AT20060B - Maschine zum Aufbringen von Ringen auf Zigarren. - Google Patents
Maschine zum Aufbringen von Ringen auf Zigarren.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Maschine zum Aufbringen von Ringen auf Zigarren. Vorliegende Erfindung hat eine Maschine zum Aufbringen von Ringen auf Zigarren, insbesondere frisch angefertigten noch feuchten Zigarren zum Gegenstande, so dass die Zigarre nachher getrocknet werden kann und der Ring weder locker wird, noch infolge der Trocknung der Zigarre und des Schwindens derselben faltig wird. Die Zigarren können hierauf im noch feuchten Zustand bleibend verpackt werden. Die Maschine ist so gebaut, dass die Ringe sämtlich an genau derselben Stelle der Zigarren aufgebracht werden, die die Ringe bildenden Bandstücke allen Zigarren ohne rücksicht auf deren Durchmesser derart zugeführt werden, dass stets ein Ende von gegebener Länge des Bandstückes freibleibt, um. unter das andere Ende dieses Bandstücke. s geschoben zu werden, die Lage der Verbindungsstelle der Enden des Bandstückes geregelt wird und die Zigarre fest aber federnd gehalten wird, um eine Verletzung des Deckblattes infolge von Verschiedenheiten der Durchmesser der Zigarren hintanzuhalten. Bei der Maschine nach vorliegender Erfindung wird ein aus einzelnen Stücken, von denen jedes einen Ring für eine Zigarre bilden soll, bestehendes Band einem Backenpaar zugeführt, in das auch die gewöhnlich noch feuchte Zigarre eingelegt und in welchem ein HantMiick inn die Zigarre gelegt wird. Die Zigarre wird dann an der Stelle, an welcher EMI1.1 Enden des um die Zigarre gelegten Bandstückes zusammengeklebt und die Zigarre im Backenpaar solange etwas zusammengedrückt gehalten, bis der Klebstoff so weit fest geworden ist, dass dit Ausdehnung der Zigarre nach dem Ausstossen derselben aus dem Backenpaar den zusammenge lebten Ring nicht mehr öffnen kann. Bei dem bisherigen Aufbringen von Bändern oder Ringen auf Zigarren von Hand EMI1.2 trocknet, so werden die Kisten geöffnet und die Zigarren lagenweise herausgenommen. wobei man darauf achtet, dass die Zigarren sich gegeneinander nicht verschieben. Man versieht dann die Zigarren von Hand aus mit Ringen, worauf sie wieder in der Kiste so verpackt werden, dass sie dieselbe gegenseitige Lage einnehmen, wie vor dem Heraus- nehmen aus derselben. Dieser Vorgang ist natürlich zeitraubend, mühsam und erfordert grosse Aufmerksamkeit. Diese Übelstände sollen durch die vorliegende Erfindung behoben werden. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Draufsicht einer Maschine nach vorliegender Erfindung ; Fig. 2 ist eine verkleinerte Seitenansicht derselben ; Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Bandvorschubvorrichtung bei der" Stellung der Teile, welche diese während der Bewegung der die Klemmbackenpaare tragenden Kette einnehmen ; Fig. 4 ist ein der Fig. 3 gleicher Schnitt bei der Stellung der Teile, welche diese nach dem Einlegen einer Zigarre in eine Klemmbacke einnehmon ; Fig. 5 ist eine Endansicht der Maschine, wobei ein Teil im Schnitt dargestellt und die Bandrolle fortgelassen ist ; Fig. 6 zeigt ein Vorgelege zur Übertragung der Bewegung von der Welle der Kurvenscheibe auf das Kettenrad der die Klemmbackenpaare tragenden Kette ; Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7, ?' EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 nebst Rolle und betätigendem Arm ; Fig, 10 ist ein Schnitt durch die Papiervorschubvorrichtung bei der Stellung der Teile, welche sie unmittellbar nach dem Durchschneiden des Bandes einnehmen ; Fig. 10 a zeigt einen Teil der Fig. 10 gesondert ; Fig. 11 ist ein Schnitt der stellbare Verbindungsstange zwischen dem Messer und dem betätigenden Arm desselben ; Fig. 12 ist eine Draufsicht der Papier Vorschub Vorrichtung, wobei der Arm 22 im Schnitt dargestellt ist ; Fig. 13 ist eine Seitenansicht zu Fig. 12, teilweise im Schnitt ; Fig. 13 a und 13b sind Sonderansiebten der Vorschubklinke ; Fig. 13c ist ein Schnitt nach Linie 13, 18 der Fig. 13 ; Fig. 14 zeigt ein Stück des Bandes ; Fig. 15 und 15 a sind Ansichten eines zu einem Ring gebogenen und zusammengeklebten Bandstückes ; Fig, 16 ist eine Draufsicht und Fig. 17 eine Seitenansicht der Schienen, auf welchen die Rollen der Klemmbackenhebel laufen ; Fig. 18 ist ein vergrösserter Schnitt des senkrechten Stempels ; Fig. 19 ist ein Schnitt durch die Mitte desselben ; Fig. 20,21 und 22 zeigen Einzelheiten des Aufbiegearmes und vom Betätigungsmechanismus desselben ; Fig. 23, 24 und 25 zeigen Draufsicht, Seitenansicht und Vorderansicht der linken Klemmbacke ; Fig. 26 ist eine Ansicht des an dieser Backe zu befestigenden Bleches ; Fig. 27 und 28 zeigen Draufsicht und Seitenansicht der gabelförmigen Backe : Fig. 29 und 30 sind Draufsicht und Seitenansicht der erweiterten Seitenplatten, weiche die Auflagen der Klemmbacken bilden ; Fig. 31 zeigt die grössere und Fig. 31 a die kleinere an den Seitenplatten befestigte Feder ; Fig. 32 ist eine Draufsicht des freigelegten Tisches 4/und Fig. 33 eine vergrösserte Draufsicht der Klemmbacken samt eingesetzter Zigarre. Nach den Zeichnungen werden alle Teile der Maschine von einer Hauptwelle 1 mit zwei Kurvenscheiben 2, 3 und einem Kurbelzapfen 4 angetrieben, welch letzterer bei jeder Umdrehung der Welle einmal mit einem Stern rad (Malteserkreuz) 5 auf einer Welle 6 in Eingriff tritt, die in einer Stütze 7 an einer Bodenplatte B gelagert ist. Eine zweite Stütze 71, die an der Bodenplatte B befestigt ist, bildet ein zweites Lager für die Welle 1. Die Vorrichtung zum Vorschub des Papierbandes 8 ist in Fig. 1, 3,4, 5,12 und 13 dargestellt und besteht aus einer gegen die rechte Seite des Tisches A der Maschine sich erstreckenden Schiene 9. Die Schiene 9 besitzt eine sich über ihre ganze Länge erstreckende Nut von der Breite des Bandes und von solcher Tiefe, dass der Streifen frei durch sie hindurchgezogen werden kann. Die Schiene ist unter dem Tisch durch Schrauben befestigt, welche durch Löcher b2, b2 in den Ansätzen bl, bl und durch Löcher b, b im Tisch A hindurchgehen. Auf einem Teil der Länge der Nut 10 ist dieselbe an beiden Seiten bei 11 vertieft. Jedes zur Bildung eines Ringes dienende Bandstück weist am rückwärtigen Ende zwei Ecken s, s auf und hängt am selben Ende mit dem anderen schmalen Ende t des nächsten Bandes zusammen. An der rechten Seite der Kurvenscheibe 3 ist eine Kurvennut M angebracht, in der EMI2.2 gelagert ist, während am oberen Ende des Hebels 14 eine Klinke 15 angelenkt ist. Das freie Ende der letzteren besitzt zwei nach auswärts gerichtete Spitzen 16, 16 und einen Ausschnitt 161 in der Mitte (Fig. 13,13 a, 13 b). Ein Anschlag 17 oberhalb der Schiene. 9 hebt die Klinke bei einer gewissen Stellung derselben gegenüber der Schiene von letzterer ab, um das Band zu gewissen Zeiten völlig freizugeben und auch die Spitzen 16, 16 behufs Verringerung der Abnützung ausser Berührung mit der'Schiene zu bringen. Die Schiene ist bis auf ein in ihrer Längenmitte gelegenes Stück von Platten 18 gedeckt, die durch einen über die freiliegende Stelle der Schiene sich erstreckenden Steg 19 EMI2.3 der Hodenplatte B gelagert ist, kommende Papierstreifen wird von Hand aus nach rechts in die Schiene eingeführt, bis er um mindestens die Länge eines zur Bildung eines Ringes dienenden Bandstückes über den Anfang der tiefen Nut 11 hinausreicht, in welcher Stellung er bei der Vorwärtsbewegung der Klinke 15 von dieser erfasst wird. Die Spitzen 16, 16 gehen dabei, indem die Klinke über den Ansatz 17 herabgleitet und sieh rittlings über den Steg 19 legt, auf den Boden der tiefen Nuten 11, 11 herab, legen sich hinter die Ecken s, s des Bandstückes in der Schiene 9 und schieben so das Band bei jeder Vorwärtsbewegung der Klinke um dasselbe Stück, d. i. um die Länge des Ausschlages des oberen Endes des Winkelhebels 14 und der Klinke 15 vor. Die Feder 20 wirkt als Gegenklinke, um jede Rückwärtsbewegung des Bandes zu verhüten, indem sie sich gegen eine Ecke s legt, wenn das Band das Bestreben haben sollte, in die Schiene 9 zurückzugehen. Durch einen Schlitz 221 des Tisches A ragt ein an der'Schiene 9 befestigter Ständer-92 empor. Am unteren Ende des Winkelhebeis lf ist eine Stange 23 angelenkt, <Desc/Clms Page number 3> die an einem im oberen Ende des Ständers 22 gelagerten Hebel 24 angreift, der einen Stempel und ein Messer zur Abtrennung der zur Bildung der einzelnen Ringe dienenden Bandstücke betätigt. Am Tisch A ist ein Leitkanal 25, mit Führungen. 26 befestigt, an dessen Rückseite Führungen 27,27 für die Führungsstangen 29, 29 eines senkrechten Stempels P befestigt sind, Eine an den Stangen 29 befestigte Stange 28 wird durch den Hebel 24 betätigt, indem ein an den Stangen 29,29 befestigter Querarm 31 in das geschlitzte Ende 30 des Hebels eingreift. Eine Stange 32 verbindet den Hebel 24 mit dem Messer K. Der in Fig. 32 abgedeckt gezeichnete Tisch A ist mit einer Längsnut 180 ausgestattet, in welcher sich ein Schlitten 33 hin und her bewegt, welcher die Vorrichtung zum Aufbiegen eines Endes des Bandstückes, die Klebevorrichtung und einen wagerecht beweglichen Kolben 34 betätigt, der die Zigarren einzeln aus dem unteren Ende des Leitkanals über die Öffnung 35 im Tische A führt. Die Stange 351 des Kolbens 34 gleitet in einer Führung 36, die an der Oberseite des Tisches A durch Schrauben befestigt ist, welche durch Löcher b2 hindurchgehen. Ein Zapfen am Ende des Schlittens 33 und ein Zapfen 38 am linken Ende der Stange 351 sind durch einen bei 40 an der Oberseite des Tisches A gelagerten Hebel 39 verbunden, welcher mit Schlitzen an den Enden diese Zapfen umfasst. Der Schlitten 33 wird durch eine Stange 41 betätigt, die am oberen Ende eines Hebels 42 und am Schlitten angelenkt ist. Der Hebel 42 ist. am unteren Ende in der Stütze 71 gelagert und greift mit einer Rolle 43 in eine Nut 44 der Kurvenscheibe 2. Das untere rechte Ende des Leitkanals 25 ist auf die Länge einer EMI3.1 der Kolben aus dem Leitkanal zurückgezogen ist, so schliesst eine drehbare Türe 45 diese untere Öffnung. An der Öffnung 35 des Tisches A sind in der Nähe der Enden derselben Ausschnitte c, c angebracht, über welchen leichte Federn 46,46 liegen, die zwar kräftig genug sind, um zu verhindern, dass die Zigarre vermöge ihres Eigengewichtes herabfällt, jedoch so schwach sind, dass die Zigarre zwischen ihnen hindurchgedrückt werden kann, ohne uescuädtgt zu werden. Der holben j4 ist entsprechend dem umnü der tgarre ausgeschnitten und trägt oben eine schräge Platte 47, welche niemals vollständig auf die EMI3.2 Zurückgehen dos Kolbens nach rechts zu rollen, bis sie in dieser Richtung und im richtigen Augenblick durch den Kolben 34 bewegt wird, nachdem die Türe durch das Emporgohen des Stempels P gehoben worden ist. Dieser Stempel ist zweckmässig mit Federn 46'und 49 (Fig. 18, 19) ausgestattet, von denen die letzteren die kürzeren sind und unter diesen Federn 49 kann die Zigarre bei der höchsten Lage des Stempels hindurchgehen, um sich gegen die längeren Federn 48 zu lehnen und dann auf die Federn 46 über der Öffnung 35 zu fallen, Unter der Querstange 28 des Stempels P ist eine Querfedor Öl angeordnet, deren Gestalt dem Umriss der Zigarre annähernd gleicht und in der Mitte ist eine z-förmige Blattfeder 52 befestigt, : Man sieht, dass beim Herabgeben des Stempels P die auf den Federn 46 ruhonde Zigarre zwischen den Federn 48, 49, 51, 52 elastisch festgehalten wird, bis beim fortgesetzten Herabgehen des Stempels P die Zigarre entgegen der Wirkung der Federn 46 durch die Öffnung 35 hcrabgedrückt wird. Die Kurvcnnuten sind so gestaltet, dass, wenn dies geschehen ist, ein zur Bildung eines Ringes dienendes handstück unmittelbar unter die Feflern 46 geschoben und sein schmales Ende mit Klebstoff bestrichen worden ist. worauf die Zigarre zwischen ein Klemmbackenpaar eintritt. In den Seitenplatten des Tisches ist eine zur Hauptwelle 1 parallele Welle 54 ge- EMI3.3 die beiden Kettenräder ist die die Klemmbackenpaare tragende Kette C gelegt und wird vom Malteserkreuz 5 derart schrittweise bewegt, dass bei jeder Umdrehung der Kurvenscheibenwelle ein Klemmbackenpaar in die Arbeitsstellung unter den Stempel P und die Öffnung 35 gelangt. In dieser Lage verbleibt die Kette C bis der Zapfen 4 eine Um- drehung gemacht hat und mit dem Malteserkreuz wieder in Eingriff getreten ist. Während die Kette still steht, wird die Zigarre samt dem Bandstück in das Illeminbackenpaar hineingedrückt und das Bandstück zur Bildung des Ringes durch das Messer K ab- EMI3.4 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 gezeigte Stellung geschoben wird. Das Ende 79 des Blattes ist wie gezeigt gestaltet und dient dazu, sofort nachdem die Zigarre zwischen den Backen 140, 145 gefasst worden ist, das aufgebogene rückwärtige Ende des Bandstückes unter das aufgebogene vordere Ende desselben zu biegen, sobald eine Abschrägung 118 einer Schiene 113 die gabelförmige Backe 140 betätigt hat und bevor die Backe 145 die Zigarre an der Stelle umfasst und zusammengedrückt hat, wo der Ring aufgebracht werden soll. Auf das vorspringende Ende EMI4.2 Der Schlitten 33 trägt an der Oberseite eine Platte 80 mit Kurvenführung M. Im Tisch A ist eine Öffnung 82 angebracht, unter welcher sich eine Kleisterwalze 84 in einem Kleisterkasten 85 dreht, der auf einem Ständer 86 an der Bodenplatte B sitzt. In der Öffnung 82 ist an einem Ende 88 eines Armes 89 eine Stange 87 angelenkt und der Arm 89 trägt am freien Ende einen Pfropfen 90 aus Kautschuk oder ähnlichem Material, der sich auf die Rolle 84 aufzulegen und von ihr Klebstoff abzunehmen vermag, um ihn alsdann auf die Zunge des Bandstückes in der Schiene 9 zu übertragen. Dieser Arm 89 ist an einer in der Querrichtung beweglichen Stange 91 angelenkt, die sich in EMI4.3 im Tisch A hindurchgehen. Die Stange trägt am Ende eine Rolle 93, welche in die Kurvennut 84 in der Platte 80 eingreift und von derselben betätigt wird, so dass bei der Hin und Herbewegung des Schlittens 33 die Stange 91 hin und her bewegt wird und den Hebel 89 vermöge der Anordnung der Stange 87 in einem Kreisbogen hin und her bewegt, der in Fig. 7 in punktierten Linien angedeutet ist, so dass der Pfropfen 90 von EMI4.4 <Desc/Clms Page number 5> radwelle 54 sitzt und am freien Ende eine Rolle 125 trägt, die auf dem Umfang 134 der Kurvenscheibe 3 aufliegt. Die einerseits am Hebel und andererseits an der Bodenplatte befestigte'Feder 126 (Fig. 2 und 4) halt die Rolle an der Kurvenscheibe. Am Arm 118 EMI5.1 Klemmbackenpaar im offenen Zustand unter den Stempel P kommt. Am Tisch A ist mittelst Schrauben, die durch Löcher e, e hindurchgehen, ein Arm 185 befestigt, der nach links herausragt und eine Anzahl von Federn 136 mit aufgebogenen Enden 137 trägt, welche soweit nach abwärts reichen, dass sie mit dem nach aufwärts gerichteten vorderen Ende des Bandstückes in Berührung kommen, wenn das Klemmbackenpaar unter diesen Enden 137 hingeht, es wird so dieses Ende auf das andere bereits niedergebogene Ende geklebt. In Fig. 10 ist rechts die Zigarre im Klemmbackenpaar in der Stellung unmittelbar vor dem Emporgehen des Stempels und unmittelbar nach dem Emporheben des Armes 118 durch Daumen 134 und Hebel 122 gezeigt. In dieser Fig111" ist die Rolle 138 am Arm 117, der zwischen Platten 139 gelagert ist, derart gehoben worden, dass die gegabelte Backe 140 die Zigarre an der rechten Seite fasst, wobei das abgeschnittene Ende des Bandstückes nach oben herausragt und die Zigarre samt dem Bandstück zwischen der Klemmbacke 140 und der Klommfeder 68 ein wenig zusammengedrückt wird. Der Stempel wird, wie vorstehend angegeben, gehoben und das Blatt 74 biegt das nach oben herausragende rückwärtige Ende des Bandstückes nach einwärts, und zwar bald nachdem die Kette C vorwärts zu gehen begonnen hat, wobei dieses rückwärtige Ende des Bandstückes zwischen das vordere aufgebogene Ende desselben und die Zigarre gedrückt wird (Fig. 3). Während dieser Zeit ist nur der leichte von der Backe J40 und der Feder 68 herrührende Druck auf die Zigarre ausgeübt worden. Sobald aber die Kette C asich vorwärts bewegt, kommt die Rolle 143 am Lebel 116, der an den Seitenplatten 139 bei 144 angelenkt ist und das gegen die Feder 67 wirkende Blechstück 1451 trägt, zur Wirkung und drückt die Backe 145 gegen die Zigarre. Es läuft nämlich die Rolle auf die Abschrägung 146 am vorderen Ende der Schiene 114 auf, um den Hebel 116 zu heben, wie in dieser Figur EMI5.2 EMI5.3 <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 aus botätigt wird, die durch die Bodenplatte hindurchgeht und von einem Hebel 155 bewegt wird, um die Maschine ein- und auszurücken. Eine Feder 156 hält die Kupplung eingerückt, wenn sie sich in der Stellung Fig. 5 befindet. Die Kurvennut 44 in der Kurvenscheibe 2 besteht aus drei deutlich voneinander unterschiedenen Teilen, von denen der mit Y bezeichnete, am weitesten von der Welle abstehende den Hebel 42 in die äusserste Endlage nach links drückt, sobald die Rolle 43 dieses Hebels in denselben eintritt. Der nächste Teil der Kurvennut von Y bis x bringt EMI6.2 der Kolben 34 und die Klebstoffauftragvorrichtung sehr rasch betätigt und das Umfaltblatt 74 in die Stellung Fig. 4 zurückgebracht, wobei es rechts von der Öffnung 35 liegt, während der Kolben 34 vom Leitkanal zurückgegangen und der Klebstoffanftragarm auf die Kleisterrolle aufgelegt worden ist. Wenn die Rolle 43 durch den Absatz x verschoben wird, so wird der Schlitten 33 nur um ein kleines Stück bewegt und verschiebt das Umlegeblatt 74 etwas, aber nicht hinreichend, um die Öffnung 35 zu erreichen. Der Kolben 34 wird auch etwas verschoben, aber nicht genug, um unter den Leitkanal 25 zu treten, während der Klebstoffauftragarm vom Band auf der Führungsschiene 9 abgehoben wird. EMI6.3 nicht tunlieh wäre, wenn der Pfropfen 90 darauf läge. Die Kurvenscheibe 3 besitzt eine Kurvennut 12 und ausserdem am Umfang einen Daumen 134 ; orstcre betätigt durch die Rolle 13 die Hebel 14 und 23, das Messer und den senkrechten Stempel, die Vorschubklinke und die Schaltvorrichtung für die Kleisterrolle. Der Daumen 134 betätigt den Hebel 122 und die Verlängerung 118 der Schiene. Das Malteserkreuz macht bei jeder Umdrehung der Kurvenscheibenwelle ein Fünftel einer Umdrehung und das Vorgelege zwischen demselben und dem Kettenrad 55 ist so be- messen, dass letzteres bei jeder Fünf tel drehung des Malteserkreuzes die Kette um den AbstandzweierKlemmbackenpaareverschiebt. Bei der Bewegung des Malteserkreuzes schiebt die Kurvenscheibe 2 den Schlitten nach links, wodurch das Umhiegeblatt 74 bei der Bewegung, des das Bandstück und die Zigarre enthaltenden Klemmbackenpaares sich mit diesem nach links bewegt und das hintere Ende des Bandes niederbiegt.. Gleichzeitig schiebt der wagerecht bewegliche Kolben eine Zigarre auf die Federn 46, 46 der Öffnung 35 und legt den Pfropfen 90 auf die EMI6.4 des Maltcserkrcuzes wird unterbrochen, die Kurvenschoibe 3 srhicbt dann den Stempel und das Messer herab und bringt die Klinke 15 auf den Ansatz 17 und gerade, wenn EMI6.5 nachher bringt der Daumen 184 die gabelförmige Backe 740 in die geschlossene Stellung, wodurch die Zigarre und das Bandstück festgehalten wird. Im Anfang der Bewegung des Stempels P hat die Kurvenscheibe 2 den Schlitten 33 rasch nach rechts bewegt, wodurch der wagcrechte Kolben aus dem Leitkanal zurückgezogen und der Pfropfen 90 so bewegt wird, dass er ein Tröpfchen Klebstoff auf das schmale Ende des handstückes bringt und das Umbiogcblatt 74 aus der Bahn der Feder 49 des herabgehenden Stempels P gerückt wird. Nachdem aber das Bandstück abgeschnitten wordeu ist, wird der Pfropfen 90 durch den Absat/ c der Kurvonnut vom Band abgehoben, wie bereits beschrieben wurde. EMI6.6 wurde. PATENT-ANSPRÜCHE. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 1. Maschine zum Aufbringen von Ringen auf Zigarren, dadurch gekennzeichnet, dass die Zigarre samt dem zur Bildung eines Ringes dienenden Bandstück in ein Klemmbacke- paar eingelegt wird, weiches, wenn geschlossen, sich dem Querschnitt der Zigarre anpasst, dieselbe angenäheit umschliesst und die Zigarre samt dem Band zusammenpresst, worauf dann die beiden Enden des den Ring bildenden Bandstückes miteinander verbunden werden. <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 Enden des den Ring bildenden Bandstückes zusammengeklebt werden, das Klemmbackenpaar aber die Zigarre samt dem Ring zusammengepresst halt, bis der Klebstoff gebunden hat.3. Eine Ausführung der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmbackenpaar aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Backen (140, 1 5) besteht, weiche Arme (116, 117) tragen, durch die das Backenpaar geöffnet betw. geschlossen werden kann.4. Eine Ausführung der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einführen des Bandstf1ckes und der Zigarre in'das Klemmbackenpaar eines der vorstehenden Enden des Bandstückes auf die Zigarre niedergebogen und dann die Zigarre zusammengepresst wird, worauf das zweite Ende des Bandstückes auf das erste niedergedrückt und daran festgemacht wird.5. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, EMI7.2 in dem Backenpaar angeordnet sind, welche gegen die gabelförmige Backe hingedrückt werden, wenn das Backenpaar geschlossen wird.6. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Backen von zwei Platten (139) getragen werden, an weichen die Federn (67, 68) befestigt sind, welche beim Schliessen der Backen zusammengepresst werden.7. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die die Backen tragenden Platten (139) in eine endlose Kette (c) eingesetzt sind bezw.Glieder derselben bilden und die Federn (67, 68) sich beim Schliessen der Backen gegen eine Seite der Zigarre legen.R. Eine Ansftihrnngsform der Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die Backen tragenden Platten (139) die aussen liegenden Glieder einer Kette (c) bilden und eine kurze (68) und eine lange Feder (67) tragen, welche gegen die gabel- förmige Backe (140) durch die zweite Backe (145) gedrückt werden.9. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus zusammenhängenden Bandstücken bestehendes fortlaufendes Band (8) durch ein Scha1twerk absatzweise vorbewegt wird, um die einzelnen Bandstüclie nacheinander übor Klommbackonpaal'o zu schiehen, wohoi auf je. ein Ende jedes Bandstackes ein Tropfen Klebstoff aufgetragen wird und dann ein Stempel (P) eine über das Bandstück gebrachte Zigarre samt dem Bandstück in das Klemmbackenpaar drückt und zugleich ein Messer (K) das Bandstück vom Rest des Bandes abschneidet.10. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschneiden des Bandstückes erfolgt, nachdem dieses samt dpr Zigarre in das Klemmbackenpaar (140, 145) eingeführt worden ist.11. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass, nachdem die Zigarre samt dem Bandstück in die Klemmbacken (140, 145) eingeschoben worden ist, die eine Backe (140) zunächst leicht an die Zigarre gedrückt wird, dann das hintere Ende des Bandstückes auf die Zigarre niedergebogen wird, hierauf die zweite Backe (14. 5) fest gegen die Zigarre gedrückt wird und schliesslich die beiden Enden des Bandstiickcs auf der Zigarre zusammengeklebt werden, während diese zusammengepresst ist.12. Eine Ausführungsform einer Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb eines auf einer Bodenplatte ruhenden Tisches (A) ein Leitkanal (25) für die mit Ringen zu versehenden Zigarren und im Tisch eine durch Federn (46) geschlossene Öffnung (35) angeordnet ist, über welche die Zigarren aus dem Leitkanal geschoben werden. während die Schiene (9), längs welcher das Band (8) vorgeschoben wird, sich unter dem Tisch und das Klemmbackenpaar unter dieser Schiene sich befindet.13. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein hin und her gehender Kolben (34) die Zigarren der Reihe nach aus dem Ldt- EMI7.3 die Zigarre durch die Öffnung im Tisch auf das Bandstück und mit diesem in das Klemmbackenpaardrückt.14. Eine Ausfuhrnngsform der Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die von einer absatzweise bewegten Kette (c) getragenen Klemmbackenpaare fol40, 14*5) beim Anlangen unter der Öffnung (35) offen stehen, nach dem Einlegen der Zigarre samt dem Bandstück aber leicht geschlossen werden, ohne dass die Kette sich bewegt.15. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Öffnung am unteren Ende der Rückseite des Leitkanals eine drehbare Tür (45) angebracht ist, durch welche der Kolben (34) hindurchgehen kann und welche durch den senkrecht beweglichen Stempel geöffnet und geschlossen wird, um die Zigarre über die Öffnung (35) im Tisch (A) gelangen zu lassen bezw. das Nachrollen der Zigarren aus dem Leitkanal (25) zu verhüten. <Desc/Clms Page number 8>16, Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umlegeblatt (74) vorgesehen ist, welches nach dem Einführen der Zigarre und des Bandstückes in das Klemmbackenpaar (140, 145), v on welchem eine Backe leicht an die Zigarre angedrückt wird, das an dieser Backe (140) liegende Ende des Bandes zwischen die Zigarre und das andere Ende des Bandes niederbiegt, so dass nach dem Zurückgehen EMI8.1 dass eine Klebstoffauftragvorrichtung (90) vorgesehen ist, welche ein Tröpfchen Klebstoff auf das vordere Ende des Bandstückes aufträgt, während der Mittelteil des vorangehenden Bandstückes durch den Stempel (P) in das Klemmbackenpaar (140, 145) niedergedrückt nnd das letztere Bandstück vom folgenden abgeschnitten wird,während die Klebstoffauftragvorrichtung (90) noch auf diesem liegt.18. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 13, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlitten (33) vorgesehen ist, welcher die Klebstoffauftrag- EMI8.2 betätigt.19. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Schlitten (33) die Klebstoffauftragvorrichtung (90) zunächst vom Band EMI8.3 schiebt, das Umlegeblatt (74) in die Arbeitsstellung kommt und die Klebstoffauftragvorrichtung (90) sich auf die Kleisterrolle (84) legt.20. Eine Ausfitbrungsform des Schaltwerkes zum Vorschub des Bandes gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (8) längs einer Schiene (9) mit Nuten (10, 11) durch eine Klinke (15) mit Spitzen (16) vorgeschoben wird, welche in die Nuten (11) t'ingrcifen, wobei die Klinke (15) in der Mitte ausgeschnitten ist und rittlings über einem Steg (19) oberhalb der Nuten (11) der Schiene (9) sitzt.21. Eine Ausführung der Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schiene (9) eine über die ganze Länge derselben sich erstreckende Nut (10) angebracht ist, zu deren beiden Seiten je eine tiefere Nut (11) sich erstreckt, während der Steg (19) über dem mittleren seichten Teil der Nut (10) liegt. 22. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gokenn- EMI8.4 hoben wird.23. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst der Stempel (P) die Zigarre in das Klemmbackenpaar (140, 145) drückt und EMI8.524. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führungsschiene (9) für das Papierband ein Ständer (22) befestigt ist, in welchem ein Herbe) (24) gelagert ist, der einerseits mit einer diesen Hebel betatigendenStange (23) und andererseits mit dem Stempel (P) und dem Messer (K) zum Herabdrücken der Zigarre bezw. zum Abschneiden des Handstückes verbunden ist.25. Eine Ausführungsform der Klebstoffauftragvorrichtung für eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleisterbehälter (85) nebst der Kleister- EMI8.6 der Schiene legt.26. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffauftragvorrichtung 90 von einem Arm 89 getragen wird, der an einer hin und her gehenden Stange (91) und an einer in der Öffnung oberhalb T ! er EMI8.727. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch ó und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Backen (140, 145) mit Hebeln (116, 117) ausgestattet sind, welche über Schienen (113, 114) laufen, wobei eine der Schienen (114) eine Abschrägung (146) EMI8.8 <Desc/Clms Page number 9>28. Eine Ausfuhrungaform der Einrichtung mach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das an der gabelförmigen Backe (140) liegende Bandende niedergebogen und dann das andere schmale Bandende (t) zwischen die beiden Zinken der gabelförmigen Backe niedergedrückt wird.29. Bei einer Maschine nach Anspruch 13 ein Stempel (P) zur Zuführung der Zigarren, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Stempels (P) quer zur Längsrichtung desselben Federn (48, 49) angeordnet sind, zwischen welche die Zigarre eintritt, um in das Klemmbackenpaar (140, 145) geführt zu werden, worauf der Stempel (P) emporgeht und die Zigarre von den Klemmbacken (140, 145) zurückgehalten wird.30. Eine Ausführung der Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn an einer Seite des Stempels länger sind als an der anderen, so dass die vor- geschobene Zigarre an den kürzeren vorbeigeht, bis sie von den längeren aufgehalten wird.
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AT20060T | 1904-03-21 |
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AT20060B true AT20060B (de) | 1905-05-10 |
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ID=3525785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT20060D AT20060B (de) | 1904-03-21 | 1904-03-21 | Maschine zum Aufbringen von Ringen auf Zigarren. |
Country Status (1)
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1904
- 1904-03-21 AT AT20060D patent/AT20060B/de active
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