DE250680C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE250680C DE250680C DENDAT250680D DE250680DA DE250680C DE 250680 C DE250680 C DE 250680C DE NDAT250680 D DENDAT250680 D DE NDAT250680D DE 250680D A DE250680D A DE 250680DA DE 250680 C DE250680 C DE 250680C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- envelope
- strips
- over
- wrapping
- folded
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 2
- 230000001070 adhesive Effects 0.000 description 2
- 230000036461 convulsion Effects 0.000 description 2
- 241000947840 Alteromonadales Species 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 235000019219 chocolate Nutrition 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000011888 foil Substances 0.000 description 1
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 1
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N tin hydride Chemical compound [Sn] ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B11/00—Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
- B65B11/58—Applying two or more wrappers, e.g. in succession
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
KAISERLICHES
K. PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 250680 KLASSE 81 a. GRUPPE
in LAUSANNE, Schweiz.
Einwickelmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. August 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einwickelmaschine
mit zwei Falzvorrichtungen zum Einschlagen von flachen Gegenständen in zwei Umhüllungen.
Das Wesen der Erfindung wird in der in. den Ansprüchen gekennzeichneten besonderen Ausbildung
der Maschine gesehen, die gegenüber bekannten ähnlichen Maschinen einen möglichst
dichten Verschluß der Packung bewirken soll.
Auf den Zeichnungen ist eine beispielsweise ίο Ausführungsform der Maschine dargestellt, und.
zwar zeigt:
Fig. ι einen Teil der Einschlagmaschine im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. i,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie I-1 der Fig. 1.
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie I-1 der Fig. 1.
Fig. 4 bis 15 zeigen Teile der Maschine in größerem Maßstabe in verschiedenen aufeinander
folgenden Arbeitsstellungen und
ao Fig.. 16 bis 20 einen Gegenstand in verschiedenen aufeinander folgenden Stadien des Einschiagens in zwei Umhüllungen in schaubildlicher Darstellung.
ao Fig.. 16 bis 20 einen Gegenstand in verschiedenen aufeinander folgenden Stadien des Einschiagens in zwei Umhüllungen in schaubildlicher Darstellung.
Die dargestellte Maschine dient zum Einschlagen von länglich rechteckigen Schokoladentafeln
g in zwei Umhüllungen, und zwar in eine erste Umhüllung u1 aus Stanniol und in eine
zweite Umhüllung Φ aus Papier, welche für gewöhnlich auf der Außenseite bedruckt ist und
Etikett benannt wird. Das Stanniolblatt u1 hat annähernd quadratische und das Etikett u2
rhombische Grundform, wie in Fig. 2 in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Die Maschine
besitzt zwei Einschlagvorrichtungen A und B (Fig. 1) sowie zwei Zuführungszangen z1 und z2,
welche der Einfachheit halber und weil an und für sich bereits bekannt, in Fig. 2 nur in strichpunktierten
Linien angedeutet sind. Die Zange z1 dient zum Zuführen der Tafel g mit Stanniolblatt
u1 in die Einschlagvorrichtung A und die
Zange z2 zum Zuführen des Etiketts u2 in die
Einschlagvorrichtung B.
Zur Einschlagvorrichtung A bzw. B gehört ein Paar auf und ab beweglicher Transportfinger 1, 2
bzw. 3, 4, die in senkrechten Führungen 5, 6 bzw. 7, 8 geführt sind und zangenartig zusammenwirken.
Diese Transportfinger tragen an ihren einander zugekehrten Enden Greifplatten 9 bzw. 10 und erhalten ihre Bewegung von einer
einzigen, gemeinsamen Hubscheibe 11 mit
zwei seitlichen Kurvennuten, in welche die Arme 12 und 13 zweier zweiarmiger Hebel 12, 14
und 13, 15, die um eine feste Achse 16 schwingbar
sind, mit Rollen ragen (Fig. 3). Der Hebelarm 15 ist durch einen Lenker 17 mit dem
Finger 3 und der Hebelarm 14 durch Lenker i8,19 und 20 mit dem Finger 4 verbunden. Von
dem Finger 4 aus wird der Finger 2 bewegt, und zwar durch Vermittlung eines zweiarmigen,
um eine feste Achse 21 schwingbaren Hebels 22, 23, dessen einer Arm 22 durch einen Lenker
24 mit dem Finger 4 und dessen anderer Arm 23 durch einen Lenker 25 mit dem Finger 2 verbunden
ist. Der Finger 1 erhält seine Bewegung vom Hebelarm 13 aus durch Vermittlung eines
Gestänges 26, 27, 28 (Fig. 1 bis 3). Die Bewegung der Transportfinger ist hierbei eine derartige,
daß, wenn sich die Finger 1, 2 miteinander
nach unten bewegen, die Finger 3, 4 ebenfalls miteinander nach oben bewegt werden.
Im Maschinengestell, ist ein Führungstisch 29 wagerecht befestigt, der mit Durchtrittsöffnungen
30, 31 für die Transportfinger 1 bis 4 bzw. für die Tafeln g sowie mit Führungsleisten 32
. für die letzteren ausgerüstet ist. Die Leisten 32 erstrecken sich von der öffnung 30 für die Finger
i, 2 in gerader Richtung bis zur öffnung 31
für die Finger 3, 4 und sind an ihren einander zugekehrten Längsseiten schräg unterschnitten
(Fig. 7) sowie an ihren der öffnung 30 zugekehrten Enden zwecks Erleichterung des Eintrittes
der Tafeln g zwischen die Leisten abgerundet (Fig. 2).
Die Einschlagvorrichtung A besitzt die beiden
über der öffnung 30 am Maschinengestell befestigten, federnden Faltplatten 33 (Fig. 1 bis 5),
ferner den auf dem Tisch 29 geführten Schieber 34 und den auf diesem geführten, eine unter
Federwirkung stehende Faltrolle 35 tragenden Schieber 36 sowie eine ortsfeste Faltrolle ■ 37.
Die Einschlagvorrichtung B besitzt die beiden gegeneinander beweglichen Seitenfalter 38, 39
(Fig. i, 2, 11 und 13), die in Führungen 40
geradlinig geführt sind, feiner die hin und her bewegliche Faltplatte 41, den in gleicher Richtung
wie die Platte 41 beweglichen Schieber 42 und die ortsfeste Faltrolle 43. Diese Teile 38,
39, 41, 42 bilden in ihren zurückgezogenen äußeren Lagen mit der Faltrolle 43 zwischen sich
eine Durchtrittsöffnung für die Transportfinger 3, 4 bzw. für die Tafeln g. 44 ist ein fester Führungstisch
für die fertig eingeschlagenen Tafeln g.
Sowohl die Teile 34 bis 36 der Einschlagvorrichtung A als auch die Teile 38, 39, 41, 42 der Einschlagvorrichtung
B erhalten ihre Bewegung in bekannter Weise durch Vermittlung von nicht dargestellten Hebeln und Lenkern von Hubscheiben
aus.
Bei der vorbeschriebenen Maschine wird, um einen besonders sorgfältigen Abschluß der Tafeln
gegen Luftzutritt zu erzielen, die erste Umhüllung, also das Stanniolblatt u1, an den Stirnenden
der Tafeln in später näher erläuterter, besonderer Weise gefaltet, und zwar wird diese
Faltung zum Teil durch die Leisten 32 und zum Teil durch einen mit den Leisten zusammenwirkenden,
senkrecht auf und ab beweglichen Rahmen 45 (Fig. 1, 2 und 9) bewirkt. Dieser ;
Rahmen ist zwischen den beiden Öffnungen 30 und 31 über dem Tisch 29 angeordnet und von
Stiften 46 getragen, die im Tisch 29 geführt und durch einen Träger 47 miteinander verbunden
sind. Die kürzeren, über den Leisten 32 liegenden Seiten des rechteckigen Rahmens 45 sind
an ihren einander zugekehrten Seiten (Fig. 9) im gleichen Grade schräg unterschnitten wie
die Leisten 32. Zwischen Rahmen 45 und auf dem oberen Ende der Stifte 46 sitzenden Muttern
sind Federn 46' eingeschaltet. Der Rahmen 45 erhält seine Bewegung von dem Hebelarm 23
aus durch Vermittlung eines Lenkers 48 und eines Armes 49, welcher an den Träger 47
angreift und bei 50 schwingbar gelagert ist (Fig. i).
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Einschlagmaschine ist nun folgende:
Seitlich der Einschlagvorrichtung A bei C (Fig. 2) werden die Tafeln g und die Stanniolblätter
u1 in der Weise zusammengeführt, daß
jeweils eine Tafel auf ein Stanniolblatt zu liegen kommt. Die Zange z1 erfaßt nun mit jedem
Arbeitsgange eine Tafel g samt dem darunter liegenden Blatt u1 und führt sie über die FaItplatten
33 bzw. in den Bereich der Finger 1, 2, durch welche beide Teile gepackt und nach Freigabe
durch die Zange zwischen den beiden Faltplatten 33 hindurch nach unten bewegt werden
(Fig. 4). Hierbei werden die über die Längsselten der Tafel g vorstehenden beiden Teile P-
und I2 (Lappen) des Blattes ux durch die Platten
33 nach oben umgebogen. Ist die Tafel g auf der Höhe des Tisches 29 angekommen/so bewegt
sich der obere Finger 1 wieder nach oben zurück, während der untere Finger 2 in seiner unteren
in Fig. 5 dargestellten Lage verbleibt. Nun wird der Schieber 36 mit Faltrolle 35 über die
Tafel g bewegt und durch die Rolle 35 der eine Lappen I1 des Blattes u1 auf die Oberseite der
Tafel gefaltet (Fig. 5); alsdann wird, während der Schieber 36 sich wieder zurückbewegt, durch
den sich vorbewegenden Schieber 34 die Tafel g unter der Rolle 37 hindurch auf den Tisch 29
geschoben und hierbei durch die Rolle 37 der andere Lappen I2 auf die Oberseite der Tafel g
bzw. auf den Lappen I1 gefaltet (Fig. 6). Die
Umhüllung u1 hat nun die in Fig. 16 dargestellte
Form.
Beim Schieben der Tafel g auf den Tisch 29 gelangt sie zwischen die Führungsleisten 32,
durch deren abgerundete Enden die über die Stirnseiten der Tafel g vorstehenden unteren
Schließlappen I3 des Blattes u1 an die Stirnseiten
der Tafel nach oben bis auf die halbe Höhe derselben angefaltet und durch die schräg unterschnittenen
Seiten der Leisten in dieser Lage gehalten werden (Fig. 7). Mit dem Einbringen einer neuen Tafel mit Stanniolblatt in die Einschlagvorrichtung
A und Schieben derselben auf den Tisch 29 wird die bisher verfolgte Tafel g
luckweise zwischen den Führungsleisten 32.weiter in der Richtung gegen die Öffnung 31 geschoben
und gelangt hierbei unter den gehobenen Rahmen 45 (Fig. 1), der bei seiner Abwärtsbewegung
die über die Stirnseiten der stillstehenden Tafel vorstehenden oberen Schließlappen ll des
Blattes u1 gegen die Lappen I8 niederpreßt,
bzw. dessen unterschnittene, schräge Seite die Lappen I4- an die Stirnseiten der Tafel von oben
her bis auf die halbe Höhe der Tafel anfaltet, was durch Vermittlung der auf den Stiften 46
sitzenden Federn 46' in schonendster Weise für das Stanniolblatt geschieht. Die Umhüllung ul
hat nun die in Fig. 9 und 17 im Schnitt und in Ansicht dargestellte Form. Der Rahmen 45
wird alsdann wieder gehoben, während die Tafel g wieder ruckweise, jeweils um die Breite
einer Tafel, auf dem Tisch 29 vorwärts geschoben wird und schließlich über die Öffnung 31 und
auf den unteren Finger.3 gelangt.
Nun wird durch die Zange z2 ein Etikett u2
über die Tafel g gebracht und alsdann der Finger 4 auf das Etikett gesenkt (Fig. 2 und 10).
Das Etikett befindet sich also mit seinem mittleren Teil auf den übereinander liegenden beiden
Lappen I1 und I2 des Blattes u1. Die Tafel g
mit beiden Umhüllungen u1 und u2 wird nun,
zwischen beiden Fingern 3 und 4 gehalten, durch diese in die Einschlagvorrichtung B befördert.
Beim Durchtritt durch die Öffnung, welche die Teile 38, 39, 41 und 43 zwischen sich bilden,
werden die über die Tafel g nach vier Seiten vorstehenden Lappen m1, m2·, m3 und w4 in der
aus Fig. 11 und 18 ersichtlichen Weise nach
unten über die Tafel g· umgebogen; ebenso werden auch die Lappen P und ^4 des Stanniolblattes
u1 nach unten über die Stirnseiten der
Tafel g umgebogen (Fig. 12).
Während der Finger 3 in der gehobenen Lage weiter verharrt, wird der Finger 4 sich in seine
oberste Lage zurückbewegen, also die Tafel mit Umhüllungen freigeben. Nun treten nacheinander
die beiden Seitenfalter 38 und 39 in Wirkung und falten, indem sie sich gegeneinander
bewegen, die beiden Lappen m1 und m2 des
Etiketts u2 gegen die untere, durch dasStanniol-■blatt
u1 gänzlich abgeschlossene Seite der Tafel g,
und zwar den Lappen m2 über den Lappen m1
(Fig. 13). Hierbei werden auch die Lappen I3
und ü4 in der aus Fig. 19 ersichtlichen Weise
über die Unterseite der Tafel g gefaltet. Um dies zu ermöglichen, wird sich auch der untere
Finger 3, gleichzeitig mit der Einwärtsbewegung der Seitenfalter 38, 39, in seine untere Lage
zurückbewegen. Jetzt wird die Faltplatte 41 vorwärts bewegt und faltet den Lappen m3
gegen die Unterseite der Tafel g bzw. über die Lappen m1 und m2 (Fig. 14). Hierauf wird,
bevor die Platte 41 sich wieder gänzlich zurückgezogen hat, die Tafel durch den Schieber 42
über die Rolle 43 auf den Tisch 44 geschoben, wobei die Rolle 43 den Lappen mi gegen die
Unterseite der Tafel bzw. über die Lappen m1, m2
und m3 anfaltet (Fig. 15). Die Tafel g ist nun
fertig eingeschlagen, und hat das Etikett u2 nunmehr die in Fig. 20 dargestellte Form,
wobei die Lappen m2 und m1, auf welche vor
dem Verbringen des Etiketts über die Tafel g durch eine nicht dargestellte Klebstoffauftragyorrichtung
Klebstoff aufgetragen wurde, mit dem Lappen m1 und m3, zwecks Zusammenhaltens
der Umhüllungen, verbunden sind.
Der vorbeschriebene Arbeitsgang wiederholt sich mit jedem Einbringen einer neuen Tafel g
mit Umhüllungen in die beiden Einschlagvorrichtungen A und B von neuem, wobei die fertig
eingeschlagenen Tafeln ruckweise auf dem Tisch 44 vorwärts geschoben werden und die Maschine
verlassen. Die Bewegung der Transportfingerpaare i, 2 und 3, 4 ist dabei eine derartige, daß
jeweils, wenn das eine Fingerpaar 1, 2 einen Gegenstand mit einer Umhüllung u1 in die Einschlagvorrichtung
A verbringt, gleichzeitig das andere Fingerpaar 3,4 einen anderen Gegenstand
mit den beiden Umhüllungen u1 und u2
in die Einschlagvorrichtung B verbringt.
Dadurch, daß bei der vorbeschriebenen und dargestellten Maschine jede der beiden Umhüllungen
in einer besonderen Einschlagvorrichtung um den einzupackenden Gegenstand geschlagen,
und zwar die eine Umhüllung von der unteren Seite her über die obere Seite des Gegenstandes
und die andere Umhüllung von der oberen Seite her gegen die untere Seite des Gegenstandes angefaltet
wird, und ferner dadurch, daß die erste oder innere Umhüllung an den Stirnseiten des
Gegenstandes noch in der vorbeschriebenen Weise zusammengepreßt und gegen die Unterseite
der Tafel angefaltet wird, wird eine Verpackung erhalten, die jeden Zutritt von Luft,
Staub und anderen Unreinigkeiten zum eingeschlagenen Gegenstand tunlichst verhütet, und
wird so erzielt, daß der verpackte Gegenstand seine Frische und.sein natürliches Aroma auch
bei verhältnismäßig langem Lagern beibehält.
Anstatt nur einer inneren ,oder äußeren Umhüllung können auch deren zwei gleichzeitig in
ein und derselben Einschlagvorrichtung um den Gegenstand geschlagen werden. Es könnte die
■zweite Umhüllung u2 anstatt durch eine Zange,
wie gezeichnet, auch durch Walzen über die iOo
in der Öffnung'31 befindliche Tafel g befördert
werden.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Einwickelmaschine, bei welcher die zu verpackenden Gegenstände mittels zwei Falzvorrichtungen in zwei Umhüllungen eingeschlagen werden, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem der zu verpackende Gegenstand in der eisten Falzvorrichtung in bekannter Weise in die eine Umhüllung zum Teil eingeschlagen worden ist, die noch über die Stirnseiten des Gegenstandes vorragenden Ränder der Umhüllung auf dem Transport des Gegenstandes in die zweite Falz- ng Vorrichtung von oben und von unten her unter Straffspannen der Umhüllung gegen die Stirnseiten des Gegenstandes und gegeneinander gefaltet werden, und daß der Gegenstand hierauf in der zweiten' Falzvorrichtung in bekannter Weise in die zweite Umhüllung eingeschlagen wird, jedoch derart,daß die Überlappungen derselben gleichzeitig mit den gegeneinander gefalteten Rändernder ersten Umhüllung auf die entgegengesetzte Seite des Gegenstandes angefaltet werden wie die Überlappungen der eisten Umhüllung, zum Zwecke, beim Einpacken von großen Gegenständen einen dichten Abschluß der Umhüllungen zu erzielen.
- 2. Einwickelmaschine nach Anspruch i,ίο gekennzeichnet durch zwei auf einem wagerechten Führungstisch (29) befestigte Führungsleisten (32) mit abgerundeten Enden und durch einen über den Leisten auf und ab beweglichen Rahmen (45) mit zwei zu den Leisten gleichgerichteten Seiten, von denen die Leisten während der Bewegungdes die erste Falzvorrichtung verlassenden Gegenstandes zwischen die Leisten die über die untere Flachseite des Gegenstandes vorstehenden Ränder der Umhüllung an die zu den Leisten gleichgerichteten Seiten des Gegenstandes bis zur halben Höhe desselben anfalten und während der weiteren Bewegung des Gegenstandes angefaltet halten, während der Rahmen (45) bei seiner Abwärtsbewegung die über die obere Flachseite des stillstehenden Gegenstandes vorstehenden Ränder der Umhüllung ebenfalls bis zur halben Höhe des Gegenstandes an die erwähnten Seiten desselben anfaltet und zugleich die oberen und die unteren Ränder zwischen Rahmen und Leisten gegeneinanderpreßt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250680C true DE250680C (de) |
Family
ID=509189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250680D Active DE250680C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250680C (de) |
-
0
- DE DENDAT250680D patent/DE250680C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2442055C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Füllen einer Zigarettenschachtel | |
DE3022538A1 (de) | Stapelvorrichtung | |
DE68902736T2 (de) | Apparat zum verschliessen einer verpackung um einen zu verpackenden artikel. | |
DE1951139A1 (de) | Verpackungsmaschine | |
DE250680C (de) | ||
DE2654000C3 (de) | Maschine zum Ausbrechen von Nutzen | |
DE2421539B2 (de) | Vorrichtung zum Einwickeln quaderförmiger Gegenstande | |
DE1012247B (de) | Einwickelmaschine zum Falten eines Umschlags um Gegenstaende von rechteckiger, blockartiger Form | |
DE259481C (de) | ||
DE281280C (de) | ||
DE302636C (de) | ||
EP0183085A1 (de) | Vorrichtung zum Falten der Öffnungen von gefüllten Säcken | |
DE2950553A1 (de) | Maschine zum herstellen und fuellen von saecken | |
DE483689C (de) | Maschine zum Bedrucken und Einpacken von Kartenstapeln u. dgl. | |
AT59252B (de) | Packmaschine. | |
DE288555C (de) | Maschine zur einwickeln von vierseitig prismatischen gegenständen | |
DE141690C (de) | ||
DE517305C (de) | Schachtelueberzieh- und Einschlagmaschine | |
DE1052300B (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Packungen, insbesondere Zigarettenpackungen | |
AT8476B (de) | Maschine zum Verpacken von Bisquit. | |
DE1586262C (de) | Vorrichtung zum Einwickeln von Schokoladetafeln | |
DE462327C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anlegen von Stapelpaeckchen aus einem mit einer Grenzplatte abgeschlossenen Magazin mittels Schiebers | |
DE861221C (de) | Packmaschine zum Bilden von an einem Ende offenen und dort zu verschliessenden Umhuellungen | |
DE512293C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Eckverlaschungen bei Schachtelwerkstuecken | |
DE384630C (de) | Maschine zum Einpacken prismatischer oder aehnlicher Gegenstaende |