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Faltung zum Teil durch die Leisten 32 und zum Teil durch einen mit den Leisten zusammenwirkenden, senkrecht auf und ab beweglichen Rahmen 45 (Fig. l, 2 und 9) bewirkt. Dieser Rahmen ist zwischen den beiden Ofinungen 30 und 31 über dem Tisch 29 angeordnet und von Stiften 46 getragen, die im Tisch 29 geführt und durch einen Träger 47 miteinander verbunden sind. Die kürzeren, über den Leisten 32 liegenden Seiten des rechteckigen Rahmens 45 sind an ihren einander zugekehrten Seiten (Fig. 9) im gleichen Grade schräg unterschnitten wie die Leisten 32. Zwischen Rahmen 45 und auf dem oberen Ende der Stifte 46 sitzenden Muttern sind Federn 46'eingeschaltet.
Der Rahmen 45 erhält seine Bewegung von dem Hebelarm 23 aus durch Vermittlung eines Lenkers 48 und eines Armes 49, welcher an dem Träger 47 angreift und bei 50 schwingbar gelagert ist (Fig. 1). Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist folgende : Seitlich der Einschlagvor-
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geführt, dass jeweils eine Tafel auf ein Staniolblatt zu liegen kommt. Die Zange z erfasst nun mit jedem Arbeitsgange eine Tafel g samt dem darunterliegenden Blatt u1 und führt sie über die Faltplatten 33 bzw. in den Bereich der Finger 1, 2, durch welche beide Teile gepackt und nach Freigabe durch die Zange zwischen den beiden Faltplatten 33 hindurch nach unten bewegt werden (Fig. 4).
Hiebei werden die über die Längsseiten der Tafel g vorstehenden beiden Teile {1 und 12 (Lappen) des Blattes u1 durch die Platten 33 nach oben umgebogen. Ist die Tafel g auf der Höhe des Tisches 29 angekommen, so bewegt sich der obere Finger 1 wieder nach oben zurück, während der untere Finger 2 in seiner unteren, in Fig. 5 dargestellten Lage verbleibt. Nun wird der Schieber 36 mit Faltrolle 35 über die Tafel g bewegt und durch die Rolle. 35 der
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der Schieber 36 sich wieder zurückbewegt, durch den sich vorbewegenden Schieber 34 die Tafel g unter der Rolle 37 hindurch auf den Tisch 29 geschoben und hiebei durch die Rolle 37 der andere Lappen 12 auf die Oberseite der Tafel g bzw. auf den Lappen P gefaltet (Fig. 6).
Die Umhüllung hat nun die in Fig. 16 dargestellte Form.
Beim Schieben der Tafel 9 auf den Tisch 29 gelangt sie zwischen die Führungsleisten 32, durch deren abgerundete Enden die über die Stirnseiten der Tafel g vorstehenden unteren Schliesslappen P des Blattes U1 an die Stirnseiten der Tafel nach oben bis auf die halbe Höhe derselben angefaltet und durch die schräg unterschnittenen Seiten der Leisten in dieser Lage gehalten
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und gelangt hiebei unter den gehobenen Rahmen 4. (Fig. l), der bei seiner Abwärtsbewegung die über die Stirnseiten der stillstehenden Tafel vorstehenden oberen Schliesslappen des Blattes U1 gegen die Lappen P niederpresst bzw.
dessen unterschnittene, schräge Seite die Lappen 14 an die Stirnseiten der Tafel von oben her bis auf die halbe Höhe der Tafel anfaltet, was durch Vermittlung der auf den Stiften 46 sitzenden Federn 46' in schonendster Weise für das Staniolblatt
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jeweils um die Breite einer Tafel auf dem Tisch 29 vorwärtsgeschoben wird und schliesslich über die Öffnung, 31 und auf den unteren Finger J gelangt.
Nun wird durch die Zange Z2 eine Etikette U2 über die Tafel 9 gebracht und dann der Finger 4 auf die Etikette gesenkt (Fig. 2 und 10). Die Etikette befindet sich also mit ihrem mittleren Teil
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werden auch die Lappen ss und 14 des Staniolbla. ttes U1 nach unten über die Stirnseiten der Tafel y umgebogen (Fig. 12).
Wahrend der Figer 3 in der gebogenen Lage weiter verharrt, bewegt sich der Finger 4 in seine oberste Lige zurück und gibt die Tafel mit Umhüllungen frei. Nun treten nacheinander
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faltet (Fig. 15) : Die Tafel 9 ist nun fertig eingeschlagen und die Etikette hat nunmehr die in Fig. 20 dargestellte Form, wobei die Lappen ssz und m4, auf welche vor dem Aufbringen der Etikette über die Tafel 9 durch eine nicht dargestellte KlebstoNauftragvorrichtung Klebstoff aufgetragen wurde, mit den Lappen ml und m3, zwecks Zusammenhaltens der Umhüllungen, verbunden sind.
Der vorbeschriebene Arbeitsgang wiederholt sich mit jedem Einbringen einer neuen Tafel 9 mit Umhüllungen in die beiden Einschlagvorrichtungen A und B von neuem, wobei die fertig eingeschlagenen Tafeln ruckweise auf dem Tisch 44 vorwärtsgeschoben werden und die Maschine
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jeweils, wenn das eine Fingerpaar 1, 2 einen Gegenstand mit einer Umhüllung us in die Einschlagvorrichtung A bringt, gleichzeitig das andere Fingerpaar 3, 4 einen anderen Gegenstand mit den beiden Umhüllungen us und u2 in die'Einschlagvorrichtung B bringt.
Dadurch, dass bei der vorbeschriebenen und dargestellten Maschine jede der beiden Umhüllungen in einer besonderen Einschlagvorrichtung um den einzupackenden Gegenstand geschlagen, und zwar die eine Umhüllung von der unteren Seite her über die obere Seite des Gegenstandes und die andere Umhüllung von der oberen Seite her gegen die untere Seite des Gegenstandes angefaltet wird, und ferner dadurch, dass die erste oder innere Umhüllung an den Stirnseiten des Gegenstandes noch in der vorbeschriebenen Weise zusammengepresst und gegen die Unterseite der Tafel angefaltet wird, wird eine Verpackung erhalten, die jeden Zutritt von Luft, Staub und anderen Unreinigkeiten zum eingeschlagenen Gegenstand tunlichst verhütet, und es wird so erzielt,
dass der verpackte Gegenstand seine Frische'und sein natürliches Aroma auch bei verhältnismässig langem Lagern beibehält.
Anstatt nur einer inneren oder äusseren Umhüllung können auch deren zwei gleichzeitig
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Packmas schine. bei welcher die zu verpackenden Gegenstände mittels zweier Falzvorrichtungen in zwei Umhüllungen eingeschlagen werden, dadruch gekennzeichnet, dass, nachdem der zu verpackende Gegenstand in der ersten Falzvorrichtung in die eine Umhüllung zum Teil eingeschlagen wurden ist,
die noch über die Stirnseiten des Gegenstandes vorragenden Ränder der Umhüllung auf dem Transpurte des Gegenstandes in die zweite Falzvorrichtung von oben und vun unten her unter Straffspannen der Umhüllung gegen die Stirnseiten des Gegenstandes und gegeneinander gefaltet werden und dass der (jegenstand hierauf in der zweiten Falzvorrichtung in die zweite Umhüllung derart eingeschlagen wird. dass die Überlappungen derselben gleich-
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