DE593047C - Vorrichtung zum Einfalten von Gegenstaenden, insbesondere Pralinen, Taefelchen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Einfalten von Gegenstaenden, insbesondere Pralinen, Taefelchen o. dgl.

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DE593047C
DE593047C DEL79050D DEL0079050D DE593047C DE 593047 C DE593047 C DE 593047C DE L79050 D DEL79050 D DE L79050D DE L0079050 D DEL0079050 D DE L0079050D DE 593047 C DE593047 C DE 593047C
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folding
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DEL79050D
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SPEZIALMASCHINENFABRIK fur DI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/08Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path
    • B65B11/10Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in tubular form about contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einfalten von Gegenständen, insbesondere Pralinen, Täfelchen o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einfalten von Gegenständen, insbesondere Pralinen, Täfelchen o. dgl. Die Vorrichtung gehört zu der Gruppe von Einrichtungen, bei denen das Einfalten der Gegenstände in einer einzigen Faltstation unter Benutzung beweglicher Faltorgane und einer Haltevorrichtung für den einzuwickelnden Gegenstand durchgeführt wird. Es sind schon verschiedene Einrichtungen dieser Art bekannt, die aber alle den Nachteil haben, daß für das Wegschaffen der fertig eingefalteten Gegenstände besondere Organe vorgesehen sein müssen. Außerdem benötigen die bekannten Einrichtungen für den Einwicketvorgang mehr Zeit, da während des Arbeitens der Organe für das Wegfördern des eingefalteten Gegenstandes die anderen Faltorgane außer Tätigkeit verbleiben müssen.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß das zuletzt in Wirkung tretende Faltglied hakenartig ausgebildet ist und eine Auflagefläche für die Mitnahme des von der Haltevorrichtung freigegebenen fertig eingewickelten Gegenstandes besitzt. Das letzte Faltorgan dient also dem Fertigfalten und gleichzeitig dem Wegfördern des Gegenstandes, wobei das Wegfördern während der Rückwärtsbewegung des letzten Faltorgans erfolgt, so daß wesentlich an Arbeitszeit gespart wird.
  • Vorzugsweise kann das zuletzt in Wirkung tretende Faltglied winklig gestaltet sein und unterhalb des einzuwickelnden Gegenstandes beim Falten vorbeibewegt werden, worauf der eingewickelte Gegenstand nach Freigabe durch die Haltevorrichtung durch seine Schwere auf die Mitnahmefläche fällt. Es ist aber anderseits auch möglich, das zuletzt in Wirkung tretende Faltglied hakenartig zurückzubiegen und oberhalb des einzuwickelnden Gegenstandes hinwegzubewegen, worauf der einzuwickelnde Gegenstand durch. einen Stößel aus der Haltevorrichtung nach oben geschoben und durch den zurückgebogenen Teil des Faltgliedes unterfaßt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand, der noch andere konkrete Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der beiliegenden Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen gekennzeichnet, und zwar zeigen Fig. = eine schematische Wiedergabe des Einwickelvorganges, Fig.2 die Stellung der Faltorgane vor dem Fertigfalten, Fig.3 die Stellung der Faltorgane nach dem Fertigfalten, Fig. q. die Stellung der Faltorgane bei Freigabe des einge«ickelten Gegenstandes durch die Festhaltevorrichtung, Fig.5 den beendeten Faltvorgang und die Weiterbeförderung des eingewickelten Gegenstandes, Fig.6 und 7 eine weitere Ausbildung des Faltorgans für die Fertigfaltung in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen.
  • Der einzuwickelnde Körper r wird von dem Tisch 2 auf den Vertikalstößel 3 gebracht. Der Stößel 3 bewegt sich nach oben und drückt den Körper z mit dem in bekannter Weise zugeführten Einwickelmaterial q. durch eine Bürstenform 5 bzw. einen Formkasten hindurch. Dadurch wird das Einwickelmaterial um den Körper z auf allen Seiten außer der Bodenfläche umgelegt. Gleichzeitig wird während des Emporgehens des Vertikalstößels 3 das Einwickelmaterial durch einen abgefederten Gegenstempel 6 auf den einzuwickelnden Körper z gedrückt. Der Stößel 3 hebt sich so weit, daß der Gegenstand i mit dem Einwickelmaterial .4 durch eine Festhaltevorrichtung, beispielsweise Greifer 7, festgehalten wird. Darauf senkt sich der Stößel 3 und ist für eine neue Förderung fertig. Die Enden des Einwickelmaterials 4. stehen nunmehr nach unten. Ein seitlich angeordnetes Faltorgan 8 schlägt zunächst auf der Zeichnung die linke Seite des Einwickelpapiers um, wie dies insbesondere in Fig.2 gezeigt ist. Auf der entgegengesetzten Seite arbeitet das Faltorgan für die Fertigfaltung. Dieses ist in geeigneter Weise geführt und besitzt eine Auflagefläche io. In dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel bewegt sich das Faltorgan g zum Zwecke der Fertigfaltung nach links. In Fig. 3 ist die Endstellung des Faltorgans g beim Falten wiedergegeben. Gleichzeitig hat sich auch das Faltorgan 8 wieder zurückbewegt. In diesem Zeitpunkt ist der Gegenstand i vollständig durch das Einwickelmaterial ¢ umhüllt. Erfindungsgemäß bewegt sich nun das Faltorgan g für die Fertigfaltung noch über seine Endstellung beim Falten hinaus bis in die Stellung gemäß Fig. q. In dieser Stellung öffnen sich die Festhaltebacken 7, so daß der eingewickelte Gegenstand entweder vermöge seines Eigengevdchts oder durch den Druck des Stößels 6 nach unten fällt auf die Auflagefläche io des Förderorgans g. Darauf bewegt sich das Teil g, io zurück, und der fertig eingefaltete Gegenstand i wird wegbefördert. Sofort nach dem Zurückgang des Faltorgans erfolgt eine neue Zuführung. Auf diese Weise wird eine Höchstleistung der Maschine erzielt, da jede tote Zeit vermieden wird.
  • In den Fig. 6 und 7 ist die Ausbildung wiedergegeben, wenn die Zuführung der einzuwickelnden Gegenstände von oben her erfolgt. - In diesem Falle sind die Festhaltevorrichtung 7 und der Stößel 6 auf der unteren Seite angeordnet, und die Faltorgane arbeiten auf der oberen Seite des einzuwickelnden Gegenstandes i. Die freien Enden des Einwickelmaterials stehen dann nach oben. Bei dieser Ausführung ist eine besondere Ausbildung des Faltorgans für die Fertigfaltung notwendig. Dieses Faltorgan g' ist im Querschnitt hakenartig. Mit seinem unteren Teil i2 faltet es das Einwickelmaterial q. fertig um den Gegenstand i. Nach dem Fertigfalten muß sich das Teil g' noch so weit über seine Endstellung hinausbewegen, daß dann durch den abgefederten Stößel 6 nach Freigabe des Gegenstandes durch die Festhaltevorrichtung 7 der Gegenstand ungehindert emporgehoben werden kann. Bei der darauffolgenden Rückwärtsbewegung des Faltorgans g' erfolgt dann die Mitnahme des Gegenstandes i, indem sich der Teil 12 des Faltorgans g' unter den Gegenstand schiebt und dabei diesen mitnimmt. Auch hier kann sofort nach erfolgter Zurückbewegung des Faltorgans g' die Zuführung eines neuen Gegenstandes erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einfalten von Gegenständen, insbesondere Pralinen, Täfelchen o. dgl., unter Benutzung von beweglichen Faltorganen und einer Haltevorrichtung für den einzuwickelnden Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß das zuletzt in Wirkung tretende Faltglied (g, g') hakenartig ausgebildet ist und eine Auflagefläche (io, 12) für die Mitnahme des von der Haltevorrichtung (7) freigegebenen fertig eingewickelten Gegenstandes (i) besitzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zuletzt in Wirkung tretende Faltglied (g) winklig gestaltet ist und unterhalb des einzuwickelnden Gegenstandes (i) beim Falten vorbeibewegt wird, worauf der eingewickelte Gegenstand (i) nach Freigabe durch die Haltevorrichtung (7) durch seine Schwere auf die Mitnahmefläche (io) fällt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zuletzt in-1Virkung tretende Faltglied (g') hakenartig zurückgebogen ist und oberhalb des einzuwickelnden Gegenstandes beim Falten hinwegbewegt wird, worauf der einzuwickelnde Gegenstand (i) durch einen Stößel (6) aus der Haltevorrichtung (7) nach oben geschoben und durch den zurückgebogenen Teil (i2) des Faltgliedes (g') unterfaßt wird..
DEL79050D 1931-08-11 1931-08-11 Vorrichtung zum Einfalten von Gegenstaenden, insbesondere Pralinen, Taefelchen o. dgl. Expired DE593047C (de)

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