AT124827B - Verfahren und Vorrichtung zum Schließen von Kanälen in Hohlsteinformlingen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schließen von Kanälen in Hohlsteinformlingen.

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AT124827B
AT124827B AT124827DA AT124827B AT 124827 B AT124827 B AT 124827B AT 124827D A AT124827D A AT 124827DA AT 124827 B AT124827 B AT 124827B
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turnstile
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strand
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Josef Braun
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Josef Braun
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und   Vorrichtung zum Schliessen von   Kanälen in Hohlsteinformlingen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der aus der Strangpresse c austretende Hohlstrang   f ?   läuft in   bekannter Weise über Rollen   bis an die Anschlagplatte e. Seitlich neben dem Strang d sind auf einer Welle f Drehsterne mit Armen f1 gefagert. 



  Diese Arme haben den Zweck, den vom Strang abgeschnittenen Formling g von unten zu erfassen und aus der Strangebene zwecks Bildung der Wand   herauszudrehen.   Der Formling wird.   nachdem   der Drehstern um 900 weiterbewegt ist, von den an den Armen fi vorgesehenen   Stäben     ; unterstützt. Auf   der 
 EMI2.1 
 (Fig. 10). Eine besondere Einrichtung ist vorgesehen, um den Drehstern nach jeder   Vierteldrehung   festzustellen. Die Feststelleinrichtung ist an den beiden mittleren Drehsternen angebracht (Fig. 9 und 10). 



  Sie besteht aus einer um die Welle l beweglichen Stütze m mit Gegengewicht n2. die von dem von unten kommenden Arm fi zur Seite gedrängt wird. Wenn der Arm f2 über die   Stütze n ; hinweg   ist. gelangt sie unter den Arm f12 und stützt ihn nach unten ab. Von oben wird der Arm f2 durch einen Haken n1 
 EMI2.2 
 Sperrlage (Fig. 9). 



   Die Viertelbewegung des Drehsternes erfolgt durch den um die Welle f beweglichen Absehneiderahmen k. Hiezu ist unter dem Schneiderahmen k ein federnd gelagerter Bügel v vorgesehen, der sich 
 EMI2.3 
 unter denselben legt, so dass beim Anheben des   Sehneidbügels   k auch die Arme f2 mit dem auf ihnen ruhenden Formling g (Fig. 11) mitgenommen werden, bis dieser in die   Lage E kommt.   in welcher das Einführen der Stempel r erfolgt. Die Freigabe des Armes fi (Fig. 9) vom   Haken i erfolgt   ebenfalls durch den Abschneiderahmen k durch Druck auf die Stütze s am Hebel n. wenn die Klinke o   unter p fasst.   



   Die Bildung der Wand al erfolgt durch   Einführen   der Stempel l. Da der gezeichnete   Formling   
 EMI2.4 
 werden. 



   Zunächst wird durch Niederdrücken des   Abschneidebügels     k vermittels des Drahtes k\ ein   Formling von dem Strang abgeschnitten. Der Absehneidebügel k wird vollständig heruntergeklappt. Dadurch gelangt die federnd gelagerte Klinke o unter den Vorsprung p am Arm i. Gleichzeitig wird aber durch den Druck des   Absehneidebügels   K auf den Arm sam Hebel p der Haken n2 von dem Arm f2 (Fig. 9) entfernt und dieser freigegeben. Nunmehr wird der Bügel   k   mit dem   auf den Armen j liegenden Formung   in die Lage E gebracht (Fig.   8).   Durch einen Druck auf den Handhebel U1 werden die Stempel r von 
 EMI2.5 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Schliessen von Kanälen in Hohlsteinformlingen, bei welchem die   Wandbildung   durch Schliessstempel erfolgt, die Material von den Wandungen abstreifen,   dadurch gekennzeichnet, dass   
 EMI2.6 


Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l. gekennzeichnet durch ein Drehkreuz, welches vor dem Mundstück der Presse angebracht ist und einen vom Strang abgeschnittenen Formling aus der Strangebene herausbewegt und zurWandbildung in den Bereich der Schliessstempel bringt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehkreuz, dessen Arme (f2) den abgeschnittenen Formling von unten erfassen und ihn in die lotrechte Lage bringen. zeitweilig mit dem Absehneidebügel (k) gekuppelt werden, wobei die Stempel (r) an jeder Seite des Formlings in EMI2.7 einander bewegt werden und beim Abwärtsschwenken des Formlings dieser an der Wandstelle von einem festen Schneidedraht zerteilt wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch in hin und her gehenden Haltern angeordnet, nur einseitig wirkende Stempel (r). die das Material nach einem Ende des Hohlraumes zur EMI2.8 <Desc/Clms Page number 3> 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Armen des Drehkreuzes Auflagerstäbe vorgesehen sind und die Arme in der waagrechten Lage auf eine bewegliche, mit einem Gegengewicht ausgestattete Stütze (rit) aufliegen, während das Hochgehen der Arme durch einen federnden Hebel (n) mit Haken (J verhindert wird. der durch den Abschneidebügel (k) mit der Abwärtsbewegung ausgelöst wird und die Kupplung des Abschneidebügels mit den Drehkreuzarmen durch eine federnde Klinke (o) erfolgt.
    die bei der Abwärtsbewegung des Absehneidebügels unter einen Vorsprung (p) des Drehkreuzarmes greift. EMI3.1
AT124827D 1928-10-24 1929-02-18 Verfahren und Vorrichtung zum Schließen von Kanälen in Hohlsteinformlingen. AT124827B (de)

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