DE1156691B - Presse zum Herstellen von perforierten Gegenstaenden - Google Patents

Presse zum Herstellen von perforierten Gegenstaenden

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DE1156691B
DE1156691B DEJ17717A DEJ0017717A DE1156691B DE 1156691 B DE1156691 B DE 1156691B DE J17717 A DEJ17717 A DE J17717A DE J0017717 A DEJ0017717 A DE J0017717A DE 1156691 B DE1156691 B DE 1156691B
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Germany
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chain
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Pending
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DEJ17717A
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English (en)
Inventor
Frank Sanson Cullen
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INSULWOOL PRODUCTS Pty
Original Assignee
INSULWOOL PRODUCTS Pty
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/02Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type
    • B28B5/021Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type the shaped articles being of definite length
    • B28B5/022Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type the shaped articles being of definite length the moulds or the moulding surfaces being individual independant units and being discontinuously fed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Presse zum Herstellen von perforierten Gegenständen Die Herstellung perforierter Gipsplatten für schallschluckende Decken- oder Wandbekleidungen gewinnt immer größere Bedeutung. Maschinen zur Herstellung derartiger Platten müssen zwei Bedingungen erfüllen. Sie müssen einmal ein Erzeugnis mit sauberer Oberfläche und sauberen Löchern ergeben, und sie müssen, da es sich um eine Massenfertigung handelt, in der Lage sein, große Stundenleistungen auszustoßen. Im Grundaufbau bestehen derartige Maschinen aus einer Stempelplatte mit Stiften, einem gelochten Formboden und einem gelochten Formdeckel. Die drei Teile sind so angeordnet und gegeneinander bewegbar, daß während des Formvorganges die Stifte durch die Öffnungen im Formboden und Formdeckel hindurchtreten. Gewisse bauliche Unterschiede zwischen den einzelnen Maschinen ergeben sich aus dem Zustand, in dem die Formmasse verarbeitet wird, d. h. ob sie fließfähig oder preßfähig ist. Am Wesen der Maschinen ändert sich hierdurch jedoch grundsätzlich nichts.
  • Die bisher bekannten Maschinen haben nun insofern einen ins Gewicht fallenden Nachteil, als sie einen wirtschaftlichen, fortlaufenden Betrieb nicht zulassen. Die gefertigte Platte kann nicht ohne weiteres aus der Form genommen werden, da sie noch nicht hinreichend formfest ist. Das Abbinden dauert eine gewisse Zeit, innerhalb deren der Fertigungsvorgang unterbrochen werden muß. Die Platte im noch nicht formbeständigen Zustand auf eine Unterlage zu schieben und wegzunehmen, wäre zwar möglich, ist aber heikel, da beim Wegschieben sehr leicht Verformungen eintreten können, welche die Verwendungsfähigkeit des Erzeugnisses beeinträchtigen. Es entsteht somit die Aufgabe, eine Maschine zu schaffen, die eine Beschleunigung des Arbeitsvorganges ermöglicht.
  • Es ist bereits eine Maschine zur laufenden Fertigung von perforierten Teilen aus einer formbaren keramischen Masse bekannt, bei der Halbformen in zwei endlosen Ketten aneinandergehängt sind, die dann über einem Strang aus keramischer Masse zusammengeführt werden und zwischen sich den Körper formen. Die Maschine arbeitet schrittweise. Während der Pause zwischen zwei Schritten werden zur Herstellung von Perforationen Stifte in die Masse eingedrückt und wieder zurückgezogen. Eine Maschine dieser Art ist möglicherweise für Massenfertigung geeignet, aber nur für kleinere Teile wie etwa Bierflaschenverschlüsse. Für größere Teile, beispielsweise für schallschluckende perforierte Gipsplatten, wäre sie nicht brauchbar. Sie enthält aber einen Gedanken, der auch bei der Erfindung angewandt werden soll, nämlich die zu einer endlosen Gliederkette zusammengefaßten Formteile, in diesem Falle jedoch nicht als Halbformen, sondern als die bereits erwähnten Formböden. Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß die Kettenglieder einer zu einer endlosen Gliederkette zusammengefaßten Formbodenkette eine Bewegung der einzelnen Formböden senkrecht zur Längsrichtung der Kette zulassen und daß auf dem Grundrahmen der Presse ein Rahmen in Richtung der Kettenbewegung zwischen zwei im Abstand einer Teilung der Formbodenkette liegenden Stellungen verschiebbar ist, der eine Fülleinrichtung, den Formdeckel und eine zwischen zwei Formböden eingreifende Arretiervorrichtung trägt, und daß ferner mit dem Grundrahmen ein in lotrechter Richtung verschiebbarer Formrahmen verbunden ist, wobei beim Pressen der jeweils eingesetzte Formboden sowie der Formrahmen durch den Preßstempel anzuheben und gegen den Formdeckel zu pressen sind.
  • Wenngleich eine solche Maschine verständlicherweise einen größeren Bauaufwand als die bekannten Pressen erfordert, so ist dieser doch voll gerechtfertigt, da die Produktionsleistung der neuen Maschine gegenüber den bekannten Maschinen ganz wesentlich gestiegen ist, denn der Formvorgang kann sofort nach seiner Beendigung wiederholt werden, weil die Platten unmittelbar nach dem Formen, also noch vor ihrer Aushärtung, aus der Formstellung entfernt werden können, ohne daß Verformungen zu befürchten wären. Die Presse ist zur Herstellung einer neuen Platte frei. Wichtig ist, daß nicht die ganze Form mehrfach vorhanden sein muß, sondern nur mehrere Formböden vorzusehen sind.
  • Die Maschine ist nicht nur für die Herstellung schallschluckender Gipsplatten geeignet, sondern auch für andere perforierte Erzeugnisse, beispielsweise Ziegel od. dgl. Es zeigt Fig.1 einen schematischen Querschnitt, der die Maschine zu Beginn eines Arbeitszyklus wiedergibt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig.3 einen Schnitt ähnlich wie in Fig. 1, jedoch in einer Stellung, in der die Stifte durch den Formboden greifen, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 1, jedoch in der Stellung, in der das Einfüllen des Gipses erfolgt, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 1, jedoch in einer Stellung, in der das Pressen der Platte erfolgt, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7, Fig. 9 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 1, jedoch in einer Stellung, wie sie nach Beendigung des Preßvorganges eingenommen wird, und Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 9.
  • Bei einer Ausführungsform werden alle Operationen mit Hilfe von zwei hin- und hergehenden hydraulischen oder pneumatischen Stempeln durchgeführt. Eine Stempelplatte 1 wird von einem Stempel t getragen, der sie in lotrechter Richtung hin-und herbewegen kann. Die Stempelplatte 1 ist an ihrer oberen Fläche mit einer Reihe von aufwärts gerichteten Stiften 3 versehen, die entsprechend dem Muster angeordnet sind, welches der gewünschten Anordnung der Perforationen in einer geformten Platte 27 entspricht. Eine Reihe von Formböden 4, 5, 6 und 7 sind miteinander durch Kettenglieder 8 verbunden, um eine endlose Kette zu bilden. Die Formböden sind auf Führungsschienen 9 gleitbar, so daß jeder Formboden der Reihe nach in die Stellung über der Stempelplatte 1 bewegt werden kann. Jeder Formboden ist mit Löchern 10 versehen, die eng um die auf der Stempelplatte 1 angeordneten Stifte 3 passen. Die Vorrichtung ist weiter mit einem rechtwinkligen Formrahmen 11 ausgerüstet, der ein paar Flansche auf entgegengesetzten Seiten aufweist und so geformt ist, daß er sich auf die obere Fläche eines Formbodens anlegen kann, um so die Seitenwände 12 der Form für die Platte 27 zu bilden. Der Formrahmen 11 wird in seine richtige Stellung in bezug auf die Formböden mit Hilfe von lotrechten Säulen 13 gebracht, welche in Bohrungen 14 eines Grundrahmens 15 geführt werden. Ein U-förmiger Rahmen 16 ist mit Rollen 17 auf dem Grundrahmen 15 der Maschine gelagert und in der Bewegungsrichtung der Formböden rollbar. Der U-förmige Rahmen 16 trägt einen Formdeckel 18, der mit Löchern 19 versehen ist, um die oberen Enden der Stifte 3 der Stempelplatte 1 aufzunehmen, welche durch den Formboden hindurchragen, wenn die Form ganz geschlossen ist. Außerdem trägt der Rahmen 16 auch einen Füllbehälter 20 zum Füllen der Form mit Gips. Der Rahmen 16 kann mit Hilfe eines zweiten Stempels 21 horizontal hin- und herbewegt werden, so daß er entweder eine erste Stellung einnimmt, bei der sich der Formdecke118 unmittelbar über der Stempelplatte 1 befindet (Fig. 7, 8, 9 und 10), oder in einer zweiten Stellung, bei welcher der Füllbehälter 20 sich über der Stempelplatte 1 befindet (Fig.1, 2, 3, 4, 5 und 6).
  • Die Inbetriebsetzung der Maschine beginnt mit dem Einrücken des Rahmens 16 in die Füllstellung und mit dem Einrücken des Formbodens 6 in die Stellung unmittelbar über Stempelplatte 1 (Fig. 1). Darauf wird die Stempelplatte 1 mit Hilfe ihres Stempels 2 angehoben, wobei die Stifte 3 durch die Löcher 10 des Formbodens 6 geführt werden. Gleichzeitig wird der Formboden 6 angehoben, um ihn mit dem Formrahmen 11 in Berührung zu bringen (Fig.3). Diese Aufwärtsbewegung wird fortgesetzt, bis der Formrahmen 11 mit dem U-förmigen Rahmen 16 in Eingriff kommt (vgl. Fig. 4). Die Aufwärtsbewegung des Formbodens 6 ist möglich, weil er in dieser Stellung von den mit Federn versehenen Rollen 22 gestützt wird und sich von den starren Führungsschienen 9, welche die Formböden während des restlichen Teils ihrer Fortbewegung stützen, abhebt. Die Stempelplatte 1 wird dann um ein geringes gesenkt und Gips aus dem Behälter 20 in die Form eingefüllt. Ein lotrecht nach unten bewegbarer Riegel 23, der auf dem Rahmen 16 installiert ist und während der Arbeitsstellung eines Formbodens 4, 5, 6 oder 7 in einen Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Formböden eingreift, wird dann mit Hilfe eines Stempels 24 aus seiner Eingriffsstellung zurückgezogen (Fig. 5). Der Rahmen 16 wird dann mit Hilfe des zweiten Stempels 21 horizontal bewegt, um den Formdeckel 18 über die Stempelplatte 1 und den Formrahmen 11 zu führen. In dieser Stellung des Rahmens 16 wird der Riegel 23 auf dem Rahmen 16 mit Hilfe seines Stempels 24 gesenkt, und die Stempelplatte 1 wird weiter aufwärts bewegt, so daß die Stifte 3 durch die Löcher 19 hindurchgreifen und der Gips zur Bildung einer Platte zwischen den Formboden 6 und den Formdeckel 18 gepreßt wird.
  • Während des Preßvorganges (Fig.7 und 8) wird der Rahmen 16 gegen die Aufwärtskraft, die von dem Stempel 2 der Stempelplatte 1 ausgeübt wird, durch nach innen ragende Abbiegungen 25 des Rahmens 16 gehalten. Die Abbiegungen 25 greifen dabei unter Flansche 26 des Grundrahmens 15, wodurch der U-förmige Rahmen 16 mit dem Grundrahmen 15 der Maschine verriegelt wird. Wenn die Formmasse durch das Pressen verdichtet ist, wird der Stempel t, der die Stempelplatte 1 trägt, zurückgezogen, wodurch die Stifte 3 aus der Platte 27 und dem Formboden 6 entfernt werden. Der bewegliche Formrahmen 11 wird durch Arretierungen auf seinen Tragsäulen 13 daran gehindert, sich mit der Stempelplatte 1 abwärts zu bewegen, und wird dadurch von der geformten Platte 27 abgehoben. Die mit Federn ausgerüsteten Rollen 22, die mit dem Formboden im Eingriff stehen, gestatten diesem, sich nur bis auf die Höhe der horizontalen Laufschienen 9, welche die anderen Formböden tragen, zu bewegen. Die Stifte 3 werden hierdurch aus den Löchern 10 des Formbodens 6 zurückgezogen und lassen eine fertig geformte Platte 27 auf dem Formboden 6 zurück (Fig. 9).
  • Der zweite Stempel 21 wird nun betätigt, um den U-förmigen Rahmen 16 in die Füllstellung zurückzuführen. Da der Riegel 13 zwischen zwei der Formböden 4, 5, 6, 7 eingreift, wird die Kette der Form- Böden durch die Verschiebung des Rahmens 16 gleichfalls horizontal weiterbewegt, und ein neuer Formboden wird hierdurch über der Stempelplatte l in Stellung gebracht, um die Herstellung einer neuen Platte 27 in die Wege zu leiten. Das eben geschilderte Verfahren wird dann wiederholt, um eine andere schallschluckende Platte zu formen.
  • Die Formböden werden dann der Reihe nach in die Formstellung bewegt, und nachdem eine Platte 27 auf einem der Formböden 4, 5, 6, 7 geformt ist, verbleibt sie auf diesem, während weitere Platten 27 geformt werden. Es ist eine so große Anzahl von Formböden vorgesehen, daß die Platten 27 eine ausreichende Zeit zum Aushärten haben, ehe sie von den Formböden abgenommen werden müssen. Auf diese Weise kann die Maschine in ständiger Tätigkeit bleiben, so daß der Nachteil der früher beschriebenen Maschine vermieden wird.
  • Wenngleich eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, so soll hierdurch die Erfindung nicht auf diese eine Ausführungsform beschränkt werden. Es können Modifikationen und Abweichungen vorgenommen werden, ohne daß der Rahmen des Erfindungsgedankens verlassen wird. Während bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Formdeckel und der Füllbehälter hin- und herbewegbar sind, ist es ebensogut möglich, den Antriebsmechanismus umzukehren und die Stempelplatte und den sie betätigenden Stempel horizontal zu bewegen, während der Füllbehälter und die obere Platte fest angeordnet sind. Auch der Riegel, der zwischen die Formböden eingreift, um sie mitzunehmen, sowie der sie betätigende Stempel können durch eine Sperrklinke oder durch eine ähnliche Vorrichtung ersetzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Presse zum Herstellen von perforierten Gegenständen aus einer verformbaren Masse mit einem gelochten Formdeckel und einem gelochten Formboden, die beim Pressen mit einer auf und ab bewegbaren Stempelplatte zusammenwirken, die derart mit Stiften versehen ist, daß diese sich in die Löcher des Formbodens bzw. -deckels einführen lassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (8) einer zu einer endlosen Gliederkette zusammengefaßten Formbodenkette (4, 5, 6, 7, 8) eine Bewegung der einzelnen Formböden (4, 5, 6, 7) senkrecht zur Längsrichtung der Kette zulassen und daß auf dem Grundrahmen (15) der Presse ein Rahmen (16) in Richtung der Kettenbewegung zwischen zwei im Abstand einer Teilung der Formbodenkette (4, 5, 6, 7, 8) liegenden Stellungen verschiebbar ist, der eine Fülleinrichtung (20), den Formdeckel (18) und eine zwischen zwei Formböden eingreifende Arretiervorrichtung (23, 24) trägt, und daß ferner mit dem Grundrahmen (15) ein in lotrechter Richtung verschiebbarer Formrahmen (11) verbunden ist, wobei beim Pressen der jeweils eingesetzte Formboden (4, 5, 6 oder 7) sowie der Formrahmen (11) durch den Preßstempel (1) anzuheben und gegen den Formdeckel (18) zu pressen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung des Formdeckels (18) aus seiner Formstellung über der Stempelplatte (1) in eine zweite Stellung die Formbodenkette (4, 5, 6, 7, 8) weiterzubewegen ist, wodurch der nächste Formboden der Formbodenkette (4, 5, 6, 7, 8) in die Stellung über der Stempelplatte (1) rückt und die Löcher (10) des Formbodens über den Stiften (3) stehen, und daß der Formdeckel (18) von der zweiten in die erste Stellung zu bewegen ist, wonach die Arretierungsmittel (23) wieder in die Formbodenkette (4, 5, 6, 7, 8) eingreifen und die Löcher (19) des Formdeckels (18) mit den Löchern (10) des Formbodens und den Stiften (3) übereinstimmen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formböden (4, 5, 6, 7) in ihrer Arbeitsstellung über der Stempelplatte (1) auf federnd gelagerte Rollen (22) gestützt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 313 674, 201043; deutsche Auslegeschrift Nr. 1018 771; schweizerische Patentschrift Nr. 73 072; USA.-Patentschrift Nr. 1367 227.
DEJ17717A 1959-02-19 1960-02-19 Presse zum Herstellen von perforierten Gegenstaenden Pending DE1156691B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0116004A1 (de) * 1983-02-08 1984-08-15 Société Anonyme A. Morin Struktur eines elektrischen Haushaltsgerätes etwa eine Waschmaschine und Verfahren zur Herstellung
FR2578479A2 (fr) * 1982-08-05 1986-09-12 Rech Etudes Tech Procede et dispositif pour la fabrication de produits compresses notamment d'elements de construction en terre

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CH73072A (fr) * 1915-12-14 1917-01-02 Kustner Freres & Cie Machine à mouler des pièces en matière pâteuse
US1367227A (en) * 1916-07-29 1921-02-01 Baumgartl Leroy Machine for manufacturing slabs or the like of cement or like material
DE1018771B (de) * 1954-02-24 1957-10-31 Anders Palmer Verfahren und Vorrichtung zum Giessen von perforierten Platten

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