DE352718C - Presse zur Herstellung von Schwemmsteinen, insbesondere von Hochofenschlacken-Schwemmsteinen - Google Patents

Presse zur Herstellung von Schwemmsteinen, insbesondere von Hochofenschlacken-Schwemmsteinen

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DE352718C
DE352718C DENDAT352718D DE352718DD DE352718C DE 352718 C DE352718 C DE 352718C DE NDAT352718 D DENDAT352718 D DE NDAT352718D DE 352718D D DE352718D D DE 352718DD DE 352718 C DE352718 C DE 352718C
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    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/04Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds moved in succession past one or more shaping stations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28B7/0055Mould pallets; Mould panels
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    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Presse zur Herstellung von Schwemmsteinen, insbesondere von Hochofenschlacken-Schwemmsteinen.
  • Zusatz zum Patent 285316. Zur Ausführung des Verfahrens nach dem Patent 285316 dient gemäß diesem Patent eine Presse, bei welcher die Zusammendtükkung der Formbeschickung von unten her durch Anheben des losen Formbodens bewirkt wird, während die Pressung von oben durch Niederdrücken bzw. Schlagen eines Deckels erfolgt. Dabei wird die Presse von Hand betätigt und gestattet nur eine geringe Anzahl von Steinen in der Zeiteinheit herzustellen. Urn; nun die Presse leistungsfähig zu machen und maschinell betreiben zu können, dabei aber doch unter Wahrung der hochporösen Struktur des Schwemmsteines ein gutes Auspressen der Ecken und Kanten des Steines zu erzielen, wird gemäß der Erfindung die in dem Hauptpatent beschriebene Presse dahin abgeändert, daß das Zusammendrücken der Formbeschickung von oben dadurch erfolgt, daß der Formrahmen nebst Boden gegen ein festes Widerlager angehoben wird. Dabei wird durch ,diesesWiderlager die Beschickung der Form nach abwärts gedrängt. Hierauf folgt dann wie bei der Presse gemäß dem Hauptpatent die Zusammendrückung der Formbeschickung von unten her durch Anheben des Bodens in der Form. Eine solche Presse läßt sich sehr gut zurr gleichzeitigen Pressen einer größeren Anzahl von Steinen benutzen. Es werden beispielsweise eine Reihe von Stempeln durch eine gemeinschaftliche Welle mittels Kurvenscheiben angetrieben, und zwar so, daß durch die Stempel zunächst die gefüllte und über die Stempelreihe geschobene Form nebst Formboden und dann der Boden in der Form gehoben wird:, worauf nach Fertigstellung des Steines der Formrahmen nach oben abgehoben wird. Dieses Abheben kann in an sich bekannter Weise dadurch erfolgen, d'aß durch die Widerlager die Formlinge festgehalten werden, während der Rahmen nach oben abgehoben wird.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform einer derartigen Presse, und zwar in Abb. i in einem Längsschnitt und in Abb. 2 in einer Ansicht von vorn, teilweise im Schnitt; Abb. 3 ist eine schaubildliche Darstellung des Unterlagsbrettchens.
  • Im Maschinengestell i ist eine durchgehende Welle -> gelagert, die mittels der Kegelräder 3 durch die Welle 4 mit dem Hauptantrieb in Verbindung steht. Auf der Welle sitzen fünf Kurvenscheiben 5, 6, 7, 8 und 9, auf denen entsprechend die Rollen io, 11, 12, 13 und 14 laufen, welche mit den in dem Querbalken 15 geführten Stempeln 16, 17, 18, 19 und 2o verbunden sind. Durch die Kurvenscheiben 5 bis 9 werden diese Stempel 16 bis 2o in bestimmter Weisse gehoben und wieder gesenkt.
  • Über diesen Stempeln liegt der Formkasten 2 1, in welchem gleichzeitig fünf Steine nebeneinander fertiggepreßt werden, die durch eingelegte Bleche 22 getrennt sind. Die Steine werden als Hohlsteine ausgeführt, zu welchem Zweck von der Seite her während des. Füllens und Pressens ein mit fünf Dornen versehenes Lochdorngatter 23 in die Steine eingeführt wird. Dieses Lochdorngatter ist durch: die Stange 24 mit einem Antrieb verbunden, der es vorschiebt und zurückzieht. Den Boden des Formkastens 21 bildet eine Platte 25, welche auf dem mittleren Stempel 16 ruht. Dieser Boden besitzt zwei seitliche Leisten die auf entsprechenden Führungen 27 gleiten können. Auf diese Weise ist es möglich, den ganzen Boden 25 samt dem darauf stehenden Formkasten 21 zur Füllung! der Formen seitlich unter den Fülltrichter 28 zu ziehen. Diese Bewegung erfolgt durch eine Stange 29, die eine Zahnstange 30 trägt, in welche ein entsprechender Antrieb eingreift. An dem Formkastenrahmen ist noch ein Haken31 angebracht, der in den Schieber 32 des Fülltrichters eingreift und diesen bei der Seitwärtsbeweguung des Formrahmens mitnimmt, so d@aß der Schieber geöffnet ist, wenn der Formkasten unter dem Trichter 28 steht, dagegen geschlossen, wenn er sich in der Preßstellung gemäß Abb. i befindet.
  • Auf der Platte a5 liegt nun ein beweglicher Boden 33, der mit den beiden Stempeln 17 und 18 in Verbindung steht und von diesen für sich angehoben werden kann. Auf .diesen Boden wird das Unterlagsbrettchen 34 gestellt, auf welchem die Steine gepreßt werden. Dieses Unterlagsbrettchen hat gemäß Abb. 3 zwei kleine Seitenbretter 35, die bei 36 mit einem Ausschnitt versehen sind, um die Brettchen, welche beim Nichtgebrauch übereinander aufgestapelt stehen, einzeln bequem anfassen und zum Formkasten bringen zu kön= neu. Unter idem Boden jedes Brettchens ist an den beiden Querseiten je ein Winkeleisen 37 .angebracht, das sich gegen das Seitenbrett 35 des beim Aufstapeln Barunterstehenden Unterlagsbrettchens legt, zu welchem Zweck diese Seitenbretter auf der Innenfläche bei 38 abgeschrägt sind. Die aufeinandergestellten Unterlagsbrettchen bilden so ein Stapelgerüst, wobei die unter dem Boden befestigten Winleleisen, 37 !die seitliche Verschiebung verhindern.
  • Der Formrahmen 21 trägt noch zwei Ansätze 39, unter welche die Stempel i9 und 2o greifen, wenn der Formrahmen von. dem fertiggepreßten Stein abgehoben werden soll. Aber den Stempeln und dem Formrahmen liegggt das Widerlager 40, das entsprechend der gleichzeitigen Herstellung von fünf Steinen in fünf Stempel geteilt ist.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist nun folgende: Zunächst ergreift die Stange 29 den Boden 25 und zieht ihn mitsamt dem Formkasten auf den Führungen 27 unter den Fülltrichter 28, wobei durch den Haken 3 i dessen Schieber 32 geöffnet wird und die Füllung des mit dem Unterlagsbrettchen 34 ausgerüsteten Fornnrahmens 21 erfolgt. Dann tritt das Lochdorngatter 23 in die Masse und bewegt sich mit dem ganzen Formrahmen in die Preßstellung, sobald dieser durch die Stange 29 wieder über die Stempel 16 bis 2o geschoben wird, wobei sich gleichzeitig ,der Schieber 32 wieder schließt. Jetzt erfolgt die Pressung, und zwar in der Weise, daß zunächst unter dem Einfluß der Kurvenscheibe 5 der Stempel 16 die Platte 25 anhebt und damit sämtliche in den einzelnen Formabteilen befindlichen Steine gegen die Widerlager 4o drückt. Dadurch wird zunächst der obere Teil der Steine ausgepreßt. Dann erfolgt die Auspressung des unteren Teils dadurch:, daß die Kurvenscheiben 16 und 17 die Stempel 17 und 18 und damit die Bodenplatte 33 anheben. Nach dieser Pressung kommen die Kurvenscheilien 8 und 9 zur Wirkung, indem sie die Stempel i9 und 2o gegen die Ansätze 39 ,des Formkastens 21 drücken und den ganzen Formrahmen von dem fertiggepreßten Stein abheben. Man kann jetzt die auf dem Unterlagsbrettchen 34 liegenden fünf Steine aus der Presse herausnehmen und aufstapeln, worauf ein neues Unterlagsbrettchen eingelegt wird und die Arbeit von neuem beginnt. Die Bewegungsmechanismen sind dabei in der Weise mit dem Hauptantrieb verbunden, daß die Arbeit ununterlyrochen weitergeht und es nur nötig ist, -die gepreßten Steine aus der Presse lierauszunelimen und neue Unterlagsbre.ttclicn -inzulegen.
  • Man kann durch Anordnung von gewissen Zwischenräumen zwischen den Stempeln 16, 1; und 18 und der Platte 25 .-bzw. dem Boden 33 bewirken, daß das Pressen mehr oder weaiger stoß- oder schlagartig erfolgt.
  • Die Presse kann auch zur Herstellung von Vollsteinen dienen. Es ist dann nur nötig, -las Lochdorngatter auszuschalten und einen anderen Formkasten einzusetzen, dessen Längswände nicht mit Löchern versehen, sondern vollwandig sind.
  • Auch kann die Presse für die Herstellung großer Bauplatten oder Dielen benutzt werden, wobei ein geeigneter Formkasten verwendet wird, der nur aus einem großen. offenen Formraum besteht, ohne die Trennbleche 2a. Dann muß natürlich das Widerlager 40 aus einer großen Preßplatte bestehen, welche genau :den Innenraum ides Formkastens ausfüllt. Die Unterteilung in fünf einzelne Oberstempel fällt dann fort.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜCnE. i. Presse zur Herstellung von Schwemmsteinen, insbesondere Hochofenschlacken-Schwemmsteinen, zur Ausführung des Verfahrens gemäß Patent 285316, bei welcher die Zusammendrückung der Formbeschickung von unten durch Anheben des losen Formbodens in der 'Form bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Zusammendrückung der Formbeschickung von oben der Formrahmen (21) nebst Boden (33, 34) gegen ein festes Widerlager (4o) angehoben wird, welches hierbei die Beschickung in der Form nach abwärts verdrängt.
  2. 2. Presse nach Anspruch i, bei welcher die Form zwischen einem Fülltrichter und der Formungsstelle hin und her geschoben wird, gekennzeichnet durch eine Reihe von Stempeln (16 bis 2o), welche durch auf einer gemeinschaftlichen Welle (2) sitzende Kurvenscheiben (5 bis g) in solcher Reihenfolge gehoben und gesenkt werden, daßdurch die Stempel bei unbeweglichem oberen Wiiderlager zunächst die gefüllte und über die Stempelreihe geschobene Form nebst Formboden, dann weiter der Boden in der Form gehoben und schließlich der Formrahmen ih an sich bekannter Weise von den durch die Widerlager gegen den Formboden festgehaltenen Formlingen nach oben abgehoben wird.
DENDAT352718D Presse zur Herstellung von Schwemmsteinen, insbesondere von Hochofenschlacken-Schwemmsteinen Expired DE352718C (de)

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