DE2820039A1 - Verfahren und anlage zur herstellung von bewehrten, insbesondere vorgespannten tragelementen - Google Patents

Verfahren und anlage zur herstellung von bewehrten, insbesondere vorgespannten tragelementen

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DE2820039A1
DE2820039A1 DE19782820039 DE2820039A DE2820039A1 DE 2820039 A1 DE2820039 A1 DE 2820039A1 DE 19782820039 DE19782820039 DE 19782820039 DE 2820039 A DE2820039 A DE 2820039A DE 2820039 A1 DE2820039 A1 DE 2820039A1
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pallets
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plant
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Wolfgang Ing Redlhammer
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BAUHUETTE LEITL-WERKE KG EFERDING AT
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BAUHUETTE LEITL-WERKE RIEGER-ANLAGENTECHNIK GmbH
LEITL WERKE BAUHUETTE
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
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Description

  • Verfahren und Anlage zur Herstellung von bewehrten,
  • insbesondere vorgespannten Tragelementen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von bewehrten, insbesondere vorgespannten Tragelementen, wobei auf einer Unterlage Ausnehmungen aufweisende Formkörper hintereinander in Reihen angeordnet werden, in die Ausnehmungen der Formkörperreihen Bewehrungen eingelegt und gegebenenfalls auf einer Spannbahn vorgespannt werden, sodann die Ausnehmungen mit Beton ausgegossen und der Beton erhärten gelassen wird, worauf die Formkörperstränge in die gewünschten Längen unterteilt werden, sowie eine Anlage zur Herstellung dieser Tragelemente.
  • Bisher wurden bewehrte Tragelemente im allgemeinen auf ortsfesten, gewöhnlich aus Beton gefertigten Spanntischen hergestellt, wobei die Formkörper mit Transportwagen an die Spanntische herangeführt und der Reihe nach von Hand aus angelegt wurden; dann wurden die Bewehrungsdrähte od.dgl. von einem Ende her durch die fluchtenden Ausnehmungen der Formkörperreihen eingezogen und gegebenenfalls verankert und gespannt. Anschließend wurden mit einer über die Länge der Spanntische fahrenden Betonmaschine die Ausnehmungen ausgegossen und die Formkörper gerüttelt. Um rationeller fertigen zu können, wurde nach Fertigstellung eines Formkörperstranges eine eine neue Spannbahn bildende Stahletagenkonstruktion an den Spanntischen montiert und das Verfahren wiederholt. Dadurch wird zwar Raum gespart, aber die Arbeit an den ortsfesten Spanntischen einschließlich der Transportarbeit ist sehr aufwendig; die erstellung dementsprechend kostspielig.
  • Man ist daher bestrebt, Methoden zu entwickeln, die arbeitssparender sind. In diesem Zusammenhang wurde schon vorgeschlagen, anstelle von ortsfesten Spanntischen ein Förderband vorzusehen, auf welches am Beginn der Fertigungsbahn die Formkörper hintereinander aufgelegt und in einer oder mehreren Reihen nebeneinander in die Fertigungs- bzw. Spannbahn eingeführt werden. Nach Stillsetzung des Förderbandes werden die Ausnehmungen, wie beschrieben, mit Bewehrungen versehen und mit Beton ausgegossen.
  • Diese Arbeitsweise hat zwar den Vorteil, daß sie weniger manuelle Arbeit erfordert, jedoch kann nur in einer Etage gearbeitet werden, und die Unterseite des Förderbandes bleibt während der Fertigung ungenutzt. Die Fertigungsräume müssen dementsprechend groß dimensioniert werden. Da Förderbänder und ihre Antriebsaggregate kostspielige Arbeitsmittel sind, ist man weiterhin bestrebt, im Hinblick auf die hohen Investitionskosten und den großen Raumbedarf eine rationellere Lösung zu finden.
  • Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, ein rationelles, kontinuierlich durchführbares Verfahren zur Herstellung von bewehrten, insbesondere vorgespannten Tragelementen zu schaffen, welches ohne aufwendige Hand- und Transportarbeit durchgeführt werden kann, wobei gleichzeitig der Raumbedarf der Anlagen verhältnismäßig gering und damit auch die Investitionskosten niedrig sind.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß die Formkörper auf beweglichen, als Paletten ausgebildeten Unterlagen unter Bildung eines Palettenstranges, der mehrere Formkörperstränge nebeneinander trägt, in die Fertigungs- bzw. Spannbahn eingeführt und nach Einbringen der Bewehrungen, Ausgießen und Erhärten des Betons der Palettenstrang aus der Fertigungs- bzw. Spannbahn wieder ausgefördert wird.
  • Nach einer Ausführungsform werden die Paletten hintereinander in die Fertigungsbahn eingeschoben; nach einer anderen Ausführungsform werden die Paletten formschlüssig miteinander verbunden und der Palettenstrang in die Fertigungsbahn eingezogen.
  • Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Anlage umfaßt eine Fertigungsbahn, insbesondere Spannbahn, Mittel zum Einbringen von Bewehrungselementen in Ausnehmungen von in Reihen hintereinander angeordneten Formkörpern, gegebenenfalls Mittel zum Spannen der Bewehrungen sowie Mittel zum Einbringen von Beton in die Ausnehmungen der Formkörper; die Anlage ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigungs- bzw. Spannbahn Auflagertische mit im Abstand voneinander angeordneten Führungseinrichtungen für bewegliche, als Paletten ausgebildete Unterlagen aufweist.
  • Die Führungseinrichtungen sind vorteilhaft an in Längsrichtung der Fertigungsbahn im Abstand voneinander angeordneten Trägersäulen vorgesehen, wobei der Abstand der Trägersäulen gleich oder geringer ist als die halbe Palettenlänge.
  • Zweckmäßig sind die Führungseinrichtungen als Rollen ausgebildet, die vorzugsweise Seitenführungsflansche aufweisen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform sind als Führungseinrichtungen an den Längsseiten. der Paletten Rollen angeordnet, die in U-förmig ausgebildete, an den Auflagertischen befestigte Führungsschienen eingreifen.
  • Zwecks Raumersparnis können an den Auflagertischen zwei oder mehrere Führungseinrichtungen übereinander angeordnet sein, so daß zwei oder mehrere Fertigungs- bzw. Spannbahnen etagenweise übereinander gebildet werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß an den Auflagertischen seitlich in Richtung der Formkörperreihen ausschiebbare Druckleisten vorgesehen sind, um die nebeneinander gereihten Formkörperstränge auszurichten und gegeneinanderzudrücken.
  • Zweckmäßig ist die die Auflagertische tragende Unterkonstruktion am Fundament elastisch gelagert.
  • Wenn der Palettenstrang ausgezogen wird, so ist es vorteilhaft, daß die Stirnseiten der Paletten hakenförmige ineinandergreifende Fortsätze aufweisen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind eine Stapeleinrichtung und eine Ablängungseinrichtung für die Formkörperstränge am gleichen Ende der Fertigungs- bzw. Spannbahn angeordnet, wobei das Eih- und Ausfahren der Palettenstränge jeweils in Gegenrichtung erfolgt.
  • Hierbei ist vorteilhaft die Palettenstapeleinrichtung in einer Grube untergebracht, wobei in dieser Grube eine Hubeinrichtung zur Bildung des Palettenstranges und eine Absenkeinrichtung zur Bildung des Palettenstapels vorgesehen sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und Einrichtungen zu seiner Durchführung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen Fig. 1 einen Querschnitt, Fig. 2 einen Grundriß und Fig. 3 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anlage mit einer Spannbahn, Fig. 4 zeigt eine modifizierte Ausführungsform mit zwei Spannbahnen nebeneinander, ebenfalls im Querschnitt, wobei die eine Spannbahn entleert, die andere belegt ist. In den Fig. 5 und 6 ist das stirnseitige Ende einer Anlage gemäß der Erfindung in Seitenansicht dargestellt, wobei das Ausbringen der fertigen Ware und das Abstapeln bzw. das Einziehen der Paletten erläutert ist. Fig. 7 veranschaulicht eine Ausführungsmöglichkeit des Formschlusses zweier Paletten.
  • Gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht die Fertigungsbahn aus einem rahmenförmigen Auflagertisch 1, dessen Füße vorteilhaft mittels elastischer Zwischenlagen 2 auf dem Fundament 3 gelagert sind.
  • Der Tisch besitzt in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete aufragende Trägersäulen 4, an denen beidseitig Rollen 5 gelagert sind. Die Rollen 5 besitzen Seitenflansche 6 und stellen Führungseinrichtungen für Paletten 7 dar. Wie aus dem Grundriß gemäß Fig. 2 hervorgeht, sind in Längsrichtung der Anlage die Trägersäulen 4, 4 und 4', 4' mit den Rollen 5, 5 und 5', 5' in einem kürzeren Abstand angeordnet als einer halben Palettenlänge entspricht, so daß auf diese Weise eine beliebig lange Führung für hintereinander in die Anlage einzubringende Paletten geschaffen wird. Die Paletten bilden somit einen Palettenstrang.
  • An einem Ende der Anlage, an dem die Paletten aufgegeben werden, werden sie mit Ausnehmungen aufweisenden Formkörpern 8, 8', 8", 8"' quer und längs zur Erstreckung der Paletten belegt, so daß sich die Formkörper mit ihren Stirnflächen und mit ihren innenliegenden Seitenflächen berühren und Formkörperstränge bilden.
  • Zur seitlichen Ausrichtung der Formkörper sind an den Auflagertischen seitlich in Richtung der Formkörperreihen ausschiebbare Druckleisten 9 vorgesehen. Ihre Betätigung erfolgt durch Verschieben der Keile 10, 11 mit Hilfe der Zugstangen 12. Natürlich könnte auch eine hydraulische Betätigung der Druckleisten zur seitlichen Ausrichtung der Formkörperstränge vorgesehen sein.
  • Die Paletten werden, nachdem sie mit den Formkörpern belegt sind, durch die Anlage geführt, u.zw. entweder derart, daß sie von dem einen Ende der Anlage zum anderen Ende mit Hilfe eines am Anfang der Anlage angeordneten Schubwerkes hindurchgeschoben werden; oder die Paletten können, wie in Fig. 7 dargestellt, mit Haken und Gegenhaken 13, 14 formschlüssig verbunden und mittels eines Seiles 15 in die Anlage eingezogen werden. Sobald der Auflagertisch 1 der Anlage durch Einschieben oder Einziehen der Paletten mit einem von Formkörpersträngen belegten Palettenstrang gefüllt ist, werden in die fluchtenden Ausnehmungen der Formkörperstränge Bewehrungen, vorteilhaft Spanndrähte, eingelegt, die in bekannter Weise unter Vorspannung gesetzt werden. Dann werden die Ausnehmungen der Formkörperstränge mit Beton ausgegossen, vorzugsweise mit einer Gießmaschine, die über die Formkörper bewegt wird.
  • Anschließend wird der Beton gerüttelt und erstarren gelassen.
  • Diese bekannten Hilfseinrichtungen sind nicht Gegenstand der Erfindung und deshalb nicht näher dargestellt. Sobald der Beton erstarrt ist, werden der gesamte Palettenstrang mit den Formkörpersträngen aus der Fertigungsbahn ausgezogen und die Formkörperstränge abgelängt. Zu diesem Zweck ist die Anlage vorteilhaft in der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Weise ausgebildet. An dem einen Ende A der Anlage ist eine Grube 16 vorgesehen, in der sich eine Stapeleinrichtung für die Paletten 7 befindet. Diese Stapeleinrichtung wird von ausschiebbaren Zylindern 17 gebildet, die am Boden der Grube angeordnet sind. Beim Beladen der Paletten wird der Stapel hochgehoben und die erste Palette 7 mit Formkörpern 8 beladen, die von einem Förderband 18 oder einer anderen Transporteinrichtung angefördert werden. Dann wird die erste Palette in die Fertigungsbahn eingeschoben, bis sie von den Führungsrollen 5 erfaßt ist. Durch Betätigung der Hubeinrichtung wird die nächste Palette hochgehoben und in gleicher Weise vom Förderband 18'mit Formkörpern beladen; die Formkörperstränge werden durch Betätigung der Druckleisten 9 ausgerichtet. Wie durch die Pfeile in Fig. 5 angedeutet, erfolgt die Beladung und das Einbringen des Palettenstranges von links nach rechts. Wenn die Paletten formschlüssig verbindbar sind, wie in Fig. 7 dargestellt, erfolgt das Einfahren mit Hilfe des Zugseiles 15.
  • Sobald die Formkörper in der beschriebenen Weise mit Bewehrungen versehen, mit Beton ausgegossen und fertiggestellt sind, wird der Palettenstrang, wie in Fig. 6 dargestellt, in der Gegenrichtung zur Einfahrrichtung aus der Anlage ausgefördert, was mit Hilfe der Friktionswalzen 19 erfolgen kann. Nun wird in der Grube 16 eine Palette über die anderen abgelegt und der Palettenstapel in die Grube abgesenkt. Die in Richtung des Pfeiles der Fig. 6 ausgeförderten Formkörperstränge werden mittels der Schneideinrichtung 20, vorzugsweise einer Trennscheibe, auf die gewünschten Längen geschnitten.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, können die Trägersäulen 4 oberhalb der Rollen 5 noch weitere Rollen 21 tragen, mit denen eine zweite Fertigungs- bzw. Spannbahn oberhalb der ersten gebildet wird, so daß die Fertigung in zwei Etagen erfolgen kann. Auf diese Weise kann weiterer Platz gespart werden.
  • Fig. 4 zeigt eine modifizierte Ausführungsform, bei der die Führungseinrichtungen durch an den Paletten angeordnete Rollen 22, die in U-förmige, an den Trägersäulen 4 befestigte Führungsschienen 23 eingreifen, gebildet sind. Die Anlage nach Fig. 4 umfaßt zwei Fertigungs- bzw. Spannbahnen, indem am Auflagertisch 4 drei im Abstand voneinander angeordnete Reihen von Trägersäulen 4 vorgesehen sind. Auch diese Anlage ist zweietagig, wobei die linke Spannbahn entleert und die rechte Spannbahn mit Formkörpersträngen belegt ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von bewehrten, insbesondere vorgespannten Tragelementen, wobei auf einer Unterlage Ausnehmungen aufweisende Formkörper hintereinander in Reihen angeordnet werden, in die Ausnehmungen der Formkörperreihen Bewehrungen eingelegt und gegebenenfalls auf einer Spannbahn vorgespannt werden, sodann die Ausnehmungen mit Beton ausgegossen und der Beton aushärten gelassen wird, worauf die Formkörperstränge in die gewünschten Längen unterteilt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper auf beweglichen, als Paletten ausgebildeten Unterlagen unter Bildung eines Palettenstranges, der mehrere Formkörperstränge nebeneinander trägt, in die Fertigungs-bzw. Spannbahn eingeführt und nach Einbringen der Bewehrungen, Ausgießen und Erhärten des Betons der Palettenstrang aus der Fertigungs- bzw. Spannbahn wieder ausgefördert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten hintereinander in die Fertigungsbahn eingeschoben werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten formschlüssig miteinander verbunden werden und der Palettenstrang in die Fertigungsbahn eingezogen wird.
  4. 4. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, mit einer Fertigungsbahn, insbesondere Spannbahn, Mitteln zum Einbringen von Bewehrungselementen in Ausnehmungen von in Reihen hintereinander angeordneten Formkörpern, gegebenenfalls Mitteln zum Spannen der Bewehrungen und Mitteln zum Einbringen von Beton in die Ausnehmungen der Formkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigungs- bzw. Spannbahn Auflagertische (1) mit im Abstand voneinander angeordneten Führungseinrichtungen (5, 6, 22, 23) für bewegliche, als Paletten ausgebildete Unterlagen aufweist.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen als Rollen (5) ausgebildet sind, die vorzugsweise Seitenführungsflansche (6) aufweisen.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen (5, 6, 22, 23) an in Längsrichtung der Fertigungsbahn im Abstand voneinander angeordneten Trägersäulen (4) vorgesehen sind, wobei der Abstand der Trägersäulen (4) gleich oder geringer ist als die halbe Palettenlänge.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungseinrichtungen an den Längsseiten der Paletten (7) Rollen (22) angeordnet sind, die in U-förmig ausgebildete, an den Auflagertischen (1) befestigte Führungsschienen (23) eingreifen.
  8. 8. Anlage nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Auflagertischen (1) zwei oder mehrere Führungseinrichtungen übereinander angeordnet sind, so daß zwei oder mehrere Fertigungs- bzw. Spannbahnen etagenweise übereinander gebildet werden.
  9. 9. Anlage nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Auflagertischen (1) seitlich in Richtung der Formkörperreihen ausschiebbare Druckleisten (9) vorgesehen sind, um die nebeneinander gereihten Formkörperstränge (8, 8', 8", 8"') auszurichten und gegeneinanderzudrücken.
  10. 10. Anlage nach den Ansprüchen 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Auflagertische (1) tragende Unterkonstruktion am Fundament elastisch gelagert ist.
  11. 11. Anlage nach den Ansprüchen 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Paletten hakenförmige ineinandergreifende Fortsätze (13, 14) aufweisen.
  12. 12. Anlage nach den Ansprüchen 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, aaß eine Stapeleinrichtung (16, 17) und eine Ablängungseinrichtung (20) für die Formkörperstränge (8, 8', 8", 8"')am gleichen Ende (A) der Fertigungs- bzw. Spannbahn angeordnet sind, wobei das Ein- und Ausfahren der Palettenstränge jeweils in Gegenrichtung erfolgt.
  13. 13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Palettenstapeleinrichtung in einer Grube (16) untergebracht ist, wobei in dieser Grube eine Hubeinrichtung (17) zur Bildung des Palettenstranges und eine Absenkeinrichtung zur Bildung des Palettenstapels vorgesehen sind.
DE19782820039 1977-05-23 1978-05-08 Verfahren und anlage zur herstellung von bewehrten, insbesondere vorgespannten tragelementen Withdrawn DE2820039A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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8128 New person/name/address of the agent

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