DE1087960B - Vorrichtung zum Schneiden und Abheben von plastischen Koerpern aus Leichtbeton - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden und Abheben von plastischen Koerpern aus Leichtbeton

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DE1087960B DEH36460A DEH0036460A DE1087960B DE 1087960 B DE1087960 B DE 1087960B DE H36460 A DEH36460 A DE H36460A DE H0036460 A DEH0036460 A DE H0036460A DE 1087960 B DE1087960 B DE 1087960B
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Description

  • Vorrichtung zum Schneiden und Abheben von plastischen Körpern aus Leichtbeton Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden und Abheben von plastischen Körpern, insbesondere Leichtbetonkörpern, mit einem Längsschlitze zum Durchführen der Schneiddrähte aufweisenden, zur Auflage des plastischen Gußblocks dienenden Schneidbett.
  • Bei einer solchen Vorrichtung liegen verschiedene schwierige Probleme vor: Nach dem Herstellen des Leichtbeton-Gußblocks in einer besonderen Form muß dieser im plastischen Zustand befindliche Block, der größere Abmessungen hat, auf das. vorerwähnte Schneidbett ohne Beschädigung gehoben und abgesetzt werden. Nach dem Aufteilen dieses Blocks mittels Schneiddrähte in eine Mehrzahl von platten- oder blockförmigen Körpern müssen diese in ihrer Gesamtheit wiederum von dem Schneidbett noch im plastischen Zustand abgehoben und ohne Beschädigung in einen Autoklav transportiert werden, weil die Härtung der Körper mittels Dampf erfolgt.
  • Nach einem vorveröffentlichten Vorschlag soll ein Schneidbett verwendet werden, das aus parallel nebeneinander liegenden und durch Längsschlitze getrennten Schienen, besteht, die an den Enden auf Querträgern ruhen. Zwischen diesen Querträgern ist ein das Schneidbett umschließender und in Längsrichtung desselben beweglicher Schneidrahmen vorgesehen, der lotrecht gespannte Schneiddrähte aufweist, die durch die Schlitze des Schneidbetts hindurchgehen bzw. in diesen gleiten können. Der Gußblock soll auf dieses Schneidbett mit Hilfe einer bodenfreien Form, also eines den Gußblock an den Seitenwänden umschließenden Formrahmens aufgesetzt werden. Damit der Gußblock nicht aus diesem Formrahmen nach unten herausrutschen kann, sind auf der Innenseite des Formrahmens. seitliche Leisten bzw. Eckstücke vorgesehen. Mit Rücksicht auf das Gewicht und den plastischen Zustand des Gußblocks ist es jedoch kaum möglich, diesen Block mit einem solchen Formrahmen ohne Beschädigung zu heben und auf das Schneidbett zu befördern. Nach dem Zerschneiden des Gußblocks auf dem Schneidbett sollen dann die geschnittenen Einzelkörper mit Hilfe desselben Formrahmens abgehoben und in den Autoklav befördert werden. Hierbei ist nicht nur das erneute Zusammenschrauben der Formrahmenteile am Gußblock recht umständlich, sondern es ist auch nicht möglich, die einzelnen geschnittenen plastischen Körper in ihrer Gesamtheit mit diesem Formrahmen anzuheben, da j a nur die seitlichen Einzelkörper auf den vorerwähnten Leisten des Formrahmens aufliegen. Auch wenn man die Längen der Formseitenwände verringert, um die Gesamtbreite der Schnittspalte auszugleichen, so ist ein störungsfreies Abheben des in Einzelkörper zerschnittenen Blocks nicht möglich, weil dann die Einzelkörper hierbei zusammengedrückt und beschädigt werden. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß der Gußblock nicht nur längs, sondern auch quer unterteilt wird, so daß eine Vielzahl von kürzeren Platten oder Blöcken entstehen. Beim Zusammendrücken dieser aufgeteilten Platten oder Blöcke um die gesamte Breite der Schnittspalte würden unarmierte Platten auf jeden Fall zerbrechen.
  • Hinzu kommt, daß vor dem Einbringen dieses aufgeschnittenen Blocks in den Autoklav der Gußblock auf eine Bodenplatte abgesetzt und dann der Formrahmen wieder gelöst werden muß. Das Abnehmen des Formrahmens vor dem Härten ist vor allem deshalb notwendig, weil sonst schlechte Durchhärtung und/oder ein Zusammenkleben der Platten oder Blöcke eintritt, und schließlich auch eine wesentlich längere Härtezeit erforderlich wäre.
  • Auch bei diesem Absetzen des Gußblocks auf eine Bodenplatte und beim Lösen des Formrahmens ist eine Beschädigung der Einzelkörper nicht zu vermeiden. Die Bodenplatte hat schließlich im Autoklav den Nachteil, daß der Dampf nicht von unten zu dem Gußblock hinzutreten kann, also eine ungleichmäßige Härtung eintritt. Die vorbeschriebene Vorrichtung ist daher aus den genannten Gründen in der Praxis nicht brauchbar.
  • Bei einer anderen vorbekannten Schneidvorrichtung für plastische Leichtbetonkörper besteht das Schneidbett aus einer Mehrzahl von Bodenbrettern, die bei der Längsbe@vegung des Schneidrahmens nacheinander und einzeln so abgesenkt und wieder gehoben werden, daß der untere Querholm des Schneidrahmens zwischen dem abgesenkten Bodenbrett und dem Gußblock hindurchtreten kann. Diese Schneidmaschine ist sehr kompliziert, wobei auch der Transport des Gußblocks auf die Schneidmaschine sowie auch dem Transport des geschnittenen Blocks von der Schleifmaschine in den Autoklav umständlich und mit erheblichen. Nachteilen verbunden ist. Die vorerwähnten Bodenbretter werden als Formboden benutzt, wobei die Formbretter mit einem mehrteiligen Rahmen zu einer Gießfarm zusammengehalten werden. Hierbei bereitet das. Abdichten der lose nebeneinanderliegenden Formbretter erhebliche Schwierigkeiten. Die Gießfarm mit dem Gußblock wird dann auf die Schneidmaschine gesetzt, worauf der Formrahmen abgenommen werden muß. Nach dem Schneiden des Gußblocks muß dann der Formrahmen wieder an die Bodenbretter und den Gußblock angesetzt werden, damit dann. der Gußblo-ck mit Hilfe und zusammen mit der gesamten Form in den Autoklav befördert werden kann. Bei diesem nachträglichen Wiederansetzen des Formrahmens an den. aufgeteilten Gußblock treten leichte Beschädigungen desselben ein. Das Einbringen der gesamten Form mit dem Gußblock in den Autoklav hat wesentliche Nachteile: Die Härtungszeit wird erheblich verlängert und der Dampfverbrauch erhöht, weil der Dampf die gesamte Masse der Form miterhitzen muß, bevor er durch die Formwandungen seine Wirkung auf den Gußbdock ausüben kann. Außerdem tritt eine ungleichmäßige Härtung ein, weil der Dampf nur auf der Oberseite freien Zutritt und durch einige Bodenspalte freien Zutritt zu dem Gußbloek hat, während er an allen anderen Stellen nur indirekt durch die Formwandung hindurch wirken kann. Außerdem ist die Form in dem Autoklav einem erheblichen Verschleiß unterworfen, da durch Hitze und Dampf ein Verziehen der Formteile bzw. eine erhebliche Korrosion der Verschraubungen u. dgl. eintritt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schneiden. und Abheben von plastischen Körpern, insbesondere Leichtbetonkörpern, zu schaffen, die die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist bzw. ein schnelles und einfaches Arbeiten ohne jede Beschädigung der geschnittenen Betonkörper gestattet. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist im Schneidbett versenkt ein Gitterrost zum Abheben der geschnittenen Körper angeordnet, dessen Längsholme sich zu beiden Seiten des Schneidbetts erstrecken, während die Roststäbe in entsprechenden Quernuten des Schneidbetts liegen. Diese Anordnung des Gitterrostes im Schneidbett hat den erheblichen Vorteil, daß nach dem Längs- bzw. Querschneiden. des Gußblocks die einzelnen plastischen Leichtbetonkörper in ihrer Gesamtheit mit Hilfe dieses Gitterrostes gehoben und ohne jede Beschädigung in den Autoklav eingebracht werden könnem. Da weiterhin die aufgeteilten Leichtbetonkörper nicht auf einer geschlossenen Bodenplatte, sondern vielmehr auf diesem Gitterrost aufliegen; so kann der Dampf allseitig und auch auf dem größten Teil der Bodenfläche an den Gußblock gelangen, so daß die Härtungszeit damit wesentlich verkürzt und vor allem auch eine außerordentlich gleichmäßige Härtung erzielt wird. Letztere hat zur Folge, daß sich völlig gleichmäßige und ebene Leichtbetonkörper mit genau gleichen. Abmessungen und ohne jeden Verzug ergeben. Ein weiterer Vorzug der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß keinerlei Teile der Gießform in den Autoklav gelangen, so da,ß also die Gießform nicht den schädlichen Einwirkungen des Autoklavs ausgesetzt ist.
  • Die Einzelheiten und weiteren Vorteile der Erfindung sind im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher er läutert. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die neue Schneidvorrichtung, Fig. 2 eine Stirnansicht in Richtung II der Fig. 1, Fig. 3 die Aufsicht auf die Schneidvorrichtung der Fig. 1, Fig. 4 einen Ausschnitt IV der Fig. 2.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein Schneidbett bezeichnet, das eine Vielzahl von Längsschlitzen 2 aufweist, die zum Durchtritt von lotrechten Schneiddrähten 3 dienen. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist in diesem Schneidbett versenkt ein Gitterrost angeordnet, der zum Abheben der geschnittenen plastischen Körper dient. Dieser Gitterrost besteht aus Längsholmen 4, die sich zu beiden Seiten des Schneidbetts 1 erstrecken, und einer Mehrzahl von Roststäben 5, die in entsprechenden Quernuten 6 des Schneidbettes liegen. Dieser Gitterrost ist in -der Zeichnung nur schematisch dargestellt. Um eine genügende Stabilität zu sichern, kann dieser Gitterrost aus geeigneten Profileisen hergestellt werden.
  • Durch die Anordnung der Längsschlitze 2 und der Quernuten. 6 im Schneidbett 1 wird eine Vielzahl von . Auflageflächen 7 für den Gußblock 8 gebildet.
  • Bei der beispielsweise gezeigten vorteilhaften Ausführungsform sind ferner im Schneidbett, und zwar oberhalb, des Gitterrostes 4, 5 und unterhalb der Längsschlitze 2 breitere Führungskanäle 9 angeordnet, und es ist ein in Längsrichtung des Schneidbetts verschiebbares Rahmengestell vorgesehen, das einen aus einem Querbügel 10 und an diesem befestigten Längsstäben 11 bestehenden, waagerechten Rechen aufweist. Die Längsstäbe 11 dieses Rechens sind, wie aus der Zeichnung, insbesondere Fig.4 ersichtlich, in den Längskanälen 9 des Schneidbetts geführt. Die Schneiddrähte 3 sind einerseits bei 12 an den freien Enden dieser Rechenstäbe 11 und andererseits an einem Querholm 13 des Rahmengestells befestigt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die einen Enden der Schneiddrähte 3 durch diesen Querholm 13 hindurchgeführt und stützen sich mittels Federn 14 so auf dem Querholm ab, daß die Schneiddrähte gespannt sind.
  • Wie weiterhin aus der Zeichnung ersichtlich, sind an den freien Enden der Rechenstäbe 11 und/oder an dem Querholm 13 des Rahmengestells Messer 15 bzw. 16 befestigt, die zur Erzeugung von Längsnuten im Gußblock 8 dienen. Diese Messer bestehen zweckmäßig aus Stahlblechstreifen, die nach dem Nutenquerschnitt gebogen sind.
  • Bei der gezeigten vorteilhaften Ausführung besteht das vorerwähnte Rahmengestell aus vier Pfosten 17, die zweckmäßig U-Profilschienen aufweisen, Längsholmen 18, dem bereits erwähnten Querbügel 10 mit den Rechenstäben 11 und dem Querholm 13.
  • An diesem Rahmengestell ist, wie insbesondere aus Fig.2 hervorgeht, noch ein unterer waagerechter Querdraht 19 und ein oberer waaagerechter Querdraht 20 bzw. an dessen Stelle ein Messer befestigt. Diese Schneidorgane dienen bei der Längsbewegung des Rahmengestells zum Abschneiden der untersten bzw. obersten Schicht des Gußblocks.
  • Bei der gezeigten vorteilhaften Ausführungsform ist ferner noch ein waagerechter Schneidrahmen 21 vorgesehen, der senkrecht verschiebbar an den Pfosten 17 des Rahmengestells gelagert ist.
  • Zu diesem Zweck weist der Schneidrahmen 21 vorteilhaft Lagerböcke 22 auf, welche je zwei Führungsrollen 23 tragen, die in den U-Schienen 17 laufen. Der waagerechte Schheidtahmen21 umschließt das Schneidbett 1 und weist quergespannte Schneiddrähte 24 auf. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Schneidrahmen 21 befindet sich dieser in der untersten Stellung, wobei die Schneiddrähte 24 auf den Stützflächen 7 des Schneidbetts aufliegen.
  • In der Zeichnung ist das Schneidbett nur schematisch dargestellt. Dieses Schneidbett kann aus armiertem Beton oder einer Stahlkonstruktion bestehen. Die zur Führung der Rechenstäbe 11 dienenden Teile 1, 1 d nach Fig. 4 bestehen aus Stahl und können aus entsprechenden Platten, Flacheisen u. dgl. zusammengeschweißt sein, um die zur Führung der Rechenstäbe 11 notwendigen Profile zu bilden. Zum Durchtritt der Schneiddrähte werden Schlitze 2 vorgesehen, die nur eine geringe Breite von etwa 1 ihm haben. Zur Führung des Rahmengestells, sind an dessen Pfosten 17 Rollen 25 vorgesehen, die in U-förmigen Führungsschienen 26 des Sehneidbetts laufen.
  • Die Wirkungsweise der vorheschriebenen Schneidvorrichtung für plastische Körper, insbesondere Gasbetonkörper, ist folgende: Vor Beginn des Schneidvorgangs befindet sich das Rahmengestell 10,11,12,13,17 in seiner rechten Endstellung, bei welcher das Schneidbett 1 völlig frei liegt. Dann wird der Gitterrost 4, 5 in die Nuten 6 des Schneidbetts eingelegt und das Rahmengestell nach links in die in Fig. 1 dargestellte Lage gefahren. Der Schneidrahmen 4 befindet sich hierbei in seiner oberen Endstellung. Dieser Rahmen 4 wird nun in die in Fig. 1 gezeigte Lage auf die Rechenstäbe 11 abgesenkt, bis die Querschneiddrähte 24 auf den Stützflächen 7 aufliegen. Nunmehr erfolgt das Auflegen des Gußblocks 8 auf das Schneidbett. Der Transport des. Gußblocks und dessen Aufsetzen auf das Schneidbett kann mit geeigneten. Mitteln, beispielsweise mit Hilfe der Gießform mit an den, Längsseiten des Gußblocks angreifenden Klemmbacken bzw. auch mittels Saugkraft bzw. Saugspannköpfen, vorgenommen werden. Nach dem Auflegen des Gußblocks beginnt der Schneidvorgang. Die erste Phase desselben ist das Senkrechtschneiden durch Anheben des Schneidrahmens 21 mit den Schneiddrähten 24, wobei die Drähte eine hin- und hergehende Bewegung ausführen können. Der Gußblock wird damit in eine Mehrzahl von Körpern quer geteilt. Die Längsteilung bzw. der Längsschnitt erfolgt dann durch Verfahren des Rahmengestells. 10, 11, 12, 13, 17 in Richtung A. Dabei bewirken die lotrechten Schneiddrähte 3 den Längsschnitt, während die Messer 15 bzw. 16 die erforderlichen Nuten an den Längsseiten der Platten ausschneiden. Sobald sich das Rahmengestell in der Rechen-Endlage befindet, ist der Schnitt beendet, und die geschnittenen Körper können in ihrer Gesamtheit durch Anheben des Gitterrostes 4 vom Schneidbett abgehoben und ohne jede Beschädigung in den Autoklav befördert werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRACHE: 1. Vorrichtung; zum Schneiden und Abheben von Leichtbetonkörpern und anderen plastischen Körpern mit einem Längsschlitze zum Durchführen der Schneiddrähte aufweisenden, zur Auflage des plastischen Gußblocks dienenden Schneidbett, dadurch gekennzeichnet, daß im Schneidbett (1) ein Gitterrost (4, 5) zum Abheben der geschnittenen Körper versenkt angeordnet ist, dessen Längsholme (4) sich zu beiden Seiten des. Schneidbetts (1) erstrecken, während die Roststäbe (5) in entsprechenden Quernuten (6) des Schneidbetts (1) liegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schneidbett (1) oberhalb des Gitterrostes (4, 5) und unterhalb der Längsschlitze (2) breitere Führungskanäle (9) angeordnet und ein in Längsrichtung des Schneidbetts (1) verschiebbares Rahmengestell (10 bis 13) vorgesehen ist, das einen aus einem Querbügel (10) und an diesem befestigten Längsstäben (11) bestehenden waagerechten Rechen aufweist, dessen Stäbe (11) in den Längskanälen (9) des Schneidbetts (1) geführt sind, wobei die Schneiddrähte (3) einerseits an den freien Enden (12) der Rechenstäbe (11) und andererseits an einem Querholm (13) des Rahmengestells (10 bis 13) befestigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gegekennzeichnet, daß an den freien, Enden (12) der Rechenstäbe (11) und/oder an dem Querholm (13) des Rahmengestells (10 bis 13) Messer (15, 16) zur Erzeugung von Längsnuten befestigt sind, die aus nach dem Nutenquerschnitt gebogenen Stahlblechs.treifen bestehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmengestell (10 bis 13) ein unterer waagerechter Querdraht (19) und ein oberer waagerechter Querdraht (20) bzw. ein Messer angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (10 bis 13) senkrechte Pfosten (17) zweckmäßig in U-Profilschienen aufweist, an denen ein waagerechter Schneidrahmen (21) senkrecht verschiebbar gelagert ist, der das Schneidbett (1) umschließt und quer gespannte Schneiddrähte (24) aufweist, die vor Beginn des Schneidvorgangs auf dem Schneidbett (1) aufliegen.
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