DE2502866A1 - Vorrichtung zum schneiden eines noch plastischen porenbetonblockes - Google Patents

Vorrichtung zum schneiden eines noch plastischen porenbetonblockes

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DE2502866A1 DE19752502866 DE2502866A DE2502866A1 DE 2502866 A1 DE2502866 A1 DE 2502866A1 DE 19752502866 DE19752502866 DE 19752502866 DE 2502866 A DE2502866 A DE 2502866A DE 2502866 A1 DE2502866 A1 DE 2502866A1
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/145Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for dividing block-shaped bodies of expanded materials, e.g. cellular concrete

Description

  • Vorrichtung zum Schneiden eines noch plastischen Porenbetonblockes.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden eines noch plastischen Porenbetonblockvs in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Sckleidebenen, mit einem Längsschlitz zum Durchführen von Längsschneiddrähten und angrenzend an die Schlitze Auflage stücke für den Bloc aufweisenden rechteckigen Schneidbett, welches unterhalb der Längsschlitze breitere Führungskanäle besitzt, mit einem in Längsrichtung des Schneidbettes verschieb?)y'en Rahmengedell, das einen aus einem Querbügel und an diesem befestigten Längsstäben bestehenden waagerechten Rechen aufweist, dessen Stäbe in den Führungskanälen geführt und an ihren freien Enden mit den Längsschneiddrähten verbunden sind, die außerdem an einem Querholm des Rahmengestells befestigt sind, fernermit einem waagerechten, lotrecht bewegbaren Schneid rahmen, der quer zum Schneidbett verlaufende Schneiddrähte aufweist, die sich zu Beginn des Schneidvorganges unter dem Porenbetonblock befinden, sowie Quernuten im Schneidbett zwischen den Auflagestücken.
  • Eine derartige Schneidvorrichtung ist aus der DT-PS 1 087 960 bekannt. Obwohl sich diese Schneidvorrichtung in der Praxis bewährt hat, ist sie dennoch verbesserungsbedürftig, Bei der bekannten Schneidvorrichtung erfolgt nämlich zunächst das Querschneiden des Blockes, indem der waagerechte Schneidrahmen von unten nach oben bewegt wird. Die Querschneiddrähte haben beim Zerteilen des Porenbetonblockes äe einen Schnitt spalt hinterlassen. Beim abschließenden Ilängaschneiden des Porenbetonblockes in der senkrecht hierzu verlaufenden Schneidebene wird das jeweilige Blockteil an seiner Rückseite nicht unterstützt, denn dort ist es durch den Schnitt sp alt des vorhergehenden Querschneidens von dem benachbarten Stein getrennt. Infolgedessen bröckeln die Kanten der æfgeteilten Blockteile aus.
  • Man hat nun erkannt, daß das Ausbröckeln verhindert werden. kann, wenn man die geschnittenen Blockteile nach dem ersten Schnitt um die Schnittspaltstärke zusammenschiebt, so daß die Blockteile wieder dicht aneinanderliegen. Um dies zu erreichen, wird bei einer (aus der DU-OS 2 Q31 514) bekannten Schneidvorrichtung der Block nach dem Län.gsschn.eiden auf einen Tisch gebracht.
  • Eine Hubvorrichtung mit Klemmbacken, die sich parallel zu den Längsseiten des Blockes erstrecken, greift dann an diesen Längsseiten an und drückt die Blockteile zusammen. Hierbei gleiten Jedoch die Blockteile auf dem Tisch. Infolge des Gewichte der Blockteile entsteht eine nicht unerhebliche Reibung.
  • Zumindest auf die äußeren Blockteile müssen deshalb die Elemmbacken mit einem erheblichen Druck einwirken. Es besteht beim anschließenden Härten dann die Gefahr, daß die fest zusammengedrückten Blockteile zusammenbacken und wieder mittels besonderer Vorrichtungen auseinandergetrennt werden müssen.
  • Außerdem kann durch den hohen Druck der Klemmbacken eine Maßänderung der äußeren Blockteile eintreten. Schließlich besteht bei der bekannten Vorrichtung der Tisch nicht aus einer durchgehenden Platte, sondern aus einzelnen Stäben, die in Nuten des Tisches versenkt angeordnet sind. Wenn. diese Stäbe nicht hundertprozentig mit der Tischoberfläche fluchten 56 besteht der Tisch aus einer Vielzahl von Vorsprüngen und Vertiefungen, die. nicht nur eine Verschiebung behindern, sondern auch ein Ausbröckeln der Blockteile an ihrer Unterseite-beim Verschieben bewirken.
  • Es ist auch (aus der DT-OS 2 031 530) eine Sc?-tneidvorrichtung bekannt, bei der der Block mittels Klemmbacken, die an den Längsseiten des Blockes angreifen, angehoben wird und dann in angehobenem Zustand mittels Schneiddrähten in Längsrichtung aufgeteilt wird. Durch den Klemmdruck der Klemmbacken, der quer zur Schneidrichtung wirkt; werden die Schnittapalte wieder zusammengedrückt;. Damit Jedoch die geschnittenen und mehr in der Mitte liegenden Blockteile nicht nach unten heragleiten, müssen die Klemmbacken mit erheblicher Kraft den Block in Querrichtung zusammendrücken. Es besteht auch hier die Gefahr von Maßveränderungen und die Gefahr des Zusammenbackens beim anschließenden Härten.
  • Der Erfindung liegt did Aufgabe zugrunde, ein.e Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zum Sdn.eiden eines noch plastischen Porenbetonblockes zu schaffen, bei der bei einfachem Aufbau ein Ausbröckeln. der Kanten. und ein Zusammenbacken der geschnittenen Blockteile nach dem Härten vermieden. wird.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß Je eine Quernut im Bereich jedes Querschneiddrahtes angeordnet ist und die Auflagestücke in Längsrichtung des Schneidbettes verschiebbar sind, so daß nach dem Querschneiden des Blockes durch Verschieben. der Auflagestücke die geschnittenen Blockteile mit ihren Schnittflächen. zur Anlage bringbar sind.
  • Mittels dieser neuen Vorrichtung kann der Block zunächst durch Anhebende Schneidrahmens in Querrichtung geschnitten werden.
  • Anschließend werden die Auflagestücke zieharmonikaartig in Längsrichtung des Schneidbettes zusammengeschoben, so daß die ß.echnittenen Bloc'L-t-eile mit ihren Schnittflächen aneinanderliegen. Da dieses Zusammenschieben der Blockteile durch Verschiebung der Auflagefläche erfolgt, braucht keine Kraft auf die Blockteile einzuwirken. Sie werden nicht, wie bei bekannten Vorrichtungen, zusammengepreßt, so daß weder MaBanderungen auftreten können, noch ein Zusammenbacken beim anschließenden Härten zu befürchten ist. Anschließend an das Zusammenschieben der Blockteile erfolgt das Zerschneiden in Längsrichtung mittels der Längsschneiddräiite.
  • Ist dies erfolgt,so können die Auflagestücke wieder in ihre Ausgangsstellung und damit die geschnittenen Blockteile auseinandergezogen werden. Dies ist eine besonders vorteilhafte Eigenschaft der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Durch den Verfahrensschritt, die Blockteile nach dem Schneiden wieder auseinanderzuziehen, wird nämlich erreicht, daß der Härtedampf auch zu den beim Querschneiden gebildeten Schnittflächen zutreten kann. Es wird damit das Härten der Steine gleichmäßiger und beschleunigt und außerdem wird ein Zusammenkleben der Steine beim Härtevorgang mit Sicherheit ausgeschlossen.. Da zwischen den einzelnen Steinen nach dem Längsachneiden auch zwischen den Längsschnittflächen Spalte vorhanden sind, kann der Härtedampf von allen Seiten her an den Stein gelangen.
  • Um die geschnittenen Blodteile oder Steine von dem Schneidbett abheben zu können, ohne hierbei die Steine zusammendrücken zu müssen, ist es vorteilhaft, wenn in bekannter Weise (vgl. DU-PS 1 087 960) ein mit seinen. Roststäben in den Quernuten. versenkt angeordneter Gitterrost vorgesehen ist. Dieser Gitterrost befindet sich während des Querschneidens und des Längsschneidens so weit im Tisch versenkt, daß er weder die Schneidbewegungen noch die Verschiebebewegungen der Auflage stücke behindert. Nachdem die Auflagestücke wieder in ihre Ausgangslage zuruckgeführt wurden, kann man den Rost anheben. Die geschnittenen Blockteile stehen mit allseitigem Abstand auf dem Rost und können dann zusammen mit dem Rost in den Autoklaven geschickt werden.
  • Das Abheben der geschnittenen Blockteile könnte jedoch auch gegebenenfalls mittels einer an der Oberseite der Steine angreif enden Vakuumhebevorrichtung erfolgen. Diese müßte entweder für Jeden Stein einen eigenen Saugnapf auSweisen oder aber als Niederdruck-Vakuumhebevorrichtung mit großem Luftdurchsatz ausgebildet sein, so daß die durch die Spalte zwischen den Steinen hindurchtretende Luftmenge kleiner ist als die vom Gebläse der Vakuumhebevorrichtung geförderte. Luftmenge.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 bis 5 eine Seitenan.sicht der Schneidvorrichtung in verschieinen Arbeitsphasen; Fig. 6 eine Teilansicht der Schneidvorrichtung in Richtung VI der Fig. 1; Fig. 7 eine Teildrauf sicht auf die Querleiste der Vorrichtung.
  • In der Zeichnung ist mit 1 das Schneidbett bezeichnet, welches in der Draufsicht rechteckig ist. Die Ausbildung des Schneidbettes sowie der beiden Vorrichtungen zum Quer- und Langsschneiden des noch plastischen Porenbetonblockes 2 entspricht im Prinzip der Schneidvorrichtung nach der DT-PS 1 087 960, so daß von der Schneidvorrichtung nur die wichtigsten Teile schematisch dargestellt sind. Das Schneidbett 1 weist einzelne Auflagestücke 3 für den Block 2 auf, wobei, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, zwischen den Auflagestücken Schlitze 4 zum Durchtritt der Längsschneiddrähte 5 vorgesehen. sind. Unterhalb der Längsschlitze 4 sind in den Auflagestücken 3 breitere Führungskanäle 6 vorgesehen. Ein nur durch strichpunktierte Linien schematisch angedeutetesRahmengestell 7 ist in Längsrichtung A des Schneidbettes 1 verschiebbar. Das Rahmengestell 7 weist einen Querbügel 8 auf, an. dem nach Art ein.es Rechens Längsstäbe 9 befestigt sind. Diese Längsstäbe 9 sind in den.
  • Führungskanälen 6 geführt. An dem Rahmengestell 7 ist ferner im Bereich der freien Enden 9a der Längsstäbe 9 oberhalb des Blockes 2 ein Querholm 10 vorgesehen. Zwischen diesem Querholm 10 und den freien Enden 9a der Längsstäbe 9 sind die Längsschneiddrähte 5 gespannt. Ferner ist ein waagerechter Schneidrahmen 12 mit quer zum Schneidbett 1 verlaufenden Querschneiddrähten 13 vorgesehen, der in dem Rahmengestell 7 lotrecht verschiebbar ist.Das Schneidbett 1 weist im Bereich jedes Querschneiddrahtes 13 eine Quernut 14 auf.
  • Die Auflagestücke 3 sind in Längsrichtung A des Schneidbettes 1 verschiebbar. Zu diesem Zweck ist jede Reihe von Auflagestücken zwischen zwei Quernuten 6 jeweils durch eine unterhalb der Längsstäbe 9 in Schneidbettquerrichtung verlaufende Querleiste 15 miteinander verbunden. (Fig. 6) Zwischen den Querleisten 15 benachbarter Auflagestückreihen sind, wie in Fig. 7 dargestellt ist, Abstandshalter 16 vorgesehen, die ein. gegenseitiges Zusammenschieben der Querleisten 15 und damit auch der Auflagestücke 3 auch die Stärke s des Schnittspaltes S begrenzen. Die Abstandshalter 16 sind unterhalb der Quernuten 14 in entsprechenden Aussparungen des Schneidbettes 1 angeordnet. Die Abstandshalter 16 können beispielsweise aus Bolzen bestehen., die in Augen 17 der jeweils benachbarten Querleiste um die Stärke des Schn itt spaltes verschiebbar sind.
  • Zu diesem Zweck weist jeder Bolzen 16 einen Absatz 18 und einen Bund 19 auf. In Fig. 7 sind die Querleisten in auseinandergezogenem Zustand dargestellt. Werden sie durch Kraft einwirkung auf die jeweils außenliegenden Querleisten zusammengeschoben, so kommt der Absatz 18 an dem Auge 17 zur Anlage und begrenzt dadurch das weitere Zusammenschieben dieser beiden benachbarten Querleisten. Auf diese Weise wird erreicht, daß die zusammengeschobenen Blockteile nur lose aneinanderliegen, ohne daß eine größere Preßkraft auf die Schnittflächen. ausgeübt wird.
  • Zum Abheben der geschnittenen Blockteile kann in bekannter Weise ein mit seinen Roststäben 20 in den Quernuten 14 versenkt angeordneter Gitterrost 21 vorgesehen. sein. Die Quernuten 14 sind dabei so tief angeordnet, daß die Roststäbe 20 unterhalb der Querleisten 15 zu liegen kommen.
  • Die Wirkungsweise der neuen Schneidvorrichtung ist in den Big.
  • 1 bis 5 dargestellt. In Fig. 1 befinden sich alle Teile der Vorrichtung in Ausgangsstellung. Der Porenbetonblock 2 wird auf die auseinandergezogenen Auflage stücke 3 abgesenkt. Die Querschneiddrähte 13 befinden sich hierbei in den Quernuten 14 unterhalb des Porenbetonblockes 2.
  • Dann wird gemäß Fig. 2 der waagerechte Schneidrahmen 12 nach oben bewegt. Die Querschneiddrähte 13 haben hierbei in dem Porenbetonblock die Schn.ittspalte S zwischen den Blockteilen 2 hinterlassen. Damit beim anschließenden Längsschn.eidaidas Ausbrechen der Kanten. verhindert wird, werden nunmehr gemäß Fig. 3 die Auflagestückreihen 3 zieharmonikaartig zusammengeschoben. Die Blockteile 2' liegen nunmehr mit ihren vom Querschneiden herrührenden Schnittflächen. ohne Zwischenraum, Jedoch auch ohne wesentliche Anpreßkraft aneinander, was durch die Abstandshalter 1:6 erreicht wird Das Rahmengestell 7 wird nunmehr zusammen mit seinen Stäben 9 und dem Querhoirn 1:Q in Tischiängsfl'chtung nach rechts bewegt, so daß der Block jetzt auch in Längsrischtung in einzelne Steine 2t' aufgeteiitSst. In Längsrichtung des Blockes ist nunmehr zwischen den einzelnen Steinen 2rt ebenfalls ein Schnittspalt vorhanden, der jedoch in der Zeichnung nicht sichtbar ist. Da wShrend des Längsschneidens die einzelnen Blockteile 2' dicht aneinanderlagen, stützen sich die Blockteile gegenseitig ab, so daß das Ausbrechen von Kanten verhindert wurde.
  • Nach erfolgtem Längsschnitt werden die Blockreihen wieder in Tischlängsrichtung in ihre Ausgangslage auseinandergezogen, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Dies hat den Vorteil, daß nunmehr auch in Querrichtung des Blockes die einzelnen Steine 2' wieder auseinandergerückt sind und somit beim anschließenden Härten der Härtedampf an alle Begrenzungsflächen der Steine 2 gelangen kann. Außerdem können die Steine beim Härten. nicht Zusammenbacken. Schließlich wird durch das Auseinanderfahren der Auflagestückreihen auch erreicht, daß die Roststäbe 20 beim Anheben des Rostes 21 aus dem Schneidbett austreten können.
  • Hierbei steht jeder Stein einzeln auf dem Gitterrost 21 und ein Zusammenbacken von Steinen wird mit Sicherheit ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. Patent an sprüche
    4.)Vorrichtung zum Schneiden eines noch plastischen Porenbetonblockes in. zwei senkrecht zueinander verlaufenden Schneidebenen, mit einem Längsschlitz zum Durchführen von Längsschneiddrähten und angrenzend an die Schlitze Auflagestücke für den Block aufweisenden rechteckigen Schneidbett, welches unterhalb der Längsschlitze breitere Führungskanäle besitzt, mit einem in Längsrichtung des Schneidbettes verschiebbaren Rahmengestell, das einen aus einem Querbügel und an diesem befestigten Längsstäben bestehenden waagrechten Rechen aufweist, dessen Stäbe in den Führungskanälen geführt und an ihren freien Enden.
    den Län.gsschneiddrahten verbunden sind, die außerdem an einem Querholm des Rahmengestells befestigt sind, ferner mit einem waagerechten, lotrecht bewegbaren Schneidrahmen, der quer zum Schneijbett verlaufende Querschneiddrähte aufweist, die sich zu Beginn. des Schneidvorganges unter dem Porenbetonblock befinden, sowie Quernuten im Schneidbett zwischen. den Auflagestücken, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß je eine Quernut (14) im Bereich jedes Querschneiddrahtes (13) angeordnet ist und die Auflagestücke (3) in. Längsrichtung (A) des Schneidbettes (1) verschiebbar'sind, so daß nach dem Querschneiden-des Blockes (2) durch Verschieben der Auflagestücke'(3) die geschnittenen Blockteile (2') mit ihren Schnittflächen zur Anlage bringbar sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z ei c h n e t , daß jede Reihe von Auflagestücken. (3) zwischen zwei Quernuten (14) jeweils durch eine unterhalb der Längsstäbe (9) in Schneidbettquerrichtung verlaufende Querleiste (15) miteinander verbunden sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen den Querleisten (15) benachbarter Auflagestlickreihen (3) Abstandshalter (16) vorgesehen sind, die das gegenseitige Zusammenschieben und Auseinanderziehen der Querleisten (15) auf die Stärke (s) des Schnittspaltes (S) begrenzen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zum Abheben der geschnittenen Blockteile (Steine) (22t) in bekann.ter Weise ein mit seinen Roststäben (20) in den Quernuten (14) versenkt angeordneter Gitterrost (21) vorgesehen ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Quernuten (14) so tief ausgebildet sind, daß die Roststäbe (20) unterhalb der Querleisten (15) zum liegen kommen.
    6. Verfahren zum Schneiden eines Porenbetonblockes mit einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Auflagestücke nach dem Längs schneiden des Blockes wieder in ihre Ausgangsstellung und damit auch die geschnittenen Blockteile auseinander gezogen werden.
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