DE2150542B2 - Profilstahlschere mit einem geradlinig bewegten scherenschlitten - Google Patents
Profilstahlschere mit einem geradlinig bewegten scherenschlittenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D23/00—Machines or devices for shearing or cutting profiled stock
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Profilstahlschere mit einem geradlinig bewegten Scherenschlitten, einer
von diesem verstellbaren beweglichen Messerplatte und einer mit dieser einen Messerplattensatz bildenden
feststehenden Messerplatte.
Es ist eine Profilstahlschere dieser Art bekannt, bei der für das Schneiden mit verschiedenartigen Messerplattensätzen
ein Messerwechsel von einem seitlichen, senkrecht zur Scherenebene verschiebbaren Magazintisch
möglich ist. Auf diesem Magazinfisch stehen in Längsrichtung des Tisches hintereinander ar geordnet
die verschiedenen Messerplattensätze, die seitlich in die Schere eingeschoben werden. Für einen Wechsel eines
Messerplattensatzes, der aus einer beweglichen und einer feststehenden Messerplatte besteht, bedarf es
zunächst des Verschiebens des Magazintisches derart, daß ein freier Platz auf dem Maga/intisch auf I iöhe der
Schere gelangt, so daß der bislang gebrauchte
20
25
30 Messerplattensatz aus der Schere ruf diesen freien Platz
auf dem Magazintisch gezogen werden kann. Hiernach wird der Magazintisch in Längsrichtung soweit
verschoben, bis der gewünschte Messerplattensatz des Magazintisches auf Höhe der Einschubstelle in die
Schere gelangt und hierauf dieser neue Messerplattensatz in die Schere eingeschoben wird.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einur Profilstahlschere,
bei welcher ein Messerwechsel in kürzerer Zeit durchgeführt werden kann, d. h. das Wechseln der
einzelnen Messerplattensätze nicht eine verlorene Rüstzeit darstellt, da für das Wechseln der Messerplattensätze
kein nennenswerter zusätzlicher Zeitaufwand notwendig ist
Die zur Anwendung gelangenden Mittel sollen hierbei billig und einfach in der Handhabung sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Profilstahlschere der eingangs genannten Gattung vor,
bei der zwischen den Körperplatten des Scherengestells unterhalb oder schräg unterhalb des Scherenschlittens
ein Rahmen mit im Abstand voneinander gelegenen Ausnehmungen und Durchbrechungen für mehrere in
der Schneidebene nebeneinander angeordnete Messerplattensätze verschieblich ist und der Rahmen mit einer
ihn mit dem Scherengestell derart verbindenden Kupplung versehet- ist, daß bei gekuppelter Stellung des
Rahmens jeweils eine Ausnehmung und Durchbrechung des Rahmens in Bewegungsrichtung des Schlittens
gelegen und mindestens eine weitere Ausnehmung und Durchbrechung aes Rahmens seitlich aus dem Scherengestell
herausragt
Die erfindungsgemäße Schere ermöglicht es, während des Schneidens mit einem Messerplattensatz in die
seitlich aus dem Scherengestell herausragende Ausnehmung des Rahmens einen neuen Messerplattensatz
einzusetzen, so daß es nur des jeweiligen Verschiebens des Rahmens in seiner Längsrichtung, d. h. quer zur
Vorschubrichtung des Schneidgas bedarf, um den gewünschten Messerplattensatz auf Höhe des Schlittens
zu bringen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Scherenschlitten mit einer in Bewegungsrichtung des
Rahmens gelegenen Leiste od. dgl. versehen, die in eine ebensolche Nut od. dgl. des jeweils auf Höhe des
Messerschlittens gelegenen beweglichen Messers oder eines diesen bewegenden Zwischenstücks greift. Durch
diese klauenartige Verbindung des Scherenschlittens mit dem jeweils für den Schnitt vorgesehenen
beweglichen Messer oder dessen Zwischenstück, ergibt sich eine Kupplung zwischen den genannten Teilen, so
daß der Messerschlitten das bewegliche Messer in Schneidrichtung bewegen und beim Rückzug in
entgegengesetzter Richtung mitnehmen kann.
Diese zurückgehende Bewegung des beweglichen Messers des jeweils im Einsatz befindlichen Messersatzes
kann durch Federn unterstützt werden, die die bewegliche Messerplatte gegenüber der feststehenden
Messerplatte in ihre Ausgangsstellung bringen und halten, in der auch die Nut und die Leiste des
Scherenschlittens und des beweglichen Scherenmessers
auf gleicher Höhe liegen, so daß das einwandfreie Einschieben der Leiste des beweglichen Messers in die
Nut des Scherenschlittens bei der Längsbewegung des Rahmens gewährleistet ist.
Die Kupplung zum Verbinden des die Messerplattensätze tragenden Rahmens mit dem Scherengestell,
besteht vorzugsweise aus einem durch Bohrungen des Rahmens und der Körperplatte des Scherengestells
ragenden Bolzen, der in seiner Kupplungslage den Scherenantrieb oder die Antriebskupplung der Schere
anschaltet bzw. auskuppelt.
Jeder der in den Rahmen einsetzbaren Messersätze besteht aus einem feststehenden und einem beweglichen
Messer, wobei die feststehende Messerplatte in dem Rahmen z. B. durch Klemmiitel oder alleine auf Grund
des Eigengewichts gehalten ist und seitliche Führungsleisten für die bewegliche Messerplatte aufweist
Aus der DE-OS 14 02 540 ist eine Wechselvorrichtung
.Turn schnellen Wechseln von Preßformen in Pressen bekannt, bei der voneinander getrennte, aus
Ober- und Unterteil bestehende Preßformen durch seitliche öffnungen in der Presse von der einen Seite
hinein- und auf der anderen Seite aus der Presse herausgeschoben werden können. Beim Auswechseln
wird zunächst ein innerer Schlitten an das Ende seines Hubes bewegt und die Luft aus den oberen Kammern
von zwei Zylindern herausgelassen, damit ein Kissen sich in seine unterste Stellung bewegen kann. Danach
wird die obere Preßform von dem innerer. Schlinen gelöst Bei Verwendung einer bestimmten Aufspanneinrichtung
werden Muttern gelöst und Spannbolzen verstellt, um die obere Preßform von dem Schlitten
freizugeben, der an das obere Ende seines Hubes geführt wird. In Verbindung mit einer anderen
Aufspanneinrichtung muß ein Motor einen Bolzen antreiben, damit dessen Ende in eine Stellung gebracht
wird, in der der innere Schlitten zum oberen Ende seines
Hubes bewegt werden kann, so daß die Bolzenköpfe durch Offnungen in der oberen Preßform abgezogen
werden. Nachdem die obere Preßform so abgeklemmt wurde, läßt man den Schlitten wieder an das obere Ende
seines Hubes laufen. Danach werden Spannstücke entfernt, die einen Trägerring an dem Pressenbett
halten. Vorzugsweise sollen die Spannstücke dazu verwendet werden, den Spanntisch-Trägerring an dem
Pressenbett festzulegen, um sicherzustellen, daß die untere Preßfirm in ihrer Stellung bleibt Hieraus geht
hervor, daß das Auswechseln verhältnismäßig aufwendig ist, und zwar nicht zuletzt durch die komplizierte
Kupplungseinrichtung sowie die obere Preßform mit dem inneren Schlitten, so daß für das Auswechseln eine
Zeit von 5 Minuten erforderlich ist Dieser bekannten Druckschrift kann daher nicht :nehr entnommen
werden, als daß ein schnelles Auswechseln von Preßformen bei Pressen wünschenswert und bei nicht so
hohen Anforderungen an die Schnelligkeit auch möglich ist, indem seitlich die Preßformen durch die Presse
schiebbar sind, wobei es aber einer ziemlich komplizierten Kupplung zumindest zwischen dem Oberteil der
Preßform und der Presse bedarf, so daß eine Anwendung dieser Maßnahmen auf Piofilstahlscheren
auch im Hinblick darauf nicht naheliegt, daß das Auswechseln von Werkzeugen bei der eingangs
erwähnten bekannten Profilstahlschere bereits in kürzerer Zeit möglich ist
Auch die FR-PS 13 52 964 vermittelt keine gedankliche Anregung in Richtung auf die Erfindung, weil eine
dort vorgesehene Stange, die die einzelnen Stanzwerkzeuge trägt, offensichtlich kein wahlweises Auswechseln
der Stanzwerkzeuge in dem Sinn ermöglicht, daß aus einer Reihe von Stan/.werkzeugen ein beliebiges ohne
weiteres herausgenommen und durch ein anderes Stanzwerkzeug ersetzt werden kann. Mit anderen
Worten, zum Auswechse'n eines beliebigen Stanzwerkzeuges
müssen die vor ihm liegenden ebenfalls ausgewechselt werden. Außerdem ist die Kupplung des
jeweils zu verwendenden Stanzwerkzeuges mit der übrigen Stanze nicht einfach zu bewerkstelligen.
Demgegenüber können gemäß der Erfindung unabhängig voneinander die einzelnen Messerplattensätze
aus der jeweils sie aufnehmenden Ausnehmung des Rahmens herausgenommen werden, wobei die Kupplung
eine genaue Ausrichtung des jeweils zu verwendenden Messerplattensatzes zum Scherenschlitten ermöglicht
Der Scherenschlitten und die bewegliche
ίο Messerplatte ermöglichen ein einfaches Zusammenwirken,
wobei letztere vorteilhafterweise ein einheitliches Verschieben des Rahmens mit allen Messerplattensätzen
nicht behindert Auch eine zusammenfassende Betrachtung dieses Standes der Technik vermittelte
dem Fachmann nicht die Lehre, insbesondere einen Rahmen vorzusehen und diesen sowie die von ihm
aufgenommenen Messerplattensätze einfach und dennoch sicher mit der Profilstahlschere zu kuppeln.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
2i) Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Stirnansicht einer Schüre mit einem geradlinig bewegten Messerschlitten, einem in dem
Scherengestell geradlinig bewegten Rahmen mit vier Messerplattensätzen, wobei die Messer im wesentlichen
geneigt angeordnete Profilabschnitte aufweisen,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch die Schere,
Fig.3 einen teilweisen Horizontalschnitt durch die Schere nach F i g. 1 und
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch die Schere,
Fig.3 einen teilweisen Horizontalschnitt durch die Schere nach F i g. 1 und
Fig.4 eine weitere Ausführungsform, bei welcher Messerplattensätze zur Anwendung gelangen, bei
denen die Profilabschnitte horizontal und vertikal gelegen sind.
Das Scherengestell 1 wird im wesentlichen durch die beiden Körperplatten 2, 3 gebildet, die ungefähr auf
J5 halber Höhe in Gestellängsmitte zwei fluchtende öffnungen 4, 5 aufweisen. Auf dem Scherengestell ist
der Antriebsmotor 6 angebracht, der über einen Riementrieb 7 das Schwungrad 8 antreibt Durch dieses
wird über eine Kupplung der Exzenter 9 angetrieben, der den Scherenschlitten 10 auf- und abwärts bewegt
An der Unterseite des Scherenschlittens 10 ist ein Ansatz 11 vorgesehen, dessen untere Kante eine
horizontale Nut 12 und eine hierzu parallele Leiste 13 besitzt(Fig. 2).
Zwischen den beiden Körperplatten 2, 3 ist eine horizontale Führungs- und Tragschiene 14 angebracht
auf der ein Rahmen 15 zwischen den Körperplatten 2,3 verschieblich ist, der durch Kupplungsbolzen 15a mit
den Körperplatten 2,3 in bestimmten, unten noch näher erläuterten Stellungen kuppelbar ist. Der Rahmen 15 ist
aus den beiden Wänden 16,17 und einer Zwischenplatle
18 gebildet (Fig.3), wobei die Wände 16, 17 und die Platte 18 in Längsrichtung des Rahmens in gleichmäßigem
Abstand Durchbrechungen 19,21 und Ausnehmungen 20 aufweisen. Die Ausnehmungen A in der
mittleren Platte 18 sind gegenüber den Durchbrechungen 19, 21 der Wände 16, 17 so angeordnet daß in die
Ausnehmungen 20 je ein Messerplattensatz 22 von oben
in den Rahmen 15 einschiebbar ist und hierbei der
ω Messerplättensatz durch die Abschnitte 16a, 17a der
beiden Seitenwände 16, 17 gehalten irt, wobei die Seitenk.inten des Messcrplattensifzes 22 an den
Seitenwänden 23 der Ausnehmung 20 in der mittleren Platte 18 geführt we; ien.
f'i Nach unten sind die Durchbrechungen und Ausnehmungen
10, 20, 21 abgeschlossen, wobei die Platte 18 Stegteile 27 bildet, die zusammen mit den Unterkonten
der Wände 16, 17 eine Auflage- und Gleitfläche für den
Rahmen auf der Führungsschiene 14 entstehen lassen.
Jeder der Messerplattensätze besteht aus einem feststehenden Messer 25 und einem beweglichen
Messer 26, wobei das feststehende Messer 25, wie aus F i g. 3 zu erkennen ist, beim Einschieben des Plattensatzes
an den Seitenwänden 23 geführt wird und eine Ausnehmung 25a aufweist, an deren Seitenwänden das
bewegliche Messer 26 geführt ist.
Die bewegliche Messerplatte 26 jedes Messersatzes 22 ist mit dem feststehenden Messer durch Federmittel
derart verbunden, daß das bewegliche Messer gegenüber dem feststehenden Messer die in F i g. 2 wiedergegebene
Stellung einnimmt. Die Federmittel können jedoch soweit auseinandergezogen oder zusammengedrückt
werden, daß die bewegliche Messerplatte 26 gegenüber der feststehenden Messerplatte 25 die
gewünschte Schneidbewegung auszuführen vermag.
Der obere Rs"d de* be
egliche" Messers 26
Messersatzes 22 besitzt eine Nut 28 und eine Leiste 29, die mit der Nut 22 und der Leiste 13 des Scherenschlittenansatzes
11 zusammenwirken, wenn der Messersat/ 22 auf Höhe des Scherenschlittens steht.
Obwohl somit eine Kupplung zwischen dem Scherenschlitten 10 und der jeweils auf Höhe des Messerschlittens
befindlichen beweglichen Messerplatte 26 gegeben ist, ergibt sich dennoch die Möglichkeit der seitlichen
Verschiebung des Rahmens 15 mit den Messerplattensätzen 22, da bei diesem Verschieben des Rahmens die
Leisten 12, 13 einerseits und 28, 29 andererseits in und außer Kingriff gebracht werden können.
Wie aus F i g. I zu erkennen ist, ist die Länge des Rahmens 15 und der Abstand der einzelnen Durchbrechungen
und Ausnehmungen 19, 29, 21 in dem Rahmen 15 so gewählt, daß jeweils einer der Messerplattensälze
22 sich auf Höhe des Messerschlittens 10 befindet, während ein anderer Messerplattensatz seitlich über das
Scherengestell hinausragt und dort während des Schneidens gegen einen weiteren Messerplattensatz
ausgewechselt werden kann. Um den jeweils gewünschten Messerplattensatz in seine Arbeitsstellung zu
bringen, bedarf es nur des Verschiebens des Rahmens außerhalb der Schnittzeit.
Bei der Ausführungsform nach Fig.4 ist ein gleicher
Scherenkörper wie in F i g. I bis 3 vorgesehen, nur besitzt der Rahmen Durchbrechungen und Ausnehmungen,
die eine schrägliegende Aufnahme der Messerplattensätze 30 in dem Rahmen 15 erlauben.
Hierbei finden Zwischenstücke 31 in dem Rahmen 15 Anwendung, da die Messerplattensätze 30 im wesentlichen
horizontale und vertikale Profilabschnitte aufweisen D'p Zwischenstücke besitzen ^'^derurn Κυηη!υπσί-teile,
die mit dem Scherenschlitten 10 bzw. dessen Ansatz 11 kuppelbar und über Zwischenstücke mit
schrägen klauenartigen Verbindungen 32 mit den beweglichen Messerplatten derart gleitend verbunden
sind, daß bei einer Auf- und Abwärtsbewegung der Zwischenstücke 31 eine geneigte Bewegung der
beweglichen Messerplatten durchgeführt werden kann.
Die Zwischenstücke 31 können unter Wirkung von Federn 33 stehen, durch die das Zurückgelangen der
Zwischenstücke und der Messer in ihre Ausgangsstellung unterstützt wird.
Wenn vorstehend der Rahmen 15 horizontal geführt ist, so schließt der Erfindungsgedanke eine geneigte
Fuhrung des Rahmens nicht aus.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Profilstahlschere mit einem geradlinig bewegten Scherenschlitten, einer von diesem verstellbaren
beweglichen Messerplatte und einer mit dieser einen Messerplattensatz bildenden feststehenden Messerplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Körperplatten (2, 3) des Scherengestells
(1) unterhalb oder schräg unterhalb des Scherenschlittens (10) ein Rahmen (15) mit im Abstand
voneinander gelegenen Ausnehmungen und Durchbrechungen (19, 20, 21) zur Aufnahme mehrerer in
der Schneidebene nebeneinander angeordneter Messerplattensätze (22) verschieblich ist, und der
Rahmen (15) mit einer ihn mit dem Scherengestell (1) derart verbindenden Kupplung (15a) versehen ist,
daß jeweils eine Ausnehmung (20) mit Durchbrechungen (19,21) des Rahmens in Bewegungsrichtung
des Schlittens gelegen ist und mindestens eine Ausnehmung mit Durchbrechungen des Rahmens
seitlich aus dem Scherengestell (1) herausragt
2. Profilstahlschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherenschlitten (10) mit
einer in Bewegungsrichtung des Rahmens gelegenen Leiste od. dgl. versehen ist, die in eine ebensolche
Nut od. dgl. des jeweils auf Höhe des Messerschlittens (10) gelegenen beweglichen Messers (26) oder
eines dieses beweglichen Zwischenstücks (31) greift
3. Profilstahlschere nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus
einem durch Bohrungen des Rahmens (15) und der Körperplafte (2, 3) rtgendei: Bolzen (15a) besteht,
der in seiner Kupplui.gslage den Scherenantrieb
oder die Antriebskupplung dt Schere anschaltet bzw. auskuppelt
4. Profilstahlschere nach Anspruch 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerplattensatz (22) aus
einer feststehenden, in dem Rahmen (15) gehaltenen Messerplatte (25) mit seitlichen Führungsleisten für
das bewegliche Messer (26) und dem durch die Leisten geführten beweglichen Messer (26) besteht.
5. Profilstahlschere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der beweglichen
Messerplatte (26) und der feststehenden Messerplatte (25) eines Messersatzes (22) Federmittel angeordnet
sind.
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
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IT3015672A IT970709B (it) | 1971-10-11 | 1972-10-06 | Cesoia per profilati di acciaio con una slitta mossa rettilinear mente |
ES407493A ES407493A1 (es) | 1971-10-11 | 1972-10-10 | Perfeccionamientos introducidos en las cizallas para acero;perfilado con un carro movido en linea recta. |
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DE2150542B2 true DE2150542B2 (de) | 1980-04-24 |
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ID=5821992
Family Applications (1)
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DE2150542A Withdrawn DE2150542B2 (de) | 1971-10-11 | 1971-10-11 | Profilstahlschere mit einem geradlinig bewegten scherenschlitten |
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IT (1) | IT970709B (de) |
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DE2838733C2 (de) * | 1978-09-06 | 1982-03-11 | Fa. Muhr und Bender, 5952 Attendorn | Profilstahlschere und/oder -stanze |
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1971
- 1971-10-11 DE DE2150542A patent/DE2150542B2/de not_active Withdrawn
-
1972
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- 1972-10-06 IT IT3015672A patent/IT970709B/it active
- 1972-10-10 ES ES407493A patent/ES407493A1/es not_active Expired
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---|---|---|---|---|
DE3418423A1 (de) * | 1984-05-18 | 1985-11-21 | Fa. Muhr und Bender, 5952 Attendorn | Profil- und/oder stab- und/oder flachstahlschere |
EP0162955B1 (de) * | 1984-05-18 | 1989-09-20 | Firma Muhr und Bender | Profil- und/oder Stab- und/oder Flachstahlschere |
Also Published As
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DD100652A5 (de) | 1973-10-05 |
DE2150542A1 (de) | 1973-04-19 |
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