DE3135266C2 - Schneidpresse zum Herausschneiden oder -trennen von Teilen aus einer Werkstücktafel - Google Patents

Schneidpresse zum Herausschneiden oder -trennen von Teilen aus einer Werkstücktafel

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DE3135266C2
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Abstract

Diese Schneidpresse weist einen gesteuerten Koordinatentisch auf. Das Werkzeug umgibt eine feststehende Stützauflage. Es ist eine mittlere Werkstückauflage vorgesehen, deren gelenkig miteinander verbundene Stützglieder im Koordinatentisch geführt und gelagert sind. Diese mittlere Werkstückauflage (3) ist in der zum Werkzeug (17, 17a) oder von ihm fortgerichteten Bewegungsrichtung unabhängig von der Bewegung des Koordinatentisches (K) verfahrbar derart, daß zwischen ihrem werkzeugseitigen Ende (14) und dem ihm zugewandten Ende der Stützauflage (6) eine Abgabeöffnung (18) geöffnet oder verschlossen werden kann. Die mittlere Werkstückauflage (3) kann dabei durch gesonderte Antriebsmittel verfahren werden, die jeweils an ihren Enden angreifen. Ferner kann oberhalb der mittleren Werkstückauflage (3) und der Abgabeöffnung (18) eine heb- und absenkbar angetriebene Ausdrückvorrichtung (31 bis 34; 50 bis 53) angeordnet sein, die in der abgesenkten Stellung über elastische An drück elemente (34; 51) im Bereich der Abgabeöffnung (18) in Abgaberichtung auf das Werkstück (40, 41) einwirkt.

Description

Dis Erfindung bezieht sich auf eine Schneidpresse zum Herausschneiden oder -trennen von Teilen aus einer Werkstücktafel, wovon einige Teile infolge ihrer Größe nicht durch die öffnung des Unterwerkzeugs hindurchfallen können, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und zwar ausgehend von der CA-PS 7 84 527.
Es sind verschiedene Arten von Schneidpressen dieser Art bekannt, die mit einem numerisch gesteuerten Koordinatentisch ausgerüstet sind. Diese Schneidpressen können ausgeführt sein entweder als Maschine mit einem Werkzeugmagazin in Form eines Revolvertellers oder als Maschine mit einem einzigen Werkzeug, das von Hand gewechselt wird, oder als Maschine mit einem Werkzeugmagazin, bei dem die Werkzeuge mit Hilfe von mechanischen Zwischengliedern aus dem Magazin entnommen und in die Arbeitsstellung verbracht werden. Die Aufgabe des Koordinatentisches ist es dabei, daß zu lochende odt auszuschneidende tafelförmige Werkstück, in der Regel ein Blech, genau zu positionieren. Das heißt das Werkstück muß so verfahren werden, daß das ausgewählte Werkzeug an der richtigen Position im Werkstück zum Einsatz kommt Der Koordinatentisch führt einerseits Bewegungen zum Werkzeug oder von ihm fort aus. in der sogenannten >--Achse, oder in einer Richtung quer dazu, in der sogenannten *-Achse. Je höhere Ansprüche an die Genauigkeit des erzeugten Lochbildes gestellt werden, desto besser muß das Werkstück während des Verfahrens und bei den einzelnen Schneidoperationen unterstützt werden. Bei den bekannten Schneidpressen dT eingangs angegebenen Art nach der CA-PS 7 84 527 ist das werkzeugseitige Ende, also das entsprechende Stützglied, der mittleren Werkstückauflage fest mit der feststehenden Stützauflage im Bereich des Werkzeugs verbunden. Es ergibt sich somit eine vollständig geschlossene Unterstützungsfläche im Bereich des Werkzeugs.
Diese großflächige Unterstützung des Werkstücks führt dazu, daß der Werkzeugmittelpunkt vom Bedienungspersonal nur noch schwer erreicht werden kann. Solange bei der Bearbeitung eines Werkstücks oder Blechs keine Teile entnommen werden müssen, seien es anfallende Abfallstücke oder ausgeschnittene Durchbrüche oder sei es, daß eine Tafel, die gleich mehrere Fertigteile enthält, auf der Schneidpresse in diese Fertigteile zerlegt werden soll, wird der Arbeitsablauf durch die Entnahme solcher Teile nicht wesentlich behindert. Es kann das Herausnehmen von Abfallteilen
dadurch umgangen werden, daß solche Abfallteile durch den Einsatz von möglichst großen Werkzeugen zerteilt werden, so daß sie durch den stets vorgesehenen Abfallschacht in der Arbeitsposition abgeführt ν erden können. Eine solche Zerteiiung bedingt jedoch den Einsatz entsprechender Werkzeuge und einen zusätzlichen Arbeitsgang. Läßt sich eine solche Zerteilung nicht durchführen oder ist der Koordinatentisch mit einer Laserschneidanlage bzw. mit einer Kombination aus Schneidwerkzeugen und einer solchen Laserschneidanlage verbunden, so ist es bei den so ausgeschnittenen größeren Abschnitten unumgänglich, daß diese anfallenden Abfallteile oder Ausschnitte von Hand entnommen werden müßten. Dies stellt einen sehr zeitraubenden Arbeitsvorgang dar und führt insbesondere zur Unterbrechung des gesteuerten Ablaufs der Schneidpresse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidpresse der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der auch dann, wenn größere Ausschnitte oder größere ausgeschnittene Fertigteile hergestellt werden sollen, die infolge ihrer Größe nicht mehr durch die Öffnung des jeweiligen Unterwerkzeugs selbst hindurchfallen können, solche Abfall- oder Fertig- bzw. Nutzteile ebenfalls selbsttätig abgeführt werden können, und zwar unter Beibehaltung der Grundkonstruktion der Maschine und mit geringstmöglichem baulichem und Steuerungs- und Funktionsaufwand. Unterbrechungen des gesteuerten Ablaufs und der damit verbundene Zeitaufwand sollen ganz vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Hierdurch wird erreicht, daß nach entsprechender Verfahrbewegung des bearbeiteten Werkstücks über das Ende der Stützauflage hinaus unabhängig von der im übrigen eingenommenen Stellung des Koordinatentisches durch eine Verfahrbewegung der mittleren Werkstückauflage mit Hilfe der gesonderten Zugmittel eine Abgabeöffnung unterhalb des vor der Stützauflage gelegenen Werkstücks freigegeben werden kann, so daß der Ausschnitt oder der ausgeschnittene Nutzteil durch diese Abgabeöffnung hindurch nach unten abgeführt werden ks.nn. Dies geschieht vollständig durch maschinelle Betätigung, so daß ein Eingriff des Bedienungspersonals in den Werkzeugarbeitsbereich vollständig entfällt. Die Verfahrbewegung der mittleren Werkstückauflage kann in Hen übrigen Steuerungs- und Funktionsablauf der Maschine derart einbezogen werden, diß der für die Abfuhr des Ausschnitteiis kein nennenswerter zusätzlicher Zeitaufwand entsteht. Eine Unterbrechung des Arbcitsablaufs der Schneidpresse wird ganz vermieden. Bei der Verfahrbewegung ist die mittlere Werkstückauflage in den ohnehin vorgesehenen seitlichen Führungsbahnen gelagert, so daß hierfür keinerlei zusätzliche bauliche Maßnahmen getroffen werden müssen. Abgesehen von der jeweils hergestellten Abgabeöffnung ist das Werkstück weiterhin unterstützt.
Nach der Abfuhr des ausgeschnittenen Teils kann die Abgabeöffnung durch die unabhängige Verfahrbewegung der mittleren Werkstückauflage mit Hilfe der gesonderten Zugmittel wieder geschlossen werden, wonach der Ursprungszustand hergestellt ist und der Koordinatentisch seine weiteren Positionierbewegungen ausführen kann.
Eine besonders zweckmäßige bauliche und funktionsmäßige Ausgestaltung ^eser Schneidpresse für die Verfahrbewegung der mittleren Werkstückauflage wird durch die Maßnahmen nach dem Anspruch 2 erreicht Hierdurch wird in einfacher baulicher Anordnung und zugleich der Lage und Bewegungsrichtung der mittleren Werkstückauflage besonders angepaßter Weise ein selbständiges Verfahren der mittleren Werkstückauflage ermöglicht Zweckmäßig sind dabei in weiterer Ausbildung der Erfindung die Zugmittel als druckmittelbetätigte Kolben-Zylinder-Einheiten ausgebildet, z.B.
ίο als pneumatische oder hydraulische Stelleinrichtungen, die am jeweils zugewandten letzten Stützglied der mittleren Werkstückauflage angreifen.
Durch das gemäß dem Anspruch 4 vorgesehene Fördermittel, z. B. ein Förderband können die jeweils herabfallenden Ausschnitteile, die ja verhältnismäßig große Abmessungen aufweisen, in geeigneter Weise sogleich abtransportiert werden, z. B. in einem im Anschluß an das Fördermittel oder Förderband angeordneten Sammelkasten, oLie den weiteren Betriebsablauf stören zu können.
Es hat sich zeigt, daß bei besonderen Schneidarbeiten und insbesondere bei besonders komplizierter Formgebung der auszuschneidenden und damit abzugebenden WerkstJckabschnitte sowie beim Einsatz einer Laserschneideinrichtung wegen der damit verbundenen sehr geringen Schneidspalte die ausgeschnittenen Werkstückabschnitte nicht immer mit der erforderlichen Sicherheit allein aufgrund ihrer Schwerkraft durch die Abgabeöffnung bei deren Freigabe hindurchfaüen.
Setzen sich solche ausgeschnittenen Werkstückabschnitte z. B. aus Kreisen und Geraden unter verschiedenen Winkeln zusammen, so kann es manchmal zum Festklemmen kommen, wenn der Flächenschwerpunkt nicht mit dem Linienschwerpunkt zusammenfällt Um auch in solchen Fällen die Abgabe solcher ausgeschnittener Werkstückabschnitte durch die Abgabeöffnung zu gewährleisten, können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Maßnahme nach dem Anspruch 5 vorgesehen werden. Hierdurch wird durch eine einfache Zusatzeinrichtung erreicht daß auch die kompliziertesten Werkstückabschnitte auch bei den geringsten Schneidspalten mit Sicherheit nach Freigabe der Abgabeöffnung durch die mittlere Werkstückauflage sicher aus dem übrigen Werkstück herausgedrückt
■*5 werden, wobei die elastischen Andrückelemente selbst nach entsprechendein Absenken der Ausdrückvorrichtung die notwendige Ausdrückkraft auf den abzugebenden Werkstückabschnitt durch ihre Elastizität ausüben. Zweckmäßig weist dabei die Ausdrückvorrichtung eine Druckplatte auf, an deren Unterseite die Ausdrücke!emente angeordnet sind. Die Ausdrückelemente können stlbsi aus elastischem Werkstoff wie Gummi, z. B. Schaumgummi oder massivem Gummi, oder auch aus anderen Elastomeren mit verschiedenen, dt'rn Anwendungsfall entsprechenden Härtegraden bestehen, oder es können an geeigneter Stelle mechanische Federelemente wie SchrauKedern angeordnet sein. Der Antrieb für die Ausdrückvorrichtung kann dabei als wenigstens eine Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildet sein, an deren Kolbenstange(n) die Druckplatte gehalter; ist. Diese Kolben-Zylinder-Einheiten können pneumatisch oder auch hydraulisch betrieben sein.
Die Ausdrückvon ichtung ist zweckmäßig am Maschinengestell oberhalb der Abgabeöffnung angeordnet.
Besteht vor dem Maschinengestell Platzmangel, so ist es zweckmäßig, die Maßnahmen nach Anspruch 7 vorzusehen.
Hierdurch ist es möglich, die Druckplatte unmittelbar
nach dem Verlassen der Waagerechten in die geneigte Ruhelage zu überführen, in der sie wesentlich weniger Raum einnimmt.
Die mittlere Werkstückauflage wird in den seitlichen Führungsbahnen auch in gekrümmten Abschnitten dieser Führungsbahnen bewegt. Diese seitlichen Führungsbahnen werden mit den Spannmitteln des Koordinatentisches bewegt. Dabei ist es möglich, daß auch das der festen Stützauflage zugewandte erste Stützglied der mittleren Werkstückauflage in den to gekrümmten Bereich der seitlichen Führungsbahnen gerät, wenn sich die Werkstückspannmittel dicht vor der Stützauflage befinden. Um auch in dieser Lage die freigeschnittenen Teile einwandfrei in waagerechter Lage in die Abgabeposition ziehen zu können und damit das genannte Stützglied und damit das auszudrückende ausgeschnittene Werkstückteil waagerecht zu unterstützen und so diesen ausgeschnittenen Werksiückieii nach Freigabe der Abgabeöffnung mit Sicherheit abgeben zu können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dieses Stützglied gegen Federwirkung mit Hilfe eines von den seitlichen Führungen getragenen Kurventriebs in die waagerechte Stützlage schwenkbar. Mit Hilfe der Federwirkung wird zunächst das genannte Stützglied stets sicher in der Waagerechten gehalten. ·?5 Wird der gekrümmte Bereich der seitlichen Führungen erreicht, so drückt der an diesen seitlichen Führungen angeordnete Kurventrieb über ein geeignetes Antriebsglied gegen die Federwirkung das genannte Stützglied erneut in die waagerechte Stützlage, so daß stets die Jo waagerechte Unterstützung des Werkstücks und insbesondere des ausgeschnittenen Werkstückteils gewährleistet ist, wenn die mittlere Werkstückauflage zur Freigabe der Abgabeöffnung verfahren wird, ohne daß das abzugebende Teil vorzeitig herauskippen könnte.
Die Zeichnung zeigt weitgehend schematisch eine Revolverschneidpresse mit einem numerisch gesteuerten Koordinatentisch von im übrigen üblicher Bauart. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf die Schneid- ·*ο presse nach der Erfindung, mit oberhalb des Werkzeugbereichs geschnittenem Maschinengestell,
Fig.2 eine schematische Seitenansicht der zur Erläuterung der Erfindung wesentlichen Teile der Schneidpresse nach F i g. I in geschlossenem Zustand der Abgabeöffnung,
Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß Fig. 2 mit zur Freigabe der Abgabeöffnung verfahrener mittlerer Werkstückauflage,
F i g. 4 und 5 jeweils eine vergrößerte Seitenansicht des unteren Teils der Ausdrückvorrichtung, und zwar Fig.4 bei voller Unterstützung des Werkstücks und F i g. 5 nach Freigabe der Abgabeöffnung,
Fig.6 eine teilweise schematische Seitenansicht entsprechend F i g. 2 mit einer weiteren Ausführungsform der Ausdrückvorrichtung,
Fig.7 und 8 jeweils eine vergrößerte geschnittene Teilansicht des Bereichs vor der Stützauflage bei unterschiedlicher Stellung des ersten Stützglieds der mittleren Werkstückauflage und deren seitlichen Füh- so rangen.
Die Schneidpresse weist einen numerisch gesteuerten Koordinatentisch auf, der grundsätzlich in üblicher Bauweise ausgeführt ist. Seine beiden Bewegungsrichtungen sind durch die Pfeile χ und y in F i g. 1 angedeutet Die y- Achse bezeichnet die Bewegungsrichtung zum Werkzeug bzw. von ihm fort, die x-Achse bezeichnet die quer dazu verlaufende Bewegungsrichtung. Diese Schneidpresse dient zur Bearbeitung von tafelförmigen Werkstücken, insbesondere Blechen, und weist im Ausführungsbeispiel einen Revolverteller 17 auf. Das in der Arbeitsposition befindliche Werkzeug ist mit 17a bezeichnet. Am schematisch angedeuteten Maschinengestell 16 ist eine den Arbeitsbereich des Werkzeugs umgebende feststehende Stützauflage 6 angeordnet. Am Koordinatentisch K sind in üblicher Weise Spannmittel 19 für das Werkstück vorgesehen. Mit der Führungsschiene 20 für die Bewegung in der .Y-Achse sind seitliche Werkstückauflagen 1 und 1'in der y-Richtung verfahrbar. Vor dem Werkzeugarbeitsbereich 17a und zwischen den beiden seitlichen WerkstückauHagen 1, Γ ist eine aus quer zur y-Verfahrrichtung, also parallel zur .v-Richtung verlaufenden und gelenkig miteinander verbundenen Stützgliedern 7 eine mittlere Werkstückauflage 3 angeordnet, die somit jaiuusicüiiig ausgebildet isi. Diese nviüierc- S;ü;/aui!.igc 3 bzw. deren Stützglieder 7 sind in geeigneten seitlichen Führungen 7a, die hier nur schematisch angedeutet sind, relativ zur Bewegung des Koordinatentisches beweglich gelagert und geführt. Die mittlere Werkstückauflage 3 ist in der vom Werkzeug 17a abgewandten Richtung über die der eigentlichen Werkstückauflage dienenden Stützglieder 7 hinaus durch weitere gelenkig miteinander verbundene Verbindungsglieder T verlängert, um die notwendige Führung im Koordinatentisch K sicherzustellen.
Die !mittlere Werkstückauflage 3 ist an ihrem werkzeugseitigen Ende, nämlich an ihrem dem Werkzeug zugewandten ersten Stützglied 14 an das Betätigungsglied, hier die Kolbenstange, zweier seitlich angeordneter druckmittelbetätigter Kolben-Zylinder-Einheiten 4, 4' angelenkt, die ihrerseits an ihrem anderen Ende mit schematisch dargestellten Befestigungsbiicken 8 bzw, R' am Maschinengestell bzw. an der ortsfesten Stützauflage 6 angelenkt sind. Die Anlenkstelle der Kolbenstangen der Kolben-Zylinder-Einheiten 4, 4' an der mittleren Werkstückauflage 3 ist mit 9 bezeichnet.
Das andere, vom Werkzeug abgewandte Ende der mittleren Werkstückauflage 3. nämlich das letzte Verbindungsglied 15, ist seinerseits an die Kolbenstangen von seitlich angeordneten Kolben-Zylinder-Einheiten 5,5' angelenkt, die ihrerseits, wie schematisch bei 21 angedeutet, am Koordinatentisch K befestigt sind.
Mit der so beschriebenen und dargestellten Schneidpresse wird wie folgt gearbeitet:
Nachdem in der üblichen Weise aus dem tafelförmigen Werkstück die größeren Abfallteile bzw. die größeren Nutzteile mit dem jeweils dafür vorgesehenen Werkzeug 17a ausgeschnitten sind, werden durch entsprechende Steuerbefehle an den Koordinatentisch K diese ausgeschnittenen Teile so positioniert, daß sie auf den jeweils dem Werkzeug zugewandten Stützgliedern 7 bzw. 14 der mittleren Werkstückauflage 3 zu liegen kommen. Zweckmäßigerweise wird der Koordinatentisch K hierbei mit verringerter Geschwindigkeit verfahren, damit die nunmehr losenen Ausschnitteile von dem sie umgebenden Werkstück sicher mitgenommen werden. Ober geeignete Hilfssteuerfunktionen der für den Koordinatentisch K vorgesehenen NC-Steuerung werden dann die Kolben-Zylinder-Einheiten 5 und 5' derart mit Druckmittel beaufschlagt, daß sie die mittlere Werkstückauflage in Richtung des Pfeils 10 verfahren, also vom Arbeitsbereich des Werkzeugs 17a fortziehen. Gleichzeitig mit der Druckmittelbeaufschlagung der Einheiten 5 und 5' werden die Kolben-Zylin-
der-Einheiten 4 und 4' druckmittelentlastet, damit sie der Verfahrbewegung folgen können.
Durch dieses Verfahren der mittleren Werkstückauflage 3 in Richtung des Pfeils IO wird zwischen der mittleren Werkstückauflage 3 bzw. seinem Stützglied 14 und 4-m ihm zugewandten Ende der Stützauflage 6 bzw. dem Arbeitsbereich des Werkzeugs 17a eine Abgabeöffnung 18 freigegeben. Da auf diese Weise dem ausgeschnittenen Werkstückteil die I interStützung entzogen ist, fällt es durch diese Abgabeöffnung 18 nach unten durch und wird durch eine in geeigneter Weise angeordnete Rutsche 11 auf ein Förderband 12 geleitet. Dieses förderband 12 transportiert die so abgegebenen Werkstückteile ebenfalls in Pfeilrichtung 10 ab, so daß sie z. B. in einem Kasten 13 (Fig. I) gesammelt werden können.
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Kolben-Zylinder-Einheiten 4, 4' druckmittelbeaufschlagt bzw. die Kolben-Zylinder-Einheiten 5, 5' druckmittelentlastet,sodaßdie mittlere Werkstückauflage 3 in die in Fig. I und 2 dargestellte Ausgangslage verfahren wird, in der die Abgabeöffnung 18 wieder verschlossen und das Werkstück wieder auf der ganzen Fläche abgestützt ist.
Anstelle der Kolben-Zylinder-Einheiten 4, 4', 5, 5' können auch entsprechende andere geeignete Antriebsmittel vorgesehen sein. Auch kann die mittlere Werkstückauflage 3 in anderer Form gestaltet sein. Entscheidend ist für die Erfindung deren selbsttätige Verfahrbarkeit zur Bildung einer Abgabeöffnung vor dem Arbeitsbereich des Werkzeugs, und zwar unabhängig von der Lage und Verfahrbewegung des Koordinatentisches.
Fig. 2 und 3 zeigen eine weitere Ausgestaltung der Erfindung in Form einer zusätzlichen Ausdrückvorrichtung für den jeweils ausgeschnittenen Werkstückabschnitt, der durch die von der mittleren Werkstückauflage 3 freigegebene Abgabeöffnung 18 hindurch abgegeben werden soll. Die Ausdrückvorrichtung dient in der im folgenden beschriebenen Weise zur Unterstützung der Abgabe des jeweils ausgeschnittenen Werkstückabschnitts.
Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform ist die Ausdrückvorrichuing in folgender Weise aufgebaut: Am Maschinengestell 16 ist mit Hilfe eines Halters 30 eine Kolben-Zylinder-Einheit 31 befestigt. Deren Kolbenstange 32 trägt am unteren Ende eine Druckplatte 33. die auf ihrer Unterseite elastische Andrückelemente 34 trägt. Die Arbeitsweise dieser Ausdrückvorrichtung ist die folgende, wozu insbesondere auf F i g. 4 und 5 verwiesen wird:
Solange die Schneidpresse oder die Laserschneideinrichtung arbeitet, befindet sich die Druckplatte 33 in der Position 35, wie in F i g. 2 strichpunktiert dargestellt. Nachdem das Werkstück 40 fertig bearbeitet ist, d. h. das Teilstück 41 freigeschnitten (Fig.3 und 5) ist, wird das Werkstück 40 so weit zurückgezogen, daß das freigeschnittene Teilstück 41 auf dem Stützglied 14 der mittleren Werkstückauflage 3 bzw. noch mit auf einem oder weiteren Stützgliedern 7 liegt Dann wird die Kolben-Zylinder-Einheit 31 mit Druckmittel beaufschlagt so daß die Druckplatte 33 die in Fig.2 ausgezogen dargestellte Position erreicht Hierbei wird ein Druck auf das Werkstück 40 und das Teilstück 41 ausgeübt, wie in F i g. 4 dargestellt Unter dem Einfluß der im Zylinder 31 erzeugten Druckkraft nehmen die Andrückelemente 34 eine Tönnchenform an. Diese Tönnchenform ist ein Maß für die in den Andrückelementen 34 gespeicherte Energie. Wird nun die mittlere Werkstückauflage oder Jalousie 3, so wie weiter oben beschrieben, zurückgezogen, so daß die Abgabeöffnung 18 entsteht, drücken die Andrückelemente 34' (F i g. 5), die auf das Teilstück 41 einwirken, dieses aus seiner bisherigen Lage nach unten. Dabei entspannen die Andrückelemente sich wieder und nehmen die ursprüngliche zylindrische Form wieder an (F i g. 5).
Die vorstehend beschriebene Ausdrückvorrichtung
ίο kann auch verschiedene andere Formen annehmen. Es ist z. B. denkbar, daß die Druckplatte 33 durch eine Schwenkbewegung um eine waagerechte oder um eine senkrechte Achse in die Druckposition gebracht wird.
Bei Platzmangel vor dem Maschinengestell 16 kann die Ausdrückvorrichtung in der nachfolgend anhand Fig. 6 beschriebenen zweiten bevorzugten Form lconstriiiprt spin· Dip Druckn!ättc 5Qrp.il den Andrückelementen 51 ist an zwei Kolben-Zylinder-Einheiten 52 und 53 gelenkig an den Stellen 54 und 55 aufgehängt. Die Kolben-Zylinder-Einheiten 52 und 53 lassen derart verschieden lange Wege oder Hublängen zu, daß sich bei der Abwärtsbewegung die Druckplatte 50 waagerecht stellt, so daß der Ausdrückvorgang, wie zuvor anhand Fig.4 und 5 beschrieben, erfolgen kann. Die Kolben-Zylinder-Einheit 52 ist mit dem Halter 56 fest mit dem Maschinengestell 16 verbunden, während die Kolben-Zylinder-Einheit 53 über ein Gelenk 57 und den Halter 58 am Maschinengestell 16 befestigt ist. Die Andrückelemente 34 bzw. 51 können in verschiedenen Formen benutzt werden. Denkbar sind Andrückelemente mit kreisförmiger oder quadratischer oder rechteckiger Grundfläche. Bei besonders komplizierten Formen der Teilstücke kann die Anordnung und/oder die Gestalt der Andrückelemente der Form angepaßt werden. Dabei ist es denkbar. Einzeldruckstücke nur auf der Fläche des auszudrückenden Teilstücks, im Ausführungsbeispiel Teil 41, zu konzentrieren und den Rand freizulassen, oder aber man benutzt ein Andrückelement, das der Form des ausgeschnittenen und somit
«ο auszudrückenden Teiles 41 entspricht, wobei zweckmäßigerweise das Andrückelement um einen geringen Betrag kleiner sein sollte.
Das sichere Ausdrücken der ausgeschnittenen Teilstücke kann davon abhängig sein, daß das Herausziehen des Werkstückes 40 mit dem darin frei beweglichen Teilstück 41 aus dem Arbeitsbereich des Werkzeugs bzw. des Laserstrahls auf die vorderen Stützglieder der mittleren Werkstückauflage 14 bzw. 7 derart erfolgt, daß diese vollkommen waagerecht liegen. Durch die Konstruktion der Führungskurve 7a bedingt, ist dies aber nicht immer der Fall, insbesondere dann nicht, wenn die Werkstückspannmitiel 19 sich dicht vor der Stützauflage 6 befinden. Durch die im folgenden beschriebene und in Fig. 7 und 8 dargestellte Ausgestaltung der Erfindung wird dieses Problem gelöst: Um ein Waagerechthalten des Stützgliedes 14 zu erreichen, ist erfindungsgemäU dieses nicht rr.it dem zugehörigen Auflagen-Kettenglied 60 fest verbunden bzw. verschraubt, sondern ist a;m Punkt 63 gelenkig mit diesem verbunden.
Durch eine unterhalb des Stiitzglieds 14 angeordnete Feder 66 wird das Stützglied 14 im Normalfall fest auf die Unterlage 62 gezogen. Nähern sich die Werkstückspannmittel 19, die gleichzeitig mit der Fühningskurve 7a bewegt werden, der Stützaoiflage 6, so wird über die Rolle 67, die auf einen Nocken 158 aufläuft der durch den Halter 69 fest mit der Steuerkurve 7a verbunden ist und -dem durch eine Öffnung 64 in der Unterlage 62
hindurchtretenden Verbindungsbolzen 65 das Stützglied 14 so angehoben, daß seine Oberfläche waagerecht steht. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die freigeschnittenen Teile einwandfrei in waagerechter Lage in eine Pos'tion gezogen werden können, in der das Herausdrücken möglich ist, wobei auf diese Weise vorzeitiges Herauskippen verhindert wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Sohneidpresse zum Herausschneiden oder -trennen von Teilen aus einer Werkstöcktafel, wovon einige Teile infolge ihrer Größe nicht durch die öffnung des Unterwerkzeugs hindurchfallen können, mit einer den Arbeitsbereich des Werkzeuges umgebenden, feststehenden Stützauflage, mit einem gesteuerten Koordinatentisch für die Werkstückpositionierung, der zwei parallel zur V-Koordinate — d. h. in Richtung frontal auf das Werkzeug zubewegbare, den Raum für die feststehende Stützauflage zwischen sich freilassende seitliche Werkstückauflagen sowie eine diese Werkstückauflagen verbindende Führungsschiene mit einem daran in Richtung der -X'-Koordinate querverschieblichen. Spannmittel für die Werkstücktafel besitzenden Querschlitten aufweist, und mit einer vor der feststehenden Stützauflage zwischen den beiden Werksiüekatiiiagen gelegenen rnittlercn Werkstückauflage, die aus den Abstand zwischen den beiden seitlichen Werkstückauflagen überbrückenden, gelenkig miteinander verbundenen Stützgliedern besteht, die in an den Werkstückauflagen angeordneten, mit ihnen verfahrbaren seitlichen Führungsbahnen mit im Bereich der Spannmittel des Querschlittens abwärtsgerichtetem Bahnverlauf relativbeweglich gelagert und geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkig miteinander verbundener' Stützglieder (7) durch zusätzlich gesonderte Zugmittel (45) in ihren Führungsbahnen (7a) in V-Richtung von der feststehenden Stützauflage (6) weg so weit verfahrbar sind, daß zwischen dieser und dem derselben zugewandten ersten Stützglied (14) eine Abgabeöffnung (18) für die getrennten Teile offenbar ist bzw. bei der entsprechenden Rückbewegung schließbar ist.
2. Schneidpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesonderten Zugmittel sowohl mit dem werkzeugseitigen (14) als auch mit dem werkzeugabgewandten Ende (15) der mittleren Werkstückauflage (3) verbunden und einerseits am Maschinengestell (16) und andererseits am Koordinatentisch (K) angeschlossen sind.
3. Schneidpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel als druckmittelbetätigte Kolben-Zylinder-Einheiten (4, 4'; 5, 5') ausgebildet sind, die am jeweils ihnen zugewandten letzten Stützglied (14 bzw. 15) der mittleren Werkstückauflage (3) angreifen.
4. Schneidpresse nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Abgabeöffnung (18) ein Fördermittel (12) für den Abtransport der freigegebenen Werkstückteile angeordnet ist.
5. Schneidpresse nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Abgabeöffnung (18) eine heb- und absenkbar angetriebene Ausdrückvorrichtung (31 bis 34; 50 bis 53) angeordnet ist, die in der abgesenkten Stellung über elastische Andrückelemente (34; 51) im Bereich der Abgabeöffnung (18) in Abgaberichtung auf das Werkstück (40,41) einwirkt.
6. Schneidpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdrückvorrichtung eine Druckplatte (33) aufweist, an deren Unterseite die Ausdrückelemente (34) angeordnet sind.
7. Schneidpresse nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausdrückvorrichtung zwei mit unterschiedlichen Hublängen hebende und absenkende Antriebe (52, 53) für die Druckplatte (50) aufweist, an denen die Druckplatte (50) derart schwenkbar angelenkt (54, 55) ist daß sie aus der waagerechten Andrücklage in eine dazu geneigte Ruhelage vor dem Maschinengestell (IS) überführbar ist.
8. Schneidpresse nach einem der Ansprüche 1 bis
to 7, dadurch gekennzeichnet, daß das der festen Stützauflage zugewandte erste Stützglied (14) der mittleren Werkstückauflage (3) gegen Federwirkung (66) mit Hilfe eines von den seitlichen Führungen (7a) getragenen Kurventriebs (65 bis 68) in die waagerechte Stützlage schwenkbar ist.
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