DE19515758C1 - Vorrichtung zum Schneiden eines steifen, noch nicht gehärteten Porenbetonblocks - Google Patents
Vorrichtung zum Schneiden eines steifen, noch nicht gehärteten PorenbetonblocksInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden eines
steifen, noch nicht gehärteten, quaderförmigen, vorzugsweise auf
seiner Breitseite liegenden Porenbetonblocks in im wesentlichen
quaderförmige Körper wie Steine, Platten oder Balken, insbeson
dere mit genormten Formatmaßen (z. B. nach DIN 4165, DIN 4166),
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen werden z. B. in der DE-AS 10 87 960 oder
DE-AS 12 29 433 beschrieben. Sie weisen in der Regel ein still
stehendes sogenanntes Schneidbett, auch Schneidtisch genannt,
und einen in Längsrichtung des Schneidbettes verfahrbaren ver
tikal stehenden Schneidrahmen mit vertikal oder schräg gestell
ten, vorgespannten Schneiddrähten auf, wobei die Schneiddrähte
im Schneidbett durch Schlitze und Kanäle geführt werden. Mit den
Längsschneiddrähten wird in der Regel die Stein- oder Platten
dicke bzw. Formatdicke erzeugt, die der Wanddicke eines Mauer
werks entspricht.
In der Praxis weist ein Schneidtisch bzw. Schneidbett quer zu
den Längsschneiddrähten sich erstreckende, mit Abstand angeord
nete sogenannte Tragstege oder Balken oder Lamellen oder der
gleichen Auflageelemente z. B. in Form von auf einem Fundament
aufgestellten Böcken auf, wobei zwischen den Auflageelementen
Zwischenräume vorgesehen sind. In die Zwischenräume passen Quer
stäbe eines Gitterrosts, der zum Abheben der geschnittenen Kör
per bzw. Formate dient und im wesentlichen aus Querträgern und
die Querträger jeweils seitlich begrenzenden Längsträgern be
steht. Während des Schneidens lagert der Gitterrost unter den
Auflageflächen der Auflageelemente versenkt im Schneidbett. In
den Auflageelementen sind die Schlitze für die
Längsschneiddrähte vorgesehen. Das Querschneiden des Porenbeton
blocks, mit dem in der Regel die Formathöhe als Formatmaß er
zeugt wird, erfolgt durch Drähte, die z. B. auf den Auflageele
menten in deren Längserstreckung oder im Bereich der Zwischen
räume parallel dazu angeordnet sind und die zum Schneiden nach
oben durch den Porenbetonblock gezogen werden (DE 25 02 866 C2).
Nach einem anderen Querschneidverfahren wird der Porenbetonblock
in einer von einer Längsschneidvorrichtung separaten Quer
schneidvorrichtung quergeschnitten.
Die Fig. 3 zeigt schematisch eine Schneidvorrichtung nach dem
Stand der Technik jeweils ohne die Schneiddrahteinrichtungen. Im
in der Draufsicht rechteckigen Schneidbett 1 stehen aufrecht
mehrere quer zur Längsschneidrichtung 3 ausgerichtete Stege 2.
Die Ausgestaltung der Stege ist beliebig, sofern in Längs
schneidrichtung fluchtende Kanäle 4 und Schlitze 5 zum Durchfüh
ren der nicht dargestellten Längsschneiddrähte vorgesehen sind.
Insofern kann ein Steg auch aus einzelnen, quer zur Längs
schneidrichtung 3 aneinandergereihten Säulen oder aus Böcken
oder dergleichen bestehen. Die Stege 2 sind in Längsschneidrich
tung 3 voneinander beabstandet, so daß sich z. B. nut- bzw.
schachtförmige Zwischenräume 6 ergeben. Bevor auf die von den
Stegen 2 gebildete Auflagefläche ein steifer, noch nicht erhär
teter, zu schneidender Porenbetonblock aufgelegt wird, wird ein
rechteckiger, gitterförmiger Rost 7, bestehend aus mehreren be
abstandeten Querträgern 8 und die Querträger 8 außenseitig ver
bindenden Längsträgern 9, bis unter die Kanäle 4, z. B. bis auf
den Boden 10 des Schneidbetts 1, abgesenkt, wobei die Querträger
8 die Zwischenräume 6 frei durchgreifen und die Längsträger 9
außenseitig an den Stegen 2 vorbeifahren (Pfeilrichtung 11).
Anschließend wird ein Schneidrahmen mit Querschneiddrähten
(nicht dargestellt) auf die von den Stegen 2 gebildeten Schneid
bett-Tragfläche abgesenkt, wobei die Schneiddrähte im Bereich
der Zwischenräume 6 und/oder auf den Stegen 2 angeordnet sein
können. Danach wird der Porenbetonblock z. B. mit einer Breitsei
te auf die Stege 2 gelegt und quer, sowie in der Regel auch
längs geschnitten. Der Gitterrost 7 wird nach dem Schneiden
angehoben und nimmt dabei die aus dem Porenbetonblock geschnit
tenen Steine en bloc auf. Der mit den geschnittenen Steinen
beladene Gitterrost 7 wird in einen Autoklaven gebracht, in dem
die Steine gehärtet werden.
In der Regel weisen die Zwischenräume 6 einen bestimmten glei
chen Abstand und die Stege 2 eine bestimmte gleiche Breite auf,
so daß nur ein Format mit bestimmter Steinhöhe oder Balkenhöhe
aus dem Porenbetonblock geschnitten werden kann, wenn gewähr
leistet sein soll, daß jeder geschnittene Stein oder Balken von
zwei benachbarten Rostquerträgern 8 unterstützt wird. Beispiels
weise beträgt die Breite der Stege 2 90 mm und die Breite der
Zwischenräume 6 110 mm bei einer bekannten Schneidvorrichtung
zum Schneiden von 200 mm hohen Steinen oder Balken, wobei die
Schneiddrähte des Querschneidrahmens quermittig in den Zwischen
räumen 6 bzw. über den Rostquerträgern 8 des auf dem Schneid
bett-Boden ruhenden Gitterrosts 7 angeordnet sind. Beim Anheben
des Gitterrosts 7 wird jeder geschnittene Stein oder Balken von
zwei Querträgern 8 unterfangen und für den weiteren Transport
abgestützt, wobei der Schnittspalt zwischen zwei Steinen etwa
längsmittig über einem Querträger 8 verläuft. Bei einer Schneid
vorrichtung von 250 mm hohen Steinen oder Balken befinden sich
die Stege 2 bei gleicher Stegbreite 160 mm auseinander. Dabei
ist aber nachteilig, daß die Stege relativ schmal sind und zur
optimalen Unterstützung der Steine oder Balken meist nicht aus
reichend breit sind, woraus Abbröckelungen im Schnittbereich
resultieren können.
Es ist bereits versucht worden, bei einer Schneideinrichtung die
Lamellen eines feststehenden Schneidtischs mechanisch seitlich
verstellbar anzuordnen, so daß der Schlitz zwischen zwei Lamel
len vergrößert werden kann und verschiedene Steinformate ge
schnitten werden können (DE 24 28 115 B2, DE 34 34 505 C1). Der
konstruktive Aufwand für die Verstellung ist jedoch derart hoch,
daß sich diese komplizierten Einrichtungen insbesondere wegen
der hohen Herstellungskosten und ihrer Störanfälligkeit nicht
haben durchsetzen können. Außerdem sind dafür unterschiedliche
Gitterrosttypen erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art aufzuzeigen,
die einfach aufgebaut ist und mit der mindestens zwei unter
schiedliche, insbesondere genormte Formatmaße geschnitten werden
können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Anhand der Zeichnung wird die Erfin
dung im folgenden beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Frontalansicht auf eine erfindungs
gemäße Schneideinrichtung einer Schneidvorrichtung mit
Blickrichtung in Schneidrichtung,
Fig. 2 schematisch eine Seitenansicht eines Schneidbett-Bocks
mit Blickrichtung quer zur Schneidrichtung,
Fig. 3 perspektivisch und schematisch eine Schneideinrichtung
nach dem Stand der Technik.
Die Schneideinrichtung einer Schneidvorrichtung nach den Fig. 1
bis 3 ist insbesondere verwendbar zum Querschneiden von steifen,
noch nicht erhärteten, quaderförmigen Porenbetonblöcken 21. Sie
kann einen im Prinzip grundsätzlich bekannten Aufbau haben, wie
er z. B. aus der DE 25 02 866 C2, Fig. 1 und 2, erkennbar ist.
Eine solche Schneideinrichtung weist ein Schneidbett sowie eine
Einrichtung zum Quer- und eine Einrichtung zum Längsschneiden
auf. Sofern z. B. nur Balken geschnitten werden sollen, kann eine
Längsschneideinrichtung entfallen. Bei dem Schneideinrichtungen
nach den Fig. 1 bis 3 wird insbesondere mit Schneiddrähten ge
schnitten, die von unten nach oben oder umgekehrt gezogen wer
den.
Demgemäß weist die erfindungsgemäße Schneideinrichtung das
Schneidbett 1 mit dem Schneidbett-Boden 10 auf, auf dem zwei
Sorten von Schneidbett-Böcken 12, 13 mit unterschiedlich breite
Tragflächen aufweisenden, ebenflächigen Tragstegen parallel zur
Schneidrichtung 14, die in Fig. 1 in die Zeichenebene führt, mit
verschiedenen Zwischenräumen 15, 16 aufgestellt sind.
Beispielsweise beträgt zum Schneiden von 200 und 250 mm hohen
Balken 19, 20 eines steifen, noch nicht erhärteten Porenbeton
blocks 21 die Tragflächenbreite der Böcke 12 90 mm und die
Tragflächenbreite der Böcke 13 115 mm, wobei die Böcke peri
odisch, in Intervallen gruppiert mit drei Böcken 12 gefolgt von
zwei Böcken 13 - getrennt durch Zwischenräume 15, 16 - quer zur
Schneidrichtung 14 hintereinandergereiht aufgebaut sind. Dabei
sind die Zwischenräume periodisch in Intervallen angeordnet mit
zwei gleichen Zwischenräumen 16 gefolgt von drei gleichen Zwi
schenräumen 15. Die Zwischenräume weisen hierfür die folgenden
Breiten auf:
Zwischenräume 15: 110 mm
Zwischenräume 16: 85 mm.
Zwischenräume 16: 85 mm.
Durch diese Gruppierungen der Tragflächen und Zwischenräume wird
gewährleistet, daß eine Vielzahl sowohl von Schnittlinien der
Balken 19 als auch von Schnittlinien der Balken 20 in einem
Zwischenraum 15 oder 16 liegen und Abstand von den Böcken 12, 13
haben.
In Kombination mit der Verwendung unterschiedlich breiter Trag
flächen der Böcke, z. B. 12, 13, und unterschiedlich breiter
Zwischenräume, z. B. 15, 16, wird ein Gitterrost 7 verwendet, der
dementsprechend zwei Sorten Rostquerträger 8, 8a mit entspre
chend unterschiedlich breiten Tragflächen aufweist, wobei für
den Beispielsfall die Breite der Rostquerträger 8 100 mm und
die Breite der Rostquerträger 8a 75 mm betragen. Die Rostträger
sind ebenfalls periodisch in Intervallen mit zwei Rostträgern 8a
gefolgt von drei Rostquerträgern 8 angeordnet, wobei die beiden
Rostquerträger 8a eines Intervalls mit gleichen Zwischenräumen 22
untereinander sowie zu benachbarten Rostquerträgern 8 beabstandet
sind und der mittlere Rostquerträger 8 der Dreiergruppe eines Inter
valls von den benachbarten Rostquerträger 8 mit einem größeren Zwi
schenraum 23 beabstandet ist. Im Beispielsfall beträgt die Brei
te eines Zwischenraums 22 100 mm und die Breite eines Zwischen
raums 23 125 mm.
Nach dem Absenken des Gitterrosts 7 auf den Schneidbett-Boden 10
wird der Schneidrahmen (nicht dargestellt) mit den Schneiddräh
ten 24 aufgelegt. Dabei sind die Schneiddrähte 24 im Bereich der
Zwischenräume 15 und 16 derart beabstandet voneinander angeord
net, daß Balken mit einer Höhe von 200 mm geschnitten werden
können; anderenfalls werden die Schneiddrähte 25 im z. B. glei
chen, verstellbare Schneiddrähte aufweisenden Schneidrahmen
derart beabstandet voneinander eingespannt, daß Balken mit einer
Höhe von 250 mm geschnitten werden können, wobei die Schneid
drähte 25 ebenfalls überwiegend im Bereich der Zwischenräume 15,
16 angeordnet sind und nur einige Schneiddrähte 25 periodisch
verteilt auf jeweils einem Bock 12 vor dem Schneiden aufliegen.
Der Gitterrost 7 wird vor dem Schneiden in jedem Fall derart
abgesenkt, daß die Rostquerträger 8a in die Zwischenräume 16 und
die Rostquerträger 8 in die Zwischenräume 15 frei eingreifen.
Die z. B. brückenartig aufgebauten, z. B. einen Brückensteg 27
aufweisenden Böcke 12, 13 sind vorzugsweise grundsätzlich bis
auf die Breite gleich ausgebildet. Ihre Ausgestaltung ergibt
sich aus Fig. 2. Sie weisen die Kanäle 4 und die Schlitze 5
einer an sich bekannten Längsschneideinrichtung (nicht darge
stellt) auf und stehen mit seitlichen Stützen 26 auf dem
Schneidbett-Boden 10. Anstelle von Böcken können auch andere
Tragelemente verwendet werden, die den gleichen Zweck erfüllen.
Das dargestellte und beschriebene Beispiel mit den angegebenen
Abmessungen dient zum Schneiden von 200 und 250 mm hohen Bal
ken 19, 20 aus einem Porenbetonblock 21 auf ein und derselben
Schneidvorrichtung mit ein und derselben unveränderten bzw.
unverstellten Schneidbetteinrichtung und vorzugsweise auch mit
ein und demselben Gitterrost 7. Der Fachmann wird nach der Lehre
der Erfindung nunmehr auch andere Abmessungen bzw. Abstände von
Schneidbett-Böcken bzw. -tragelementen sowie von Gitterrosten 7
auffinden, wenn unterschiedlich hohe Balken aus einem Porenbe
tonblock mit derselben Schneidvorrichtung bei unverstellter
bzw. unveränderter Schneidbett-Einrichtung geschnitten werden
sollen. Dabei kann auch eine im Schneidbett verstellbare
Schneidbett-Vorrichtung verwendet werden, indem die Bockabstände
bzw. Lamellenabstände bzw. Stegabstände entsprechend eingestellt
werden, so daß mit dieser einen Einstellung mehrere Höhen ge
schnitten werden können. Der Gitterrost ist dabei vorzugsweise
auf diese Abstände und diese Schneidbett-Einrichtung einzurich
ten. Im wesentlichen kommt es darauf an, daß immer ein Stein
oder Balken 19, 20 beim Abheben vom Schneidbett von zwei Rost
querträgern 8 oder 8a oder 8 und 8a unterfangen werden bzw.
brückenartig auf zwei Rostquerträgern aufliegen kann.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Schneiden eines steifen, noch
nicht gehärteten, quaderförmigen, vorzugsweise auf seiner
Breitseite auf einem Schneidbett liegenden Porenbetonblocks
in im wesentlichen quaderförmige Körper wie
Steine oder Platten oder Balken, vornehmlich im
Höhenformat, mit einer Schneideinrichtung, bestehend aus einem von unten
nach oben oder umgekehrt verfahrbaren, Schneiddrähte in
bestimmtem parallelen Abstand aufweisenden Schneidrahmen
sowie aus einem stillstehenden Schneidbett, das sich par
allel zu den Schneiddrähten des Schneidrahmens erstrecken
de, mit jeweils einem Zwischenraum beabstandete Tragelemen
te aufweist, auf deren Tragoberfläche der zu schneidende
Porenbetonblock während des Schneidens ruht und zwischen
denen bezüglich ihrer Breite eingepaßt die Rostquerträger eines
Gitterrosts versenkt lagern,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneidbett (1) Tragelemente (12, 13) unterschied
licher Tragoberflächenbreite aufweist, die mit unterschied
lichen Zwischenräumen (15, 16) im Bereich der Tragoberflä
che derart beabstandet angeordnet sind, daß geschnittene
Körper unterschiedlicher Formathöhe beim Abheben vom
Schneidbett (1) mittels des Gitterrosts (7) von mindestens
zwei Rostquerträgern (8, 8a) des Gitterrosts (7) unter
stützt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß für das Schneiden von zwei unterschiedlichen Formathö
hen das Schneidbett (1) aus zwei periodisch wechselnden
Gruppen von Tragelementen (12, 13) aufgebaut ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch eine Periode, in der jeweils einer
Gruppe aus ersten Tragelementen (12) eine Gruppe aus zweiten Tragelementen
(13) folgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragelemente (12, 13) in ihrer jeweiligen Gruppe
einen gleichen Abstand in Form von Zwischenräumen (15 bzw.
16) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Gruppe aus drei ersten Tragelementen (12) und die
andere Gruppe aus zwei zweiten Tragelementen (13) besteht.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragoberfläche der ersten Tragelemente (12) schmaler ist
als die Tragoberfläche der zweiten Tragelemente (13).
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Zwischenräume (16)
zwischen den ersten Tragelementen (12) enger sind als die zweiten Zwischenräume
(15) zwischen den
zweiten Tragelementen (13).
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils der Zwischenraum zwischen einer aus den zweiten Tragelementen
(13) bestehenden Gruppe und einer aus den ersten Trag
elementen (12) bestehenden Gruppe gleich der Breite des
Zwischenraums (15) zwischen zwei zweiten Tragelementen (13) ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneiddrähte (24, 25) des Schneidrahmens in der
Schneideinrichtung derart positioniert sind, daß sich die
Trennschnitte jedes geschnittenen Porenbetonkörpers über
zwei Zwischenräume (15, 15 oder 16, 16 oder 15, 16)
erstrecken.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum wahlweisen Schneiden von 200 und 250 mm hohen Stei
nen oder Platten oder Balken (19, 20) die Tragflächen
breite
der ersten Tragelemente (12) 90 mm und die Tragoberflächenbreite
der zweiten Tragelemente (13) 115 mm beträgt, und die Tragelemente
(12, 13) in Intervallen gruppiert jeweils mit drei ersten
Tragelementen (12) gefolgt von zwei zweiten Tragelementen (13) - getrennt
durch die Zwischenräume (15, 16) - quer zur Schneidrichtung
(14) hintereinandergereiht sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenräume (15, 16) periodisch in entsprechenden
Intervallen mit zwei gleichen ersten Zwischenräumen (16) gefolgt
von drei gleichen zweiten Zwischenräumen (15) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Zwischenräume (15) 110 mm und die ersten Zwischenräume
(16) 85 mm betragen.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gitterrost (7) erste Rostquerträger (8) mit 100 mm Breite
und zweite Rostquerträger (8a) mit 75 mm Breite aufweist, die
periodisch in Intervallen mit zwei zweiten Rostquerträgern (8a)
gefolgt von drei ersten Rostquerträgern (8) angeordnet sind, wobei
die beiden zweiten Rostquerträger (8a) in ihrer Gruppe mit gleichen ersten
Zwischenräumen (22) untereinander sowie zu benachbarten ersten
Rostquerträgern (8) der jeweiligen Gruppe aus ersten Rostquerträgern
(8) beabstandet sind, und wobei der mittlere erste Rostquerträger
(8) der Dreiergruppe von den benachbarten zweiten Rostquerträgern
(8) mit einem größeren zweiten Zwischenraum (23) beabstandet
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite eines ersten Zwischenraums (22) 100 mm und die
Breite eines zweiten Zwischenraums (23) 125 mm beträgt.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
14,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Schneideinrichtung vorgesehen ist, die
senkrecht zur ersten Schneideinrichtung einen Schnitt aus
führt, wofür in den Tragelementen (12, 13) Kanäle (4) und
Längsschlitze (5) vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragelemente (12, 13) brückenartig ausgebildete
Böcke sind, deren Brückensteg (27) die Kanäle (4) und die
Schlitze (5) aufweist und deren Pfeilerstege (26) auf dem
Schneidbettboden (10) aufsitzen.
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