DE3012817A1 - Form zum herstellen von formkoerpern aus beton - Google Patents

Form zum herstellen von formkoerpern aus beton

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DE3012817A1
DE3012817A1 DE19803012817 DE3012817A DE3012817A1 DE 3012817 A1 DE3012817 A1 DE 3012817A1 DE 19803012817 DE19803012817 DE 19803012817 DE 3012817 A DE3012817 A DE 3012817A DE 3012817 A1 DE3012817 A1 DE 3012817A1
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Günter 7904 Erbach Rodon
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RAMPF KG FORMEN GmbH AND Co
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/26Assemblies of separate moulds, i.e. of moulds or moulding space units, each forming a complete mould or moulding space unit independently from each other
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Form zum Herstellen von Formkörper1! aus Beton mit einem in eine Formmaschine einsetzbaren Rahmen und mehreren in diesem enthaltenen einzelnen Formkästen, deren Innenräume den zu bildenden Formkörpern entsprechen.
Eine Form dieser Art ist zum Beispiel aus der DE-AS 25 36 926 bekannt. Die einzelnen Formkästen haben mit Stoßflächen versehene obere und untere Umfangsflansche sowie eine Umfangsnut und werden in einem äußeren Rahmen mit Hilfe von Längs- und Querkeilen sowie gegebenenfalls Paßstücken verkeilt. Diese Zergliederung in auswechselbare Einzelformen bezweckt eine Kosteneinsparung gegenüber einstückigen geschweißten Formen, weil bei einer örtlichen Beschädigung nur der betreffende Einzelformkasten ersetzt werden muß.
Jedoch genügt diese bekannte Keilverbindung der Einzelformkästen untereinander und der Einzelformkästen mit dem Formrahmen keineswegs der außerordentlich hohen Rüttelbeanspruchung in schnellarbeitenden Formmaschinen. Dies gilt um so mehr, je größer die Gesamtform ist. Insbesondere bei zwei- oder mehrreihiger Anordnung der Einzelformen vermögen die Keile die vertikalen Biegebelastun-
2!3 gen nicht aufzunehmen, so daß die Formkästen aneiiander
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reiben und einem Verschleiß auch an den Paßflächen unterworfen sind. Die Fertigung der bekannten Einzelformen ist wegen der erforderlichen Paßgenauigkeit der ümfangsnuten verhältnismäßig aufwendig. Der Umgang mit der bekannten Form ist umständlich, weil zum Auswechseln eines einzigen Formkastens die ganzt. Form zerlegt werden muß.
Die Erfindung hat das Ziel, eine Form zu schaffen, die im Aufbau einfacher und doch steifer ist und deren einzelne Formkästen sich leicht und schnell auswechseln lassen.
Dies wird ausgehend von einer Form der einleitend näher bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Formkästen mit Hilfe von seitlich an den Formkastenwänden ansitzenden SLivtzflanschen an den unteren Stirnflächen des Rahmens angeschraubt sind.
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Das hat den Vorteil, daß der Rahmen und die Formkästen auch in vertikaler Richtung unmittelbar aneinander anliegen und somit die Druckkräfte des Rahmens von den Stützflanschen aufgenommen werden, während die Schraub- -i5 verbindungen keiner Belastung unterworfen sind. Vor al-
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BAD ORIGINAL
lern ermöglicht diese Konstruktion das Herausnehmen eines einzelnen Formkastens, wozu einfach die Verschraubung gelöst zu werden braucht, der Zusammenhalt der übrigen Formkästen im Rahmen aber erhalten bleibt. 5
Bei mehrreihiger Anordnung der einzelnen Formkästen erstreckt sich eine mit den Außenschenkeln des Rahmens verbundene Trennwand zwischen je zwei Formkastenreihen. Diese Trennwand kann leicht für eine ausreichend hohe Tragfähigkeit auch in vertikaler Richtung bemessen werden. Damit die Stützflansche der zu beiden Seiten einer Trennwand angeordneten Formkästen einander nicht stören, wird vorgeschlagen, daß nur kurze Stützflansche verwendet werden und daß die Stützflansche zu beiden Seiten eines Formkastens in Reihenlängsrichtung gegeneinander versetzt sind und ausreichend große gegenseitige Abstände haben. An der Trennwand greifen somit die Stützflansche der Formkästen der einen Seite zwischen die Stützflansche der Formkästen der anderen Seite ein. Die einzelnen Formkästen sind untereinander somit gleich und können in Serie gefertigt werden.
Um den Verschleiß der oberen Formkastenränder gering zu halten und das Eindringen von Partikeln der Betonfüllmasse zwischen die Wände der einzelnen Formkästen zu ver-
hindern, wird vorgeschlagen, daß die Formkästen an einer ihrer oberen Kanten einen nach außen überstehenden Deckrand aufweisen. Dieser deckt die obere Stirnfläche der in Reihenrichtung benachbarten Formkastenwand ab. Zum gleichen Zweck können auf die oberen Stirnflächen des Rahmens seitlich überstehende Deckleisten aufgeschraubt sein, welche die oberen Stirnflächen der restlichen Formkastenwände, insbesondere der in Reihenlängsrichtung verlaufenden Wände abdecken.
Die Gewinde der Befestigungsschrauben sind bei derartigen hochbelasteten und korrosiven Einflüssen ausgesetzten Vorrichtungen sehr gefährdet. Erfahrungsgemäß müssen Schrauben häufig ausgebohrt werden, weil die Schraubenköpfe von der Formmasse vollkommen abgeschliffen sind. Um deshalb eine langfriste Verwendung des Rahmens sicherzustellen wird vorgeschlagen, daß in die Rahmenwände von der Seite her Einsteckmuttern mit querverlaufenden Gewindebohrungen eingebracht sind und daß die Schrauben zur Befestigung der Formkästen wie auch der Deckleisten durch vertikale, also parallel zur Rahmenwandflache verlaufende Durchlaßbohrungen greifen und mit den Einsteckmuttern verschraubt sind. Muß jetzt eine Schraube ausgebohrt werden, so wird einfach die Einsteckmutter durch eine neue ersetzt.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 die Oberseite eines Bruchstücks einer Torrn, wobei nur drei Formkästen eingesetzt sind, Fig. 2 die Unterseite der Form nach Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt III-III der Form nach Fig. 1, Fig. 4 eine schematische räumliche Darstellung eines
einzelnen Formkastens und Fig. 5 einen Teilschnitt V-V der Form nach Fig. 1 in größerem Maßstab.
Die Form nach der Zeichnung besteht aus einem Rahmen und einzelnen Formkästen 1. Der Rahmen weist drei Längswände 2 bis 4 und zwei Querwände 5 auf. Die ganze Form ist in Richtung der Längswände langer als quer dazu.Sie umfaßt insgesamt zehn Formkästen in zwei Reihen zu je fünf und schließ-: mit einer zu dem dargestellten Bruchstück spiegelbildlichen Querwandpartie ab.
An den Querwänden 5 sind außen zwei Versteifungsschienen 6 und 7 (Fig. 3) und Rippen 8 angebracht. Die unteren, etwas breiteren Versteifungsschienen 7 weisen Bohrungen zur Befestigung der Form an der Formmaschine auf. Auf die oberen Versteifi^.igsschienen 6 ist je ein Prisma 10 auf-
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geschraubt. Auf diesen Prismen, die nach einer Seite über die Längswand 4 überstehen, laufen die Füllwagen der Formmaschine. An der Außenseite der Längswand 4 ist ferner ein versteifendes Rippenwerk 11 angebracht. 5
Die einzelnen Formkästen 1 (Fig. 4) bestehen aus jeweils zwei kurzen Längswänden 12 und zwei längeren Querwänden 13, An den Längswänden 12 sind je zwei Stützflansche 14 angeschweißt mit einem gegenseitigen Abstand, der größer ist als die in dieser Richtung gemessene Länge der Stützflansche. Außerdem sind die Stützflansche 14 an den beiden Seiten des Formkastens 1 in Längsrichtung gegeneinander um einen halben Flanschabstand versetzt. An einer der beiden Querwände 13 ist oben ein überstehender Deckrand angeschweißt. Bei der Aneinanderreihung der einzelnen Formkästen im Rahmen greifen diese Deckränder 15 über die anschließende Querwand des benachbarter Formkastens.
Im Beispiel weisen die Formkästen 1 je einen einfachen quaderförmigen Kern 16 auf, der durch Stege 17 an den Längswänden 12 gehalten ist. Selbstverständlich können die Formkästen auch alle möglichen anderen Innenformen haben, wie sie zum Beispiel bei Bimsbeton- oder anderen Hohlblocksteinen üblich sind.
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Die Formkästen 1 sind von unten in den Rahmen eingefügt, wobei die Stützflansche 14 an den unteren Stirnflächen der Längsv*"'nde 2 bis 4 aufliegen. Die Befestigung erfolgt, wie in Fig.. 5 am deutlichsten dargestellt, mit Hilfe von Schrauben 18 und zylindrischen Einsteckmuttern 19.
Diese letzteren sind in entsprechende Bohrungen der Längswände 2, 3 und 4 eingesetzt. In Fig. 5, rechts, ist die Einsteckmutter 19 nicht geschnitten. In gleicher Weise sind auf die oberen Stirnflächen der Längs- und Querwände des Rahmens gehärtete Abdeckungen mittels Senkschrauben aufgeschraubt, nämlich auf die mittlere Längswand 3 eine nach zwei Seiten überstehende Deckleiste 20, auf die äußere Längswand 2 sowie die Querwände 5 nach innen überstehende Deckleisten 21 und 22 und auf die Längswand 4 eine ebenfalls nach innen überstehende Deckplatte 23, die auch an dem Rippenwerk 11 auf geeignete Weise befestigt ist.
Die Formkästen werden nach ihrer Herstellung und äußeren Bearbeitung gehärtet. Selbstverständlich können sie andere äußere Abmessungen haben, insbesondere doppelt so lang wie dargestellt sein, sofern nur das Abstandsraster der Bohrungen der Stützflansche 14 und der Einsteckiruttern 19 an der Unterseite der Längswände des Rahmens zur Befestigung dieser Formkästen paßt.
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In dor Formmaschine steht die beschriebene Form mit den unteren Stirnflächen der Formkästen 1 auf einer ebenen Arbeitsfläche 24 (Fig. 5) auf. Das Gewicht des Rahmens liegt somit auf den Stützflanschen 14. Die Form wird von oben gefüllt, die Rüttelbewegung wird über die Versteifungs- und Befestigungsschienen 7 eingeleitet. Fig. 5
zeigt das Abheben der Form nach dem Rütteln. Der Formkörper 25, ein Betonhohlstein, bleibt auf der Arbeitsfläche 24 zurück.
Es ist von großer praktischer Bedeutung, daß sich eine solche Form sehr einfach berechnen läßt, weil der Rahmen allein die Biegungskräfte aufnimmt und durch die
Verbindung der Formkästen mit dem Rahmen keine zusätzliehen Spannungen entstehen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Formkästen mit verhältnismäßig
j'roßen Maßtoleranzen gefertigt werden können. So sind
zum Beispiel Luftspalte zwischen den einzelnen Formkästen cder zwischen den Abdeckungen und den oberen Stirnflächen der Formkästen unschädlich, sofern sie nicht
größer als 1 Millimeter sind.
1 Formkasten
2 Längswand
3 Längswand
4 Längswand
5 Querwand
6 Versteifungsschiene
7 Versteifungsschiene
8 Rippe
9 Bohrung
10 Prisma
11 Rippenwerk
12 Längswand
13 Querwand
14 Stützflansch
15 Deckrand
16 Kern
17 Steg
18 Schraube
19 Einsteckmutter
20 Deckleiste
21 Deckleiste
22 Deckleiste
23 Deckplatte
24 Arbeitsfläche
25 Formkörper
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■Jib-
Le e r s e i t e

Claims (5)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. EBERHARD EISELE
    7980 Ravensburg . Goetheplatz 7 . Telefon (0751) 214 00
    Anmelder: ' Rampf KG Formen
    GmbH & Co. Altheimer Str. 1
    7936 Allmendingen
    Amtl. Bezeichnung: "Form zum Herstellen von
    Formkörpern aus Beton"
    Ansprüche
    \ 1·/ Form zum Herstellen von Formk^rpern aus Beton mit einem in eine Formmaschine einsetzbaren Rahmen und mehreren in diesem enthaltenen einzelnen Formkästen, deren Innenräume den zu bildenden Formkörpern entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkästen (1) mit Hilfe von seitlich an den Formkastenwänden (12) ansitzenden Stützflanschen (14) an den unteren Stirnflächen des Rahmens angeschraubt sind.
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    _ 2 —
  2. 2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkästen (1) in wenigstens zwei durch eine Mittelwand (3) des Rahmens voneinander getrennten Reihen angeordnet sind, daß die Stützflansche (14) an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (12) jedes Formkastens angebracht sind und daß die Stützflansche der einen Seitenwand so große gegenseitige Abstände haben und/oder bezüglich der Stützflansche der anderen Seitenwand so weit in Reihenlängsrichtung versetzt sind, daß Stützflansche eines Formkastens der anderen Reihe zwischen den Stützflanschen der betreffenden Seitenwand Platz finden.
  3. 3. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Formkästen an einer ihrer oberen Kanten einen nach außen überstehenden Deckrand (15) aufweisen, welcher die obere Stirnfläche der benachbarten Formkastenwand abdeckt.
  4. 4. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die oberen Stirnflächen des Rahmens seitlich überstehende Deckleisten (20 bis 23) aufgeschraubt sind, welche die oberen Stirnflächen der benachbarten Formkastenwände abdecken.
  5. 5. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenwände vorzugsweise zylindrische Einsteckmuttern (19) mit querverlaufenden Gewindebohrungen enthalten und daß die Schrauben (18) zur Befestigung der Formkästen (1) und/oder der Deckleisten (20 bis 23) vertikale Durchlaßbohrungen der Rahmenwände durchsetzen und mit den Einsteckmuttern verschraubt sind.
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