DE800992C - Formplatte aus Holz - Google Patents

Formplatte aus Holz

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DE800992C
DE800992C DEB1457A DEB0001457A DE800992C DE 800992 C DE800992 C DE 800992C DE B1457 A DEB1457 A DE B1457A DE B0001457 A DEB0001457 A DE B0001457A DE 800992 C DE800992 C DE 800992C
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DE
Germany
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rails
wood
mold plate
plate
boards
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Expired
Application number
DEB1457A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Oscar Bertil Hallgaard
Gustaf Birger Westerdahl
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements
    • E04G9/04Forming boards or similar elements the form surface being of wood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Formplatte aus Holz
    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine
    aus drei oder nielir Irrettern zusammengesetzte
    hornplatte derjenigen Art, wie sie beim Gießen
    von Betonkonstruktionen, z. B. Betonwänden,
    -(lächern, -fußböden, -balken usw., angewandt wird.
    Die Erfindung wird durch einige Ausführungs-
    beisl>iele in der Zeichnung näher erläutert.
    l'ig. i zeigt eine aus fünf Brettern zusainnien-
    gesetzte Formplatte in Aufsicht und
    Fig.2 ihre Seitenaiisiclit.
    Fig.3 bis 7 zeigen in vergrößertem :Maßstab
    verschiedene zu der Platte geli<ireitde, in gewissem
    Maße veränderliche 1:inzellieiten, auf welche in
    Verbindung mit der Beschreibung Fig. i und 2
    noch eingegangen \\-erden wird.
    DieVerb ndungen a (Fig. i und 2), deren Zweck
    außer dem Zusaininenlialten der Platte beim Quel-
    len und Schwinden der Bretter darin besteht, be-
    trächtliche Veränderungen der Plattenbreite zu
    verhindern sowie Biegungsbeanspruchungen in
    Querrichtung der Platte zu widerstehen, sind in
    (lein in der Zeichnung gezeigten Fall aus Eisen,
    Stahl oder einem anderen geeigneten Material
    hergestellte, mit Stacheln b versehene Schienen c,
    welche durch in Querrichtung der Platte an-
    gebrachte Löcher d eingeführt werden und mittels
    eines zwischen die Schienen eingetriebenen, gleich-
    falls aus geeignetem Material, z. B. Eisen oder
    Stahl. hergestellten Stabes oder mehrerer Stäbe
    dicht an (las umgebende Holzmaterial gepreßt wer-
    den. wobei die Stacheln b der Schienen c in dieses
    Material hineindringen und Veränderungen in den
    Abständen zwischen den Mittelachsen der Bretter
    verhindern.
    Die angeführten Einzelheiten sind in den Fig.
    3 bis 7 näher gezeigt. Fig. 3 zeigt verschiedene
    schematisch dargestellte Abschnitte eines Plattenrandes nach Fig. 2. Der erste Abschnitt links zeigt ein leeres Loch d, der zweite eine in ein solches Loch eingeführte Verbindung (entsprechend der Verb ndung a in Fig. 1, 2) aus vier mit Stacheln b versehenen Schienen c, welche mittels eines zwi-:chen die Schienen eingeschobenen Stabes e gegen <las umgebende Holzmaterial gedrückt werden, wobei die Stacheln b in dieses Material hineingepreßt werden. Die Verbindung im dritten Abschnitt von links umfaßt nur zwei Schienen c mit dem dazwischenliegenden Stab e; im vierten Abschnitt sind wiederum nur zwei Schienen c vorhanden, jedoch besteht hier der Stab e aus zwei gegeneinander anliegenden, eventuell keilförmigenparallelen Hälften.
  • Fig.4 zeigt einen Querschnitt durch die Platte an der Stelle einer Verbindung. Die aus dem Material der Schienen ausgebogenen Stachel b haben, wie ersichtlich, die Form dreieckiger Gähne.
  • Fig. 5 zeigt von der Seite und Fig.6 von dem Ende aus einen Stab e mit zwei dazugehörenden Schienen c. Das eine Ende des Stabes 'e ist, wie ersichtlich, zugespitzt, um das Eintreiben zu erleichtern.
  • Es versteht sich, daß in besonderen Fällen die Stacheln b auch ganz fortfallen können, da die Schienen und die Stäbe allein durch ihre in die Löcher eingepreßte Stellung eine sehr wirksame Verbindung darstellen.
  • Die Platte sollte aus Holz mit einer gewissen Festigkeit bestehen, damit kein größeres Quellen der Bretter entstehen kann.
  • Die größten Beanspruchungen auf die Platten entstehen in der Regel beim Entfernen der Gießformen, weil die Platten dabei oft gegen unebene Unterlagen fallen, wobei die Gefahr besteht, daß sie beim Abreißen der Formen von den Arbeitern zerbrochen werden. Es ist daher von großer Wichtigkeit, daß die Platten so ausgebildet werden, daß sie eine gewisse Biegungsbelastung in Querrichtung aushalten können. Auch dieseWirkung wird mittels der Schienen erzielt. Diese werden nämlich, wenn die Platten der Biegungsbelastung ausgesetzt werden, wie eine Armierung wirken und nehmen die "Zugspannung auf, während das Holz der Platte die Druckspannung aufnimmt. Falls die zwischen die Schienen eingetriebenen Stäbe aus einem Material von an sich großer Festigkeit, z. B. Eisen oder Stahl, gemacht werden, wird die Widerstandsfähigkeit der Platte gegen Biegung in Querrichtung beträchtlich verstärkt. Es versteht sich jedoch von selbst, daß die Stäbe auch aus Holz hergestellt werden können. Die Verbindungen können auch so hergestellt werden, daß die Schienen im Verhältnis zueinander so verschoben werden können, daß z. B. in einer aus zwei' Schienen bestehenden Verbindung diese so angebracht werden, daß die der Längenmittelachse der Platte näher liegenden Fugen zwischen den Brettern, wo das Biegungsmoment größer ist als näher an den Kanten der Platte, von beiden Schienen gekreuzt werden, während die an den Kanten der Platte liegenden Fugen nur von einer Schiene' gekreuzt werden. Die Schienen können auch so angebracht werden, daß sie sich an dem einen Ende nur etwas innerhalb der Kante der Platte erstrecken.
  • Falls Holz von geeigneter Festigkeit nicht zur Verfügung steht und aus diesem Grunde ein so erhebliches Quellen des Holzes zu befürchten ist, daß die Schienen trotz ihrer eventuellen Stacheln dem Quellen nicht vollständig entgegenzuwirken imstande sind, können die Schienen mit im Winkel gebogenen Enden versehen werden, die eventuell mit Holzschrauben oder Nägeln f o. dgl. in die Seitenkanten der Platte, wie in Fig. 7 gezeigt, befestigt werden. Man kann die Stäbe zwischen den Schienen auch so an ihre Stellen anschließen, daß die Schienen im Winkel über die Enden der Stäbe gebogen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANS1'RCC11E: 1. Formplatte, die aus drei oder mehr Brettern zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens annähernd die ganze Plattenbreite durchdringende Verbindungen der Bretter vorgesehen sind, die aus einer oder mehreren aus geeignetem Material hergestellten Schienen bestehen, welche in Löcher in Querrichtung der Platte eingeführt sind und aus einem oder mehreren Stäben, ebenfalls aus geeignetem Material, bestehen, die an die bzw. zwischen die Schienen getrieben werden, so daß die Schienen gegen die Wände der Löcher festgedrückt werden.
  2. 2. Formplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen entweder an dem einen oder an beiden Enden über das angrenzende Holzmaterial oder über die Enden der Stäbe im Winkel gebogen sind.
  3. 3. Formplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen mit Stacheln versehen sind, welche in das das Loch umgebende Holzmaterial eindringen.
DEB1457A 1950-01-10 1950-01-10 Formplatte aus Holz Expired DE800992C (de)

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DEB1457A DE800992C (de) 1950-01-10 1950-01-10 Formplatte aus Holz

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DEB1457A DE800992C (de) 1950-01-10 1950-01-10 Formplatte aus Holz

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DE800992C true DE800992C (de) 1950-12-18

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DEB1457A Expired DE800992C (de) 1950-01-10 1950-01-10 Formplatte aus Holz

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