DE901956C - Schalung zum Herstellen von Bauteilen aus Beton od. dgl. und Schalungsplatten hierfuer - Google Patents

Schalung zum Herstellen von Bauteilen aus Beton od. dgl. und Schalungsplatten hierfuer

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DE901956C
DE901956C DEM12372A DEM0012372A DE901956C DE 901956 C DE901956 C DE 901956C DE M12372 A DEM12372 A DE M12372A DE M0012372 A DEM0012372 A DE M0012372A DE 901956 C DE901956 C DE 901956C
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Germany
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formwork
bolt
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bars
protruding
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Expired
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DEM12372A
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English (en)
Inventor
Johan Arne Mattson
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements
    • E04G9/04Forming boards or similar elements the form surface being of wood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Schalung zum Herstellen von Bauteilen aus Beton od. dgl. und Schalungsplatten hierfür _ _ ., Bei Schalungen zum Gießen von Bauteilen mit ebenen Flächen, wie Decken, Wänden, Platten usw., wurden bisher meistens Tragbalken in bestimmten Abständen parallel zueinander angeordnet und auf ihnen quer verlaufende Leisten, sogenannte Riegel, angebracht, auf denen die eigentlichen Schalungselemente in Form von Brettern befestigt wurden. ,Beim !Abbau der 'Schalung nach dem Erhärten des gegossenen Körpers wurden zuerst die Tragbalken entfernt, danach die Riegel von den ,Schalungsbrett.ern abgerissen und schließlich diese von der Fläche des fertigen Bauteiles gelöst. Schalungsbretter, Riegel und Tragbalken bildeten dabei getrennte Bestandteile der (Schalung. Auch hei schonender Behandlung dieser Teile beim Abbau der Schalung entstanden immer große Verluste an Bauholz durch Beschädigung insbesondere der Riegel, da diese oft abgerissen oder gar abgesägt werden mußten. Es sind auch statt der Bretter aus solchen zusammengesetzte Platten als ISchalungselemente verwendet worden, die jedoch zur wahlweisen Verwendung ihrer beiden iSeiten als Schalflächen mit versenkten oder rahmenförmigen Verbindungsgliedern versehen waren und wie die obenerwähnten Bretter an losem Riegeln befestigt wurden. Im Holzbau werden andererseits Platten verwendet, die aus zusammengelegten Brettern mit auf einer Seite angebrachten Riegeln versehen sind.
  • Die Erfindung betrifft eine bestimmte Schalung zum !Gießen von Decken, Wänden, Platten u. dgl., vorzugsweise aus Beton oder ähnlichem Gießgut aus Tragbalken und unmittelbar auf diesen aufgelegten langgestreckten 'Schalungselementen, die aus einer Schalfläche und ziveidiese zusammenhaltenden und absteifenden Riegeln bestehen. Das Wesen der Schalung nach der Erfindung besteht darin, daß sich die Riegel über die ganze Länge des Schalungselements erstrecken und noch über dessen eines Ende hervorstehen und daß die mit ihren Querseiten aneinanderstoßenden Schalungselemente derart in der Schalung angeordnet sind, daß die hervorstehenden Riegelenden sämtlich in die gleiche Richtung weisen, während die Riegel auf den Schalungselementen derart angeordnet sind, daß die hervorstehenden Riegelenden neben die nicht hervorstehenden Riegelenden des benachbarten Schalungselements zu liegen kommen.
  • Dadurch, daß die Riegel in der Längsrichtung der Schalungselemente angeordnet werden, kann man bei der Erstellung der Schalung Arbeit sowie Holz für Träger und Riegel sparen. Die Schalungselemente können nämlich mit ihren festen Riegeln unmittelbar auf die Tragbalken selbst aufgelegt werden, ohne -daß über diesen zuerst lose Querriegel in verhältnismäßig geringen Abständen angebracht zu werden brauchen. Infolge des Umstandes, daß die Riegel fest mit der Schalfläche verbunden sind, werden sie außerdem beim Abbau der Schalung viel mehr geschont als bei Anwendung loser Riegel, so daß man für -die Riegel die gleiche Lebensdauer erzielen kann wie für die (Schalbretter selbst.
  • Das Überlappen .der Riegelenden bei je zwei stumpf aneinanderstoßenden Schalungselementen hat zur Folge, daß -die Lage der Tragbalken nicht genau eingehalten zu werden braucht, sondern innerhalb des Bereiches schwanken kann, in dem die Enden .der Riegel @einander überlappen. Die Tragbalken brauchen deshalb nicht mehr mit stumpf gestoßenen Enden angebracht zu werden, sondern können mit überlappenden Enden zusammengestellt werden, was die Arbeit beim Aufbau des Tragbalkengerüstes erheblich vereinfacht.
  • Es ist jedoch wesentlich, -daß die Riegel nicht an beiden Enden des Schalungselements hervorstehen; sonst würden sich nämlich die Schalungselemente gegenseitig verriegeln und beim Abbau der iSchalung zerstört werden müssen. Dadurch jedoch, daß die Riegelenden erfindungsgemäß nur über das eine Ende des Schalungselements hervorstehen, kann die Schalung leicht durchiAbnehmeri der Schalungselemente der Reihe nach abgebaut werden.
  • Das Kennzeichen für das zuriSchalunggehörende Schalungselement nach der Erfindung, daß nämlich die Riegelenden an der iStoßstelle zweier Schalungselemente sich nebeneinanderliegend überlappen, vermeidet nicht nur den Nachteil, daß die Riegel einander hindernd im Wege stehen, sondern hat auch die gegenseitige Festlegung der Schalungselemente in der Querrichtung zur Folge, was den Zusammenbau der Sch.alungselemente weiterhin erleichtert.
  • Die Erfindung wird im nachstehenden an Hand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Fig. i ist die Unteransicht eines Schalungselements zum Aufbau einer Schalung gemäß der Erfindung; Fig. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt durch ein auf Tragbalken liegendes Schalungselement.
  • Die Schalung nach der Erfindung wird für das Einschalen waagerechter Bauelemente in üblicher Weise von nicht gezeigten Stützen getragen, die von beliebiger Bauart, also z. B. sowohl gewöhnliche Rundholzstützen als auch in ihrer Höhe einstellbare Stützen sein können. ;Auf diese Stützen werden die Tragbalken aufgelegt, die zweckmäßig aus zwei Gliedern, z.3. zwei Brettern i, zusammengesetzt sind, die in gewissen Abständen durch Abstandstücke 2 derart ausei.nandergehalten werden, daß die so zusammengesetzten Balken ineinandergeschoben werden können. Dadurch erhalten die Tragbalken insgesamt einen zickzackförmigen Verlauf, und ihre Länge kann leicht nach Belieben eingestellt werden.
  • Wird :die (Schalung für lotrechte Flächen verwendet, fallen die obengenannten ,Stützen unter den Tragbalken -weg; diese werden statt dessen in anderer Weise gegen den waagerechten Druck des Betons abgestützt, z. B:. mittels durchgehender Zugbänder zwischen den Tragbalken zu zwei gegenüberliegenden Seiten der Schalung.
  • Auf den Tragbalken ruhen dieSchalungselemente, deren °Schalfläche aus Brettern q. besteht, die quer über längs verlaufende Tragriegel3 gelegt und an ihnen befestigt sind. Die Schalfläche kann auch aus Sperrholz, Kunststoff, Blech oder einem anderen Material bestehen. Die Riegel 3 stehen mit ihren Enden über der einen Endkante 5 der Schalfläche hervor. Dadurch kann ein Tragbalken an beliebiger Stelle -der Länge der Enden 6 angebracht werden und gleichwohl zwei @Schalungselemente stützen. Aus diesem Grunde kann auch der zickzackförmige Verlauf der Tragbalken ohne Nachteil zugelassen werden.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich ist, sind die Riegel 3 schräg und auseinanderlaufend angeordnet, so daß ihre hervorstehenden Enden 6 den Riegeln des an die Kante 5 anschließendenlSchalungselements nicht hindernd im Wege stehen, sondern sich nebeneinanderliegend überlappen. Durch die schräge Anordnung der Riegel 3 können alleiSchalungselemente -die gleiche Ausführung erhalten, ohne daß die Riegel beimZusammenfügen der Elemente einander stören. Der "Abstand zwischen den Außenkanten der hervorstehenden Enden 6 ist ungefähr derselbe wie die lichte Weite zwischen den Innenseiten der Riegel 3 am anderen Ende, wie in der Zeichnung in Fig. i gezeigt wird, so daß sich die Schalungselemente auch gegen seitliche Verschiebung wirksam festhalten. Wenn man die Riegel parallel zueinander anordnen will, muß man zwei verschiedene Gruppen von Schalungselementen haben, wobei die Riegel der einen Gruppe gegenüber den Riegeln der anderen seitlich versetzt sind. Mit 7 sind Verstärkungsriegel bezeichnet, die zwischen den Riegeln 3 derart angebracht sind, daß sie den herv orstehendenRiegelenden6 desbenachbartenSchalungselements nicht hindernd im Wege stehen.
  • Die beschriebene und in der Zeichnung gezeigte Ausführungsform bildet nur ein Beispiel, das in seinen Einzelheiten innerhalb des Rahmens der Erfindung beliebig abgeändert werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zum Gießen von Decken, Wänden, Platten u. dgl. vorzugsweise aus Beton bestimmte Schalung aus Tragbalken und unmittelbar auf diese aufgelegten langgestreckten Schalungselementen, die aus einer Schalfläche und zwei diese zusammenhaltenden und absteifenden Riegeln bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Riegel (3) über die ganze Länge der Schalungselemente erstrecken und noch über deren eines Ende (5) hervorstehen und daß die mit ihren Querseiten aneinanderstoßenden Schalungselemente derart in der Schalung angeordnet sind, daß -die hervorstehenden Riegelenden (6) in die gleiche Richtung weisen, während die Riegel (3) auf den Schalungselementen derart angeordnet sind, daß die hervorstehenden Riegelenden (6) neben den nicht hervorstehenden Riegelenden des benachbarten Schalungselements zu liegen kommen.
  2. 2. Schalung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalfläche der Schalungs-;elemente aus in Querrichtung des Elements angeordneten Brettern (4) besteht.
  3. 3. :Schalung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (3) von einem Ende eines Schalungselements zum anderen auseinanderlaufen.
  4. 4. Schalung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schalungselemente zweier Gruppen abwechselnd aneinandergereiht sind, bei denen die Riegel sämtlich parallel zueinander verlaufen, jedoch bei der einen Gruppe gegenüber den Riegeln der anderen Gruppe zueinander seitlich versetzt sind.
  5. 5. Schalungselement für eine Schalung nach :Anspruch i, bei dem die Schalfläche des langgestreckten Schalungselements auf tragenden Riegeln angebracht ist, bei denen der Abstand der Außenseiten der Riegel an ihrem einen Ende kleiner ist als die lichte Weite der Riegel an ihrem anderen Ende, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Riegel (3) über die ganze Länge des Schalungselements von dessen einer Endkante bis über die entgegengesetzte Endkante (5) hinaus erstrecken.
DEM12372A 1947-04-09 1948-04-09 Schalung zum Herstellen von Bauteilen aus Beton od. dgl. und Schalungsplatten hierfuer Expired DE901956C (de)

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