AT75233B - Zusammenlegbare Baracke. - Google Patents

Zusammenlegbare Baracke.

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AT75233B
AT75233B AT75233DA AT75233B AT 75233 B AT75233 B AT 75233B AT 75233D A AT75233D A AT 75233DA AT 75233 B AT75233 B AT 75233B
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Austria
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Adolf Picele
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Adolf Picele
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  Zusammenlegbare Baracke. 



   Die Erfindung betrifft   hallendachförmige   Holzbaracken, welche aus auf Balken ruhenden Bindern und einer die Binder überdeckenden Schalung nebst den erforderlichen End-und   Querwänden bestehen. Zweck der Erfindung ist, allen diesen Teilen solche Form und Bauart xn geben, dass sie, ohne sie zusammenzunageln und dadurch zu beschädigen, zur   Baracke vereinigt werden können, was wiederholtes Zerlegen und Wiederaufstellen ermöglicht, dass ferner fehlende Teile an Ort und Stelle durch ungeübte Arbeiter leicht ersetzt werden können und das   Nummerieren   der Teile überflüssig wird.

   Um diese Zwecke zu erreichen, werden der Erfindung gemäss die Binder als hohle Bogenfachwerkträger in mehreren Segmenten hergestellt, welche man vorzugsweise mittels in einen Sitz einzuschiebender Zapfen miteinander verbindet Ausserdem werden die Binder mit den Sohlen balken und der   äusseren   Schalung vorzugsweise durch diese Teile   umschliessende   gespannte Seile zusammengehalten ; das gleiche gilt für die auf seitlich vorspringenden Randleisten der Binder   aufrnhende   innere   Schalung.   Zum Festhalten der End-und Querwände in ihrer Lage dienen nach innen vorspringende Bretterverschalungen an den Seitenflächen einzelner Binder. 



   In der Zeichnung   stellt Flg. 1   den Erfindungsgegenstand teilweise in Stirnansicht und teilweise im Querschnitt dar,   während     F) g.   2 einen Toi der   baraka   in Seitenansicht und im l. ängenschnitte ersichtlich macht. Fig. 3 ist eine Seitenansicht des mit dem Verbindungszapfen versehenen Endes eines   Bindcrsegtnentes. Fig.   4 stellt die von Binder zu Binder laufenden Versteifungen in Oberansicht dar. Fig. 5 und 6 zeigen eine der   Blechklammern,   mittels welcher der Vorder- und Hinterrand einer Dachpappedecke festgehalten werden kann. 



   Die Binder bestehen aus zwei Gurten 1 und 2, die durch   Füllungsbretter   3 miteinander verbunden sind, wobei jeder Binder aus mehreren Segmenten a, b, c zusammengesetzt ist, von welchen jedes an einem Ende einen   vorspringenden prismatischen Zapfen   trägt und am anderen Ende einen Sitz für den Zapfen des Nachbarsegmentes besitzt. 



  Die Enden der Binder ruhen auf Sohlbalken 9, welche vorzugsweise als Hohlbaken hergestellt sind und selbst auf gleichfalls hohlen, sie kreuzenden Rostbalken 23 gelagert sind. Beim Aufstellen der Baracke werden zuerst die Stirnwände aus einzelnen Tafeln zusammen- 
 EMI1.1 
 und zur Bildung der Wand werden die Rahmen 11 durch Bolzen 13 miteinander verbunden. 



  Eine andere Vorbindungsweise der die Wand bildenden Tafeln ist in Fig. 1 links dargestellt. Hier sind die Tafeln am oberen und am rechtsseitigen Rande auf beiden Flächen mit vorspringenden Brettereinfassungen 14 versehen, welche Nuten zum Einschieben der Ränder der oben und rechts   anschliessenden Tafeln bilden. Eine ähnliche   Verbindung der Tafeln miteinander kaon auch dadurch ermöglicht werden, dass man von den an ungeraden Stellen stehenden lotrechten Tafelreihen jede Tafel an beiden Seitenrändern und oben mit nutbildenden   Bretten   14 versieht, so dass die Tafeln der geradstelligen lotrechten Reihen, an welchen nur oben Nuten hergestellt sind,   eingeschoben werden können.   



     Nachdem   die Eodwändo und die gegebenenfalls in Anwendung kommenden Querwände zusammengestellt sind, werden auf ihren bogenförmigen Rand die   ssindersegmenh.   aufgesetzt. Diese besitzen zum Zwecke ihrer Verbindung mit den Wänden beiderseits Bretterschalungen 10, welche eine Nut zur Aufnahme der Wand bilden. Nach dem Aufstellon der Wände und BInder wird über letztere eine Bretterschalung 7 und eine Dach 

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 EMI2.1 
 zu können, sind an die konkave Seite derselben beiderseits vorspringende Bretter 17 genagelt. Auf die vorspringenden Ränder dieser Bretter   17   von je zwei benachbarten Bindern werden die Schalbretter 18 aufgelegt, welche gespannte Seille 20 ohne Nagelung   zusammen-   halten.

   Bei Bindern, welche so wie der vorderste und hinterste mit radialen Schalbrettern 10 zur Bildung der eine Wand aufnehmenden Nut versehen sind, wird das Auflager für die Innenschaltung   18   durch an die   Schalbretter 10 genagelte Leisten 19   (Fig. 2) gebildet. 



   Zur Versteifung des ganzen Gerüstes setzt man vor dem Anbringen der Innenschalllng zwischeb je zwei Binder wagrechte Bretter 6 ein, welche mit ihren Kämmen 5 zwischen die Streben 3 eingreifen (Fig. 4). 
 EMI2.2 
 durch die Seile 16 niedergehalten und könnte daher durch starken Wind umgestülpt werden. Dem wird durch auf den Sand der Schalung 7 samt Dachpappedeckung 8 aufgeschobene   Blechklammern   22 vorgebeugt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   1. Zusammenlegbare Baracke, dadurch gekennzeichnet, dass die auf Grundbalken (9) 
 EMI2.3 
 spannte Seile   (16),   zusammengehalten sind.

Claims (1)

  1. 2. Baracke nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Bogenfachwerk- träger zum anderen noch eine zweite innere Schalung (18) läuft, die durch geeignete Mittel, z. B. durch gespannte Seile (20), festgehalten wird.
    3. Baracke nach Anspruch l, deren Teile durch herumgespannte Seile zusammengehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenfläche der Bindersegmonte durch EMI2.4 senkrecht auf die Wändfläche verhindern, während das herumgelegte Seil Verschiebungen in der Richtung der Wandfläche entgegenwirkt.
AT75233D 1915-05-19 1915-05-19 Zusammenlegbare Baracke. AT75233B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT75233T 1915-05-19

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AT75233B true AT75233B (de) 1919-01-25

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ID=3596874

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AT75233D AT75233B (de) 1915-05-19 1915-05-19 Zusammenlegbare Baracke.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2733482A (en) * 1956-02-07 Knockdown building

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