DE553849C - Biegungsfestes Stabnetzwerk aus sich kreuzenden Holzbohlen - Google Patents

Biegungsfestes Stabnetzwerk aus sich kreuzenden Holzbohlen

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DE553849C
DE553849C DEH127418D DEH0127418D DE553849C DE 553849 C DE553849 C DE 553849C DE H127418 D DEH127418 D DE H127418D DE H0127418 D DEH0127418 D DE H0127418D DE 553849 C DE553849 C DE 553849C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/08Vaulted roofs
    • E04B7/10Shell structures, e.g. of hyperbolic-parabolic shape; Grid-like formations acting as shell structures; Folded structures
    • E04B7/105Grid-like structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Biegungsfestes Stabnetzwerk aus sich kreuzenden Holzbohlen Es sind bereits Fachwerke, insbesondere für Dächer aus einander kreuzenden brettförmigen Holzstäben oder -bohlen, bekannt,. bei welchen abwechselnd zwischen je zwei Stäben ein quer gestellter Stab angeordnet ist. Die Verbindung der zu stoßenden Stäbe mit dem jeweils durchlaufenden Stab geschieht dabei in der Weise, daß in der Mitte des durchlaufenden Stabes Zapfenlöcher vorgesehen sind, in welche die zu stoßenden Stäbe mit Zapfen eingreifen. Außerdem sind durch die Zapfenlöcher gesteckte Eisenlaschen vorgesehen.
  • Gegenüber dieser bekannten Bauweise besteht das Neue der Erfindung darin, daß zur Verbindung der sich kreuzenden Stäbe an den Stößen Blechbügel oder -streifen vorgesehen sind, welche den durchlaufenden Stab umschließen und die beiden gestoßenen Stäbe mittels abgebogener Blechlappen erfassen.
  • Durch diese Art Stoßverbindung wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß durch die Blechbügel die beiden gestoßenen Stäbe in einfachster Weise mittig angeschlossen werden können und daß nicht nur die Druckspannung quer zur Faser des durchlaufenden Stabes vermindert, sondern auch am Stoß die Querkräfte einwandfrei aufgenommen werden.
  • Es ist im Fachwerkbau nicht mehr neu, ein durchlaufendes Holz mit einem rechtwinklig auf dieses auftreffenden Holz durch eine Blechplatte zu verbinden, welche mit nach oben und unten rechtwinklig abgebogenen Lappen sowohl das durchlaufende als auch das gestoßene Holz erfaßt. Hier handelt es sich jedoch lediglich um einen Ersatz für eine Zapfenverbindung zwischen zwei Hölzern, und diese Blechplatten können nur zur Verbindung von zwei Hölzern, nicht aber zur Herstellung einer Stoßverbindung zweier senkrecht gegen ein durchlaufendes Holz auftreffender Hölzer Verwendung finden, wie dies mit dem Blechbügel gemäß der Erfindung möglich ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Abb. i bis 7 der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, wobei die Abb: i ein als Stabnetzwerk ausgeführtes geschnittenes Bogendach in der Vorderansicht und die Abb. z in der Draufsicht unter Kenntlichmachung der versetzten Stöße darstellt, während die Abb. 3 eine mit dem Blechbügel hergestellte Stoßverbindung in größerem Maßstab teils im senkrechten Schnitt, teils in der Seitenansicht wiedergibt. Die Abb. q. zeigt zwei Stoßverbindungen in der Draufsicht, die Abb.5 eine Stoßverbindungsklammer, und die Abb.6 und 7 veranschaulichen je eine Ausführungsform eines Blechbügels.
  • Wie aus den Abb. i und a ersichtlich ist, sind die Stöße stumpf und mittig. Da wegen des schwierigen Anschlusses zweier Stirnholzflächen die Bohlenenden nicht unmittelbar stumpf aufeinandergesetztwerden können, ist zwischen die Bohlenenden der Bögen b eine die Bögen rechtwinklig durchsetzende Pfettenbohle a gelegt, welche erfindungsgemäß von einem Blechbügel c an der Anschlußstelle des Bohlenhogens umschlossen wird. An diesem Blechbügel ragen nach beiden Seiten der Pfette je zwei Blechlappen e mit Schraubenlöchern d vor, an welche mittels einer Schraube die Bogenteile beiderseits angeschlossen sind. Dieser Blechbügel hat drei Aufgaben zu erfüllen. Er nimmt am Stoß die Querkraft auf, soweit sie nicht durch die Reibung schon aufgenommen wird, er verbürgt den mittigen Anschluß der beiden gestoßenen Bauglieder zueinander und er vermindert die Druckspannung quer zur Faser des durchlaufenden Baugliedes. Sollte dieser Druck in bestimmten Fällen noch zu groß sein, so kann durch die Einlage eines Blechstreifens unter den Bügel der Druck auf eine größere Fläche der durchlaufenden Pfettenbohle verteilt werden.
  • Der Stoß der Pfetten a an den Bögen b wird mit gleichen oder ähnlichen Blechbügeln c, e ausgeführt wie der Stoß der Bögen b gegen die Pfette d. Die Abb. f und 7 zeigen .zwei Ausführungsformen von Blechbügeln c, e in der Abwicklung. Da nun aber die Druckkräfte des Bogens teilweise auch Randzugspannungen. hervorrufen, wenn sie den Bogenkern verlassen, werden die am Bogenstoß an den Leibungen auftretenden Zugkräfte mit Klammern f oder Bandeisen g, welche den Stoß überbrücken, aufgenommen. Diese Klammern f oder bei kleineren Kräften die aufgenagelten Bandeisenstücke g können in ihrer Stärke genau berechnet werden und werden erst angebracht, wenn das Bogengerippe aufgestellt ist und unter dem Einfluß des Eigengewichts die Bohlenstöße sich selbst geschlossen haben. Die Stöße der Pfetten d an den Bögen werden gleichfalls oben und unten mit denselben Bandeisenlaschen überbrückt.
  • Da die Pfetten gerade Bohlenstücke sind, welche man in beliebiger Länge ohne irgendwelche Änderung der Verbindungsteile und der Bögen wählen kann, ist der Bogenabstand in jedem einzelnen Falle frei zu wählen. Dadurch gelingt es, mit wenigen Größen für die Anschlußbügel in allen Fällen auszukommen.
  • Die Bügel c, e werden an den Bögen und Pfetten vor der Aufstellung mit zwei Nägeln befestigt und können die Aufstellung so erleichtern, daß sie ohne Lehrbogen mit einigen Stützen möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Biegungsfestes Stabnetzwerk aus sich kreuzenden Holzbohlen, bei dem je zwei Bohlen der einen Richtung senkrecht und in der Mitte stumpf auf einer Bohle der anderen Richtung gestoßen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bohlen der einen Richtung verbindenden Blechbügel (c) die Bohle der anderen Richtung umschließen und die anstoßenden Bohlen durch abgebogene Lappen (e) der Bügel gefaßt sind.
DEH127418D 1931-06-21 1931-06-21 Biegungsfestes Stabnetzwerk aus sich kreuzenden Holzbohlen Expired DE553849C (de)

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DE (1) DE553849C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE805701C (de) * 1948-10-02 1951-05-28 Hans Heimhuber Dipl Ing Dachkonstruktion mit in groesserem Abstand angeordneten Dachbindern

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DE805701C (de) * 1948-10-02 1951-05-28 Hans Heimhuber Dipl Ing Dachkonstruktion mit in groesserem Abstand angeordneten Dachbindern

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