DE1909457B2 - Betonschalung - Google Patents
BetonschalungInfo
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Description
kÄs^s^ :s^^^u^n£^
2 Betonschaiung nach Anspruch 1 dadurch ^^^,,.Schalhaut, die die gesamte einzuschagekennzeichnet,
daß die Riegelstäbe (6) als recht- ein J>per aufgekgt werden muß
Ickige Kanthölzer, deren eine Kantenhöhe der lende f^„sc,emäß werden aber solche Über'egun-Seghöhe
entspricht, und die Schalhaut-Deck- f ^™^0 standardmaße von Schalungstafeln
streifen (12) in der gleichen Dicke wie die ubn- >5 gen über α verschiedenartigen Bauwerke
gen Schalhäute (2) ausgeführt sind. beim *£ ^ dah der ßauunter-S
3. Betonschalung nach Anspruch 1 dadurch ^J^^oen. beim Einschalen die verfügbaren
gekennzeichnet, daß die Riegelstäbe (6) durch ^uSeln^mit den früher üblichen Scha;ungs-Lei
aufeinanderliegende Bretter (14) mit einer Scha^ inieren>
um die Abstande ziehen
genormten Dicke für ungehobelte Brettergebide 30 brettern stafeln abgedeckten Flachen und
sind, während der Schalhaut-Deckstreifen (13) den Non -benötigten Schalungsflachen ,Paßeine
für gehobelte Bretter genormte Dicke hat. ^^"m überbrücken. Die dabei erforderlichen
4. Betonschalung nach Anspruch 1, 2 oder■ 3, l'a™ in,besOndere auch in bezug auf die Mutzdadurch
gekennzeichnet, daß die Steghohe Arbeiten - ^ zdtraubend u„d teuer, d ω da-60
mm und die Schalhäute 10 mm dick ausge- 35 ^"^-^sten eines Bauwerkes, die ja maßgeblich
führt sind. J A . ^ ch die Schalungsarbeiten beeinflußt sind unver-
5. Betonschalung nach Anspruch 3 dadurch durch CJ b s ^^ Ak ^j ha, sich
gekennzeichnet, daß die Riegelstäbe (6") durch halUn rn^ g g ^ ^.^ .^ dne F]ache g;; in
zwei Bretter (14) mit je 24mm Stärke gebildet 5^ h-rkamml chen Weise mit Brettern einzusehen,
sind und der Schalhaut-Deckstreifen (13) 22 mm 40 ^r ^rUmmUcn ^ einzuschalenden Fläche mehl
dick ausgeführt ist. bilden verfügbaren Schalungstafeln überdeckt wer-
6. Betonschalung nach einem der Ansprüche 1 nut denken g ^^ die paßflächen 25«/, oder
bis 5, gekennzeichnet durch seitlich an die °en. ^"°„ächen. Hinzu kommt, daß die üb .chen
Schalungstafeln an- und zwischen diesen e.nge- ™=hr, ^tafeln für relativ niedrige Betondruckkrafte
fügte Füllstäbe, wie Bretter (U) und Kantholzer 45 Schaluyme ^^^ überschriUen werdeil und
(10), in der gleichen Höhe wie die Schalungstafel- ^usgc^g. s '^ meist sogar eine Änderung
dicke j α nT„c Her Sf'^on^ruktion notwendig ma-
7. Betonschalung nach Anspruch 6, dadurch des Aufbaus der St^z..on.
gekennzeichnet, daß die Füllstäbe (10, H) ctie^ährend die kastenförmigen Schalungstafeln mit
gleiche Länge wie die Schalungstafeln haben 50 warn enem Stegrahmen (schweizensche
8. Betonschalung nach Ansprüche fur lot- "nf"™Aft 320 218) durch besondere, von außen
rechte Schalungsflächen, dadurch getennzeich- ^en[s^ d meist metallische Kupplungsmittel
net, daß wenigstens einige Füllstäbe (H") über ^ng eifende und^ ^^ ^ nach dem Haupt.
die ganze Schalungsfläche hochgezogen sind. SiaiBSchließlich parallellaufende Stege vorgese-
55 hen Die zwischen den Stegplatten und Stegen ver-
Senden Zwischenräume sind zur Aufnahme von
Kupplungsmitteln für die VeAjg^g^tanach-Die
Erfindung betrifft eine Betonschalung aus garten Schalung
Schalungstafeln, die aus zwei parallel im Abstand 60 fein^ «egncMu g verbunden werden kön-
zueinander angeordneten Deckplatten bestehen, die Kupplungsteil mu
durch ebenfalls parallel zueinander verlaufende, nen. Erfindung ist es, eine Schalung der
einen Abstand aufweisende Stege unter Bildung von W* nannten Gattung derart weiterzubilden,
Zwischenräumen verbunden sind wobei nach Patent J^g Abmessungen von den Ra-
1 784 426 die zwischen den Deckplatten und Stegen 65 daß ; uch^ iac. Schalungstafeln gemäß
verlaufenden Zwischenräume zur Aufnahme von stemmen _der ν SJ kostensparend einge-Kupplungsmitteln
für die Verbindung von benach- dem ™"ΡιΡ™
harten Schalungsplatten offengehalten sind. schalt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe überbrücken erfinduagsgemäß als Kupplungsmittel verwendete Riegelstäbe, die mit ihren Enden in zwei gegenüberliegende
Schalungstafeln eingreifen, einen zwischen diesen gebildeten Zwischenraum und dienen als Träger von
zwischengefügten Schalhaut-Deckstreifen.
Hier bilden die Regelstäbe nicht nur Kupplungselemente, sondern auch Auflager für Schalhaut-Deckstreifen. Sie können beliebig lang ausgeführt
werden, so daß sich praktisch jeder Zwischenraum (Paßfläche) überdecken läßt. Zum anderen können
sie auch weitgehend oder ganz durch die Schalungstafeln hindurchgeführt werden und damit deren
Tragfähigkeit vergrößern. In aller Regel wird man die Schalhaut-Deckstreifen auf Riegelstäbe auflegen,
die mit ihren beiden Enden in jeweils eine Schalungstafel eingreifen. In besonderen Fällen kann es auch
angebracht sein, Deckenstreifenteile auf irei vorra gende Enden solcher Riegelstäbe aufzulegen. Stets
lassen sich so in Längsrichtung der Schalungstafeln auftretende Paßflächen, die sich durch Differenzen
zwischen der Plattenlänge und der Schalflächenlänge ergeben, mit geringem Material- und Arbeitsaufwand
ausgleichen.
Vorzugsweise werden die Riegelstäbe als rechteckige Kanthölzer, deren eine Kantenhöhe der lichten
Kanalhöhe entspricht, und die Schalhaut-Deckstreifen in der gleichen Dicke wie die übrigen Schalhäule
ausgeführt.
Es können auch die Riegelstäbe durch zwei aufeinanderliegende Bretter mit einer genormten Dicke für
ungehobelte Bretter gebildet sein, während der Schalhaut-Deckstreifen eine für gehobelte Bretter genormte
Dicke hat.
Beiden Anforderungen wird z. B. genügt, wenn die Steghöhe 60 mm beträgt und die Deckstreifen 10 mm
dick ausgeführt werden. Man kann dann rechteckige Kanthölzer mit 60 mm Seitenhöhe verwenden oder
die Riegels'äbe durch zwei Bretter mit je 24 mm Stärke bilden, wobei die Deckstreifen 22 mm dick
ausgeführt werden. Solche Kanthölzer und Bretter sind stets \erfügbar. Die ungehobelten 24-mm-Bretter
werden zweckmäßigerweise zusammengenagelt, und die Deckstreifen können an der Baustelle auf
das benötigte Miß geschnitten werden oder durch zwei nebeneinander anzubringende Streifen (z.B.
Bretter) gebildet sein.
Wenn in Tafelquerrichtung noch Zwischenräume zu überbrücken sind, verwendet man vorteilhafterweise
seitlich an die Schalungstafeln an- und zwischen diesen eingefügte Füllstäbe, wie Bretter und
Kanthölzer, in der gleichen Höhe wie die Schalungstafeldicke. Es hat sich auch als zweckmäßig erwiesen,
die Füllstäbe in der gleichen Länge wie die Schalungstafeln auszuführen. Man kann dann zu den
Tafeln eine entsprechende Anzahl von Füllstäben gleichbleibender Länge bereithalten, insbesondere
also 80-mm-Kanthölzer und Bretter mit 24 mm oder 22 mm Dicke und 8 cm Höhe, die sich nach Belieben
kombinieren lassen. Vorteilhaft sind vor allem Kanthölzer mit 60 X 80 mm Kantenhöhe, die wahlweise
als Riegel- oder Füllstäbe verwendet werden können. Wenn solche Füllstäbe zwischen den Schalungstafeln
eingefügt sind, so können die Schalhaut-Deckstreifen quer über die in Längsrichtung gebildeten Zwischenräume
hinvveggeführt werden.
Dies ist vor allem bei Deckenschalungen angebracht, wo die Füllstäbc ohne Verbindung mit den
Schalungstafeln auf die zugehörigen Träger aufgelegt werden können. Bei lotrechten Schalungsflächen
werden jedoch zweckmäßigerweise wenigstens einige der Füllstäbe über die ganze Schslungsfläche hochgezogen und wirken dann als tragende Elemente für die
Schalungstafeln. Auf die über die Stoßstellen hinausführenden Riegelstäbe können dann auf vorgegebene
Länge geschnittene Teile der Schalungsplattten aufgesteckt werden.
ίο An Hand der Zeichnung soll nun die Erfindung
näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer erfindungsgemäß ausgeführten Schalungstafel mit zwei
eingezogenen Riegelstäben,
Fig.2 eine Ansicht dieser Schalungstafel von
oben, wobei die obenliegende Schalhaut-Deckplatte teilweise weggebrochen ist,
Fig.3 eine Ansicht einer Decken-Schalungsfläche
von oben mit eingelegten Schalungstafeln und Zwischenräumen,
Fig.4 einen Schnitt durch eine erste Schalungsausführung
nach der Linie IV-IV in F i g. 3 bzw. 5,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4 bzw. 6,
F i g. 6 eine Teilansicht dieser Schalungskonstruktion von oben gesehen, wobei die Platte teilweise
weggeschnitten ist,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Schalungskonstruktion gemäß Fig. 10 nach der Linie VII-VIl in
Fig. 8.
Fi ti. 8 einen Schnitt durch diese Konstruktion
nach der Linie VIlI-VIII in F i g. 7,
Fig. 9 eine Teilansicht dieser Konstruktion von oben gesehen,
Fig. 10 eine Ansicht einer Schalungsfläche von
oben, die mit der Konstruktion nach den F i g. 7 bis 9 eingeschalt ist, und
F i g. 11 eine Ansicht einer Schalungskonstruktion
für lotrechte Schalungsflächen.
Die in aen F i g. 1 und 2 gezeigte, allgemein mit 1 bezeichnete Schalungstafel besteht aus zwei äußeren
Sperrholz-Deckplatten2 mit z.B. 10mm Stärke, die auf längslaufendc Randstege 3 mit 50 mm Breite und
Zwischenstege 4 mit etwa 20 mm Stärke aufgeleimt sind, so daß zwischen den Stegen durchgehende
längslaufende Kanäle 5 mit einer Höhe von 60 mm gebildet sind. Rechteckige Kanthölzer 6 mit 60 mm
Kantenhöhe können in diese Kanäle über die ganze Plattenlänge eingeschoben werden und nach Belieben
die Tragfähigkeit der Schalungstafel steigern. Ihre Enden können auch über das Ende der Tafel
hinausragen und dann in die Kanäle einer Nachbartafel ganz oder teilweise eingreifen, wodurch beide
Tafeln zu einer Einheit verbunden werden.
Wenn eine in F i g. 3 dargestellte Deckenfläche einzuschalen ist, so bleibt außerhalb der von den
Schalungstafeln 1 abzudeckenden Fläche normalerweise in I ängsrichtung ein Querfeld 7 unbedeckt, das
sich mit einem Längsfeld 8 in einer Kreuzungsfläche 9 überschneidet.
Wenn das Längsfcld verhältnismäßig schmal ist, so genügt es in der^ Regel, seitlich an die Schalungstafeln
Füllstäbe anzuschließen, welche die gleiche Höhe wie die Schalungstafeln haben. Nach Fig. 4
sind beispielsweise durchgehend ein quadratisches Kantholz 10 und ein hochkant stehendes Brett 11
verwendet, das 24 bzw. 22 mm Stärke haben kann.
Solche Stäbe können nach Belieben auf die erforderliche Differenzbreite kombiniert werden. Man kann
sie selbstverständlich auch unterteilt in Längsrichtung aneinanderfügen.
Das Feld 7 wird durch kürzere Riegelstäbe 6' überbrückt, die mit ihren Enden in beiden Schalungsplatten
stecken. Auf diese Riegelstäbe ist ein durchgehender Schalhaut-Deckstreifen 12 aus Sperrholz
aufgelegt, so daß mit wenigen Handgriffen die ganze Schalungsfläche durch bündig aneinanderliegende
Teile überdeckt ist. Eine seitliche Verbindung dieser Teile ist bei einer Deckenschalung wegen der
Auflage auf den Trägern nicht notwendig.
Nach F i g. 10 sind zwischen den einzelnen Schalungstafeln jeweils Kantholz-Füllstäbe 10' in der
gleichen Länge wie die Tafeln eingefügt, unten sind zwei solcher Stäbe angebracht und oben ein Kantholz
10' und ein hochkant stehendes Brett 11'. In den Kanälen der Tafeln sind Riegelstäbe 6" eingesetzt,
die einen querlaufenden Deckstreifen 13 tragen, der den ganzen Zwischenraum zwischen den Tafeln
überspannt und selbstverständlich auch aus einzelnen Brettern bestehen kann. Nach der Darstellung
in den Fig.7 bis 9 sind die Riegelstäbe gebildet durch zwei aufeinander vernagelte ungehobelte Bretter
14 mit 24 mm Dicke, und der Deckstreifen 13 ist gehobelt mit 22 mm Dicke, so daß wiederum alle
Teile in einer gemeinsamen Ebene abschließen.
Gemäß F i g. 11 werden schließlich für eine Wand-
schalung die zwischengefügten Kantholzstäbe 11"
über die ganze Höhe der einzuschalenden Fläche
hochgezogen, und auf die bis über die Enden der
Schalungstafeln 1 hochgeführten Riegelstäbe 6 und 6'
werden auf Länge zurückgeschnittene Schalungstafelteile 1' aufgesteckt.
Bisher ist man davon ausgegangen, daß alle Schalungsteile aus Holz bestehen, sie können jedoch auch
teilweise durch andere Werkstoffe, insbesondere Kunststoff gebildet werden. Grundsätzlich ist es
möglich, die ganze Schalungstafel aius Kunststoff zu pressen, so daß sie nach Belieben auf Länge geschnitten
werden kann. Solche Schalungstafeln können durch eine größere Anzahl, zweckmäßigerweise
runder Längskanäle durchgezogen sein, in die sich Rohre aus Kunststoff oder Metall einstecken lassen.
Auch die Füll- oder Anschlußstäbe können durch Kunststoffteile gebildet und gegebenenfalls hohl ausgeführt
werden. Ebenso können die auf den Riegeln aufzubringenden Streifenplatten aus gegebenenfalls
festerem glattem Kunststoff bestehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- hat sich weitgehend die Ver-- u wendung von oum . etwa 50 cm und einePatentansprüche: se?t3 ^ ^t «·^^Γϋ,η die Stützkon-aufweisende Stege unter Bildung von Ζ*«"*»" Jj^ daß ein allseitig geschlossener S^Ä stand.„achbaSen Schalungsplatte,! otteogeHalte» smd, JJg»™ verfiigbarei. Schalungstafeln
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| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
| E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
| EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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| 8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |