DE2147870A1

DE2147870A1 - Schalung

Info

Publication number: DE2147870A1
Application number: DE19712147870
Authority: DE
Inventors: Edward Romford Essex Francis (Großbritannien)
Original assignee: Tagg & Egerton Ltd , Romford, Essex (Großbritannien)
Priority date: 1970-09-25
Filing date: 1971-09-24
Publication date: 1972-03-30
Also published as: GB1316769A; AU3386171A

Description

7 1 L 7 R 7 Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weickmann,

Dipl.-Ing. H. Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber

CZM 8 MÜNCHEN 86, DEN

POSTFACH 860 820

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22

<983921/22

Tagg & Egerton Limited, 3 Albert Road, Romford, Essest, England

SCHALUNG

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalung zum Betonieren von Betondecken bei der Errichtung von Gebäuden, z.B. zum Betonieren von Fußböden, Dächern und Zimmerdecken.

Gemäß der Erfindung ist eine Schalung gekennzeichnet durch einen rechteckigen Metallrahmen mit senkrechten Wänden, deren obere Ränder nach außen gerichtete Flansche aufweisen, die an ihren äußeren Rändern vertikale Flansche tragen, wodurch eine obere Ausnehmung zur Aufnahme von Schalungsbrettern gebildet ist. Die nach außen gerichteten Flansche bilden zusammen mit den vier Wänden Ausnehmungen zur Aufnahme von abnehmbaren Bohlen.

Diese Schalung besitzt eine Anzahl von Verwendungsmöglichkeiten, jedoch werden im allgemeinen mehrere Schalungen durch geeignete Stutzen abgestutzt, um eine bestimmte Fläche mit

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Brettern oder Bohlen in der oberen Ausnehmung abzudecken und um so eine Schalung zu bilden, in die der Beton eingefüllt wird, wobei die Schalung entfernt wird, wenn der Beton abgebunden hat.

Weitere Merkmale, Vorteileund Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung mit der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispieles. In dieser zeigt:

Fig. 1 einen Schnitt durch eine Schalung gemäß der Erfindung/ Fig. 2 eine Ansicht von oben auf diese Schalung; Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung dieser Schalung; und Fig. 4 und 5 jeweils Ausschnitte und Einzeldarstellungen von

Stutzvorrichtungen ζυχ Abstutzung während der Erstellung eines Gebäudes.

Die Schalung besteht aus vier vertikalen, aus gewalztem Stahl hergestellten Wänden 10, die jeweils einstückig mit einem nach außen gerichteten Flansch 11 an ihrem oberen Rand ausgebildet sind, der einen vertikalen Flansch 12 an seinem äußeren Rand trägt. Diese Wände sind auf Gärung geschnitten und an ihren Ecken miteinander verschweißt, um ein Rechteck zu bilden, das beispielsweise 60 cm breit und 90 cm, 120 cm oder 150 cm lang ist. Dieses Rechteck bildet einen Rahmen, der an seiner Oberseite eine Ausnehmung aufweist, die zur Aufnahme einer mehrschich-

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tigen Platte 13 dient, welche auf den Flanschen 11 ruht und durch die Flansche 12 festgelegt ist. Streben 16, die aus flachen Streifen bestehen und beispielsweise 2,5 cm breit und 0,3 cm dick sind, sind mit ihren Enden an den Wänden durch Schweißen befestigt, so daß ihre oberen Flächen in der gleichen Ebene liegen wie die Flansche 11, um die Schalungsbretter abzustutzen. Diese Streben erstrecken sich Über die Breite des Rahmens und sind mit Abstand zueinander und mit Abstand von den Endwänden vorgesehen. Eine Längsstrebe 18 (oder mehrere Längsstreben) ist zwischen den Längswänden an den Endwänden angeschweißt und erstreckt sich nahezu Über die gesamte Höhe der Wände. Die Endwände tragen Muffen 19, die in der Nähe der Ecken des Rahmens vorgesehen sind.

Der Rahmen weist eine Ausnehmung 20 an der Außenseite einer jeden Wand unterhalb des Flansches 11 auf.

Die Wände sind mit Lächern 21 zur Aufnahme von nicht dargestellten Schrauben versehen, um Bohlen festzuschrauben. Die Schalung kann in verschiedener Weise benutzt werden, beispielsweise wie dies in den Fig. 7, 6, 5 und 4 dargestellt ist.

Eine Reihe von Stutzpfosten 26 sind auf einer Fläche errichtet. Über der eine Betondecke erstellt werden soll. Die StUtzpfosten tragen Stutzplatten 28. Auf diesen Pfosten ruhen Kastenträger 22. Die Träger sind mit Zapfen 24 zur Festlegung in Löchern 25 in den Platten 28 versehen. Eine die Schalung tragende StUtzp^atte 30 ist auf der Oberseite des Trägers aufgeschweißt.

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Die Platte 30.erstreckt sich Über die gesamte Länge des Trägers und ist etwas breiter als dieser Träger. Beispielsweise kann die Platte 30 10 cn breit sein bei einem 5 cm breiten Träger. Die Platte 30 trägt nach oben stehende Zapfen 31· Fig. 5 ist eine Ansicht von oben auf diese Platte mit den Zapfen. Das Ende des Kastenträgers ist durch eine Endplatte 32 verschlossen, die an den Träger fest geschweißt ist.

Die Schalung ist auf den Platten 30 aufgelegt und in seitlicher Richtung durch Aufschieben der Muffen 19 auf die Zapfen 31 festgelegt. Die Flansche 12 der benachbarten Rahmen stoßen aneinander an.

Der Beton wird dann auf die Bretter 13 aufgebracht und wenn er abgebunden hat, werden die Stutzpfosten 16, die Träger 22, die Rahmen 10 und die Bretter 13 entfernt und der Beton verbleibt in einer Lage, in der er einen Boden oder einDach bildet, das in Üblicher Weise durch Wände und/oder Säulen gestützt ist.

In den Fällen, in welchen die Rahmen 10 so angeordnet sind, daß die Flansche 12 nicht aneinander anstoßen, wodurch ein AusgleichsstUck 33 (Fig. 7) zwischen benachbarten Rahmen erforderlich ist, sind Bohlen 34 und 35 in den seitlichen Ausnehmungen 20 durch Schrauben 36 und 37 befestigt. Das Ausgleichsstuck 33 kann dann auf diesen Bohlen zwischen den beiden Rahmen ruhen und kann an diesen befestigt sein.

- Patentansprüche BADORiGfNAL ₂O98U/1O61 "5-

Claims

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PATENTANSPRÜCHE

Iy Schalung zum Betonieren von Decken od.dgl·, gekennzeichnet durch einen rechteckigen Netallrahmen (10) mit senkrechten Wänden, deren obere Ränder nach außen gerichtete Flansche (ll) aufweisen, die an ihren äußeren Rändern vertikale Flansche (12) tragen, wodurch eine obere Ausnehmung zur Aufnahme von Schalungsbrettern (13) gebildet ist.
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Streben (16) mit ihren Enden mit den Wänden verbunden sind, sich in Querrichtung des Rahmens (10) erstrecken und mit den nach außen gerichteten Flanschen (ll) in einer Ebene liegen.
3. Schalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (16) durch zumindest eine in Längsrichtung sich erstreckende Strebe (18) abgestutzt sind, die an den Endwänden des Rahmens (lO)befestigt ist.
4. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dan der Innenseite der Endwände in der Nähe der Ecken des Rahmens (10) Muffen (19) befestigt sind.
5. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Rahmens (lO) mit Lochern (21) Z)r Befestigung von Holzbohlen (34, 37) in den durch die Wände und die Unterseite der nach außen gerichteten Flansche (11) gebildeten Ausnehmung (20).

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6. Schalung nach einen der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Reihe von Stutzpfosten (26), von denen jeder an seinem oberen Ende eine Platte (28) trägt, die nit einem Aufnahmeloch (25) versehen ist und gekennzeichnet durch Träger (22), die durch diese Stutzpfosten (26) abgestutzt und in einer bestimmten Lage auf den Platten (28) durch in die Aufnahmelöcher (25) eingreifende Pfosten (24) festgelegt sind, wobei die Träger (22) zum Tragen einer Vielzahl der rechteckigen Rahmen (lO) dienen.
7. Schalung nach Anspruch 6 in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Flächen der Träger (22) mit Über deren ganze Länge sich erstreckenden Platten (30) versehen sind, deren Breite^die Breite der Träger (22) Übersteigt und die in die Muffen (19) eingreifende, nach oben stehende Zapfen (33) tragen.

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Le e rs e i.t e