DE816151C - Tragvorrichtung fuer Deckenformen - Google Patents

Tragvorrichtung fuer Deckenformen

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DE816151C
DE816151C DEA3010A DEA0003010A DE816151C DE 816151 C DE816151 C DE 816151C DE A3010 A DEA3010 A DE A3010A DE A0003010 A DEA0003010 A DE A0003010A DE 816151 C DE816151 C DE 816151C
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DE
Germany
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formwork
iron
brackets
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Expired
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DEA3010A
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English (en)
Inventor
Bror Idvert Bergquist
Sixten Emrik Bergquist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SVENSK FORMTEKNIK BROEDERNA BE
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SVENSK FORMTEKNIK BROEDERNA BE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Tragvorrichtung für Deckenformen Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für Deckenformen, bestehend aus einem Rahmenwerk, das von zwei im Verhältnis zueinander gleitenden Teilen gebildet und mit Hilfe von profiliertem 1?iseci, z. B. L-Eisen, hergestellt ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich in erster Linie dadurch aus, daß jeder Rahmenwerksteil eine starre Einheit darstellt, die aus einem einfachen Profileisen im oberen Teil und einem einfachen unteren Profileisen sowie aus Streben errichtet ist, die diese Profileisen miteinander verbinden. Die Streben bilden erfindungsgemäß zusammen mit den Profileisen verschiedene Abteile oder Rahmenwerksfächer, und die ebenen Seiten der oberen und unteren Profileisen der Rahmenwerksteile liegen nach dem Aufbau des Rahmenwet'kes infolge Gberlappung in der Weise aneinander, daß die Oberfläche des Rahmenwerkes eine ebene Unterlage für die Deckenform bildet. Die oberen und unteren Profileisen beider Rahmenwerksteile sind erfindungsgemäß weiterhin mit einer Reihe von Löchern für Bolzen versehen, die miteinander korrespondieren und den Aufbau des Rahmenwerkes in der vorbeschriebenen Weise erleichtern.
  • Eine konstruktive vorteilshafte Form der Erfindung besitzt jeder Rahmenwerksteil, der in ein äußeres dreieckiges Rahmenwerksfach und nicht weniger als zwei rechteckige Rahmenwerksfächer aufgeteilt ist, von denen nur die inneren mit Spreizen versehen sind.
  • Das Rahmenwerk ist vorzugsweise aus L-Eisen errichtet, und die Enden der Rahmenwerksteile, die das Rahmenwerk tragen, haben zweckmäßig die Form von hohlen Vierkantstäben, die durch Zusammenschweißen von L-Eisen mit den oberen Enden der horizontalen L-Eisen gebildet sind. Die letzterwähnten L-Eisen haben eine horizontale Oberfläche, die die Unterlage bildet.
  • Die Rahmenwerke können zum Zweck der Ausdehnung der Unterlage für die Deckenform über den Bereich des Rahmenwerks hinaus mit Klammern mit zusätzlichen Trägern versehen sein. Diese konstruktive Ausführungsform der Erfindung ist vorzugsweise anwendbar für Erkerfensterkonstruktionen u. dgl.
  • Die erwähnten Klammern können beispielsweise in jedem Rahmenwerksfach an einem oder mehreren der oberen Winkel derselben, die der Mitte des Rahmenwerkes am nächsten liegen, angebracht werden, während jeder Träger senkrecht zur Längsrichtung des Rahmenwerkes verlegt und von den Klammern von nicht weniger als zwei benachbarten Rahmenwerken getragen werden kann.
  • Klammern können auch befestigt sein an den Enden der Rahmenwerke als Tragmittel für zusätzliche Träger, die parallel zu der Längsrichtung der Rahmenwerke verlegt werden.
  • Die Erfindung kann weiterhin dahingehend entwickelt werden, daß sie Verschalungen ermöglicht, die mit Querleisten versehen den Boden der Deckenform bilden, wobei die Querleisten an den Eielen der Verschalungen und zwischen diesen in solch einer Weise angebracht werden, daß die Rahmenwerke von den Querlatten der Verschalungen seitlich gestützt werden und die Verschalungen an ihrem Platz bleiben können,, ohne durch eine andere Befestigung als derjenigen, die von den Querleisten gewährt wird, dort gehalten zu werden.
  • Die Tragvorrichtung gemäß Erfindung bietet. viele bedeutende Vorteile, die allen anderen Tragvorrichtungen fehlen, welche aus Rahmenwerken mit zwei gegeneinandergleitenden Teilen gebildet sind. So ist das Eigengewicht der Vorrichtung erfindungsgemäß erheblich verringert. Die Konstruktion ist besonders stabil, und ihre Handhabung bedarf keiner besonderen Sorgfalt. Die Vorrichtung ist weiterhin leicht zu transportieren und aufzubauen. Die Länge des Rahmenwerkes kann auch leicht geändert und allen praktisch in Frage kommenden Spannweiten, beispielsweise 3 bis 8 m, angepaßt werden. Die Konstruktion des Rahmenwerkes ist zu starr, um eine Durchbiegung zu erlauben. Es sind nur zwei Rahmenwerksteile vorhanden, die mit Hilfe von auswechselbaren Bolzen verbunden sind. Die Justierung mit Bolzen ist widerstandsfähig gegen, durchfließendes Zementwasser. Darüber hinaus verursacht die Herstellung der Vorrichtung außerordentlich geringe Kosten. Stützen für die Auflage der Rahmenwerke werden nur an den Wänden benötigt, und es ist darum unnötig, bei vielstöckigen Hochhäusern das Zimmerwerk unten zu belasten, wie dies beim üblichen Formen mit mehreren dicht beieinander befindlichen Stützen der Fall ist, die das ganze Zimmerwerk unten bedecken. Auf diese Weise kann die Form des Holzwerkes unten früher auseinandergenommen und das andere Werk in dem Gesclioß fortgesetzt werden so daß die Konstruktion als Ganzes früher beendet werden kann. Das Formmaterial kann auf diese `-eise besser ausgenutzt werden. Die Oberfläche des Rahmenwerkes ist plan, und die Verschalungen und Bretter können darum direkt auf dieser Oberfläche angebracht werden. Es ist auch außerordentlich @@-ichtig, daß Holz und Arbeitsstunden wirtschaftlich genutzt und die Kosten der Deckenform erheblich verringert werden können. Die Vorrichtung mit Klammern und zusätzlichen Trägern macht es in einfacher Weise möglich, Decken zu forme» über Erkerfenstern u. dgl. Die Verschalungen nach der Erfindung sind sehr wichtig, da sie die Rahmenwerke stützen und es unnötig machen, sie durch Nageln zu befestigen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung nachfolgend erläutert. Die Bezugszeichen haben in allen Abbildungen die gleiche Bedeutung.
  • Fig. i ist ein Grundriß, der den Aufbau des einstellbaren Rahmenwerkes zeigt; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt, der das Rahmenwerk mit Sicht von der leite wiedergibt; in Fig. 3 ist eine konstruktive _Ausfiilirungsforin eines Ralnnenw-erksteiles dargestellt; Fig. 4 zeigt die Anordnung von Klammern finit zusätzlichen Trägern bei llrkerfenstet-konstruktionen ; in Fig. 5 ist ein Ende des mit Klammern für die Aufnahme von zusätzlichen Trägern versebenen Rahmenwerks von oben gesehen dargestellt; Fig. 6 gibt einen Schnitt ,nach der Linie C-C durch Fig.5 wieder; Fig. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie D-D durch Fig. 5; Fig. 8 zeigt das Ende des in Fig. 5 dargestellten Rahmenwerkes in größerer Darstellung; Fig.9 stellt eine Schalung von unten gesehen dar; in Fig. io ist die Anbringung der Schalungen an den Rahmenwerken im Scliiiitt nach der Linie A-A durch Fig.i wiedergegeben; Fig. i i zeigt die Anbringung der Schalungen an den Rahmenwerken im Schnitt naoli der Linie 13-B durch Fig. i.
  • Aus Fig. i und 2 ist zu ersehen, daß die Rahmenwerke i aus zwei Teilen bestellen, die in ihrer Mitte in der Weise miteinander verbunden sind, daß sie einander überlappen und mit ihren oberen Rahmenflächen in der gleichen Horizontalebene liegen. In der Mitte der Rahmenwerke, z. B. in einem Bereich entlang der Linie A-A, liegen die kalimenwerksteile aneinander an, während die Ralmienwerke im übrigen, z. B. im Bereich B-B, einfach sind. 1)ie Suden der Rahmenwerke liegen auf Tragleisten 2, die ihrerseits wieder auf Stützen 3 angeordnet sind. In Fig. 2 ist mit 4 eine Abstützung gegen die @N'and 7 bezeichnet, die an dem oberen Ende der jeweils dazugehörenden Stütze 3 angeordnet ist. Die Stützen sitzen auf der unteren Decke, die bereits geformt ist. In bestimmten Fällen kann eine Absteifung 5 an jeder Seite des Rahmenwerkes notwendig sein. Diese Absteifungon sind oben an dem Rahmenwerk und unten am unteren Teil des entsprechenden Trägers befestigt. Die Absteifungen 5 verhindern, daß die Rahmenwerke unbeabsichtigt in ihrer eigenen Längsrichtung gleiten.
  • Der Rahmenwerksteil gemäß Fig. 3 ist versehen mit Klammern io aus Flacheisen o. dgl., die vorzugsweise durch Schweißen an der oberen Winkeleisenschiene 17 des Rahmenwerksteiles und der entsprechenden Strebe 14 befestigt sind. Die unteren Enden der Streben 14 sind mit einer unteren Winkeleisenschiene 18 verschweißt. Das linke Ralimenwerksfach ist dreieckig im Hinblick darauf, daß die Winkeleisenschiene 15 sich von dem Ende i i des Rahmenwerksteiles schräg nach unten zu der unteren Winkeleisenschiene 18 erstreckt. Eine Spreize 13 erstreckt sich diagonal in allen Rahmenwerksfächern mit Ausnahme derjenigen, die der Außenseite am nächsten liegen, wie dies aus der Abbildung zu ersehen ist. In der oberen Winkeleisenschiene 17 sowie in der unteren Schiene 18 sind Löcher 12 für den Bolzen angeordnet. Um das Rahmenwerk zu verstärken, sind Versteifungsplatten 16 angeordnet. Klammern 8 und 9 für zusätzliche Träger. sind ebenfalls eingezeichnet und werden weiter unten näher beschrieben.
  • Nach Fig. 4 liegt das Rahmenwerk ebenfalls auf Tragleisten 2 auf, die ihrerseits von Stützen 3 an der Mauer des Gebäudes 7 getragen werden. Mit 21 sind zusätzliche Träger bezeichnet, die in den in Fig. 3 eingezeichnetere Klammern io gleiten. Dies ist ein einfaches Mittel, um eine Unterlage für die Deckenform an dem Erkerfenster i9 zu bereiten. Die Träger 21 erstrecken sich in den, Fensterraum und tragen einen quer laufenden Träger 2o o. dgl., dessen Oberfläche auf die gleiche Ebene wie die Oberfläche der Rahmenwerke gebracht wird. Hierdurch wird die Anbringung von Formbrettern oder Verschalungen auch im Fensterraum i9 erleichtert.
  • In Fig. 5 ist nur das Ende des Rahmenwerkes, von oben gesehen, dargestellt. Klammern 8 und 9 sind durch Schweißen daran befestigt. In den Klammern gleitet ein Träger 22, der mit Hilfe von Nägeln 24 befestigt werden kann. Analog zu Fig. 4 wird hierdurch eine Unterlage in dem vorspringenden Teil 23 geschaffen. In diesem Falle jedoch sind die Oberflächen der Träger 22 so am geordnet, daß sie in der gleichen Ebene wie die Oberflächen der Winkeleisen 17 liegen.
  • Fig. 6 zeigt, daß die tragenden Enden i i des Rahmenwerkes, die auf der Tragschiene 2 (Fig. 4 und 5) aufliegen, im Schnitt quadratisch sind. Die Abbildung zeigt weiter, daß Löcher 25 vorgesehen sind, um die Träger 22 mit Hilfe von Nägeln zu befestigen. Der untere Teil der Klammern 8 erstreckt sich, wie aus dieser und auch aus Fig. 8 zu ersehen ist, weiter als der Seitenteil der gleichen Klammer, in der das Nagelloch 25 angebracht ist.
  • Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß die obere Winkeleisenschiene 17 des Rahmenwerkes aus einem L-Eisen besteht. Die Klammer 9 ist an diesem L-Eisen befestigt, und dies ist, wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, in einer Weise geschehen> daß die Oberfläche des Trägers 22 in derselben horizontalen Ebene wie die Oberfläche des L-Eisens 17 liegt.
  • Zum Zwecke der Erläuterung zeigt Fig. 8 nochmals die an der oberen Winkeleisenschiene 17 des Rahmenwerkes befestigten, Klammern 8 und 9 in größerem Maß@stabe.
  • Die Schalung 26 ist, wie Fig. 9 zeigt, mit einer Querleiste 27 am linken Rande und mit einer Querleiste 29 am rechten Rande versehen. Weiterhin sind zwei Querleisten 28 nahe der Mittellinie der Schalung angeordnet.
  • In. Fig. io ist dargestellt, wie die Schalungen in dem Bereich verlegt sind, in dem die Rahmenwerksteile sich gegenseitig überlappen und mit Hilfe von Bolzen 3o verbunden sind, d. h. im Bereich der Linie A-A in Fig. i. Die linke Querleiste 27 der Schalung 26, die in Fig. io in allen Einzelheiten wiedergegeben ist, ist z. B. 2,5 cm von dem linken Rande der Schalung angebracht, und auf diese Weise reicht dieser Rand der Schalung bis in die Mitte der oberen. Winkeleisenschiene, wie dies aus der Zeichnung zu erkennen ist. Die Schalung links von der Winkeleisenschiene ist nach Fig. io mit einer Querleiste 29 versehen, die z. B. 7,5 cm von dem Rand der Schalung angebracht ist, und reicht so ebenfalls bis in die Mitte der Winkeleisen.schiene. Es versteht sich, daß die Breite der Winkeleisen, schiene insgesamt io cm beträgt. Unter der gleichen Voraussetzung sind die beiden Querleisten 28 in einer Entfernung von, ungefähr io cm angebracht. Was im Zusammenhang mit dem linken Rand der Schalung 26 gesagt wurde, gilt auch für den rechten Rand derselben.
  • Aus Fig. io ist zu ersehen, daß die Querleisten der Schalungen die Rahmenwerke seitlich unterstützen. Zu gleicher Zeit verhindern die Querleisten ein Gleiten der Schalungen und machen besondere Maßnahmen zu ihrer Befestigung durch Nageleng o. dgl. überflüssig.
  • Fig. i i zeigt, wie die Schalungen in einem Bereich entlang der Linie B-B in Fig. i verlegt werden. In der Mitte der oberen Winkeleisenschiene 17 treffen die Randkanten benachbarter Schalungen aufeinander. In diesem Falle, d. h. wenn die Rahmenwerke einfach sind und sich nicht gegenseitig überlappen, ist es, um die Unterstützung durch die Querleisten weiter zu verstärken, möglich, die Querleisten 29 in die Position 29' zu verlegen, wie dies mit gestrichelten Linien ausgezeichnet ist. In gleicher Weise können die Querleisten 28 in der Mitte der Schalung in die Position 28' verlegt werden, die ebenfalls durch gestrichelte Zeichnung angedeutet ist. In diesem Falle werden zwei Arten von Sohalungen benötigt. Es ist jedoch vorzuziehen, daß nur ein Typ verwendet wird, d. h. die erstbeschriebene Art für die Formung der ganzen Decke.
  • Die dargestellten Schalungen bestehen aus Bretterre. Sie können verstärkt werden mit Hilfe von Metallblechbändern, die sich diagonal erstrecken und einander in dem freien Raum der Schalung zwischen den Rahmenwerken kreuzen. Die Schalungen können, auch aus Metallblech mit einer unebenen Oberfläche hergestellt werden, wodurch der Fertigüberzug besser an der Decke haftet. In diesem Falle können die Querleisten L-Eisen sein.
  • Die dargestellten und oben beschriebenem Ausführungsformen können natürlich, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird, Änderungen unterworfen sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tragvorrichtung für Deckenformen, bestehend aus einem Rahmenwerk, das aus zwei im Verhältnis zueinander gleitenden Teilen gebildet und mit Hilfe von profiliertem Eisen, z. BI-Eisen, hergestellt ist undbei welchem jeder Rahmenwerksteil eine starre Einheit darstellt, die aus einem einfachen oberen Profileisen und einem einfachen unteren. Profileisen sowie aus Streben errichtet ist, die die Profileisen miteinander verbinden und zusammen mit den Profileisen verschiedene Abteilungen oder Fächer eines Rahmenwerkteiles bilden, und weiterhin darin bestehend, daß die ebenen Seiten der oberen und unteren Profileisen der Rahmenwerksteile nach dem Aufbau des Rahmenwerkes unmittelbar in der Weise aneinanderliegen, daß die Oberfläche des Rähmenwerkes eine ebene Unterlage für die Deckenform bildet, und schließlich darin bestehend, daß die oberen und unteren Profileisen beider Rahmenwerksteile mit einer Reihe von Löchern für Bolzen versehen sind, die miteinander übereinstimmen und den Aufbau des Rahmenwerkes in der vorbeschriebenen Weise erleichtern.
  2. 2. Tragvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmenwerksteil aufgeteilt ist in ein äußeres dreieckiges Rahmenwerksfach und nicht weniger als zwei Rahmenwerksfächer, von denen lediglich die innen liegenden mit Spreizen versehen sind.
  3. 3. Tragvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenwerk aus L-Eisen liergest#2llt ist und die das Rahmenwerk tragenden Enden der Rahmen werksteile die Form hohler Vierkantstäbe besitzen, die durch Zusammenschweißen von L-Eisen mit den oberen Enden der horizontalen L-Eiseti gebildet sind, und daß die letzterwähnten L-Eisen eine horizontale Oberfläche besitzen, die die Unterlage bilden.
  4. 4. Tragvorrichtung nach den vorhergehenden Artsprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenwerk mit Klammern und darin verschiebbaren Trägern versehen ist, wodurch in der Ausdehnung der Deckenschalung über den nur durch das Rahmenwerk erfaßten Bereich hinaus eine Unterlage gebildet werden kann, die vorzugsweise für Erkerfensterkonstruktionen u. dgl. verwendbar ist.
  5. 5. Tragvorrichtung nach Anspruch .4, die dadurch gekennzeichnet ist, daß Klammern. in jedem Rahmenwerkfach in einem oder mehreren .der oberen Winkel desselben nächst der Mitte des Rahmenwerkes angebracht werden können, wobei jeder Träger rechtwinklig zu der Längsrichtung des Rahcnemverkes angeordnet und von Klammern von nicht weniger als zwei benachbarten Rahmenwerken getragen ist.
  6. 6. Tragvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch .gekennzeichnet, daß Klammern an den Enden des Rahmenwerkes als Tragmittel für zusätzliche Träger befestigt sind, die parallel zit der Längsrichtung des Rahmenwerkes angebracht sind. Tragvorrichtung nach den vorhergehenden Artsprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß mit Querleisten versehene Schalungen den Boden .der Deckenform bilden und daß die Querleisten an den Rändern der Schalungen und zwischen ihnen so angebracht sind, daß die Rahmenwerke seitlich von den Querleisten der Schalungen unterstützt werden und die Schalungen in ihrer Lage verbleiben c>line andere Befestigung, als sie durch die Querleisten bewirkt wird.
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