DE6914945U - Schutzdach fuer gerueste, vorzugsweise stahlrohrgerueste - Google Patents

Schutzdach fuer gerueste, vorzugsweise stahlrohrgerueste

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DE6914945U
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Description

ι at··*·· · «et
Dr.-lng. G. F. FRANKHAUSER J" «iminoen ob., sietigheim (wo*)
Rotenttrooe 6 PATENT- UNDZIVIUNGENIEUR Telifon BIET,GHE|M (WOrtt.) (07142)62*6
Eberhard Layhsr (597)
7129 Eibensbach
Kreis Heilbroim
Schutzdach für Gerüste, vorzugsweise Stahlrohrgerüste
Die Neuerung bezieht sich auf 6in Schutzdach für Gerüste, beispielsweise Baugerüste, vorzugsweise für Gerüste aus Stahl- oder andersartigem Rohren oder Profilen.
Zum Schutz der an einem Gerüst, beispielsweise einem Baugerüst, vorübergehenden Personen gegen herabfallende Gegenstände ist es üblich, Schutzvorrichtungen an einem Gerüst anzubringen, die um etwa 1 bis 2m auskragen. Diese Schutzvorrichtungen bestehen einerseits aus einer Tragkonstruktion, die aus Rohren, Stangen oder Brettern zusammengestellt und an dem Gerüst befestigt sind und alsdann längs des Gerüstes mit Brettern, Dielen oder ßohlen belegt werden. Die als Schutzdach dienenden, auf diese Tragkonstruktion gelegten Bretter oder Bohlen sind dann von beliebiger Länge, sodass sie sich teil-
weise überdecken und werden an den tragenden Teilen, wenn überhaupt, durch Stricke, Drähte oder Nägel festgelegt.
Diese mehr oder weniger behelfsmässigen Schutzvorrichtungen zeigen nun eine Reihe von Nachteilen. Zunächst erfordert ihrer Erstellung einen unverhältnismässig hohen Arbeitsaufwand, der nicht nur einen unerwünschten Zeitverlust bedingt, sondern darüberhinaus für das Aufstellen eines solchen Gerüstes erhebliche Mehrkosten verursacht. Diese Mehrkosten sind nicht nur durch den erhöhten Arbeitsaufwand bedingt, sondern auch dadurch, dass ein grosser Materialverlust und ein starker Verschleiss in Rechnung gestellt werden müssen, zumal die Bretter in diesem Falle leicht dem Gerüst entnommen und aadern Zwecken zugeführt werden können. Hierdurch wird zudem die gewünschte Schutzwirkung selbstverständlich beeinträchtigt. Hinzu kommt, dass durch die Tatsache, dass die Bretter, die auf diese Weise verlegt und beispielsweise durch Binden befestigt werden, sich überlappen müssen, was durchschnittlich einen um ein Drittel höheren Materialaufwand erfordert und damit gleichzeitig eine entsprechende Gewichtserhöhung bedingt. Ausserdem kommen, wenn die Bretter, beispielsv/eise bei der Montage, begangen werden, diese nur einzeln zum Tragen, sodass die Sicher-L: für den Arbeiter infrage gestellt ist.
Zur Beseitigung dieser Nachteile wird ein Schutzdach für Gerüste gemäss der Neuerung derart ausgeführt, dass einerseits Schutzdachträger vorgesehen sind, die jeweils aus einer mit ihrem unteren
— 3 —
Ende an den äusseren Ständern eines Gerüstes schräg aufwärts gerichtet befestigbaren Stütze bestehen, an deren oberem Teil ein riegelartiger Träger derart befestigt ist, dass sein freies Ende gleichfalls an einem äusseren Ständer des Gerüstes festgelegt werden kann, wobei dieser Träger eine vorzugsweise waagrechte Lage einnimmt, während die schräge Stütze über den Ansatzpunkt des Trägers hinaus nach oben verlängert oder weitergeführt ist, und dass andererseits zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Schutzdachträgern in Normabmessungen ausgeführte Gerüstrahmen, Rahmenplatten oder Beläge vor\ Steckrahmengerusten derart angeordnet sind, dass sie an dem entsprechend profilierten oder mit entsprechenden Befestigungsmitteln versehenen waagrecht oder angenähert waagrecht verlaufenden riegelartigen Träger und der in gleicher Weise ausgebildeten schräg nach oben weisenden, über den Ansatzpunkt des riegelartigen Trägers hinausführenden Verlängerung der Stütze befestigt sind.
Im folgenden soll anhand der beigefügten Zeichnung die Neuerung noch näher beschrieben werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 deii Schutzdachträger mit eingesetzten Rahmenplc4 ten von der
Seite, also in Längsrichtung des Gerüstes gesehen; Fig. 2 ein Schutzdach gemäss df" Neuerung in parallelperspektivischer Darstellung;
■Fig· 3» h und 5 verschiedene Profile für den riegelartigen Träger und den nach oben v/eisenden Teil der Stütze, entsprechend einem Schnitt A-A in Fig. 1 in Richtung der Pfeile gesehen;
k -
fiQ 1 /1Q ά
Fig. 6 und 7 andere Möglichkeiten zur Festlegung der Bahmenplatten.
In Fig. 1 und 2 ist ein aus rohrförmigen Ständern 1 ο 1 bestehendes Gerüst dargestellt, bei dem die Ständer durch U-förmige, beispielsweise durch Schweissen untrennbar an ihnen befestigte Querriegel 1o2 miteinander verbunden sind. Unterhalb der Ansatzstellen der Querriegel 1ο2 an den Ständern 1o1 ist jeweils ein Knotenblech Io3 angeordnet, in dem eine rechteckige Aussparung 1 oif vorgesehen ist, die nach der Aussenseite hin durch das Ständerrohr 1 ο 1, oben dv-ch den Querriegel 1o2 und auf der Innen- und Unterseite durch die Kanten der Aussparung des Knotenblechs 1o3 begrenzt ist. An den äusseren Ständerrohren sind Steckvorrichtungen 1o5 vorgesehen, in denen die Rückenlehnen 1ο6 mittels hakenförmiger Stecker eingesetzt sind. Zwischen den Riegeln 1ο2 zweier aufeinanderfolgender Vertikalelemente Io1/1o2 sind beispielsweise Gerüstrahmenplatten 1o7 mittels an den Ecken ihrer Schmalseiten vorgesehenen hakenförmigen Beschlagen 1o8 eingehängt.
Die Gerüstdachträger gemäss der Neuerung sind jeweils an den äusseren Gerüstständern befestigt. Ein solcher Schutzdachträger besteht aus der Stütze 111, die bei dem hier gewählten Beispiel mittels einer aus zwei gegeneinander verdrehbaren Teilen bestehenden Doppelkupplung 117 an dem äusseren Gerüstständer 1 ο 1 befestigt ist, beispielsweise derart, dass die Kupplung durch die öffnung 1oif des entrprechenden Knotenbleches 1o3 hindurchgreift. Die Stütze 111 kann aus einem Metallrohr bestehen, doch kann auch ein anderes
; I · I I
geeignetes Profil vorgesehen sein. Auch ist es möglich, statt eine aus gegeneinander verdrehbaren Teilen bestehende Doppelkupplung zu verwenden, die Stütze an ihrem unteren Ende mit einer an der Stütze selbst drehbar befestigten Zwinge zu versehen. Am oberen Teil der Stütze 111 ist ein riegelartiger Träger 112 so befestigt, dass er zwischen dem oberen Teil der Stütze 111 und dem äusseren Ständer Io1 waagrecht oder angenähert waagrecht verläuft. An seinem freien Ende ist mittels einer Lasche 116 ein Kupplungselement 115 fest mit ihm verbunden, mit dessen Hilfe er an dem Ständerrohr Io1 festgelegt werden kann. Die Abmessungen der Stütze 111 und des riegelartigen Trägers 112 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel so gewählt, dass der riegelartige Träger 112 in gleicher Höhe liegt, wie derjenige Querriegel 1o2, der um eine Feldhöhe oberhalb des Querriegels liegt, unterhalb dessen die Kupplung 117 zur Befestigung der Stütze 111 angreift.
In dem hier gewählten Beispiel sei unterstellt, dass die Stütze 111 aus einem Metallrohr hergestellt ist, während der riegelartige Träger 112 aus einem sich nach oben öffnenden U-förmigen Profil besteht. Die Stütze 111 setzt sich oberhalb der Ansatzstelle des riegelföri: igen Trägers 112 als Ansatz 113 mit gleichfalls U-förmigem Profil fort, der mit dem rohrförmigen Teil 111 und dem waagrecht verlaufenden Träger 112 mittels beidseitig angreifenden Laschen T1Z+ beispielsweise durch Schweissen fest verbunden ist.
In Fig. 3 ist ein Schnitt durch den riegelartigen Träger 112
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entsprechend der strichpunktieren Linie A-A in Fig. 1 dargestellt, aus dem das Profil des Trägers 112 erkennbar wird. Das Profil 113 ist in Draufsicht zu sehen.
Nachdem die Schutzdachträger in der beschriebenen Weise an dem Gerüst angebracht sind, werden jeweils zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Schutzdachträgern beispielsweise Gerüstrahmenplatten 118 eingelegt. Hierfür können die gleichen Gerüstrahmenplatten verwendet werden wie für die als Laufplanken dienenden Gerüstrahmenplatten 1o7. Zweckmässigerweise ist der Schutzdachträger so bemessen, dass auf dem riegelartigen Träger 112 zwei solche geno. ":e Gerüstrahmenplatten nebeneinander angeordnet werden können. In gleicher Weise wird in die U-förmig profilierten schräg nach oben weisenden Teile 113 jeweils eine Gerüstrahmenplatte 119 eingehängt, die ebenfalls die gleiche Form und Ausbildung haben kann wie die als Laufplanke dienende Platte I07.
Aus Fig. 3 ist zu erkennen wie eine Grüstrahmenplatte 118 in den riegelartigen Träger 112 mittels der Beschläge I08 eingehängt ist. Fig. 3 zeigt das Ende der Platte II8, das durch eine über die gesamte Schmalseite verlaufende metallische Ein-
,durch
fassung 1o8"verstärkt ist, die beispielsweise durch'die Platte IIS hindurchgreifende Nieten I08" befestigt ist. An den Enden der metallischen Einfassung I08" sind beiderseits hakenartige Beschläge I08 angeschweisst, die in das U-Profil 112 bzw. bei den Platten 119 in das U-Profil 113 eingreifen.
Die beiden die U-Frofile 112 und 11^ untereinander und mit der rohrf'Jrr.agen Stütze 111 verbindende Laschen 1 1 <u sind gleichfalls zu erkennen.
Selbstverständlich können die einzelnen Teile des Schutzdaches auch andersartig ausgebildet oder dieses in anderer als der oben dargestellten Weise angeordnet sein, oc ist es z.B. nicht erforderlich, die Schutzdachträger se anzuordnen oder überhaupt zu bemessen, dass aer untere Befestigungspunkt dar Stütze 111 sich gerade auf der Hohe eine1" Etage und der riegelartige Träger 112 sich auf der Höhe der darüber befindlichen Etage befindet. Es ist selbstverständlich ohne weiteres möglich, das Schutzdach mittels Doppelkupplungen oder fest am Schutzdachträger angebrachter Zwingen an beliebigen Stellen der Ständer festzulegen. Auch die Form des Gerüstes kann beliebig sein. Diesem kann statt aus durch Knotenbleche verstärkten Vertikalrahmen auch aus anderartigen Elementen aufgebaut sein. Auch braucht man zur Befestigung uer Schutzdachträger nicht unbedingt Kupplungen oder Zwingen zu verwenden, sondern kann an den Ständern, die auch statt aus Rohren aus anderen geeigneten Profilen bestehen können, Befestigungselemente, z.B. ösen, Bügel, Laschen oder Stifte anbring· η, etwa anschweissen oder anschrauben, in die die Schutzdachträger eingehängt werden können.
Andererseits ist es möglich, die Stütze 111 aus einem U-Profil herzustellen, das dann an der Ansatzstelle des waagrechten Trägers 112 ohne Unterbrechung weiter schräg nach oben gefuhrt ist und zugleich den Teil' 113 bildet. Andererseits können anstelle von
U-Profilen, insbesondere für die Teile 112 und 113, auch andere geeignete Profile Verwendung finden, beispielsweise T-Profile mit nach oben gerichtetem Steg wie dies in Fig. k angedeutet ist, die in ihrer Darstellung dem in Fig. 3 gezeigten Schnitt entspricht. Eine ins einzelne gehende Erläuterung der in Fig. ^ dargestellten Teile dürfte sich erübrigen. Ein anderes Profil ist in Fig. 5 gezeigt, bei dem die Schenkel des U-Profils an ihrer freien Kante jeweils nach innen abgewinkelt sind. Fig. 5 zeigt ausserdem eine andere Form des Beschlags 1o8, der in diesem Fall nicht mit zwei an den Enden der quer über die ganze Breite der Platte verlaufenden Einfassung befestigten hakenförmigen Laschen versehen ist; stattdessen ist mit der Einfassung 1o8'vielmehr eine gleichfalls über die ganze Breite der Platte verlaufende rechtwinklig nach unten abgewinkelte Schiene 1o8 einstückig verbunden, die in das U-förmige Profil 112 eingehängt werden kann. Anstelle eines U-förmigen oder T-formigen Profils kann man auch ein quergestelltes I-Profil verwenden.
Schliesslich ist es auch möglich, sowohl den riegelartigen Träger 112 als auch den nach oben weisenden Ansatz 113 mit besonderen i-Iitteln zurr: Einhängen der Platten 118 bzw, 119 zu versehen, beispielsweise mit /itiften, in die Beschläge mit ösenartigen Öffnungen eingehängt werden können, oder auch mit Löchern oder Schlitzen, in uiε haker.artige Ansätze eingreifen. Beispiele hierfür sind in den Figuren G und 7 dagestellt. In Fig. 6 ist der über die Stirnfläche der Platte 11S greifende Bügel 1o8' beiderseits mit jeweils einsr
,f\
an seiner Seitenfläche angeschweissten Lasche 1o8 versehens die derart verformt ist, dass eine parallel zur Oberfläche der Platte 1i8 verlaufende Auflagefläche entsteht. An dem z.B. aus einem T-Profil mit nach unten weisendem Steg gebildeten Träger 112 sind beispielsweise auf seiner nach oben weisenden Fläche Stifte 121 angeschweisst, auf die die Laschen 1o8, in denen entsprechende Löcher vorgesehen sind, aufgesteckt werden. Die Laschen der weiterführenden Platten kommen dann auf die zuerst eingehängten Laschen zu liegen. Der Ansatz 113 ist in gleicher Weise profiliert und ebenfalls mit Stiften 121 versehen. Statt einfacher Stifte 121 können z.B. auch sogenannte Kippstifte verwendet v/erden, bei denen von der Stirnseite her ein Schlitz eingebracht ist, in dem eine Zunge derart kipp- und verschiebbar angeordnet ist, dass sie nach dem Einsetzen der Platten in Querlage gekippt und verschoben werden können, sodass sie eine Verriegelung gegen ein Herausgleiten der Stifte aus den ösen bilden.
Auch in diesem Falle sind die T-Profile einerseits mit der rohrförmigen Stütze 111 und andererseits unter sich sowohl direkt verschweisst» als auch durch beispielsweise ein U-förmig die Ansatzstelle umgreifendes mit ihnen verschweisstes Verbindungsstück 11 if verstärkt.
Eine andere Ausführungsform zeigt die Fig. 7· In diesem Beispiel ist der riegeiförmige Träger 112 aus einem Kastenprofil bzw.
/einem
iW'Hohr von quadratischem Querschnitt gebildet, in dessen obere
Fläche an den erforderlichen Stellen quer zur Achsrichtung des Trägers verlaufende Langlöcher oder Schlitze 122 eingebracht sind.
- 1o -
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In diese Schlitze greifen die an den Seitenflächen des die Stirnfläche der Platte 118 umfassenden Bügels 1o8' angeschweissten Haken 1o8 ein. Auch in diesem Falle ist der nach oben weisende Ansatz 113 in gleicher Weise ausgebildet wie der Träger 112.
Zum Auslegen kann man vorzugsweise Gerüstrahmenplatten aus Holz verwenden, beispielsweise Hohlraumplatten oder als Beläge für Steckrahmengerüste genormte Platten aus Massivholz.
Ausser den Vorteilen, die dadurch entstehen, dass der Schutzdachträger gemäss der Neuerung handlich und leicht zu montieren ist und dass die Platten schnell und sicher eingelegt werden können, sodass eine wesentliche Zeitersparnis bei der Montage erreicht wird, hat das Schutzdach gemäss der Neuerung noch den Vorteil, dass der mit seiner Fertigung beschäftigte Arbeiter die gleichen Platten, die er für die Erstellung des Gerüstes selbst verwendet, auch für das Schutzdach verwenden kann, wobei die Platten direkt die den Gerüstfeldern entsprechenden Normabmessungen aufweisen. Hierbei können die Platten des Schutzdaches ohne Gefahr begangen werden. Einrichtungen dieser Art, bei denen die gleichen Elemente sowohl zur Aussteifung des Gerüstes, als Laufplanken und zur Herstellung des Schutzdaches verwendbar sind, sind bisher nicht bekannt.
Selbstverständlich stellen die vorstehend aufgezeigten Möglichkeiten nur Beispiele für eine Anwendung des Neuerungsgedankens dar, die nioht auüschliessen, dass auch Schutzdächer entsprechend der Neuerung in hiervon abweichender Form zur Ausführung kommen, vorausgesetzt, dass der grundsätzliche Neüerungsgedanke gewahrt bleibt.
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Claims (1)

  1. Zur Gebrauchortiuoteranraeldung "Schutzdach
    für Gerüste"
    Anmelder: Eberhard Layher, Eibensbach
    Schutzansprüche
    1. Schutzdach für Gerüste, vorzugsweise Baugerüste, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits Schutzdachträger vorgesehen sind, die jeweils aus einer mit ihrem unteren Ende an den äusseren Ständern Io1 eines Gerüstes schräg aufwärts gerichtet befestigbaren Stütze (111) bestehen, an deren oberen Teil ein riegelartiger Träger (112) starr derart befestigt ist, dass ein freies Ende gleichfalls an einem äusseren Stänaer des Gerüstes festgelegt werden kann, wobei dieser Träger (112) eine vorzugsweise waagrechte Lage einnimmt, während die schräge Stütze (111) über den Ansatzpunkt des Trägers (112) hinaus nach oben verlängert oder weitergeführt ist (Teil 113)> und dass andererseits zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Schutzdachträgern in Normabmessungen ausgeführte Gerüstrahmen (II8, 119) derart angeordnet sind, dass sie an dem entsprechend profilierten oder mit entsprechenden Befestigungsmitteln versehenen waagrecht oder angenähert waagrecht verlaufenden riegelartigen Träger (112) und der vorzugsweise gleichartig ausgebildeten schräg nach oben v/eisenden über den Ansatzpunkt des riegelartigen Trägers (112) hinausführenden Verlängerung der Stütze befestigt sind.
    2. Schutzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende der Stütze (111) und/oder am freien Ende des angenähert waagrecht verlaufenden riegelartigen Trägers (112) fest mit diesen verbundene Kupplungselemente vorgesehen sind.
    — 2 —
    .5. Schut::;uach η: er. Ancprucr. 1, dadurch gekennzeichnet., dass am unteren ?Jnde aer Stütze und/oder am freien Er.de -.'.es angenähert waagrecht verlaufenden Trägern. (112) Befestigungsvorrichtungen rder -Elemente vorgesehen sind, die in entsprechende an den Gerüstelementen ( Stangen, Vertikalrahme" o.a. ) befindliche Vorrichtungen oder Elemente eingehängt werden können.
    if. Schutzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stutze (111) bis zum Ansatzpunkt des angenähert waagrecht vorlaufenden Trägers (112) rohrförmig ausgebildet ist.
    5· Schutzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nach oben weisende Fläche oder Kante (bzw. Kanten) des vorzugsweise waagreci.t verlaufenden Trägers (112) und/oder des schräg nach oben führenden Teiles (113) derart profiliert sind, dass mindestens ein geradlinig oder gekrümmt verlaufender Schenkel, Steg oder Flansch des Profils nach oben weist, und dass an jeder beliebigen Stelle der Gesamtlänge des Trägers (112) und/oder des nach oben weisenden Teiles (113) oder über die Gesamtlänge dieser Profile an Gerüstrahmen, Bohlenbelagplatten oder Gerü trahmentafeln, beispielsweise Hohlraumplatten (118/119) angebrachte Befestigungselemente (1o8) in Form von Haken, Nasen oder sich nach unten öffnenden Schienen derart eingreifen können, dass der auf diese Weise eingesetzte Belag von Feld zu Feld eine fortlaufende Schutzdachfläche bildet.
    6. Schutzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
    Stütze (111) und deren schräg nach oben führende Verlängerung aus dem gleichen durchgehenden Profil bestehen.
    7. Schatzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise waagrechte Träger (112) und/oder der schräg nach oben führende Teil (113) mit besonderen Mitteln, beispielsweise Zapfen, Stiften (121), Löchern oder Schlitzen (122) versehen sind, in welche Gerüstrahmen, Bohlenbelagplatten oder Gerüstrahmentafeln, beispielsweise Hohlraumplatten (118/119) mit entsprechenden Vorrichtungen wie Ösen, gelochten Laschen oder Haken (io8) eingreifen.
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EP0370525B1 (de) * 1988-11-25 1992-07-15 HPS-Hildebrandt Gesellschaft für Kunststoffverarbeitung mbH &amp; Co. KG Einrichtung zum Auffangen von Abwasser
IT1272206B (it) * 1994-04-15 1997-06-16 Ilva Laminati Piani Dispositivo per la protezione del personale durante la manutenzione del rivestimento interno di convertitori, camini e simili.

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