DE6919501U - Traggestell fuer dachdeckerschutzwaende, vorzugsweise an metallgeruesten - Google Patents

Traggestell fuer dachdeckerschutzwaende, vorzugsweise an metallgeruesten

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Description

Traggestell für Dachdeckerschutzwände, vorzugsweise an Metallgerüsten
Die Neuerung betrifft ein Traggestell für Dachdeckersehutzwände, wie sie laut Gerüstordnung im Gerüstbau vorgeschrieben sind» Diese Schutzwände sollen den obersten Gerüstbelag um etwa 2m überragen und dienen dazu, zu verhindern, dass ein Dachdecker, der ausgleitet oder abrutscht, über das Gerüst hinaus abstürzt. Gleichzeitig bieten diese Schutzwände selbstverständlich auch den auf der Strasse Vorübergehenden einen Schutz gegen herabfallende Gegenstände. Sie müssen so erstellt werden, dass sie die auftretenden Windkräfte aufnehmen können.
Bisher werden diese Dachdeckerschutzwände in verhältnismässig primitiver Weise derart hergestellt, dass an dem Gerüst senkrechte Rohre, Balken oder Stangen angebracht werden, an denen man Bretter oder Bohlen durch Schrauben, Nageln, Klemmen oder mit Hilfe von Stricken oder Drähten befestigt» Diese Bretter oder
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Bohlen sind dabei so angebracht, dass sich ihre Enden über eine gewisse Länge überlappen, wodurch ein verhältnismässig hoher Aufwand an Holz verursacht wird. Dies bedingt eine unerwünschte Erhöhung des Gewichtes. Ausserdem ist die Hontage dieser Schutzwände umständlich und erfordert einen unverhältnismässig grossen Aufwand an Arbeitszeit.
Aufgabe der Neuerung ist es diese Nachteile zu vermeiden. Zu diesem Zweck wird gemäss der Neuerung eine Dachdeckerschutzwand in der Weise hergestellt, dass ein Traggestell vorgesehen ist, das in geeigneter Weise auf den obersten Gerüstbelag, bzw. auf die oberen Enden der senkrechten Stiele des obersten Vertikalrahmens aufgesteckt werden kann. Das senkrecht nach oben verlaufende Element dieses Traggestells ist gemäss der Neuerung so ausgebildet, dass genormte Gerüstrahmentafeln wie sie auch zum Aussteifen und zur Herstellung der Lau fflachen als waagrechte Elemente in die Gerüste eingesetzt werden, in einfacher Weise an ihm befestigt werden können. Diese Traggestelle werden dann jeweils von Feld zu Feld auf die obersten Vertikalrahmen aufgesetzt und durch genormte Gerüstrahmentafeln miteinander verbunden, sodass eine fortlaufende Schutzwand entsteht, die keine Überlappung aufweist. Hierbei ergibt sich der besondere Vorteil, dass sowohl zur Aussteifung der Gerüste und Herstellung der Lauffläche als auch zur Herstellung der Schutzwände die gleichen Gerüstrahmentafeln verwendet werden, wodurch sich eine wesentliche Vereinfachung beim Transport und beim Aufbau der Gerüste ergibt. Da die Gerüstrahmentafeln'vorzugsweise durch einfaches Einhängen
an. dem Traggestell befestigt werden können, wird bei der Montage ein erheblicher Gewinn an Arbeitszeit erzielt.
Das Traggestell wird vorteilhafterweis durch eine entsprechende Verstrebung gegen die zu erwartenden Winddrücke versteift. Ausserdem sind entsprechende Elemente vorgesehen, um das Gestell jeweils einwandfrei auf dem obersten Yertikalrahmen des Gerüstes befestigen zu können.
ITm die genormten Gerüstrahmen tafeln an dem als Schutzwandträger dienenden, senkrecht verlaufenden Element des Traggestells fest» legen zu können, ist dieses in Weiterbildung der Neuerung beispielsweise als U-Profil ausgebildet, das sich gegen die Innenseite des Gerüstes, bzw. gegen das eingerüstete Gebäude bin öffnet; an den freien Kanten der Flansche des U-Profils sind dann in der Breite der einzulegenden Gerüstrahmentafeln entsprechenden Ab— ständen beispielsweise sich nach oben öffnende Haken angeschweisst, die die in das TJ-Profil eingreifenden klauenartigen Befestigung«- organe der Gerüstrahmentafeln am Herausfallen aus dem Profil verhindern und die Gerüstrahmentafela in ihrer Lage festhalten· Diese werden bei der Montage jeweils so hoch gehoben, dass die klauenartigen Befestigungsorgane über daspbere Ende der an dem Schutzwandträger angeschweissten Haken geschoben und in das TT-Profil eingebracht werden können, worauf sie soweit nach, unten, bewegt werden, dasddieser Haken die klauenartigen Befestigungsorgane in ihrer Stellung festhält.
691i 501
Selbstverständlich kann der Schutzwandträger des Traggestells !
auch anders ausgebildet und etwa einer anderen AusfUhrungsform der Gerüstrahmentafeln angepasst werden. Anstelle eines U-Profils kann gegebenenfalls auch ein in geeigneter Weise angeordnetes I-Profil vorgesehen sein; auch ist es möglich, in Anpassung an eine entsprechend andersartige Ausbildung der Gerüstrahmentafeln Rohre mit kreisförmigem oder rechteckigem Querschnitt zu verwenden, oder ein U-, I- oder T-Profil mit einer ebenen Seite gegen das Innere des Gerüstes hin anzuordnen. Statt der Haken können dann auch andersartige Mittel vorgesehen sein, etwa Kippstifte, die durch entsprechende ösen oder in an den Eahmentafeln vorgesehenen Laschen befindliche Löcher eingreifen. Auch ist es möglich, den Schutzwandträger mit einfachen Stiften. Öffnungen oder Schlitzen zu versehen, in die entsprechend ausgebildete, an den Gerüstrahmentafeln vorgesehene ösen, Haken oder Stifte eingreifen; in diesem Falle ist es erforderlich, zum Festlegen der Gerüstrahmentafeln andere geeignete Mittel an dem Schutzwandträger anzubringen, z.B. Verriegelungen, Vorreiber oder Keilverschlüsse.
In der beigefügten Zeichnung ist ein willkürlich gewähltes Beispiel für die Anwendung des Neuerungsgedankens dargestellt, das jedoch eine anderartige Ausbildung eines solchen Traggestells gemäss der Neuerung nicht ausschliessen soll. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein Traggestell gemäss deriNeuerung in Längsrichtung des Gerüstes gesehen;
Fig. 2a eine etwas abweichende Ausführung desfTraggestells, in
perspektivischer Darstellung;
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Fig. 2b die Anordnung nach Fig. 2a, in Draufsicht; Fig. 3 eine Variante für die Aufsteckvorrichtung des Traggestells auf den Gerüstrahmen, in Längsrichtung des Gerüstes gesehen;
Fig. if eine wsitestgehend schematisierte Darstellung eines mit der Schutzkonstruktion gemäss der Neuerung versehenen Gerüstfeldes.
In Fig· 1 besteht das Traggestell 2 im wesentlichen aus dem Schutzwandträger 11, der aus einem sich nach der Innenseite desGerüstes hin öffnenden Ü-Profil hergestellt ist, und den Mitteln zur Befestigung des Gestells auf dem Gerüst. Dementsprechend ist mit dem unteren Ende des U-Profils 11 ein Rohrstutzen 13 derart starr verbunden, beispielsweise durch Schweissen, dass seine Längsachse in der gleichen Richtung verläuft wie uie Längsachse des U-Profils. An diesem Rohrstutzen 13 ist in Richtung zum Gerüstinneren rechtwinklig zu dem Schutzwandträger ein Rohr 12 angeschweisst, dessen Länge der Gerüstbreite entspricht und an dessen freiem Ende ein weiterer Rohrstutzen 13* rechtwinklig zur Achsrichtung des Rohres 12 starr mit diesem verbunden ist. Der Durchmesser dieser Rohrstutzen 13, 13' entspricht dem Durchmesser der die Stiele des Vertikalrahmens 1 bildenden Rohre 6 und wird bei der Montage der Schutzwand jeweils auf die am oberen Ende der Stiele 6 des Vertikalrahmens 1 vorgesehenen bolzenartigen Rohrverbinder 7 aufgesetzt und mittels eines horizontal in die zu diesem Zweck vorgesehenen Löcher 713 eingeschobenen Steckers festgelegt.
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An der vom Gerüst aus nach aussen weisenden Seite des Rohrstutzens 13 ist ein Rohrstück IAf, beispielsweise durch Schweissen befestigt, dessen Achse vorzugsweise die Verlängerung der Achse des Rohres 12 bildet. Am freien Ende des P-ohrstückes 1 if ist ein schräg nach oben führendesKohr 16 angebracht, dessen oberes Ende 16' mit dem die Aussenseite des Schutzwandträgers bildenden Steg des Profiles 11 verschweisst ist und das zur Versteifung der Schutzwände, namentlich gegen Winddruck, dient. Vorteilhafterweise werden die Verbindungsstellen des Rohrstutzens 13 mit dem Profil 11 einerseits und den Rohren 12 und lif andererseits durch beiderseits des Profils 11 mit dessen Flanschen, dem Rohrstutzen 13 und den beiden Rohren 12 und 14 verschwelssten Laschen 15 verstärkt.
An den gegen das Innere des Gerüstes weisenden freien Kanten IT* des U-Profiles 11 sind hakenförmig gebogene Flacheisen 18 vorgesehen, die mit ihres einen Ende mit dem Ü-Profil starr ver= bunden sind und deren freies Ende nach oben abgewinkelt ist. Die Abmessungen dieser Haken 18 sind so gewählt, dass zwischen dem parallel verlaufenden Teil und diesen Kanten ein freier Raum verbleibt, der gerade ausreicht, die beispielsweise klauenartigen Befestigungsvorrichtungen 3' der für die Herstellung der Aui.teifung und der Laufflächen des Gerüstes verwendeten Gerüstrahmentafeln aufzunehmen, nachdem diese Gerüstrahmentafeln in das senkrecht stehende U-Profil eingesetzt wurden. Der Abstand dieser Haken 18 längs des Profils 11 ist dabei der Breite der einzusetzenden Gerüstrahmen-
tafeln angepasst, d.h. der Abstand der beiden unteren Haken voneinander entspricht der um die Breite einer Befestigungsvorrichtung 3« verminderten Breite einer Gerüstrahmen tafel» während der Abstand der nach oben hin folgenden Haken. 18 voneinander jeweils der vollen Breite der Gerüstrahmen tafeln entspricht» Sie Länge des nach oben weisenden Schenkels der Haken 18 ist des Abmessungen der Befestigungsvorrichtungea 31 angepasst, d.h. dass beim Unteresten und obersten Haken die Länge dieses Schenkels um ein Geringes grosser ist als die Breite einer Befestigungsvorrichtung 3*, während die senkrechten Schenkel der dazwischenliegenden Haken um ein Geringes langer sind als die doppelte Breite dieser Befestigungsvorrichtungen«
Statt die Haken 18 aus schmalen Flacheisen, oder Rundeisen herzustellen und jeweils paarweise an den. beiden freien Kanten 111 des Profils 11 zu befestigen, kann man auch Haken aus breitem Flacheisen: jeweils am Steg des Profils anbringen; die Breite der Haken entspricht dann vorteilhafterweise etwa der Steghöhe des Profils und es ist an jeder Stoßstelle der Rahmentafeln nur ein einziger Haken erforderlich.
Mit 9 ist das auf jeder Gerüstetage vorgesehene Bordbrett bezeichnet, 31 ist ein Abstetfer zur Festlegung des Gerüstes gegenüber der Wand des Bauwerkes.
KLe die Schutzwand bildenden Gerüstrahmentafeln 3 entsprechen in ihren Abmessungen und in ihrer Ausführungsform vollständig den als
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horizontale Gerüstelernente verwendeten Gerüstrahmentafeln l+f die in der an sich bekannten Weise in die Querriegel 8 der Vertikalr?.hmen 1 eingehängt werden. Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass für die Herstellung der Schutzwand die gleichen Elemente verwendet werden können wie für die Aussteifung und die Herstellung der Lauffläche des Gerüstes.
Die Ausbildung des Traggestelles für die Schutzwand kann auch von dem vorbeschriebenen Beispiel abweichen» Beispielsweise ist es möglich, die beiden Rohrteile 12 und H aus einem einzigen Rohr 12' herzustellen, das in der in Fig. 2a und 2b gezeigten Weise an dem Profil 11 bzw. dem am Profil 11 befestigten. Rohrstutzen 13 vorbeigeführt und an der Uberkreuzungsstelle mit diesem verschweisst ist. In diesem Falle wird auch der Rohrstutzen 13' seitlich mit dem Ende des Rohrss 12' verbunden. Auch ist es in. diesem Falle von. Vorteil, das Ende 16» der schrägen Strebe 16 seitlich an den entsprechenden Flansch des Profiles 11 anzuschweissen.
Andererseits kann, auch das Profil 11 bis zum unteren Rand des Traggestells 2 durchgeführt werden, wobei der zum Aufstecken auf den Rohrverbinder 7 dienende Stutzen 13" in der in Fig. 3 gezeigten Weise beispielsweise an den Steg des Profils 11 angeschweisst wird. Der Schutzwandträger 11 ist dann gegenüber dem Stiel 6 des Vertikalrahmens 1, auf dessen Rohrverbinder 7 der Stutzen 13" aufgesetzt wird, um ein Geringes gegen die Innenseite (oder die Aussenseite) des Gerüstes versetzt·.
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Die Ausbildung des Schutzwandträgers 11 und der an diesem vorgesehenen Vorrichtungen zum Festlegen der senkrecht angeordneten Gerüstrahmentafeln richtet sich, wie bereits in der Einleitung angedeutet wurde, nach der Gerüstform, bzw. der Form der zu verwendenden Gerüstrahmentafeln und kann von dem zuvor geschilderten Beispiel abweichen. Wie bereits oben gesagt, kann anstelle eines U-Profils auch ein anderes geeignetes Profil verwendet werden, in das die Befestigungsvorrichtungen 3' eingehängt werden. Insbesondere bei Verwendung von Gerüstrahmentafeln, die beispielsweise mittels Haken in Löcher oder Schlitze der horizontalen Gerüstelemente eingehängt werden, oder bei denen mit Löchern versehene Laschen oder ösen vorgesehen sind, die auf Stifte oder Bolzen aufgesetzt werden, muss der Schutzwandträger 11 mit entsprechenden Mitteln zum Einsetzen der Gerüstrahmentafeln versehen sein. In diesem Falle kann es sich beispielsweise um ein U-, I-, T- oder Winkelprofil handeln, das mit einer Flachseite gegen das Gerüstinnere ausgerichtet ist; auch ist in diesem Falle ein rohrförmiger Schutzwandträger möglich. Die nach dem Gerüstinneren weisende Fläche eines solchen Schutzwandträgers ist alsdann mit den erforderlichen Stiften, Kippstiften oder ösen versehen» Die Verwendung von hakenförmigen Elementen ähnlich den in dem vorstehend beschriebenen Beispiel gezeigten, ist dabei im allgemeinen nicht möglich. Anstelle von Kippstiften, durch die beispielsweise an den Gerüstrahmentafeln vorgesehene ösen am Herausgleiten aus der Befestigungsvorrichtung verhindert werden,kann man auch Vorreiber vorsehen, die nach dem. Einsetzen der Gerüstrahmentafeln durch Verschwenken in eine Lage gebracht werden, in der sie die Gerüst-
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rahmentafeln daran hindern, aus den Befestigungsmitteln (Stiften, Löchern) des Schutzwandträgers herauszugleiten. Solche Vorreiber können mit einer Arretierungsvorrichtung versehen sein oder es kann beispielsweise eine automatische Einklinkung vorgesehen werden. Für die Festlegung der Gerüstrahmentafeln können auch Keilverschlüsse, Schraubverschlüsse o.a. Mittel an dem Schutzwandträger angebracht sein.
Fig. if zeigt in sehr weitgehend schematischer Darstellung den Einbau einer Schutzwand mit Hilfe von Traggestellen gemäss der Neuerung. Es ist die oberste Etage eines Gerüstes perspektivisch dargestellt, auf dessen Vertikalelementen 6 die Schutzwand befestigt ist. Die Traggestelle 2 sind jeweils an, der Trennstelle zweier Felder des Gerüstes vorgesehen, sodass sie jeweils um eine Feldlänge F voneinander entfernt sind. Von Gestell zu Gestell sind genormte und auch als horizontale Gerüstelemente verwendete Gerüstrahmentafeln 3 eingesetzt, deren Länge ohnehin der Feldlänge F entspricht.
Die Anwendung des Neuerungsgedankens ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsmöglichkeiten beschränkt; eine Dachdeckerschutzwand gemäss der Neuerung kann vielmehr auch in allen möglichen anderen Formen ausgeführt werden, vorausgesetzt, dass der grundsätzliche Neuerungsgedanke, längs der obersten Etage eines Gerüstes von Feld zu Feld jeweils ein auf das entsprechende Gerüst aufsetzbares Traggestell vorzusehen, das so ausgebildet ist, dass in sein als Schutzwandträger dienendes Element die dem verwendeten Gerüst entsprechenden genormten Gerüstrahmentafeln, vorzugsweise solche Ge-
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rüstrahmentafeln wie sie ohnehin als Aussteifungs- und Belagele— mente bei dem betreffenden Gerüst verwendet werden, fest und sicher eingesetzt werden können, und diese Traggestelle dann durch solche genormte Gerüstrahmentafeln zu verbilden.
19 St 1

Claims (1)

111 / /
ui! QebrAuch^mu^t'oranmeldung "Traggestell für Dachdeckerschutzwände, vorzugsweise an Metallgerüsten" Anmelder: Wilhelm Layher, ELbensbach
Schutzansprüche
1. Traggestell für Dachdeckerschutzwände an Gerüsten, insbesondere an Baugerüsten aus Metallelementen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (2) aus einem vertikal anzuordnenden Schutzwandträger (11) besteht, der an seinem unteren Ende mit Mitteln (13, 13*, 13") versehen ist, mit deren Hilfe das Gestell an den oberen Enden der Vertikalelemente (6) des Gerüstes (1) befestigt werden kann und der so profiliert öder mit solchen Mitteln versehen ist, dass genormte Gerüstrahmentafeln (3), wie sie beispielsweise auch als horizontale Bauelemente für das Gerüst verwendet werden, eingesetzt werden können, und dass ferner Mittel (18) vorgesehen sind, durch die die Gerüstrahmentafein (3) nach ihrem Einsetzen in das Profil bzw. in oder auf die Befestigungsmittel des Schutzwandträgers (11) in ihrer Lage gehalten werden.
2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Schutzwandträgers (11) ein nach dem Gerüstinneren, bzw. dem eingerüsteten Gebäude weisender Arm (12) rechtwinklig befestigt ist, dessen Länge der Gerüstbreite entspricht und öji dessen Ende Mittel (I3f, 713) vorgesehen sind, mit deren Hilfe dieses Ende an dem oberen Ende des entsprechenden, senkrechten Gerüstelementes (6) festgelegt werden kann.
3. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
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an der Aussenseite des Schutzvrandträgers (11) eine mit zum Festlegen des Traggestells (2) auf der obersten Stage dee Gerüstes (1) dienenden Befestigungsvorrichtung bzw· den Be«~ festigungsvorrichtungen (13, 13") starr verbundene, vorzugsweise als aus Metallrohren oder Metallprofilen bestehendes Dreieck ausgebildete Versteifung (IV16) vorgesehen ist»
Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzwandträger (11) aus einem Metallrohr besteht.
5. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzwandträger (11) aus einem sich gegen die Innenseite des Gerüstes öffnenden U- oder I-Profil besteht.
6. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzwandträger (11) aus einem beliebigen Profil reLt mindestens einer ebenen Fläche besteht, die gegen die Innenseite des Gerüstes gerichtet ist.
7. Traggestell nach Anspruch k oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der bzw. in der nach der Innenseite des Gerüstes weisenden Fläche des Schutzwandträgers (11) Stifte, Kippstifte oder andere geeignete Befestigungsmittel angebracht, bzw. Löcher oder Schlitze eingebracht sind, die sich zum Einsetzen entsprechend ausgebildeter Gerüstrahmentafeln eignen.
8. Traggestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das
• · β
den Schutzwandträger (11) bildende Profil an seiner nach der Innenseite des Gerüstes weisenden Seite mit hakenförmigen Organen (18) versehen ist, die in horizontaler Richtung an dem Profil angesetzt und so nach oben abgewinkelt sind, dass zwischen dem parallel zum Schutzwandträger (11) nach oben verlaufender Schenkel und dem Schutzwandträger (11) ein freier Abstand verbleibt, der gerade ausreicht, die Befestigungselemente (31) der Gerüstrahmentafeln (3) aufzunehmen.
9. Traggestell nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise dreh— oder verschwenkbare Mittel vorgesehen sind, die nach dem Einsetzen der Gerüstrahmentafeln (3) in eine solche Stellung gebracht werden können, dass ein Herausgleiten der Gerüstrahmentafeln aus ihrer vertikalen Lage verhindert ist.
Dr. FH/Hs/606
69J9501
DE19696919501 1969-05-14 1969-05-14 Traggestell fuer dachdeckerschutzwaende, vorzugsweise an metallgeruesten Expired DE6919501U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3108020A1 (de) * 1981-03-03 1982-09-30 Eberhard 7129 Güglingen Layher "schutzvorrichtung fuer metallgerueste"

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3108020A1 (de) * 1981-03-03 1982-09-30 Eberhard 7129 Güglingen Layher "schutzvorrichtung fuer metallgerueste"

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