DE4404042C1 - Arbeitsgerüst für Bauwerke - Google Patents

Arbeitsgerüst für Bauwerke

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Arbeitsgerüst für Bauwer­ ke mit zwei nur bis zu einer Bauwerksecke reichenden Haupt­ bühnen und einer die beiden Bühnen um die bzw. in der Ecke verbindenden Eckbühne.
Bei bekannten Arbeitsgerüsten (DE-GM 86 11 699) ist die Eck­ bühne, die eine Bauwerksecke außen umgibt, mehrfach nach unten abgestützt und bildet ein separates Teil, das meist sehr sperrig ist und in keinem Falle auch innen in der Bau­ werksecke eingesetzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eckbühne zu entwickeln, die sowohl innen als auch außen an der Ecke ein­ gesetzt werden kann, dabei aber der Vorschrift genügt, daß die begehbare Fläche der Eckbühne im Bereich der Ecke die gleiche Breite aufweist wie diese Fläche bei der Hauptbühne.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Belag der Eckbühne eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist, deren eine Ecke ab- oder ausgeschnitten ist, und daß ihre beiden Seitenränder auf den Rändern der benachbar­ ten Hauptbühnen aufliegen, wobei die Eckbühne gegen Kippen um eine die beiden äußeren, den Hauptbühnen benachbarte Ecken verbindende Achsen gesichert ist.
Diese besondere Form des Eckbühnenbelages erlaubt, daß sie, wenn sie an einer Außenecke angesetzt wird, im Bereich der fehlenden Ecke so weit in radialer Richtung auf die Bau­ werksecke zu verschoben bzw. angeordnet werden kann, daß die seitlichen Ränder der Eckbühne die Ränder der Hauptbühne überlappen und auf diesen aufliegen. Als Innenecke einge­ setzt greift die der fehlenden Ecke abgewandte Ecke in die Bauwerksecke ein, sie wird wiederum auf die Ränder der be­ nachbarten Hauptbühnen aufgelegt. Die fehlende Ecke der Eck­ bühne zeigt auf das Innere des Bauwerks und hätte an dieser Stelle ohnedies keine besondere Funktion. An der Überlappung kann die Eckbühne allein durch Reibung auf der Hauptbühne gehalten und durch das mit der Hauptbühne verbundene Gelän­ der gegen Verrutschen gesichert sein, oder es sind an dieser Stelle einfache Befestigungsvorrichtungen vorgesehen.
Die Eckbühne weist einen im allgemeinen quadratischen Belag auf, der in Sonderfällen auch von der Rechteckform abweichen kann. Das Längs- und Quermaß des Belages der Eckbühne ist um das Maß größer als der freie Raum, zwischen den im Bereich der Ecke angeordneten Hauptbühnen, um das die Eckbühne auf den Hauptbühnen aufliegt.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß bei Verwendung der erfindungsgemäßen Eckbühne die Hauptbühnen in der üblichen Weise so ausgeführt werden können, wie sie an den geraden Bauwerkswänden eingesetzt werden und keine be­ sonderen Vorrichtungen aufweisen müssen, mit der zwei Haupt­ bühnen an einer Ecke ohne Verwendung von Eckbühnen zusammen­ gesetzt werden müssen. Andererseits ist die erfindungsgemäße Eckbühne in ihrer Konstruktion äußerst einfach. Sie bedarf als Kippsicherung bei Verwendung als Innenecke lediglich ei­ ne Vorrichtung, mit der die der fehlenden Ecke abgewandten Ecke am Bauwerk aufgelegt werden kann, also beispielsweise einen Schuh, der in in die Betonwand einbetonierten Schlau­ fen eingehängt werden kann. Bei Verwendung als Außenecke kann sie als Kippsicherung sich auf einer Konsole abstützen, die in gleicher Weise wie die Konsolen ausgebildet ist, die die Hauptbühnen abstützen. Die Eckbühne läßt sich daher auf sehr geringem Raum transportieren, ihr Bühnenbelag kann als Platte und die bei Verwendung als Außenecke verwendete Kon­ sole ebenfalls als separates Teil transportiert werden. Be­ kannte Geländer für derartige Arbeitsbühnen sind einsteckbar und separat transportfähig, so daß die ganze Eckbühne im Ge­ gensatz zu bekannten Eckbühnen auf kleinstem Raum transpor­ tiert werden kann.
Die vorgeschriebene Bühnenbreite ist auch am Eckumgang ge­ währleistet.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der Belag der Eckbühne an seiner Unterseite an der der fehlenden Ecke ab­ gewandten Ecke einen Beschlag auf, der bei Verwendung als Innenecke zum Abstützen am Bauwerk und bei Verwendung als Außenecke zum Abstützen an einer Konsole ausgebildet ist.
Vorzugsweise weist dieser Beschlag in bereits erwähnter Wei­ se hakenartige Vorsprünge auf, die in in die Betonwand ein­ betonierte Schlaufen oder irgendwelche anderen an der Beton­ wand befestigten Schuhen vorgesehen sind. Für die Abstützung der der fehlenden Ecke abgewandten Ecke kann auch eine be­ liebig andere Abstützung vorgesehen sein.
Bei Ausführungsformen der Erfindung weist der Belag insbe­ sondere an der der fehlenden Ecke abgewandten Ecke eine Vor­ richtung zum Einsetzen von Geländerpfosten auf. Diese Vor­ richtung kann beliebig ausgebildet sein, bei einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung besteht die Vorrichtung jedoch aus einer Aussparung, durch die ein an der Konsole oben befe­ stigter Stutzen hindurchtreten kann. Diese Aussparung befin­ det sich bei Ausführungsformen der Erfindung in einem radia­ len Abstand von der der fehlenden Ecke abgewandten Ecke, so daß als Eckkonsole eine Konsole verwendet werden kann, die auch zur Abstützung der Hauptbühne verwendet werden kann bzw. verwendet ist.
Bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung kann Vorsorge dafür getroffen werden, daß ein von der Konsole au­ ßen und oben nach oben ragender Stutzen, der zur Geländerbe­ festigung dient und bei der Hauptbühne den Bodenbelag über­ ragt, im Falle der Verwendung einer derartigen Konsole bei einer Eckbühne nicht über den Bodenbelag der Eckbühne hinaus nach oben hinaus vorsteht. Trotzdem kann dann in diesen Stutzen ein aufsteckbares Geländer eingesteckt werden, das aus zwei Geländerhälften besteht, die um eine Achse schwenk­ bar miteinander verbunden sind, die bei Gebrauch des Gelän­ ders senkrecht steht.
Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung wird das Gelän­ der an den äußeren Rändern der Eckbühne mit Hilfe von übli­ chen Befestigungsmitteln befestigt, möglicherweise auch mit Hilfe einer Konsole, die entweder eine größere Tiefe auf­ weist als die bei der Hauptbühne verwendeten Konsolen oder aber ein nach außen ragendes Teil aufweist, an dessen äuße­ rem Ende ein Stutzen befestigt ist, der zur Aufnahme des Ge­ länderpfostens geeignet ist. Auch kann ein an dieser der fehlenden Ecke abgewandten Ecke des Bodenbelages angebrach­ ter Beschlag, gegebenenfalls zusätzlich zu den Haken, die bei Verwendung der Eckbühne als Innenecke zum Abstützen am Bauwerk dienen, ein Stutzen zur Befestigung eines Geländers vorgesehen sein. Wird jedoch der Geländerpfosten in einem radialen Abstand von dieser Ecke eingesetzt, so wird die au­ ßerhalb des Geländers befindliche Fläche nicht benutzt.
Sind die nach oben ragenden Stutzen bei den für die Haupt­ bühne verwendeten Konsolen etwa so lang, wie der Bodenbelag der Hauptbühne und der Eckbühne zusammen dick ist, so steht der Stutzen der an der Ecke eingesetzten Konsole nicht über die Bodenfläche der Eckbühne hinaus nach oben. Die Dicke des an der Unterseite der Eckbühne vorgesehenen Beschlages ent­ spricht dann zweckmäßigerweise der Dicke des Belages der Hauptbühne, so daß der Bodenbelag der Eckbühne über diesen Beschlag auf der zur Abstützung vorgesehenen Querstrebe der Konsole aufliegt. Selbstverständlich kann man einen boden­ gleichen Abschluß des Stutzens einer üblichen Konsole an der Eckbühne auch dadurch erreichen, daß man diese Konsole etwas tiefer am Bauwerk anbringt und eine entsprechende Zwischen­ lage zwischen der Unterfläche des Bodens der Eckbühne und dem Auflageteil der Konsole anbringt, die die erforderliche Dicke aufweist.
Vorzugsweise ist am Boden der Eckbühnen noch eine Vorrich­ tung zum Einhängen des Kranhakens vorgesehen, die auch an dem vorgenannten Beschlag vorgesehen sein kann. Ist diese Vorrichtung getrennt am Boden der Eckbühne befestigt, so kann sie so ausgebildet sein, daß sie sich auch noch für an­ dere Zwecke verwenden läßt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgen­ den Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Ver­ bindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale je für sich oder zu mehreren bei Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dar­ gestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Gerüst;
Fig. 2 eine Ausführungsform einer Eckbühne in größerem Maßstab;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III;
Fig. 4 eine Ansicht des Geländerteiles für die Eckbühne;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das in Fig. 4 dargestellte Ge­ länderteil in verschiedenen Schwenklagen;
Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie - VI-VI der Fig. 1;
Fig. 7 zeigt die Anwendung als Außenecke bei einer spitz­ winklig verlaufenden Bauwerksecke;
Fig. 8 die Anwendung der erfindungsgemäßen Eckbühne als Innenecke bei einer stumpfwinkligen Bauwerksecke.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein Ausschnitt aus einem Arbeitsgerüst darge­ stellt, das außen und innen an einer Ecke 1 eines Bauwerks angelegt ist. Es kann beispielsweise an einer Außenwandscha­ lung 2 bzw. einer Innenwandschalung 3 befestigt sein und zum Bearbeiten der Bauwerkswand dienen. An den geraden Abschnit­ ten der Wand bzw. den Schalungsflächen 2 und 3 sind Haupt­ bühnen 4 in der bekannten Weise befestigt. Diese Hauptbühnen reichen jedoch außen nur bis zur Bauwerksecke, nicht aber darüber hinaus und lassen im Bereich der Außenecke eine etwa quadratische Fläche frei, die von einer Eckbühne 5 ausge­ füllt wird. An der Innenecke reichen die Hauptbühnen 4 eben­ falls nur soweit an die Innenecke heran, daß sie sich nicht überschneiden und ebenfalls eine etwa quadratische Fläche frei lassen, die durch eine Eckbühne 6 ausgefüllt wird.
Die Eckbühnen 5 und 6 bestehen aus einem in Fig. 2 darge­ stellten etwa quadratischen Bodenbelag 7, an dem eine Ecke bei 8 fehlt. Diese Ecke ist entweder so, wie in Fig. 2 dar­ gestellt, schräg abgeschnitten oder aber ist an dieser Stel­ le 8 ein Rechteck ausgespart, wie dies in Fig. 1 bei der In­ nenecke 6 deutlich zu sehen ist. Dieser Belag 7 kann, zum Beispiel bei der dargestellten Ausführungsform, einen Kan­ tenschutz 9 und außerdem Aussparungen 10 aufweisen, in die bei Bedarf Geländerpfosten eingesteckt oder in denen andere Vorrichtungen befestigt werden können.
Im Bereich der fehlenden Ecke weist die Eckbühne 5, 6 noch eine Einbuchtung 11 auf, in der ein Beschlag 12 an dem vor­ zugsweise aus Schichtholz bestehenden Bühnenboden 7 befe­ stigt ist, der eine Aussparung 13 zum Einhängen des Kranha­ kens aufweist.
An der gegenüberliegenden Ecke 14, die rechtwinklig ausge­ bildet ist, ist an der Unterseite des Bühnenbelages ein Be­ schlag 15 befestigt, von dem in Fig. 3 eine Seitenansicht gezeichnet ist. Dieser Beschlag 15 weist zwei nach unten ge­ richtete, gespreizte Haken 16 auf, mit denen diese Ecke in Schlaufen (31) oder dergleichen Haltevorrichtungen einge­ hängt werden kann, die an der Wand befestigt oder sogar ein­ betoniert sind. Die Maße der Eckbühnen 5 und 6 sowie der Hauptbühnen 4 sind so gewählt, daß wenn die Eckbühne 6 mit ihren Hacken 16 an der Wand der Innenecke des Bauwerks an­ liegt, ihre seitlichen Ränder 17 auf den seitlichen Rändern der Hauptbühnen 4 in einem für eine sichere Auflage hinrei­ chend großem Abschnitt 18 aufliegen. Dadurch ist die Eckbüh­ ne in ihrer Lage gesichert, ihre Last wird über diesen Ab­ schnitt 18 auf die Hauptbühne übertragen, die an dieser Stelle sich normalerweise auf eine übliche Konsole abstützt. Der Bereich der von der Wand abgewandten Ecke im Bodenbelag wird durch einen Geländerabschnitt gesichert, der an die Ge­ länder anschließt, deren Pfosten in den Stutzen 19 befestigt sind, die an den die Hauptbühne tragenden Konsolen 20 ange­ schweißt sind und zweckmäßiger Weise am Rand über die Boden­ fläche der Hauptbühnen etwas nach oben ragen.
Die Eckbühne 5 für die Außenecke wird so an die Bauwerksecke herangeschoben, daß die Ecke in den Raum der fehlenden Ecke 8 eingreift und ihre seitlichen Ränder 17 wiederum die seit­ lichen Rändern in einem Abschnitt 18 der Hauptbühne über­ deckt. Dabei kann sich die Eckbühne 5 auf einem an der Wand befestigten Auflager abstützen. Bei der dargestellten Aus­ führungsform ist die Eckbühne jedoch durch eine Konsole un­ terstützt, die jedoch keine Sonderkonstruktion ist, sondern eine derjenigen Konstruktionen, mit denen die Hauptbühnen an der Bauwerkswand aufgehängt sind. Diese Konsole 21, die in der Diagonale der Eckbühne verläuft, sichert die Eckbühne auch gegen ein Kippen um eine durch die äußeren Ecken 22 und 23 verlaufende Achse. Da die Konsolen 20 und 21 in einem durch die Tiefe der Hauptbühnen bestimmten Abstand von der Wand nach oben ragender Stutzen 19 aufweisen, kommt dieser Stutzen 19 im Bereich der Außeneckbühne innerhalb ihres äu­ ßeren Randes zur Anlage. Daher weist der Bodenbelag der Eck­ bühne an dieser Stelle eine Aussparung 24 zum Durchtritt dieses Stutzen 19 auf. Die Maße können nun so gewählt wer­ den, daß dieser Stutzen 19 oben über den Bodenbelag der Au­ ßeneckbühne herausragt. Dann wird in diesen Stutzen ein Mit­ telpfosten 25 eines Geländerabschnittes eingesteckt, um den zwei Flügel 26 und 27 schwenkbar angeordnet sind. Die Enden der Flügel 26 und 27 weisen bei der dargestellten Ausfüh­ rungsform Haken 28 auf, die in die Geländer 29 der Hauptbüh­ nen 4 eingehängt und dort befestigt werden können, so daß die Eckbühne 5 auch gegen ein Verschieben in ihrer Ebene ge­ sichert ist.
Ein Beschlag 30 an der Unterseite der Eckbühne 5, 6 kann so ausgebildet sein, daß er eine Auflage für die Eckbühne auf der Konsole 21 bildet. In diesem Falle weist der Beschlag 30 eine Höhe auf, die der Dicke des Bodenbelages der Hauptbühne entspricht.
Durch das Fehlen der Ecke im Bereich 8 kann die Außeneckbüh­ ne soweit gegen die Bauwerksecke vorgeschoben werden, daß ihre seitlichen Ränder 17 die Ränder der anschließenden Hauptbühne überlappen und sich dort abstützen.
Wie Fig. 5 zeigt, kann der Geländerabschnitt für die Eckbüh­ ne zum Transport zusammengeklappt werden, so daß er nur ei­ nen sehr kleinen Transportraum beansprucht.
Die Eckbühne ist nicht auf die Verwendung bei rechteckigen Bauwerksecken beschränkt, vielmehr kann die Eckbühne auch bei spitzwinkligen und stumpfwinkligen Bauwerksecken verwen­ det werden, wie dies in den Fig. 7 und 8 schematisch darge­ stellt ist. In Fig. 7 ist die Verwendung der erfindungsgemä­ ßen Eckbühne an einer Außenecke eines Bauwerkes gezeigt, die in einem Winkel von etwa 75° verläuft. In Fig. 8 ist die Verwendung der Eckbühne als Innenecke dargestellt, wobei die Bauwerksecke etwa in einem Winkel von 105 Winkelgraden ver­ läuft.
Der Abstand zwischen der Bauwerksecke und dem in den Stützen 19 eingesetzten Geländerpfosten 25 entspricht dem vorge­ schriebenen Mindestmaß der Tiefe des Arbeitsraumes auf einem Arbeitsgerüst.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Eckbühne ist nicht auf Arbeitsgerüste beschränkt, sie kann auch in Verbindung mit Stützgerüsten und anderen Gerüsten mit Vorteil verwendet werden.

Claims (7)

1. Arbeitsgerüst für Bauwerke mit zwei nur bis zu einer Bauwerksecke reichenden Hauptbühnen und einer die bei­ den Bühnen um die bzw. in der Ecke verbindenden Eckbüh­ ne, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (7) der Eck­ bühne (5, 6) eine im wesentlichen rechteckige Form auf­ weist, deren eine Ecke (8) ab- oder ausgeschnitten ist und daß ihre beiden Seitenränder (17) auf den Rändern der benachbarten Hauptbühnen aufliegen, wobei sie gegen Kippen um eine die beiden äußeren den Hauptbühnen be­ nachbarte Ecken (22, 23) verbindende Achse (21) gesichert ist.
2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (7) der Eckbühne (6) an seiner Unterseite an der der fehlenden Ecke (8) abgewandten Ecke (14) mindestens einen Beschlag (15) aufweist, der bei Verwendung als Innenecke zum Abstützen am Bauwerk und/oder bei Verwen­ dung als Außenecke zum Abstützen auf einer Konsole aus­ gebildet ist.
3. Gerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (7) insbesondere an der der fehlenden Ecke (8) abgewandten Ecke (14) eine Vorrichtung zum Einsetzen eines Geländers aufweist.
4. Gerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Aussparung (24) aufweist, durch die ein an der Eckkonsole angeordneter Stutzen (19) hin­ durchtreten kann.
5. Gerüst nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenbelag (7) der Eckbühne (5, 6) im Abstand von der Ecke (14) eine Aussparung (24) zum Durchtritt des Stutzens (19) aufweist.
6. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckbühne (5, 6) ein zwei um ei­ ne in eingebautem Zustand senkrechte Achse (25) schwenkbare Flügel (26, 27) aufweisendes, an der Eck­ bühne befestigbares Geländer zugeordnet ist.
7. Arbeitsgerüst für Bauwerke mit zwei nur bis zu einer Bauwerksecke reichenden Hauptbühnen und einer die beiden Bühnen um die bzw. in der Ecke verbindenden Eckbühne, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (7) der Eckbühne (5, 6) eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist, daß die Eckbühne (5, 6) Eckkonsolen aufweist, die an ihrem äußeren Rand einen über die Auflage für den Belag (7) nach oben über den Belag (7) herausragenden Stutzen (19) zur Befestigung eines Geländerpfostens aufweisen und daß der Belag (7) im Abstand von der Ecke (14) eine Aussparung (24) zum Durchtritt des Stutzen (19) aufweist.
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