DE3036306A1 - Verfahren zum zusammenbau und ausschalen von deckenschalungen fuer betonierarbeiten sowie deckenschalungen zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum zusammenbau und ausschalen von deckenschalungen fuer betonierarbeiten sowie deckenschalungen zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

Verfahren zum Zusammenbau und Ausschalen von Deckenschalungen für Betonierarbeiten sowie Deckenschalung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zum Zusammenbau und insbesondere zum Ausschalen von aus Deckenschalelementen (Schaltafeln) zusammengesetzten Deckenschalungen für Betonierarbeiten u.dgl., wobei die Schaltafeln während des Betonierens miteinander verbunden sowie unterstützt sind und zum Ausschalen zumindest teilweise aus ihrer Verbindung gelöst sowie von ihren Unterstützungen befreit werden.
Man kennt bereits Arbeitsverfahren zum Zusammenbau und Ausschalen von Deckenschalungen, die sich aus einzelnen Deckenschalelementen (kurz: "Schaltafeln") zusammensetzen lassen. Häufig besitzen derartige Schaltafeln eine (obere) Flachseite aus Holz, die auf ihrer in Gebrauchsstellung dem Beton abgewandten Seite insbesondere an ihren Rändern mit abstehenden Aussteifungsstegen od.dgl. Stabilisierungs- und Befestigungselementen versehen sind. Bei bisher bekannten Verfahren werden derartige Schaltafeln in Verbindung mit .besonderen Halterungen in ihrer Arbeitsposition festgelegt, wobei die Halterungen an vorzugsweise verstellbaren Stützköpfen von Stützen od.dgl. angeordnet sind.
Man kennt auch bereits an den Stützen vorgesehene Halterungen mit sich in ihrer Orientierung kreuzenden Halteschlitzen zur Aufnahme der Aussteifungsstege der Schaltafeln, wobei die Schlitzbegrenzungen zumindest im oberen Bereich dieser Halteschlitze vorzugsweise schräg auseinanderlaufen und die diese
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Halteschlitze aufweisenden Flankenteile der Halterung von einer Grundplatte od.dgl. nach oben ragen.
Pie nach oben gerichteten Flankenteile erlauben dabei das Einhängen der mit entsprechenden, an ihren Rändern mit Aussteifungsstegen versehenen Schaltafeln. Außerdem gestatten die sich kreuzenden Schlitze auch, diejenige Zone einer Deckenschalung zu erfassen, an der beispielsweise vier einzelne Schaltafeln zusammentreffen bzw. deren Rand-Aussteifungsstege ein nach unten vorstehendes Kreuz bilden. Dieses bekannte Verfahren zum Zusammenbau und Ausschalen von ^n Deckenschalungen besitzt jedoch noch zahlreiche Nachteile. Beispielsweise müssen einzelne Schaltafeln von oben her in die Halterung eingesetzt werden, was verhältnismäßig arbeitsaufwendig ist. Besonders schwierig ist bei derartigen Deckenschalungen das Ausschalen, da eine dem Einschalen entgegengesetzte Bewegung der Schaltafeln aufgrund der jetzt vorhandenen Betondecke nicht mehr möglich ist. Deshalb werden bei dem vorbekannten Verfahren zum Ausschalen die Stützenköpfe soweit abgesenkt, daß die Schaltafeln aus den Schlitzen ausgehoben werden können; dabei muß auch Platz für die entsprechende Seitwärtsbewegung vorgesehen werden. In der Praxis werden deshalb in aller Regel derartige Halterungen nicht verwendet, sondern Stützenköpfe herangezogen, mit denen Träger od.dgl. gehalten werden, an denen die Schaltafeln befestigt werden können. Das Errichten der vorerwähnten Deckenschalung besitzt auch noch einen weiteren Nachteil: Unter jedem Kreuzungspunkt von vier Schaltafeln müssen ein Halter und eine Unterstützung dafür untergebracht werden. Dementsprechend müssen beispielsweise die Halterungen unterstützende Stützbalken exakt aufgestellt und ausgerichtet werden; dies ist in der Regel nicht gut mit den im Baubetrieb eingesetzten Hilfskräften durchzuführen. Außerdem sind in manchen Fällen auch nicht die übrigen baulichen Gegeben-
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heiten dafür vorhanden, z.B., wenn es an einer genau unterhalb der Stoßstelle von zwei Schaltafeln gelegenen Abstützfläche einer Bodenfläche fehlt. Schließlich benötigt man für den Zusammenbau der gesamten Deckenschalung beim vorerwähnten Verfahren eine Vielzahl von Halterungen.
Die Erfindung betrifft auch eine Deckenschalung für Betonierarbeiten mit mehreren Deckenschalelementen (Schaltafeln) und Hilfselementen zu deren Ausschalen, wobei die Schaltafeln an ihren Rändern Aussteifungsstege od.dgl. aufweisen, die zumindest abschnittweise an der dem Beton abgewandten Flachseite der Schaltafeln vorstehen, wobei diese Deckenschalung insbesondere zur Durchführung des vorerwähnten.Verfahrens dient. Die Nachteile der vorbekannten Deckenschalungen und der Halterungen für die einzelnen Schaltafeln sind vorstehend in Verbindung mit dem Verfahren bereits erwähnt worden.
Es besteht daher die Aufgabe, ein Verfahren zum Zusammenbau und Ausschalen von Deckenschalungen der bereits erwähnten Art zu schaffen, das unter weitgehender Vermeidung der Nachteile der vorbekannten Verfahren bzw. Deckenschalungen deren einfachen Aufbau und insbesondere ein einfaches Ausschalen ermöglicht. Auch sollen die einzelnenen Schaltafeln mit wenig Arbeitsund Materialaufwand und ohne daß Beschädigungen an ihnen bzw. der Betondecke auftreten, leicht und sicher entfernt werden können; das soll auch für solche Schaltafeln gelten, bei denen die Rand-Aussteifungsstreifen die dem Beton zugewandte Flachseite der Schaltafel etwas überragen, wie es in der Praxis desöfteren der Fall ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art vor, daß die zu entfernenden Schaltafeln beim Ausschalen zunächst um einen
Höhenbetrag abgesenkt und mit einer ihrer Längsseiten auf ein etwa um diesen Betrag nach unten versetztes Widerlager aufgelegt und danach um diese Auflage abgekippt werden. Durch das Absenken der Schaltafel erhält deren obere Flachseite zuerst einen gewissen Abstand gegenüber der betonierten Decke. Die Schaltafel kann sich dadurch nicht nur entspannen, sondern erhält auch soviel Deckenfreiheit, daß sie ohne Berührungs- und Beschädigungsgefahr für die Betondecke abgeklappt werden kann. Dies ist möglich, ohne daß eine Anzahl von Stützen, welche benachbarte Schaltafeln unterstützen bzw. mitunterstützen, mitabgesenkt werden müssen. (Die Stützelemente, welche die hier in Rede stehende, abzuklappende Schaltafel unmittelbar unterstützen, müssen vorher sowieso abgebaut werden.)
Bezüglich der Deckenschalung besteht die erfindungsgemäße Lösung vor allem darin, daß als Hilfselement Ausschalgeräte vorgesehen sind, die einen Befestigungsbereich zum Verbinden mit der Unterseite einer ersten, zunächst noch festen Schaltafel sowie einen Widerlagerteil zum Untergreifen einer zweiten, auszuschalenden Schaltafel besitzen, wobei das Widerlagerteil mindestens im Bereich des Aussteifungsstreifens od. dgl. der auszuschalenden Schaltafel einen gegenüber den Unter-Seiten der unabgesenkten Schaltafel nach unten versetzten Widerlagerabschnitt aufweist, und daß in den Schaltafeln Verbindungsstellen für die Ausschalgeräte vorgesehen sind.
Eine gesamte, großflächige Deckenschalung kann aus zahlreichen einzelnen Schaltafeln am Boden erfolgen, wobei die später dem Beton zugwandten Flachseiten der Schaltafeln nach unten zu liegen kommen. Die einzelnen Schaltafeln können, z.B. durch Schraubbolzen (Schaltafelbolzen) auf einfache Weise miteinander
verbunden und die zusammengesetzte Deckenschalung mittels eines Krans eingesetzt werden. Die Reihen von Stützen bzw. die häufig zwischen den Stützen und der Deckenschalung befindlichen Kanthölzer können an nahezu beliebiger Stelle angebracht werden. Sie brauchen nicht entsprechend den Stoßfugen von benachbarten einzelnen Schaltafeln ausgerichtet zu werden, so daß auch Hilfsarbeiter die Unterstützung erstellen können. Beim Ausschalen werden die einzelnen Schaltafeln um eine Längsseite abgeklappt; dadurch werden die Handarbeit erleichtert und die Unfallgefahr vermindert.
Nach einer wesentlichen Weiterbildung der Erfindung sind die Ausschalgeräte der Deckenschalung leicht lösbar mit den einzelnen Schaltafeln zu verbinden. Dabei besitzen die Ausschalgeräte vorzugsweise einen Anschlußbolzen od.dgl. Anschlußelemente und die Schalplatten an entsprechenden Stellen Anschlußöffnungen dafür, vorzugsweise an inneren Aussteifungsstegen der Schaltafeln. Dementsprechend brauchen die Ausschalgeräte nicht an jedem Kreuzungspunkt von zwei bzw. vier Schaltafeln oder an jeder einzelnen Schaltafel angebracht sein. Man kommt zum Ausschalen mit wenigen, preisgünstigen Ausschalgeräten aus.
Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen und der Beschreibung aufgeführt. Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten noch näher erläutert. Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Teil-Seitenansicht einer Deckenschalung innerhalb eines Baukörpers, stärker schematisiert dargestellt,
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Fig. 2 stärker schematisiert und in verkleinertem Maßstab eine Teil-Unteransicht von Schaltafeln gemäß Fig. 1 ,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Stoßstelle zweier benachbarter Schaltafeln, bei denen ein Ausschalgerät angebaut ist,
Fig. 4 einen Teil-Querschnitt durch einen inneren Aussteifungssteg einer Schaltafel, der das Ausschalgerät trägt, entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig.3,
Fig. 5 eine perspektivische Seitenansicht des Ausschalgerätes und
Fig, 6 eine Teil-Seitenansicht ähnlich Fig. 3. Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Deckenschalung ist in einem Baukörper eingebaut, dessen Seitenwände 2 bereits stehen. Die Betondecke 3 wird nach dem Zusammenbau der Deckenschalung 1 vergossen. Nach deren Aushärten erfolgt das Ausschalen der Deckenschalung 1, die im wesentlichen aus zahlreichen Deckenschalelementen 4 zusammengesetzt ist, hier auch kurz "Schaltafeln4" genannt. Abgestützt und gehalten wird die Deckenschalung 1 mit Hilfe von Schalungsstützen 5, die in der üblichen Weise in Reihen nebeneinander angeordnet sind. Die einzelnen Reihen der Schalungsstützen 5 tragen Kanthölzer 5a die ihrerseits die einzelnen Schaltafeln 4 tragen. Die zwischen den Seitenwänden 2 befindliche gesamte Deckenschalung 1 besitzt eine Ausschalfuge 6, die das Entfernen der einzelnen Schaltafeln 4 insbesondere beim Beginn des Ausschalens erleichtern soll. Beim Betonieren wird die Ausschalfuge 6 z.B. mit Asbestzementstreifen, Holz od.dgl. Teile verschlossen, die das Ausschalen nicht merkbar behindern. Aufgrund der
erfindungSgemäßen, günstigen, nachstehend noch näher erläuterten Ausschalmöglichkeit kann die gesamte für einen vorgegebenen Deckenbereich vorgesehene Deckenschalung 1 oder aber deren beide durch die Ausschalfuge 6 getrennten Teile la und Ib großflächig derart zusammengebaut werden, daß die Deckenschalung 1 oder deren beide zusammenhängenden Teile la und Ib mit dem Kran von oben auf die (mindestens bereits teilweise stehenden) Schalungsstützen 5 bzw. Kanthölzer 5a aufgelegt werden. Dazu werden die einzelnen Schaltafeln mit ihren an den Rändern befindlichen Aussteifungsstegen 7 mit Hilfe von Schaltafelbolzen 8 miteinander verbunden. Der Zusammenbau z.B. des Deckenschalungsteiles la und/oder Ib kann an einem Bereitstellungsplatz an der Bausteine erfolgen. Dadurch wird ein einzelnes Zusammensetzen jeweils von einzelnen Schaltafeln vermieden oder weitgehend eingeschränkt und der Zusammenbau einer für einen vorgegebenen Deckenbereich vorgesehenen Deckenschalung 1 xvesentlich vereinfacht.
Zum Ausschalen der Deckenschalung 1 beginnt man bei einer Schaltafel 4b, die der Ausschalfuge 6 benachbart liegt. Man verbindet eine der auszuschalenden Schaltafel 4 b benachbarte erste, zunächst noch feste Schaltafel 4a mit einem noch näher zu erläuternden erfindungsgemäßen Ausschalgerät 9. Dieses besitzt einen Befestigungsbereich 9a, durch den es mit der Unterseite der noch festen Schaltafel 4a verbunden ist. Außerdem besitzt das Ausschalgerät 9 einen im ganzen mit 10 bezeichneten Widerlagerteil. Mit diesem untergreift es die auszuschalende Schaltafel 4b. Beide Schaltafeln 4a, 4b besitzen an ihren Rändern Rand-Aussteifungsstege 7a und 7b. Diese sind zunächst noch, wie bereits erwähnt, durch Schaltafelbolzen 8 (Fig.3) miteinander verbunden. Im Bereich des Aussteifungssteges 7b der auszuschalenden Schaltafel 4b besitzt das Widerlagerteil 10 ein gegenüber den Unterseiten 11 der unabgesenkten Schaltafeln 4 nach unten versetzten Widerlagerabschnitt 12. Daran
schließt sich seitlich in Richtung der auszuschalenden Schaltafel, also zum äußeren Ende 3o des Ausschalgerätes 9 hin, ein Abwälznocken 13 an. An den einzelnen Schaltafeln sind im ganzen mit 14 bezeichnete Verbindungsstellen zum Anbringen der Ausschalgeräte 9 vorgesehen. Dies sind zweckmäßigerweise (bereits vorhandene) innere Aussteifungsstege (vgl. Fig.2). In besonderen Fällen kann man beispielsweise den Befestigungsbereich 9a des Ausschalgerätes 9 dauerhaft, z.B. durch Schweißnaht, mit diesen Aussteifungsstegen 15 verbinden. Besonders vorteilhaft ist jedoch die Ausbildung der Erfindung, wonach die Ausschalgeräte 9 leicht lösbar mit den Schaltafeln 4 zu verbinden sind. Dazu ist im Befestigungsbereich 9a der Ausschalgeräte 9 ein Anschlußbolzen 16 od.dgl. Anschlußelement vorgesehen und die Schaltafeln 4 besitzen an entsprechenden Stellen Anschlußöffnungen 17 (vgl. Fig.3 bis5). Das Ausschalgerät 9 besitzt oberhalb einer Trägerleiste 18 als Befestigungseinrichtung eine etwa parallel zum zugehörigen Aussteifungssteg 15 orientierte Verbindungslasche· 19, die den Anschlußbolzen 16 trägt. Dieser ist dreh- sowie unverlierbar in der Verbindungslasche 19 gelagert. Die Oberseite 20 der Trägerleiste 18 kann - in Längsrichtung der Trägerleiste 18 gesehen - beispielsweise bis etwa zum Anschlußstoß 21 der beiden benachbarten Schaltafeln 4a, 4b reichen und dabei z.B. etwa in der Höhe der Unterseiten 22 der Aussteifungsstege 15 liegen. Wesentlich für die Erfindung ist, daß sich unterhalb des Rand-Aussteifungssteges 7b ein gegenüber den Unterseiten 22 der inneren Aussteifungsstege 15 der unabgesenkten Schaltafeln nach unten zurückspringender Widerlagerabschnitt 12 befindet. Werden die die auszubauende Schaltafel 4b unterstützenden Schalungsstützen 5 sowie die zugehörigen Schaltafelbolzen 8 entfernt, fällt die auszubauende Schaltafel 4b zunächst mit einem Rand-Aussteifungssteg 7b um die Tiefe T in den Widerlagerabschnitt 12, wie es in Fig.3 bei 4b1 strichpunktiert angedeutet ist. Dadurch
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gewinnt die auszubauende Schaltafel 4b die gewünschte Deckenfreiheit. Sie kann mit ihrem Rand-Aussteifungssteg 7b gut über den Abwälznocken 13 des Ausschalgerätes 9 abgekippt werden, wie es in Fig.3 strichliniert bei 4b" angedeutet ist. Die so im wesentlichen senkrecht hängende Schaltafel 4b ist dann leicht zu entfernen. Beim Ausbauen einer Schaltafel 4b brauchen keine Stützen zuerst etwas abgesenkt und dann später entfernt zu werden. Das erwünschte Absenken der zu entfernenden Schaltafel 4b wird über den nach unten versetzten Widerlagerabschnitt erreicht. Eine solche Möglichkeit des Ausschalens ist besonders vorteilhaft bei Schaltafeln 4, deren Rand-Aussteifungsstege 7 die dem Beton zugewandte Flachseite 23 der Schaltafel etwas überragen (Vgl. Fig.3). Dies ist bei gebräuchlichen Schaltafeln 4 nicht selten der Fall, da der Holzboden 24 je nach Temperatur, Feuchtigkeit usw. in bekannter Weise etwas seine Dicke ändert. Unter diesen Umständen ist es bekannt und erwünscht, daß die obere Stirnseite der Rand-Aussteifungsstege 7 die obere Flachseite 23 des Holzbodens 24 stets um einen kleinen Betrag h überragt. Dadurch ist gewährleistet, daß an der Unterseite der fertigen Betondecke 3 keine vorstehenden Rippen entstehen können, wenn die Flachseite 23 des Holzbodens 24 die obere Stirnseite 25 der Rand-Sehaltafein überragen würde. Solche vorstehenden Betonrippen wären nur unter größerem Arbeitsaufwand .von der Betondecke 3 zu entfernen. Dagegen sind durch etwas nach oben vorstehende Rand-Aussteifungsstege 7 verursachte Nuten in der Betondecke 3 leicht zu schließen. Die für eine günstige Herstellung der Betondecke 3 erwünschte Ausbildung der einzelnenen Schaltafeln 4 bringt für deren Ausschalen erhebliche Schwierigkeiten mit sich. Diese werden durch das erfindungsgemäße Verfahren bzw. das erfindungsgemäße Ausschalgerät auf sehr einfache Weise vermieden. Dazu ist die Tiefe T des Widerlagerabschnitts 12 gegenüber der Unterseite 22 der inneren AussteifungsStege der unabgesenkten
Schaltafeln 4 so gewählt, daß er etwas größer ist als die Höhe h,mit welcher die Rand-Aussteifungsstege 7 die dem Beton zugewandte Flachseite 23 der Schaltafel 4 überragen. Vorzugsweise kann die Tiefe T des Widerlagerabschnittes 12
etwa 8 mm betragen. Dabei wird auch die für das Abkippen der Schal tafeln nötige Deckenfreiheit mitberücksichtigt.
Eine verhältnismäßig einfache Befestigungsmöglichkeit des Ausschalgerätes wird dadurch geschaffen, daß dieses außer dem Anschlußbolzen 16 einen Kippanschlag 26 besitzt. Wie gut aus Fig.3 bis 5 erkennbar, befindet er sich in der Gegend des inneren Endes 27 desAus schal gerät es 9, das heißt an dem Ende, welches an der zunächst noch festen Schaltafel 4a befestigt ist. Dabei wird der Kippanschlag 26 von einem von der Trägerleiste 18 seitlich etwa parallel zum Anschlußbolzen 16 abgewinkelt angeordneten Armstück 28 gebildet. Dieses kann den inneren Aussteifungssteg 15 von unten untergreifen (Fig.3 u.4), so daß das mit dem Anschlußbolzen 16 am inneren Aussteifungssteg 15 befestigte Ausschalgerät 9 gegen Abkippen gesichert ist.
Die Abwälzseite 29 des Abwälznockens 13 ist gekrümmt oder, wie in Fig.3 und 5 dargestellt, abgeknickt ausgebildet. Dabei ist das dem Widerlagerabschnitt 12 benachbarte Abwälzseiten-Ende 29a etwas steiler als das dem äußeren Ende des Ausschalgerätes 9 zugewandte Abwälzseltenende 29b ausgebildet. Ferner ist die Breite B des Widerlagerabschnittes etwas größer als die Breite b des zugehörigen Aussteifungssteges 7. Durch diese Maßnahmen werden Verklemmungen oder ähnliche Schwierigkeiten beim Ausschalen vermieden und es ist ein verhältnismäßig einfaches Abkippen der zu entfernden Schaltafel 4b möglich (Fig.3).
Zum Zusammenbau der Deckenschalung 1 kann man nicht nur speziell für Decken schalungen vorgesehene Deckenschalelemente verwenden, sondern auch übliche Wandschal tafeln, wenn diese mit den Anschlußöffnungen 17 od.dgl. Verbindungsstellen
für Ausschalgeräte 9 versehen sind. Selbstverständlich müssen die Wandschaltafeln od.dgl. Schaltafeln 4, die als Deckenschalelemente vorgesehen sind, auch die entsprechenden Bohrungen 31 zur Aufnahme der Schaltafelbolzen 8 od.dgl. Schaltafel-Verbindungselementen besitzen. Dementsprechend sind die für das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Deckenschalung erforderlichen Schaltafeln 4 einerseits einfach in der Herstellung, andererseits vielfach am Bau verwendbar.
In den Fig. 3 bis 5 erkennt man gut, daß der Anschlußbolzen 16 des Auschalgerätes 9 eine Austrittssicherung besitzt, die im Ausführungsbeispiel von einem Querbolzen 32 gebildet wird. Die zugehörige Anschlußöffnung 17 in den inneren Aussteifungsstegen 15 der Schaltafel 4 besitzt ein dazu passendes lichtes Profil, so daß der Querbolzen 32 in der Einsteckposition durch die Anschlußöffnung 17 hindurchtreten kann (Vgl. Fig.3, linke Seite). In der Verriegelungsposition. (Vgl. Fig.3, rechte Seite und Fig.4) verhindert der Querbolzen 32 das unbeabsichtigte Austreten des Anschlußbolzens 16 aus der Anschlußöffnung 17. Er sorgt dabei auch dafür, daß die Verbindungslasche 19 des Ausschalgerätes dicht am zugehörigen inneren Aussteifungssteg 15 anliegt und der Kippanschlag 26 den inneren Anschlagsteg 15 untergreift (Fig.4). Der Anschlußbolzen 16 steht mit einem Betätigungshebel 33 drehfest in Verbindung. Dabei steht der als Austrittssicherung dienende Querbolzen dann in der Sperrstellung, wenn der Betätigungshebel 33 aufgrund der Schwerkraft seine Tiefstellung eingenommen hat. Dies hat nicht nur den Vorteil, daß das Ausschalgerät einen einfachen Aufbau hat und leicht an eine Schaltafel 4 angebracht bzw. wiederum davon gelöst werden kann. Aufgrund seines Eigengewichtes bewegt der Betätigungshebel 33 den Anschluß-
bolzen 16 auch in die Sperrstellung oder hält wenigstens diese Sperrstellung aufrecht. Dadurch ist die Gefahr, daß unbeabsichtigt herunterfallende Teile der Deckenschalung 1 Verletzungen hervorrufen oder sich selbst beschädigen, weitestgehend ausgeschlossen.
Fig. 2 zeigt einen Blick auf die Unterseite einer Schaltafel 4 sowie eine Teil-Unteransicht von daran angesetzten weiteren Schaltafeln 4. Wie gut erkennbar, weist diese Schaltafel 4 drei in Längsrichtung orientierte sowie vier in Querrichtung orientierte innere Aussteifungsstege auf. Jeder davon besitzt jeweils in der Nähe der zugehörigen Rand-Aussteifungsstege 7 eine Anschlußöffnung 17 od.dgl. Verbindungsstelle zum Anbringen eines erfindungsgemäßen Ausschalgerätes 9. Im Normalfall benötigt man für das Ausschalen einer aus zahlreichen einzelnen Schaltafeln zusammengesetzten Deckenschalung 1 zwei Ausschalgerate 9, die beim Ausschalen der jeweils nächsten Schaltafel leicht weiterverwendet werden können. Gegebenenfalls kann man auch aus einer Deckenschalung 1 gleichzeitig mehrere Schaltafeln ausbauen. Beispielsweise können mehrere in einer Schwenkachse nebeneinanderliegende Schaltafeln gleichzeitg abgeklappt werden. Man kann aber unter Umständen auch beidseitig der Ausschalfuge 6 an unterschiedlichen Stellen der Deckenschalung den AusschalVorgang durchführen. In diesen Fällen benötigt man eine entsprechend größere Anzahl von Ausschalgeräten 9, z.B. vier. Diese können bei zahlreichen Ausschalvorgängen immer wieder verwendet werden. Dementsprechend benötigt man nur wenige, in ihrem Aufbau einfache Ausschalgeräte 9. Bei diesen sorgt der Querbolzen 32 auch dafür, daß der Anschlußbolzen 16 bzw. sein Betätigungshebel 33 unverlierbar am Ausschalgerät angeordnet sind. Nach einer vorteilhaften Verfahrensweise kann man beim Zu-
sammenbau der gesamten Deckenschalung 1 dafür Sorge tragen, daß eine zuletzt zu entfernende Schaltafel von einem besonders leichten Teil gebildet wird, welches dann ohne Hilfe des Ausschalgerätes 9 von Hand oder gegebenenfalls mit Hilfe eines Kranes ausgeschalt werden kann. Wie bereits erwähnt, kann man beim Zusammenbau der Deckenschalung 1 auch übliche Wandschaltafeln mitverwenden, wenn sie entsprechend für die Anbringung von Ausschalgeräten 9 angepaßt sind. Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die entsprechende Deckenschalung 1 gestatten auch, daß im Bedarfsfalle einzelne Schaltafeln 4 von Hand montiert werden.
In Fig. 6 ist noch eine etwas gewandelte Ausführung des Ausschalgerätes dargestellt. Dieses besitzt keinen Abwälznocken 13. Dafür ist der gegenüber der Unterseite 22 des zugehörigen Aussteifungssteges abgesenkte Widerlagerabschnitt 12 gleichzeitig als Abwälzabschnitt ausgebildet. D.h., er erstreckt sich ausreichend lang zum äußeren Ende 30 des Ausschalgerätes, so daß die zu entfernende Schaltafel 4b in der beschriebenen Weise (vgl. Pos. 4b' und 4b"gemäß Fig.3) sicher abgekippt werden kann. Bei der Ausführung nach Fig. 6 befindet sich auch die obere Seite 20 der Trägerleiste 18 unterhalb der Unterseite des dortigen inneren Aussteifungssteges 15. Auch einfacher ähnlich Fig. 6 ausgebildete Ausschalgeräte 9 ermöglichen ein einfacheres Entfernen der Schaltafel 4b, jedoch ist die Ausführung mit dem Abwälznocken 13 eine besonders vorteilhafte. Wie gut aus Fig. 3 und 6 zu erkennen, kann eine den nach unten versetzten Widerlagerabschnitt 12 zur das Ausschalgerät 9 tragenden Schaltafel 4a begrenzende Aussparungsseite 35 od.dgl. Begrenzung des Widerlagerabschnittes unterhalb des Anschlußstoßes 21 der auszuschalenden und der noch befestigten Schaltafel 4b, 4a liegen. Wenn eine solche Aussparungsseite 35 vorgesehen ist, kann sie auch im Bereich der noch befestigten Schaltafel 4a liegen (vgl. Fig. 6). Wesentlich ist, daß der Widerlagerabschnitt 12 bzw. das Ausschalgerät 9 so
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angeordnet sind, daß der Rand-Aussteifungssteg 7b der zu entfernenden Schaltafel um den Abschnitt T ungehindert auch auf den Widerlagerabschnitt 12 herunterfallen kann.
In diesem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist strichliniert noch eingezeichnet, daß die Oberseite des Abwälzabschnittes 34 eine Profilierung 40, insbesondere eine Querprofilierung aufweist. Dadurch kann bereits bei dieser Ausführungsform ein Abgleiten der abgesenkten, aufliegenden Schaltafel verhindert werden.
Alle vorbestehenden bzw. in den Ansprüchen aufgeführten Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (18)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Zusammenbau und Ausschalen von aus Deckenschalelementen (Schaltafeln) zusammengesetzten Deckenschalungen für Betonierarbeiten u.dgl., wobei die Schaltafeln während des Betonierens miteinander verbunden sowie unterstützt sind und zum Ausschalen zumindest teilweise aus ihrer Verbindung gelöst sowie von ihren Unterstützungen befreit werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu entfernenden Schaltafeln (4b) beim Ausschalen zunächst um einen geringen Höhenbetrag (T) abgesenkt und mit einer ihrer Längsseiten auf ein etwa um diesen Betrag nach unten versetztes Widerlager aufgelegt und danach um diese Auflage abgekippt (PfI) werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammenbau einer Deckenschalung (1) für einen vorgegebenen Deckenbereich im wesentlichen großflächig sowie vorzugsweise mit der Unterseite der Schaltafeln (4) nach oben an einem Bereitstellungsplatz folgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als zuletzt zu entfernende Schaltafel eine vergleichsweise leicht ausgebildete Schaltafel vorgesehen bzw. entfernt wird.
4. Deckenschalung für Betonierarbeiten mit mehreren Deckenschalelementen (Schaltafeln) und Hilfselementen zu deren Ausschalen, wobei die Schaltafeln an ihren Rändern Aussteifungsstege od.dgl. aufweisen, die zumindest abschnittweise an der dem Beton abgewandten Flachseite der Schaltafeln vorstehen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfselement Ausschalgeräte (9) vorgesehen sind, die einen Befestigungsbereich zum Verbinden mit der Unterseite einer ersten, zunächst noch festen Schaltafel (4a) sowie einem Widerlagerteil zum Untergreifen einer zweiten, auszuschalenden Schaltafel (4b) besitzen, wobei das Widerlagerteil (10) mindestens im Bereich des Aussteifungssteges (7) od.dgl. der auszuschalenden Schaltafel (4b) einen gegenüber den Aussteifungssteg-Unterseiten (11) der unabgesenkten Schaltafeln (4) nach unten versetzten Widerlagerabschnitt (12) aufweist, und daß in den Schaltafeln (4) Verbindungsstellen zum Anbringen der Ausschalgeräte (9) vorgesehen sind.
5. Deckenschalung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Ausschalgeräte (9) leicht lösbar mit den Schaltafeln (4) zu verbinden sind sowie vorzugsweise einen Anschlußbolzen (16) od.dgl. Anschlußelement besitzen und die Schaltafeln an entsprechenden Stellen Anschlußöffnungen dafür aufweisen, vorzugsweise an inneren Aussteifungsstegen (15) der Schaltafeln.
6. Deckenschalung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ihr(e) Ausschalungsgerät(e) (9) oberhalb einer Trägerleiste (18) als Befestigungseinrichtung eine etwa parallel zum zugehörigen Aussteifungssteg (15)
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orientierte Verbindungslasche (19) besitzt, die den Anschlußbolzen (16) trägt, wobei dieser dreh- sowie vorzugsweise unverlierbar in der Verbindungslasche lagert.
7. Deckenschalung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (20) der Trägerleiste (18) - in deren Längsrichtung gesehen - bis etwa zum Anschlußstoß (21) für die benachbarte, auszuschalende Schalplatte (4b) reicht, sich dort der nach unten versetzte Widerlagerabschnitt O2) ansehließt und daß vorzugsweise ein seitlich an der Trägerleiste vorstehender Kippanschläg (26) vorgesehen ist, der sich zweckmäßigerweise in der Gegend des inneren Endes (27) des Ausschalgerätes (9) befindet.
8. Deckenschalung nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerleiste (18) ihres Ausschalgerätes (9) an ihrem der auszuschalenden Schaltafel (4b) zugewandten Ende (30) den Abwälznocken (13) trägt, dessen Abwälzseite (29) vorzugsweise gekrümmt oder abgeknickt ist derart, daß das dem Widerlagerabschnitt (12) benachbarte Abwälzseiten-Ende (29a) steiler als das dem äußeren Ende (30) des Ausschalgerätes zugewandte Abwälzseiten-Ende
■*** (29b) ausgebildet ist.
9. Deckenschalung nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) des Widerlagerabschnittes (12) etwas größer ist als die Breite (b) des zugehörigen Aussteifungssteges (7).
10. Deckenschalung nach Anspruch 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihren Rändern befindlichen Ausstei-
fungsstege (Rand-Aussteifungsstege 7) zueinander passende Lochungen (31) zum Anbringen von lösbaren Verbindungselementen (Schaltafelbolzen 8) aufweisen.
11. Deckenschalung nach Anspruch 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußbolzen (16) des Ausschalgerätes (9) eine Austrittssicherung, vorzugsweise einen Querbolzen (32), und die zugehörigen Anschlußöffnungen (17) der Schaltafeln (4) ein in der Einsteckposition des Verbindungsbolzens passendes lichtes Profil besitzen.
12. Deckenschalung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußbolzen (16) mit einem Betätigungshebel (33) drehfest in Verbindung steht und daß vorzugsweise die Austrittssicherung (Querbolzen 32) in der Sperrstellung steht, wenn der Betätigungshebel aufgrund der Schwerkraft seine Tiefstellung eingenommen hat.
13. Deckenschalung nach Anspruch 1 bis 12, bei dessen Schaltafeln die Rand-Aussteifungsstege die dem Beton zugewandte Flachseite gegebenenfalls etwas überragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (T) des Widerlagerabschnittes (12) des Ausschalgerätes (9) gegenüber der Unterseite (22) der unabgesenkten Schaltafel (4), vorzugsweise unter Berücksichtigung des beim kippenden Ausschalen erforderlichen Platzbedarfes, größer ist als die Höhe (h), mit welcher die Rand-Aussteifungsstege (7) die dem Beton zugewandte Flachseite (23) der Schaltafel überragen, zweckmäßigerweise, daß die Tiefe (T) des Widerlagerabschnittes etwa 8 mm beträgt.
14. Deckenschalung nach Anspruch 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltafel übliche, mit Anschluß-
öffnungen (17) od.dgl. Verbindungsstellen für die Ausschalgeräte (9) versehene Wandschaltafeln vorgesehen sind.
15. Deckenschalung nach Anspruch 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltafeln (4) jeweils wenigstens zwei Paare von rechtwinklig zueinander stehenden inneren Aussteifungsstegen (15) besitzen und je Seite etwa zwei bis vier Anschlußöffnungen (17) od.dgl. für ein Ausschalgerät aufweisen.
16. Deckenschalung nach Anspruch 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem nach unten versetzten Widerlagerabschnitt (12) ein Abwälzabschnitt (34) anschließt, vorzugsweise in Form eines Abwälznockens (13).
17. Deckenschalung nach Anspruch 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die den nach unten versetzten Widerlagerabschnitt (12) zur das Ausschalgerät (9) tragenden Schaltafel (4a) grenzende Aussparungsseite (35) od.dgl. unterhalb des Anschlußstoßes (21) der auszuschalenden (4b) und der noch befestigten (4a) Schaltafel oder ggfs. im Bereich der noch befestigten Schaltafel (4a) liegt.
18. Deckenschalung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Abwälzabschnittes (34) eine Profilierung (40), insbesondere eine Querprofilierung aufweist.
- Beschreibung -
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