DE1813678A1 - Schalungsstuetze - Google Patents

Schalungsstuetze

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DE1813678A1
DE1813678A1 DE19681813678 DE1813678A DE1813678A1 DE 1813678 A1 DE1813678 A1 DE 1813678A1 DE 19681813678 DE19681813678 DE 19681813678 DE 1813678 A DE1813678 A DE 1813678A DE 1813678 A1 DE1813678 A1 DE 1813678A1
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DE
Germany
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support
formwork
support member
bushing
clamping device
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DE19681813678
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English (en)
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Bowden George Francis
Dagiel Richard Theodore
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Symons Manufacturing Co
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Symons Manufacturing Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G25/00Shores or struts; Chocks
    • E04G25/04Shores or struts; Chocks telescopic
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Schalungsstütze Die Erfindung betrifft eine Schalungsstütze in Form einer langgestreckten, im wesentlichen zylindrischen Stange.
  • Die Stützen, die dazu dienen, die Enden von in Längsrichtung fluchtend angeordneten, die Schalplatten abstütsenden Trägern vor und während des Aufbringens des Betons in ausgerichteter Lage zu halten, sollen erfindungsgemäß so ausgebildet sein, daß die Schalplatten und Träger bereits früher al8 bei bisher bekannten Schalungen zu einem Zeitpunkt entfernt werden können, an dem ein Ausbauen der Träger an sich durch teilweises Aushärten des Betons möglich, aber eine Abstützung der Betondecke noch erforderlich ist. Die Stützen sollen dabei so ausgebildet sein, daß sie diese noch erforderliche Abstützung übernehmen, so daß zusätzliche Abstützungen beim Ausbau der Träger nicht erforderlich sind.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein auf dem oberen Bereich der Stütze zwischen einer angehobenen und abgesenkten Stellung begrenzt verschiebbar angeordnetes Abstützglied vorgesehen ist, das eine die Stütze mit Spiel umgebende Buchse und von gegenüberliegenden Seiten der 3nchse vorspringende Auflagerelemente zur Aufnahme der Enden von der Stütze benachbarten Schaltafelträgern aufweist; daß an der Stütze mit nach oben weisenden, den unteren Rand der Buchse in der abgesenkten Stellung des Abstützglieds abstützenden Schultern vereine sehene Ansätze befestigt sind und / zwischen dieser Schulter und dem unteren Rand der Buchse einsetzbare, das Abstützglied in seiner angehobenen Stellung abstützende Klemmvorrichtung vorgesehen ist; und daß die mehrteilig ausgebildete Stütze einen oberen undrehbaren Bauteil, einen teleskopisch auf diesen aufschraubbaren, mit den Ansätzen versehenen, rohrförmigen Körper und ein auf diesem Körper angeordnetes kastenförmiges Gehäuse aufweist, welch letsteres zwischen den Trägerenden liegt und mit einer das oberste Ende der Stütze bildenden Deckelplatte versehen ist.
  • Bevorzugte Ausführungformen der Erfindung werden im folgenden Teil der Beschreibung anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • In den Zeichnungen ist: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Verschalung, die mit den erfindungsgemaB ausgebildeten Stützen versehen ist; Fig. 2 eine im rößeren Maßstab gezeigte perspektiviLche Ansicht des oberen Teils einer Stütze mit den zur Aufnahme der Enden von zwei Trägern dienenden Einrichtungen; Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 2 gezeigten Stütze, wobei die die Trägerenden abstützenden Einrichtungen an der von ihnen beim Aufbringen des Betons eingenommenen Stellung gezeigt sind; Fig. 4 eine der Figur 3 ähnliche Ansicht, in der die Abstützeinrichtungen in ihrer abgesenkten Stellung gezeigt sind, wobei beide Träger in der von ihnen vor ihrem Ausbau eingenommenen Stellung gezeigt sind; Fig. 5 eine der Figur 4 entsprechende Ansicht, in der einer der Träger in der beim Ausbau zunächst von ihm eingenommenen Stellung gezeigt ist; Fig. 6 eine senkrechte Schnittansicht gemäß der Linie 6-6 der Fig. 5; Fig. 7 eine Seitenansicht des oberen Endes der Stütze ähnlich der Figur 2; Fig. 8 eine Draufsicht auf die in Fig. 7 gezeigte Stütze; Fig. 9 eine waagerechte Schnittansicht gemäß der Linie 9-9 in Fig. 7; Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Teile der erfindungsgemäß verwendeten Klemmvorrichtung; und Fig. 11 eine in größerem Naßstab gezeigte senkrechte Ansicht gemäß der Linie 11-11 der Fig. 7.
  • Figur 1 zeigt -eine typische, als Ganzes mit 10 bezeichnete Schalungsanordnung mit einer Stützfläche für eine zu gießende Betondecke- oder bodens Die Schalung besteht aus einer Anzahl von mit Abstand voneinander angeordneten senkrechten, den Gegenstand der Erfindung bildenden Stützen 12, deren obere Enden eine 1 von 1 gestreckten, waagerechten Trägern 14 abstützen, die wiederum die Stirnkanten von in Reihen angeordneten Schaltafeln 16 abstützen.
  • Die auf die ebene Fläche, die von den Oberflächen der Schaltafeln 16 sowie ferner von den oben liegenden Flächen der Stützen 12 und der Träger 14 aufgebrachte Betontafel kann beispielsweise die zuerst gegossene Betondecke einer Anzahl von übereinanderliegenden Decken eines Gebäudes sein. In diesem Falle werden die Stützen in üblicher Weise auf Fundamentteilen aufgestellt. Falls oberhalb dieser Decke eine weitere Betondecke eingezogen werden soll, werden die Stützen auf der zuerst gegossenen Decke aufgestellt. Die Stützen 12 können gegeneinander durch Verstrebungen abgestützt sein, die aber als nicht zur Erfindung gehdrig in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
  • Bei der gezeigten Schalungsanordnung 10, die lediglich ein lustUhrungsbeispiel darstellt, sind die Stützen 12 in drei Längsreihen angeordnet, wobei die langen Abmessungen der zwischen den Trägern 14 angeordneten Schaltafeln 16 sich quer ZU den Trägern erstrecken. Die Tafeln 16 sind übliche, wiederverwendbare, rechteckige Schaltafeln von napfartiger Form, die aus von Einfassungen 20 aus Stahl umgebenen Abdeckplatten 18 aus Sperrholz bestehen. Die Träger 14 haben vorzugsweise die Form eines Doppel-T-Trägers (Fig. 2) mit waagerechtem oberen Flansch 22, waagerechtem unteren Flansch 24 und senkrechtem Steg 26. An beiden Seiten der Stege 26 der Träger 14 sind die Schaltafeln abstützende Leisten in Form von Winkeleisen 28 (Fig. 2 bis 6) beweglich angeordnet. Die Winkeleisen nehmen normalerweise die in Fig. 3 gezeigte obere Stellung ein, können aber zum Lösen der Schaltafeln in die in Fig. 4, 5 und 6 gezeigte Stellung abgesenkt werden. Zum 3efostigen der eiisen 28 er angehobenen Stellung dienen mit Muttern versehene Schrauben 30, die in bogenförmigen Schlitzen 32 der Trägerstage 26 verschiebbar sind. An den waagerechten Flanschen der Winkeleisen vorgesehene, nach oben gerichtete Vorsprünge 34 stützen normalerweise die Unterseiten der Schmalseiten der Einfassungen 20 ab und verhüten in abgesenkten Zustand der Winkeleisen 28 eine Bewegung der Schaltafeln in ihrer Längsrichtung. in Fig. 2 sind die Schaltafeln 16 der Übersichtlichkeit halber weggelassen, damit die den Gegenstand der Erfindung bildende neue Anordnung zur lösbaren Verbindung der Stütze 12 mit den Enden von zwei erregern 14 besser erkennbar ist. Es ist Jedoch ersichtlich, daß, wenn die Schaltafeln auf den Trägern 14 in der in Fig. 1 gezeigten Weise abgestützt sind, die oberen, mit dem Beton in Berührung kommenden Flächen der Abieckplatten 18 in einer Ebene angeordnet sind, in der auch die äußeren flachen Enden der Stützen 12 und die Oberflächen der Trägerflansche 22 liegen. Diese gemeinsame Ebene, die die Unterseie der aufgebrschten Betondecke bestimmt, ist in Fig. 4 durch die gestrichelte Linie P angedeutet.
  • Wie aus den Figuren 2 bis 10 und insbesondere aus Figur 2 ersichtlich ist, bestehen die Stüi'zen aus einer beliebigen Anzahl von teleskopischen, rohrförmigen Abschnitten nach Art der in Fig. 1 gezeigten Abschnitte 40 und 42 und ferner aus einem oberen Kopfteil 44. Der Kopfteil 44 der bei der gezeigten Schalungsanordnung 10 verwendeten Stützen 12 hat ein senkrecht verschiebliches, die Enden der Träger umfassenden Abstützglied 46, das in seinem in Fig.
  • 2 und 3 gezeigten angehobenen Zustand die Träger in ihrer die Schaltafeln in ihrer Betriebsstellung haltenden Stellung festhält, und das in seinem in Fig. 4s 5 und 6 gezeigten, abgesenkten Zustand das Ausbauen der Träger unterhalb der bereits teilweise erhärteten und bereits selbsttragend gewordenen Betondecke gestattet.
  • Der Kopfteil 44 besteht aus einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Teilen, zu denen abgesehen von dem senkrecht beweglichen Abstützglied 46 (Fig. 7, 8 und 9) ein drehbar angeordneter rohrförmiger Körper 50 und ein innerer, aus- und zurückziehbarer stangenförmiger Bauteil 51 gehört, welch letzterer auf den einstellbaren Abschnitt 42 der Stütze aufgesetzt ist und den obersten Teil derselben bildet.
  • Der obere Bereich des Bauteils 51 ist mit Außengewinde 52 versehen, das auf einem an der inneren Umfangs fläche des rohrförmigen Körpers 50 vorgesehenen Innengewinde 53 in Eingriff steht. Der mit Gewinde versehene obere Bereich des Bauteils 51 ist im Durchmesser etwas vergrößert, so daß, wenn er über eine erhebliche Länge in den rohrförmigen Körper 50 eingeschraubt worden ist, sein an seinen Gewindeteil anschließender zylindrischer Bereich mit etwas Abstand von einem Endbereich 54 des rohrförmigen Körpers 50 umgeben ist. Der Bauteil 51 weist an seinem unteren Ende einen Führungsansatz 55 (Fig. 11) von geringerem Durchmesser auf, der in das obere Ende des Stützenabschnitts 42 einfaßt und mit einer Ringschulter 56 auf dem Rand des Abschnitts 42 aufsitzt. In dieser Stellung des Führungsansatzes 55 kann ein in ihm vorgesehenes Loch 57 mit einem Loch 58 des Abschnitts 42 in Ausrichtung gebracht werden. Mittels eines durch beide Löcher hindurchgesteckten Stifts 59 kann dann eine relative Drehung des Bauteils 51 gegenüber dem Stützenabsohnitt 42 verhindert werden.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß durch Drehen des rohrförmigen Körpers 50 relativ zum festgelegten Bauteil 51 in einer oder der anderen Richtung die Stütze 12 verlängert oder verkürzt werden kann.
  • Das obere Ende des Körpers 50 ist mit einer Abschlußplatte 60 versehen, deren Rand 61 nach unten abgebogen ist und du obere EMe umgibt. Ein senkrecht er Schaft 62 erstreckt sich mit seines unteren Ende durch eine in der Mitte der Absohluaplatte 60 angeordnete oeffnung 63 und ist mit dem Körper 50 mittels einer sich diametral durch diesen und durch das Schaftende erstreckenden Bolzen 64 verbunden" so daß der Schaft 62 sich mit dem Körper 50 dreht.
  • Das obere Ende des Schafts 62 hat einen Vierkant 65, der von einem Schraubenschlüssel erfaßt werden kann, wenn der Körper 50 gedreht werden soll, um die Höhe des Körpers 50 bzw. die Länge der Stütze 12 so einzustellen, daß die den Beton aufnehmende Fläche richtig ausgerichtet iSte Diese Einstellung kann von einer Bedienungsperson von der Oberseite der Schalplatten 16 aus vorgenommen werden. Die Einstellung kann aber auch unterhalb der Platten vorgenommen werden, da am unteren Bereich das Körpers 50 drei Halterungen 66 zur Aufnahme eines geeigneten Werkzeugs angeschweißt sind, mittels dem der Körper gedreht werden kann.
  • Der Schaft 62 hat einen etwas oberhalb der Abschlußplatte 60 liegenden Bund 67, der einen Anschlag für eine drehbare Platte 68 bildet, durch iche sich das untere Schaftende mit Spiel erstreckt. Diese Platte 68 liegt auf der Abschlußplatte 60 auf und bildet den unteren Abschluß eines aufrechtstehenden Gehäuses 69 von rechteckigem Querschnitt, das den Schaft 62 umgibt. Das rechteckige obere Ende des Gehäuses 69 ist offen und kann durch einen auf den oberen Gehäusekanten aufliegenden Deckel 70 verschlossen werden, dessen obere Fläche in der gemeinsamen Ebene P (Fig. 4) liegt, die die untere Fläche der Betondecke bestimmt. Der Deckel wird durch Federn 72 in seiner Stellung gehalten und wird entfernt, wenn man Zugang zum Vierkantende des Schafts 62 haben will.
  • Das Abstützglied 46 besteht aus zusammengeschweißten Teilen, zu denen eine mittlere Buchse 74, zwei sich von gegenüberliegenden Seiten der Buchse radial nach außen erstreckende dreieckige Stege 76 und ein Paar von Auflagerelementen 78 (Fig. 2 und 7), die von den oberen Enden der Stege 76 getragen werden, gehören.
  • Jedes Auflagerelement 78 besteht aus einer kurzen Länge eines U-Profils mit wasgerechter Bodenplatte 80 und hochstehenden Schenkeln 82. Zwei nach oben kegelig verJüngte Stifte 84 ragen von der Bodenplatte 80 nach oben und fassen in entsprechende Löcher 86 ein, die im Endbereich des unteren Flansches 24 des von den Auflage rel ementen abgestütiten Trägers 14 vorgesehen sind. An gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 69 sind Paare von in geringem Abstand voneinander angeordneten Vorsprüngen 90 angeordnet, zwischen die die Stirnkanten der Stege 26 der Träger 14 einfassen. In den Stirnkanten der Stege sind ferner Ausnehmungen 91 vorgesehen, deren Zweck noch beschrieben werden wird.
  • Die Buchse 74 des Auflagerelements 46 umgibt den rohrförmigen Körper 50 des Kopfteils 44 mit Spiel und kann entlang diesem Körper zwischen einer in Fig. 2, 3 und 11 gezeigten angehobenen und einer in Fig. 4, 5 und 6 abgesenkten Stellung verschoben werden. Die Buchse 74 ist in ihrer angehobenen Stellung lösbar durch eine zweiteilige Klemmvorrichtung 92 gehalten, deren Teile in Fig. 10 im einzelnen gezeigt sind. Diese glemmvorrichtung hat zwei Klanimerabschnitte 94 und 96, deren eine Enden 98 durch eine mit einer Mutter versehene Schraube 100 und deren andere Enden 102 durch eine Keil- und Bolzenanordnung 104 verbindbar sind Die aus den beiden lösbaren Klammern bestehende Klemmvorrichtung 92 umgibt den Körper 50 unmittelbar unterhalb der sich in der angehobenen Stellung befindlichen Buchso 76, wobei die untere Kante der Klemmvorrichtung auf den oberen Kanten von zwei Gegendruckplatten 106 aufliegt, die einander gegenüberliegend an der Außenseite des Körpers 50 angeschweißt sind. Nach dem Ausbau der Klemmvorrichtung (siehe Fig. 4, 5 und 6) sinken die Buchse 74 und die mit ihr verbundenen Teile in die abgesenkte Stellung ab und sitzen dann auf den Oberkanten der beiden Gegendruckplatten 106 auf.
  • Die Figuren 3 bis 6 zeigen, wie bei der Schalung 10 nach Fig. 1 das Lösen der Träger von der gegossenen Decke vor sich geht. Fig. 3 zeigt eine der Stützen 12 in ihrer Einbaulage unterhalb einer nicht gezeigten Betondecke, die so weit ausgehärtet ist, daß die beiden Träger 14 entfernt werden können. Die Enden der Schaltafeln 16 sind von den Winkeleisen 28 abgestützt, und die benachbarten Enden der Träger 14 werden von den ihre Stege 26 zwischen sich aufnehmenden Vorsprüngen 90 in Stellung gehalten. Die Auanehsungen 91 befinden sich etwas oberhalb der Vorsprünge außer Ausrichtung mit diesen, so daß die Vorsprünge 90 die Träger gegen seitliches Verschieben sichern. Die Ile-vorrichtuns 92 ist ei Kopfteil 44 angebracht und ruht auf den Gegendruckplatten 106, so daß das senkrecht verschiebliche lbsttltsglied 46 sich in seiner angehobenen Stellung befindet und die beiden benachbarten Träger in ihrer die Betondecke abstützenden Betriebsstellung hält, in der die Oberflächen der Trägerflansche 22 in Deckenhöhe liegen. Der Deckel 70 befindet sich in der gleichen Höhe in seiner das Gehause 69 abdeckenden Stellung. Die Winkeleisen 28 sind in ihren angehobenen Stellungen, in denen sie die Schaltafeln 16 in ihrer die Decke abstützenden Stellung halten, in der die Abdeckplatten 18 an der Decke anliegen.
  • Nachdem die aufgebrachte Betondecke zum Abnehmen der Schaltafeln 16 genügend ausgehärtet ist, was unter günstigen Umständen nach 24 Stunden der Fall ist, werden die Winkeleisen 28 abgesenkt, um die Schaltafeln von der Decke zu lösen und ihren Ausbau zu ermöglichen. Wenn anschließend die Betondecke noch weiter ausgehärtet ist, so daß die Träger ausgebaut werden können, wird das senkrecht verrchiebliche Abstützglied 46 so manipuliert, daß die Träger gelost werden. Dieser Vorgang ist in Fig. 4 gezeigt, in der die zweiteilige Klemmvorrichtung 92 entfernt ist, so daß das Abstützglied 46 seine abgesenkte Stellung einni t in der die untere Kante der Buchse 74 auf den oberen Kanten der Gegendruckplatten 106 ruht. Durch das Absenken des Abstützglieds sind auch die Enden der Träger 14 abgesenkt worden. Das Gehäuse 69 behält Jedoch seine Stellung bei, so daß sein Deckel 70 die Betondecke auch weiterhin abstützt. Es ist ersichtlich, daß, wenn die Enden der Träger 14 in der in Fig. 4 gezeigten Weise abgesenkt sind, die Ausnehmungen 91 etwas unterhalb der Vorsprünge 90 liegen, so daß diese Vorsprffnge auch weiter die Stege 26 der Träger zwischen sich aufnehmen und ein seitliches Verschieben der Träger verhindern. Die Stifte 84 verhindern auch weiterhin eine axiale Bewegung der Träger, so daß diese festgehalten sind und sich nicht in ungewollter Weise aus der Schalungsanordnung herausbewegen können.
  • Der nächste Schritt beim Ausbauen der Träger besteht darin, daß die Bedienungsperson oder -personen die Enden der Trager 14 so anheben, daß die Ausnehzungen 91 und die Vorsprünge 90 in waagerechter Flucht liegen, wie dies in Big. 5 rechts gezeigt ist. In dieser Stellung befinden sich die unteren Flansche 24 der Träger etwas oberhalb der Höhe der Stifte, so daß die Träger durch seitliches Kippen an den Vorsprüngen 90 vorbeigeführt werden können (Fig. 6). Die Träger können dann aus den Åuflagerelementen herausgehoben und aus der Schalungsanordnung entfernt werden, falls an den anderen Enden der Träger 14 an der nächsten Stütze ein ähnlicher Ausbauvorgang gleichzeitig stattfindet oder bereits stattgefunden hat.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß durch die neue Stützenanordnung mit ihren senkrecht beweglichen Abstützgliedern 46 die Abstützung der Betondecke oberhalb der Stütze zu keinem Zeitpunkt gestört wird. Die sich vom Boden über die verschiedenen Abschnitte 40, 42, den stangenförmigen Bauteil 51, den rohrförmigen Körper 50 und das kastenförmige Gehäuse 69 sowie den Deckel 70 erstreckende Netalisäule unterstützt während des Ausbauvorgangs der Schaltafeln und der Träger auch weiterhin die Betondecke ab. Es sind also keine zusätzlichen Verschalungsteile zum zeitweisen AbstUtzen der Decke beim Ausbauen erforderlich.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausfuhrungsform beschränkt, da Änderungen in Einselheiten der Anordnung im Rahmen des Erfindungsgedankens möglich sind. So kann beispielsweise der Schaft 62 weggelassen werden, und es braucht auch nicht notwendigerweise eine Nöglichkeit für die feinere Einstellung der Schalung vorgesehen su sein. Falls erwünscht, kann auch das das Hauptmerkmal der Erfindung bildende verschiebliche Abstützglied bei einer vereinfachten Stütze verwendet werden, die nur aus einem einzigen Stützpfosten oder einem in Abschnitte unterteilten Stützpfosten besteht, wobei das herunterfallende Abstützglied im oberen Bereich dieser Stützpfosten angeordnet ist.

Claims (2)

A n s p r ü c h e
1. Schalungsstütze in Form einer langgestreckten, im wesentlichen zylindrischen Stange, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem oberen Bereich der Stütze (12) zwischen einer angehobenen und abgesenkten Stellung begrenzt verschiebbar angeordnetes Abstützglied (46) vorgesehen ist, das eine die Stütze mit Spiel umgebende Buchse (74) und von gegenüberliegenden Seiten der Buchse vorspringende Auflagerelemente (78) zur Aufnahme der Enden von der Stütze (12) benachbarten Schaltafelträgern (14) aufweist; daß an der Stütze mit nach oben weisenden, den unteren Rand der Buchse in der abgesenkten Stellung des Abstützglieds abstützenden Schultern versehene Ansätze (106) befestigt sind und eine zwischen dieser Schulter und dem unteren Rand der Buchse einsetzbare, das Abstützglied in seiner sngehobenen Stellung abstützende Klemmvorrichtung (92) vorgesehen ist; und daß die mehrteilig ausgebildete Stütze (12) einen oberen undrehbaren Bauteil, einen teleskopisch auf diesen aufschraubbaren, mit den Ansätzen (106) versehenen, rohrförmigen Körper (50) und ein auf diesem Körper angeordnetes kastenförmiges Gehäuse (69) aufweist, welch letzteres zwischen den Trägerenden liegt und mit einer das oberste Ende der Stütze bildenden Deckelplatte (70) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausbaubare Klemivorrichtung (92) aus zwei im wesentlichen halbrunden Klammern (94, 96) besteht, die im eingebauten Zustand den rohrförmigen Körper (50) umgeben, wobei ihre unteren Ränder auf der Schulter der Ansätze (106) aufliegen und ihre oberen Ränder die Buchse (74) abstützen.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0008722A1 (de) * 1978-09-08 1980-03-19 Kwikform Limited Deckentragkonstruktion
DE3036306A1 (de) * 1980-09-26 1982-04-15 Josef 7611 Steinach Maier Verfahren zum zusammenbau und ausschalen von deckenschalungen fuer betonierarbeiten sowie deckenschalungen zur durchfuehrung des verfahrens

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