DE3443451C1 - Vorrichtung zum Einrichten einer Stütze - Google Patents

Vorrichtung zum Einrichten einer Stütze

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DE3443451C1
DE3443451C1 DE19843443451 DE3443451A DE3443451C1 DE 3443451 C1 DE3443451 C1 DE 3443451C1 DE 19843443451 DE19843443451 DE 19843443451 DE 3443451 A DE3443451 A DE 3443451A DE 3443451 C1 DE3443451 C1 DE 3443451C1
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Wolfgang 4630 Bochum Optelaak
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BBC Brown Boveri AG Germany
BBC Brown Boveri France SA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/34Arrangements for erecting or lowering towers, masts, poles, chimney stacks, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Einbringen einer Betonsohle auf Feinniveau in das Pfahlinnere und ein Verkeilen der Stütze nicht mehr erforderlich. Ferner werden weder Fußwinden noch an der Stütze angebrachte Winkel benötigt. Die Stütze kann durch seitlichen Druck auf den Kreuzschlitten in zwei Richtungen verschoben und anhand eines Schnürgerüstes ausgerichtet werden.
  • Nach dem Ausrichten der Stütze wird diese in vorteilhafter Weise über Verbindungselemente starr mit dem Hohlpfahl verbunden, so daß der Kreuzschlitten entfernt werden kann, ohne daß sich die Lage der Stütze ändert. Bei Verwendung eines Pfahles aus Stahlrohr und einer Stahlstütze kann beispielsweise ein Profilstahl so auf den Hohlpfahl gelegt werden, daß er gleichzeitig an der Stütze anliegt. Der Profilstahl wird dann sowohl mit dem Hohlpfahl als auch mit der Stahlstütze verschweißt.
  • Nach dem Ausrichten und gegebenenfalls nach dem Fixieren der Stütze kann der Hohlpfahl mit Beton ausgegossen werden. Vor Herstellung eines Fundamentkopfes kann gegebenenfalls der der Fixierung der Stütze dienende Profilstahl wieder entfernt werden.
  • In zweckmäßiger Weise wird die Unterkonstruktion des Kreuzschlittens als Grundrahmen ausgebildet, der zwei parallel verlaufende, nach oben offene U-Profilschienen aufweist, in denen zwei parallele Kufen des Grundschlittens gleitbar gelagert sind. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die beiden U-Profilschienen durch zwei weitere nach unten offene Profilschienen verbunden sind, so daß sich ein den Hohlpfahl umschließender U-Profilrahmen ergibt. Ein U-Profil des Rahmens soll vom übrigen Rahmenteil lösbar sein, so daß die Unterkonstruktion nach Ausrichten und Fixieren der Stütze problemlos demontiert und zur Ausrichtung einer weiteren Stütze verwendet werden kann.
  • Zur Befestigung des Grundrahmens am Hohlpfahl ist cs günstig, am Grundrahmen nach unten überstehende laschen zu befestigen, die am Hohlpfahlmantel anliegen und wenigstens teilweise Gewindebohrungen aufweisen, durch die Schraubenbolzen eindrehbar sind, die sich am Hohlpfahlmantel abstützen und den Grundrahmen am Hohlpfahl festklemmen. Ferner ist es zweckmä-13in, am Grundrahmen nach innen greifende Laschen anzubringen, die auf der Oberkante des Hohlpfahles aufliegen, wodurch eine bequeme Montage ermöglicht wird. Als Laschen kommen beispielsweise L-Profile, die am Grundrahmen festgeschweißt sind, in Frage.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Höhe und Neigung der Stütze über im limfangsbereich des Kreuzschlittens angreifende Höhenverstellorgane eingestellt werden kann. Derartige itöhenverstellorgane lassen sich in zweckmäßigerweise dadurch realisieren, daß an den Enden der Kufen des Grundschlittens sich senkrechte, durchgehende Gewindebohrungen befinden, in die Gewindespindeln von oben eindrehbar sind. Bei dieser Ausführung liegen nicht die Kufen auf der Unterkonstruktion (insbesonderc den U-Profilschienen) auf, sondern die Enden der Spindeln. Diese werden daher zweckmäßigerweise halbkugelförmig ausgebildet, so daß ein gutes Gleiten ermöglicht wird. Es kann auch von Vorteil sein, die Spindelenden aus gut gleitfähigem Material herzustellen.
  • Eine besonders einfache Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich durch eine Stahlrohrkonstruktion des Grundschlittens realisieren. Dieser besteht aus zwei parallel verlaufenden sich auf dem Grundrahmen abstützenden Kufen aus Stahlrohr, die jeweils zwei nach oben weisende, rechtwinklig abgewinkelte Stahlrohre tragen. Die freien, horizontal ausgerichteten Stahlrohrenden werden in zwei Rohrenden mit größerem Durchmesser gesteckt, die parallel zueinander und senkrecht zu den Kufen verlaufen und die Gleitschienen für den Oberschlitten bilden. Ein derart ausgebildeter Grundschlitten ist in vier Teile zerlegbar und kann auch bei fixierter Stütze demontiert werden.
  • In vorteilhafter Weise weist der Oberschlitten zwei parallele, nach unten offene Führungsschienen aus Profil auf, die die Gleitschienen des Grundschlittens umgreifen und die auf letzteren verschiebbar sind. Ferner ist es vorteilhaft, die Gleitelemente des Kreuzschlittens mit einer Gleitpaste, z. B. Kupferpaste, zu bestreichen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Oberschlitten eine Blechmanschette enthält, die U-förmig ausgebildet ist und die Stütze an drei Seiten umfaßt, wobei die beiden Seitenschenkel in Richtung der Führungsschienen des Oberschlittens verlaufen und mit diesem verbunden sind. Diese Ausbildung ermöglicht eine Demontage des Oberschlittens bei fixierter Stütze. Die Befestigung der Blechmanschette an der Stütze erfolgt zweckmäßig auf die Weise, daß zwischen wenigstens einem Seitenschenkel der Blechmanschette und der Stütze eine Preßplatte angeordnet ist, die mittels wenigstens einem in den Seitenschenkel eindrehbaren Gewindebolzen gegen die Stütze anpreßbar ist. Als Preßplatte kann beispielsweise ein Bremsbelag verwendet werden.
  • Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigt: F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 2 und 3 je eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und F i g. 4 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß F i g. 1 Die Figuren zeigen einen Hohlpfahl 10, in dem sich das untere Ende einer Stütze 11 befindet. Der Hohlpfahl 10 ist ein ins Erdreich vorgerammter Rohrpfahl aus einem zylindrischen Eisenrohr. Die Stütze 11 ist eine Stahlstütze mit Doppel-T-Profil.
  • Zur Einrichtung der Stütze 11 im Hohlpfahl 10 bezüglich ihrer horizontalen und vertikalen Lage und ihrer Neigung ist die Stütze 11 mit dem Hohlpfahl 10 über einen demontierbaren Kreuzschlitten befestigt. Der Kreuzschlitten ruht auf einem Grundrahmen 12 als Unterkonstruktion und besteht aus einem Grundschlitten 13 und einem Oberschlitten 14 mit Blechmanschette 15.
  • Der Grundrahmen 12 ist aus U-Profilschienen 16, 17, 18 zusammengesetzt. Er hat die Form eines Quadrates.
  • Zwei parallele U-Profilschienen 16 sind nach oben offen, d. h. ihr Grundschenkel liegt unten. Sie sind mit einem nach unten offenen U-Profil 17 verschweißt und miteinander verbunden. Die vierte Seite des Quadrates wird durch ein weiteres U-Profil 18 gebildet, welches jedoch nicht verschweißt, sondern lösbar am übrigen Rahmen befestigt ist. Die Befestigung erfolgt über Steckbolzen 19, die in Ausnehmungen von Versteifungsecken 20 eingesteckt werden. Es liegen dabei jeweils zwei Versteifungsecken 20 übereinander, von denen die jeweils eine mit der U-Profilschiene 16 und die andere mit dem lösbaren U-Profil 18 starr verbunden ist.
  • Am Grundrahmen sind zwei sich gegenüberliegende nach innen greifende Laschen 21 befestigt, die ein L-förmiges Profil aufweisen. Der nach innen weisende L-Schenkel liegt auf der Oberkante des Hohlpfahles 10 auf, so daß der Grundrahmen 12 in seiner vertikalen Lage fixiert ist.
  • Am Grundrahmen 12 sind ferner vier nach unten überstehende Laschen 22 befestigt, die parallel zur Hohlpfahlachse ausgerichtet sind. In die Laschen 22 sind Schraubenbolzen 23 eingedreht. Mit den Schraubenbolzen 23 läßt sich der Grundrahmen 12 am Hohlpfahl 10 festklemmen.
  • Der Grundschlitten 13 ist eine vierteilige Stahlrohrkonstruktion. Er besteht aus zwei parallel verlaufenden Kufen 25 an denen jeweils zwei nach oben weisende rechtwinklig abgewinkelte Stahlrohre 26 befestigt, z. B.
  • angeschweißt, sind. Die freien, horizontal ausgerichteten Enden der Stahlrohre 26 sind in die Öffnungen zweier parallel zueinander und senkrecht zu den Kufen 25 verlaufender Rohrenden gesteckt. Die Kufen 25 sind in den nach oben offenen U-Profilschienen 16 des Grundrahmens 12 verschiebbar gelagert. Die Rohrenden bilden die Gleitschienen 27 für den Oberschlitten 14.
  • An den Enden der Kufen 25 befinden sich jeweils eine senkrechte Durchgangsbohrung. Über die Durchgangsbohrung ist eine Mutter 28 aufgeschweißt, in die eine Gewindespindel 29 eingedreht ist. Die unteren Enden der Gewindespindeln 29 sind halbkugelförmig ausgebildet.
  • Der Oberschlitten 14 weist zwei parallele, nach unten offene Führungsschienen 30 aus U-Profil auf, die die Gleitschienen 27 des Grundschlittens 13 umgreifen, so daß der Oberschlitten 14 längs der Gleitschienen 27 verschiebbar ist. An den Führungsschienen 30 ist eine Blechmanschette 15 festgeschweißt, die U-förmig ausgebildet ist und die Stütze 11 an drei Seiten umfaßt. Die Seitenschenkel 40, 41 der Blechmanschette 15 liegen in Richtung der Führungsschienen 30 des Oberschlittens 14 und sind mit diesen verbunden. Zur Verstärkung sind die Führungsschienen 30 ferner durch einen Steg 31 aus Stahlblech verbunden.
  • Ein Seitenschenkel 40 der Blechmanschette 15 stützt sich an der Stütze 11 ab. Der gegenüberliegende Seitenschenkel 41 weist eine Gewindebohrung auf, in die ein Gewindebolzen 32 eingedreht ist. Beim Eindrehen des Gewindebolzens 32 drückt dieser eine Preßplatte 33 gegen die Stütze 11 und verspannt die Stütze 11 mit der Blechmanschette 15. Die Preßplatte 33 besteht aus einem Bremsbelag, der eine gute Haftung mit der Stütze 11 sicherstellt. Auf diese Weise ist der Oberschlitten 14 mit der Stütze 11 starr verbunden.
  • Bei der Einrichtung einer Stütze 11 wird folgendermaßen verfahren: Zunächst wird das untere Ende der Stütze 11 in die Ausnehmung des Hohlpfahles 10 gestellt. Der Grundrahmen wird montiert, indem sein starres Teil, das aus den beiden U-Profilschienen 16 und der U-Profil-Verbindung 17 besteht, derart auf den Hohlpfahl 10 aufgesetzt wird, daß die beiden nach innen greifenden Laschen 21 auf der Oberkante des Hohlpfahles 10 aufliegen. Alsdann wird das lösbare U-Profil 18 so positioniert, daß seine Bohrungen in den Versteifungsecken 20 über die entsprechenden Bohrungen der Versteifungsecken 20 der U-Profilschienen 16 liegen. Die Steckbolzen 19, die über Ketten 35 unverlierbar am U-Profil 18 befestigt sind, werden in die übereinanderliegenden Bohrungen eingesteckt. Alsdann werden die Schraubenbolzen 23 angezogen, so daß sie gegen die Außenwandung des Hohlpfahles 10 drücken und den Grundrahmen 12 gegen den Hohlpfahl 10 verspannen.
  • Nach der Montage des Grundrahmens 12 wird der Grundschlitten 13 aufgesetzt, wobei die abgewinkelten Rohre 26 in die Gleitschienen 27 eingeschoben werden.
  • Nun kann der Oberschlitten 14, der zu einer Seite hin offen ist, auf die Gleitschienen 27 des Grundschlittens 13 aufgesetzt werden. Der Gewindebolzen 32 wird eingedreht und preßt den Bremsbelag 33 gegen die Stütze 11, so daß eine starre Verbindung zwischen Oberschlitten 14 und Stütze 11 hergestellt wird.
  • Jetzt kann das Ausrichten der Stütze 1f, z. B. anhand eines Schnurgerüstes, erfolgen. Zur vertikalen Ausrichtung dienen die Gewindespindeln 29, die mehr oder weniger tief in die Kufen 25 eingedreht werden und sich auf der inneren Gleitfläche der U-Profilschiene 16 abstützen. Auch die Höheneinstellung erfolgt über die Gewindespindel 29, die zu diesem Zweck alle um den gleichen Drehwinkel verstellt werden. Die horizontale Ausrichtung der Stütze 11 erfolgt durch einfaches Verschieben des Grundschlittens 13 in den U-Profilschienen 16 in eine Bewegungsrichtung (Doppelpfeil 36). In die senkrecht hierzu liegende Bewegungsrichtung (Doppelpfeil 37) läßt sich die Stütze 11 durch Verschieben des oberen Schlittens 14 über die Gleitschienen 27 einrichten.
  • Nachdem die Stütze 11 ihre Sollage eingenommen hat, werden über die Oberkante des Hohlpfahles 10 zwei L-förmige Profileisen 38 gelegt und mit der Stütze 11 einerseits und der Oberkante des Hohlpfahles 10 andererseits verschweißt. Die Profileisen 38 sind in Fig. 3 dargestellt Jetzt kann die Vorrichtung bestehend aus Oberschlitten 14, Grundschlitten 13 und Grundrahmen 12 entfernt werden und für das Einrichten einer weiteren Stütze Verwendung finden.
  • Die Öffnung des Hohlpfahles 10 kann mit Beton ausgegossen werden. Vor der Herstellung des Fundamentkopfes aus Beton können die Winkeleisen 38 abgetrennt und wieder entfernt werden.
  • Es sei bemerkt, daß bei der Einrichtung langer Stützen 11, die weit über die Oberkante des Hohlpfahles 10 hinausragen, d. h. bei denen die Schwerpunktslage weit über der Richtvorrichtung liegt, die Stütze 11, wie bisher üblich, abgestützt werden muß. Die Abstützung kann beispielsweise durch Abspannseile erfolgen.
  • Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Einrichten einer Stütze, insbesondere einer vertikalen Stahlstütze, bei dem das untere Ende der Stütze in einen Hohlpfahl eingesetzt und ausgerichtet wird und anschließend der Hohlpfahl mit Beton ausgegossen wird, g e k e n n -z ei c h n e t d u r c h einen zweiteiligen Kreuzschlitten, dessen beide Bewegungsrichtungen (36, 37) im wesentlichen in der Horizontalen liegen, dessen Grundschlitten (13) auf einer am Hohlpfahl (11) befestigten Unterkonstruktion gleitbar aufliegt und dessen Oberschlitten (14), der an der Stütze (1t) befestigt ist, auf Gleitschienen des Grundschlittens (13) gleitbar aufliegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkonstruktion aus einem Grundrahmen (12) besteht, der zwei parallel verlaufende, nach oben offene U-Profilschienen (16) aufweist, in denen zwei parallele Kufen (25) des Grundschlittens (13) gleitbar gelagert sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (12) als U-Profilrahmen ausgebildet ist, der den Hohlpfahl (10) umschließt und dessen zwei nach oben offene U-Profilschienen (16) durch zwei nach unten offene U-Profile (17, 18) verbunden sind, und daß wenigstens ein U-Profil (18) des Rahmens (12) lösbar am übrigen Rahmen befestigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundrahmen (12) nach unten überstehende Laschen (22) befestigt sind und daß in wenigstens zwei der Laschen (22) Schraubenbolzen (23) eindrehbar sind, durch die der Grundrahmen (12) am Hohlpfahl (10) festklemmbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundrahmen (12) nach innen greifende Laschen (21) angebracht sind, die auf der Oberkante des Hohlpfahles (10) aufliegen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Kufen (25) des Grundschlittens (13) sich senkrechte, durchgehende Gewindebohrungen befinden, in die Gewindespindeln (29) von oben eindrehbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindeln (29) an ihren Enden halbkugelig ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (25) des Grundschlittens (13) aus Stahlrohr bestehen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (27) des Grundschlittens (13) aus Stahlrohr bestehen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundschlitten (13) eine vierteilige Stahlrohrkonstruktion ist, bei der an den beiden parallel verlaufenden Kufen (25) jeweils zwei nach oben weisende, rechtwinklig abgewinkelte Stahlrohre (26) befestigt sind, deren freie, horizontal ausgerichtete Enden in die beiden parallel zueinander und senkrecht zu den Kufen verlaufenden, als Rohrenden ausgebildeten Gleitschienen (27) einsteckbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberschlitten (14) zwei parallele, nach unten offene Führungs- schienen (30) aus U-Profil aufweist, die die Gleitschienen (27) des Grundschlittens (13) umgreifen und die auf letzteren verschiebbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitelemente des Kreuzschlittens mit einer Gleitpaste bestrichen sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberschlitten (14) eine Blechmanschette (15) enthält die U-förmig ausgebildet ist und die Stütze (11) an drei Seiten umfaßt, wobei die beiden Seitenschenkel (40, 41) in Richtung der Führungsschienen (30) des Oberschlittens (14) verlaufen und mit diesen verbunden sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen wenigstens einem Seitenschenkel (41) der Blechmanschette (15) und der Stütze (11) eine Preßplatte (33) angeordnet ist, die mittels wenigstens einem in den Seitenschenkel (41) eindrehbaren Gewindebolzen (32) gegen die Stütze (11) anpreßbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (33) ein Bremsbelag ist.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einrichten einer Stütze, insbesondere einer vertikalen Stahlstütze, wobei das untere Ende der Stütze in einen Hohlpfahl eingesetzt und ausgerichtet wird und anschließend der Hohlpfahl mit Beton ausgegossen wird.
    In- Hohlpfähle eingesetzte Stützen, deren Einrichtung erforderlich ist finden beispielsweise bei Eckstielen von Freileitungsmasten, bei Lärmschutzeinrichtungen, im Stationsbau und bei Portalmastkonstruktionen für Schaltanlagen Anwendung. Es ist bekannt, zum Einrichten der Stützen zunächst den Hohlpfahl einzurammen.
    Als Hohlpfahl kann beispielsweise ein rohrförmiger Pfahl aus Stahl oder Beton dienen. In das Pfahlinnere wird eine Betonsohle auf Feinniveau eingebracht Nach Aushärten der Betonsohle wird die Stütze auf diese aufgestellt und seitlich gegen die Pfahlwandungen verkeilt.
    Beim Verkeilen erfolgt die Ausrichtung der Stütze Der Richtvorgang, bei dem Fußwinden und an der Stütze befestigte Winkel verwendet werden, ist sehr personal-und zeitaufwendig. Er erfordert ein hohes Maß an Erfahrung und ist gefahrvoll.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, durch die das Einrichten einer Stütze erleichtert wird. Es soll ein rationelleres Einrichten der Stütze ermöglicht werden, das durch weniger Personal in kürzerer Zeit durchführbar ist.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen zweiteiligen Kreuzschlitten, dessen beide Bewegungsrichtungen im wesentlichen in der Horizontalen liegen, dessen Grundschlitten auf einer am Hohlpfahl befestigten Unterkonstruktion gleitbar aufliegt, und dessen Oberschlitten, der mit der Stütze befestigt ist, auf Gleitschienen des Grundschlittens gleitbar aufliegt.
DE19843443451 1984-11-29 1984-11-29 Vorrichtung zum Einrichten einer Stütze Expired DE3443451C1 (de)

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