DE2402683C3 - Kletterschalung - Google Patents

Kletterschalung

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DE2402683C3 DE19742402683 DE2402683A DE2402683C3 DE 2402683 C3 DE2402683 C3 DE 2402683C3 DE 19742402683 DE19742402683 DE 19742402683 DE 2402683 A DE2402683 A DE 2402683A DE 2402683 C3 DE2402683 C3 DE 2402683C3
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Hans-Dieter 7000 Stuttgart Klaiss
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/28Climbing forms, i.e. forms which are not in contact with the poured concrete during lifting from layer to layer and which are anchored in the hardened concrete

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kletterschalung für turmartige Stahlbetonbauten, insbesondere für Bauten, die in verschiedenen Höhen einen verschiedenen Querschnitt aufweisen, mit einem an fest am Bauwerk angeordneten Führungen höhenverschiebbar geführten Klettergerüst und mit einer höhenverschiebbar geführten, aus einzelnen aneinander angrenzenden
Schalplatten zusammengesetzten Schalung,
Bei einer aus der AT 178190 bekannten Anordnung ist die Schalung an senkrechten Stützen höhenverschiebbar geführt. Von Nachteil ist, daß die Reinigung der Schalhaut erst erfolgen kann, wenn die Schalplatte nach oben versetzt ist und daß die Reinigung dann schwierig ist, wenn oberhalb-des gerade betonierten Abschnitts die Bewehrung herausragt, da das Reinigen der Schalhaut durch die Bewehrung
■ο hindurch vorgenommen werden muß. Wird diese bekannte einseitige Schalung für eine Wandschalung mit Innen- und Außenschalung verwendet, so kann daher nur der zuerst nach oben versetzte Schalungsabschnitt (Innen- oder Außenschalung) gereinigt werden,
is sofern man ihn nicht nach dem Reinigen wieder absenkt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
optimale Reinigungsmöglichkeit für die Schalhaut einer
Kletterschalung zu schaffen und Verzögerungen infolge Reinigungsarbeiten zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schalplatten an einer Stütze um eine Achse schwenkbar gelagert sind, wobei diese Achse in einer radial von der Wand weggerichteten lotrechten Ebene entpsrechend der Neigung der Wand des Bauwerks geneigt verläuft
2s Bei der erfindungsgemäßen Kletterschalung können also die an der Innen- bzw. Außenseite der Betonwand anliegenden Schalplatten der Schalungsringe nach dem Fertigstellen eines Betonierabschnitts von der Wand weggeschwenkt und vor dem Einschalen des nächsten
Betonierabschnitts bequem gereinigt werden.
Durch die DE-OS 21 40 638 ist zwar eine Schalung für Rundbauten bekannt, bei der die Querriegel untereinander durch Gelenke verbunden sind. Bei der bekannten Anordnung können die einzelnen Schalungselemente aber deswegen nicht von der fertigen Betonwand weggeschwenkt werden, weil einerseits sämtliche Querriegel untereinander durch die Gelenke verbunden sind, und weil andererseits jeder Sci.elhautabschnitt der bekannten Schalung gleichzeitig mit mehreren der durch Gelenke verbundenen Qucrriegel so verbunden ist, daß ein Verschwenken der einzelnen Querriegel untereinander nicht möglich ist. Durch die (JS 28 49 780 ist außerdem eine Inneneckschalung bekannt, bei der zwei Schalplatten durch ein Scharnier schwenkbar miteinander verbunden sind. Das Scharnier weist zwar mehrere übereinander angeordnete und durch Muffen schwenkbar miteinander verbundene Rohrabschnitte auf, an diesen Rohrabschnitten sind aber nur die zwei Schalungsplatten mit ihren benachbarten Rändern befestigt. Das Scharnier dient somit weder als Stütze noch ist es überhaupt zur Verwendung als Stütze geeignet. Bei der bekannten Anordnung ist also keine Stütze vorgesehen, an der die Schalplatten schwenkbar gelagert sind, und die bekannte Schalung ist daher als
Kletterschalung nicht geeignet.
Mittels der erfindungsgemäßen Schalung läßt sich in jeder Höhe des Bauwerks eine gleichmäßig schöne Wandaußenfläche erzielen. Auch können Arbeiten, die bei Bauten mit sich nach oben verringerndem oder vergrößerndem Querschnitt zur Anpassung der Breite der Schalplatten notwendig sind, in ihrer von der Wand weggeschwenkten Stellung bequem und schnell durchgeführt werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß beim Anheben der Schalplatten in ihrer weggeschwenkten Stellung durch das Hebezeug keinerlei Reibungskräfte überwunden werden müssen, die durch das Gleiten der Schalplatten an der Wand hervorgerufen werden. Die Neigung der Schalebene der
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Schalplatten ist von der Neigung der Achse abhängig und kann daher durch geeignete Wahl der Neigung der Achse auf den gewünschten Wert gebracht werden; hierbei ist es auch möglich, die Schalebene senkrecht zu stellen.
Die Schalplatten können so ausgebildet sein, daß sich eine Schalplatte jeweils über die volle Breite eines Schalungsabschnitts oder -segments erstreckt, wobei die Stütze im Randbereich eines solchen Segments verläuft Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn to gemgß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zu beiden Seiten der Stütze eine schwenkbare Schalplatte angeordnet ist, so daß die Stütze symmetrisch belastet ist Dies bringt auch den Vorteil, daß die Stütze mit den Schalplatten dann in einfacher Weise mittels eines in vertikaler Richtung angreifenden Zugoder Di-uckgliedes angehoben werden kann, ohne daß die Gefahr besteht daß sie in ihren Führungselementen verkantet
Bei Bauwerken mit sich nach oben veränderndem Querschnitt bzw. Umfang muß die Breite der Schalplatten an den in verschiedenen Bauhöhen verschiedenen Umfang des Bauwerks angepaßt werden. Hierbei kann bei solchen Schalungssegmenten, die zwei Schalplatten aufweisen, die für die Belastung der Stütze, an der diese Schalplatten angelenkt sind, vorteilhafte Symmetrie des Schalungssegments erhalten bleiben, wenn beide Schalplatten in ihrer Breite verändert werden.
In ihrer Arbeitsstellung ist die Stütze an fest am Gebäude angeordneten Teilen abgestützt. Das Höhersetzen der Schalplatten und diesen zugeordneter Gerüstabschnitte kann dadurch möglich sein, daß diese an der Stütze verschiebbar geführt sind und in ihrer Arbeitshöhe mit Hilfe von Stellringen, die an der Stütze feststellbar angeordnet sind, oder mit Hilfe von durch die Stütze hindurchsteckbaren Bolzen festlegbar sind. Üblicherweise werden die einander gegenüber angeordneten Schalplatten des äußeren und inneren Schalungsringes vo' dem Betonieren eines Wandabschnittes durch Spannanker miteinander verbunden, so daß die Schalplatten nach dem Betonieren fest an dem Wandabschnitt verankert sind. Das Höherversetzen der Schalplatten kann dann in der Weise erfolgen, daß zunächst die Stütze hochgeschoben und in ihrer höheren Stellung «abgestützt wird, sodann dir. Spannelemente der Spannanker gelöst, die Schalplatten weggeschwenkt und sodann gegebenenfalls zusammen mit dem Abschnitt des Gerüstes nach oben geschoben werden.
Als Stützen sind beispielsweise handelsübliche Profilschienen geeignet, an denen Schwenkgelenke für die so Schalplaiten fest oder verschiebbar geführt und feststellbar angeordnet sind. Beispielsweise können Doppel-T-Träger verwendet werden, die in Führungskörpern geführt sind, die C-Profilschienenabschnitte mit Vorsprüngen oder Schenkeln aufweisen, die die Schenkel der Doppel-T-Träger hintergreifen. Bei derartigen Profilschienen lassen sich die Schwenkgelenke in einfacher Weise vorsehen.
Bei Ausführuhgsformen, bei denen die Schalplatten an der Stütze verschiebbar geführt sind, können dann als Führungselemente Rohrabschnitte vorgesehen sein, die einen der Höhe des Mittelbalkens und der Breite der Schenkel des Doppel-T-Trägers entsprechenden lichten rechteckigen Querschnitt aufweisen, wobei die Schwenkgclenke der Schalplatten an diesen Rohrabschnitten angebracht rind.
Ein weiterer Vorteil der Ausführungsformen, bei denen die Stütze durch eine Profilschiene gebildet ist, besteht darin, daß es auf einfache Weise möglich ist, die Stütze g?gen Verdrehen gesichert in fPr die Stütze vorgesehenen Führungsmittel zu führen und dabei zusätzlich die Führungsmittel so auszubilden, daß sie die Stütze nur teilweise umgreifen, wodurch m vielen Fällen das Höherversetzen besonders vereinfacht werden kann. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die ebenen Flächen der Profilschiene die Befestigung von weiteren Teilen der Kletterschalung an der Stütze erleichtern. Die Schalplatten können ohne Schwierigkeiten mit Hilfe von Scharnieren, die an einer Fläche des Profils angeschweißt sind, gehalten sein.
Bei einer besonders einfachen und zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist die Stütze als zylindrisches Rohr ausgebildet an dem die Schalplatten mittels das Rohr umschließender Hülsen scharnierartig schwenkbar gelagert sind. Diese Ausbildung der Stütze und der Schwenklager der Schalplatten eignet sich sowohl für Ausführungsformen der Erfindung, bei denen die Schalplatten in einer feste:-. Höhe der Stütze angeordnet sind, als auch für solche, bei denen die Schalplatten an der Stütze verschiebbar geführt sind.
Bei dieser Ausbildung der Schwenklager fällt die Schwenkachse mit der Achse des Stützenrohres zusarrr.nen und verläuft damit in einem radialen Abstand von der Stoßfuge, längs der die Innenkanten der an der Stütze angelenkten Schalplatten aneinander angrenzen. Dies hat den Vorteil, daß bei einem Wegschwenken der Schalplatten von der Gebäudewand auch die inneren Randabschnitte der Schalplatten in verhältnismäßig großen Abstand von der Gebäudewand gelangen und dann bequem zugänglich sind.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Schalplatten über Lenker an der Stütze befestigt- Der Vorteil liegt hierbei darin, daß die Befestigung mittels Lenkern große Variationsmöglichkeiten für die Schwenkbewegung der Schaiplatten zuläßt Die Schalplatte kann über einen Lenker oder auch über .mehrere Lenker mit der Stütze verbunden sein. Es ist auch möglich, die Lenker nicht unmittelbar an der Stütze zu befestigen, sondern an einem Arm, der an der Stütze schwenkbar gelagert ist
Mit derartigen Anordnungen läßt sich leicht erreichen, daß die Schalplatten auch dann, wenn nur wenig Platz zur Verfügung steht, so von der Betonwand weggeschwenkt werden können, daß ein Arbeiter sich in den Raum zwischen Schalhaut und fertiger Betonwand zur Reinigung der Schalhaut begeben kann.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, bei der die Schalhäute d».x Schalplatten an in etwa parallelen vertikalen Ebenen angeordneten Schalungsträgern befestigt sind, die an Ihren der Schalhaut abgewandten Tr.'igergurlen durch horizontal verlaufende Querriegel zusammengehalten sind, ist vorgesehen, daß die Querriegel bei aneinander angrenzenden Schalplatten, die an der gleichen Stütze angelenkt sind, um mindestens ihre eigene Höhe in vertikaler Richtung gegeneinander versetzt angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, daß die Querriegel beim Wegschwenken der Schalplatten nicht aneinander anstoßen und somit den Schwenkbereich nicht einengen.
Im übrigen ist es bei Schalhäulen, die an üblichen Gitterträgern befestigt sind, zweckmäßig, wenn gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die schwenkbare Lagerung der Schalplatte an der Stütze im Bereich des der Schalhaut abgewandten Außengurts des der Stütze benachbarten Träger der Schalplatte angeordnet ist, damit das Wegschwenken der Schalplatten von der
Wand des Gebäudes nicht durch die auf der Außenseite der Schalhaut angeordneten Träger behindert ist und ein für die gute Zugänglichkeit der Schalhaut ausreichender Schwenkwinkel erreichbar ist.
Die schwenkbare Lagerung der Schalplatten an der S Stütze ist besonders vorteilhaft bei solchen Ausführungsformen der Erfindung, bei denen die Stütze um eine tangential zu der Wand des Bauwerks verlaufende horizontale Achse schwenkbar und in verschiedenen Neigungswinkeln gegen die Vertikale einstellbar ist. to Durrh die schwenkbare Lagerung sind die Schalplatten unabhängig von der Neigung der Stütze immer fest mit der Stütze verbunden. Durch die Einstellung verschiedener Neigungswinkel der Stütze ist es auf einfache Weise möglich. Bauwerke zu erstellen, deren Wände eine ι < variable konvexe oder konkave Krümmung in vertikaler Richtung aufweisen, wie es beispielsweise bei Kuppeln der Fall ist, oder bei Kühltürmen, deren Außenfläche die Form eines Rotationsparaboloids oder -hyperboloids aufweist.
Das mit der Kletterschalung verwendete Klettergerüst kann auf die verschiedenste Art und Weise ausgebildet und längs der Wand des Gebäudes höhenverschiebbar und feststellbar geführt sein. Es ist möglich, die Anordnung so zu treffen, daß das Gerüst und die Schalung nicht miteinander in Verbindung sind und voneinander unabhängig in der jeweiligen Arbeitshöhe gehalten sind, oder daß sie nur zeitweise, z.B. beim Versetzen, miteinander in Verbindung sind. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist jedoch die Stütze Bestandteil des Klettergerüsts. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Schalung und das Klettergerüst durch die Stütze zu einer Einheit verbunden werden können, die als Ganzes versetzt werden kann. Dies bringt den Vorteil, daß sich die Arbeitsbühnen des Klettergerüsts ständig in der Nähe der Schalplatte befinden, so daß die Reinigungsarbeiten an den Schalplatten vorgenommen werden können, ohne daß auf den Herantransport des Klettergerüsts gewartet zu werden braucht Es ist möglich, das Klettergerüst mit der Stütze beweglich zu verbinden, insbesondere eine Längsverschiebbarkeit zwischen diesen beiden Teilen vorzusehen, bevorzugt werden jedoch Ausführungsformen, bei denen eine derartige Verschiebung der Stütze relativ zum Klettergerüst nicht möglich ist, da wegen der großen Verschmutzungsgefahr auf der Baustelle die Funktionsfähigkeit derartiger Anordnungen beeinträchtigt werden könnte.
Es kann oberhalb des oberen und unterhalb des unteren Randes der Schalplatte mindestens eine Arbeitsbühne vorgesehen sein, die das Verschwenken der Schalplatte nicht behindern. Von der unteren Arbeitsbühne aus können die an der Schalplatte notwendigen Arbeiten zur Vorbereitung des nächsten Betonierarbeitsganges bequem durchgeführt werden, und von der oberhalb des oberen Randes der Schalplatte angeordneten Arbeitsbühne aus können gleichzeitig mit den Arbeiten an der Schalplatte Bewehrungsarbeiten für den nächsten Betonierabschnitt vorgenommen werden. Es können so viele *° Arbeitsbühnen vorgesehen sein, wie in verschiedenen Bauwerkshöhen gleichzeitig durchführbare Arbeiten anfallen, so daß eine optimale Betoniergeschwindigkeit und Eänsatzmögüchkeit der verfügbaren Arbeitskräfte gewährleistet ist und die Geschwindigkeit, mit der das Bauwerk hochgezogen werden kann, in erster Linie durch die an den Schalungen vorzunehmenden Arbeiten bestimmt ist, die sich mit Hilfe der erfindungsgemäBen Kletterschalung besonders rasch und bequem durchführen lassen.
Dadurch, daß bereits nach dem Hochsetzen eines einzelnen Schakingssegmentes mit den Bewehrungsarbeiten an einem weiteren Betonierabschnitt begonnen werden kann, während in einem unteren Abschnitt noch Arbeiten an der Schalung durchgeführt werden, etwa zu deren Reinigung oder Veränderung ihrer Breite, werden besonders hohe Arbeitsgeschwindigkeiten und ein rationeller Einsatz der Arbeitskräfte ermöglicht.
Weiter ist durch die Führung der Schaiungselemente mittels einer einzigen Schiene oder Stütze die Betriebssicherheit der Schalung im Vergleich zu solchen Schalungen, bei denen die Schalungselemente in mehreren pa.ralllel zueinander verlaufenden Schienen geführt sind, beträchtlich erhöht, da bei einer solchen »Ein-Schienenführung« ein Verkanten der Schahn^ in nicht exakt parallelen Führungseiementen ausgeschlossen ist.
Die Frfindluni; wird im folgenden in bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Kletterschalung mit an einer Stütze schwenkbar gelagerten Schalplatten im Schnitt in einer Radialebene eines turmartigen Bau-M/erks,
Fig.2 Einzelheiten der Schalung nach der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig.3a und 3b eine teilweise Darstellung der Kletterschalung nach der Fi g. 1 im Querschnitt in zwei verschiedenen Höhen eines sich konisch nach oben verjüngenden Bauwerks mit rundem Grundriß,
Fig.4 Einzelheiten eines in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Kletterschalung benutzten Klettergerüsts,
F i g. 5 eine andere Schalplatte mit innenliegendem Querriegel und deren Befestigung an der Stütze,
F i g. 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer aus einem Doppel-T-Profil gebildeten Stütze,
Fig.7 einen Schnitt entsprechend der Linie VII-VII in F i g. 6 und
F i g. 8a bis 8d verschiedene Ausführungsformen, bei denen die Schalplatten mittels Lenkern gehalten sind.
Die in der Fig. 1 dargestellte Kletterschalung weist eine Außenschalung 1 und eine Innenschalung 2 auf, die unabhängig voneinander in ihre Arbeitshöhe angehoben werden können. Die Außenschalung 1 und die Innenschalung 2 sind, abgesehen davon, daß die Schalfläche der Innenschalung konvex gewölbt ist und die Kletterschalung an der Innen- und Außenxchalung sich in ihrem Grundriß unterscheiden, ähnlich ausgebildet; auf Unterschiede wird hingewiesen. Der Einfachheit halber sind bei der Innenschalung 2 nicht alle Einzelheiten dargestellt. Die Außenschalung 1 weist eine als zylindrisches Stahlrohr ausgebildete Stütze 3 auf, die in Führungskörpeni 4 bis 4", die in vertikaler Richtung übereinander an bereits fertig betonierten Wandabschtiitten 5 lösbar verankert sind, höhenverschiebbar geführt ist
Die Stütze 3 kann aus einem einzigen langen Rohr bestehen oder aus mehreren, lösbar aneinander befestigten Abschnitten zusammengesetzt sein, so daß es zum Transport zerlegt werden kann. Die Stütze 3 ist mittels eines oder mehreren auf der Oberseite der Führungsköirper abgestützten Bolzen 6, die etwa parallel zur Gebäudewand verlaufend radial durch die Stütze hindlurchgesteckt sind und sich auf einem Führungsköirper abstützen, in ihrer Arbeitsstellung
fixierbar. An einem oberhalb des obersten Führungskörpers 4 verlaufenden oberen Abschnitt 3' der Stütze 3 sind zu beiden Seiten dieses Abschnittes angeordnete Schalplatten 7, T der Außenschalung bzw. 8, 8' der Innenschalung schwenkbar gelagert, so daß sie türenartig an den zu betonierenden Wandabschnitt 9 hu angeschwenkt und nach dem Betonieren desselben von diesem wieder weggeschwenkt werden können, wie es in der F i g. 3b dargestellt ist. Die Stütze 3, mit deren Achse die Schwenkachse der Schalplatten 7, T bzw. 8,8' zusammenfällt, ist in einem Abstand von der Gebäudewand angeordnet, so daß beim Wegschwenken der Schalplatten deren gesamte Schalhaut 9, auch im Bereich ihrer der Stütze 3 benachbarten vertikalen Stirnfläche, in einen Abstand von dem betonierten Wandabschnitt gelangt und die ganze Schalhaut bequem für die Reinigungsarbeiten und andere Arbeiten zugänglich ist, die zur Vorbereitung der Schalung für den nächsten Betonierabschnitt erforderlich sind. Solchr Arbeiten, die bei Gebäuden mit sich nach oben veränderndem Querschnitt eine Verkürzung oder Verlängerung der Schalplatten in horizontaler Richtung umfassen können, werden auf einem Klettergerüst durchgeführt, das mit der Stütze 3 verbunden ist und mit dieser nach oben verschoben wird. Das Klettergerüst der Außenschalung ist mit 11 bezeichnet, das der Innenschalung mit 11'. Das Klettergerüst 11 bzw. W weist eine oberhalb des obersten Führungskörpers 4 und unterhalb des unteren Randes der Schalplatten angeordnete Arbeitsbühne 12 bzw. 12' auf, auf der die Arbeiten an den Schalplatten durchgeführt werden, und mindestens eine oberhalb des oberen Randes der Schalplatten 7 bzw. 8 angeordnete Arbeitsbühne 13 bzw. 13', auf der Bewehrungsarbeiten für den nächsten Betonierabschnitt ausgeführt werden können, solange auf der darunter liegenden Arbeitsbühne noch Arbeiten an den Schalplatten vorgenommen werden.
Bei Bedarf kann oberhalb der Arbeitsbühne 13 (13') noch eine weitere Arbeitsbühne 14 (14') vorgesehen sein, auf der ebenfalls Bewehrungsarbeiten für den nächsten oder übernächsten Betonierabschnitt vorbereitet und vorgenommen werden können, damit eine möglichst rasche Herstellung der Bewehrung gewährleistet und die Geschwindigkeit, mit der das Bauwerk hochgezogen werden kann, in erster Linie durch die an den Schalungen vorzunehmenden Arbeiten bestimmt ist, die sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Kletterschalung besonders rasch und bequem durchführen lassen. Die oberhalb der Schalplatten 7,8 und oberhalb des obersten Führungskörpers 4 angeordneten Arbeitsbühnen können direkt mit dem oberen freien Abschnitt 3' der Stütze 3 verbunden sein ohne das Hochschieben der Stütze 3 in den Führungskörpern zu behindern. An die unterhalb der Schalplatten 7, T bzw. 8, 8' angeordnete Arbeitsbühne können in einem dem Abstand der den Schalplatten benachbarten beiden Arbeitsbühnen 12 und 13 bzw. 12",13' entsprechenden Abstand weitere Arbeitsbühnen 15 und 16 bzw. 15', 16' angeordnet sein, die im Bereich ihres der Schalhaut abgewandten Randes durch vertikale Rahmenstützen 17 miteinander verbunden sind. Die Arbeitsbühnen 12 bis 16 der Außenschalung weisen U-förmige horizontale Rahmen 70, 71 (Fig.4) auf, die jeweils zwei Rahmenstützen 17 miteinander verbinden und durch diese gehalten sind. Zur Abstützung der Rahmen 66 des Gerüsts der Innenschalung dient lediglich eine Rahmenstütze 17.
Der unterste U-förmige Rahmen 18, der in der in der
Fig. 1 dargestellten Stellung der Kletterschalung unterhalb des untersten Führungskörpers 4" am unteren Ende der Stütze 3 angeordnet ist, ist durch zwei Streben 19 gegenüber der Stütze 3 abgestützt, die von den Außenecken des Rahmens 18 schräg nach oben verlaufen und an der Stütze 3 dann in Höhe der nächsthöheren Arbeitsbühne 15 angreifen; hierdurch sind auch die Rahmenstutzen 17 gegenüber der Stütze 3 abgestützt. Die Arbeitsbühnen 12 bis 16 sind in nicht dargestellter Weise gelenkig mit den Rahmenstützen 17 verbunden. Die Strebe 19 ist teleskopartig in ihrer Länge einstellbar und gelenkig an der Stütze 3 und dem untersten Rahmen 18 befestigt, so daß durch Verlängern der Strebe 19 eine Verformung des Klettergerüsts nach
,5 Art eines Gelenkparallelogramms erreichbar ist und auch bei einer Neigung oder Krümmung der Schalung nach innen oder außen eine horizontale Anordnung der Arbeitsbühnen gcwälii lcisici werden kann. Aus diesem Grund können auch die Rahmenstutzen 17 in ihrer
Länge einstellbar sein.
Der vertikale Abstand der oberhalb und unterhalb der Schalplatten 7 angeordneten beiden Arbeitsbühnen 13 und 12 muß dann so groß gewählt sein, daß bei einem parallelogrammartig verformbaren Schalungsgerüst die
Schalplatten 7 auch dann ausgeschwenkt werden
können, wenn die Gebäudewand geneigt verläuft und die Arbeitsbühnen 13 und 12 horizontal eingestellt bleiben. Gleiches gilt für das innere Klettergerüst 11'.
Bei der in den Fig. I und 2 dargestellten Ausfüh-
rungsform der erfindungsgemäßen Kletterschalung sind die Führungskörper 4 als U-förmige Profilschienenstükke ausgebildet, deren Joch 20 an einem betonierten Wandabschnitt anliegt und an deren in vertikalen Ebenen verlaufenden Schenkeln die Stütze 3 mit einem nur geringen seitlichen Spiel anliegt. Die Führungskörper 4 sind mit Hilfe eines üblichen Spannankers 22, der durch die Gebäudewand 5 hindurchtritt und an der Innenseite der Gebäudewand zur Befestigung eines identischen Führungskörpers für die Innenschalung ausgenutzt wird (F i g. 4), an der Gebäudewand verankert. Der Spannanker ist hierzu durch eine Aussparung im Joch 20 geführt. Die Aussparung ist etwa in der halben Höhe des Jochs 20 und damit in der Mitte des Jochs vorgesehen, so daß das Führungsstück gut an der Betonwand befestigt werden kann und keine oder nur geringe Momente auftreten, die bestrebt sind, das Führungsstück um den Spannanker als Achse zu drehen. Die Stütze 3 ist zwischen den Schenkeln 21 der Führungskörper 4 mit einem radialen Spiel geführt, so daß die Stütze 3 mit einer sich verändernden Neigung gegen die Vertikale nach oben verschoben werden kann, wenn sich die Neigung der Gebäudewand von unten nach oben verändert Dieses Spiel ist durch zwischen der Gebäudewand und der Stütze und zwischen der Stütze und dem äußeren Ende der Schenkel der Führungskörper angeordnete quer zu den Schenkeln verlaufende Bolzen 23 und 24 begrenzt, die, um das Höhenversetzen der Stütze 3 zu erleichtern ggf. mit Rollen 25 und 25' ausgestattet sein können. Zur Fixierung der Neigung der Stütze 3 können Keile vorgesehen sein, die in miteinander fluchtenden horizontalen Schlitzen 26 und 27 der Schenkel der Führungskörper eingetrieben werden und deren Keilfläche an der Innen- und Außenseite der Stütze 3 anliegt.
An Stelle der Keile können auch Stellschrauben oder Druckspindeln verwendet werden, die an den Führungskörpern schraubbar geführt sind und in radialer Richtung an der Außen- und Innenseite der Stütze 3
angreifen.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Abschnitt 3' der Stütze 3, an dem die Schalplatten angeordnet sind, über ein Gelenk 30 mit einem untu'en, in den Führungskörpern 4 und 4' S geführten Abschnitt 3" der Stütze 3 verbunden. Dieses Gelenk 30 ist so ausgebildet, daß es eine begrenzte Schwenkbewegung des Stützenabschnittes 3' gegenüber dem in den Führungskörpern 4, 4' geführten Stutzenabschnitt 3" ermöglicht, so daß die Einstellung der Neigung der Schalplatten 7 besonders einfach ist. Die Abmessungen des Gelenkes sind so gewählt, daß es durch den Führungskörper hindurchgeschoben werden kann. Wenn das Bauwerk eine konkav gekrümmte Außenfläche aufweist, verlaufen die Achsen der gegeneinander verschwenkten Abschnitte der Stütze 3 längs verschiedener unter einem Winkel zueinander verlaufender SeiuienabüCimiUc einer in einer vertikalen Ebene verlaufenden Hüllkurve der Außenfläche des Bauwerks. Wenn sich die Neigung der konkav gewölbten Außenfläche des Bauwerks in dem Höhenabschnitt, in dem die Schalung angeordnet ist, nicht sehr stark ändert, so kann es genügen, wenn nur dieses eine Gelenk 30 vorgesehen ist, sofern der in den Führungskörpern 4,4', 4" geführte untere Abschnitt der Stütze 3 nicht zu lang ist und das radiale FUhrungsspiel der Führungskörper ausreichend groß ist, daß das untere Ende des unteren Abschnitts der Stütze 3 in einem Abstand von der Gebäudewand bleibt, wenn die Schalung an der Gebäudewand anliegt. Diese Ausführungen gelten analog auch für die Innenschalung. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist auch der untere Abschnitt des Stützenrohres in einzelne Abschnitte unterteilt, und es sind oberhalb der Schalplatten 7 weitere Abschnitte 3IV und 3V vorgesehen, deren Länge etwa derjenigen des die Schalplatten 7 tragenden Abschnittes 3' entspricht und die durch weitere Gelenke 30', 30" und 30'" miteinander verbunden sind, so daß die Stütze 3 an jede praktisch vorkommende Krümmung oder Wölbung einer Gebäudewand angepaßt werde.i kann. In Fällen, in denen die Stütze 3 mehrere gelenkig miteinander verbundene Abschnitte aufweist, muß auch das mit der Stütze 3 verbundene Arbeitsgerüst 11 in geeigneter Weise gelenkig ausgebildet sein.
Bei der in der F i g. 1 dargestellten Kletterschalung ist zum Hochsetzen der Außenschalung 1 und der Innenschalung 2 jeder Stütze 3 eine hydraulische Hubvorrichtung 80 zugeordnet, die auf dem obersten Führungskörper 4 abgestützt ist und unterhalb der Arbeitsbühne 11 an der Stütze 3 direkt angelenkt ist
Vor dem Hochsetzen der Schalung müssen zunächst Spannanker 28,28' und 29 gelöst werden, mit denen die Schalwände der Innen- und der Außenschalung im gegenseitigen Abstand gehalten sind. Die Spannanker 28 und 28' in der Nähe des oberen und unteren Randes der Schalplatten sind durch Bohrungen der Stützen 3 der Innen- und der Außenschalung geführt Die Bohrungen durchsetzen die Stütze 3 diametral. Es stehen sich jeweils eine Stütze 3 der Innenschalung und der Außenschalung genau gegenüber, und auf die einander abgewandten Seiten der Stützen wirkt ein auf den Spannankem 28, 28' angeordnetes Spannmittel, wodurch die Spannkraft auf die mit den Stützen 3 gelenkig verbundenen Schalplatten übertragen wird. Die Spannanker 29 sind in der Nähe der der Stütze 3 abgewählten Ecken der Schalplatten angeordnet wobei insbesondere bei einem kleinen Querschnitt des Gebäudes ein einziger Spannanker zum Spannen von zwei Schalplatten benützt werden kann, wie die F i g. 3b zeigt.
Nach dem Lösen der Spannanker können die Schalplatten 7 von der Gebäudewand weggeschwenkt werden und es kann nach Entfernen des unteren Führungskörpers 4" die Stütze 3 und das daran befestigte Gerüst hochgezogen werden, das während des Anhebevorganges mittels Laufrollen 69 (F i g. 4) an der Gebäudewand abgestützt ist. Nach dem Anheben des Klettergerüsts wird nunmehr der zuvor unterste Führungskörper 4" oberhalb des Führungskörpers 4 an der Gebäudewand verankert, wobei zur Befestigung des jetzt obersten Führungskörpers der zuvor zum Verspannen der Schalplatten gegeneinander ausgenutzt-Spannanker 28 verwendet wird. Der vor dem Hochziehen der Schalung mittlere Führungskörper 4' bildet nunmehr den untersten Führungskörper, in dem die Stütze 3 abgestützt ist. Ein vollständiges Entfernen dieses ursprünglich mittleren Führungskörpers ist bei Gerüsten, bei denen der untere Abschnitt der Stütze 3 und des Gerüsts in der oben beschriebenen Weise schwenkbar ausgebildet sind, nicht notwendig, da ein solches Gerüst nach Entfernen des äußeren Führungsbolzens 25 des Führungskörpers 4' nach außen geschwenkt werden kann, so daß die benachbarte Arbeitsbühne 13 das Hochziehen der Schalung mit dem Gerüst nicht mehr behindern kann.
In den F i g. 3a und 3b wird die Erfindung am Beispiel von Kletterschalungen für ein rundes turmartiges Gebäude mit einem sich nach oben verjüngenden Querschnitt veranschaulicht in zwei horizontalen Schnitten im Bereich des größten und kleinsten Durchmessers des Gebäudes. In den dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung umschließt ein einzelnes Schalungssegment sowohl der Innenschalung wie der Außenschalung einen Winkelbereich von 45°.
Ein Schalungssegment umfaßt insgesamt zwei Schalplatten, die an derselben Stütze schwenkbar befestigt sind. Die beim Blick zur Betonwand rechts si der Stütze befestigte Schalplatte ist mit 7 (Außenschalung) und 8 (Innenschalung) bezeichnet, die jeweils links angeordnete Schalplatte mit T und 8'. Bei einem größten Umfang des Gebäudes von 32 m bedingt der genannte Winkelbereich eine horizontale Breite der einzelnen schwenkbaren Schalplatten 7, T, 8, 8' von 2 m. Bei einem minimalen Umfang von etwa 24 m muß daher die Breite einer solchen Schalplatte um etwa 25% verkürzbar sein. Die Schalhaut 10 einer Schalplatte ist an den Innengurten 36 von Schalungsträgern 35 befestigt deren senkrecht zur Schalhaut 10 verlaufenden Längsmittelebenen in Radialebenen des Gebäudes verlaufen. Die Schalungsträger 35 sind als Holzgitterträger ausgebildet die im Bereich ihrer der Schalhaut abgewandlen Außengurte 37 durch die horizontal verlaufenden Querriegel 32 miteinander verbunden sind. Im Querriegel 32 ist ein Verlängerungsstück 38 verschiebbar geführt, mit dem die wirksame Gesamtlänge von Querriegel 32 und Verlängerungsstück 38 an die in verschiedenen Bauhöhen verschiedene notwendige horizontale Breite der Schalplatten 7, 8 angepaßt werden kann. Die Länge der Querriegel 32 der äußeren Schalplatten 7, T ist so gewählt, daß in derjenigen Höhe des Bauwerks, in der sein Durchmesser minimal ist, die gegebenenfalls Flansche 40 aufweisenden Stirnflächen der Querriegel einander benachbarter, an benachbarten Stützen 3 angeordneter Schalplatten 7, T unmittelbar aneinander anliegen, wobei diese Stirnflächen in
derjenigen Radialebene angeordnet sind, in der auch die vertikalen Stoßfugen 39 der Schalhäute der zugehörigen Schalplatten verlaufen.
Die Länge der Querriegel 32 der inneren Scha'platten 8,8' ist so gewählt, daß bei minimalem Querschnitt des Bauwerks die Stirnflächen der Querriegel einander benachbarter an benachbarten Stützen 3 angeordneter Schalplatten in einem Abstand angeordnet sind, der es gestattet, daß beim Wegschwenken einer Schalplatte 8 oder 8' von der Betonwand der der Stütze abgewandte Rand der Schalhaut 10 am jeweils anderen Querriegel vorbeigeführt werden kann, so daß ein großer Schwenkwinkel möglich ist.
Auch die Verlängerungsstücke 38 können an ihren einander zugewandten Endabschnitten Einrichtungen aufweisen, an denen geeignete Spann- und Befestigungsmittel zur sicheren Befestigung aneinander angrenzender Schalplatten 7. T und 8. 8' angreifen können. Um die Schwenkbarkeit der Schalplatten auch bei Baukörpi, >n mit veränderlichem Querschnitt anwenden zu können, ist es zweckmäßig, die Breite der Schalplatten veränderbar zu machen. Im einfachsten Fall ist es erforderlich, die Schalhaut 10 seitlich etwas kürzer zu schneiden. Oft ist es jedoch nötig, die Schalhaut 10 zunächst von den Schalungsträgern 35 zu lösen, die Verlängerungsstücke 38 geeignet zu verschieben, die Lage einiger Schalungsträger 35 zu verändern oder Schalungsträger einzufügen oder zu entfernen, und anschließend die Schalhaut 10 wieder aufzunageln und auf die passende Breite zu schneiden. Um die geringste Breite der Schalplatten 7 zu erreichen, wird bei den in F i g. 3a dargestellten Schalplatten das Verlängerungsstück 38 entfernt, wie in Fig.3b gezeigt ist. Auch bei den Schalplatten 8,8' können hierzu die Verlängerungsstücke entfernt werden; wenn jedoch die benachbarten Enden der Querriegel miteinander zugfest verbunden werden sollen, ist es möglich, dies mit Hilfe eines kurzen Verlängerungsstücks, das anstelle des Verlängerungsstücks 38 benutzt wird, zu erreichen.
Vorzugsweise sind die Querriegel 32 der beiden auf verschiedenen Seiten einer gemeinsamen Stütze 3 schwenkbar gelagerten Schalplatten 7, 7'; 8, 8' in ihrer Höhe um die Höhe der Verlängerungsstücke 38 höhenversetzt angeordnet, so daß sich die Verlängerungen aneinander angrenzender Schalplatten aneinander anliegend überlappen können und in einfacher Weise durch spannbare Rahmen 41, wie sie auch zur Befestigung von Schalungsträgern aneinander benutzt werden, sicher miteinander verbunden werden können.
Die Schalhäute 10 weisen eine kreisbogenförmige Krümmung auf, die in verschiedenen Höhen des Bauwerks entsprechend dem verschiedenen Durchmesser desselben einen verschiedenen Krümmungsradius besitzt. Auch die Querriegel 32 und deren Verlängerungsstücke 38 weisen eine Krümmung auf. Die Querriegel 32 sind an ihrem der Stütze 3 benachbarten inneren Ende auf einem inneren Schalungsträger 35' abgestützt, und an ihrem äußeren, der Stütze 3 abgewandten Ende ebenso wie das ggf. ausgezogene Verlängerungsstück 38 auf einem äußeren Schalungsträger 35" bzw. 35'" abgestützt
Zwischen dem Querriegel bzw. dem Verlängerungsstück 38 und der Schalhaut 10 sind Abstandsstücke 43 und 43' vorgesehen. Zwischen dem inneren Schalungsträger 35' und dem äußeren Schalungsträger 35", an denen die Enden des Querriegels 32 abgestützt sind, ist ein weiterer Schalungsträger 35 angeordnet, der gegen den mittleren Abschnitt des Querriegels 32 mittels ein·?-.
Zug- oder Druckgliedes 44 abgestützt ist, das zum Ändern der Krümmung der Schalhaut dient.
Der Höhenversatz ist bei allen Schalplatten in der
gleichen Weise vorgenommen, und zwar sind die
S Querriegel der beim Blick auf die Beton» and' jeweils rechts an einer Stütze 3 befestigten Schalplatten 7, 8 höher angeordnet als die Querriegel det anderen Schalplatten 7', 8', so daß demzufolge die Querriegel
aneinander angrenzender Schalplatten benachbarter
ίο Stützen ebenfalls in der Höhe gegeneinander versetzt sind.
Die Schwenkbarkeit der Schalplatten 7, T, 8, 8' um die Stütze 3 wird bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung mittels kurzer Rohrstücke 63 erzielt, die die Stütze 3 mit Gleitsitz umschließen und fest mit dem Querriegel der Schalplatte verbunden sind. Das Rohrstück 63, das mit der Schalplatte 7 verbunden ist, ist an der Stütze 3 oberhalb des Rohrstücks 63 der Schalplatte T angeordnet, ίο entsprechend dem Höhenversatz der Querriegel dieser Schalplatten. Zur Befestigung des Rohrstücks 63 an den Querriegeln 32 ist ein am Rohrstück 63 und an der Innenfläche des Querriegels zwischen zwei Längstri,-gern 35' und 35 angeschweißter abgewinkelter Arm 64 vorgesehen. Zwischen den Schalungsträgern 35' und der Stütze 3 ist jeweils ein Abstand vorgesehen, so daß beide an der Stütze 3 angelenkten Schalplatten gleichzeitig um etwa 70° gegen die Gebäudewand verschwenkt werden können, sofern ein Ausschwenken der Schalplatten nicht durch das Geländer der die Schalung auf der Innen- und Außenseite des Gebäudes umgebenden Arbeitsbühne auf einen kleineren Schwenkbereich beschränkt ist.
Bei der in der Fig.4 teilweise dargestellten erfindungsgemäßen Kletterschalung mit Klettergerüst sind die äußere und die innere einem einzigen Schalungssegment zugeordneten Arbeitsbühnen 12 und 12' in einer dem geringsten Durchmesser des Bauwerks entsprechenden Höhe dargestellt. Bei der in der Fig.4 dargestellten Ausführungsform umschließen die einzelnen Schalungssegmente einen Winkelbereich von 30°. In der der Schalhaut abgewandten Ecke des Rahmens 66 ist die Rahmenstütze 17 angeordnet, mit 1er die Arbeitsbühne 12' auf der darunter angeordneten Arbeitsbühne abgestützt ist. Die den Rahmen 70, 71 des Arbeitsbodens 65 nach unten abstützenden Rahmenstützen 17 sind an den äußeren Endabschnitten der Rahmenschenkel 70 gelenkig befestigt.
Die dargestellte Arbeitsbühne ermöglicht auch dann,
wenn der untere Teil des Arbeitsgerüsts und der Stütze
3 starr ausgebildet sind, den mittleren Führungskörper 4' an der Gebäudewand angeordnet zu lassen, wenn die Schalung hochgezogen wird. Zu diesem Zweck ist an
der Schnittstelle der Streben 73 und 74 eine in dieser Radialebene angeordnete Platte 75 angeschweißt, die an
ihrer dieser Kreuzungsstelle gegenüberliegenden Längskante an die Stütze 3 angeschweißt ist Der
Arbeitsboden 65 der Arbeitsbühne 12 weist im Bereich der Stütze 3 eine Aussparung 76 auf, durch die beim Anheben der Stütze 3 und der Arbeitsbühne der Führungskörper 4 von oben nach unten hindurchtreten kann, wenn zuvor lediglich der äußere Querbolzen und die ggf. an ihm gelagerte Rolle aus dem Führungskörper entfernt worden sind. Dadurch wird
6s auch bei besonders einfach aufgebauten Schalungen mit
starrem Stützenrohr eine beträchtliche Arbeitsersparnis erzielt. Die anderen Arbeitsbühnen sind genauso ausgebildet wie die soeben beschriebenen.
Die erfindungsgemäße Kletterschalung zeichnet sich durch ihren einfachen Aufbau und ihre einfache Benutzung aus.
Die Schalung kann mit hydraulischen Hubvorrichtungen 80 als sogmentweise kletternde Schalung mit Gerüst ausgebildet sein.
Die folgenden Figuren zeigen Einzelheiten von anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung. Fig.5 zeigt eine Schalplatte 101, bei der im Gegensatz zu den oben beschriebenen Schalplatten der Querriegel 102 an der der Schalhaut 10 abgewandten Seite der Innengurte 36 der als Holzgitterträger ausgebildeten Schalungsträger 35 befestigt ist. Der Querriegel 102 besteht aus einem kürzeren Balken 103 mit Rechteckprofil, der an dem Rohrstück 63 angeschweißt ist, das auf der Stütze 3 drehbar gelagert ist, und aus einem längeren Balken 104, der an der der Schalhaut 10 zugewandten Fläche des kürzeren Balkens 103 angeschweißt ist
Die F i g. 6 und 7 zeigen eine Stütze 121, die aus einem Doppel-T-Profil gebildet ist, dessen Flansche 122 und 123 parallel zur Oberfläche der Wand 5 verlaufen. An dem der Wand S abgewandten Flansch 12? sind mit Abstand übereinander angeordnet zwei Lageraugen 124 angeschweißt, in denen eine nicht gezeigte Schalplatte scharnierartig befestigt werden kann. Die Stütze 121 besteht aus zwei durch ein Gelenk 126, 127, 128 miteinander verbundenen Teilen 121' und 121". Mit dem der Betonwand 5 zugewandten Flansch 122 ist die Stütze 121 in einem an der Wand befestigten Führungsstück 129 geführt das zwei die Ränder des Flansches 122 umgreifende Vorsprünge 130 aufweist, durch die verhindert wird, daß sich die Stütze 121 zu stark von der Wand 5 entfernt
Die F i g. 8a bis 8d zeigen schematisch die schwenkbare Lagerung von Schalplatten mit Hilfe von Lenkern. Bei den in den F i g. 8a bis 8c gezeigten Anordnungen ist der Querriegel 141 der Schalplatte jeweils auf der der Schalhaut 10 abgewandten Seite des Außengurts 37 angeordnet In den Fig.8a und 8b sind Stützen 121 gezeigt die aus einem Doppel-T-Profil gebildet sind, wie oben beschrieben, und in den Fig.8c und 8d sind Stützen 3 gezeigt die aus einem runden Rohr hergestellt sind.
Bei der in der Fig.8a gezeigten Anordnung ist im Lagerauge 124 der Stütze 121 ein erster Lenker 142 mit einem Ende gelenkig gelagert an dessen anderem Ende 143 ein zweiter Lenker 144 gelenkig gelagert ist. Am Ende 145 dieses Lenken ist der Querriegel 141 gelenkig befestigt Diese Anordnung gestattet es, beim Wegschwenken der Schalplatte von der Betonwand 5 Schwenkbewegungen um die Achsen 124,143 und 145 auszuführen. Hierdurch ist es möglich, die Schalhaut 10 je nach Wunsch sofort in Richtung senkrecht zur Oberfläche der Betonwand 5 abzuheben, es ist aber auch
S möglich, die Schalhaut 10 dann, wenn sie nur ganz wenig von der Betonwand 5 abgehoben ist nahezu in der Ebene der Betonwand zu verschieben.
Bei der in Fig.8b gezeigten Anordnung ist ein Lenker 146 mit seinem einen Ende im Auge 124 der
ίο Stütze 121 gelenkig gelagert Am Lenker 146 sind mit Abstand zueinander zwei gleichlange Lenker 147 gelenkig gelagert deren andere Enden ηώ der der Schalhaut 10 zugewandten Seite des Querriegels 141 gelenkig verbunden sind. Die Lenker 146 und 147 und
■5 der Querriegel 141 bilden miteinander ein Gelenkparallelogramm. Da außerdem der Lenker 146 um die Achse 124 verschwenkbar ist, bietet auch diese Anordnung vielfältige Möglichkeiten beim Wegschwenken der Schalplatte von der Betonwand 5.
ίο Die in F i g. 8c gezeigte Anordnung unterscheidet sich von der in F i g. 8b gezeigten Anordnung abgesehen von der anderen Stütze, die hier verwendet wird, dadurch, daß an dem Lenker 148, der an der Stütze 3 schwenkbar befestigt ist und der mit dem Lenker 146 in Fig.8b vergleichbar ist lediglich ein Lenker 149 anstatt der beiden Lenker 147 verbunden ist Bei dieser Anordnung kann daher der Lenker 148 um die Stütze 3 schwenken, außerdem sind Schwenkbewegungen um die Lager an beiden Enden des Lenkers 149 möglich.
Bei der in Fig.8d gezeigten Anordnung ist der Querriegel 150 ähnlich wie bei der in F i g. 5 gezeigten Anordnung an der der Schalhaut 10 abgewandten Seite der Innengurte 36 befestigt Der Querriegel 151 befindet sich bei dieser Anordnung demnach im Gegensatz zu den in den F i g. 8a bis 8c gezeigten Anordnungen näher an der Betonwand 5 als die Achse, um die der unmittelbar mit der Stütze 3 verbundene Lenker schwenkbar ist Der Lenker 151 ist mit dem Querriegel 150 über zwei Lenker 152 wieder so verbunden, daß sich ein Gelenkparallelogramm ergibt. Auch bei dieser Anordnung sind demnach vielfältige Schwenkbewegungen möglich, durch die erreicht werden kann, daß trotz beengter Raumverhältnisse die Schalplatte ohne Schwierigkeiten von der Betonwand 5 weggeschwenkt werden kann.
Die Erfindung ist nicht nur bei Bauten in einer in sich geschlossenen Wandung, beispielsweise Rundbauten, wie etwa Kühlturmen, verwendbar, sondern auch bei anderen Bauten, z.B. Staumauern für Talsperren.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche;
1. Kletterschalung für turmartige Stahlbetonbauten, insbesondere für Bauten, die in verschiedenen Höhen einen verschiedenen Querschnitt aufweisen, mit einem an fest am Bauwerk angeordneten Führungen höhenverschiebbar geführten Klettergerüst und mit einer höhenverschiebbar geführten aus einzelnen aneinander angrenzenden Schalplatten zusammengesetzten Schalung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalplatten (7, T; 8,8') an einer Stütze (3,121) um eine Achse schwenkbar gelagert sind, wobei diese Achse in einer radial von der Wand weg gerichteten lotrechten Ebene entsprechend der Neigung der Wand des Bauwerks geneigt verläuft.
2. Kletterschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Stütze (3) eine schwenkbare Schalplatte (7) angeordnet ist
3. Kletterschalung nach Anspruch 1 oder -2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (121) durch eine Profilschiene, insbesondere mit Doppel-T-Profil, gebildet ist
4. Kletterschalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (3) als zylindrisches Rohr ausgebildet ist, an dem die Schalplatten (7) mittels das Rohr umschließenden Hülsen (63) schwenkbar gelagert sind.
5. Kletterschalung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalplatten über Lenker an der Stütze befestigt sind.
6. Kletterschalung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, bei der die Schalhäute der Schalplatten an in etwa parallelen vertikalen Ebenen angeordneten Schalungsträgern befestigt sind, die an ihren der Schallhaut abgewandten Trägergurten durch horizontal verlaufende Querriegel zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Querriegel (32) bei aneinander angrenzenden Schal platten (7 und T), die an der gleichen Stütze (3) angelenkt sind, um mindestens ihre eigene Höhe in vertikale! Richtung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
7. Kletterschalung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Lagerung der Schalplatte an der Stütze im Bereich des der Schalhaut (10) abgewandten Außengurts (37) des der Stütze (3) benachbarten Trägers (35') der Schalplatte angeordnet ist.
8. Kletterschalung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (3) um eine tangential zu der Wand des Bauwerks verlaufende horizontale Achse schwenkbar und in verschiedenen Neigungswinkeln gegen die Vertikale einstellbar ist.
9. Kletterschalung nach einem der Ansprüche I bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (3) Bestandteil des Klettergerüsts (U) ist.
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