DE2228108A1 - Zusammenlegbares hebe- oder baugeruest - Google Patents

Zusammenlegbares hebe- oder baugeruest

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DE2228108A1
DE2228108A1 DE2228108A DE2228108A DE2228108A1 DE 2228108 A1 DE2228108 A1 DE 2228108A1 DE 2228108 A DE2228108 A DE 2228108A DE 2228108 A DE2228108 A DE 2228108A DE 2228108 A1 DE2228108 A1 DE 2228108A1
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Pierre Durand
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66C19/02Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries collapsible
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
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    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs

Description

DIP L.-IN G. RUDOLFS. KODRON-PATENTANWALT MAINZ/RHEIN, AD A M-KARR I L LO N-STR ASSE 30
7· Juni 1972 lfdoNr. 72 264
Patent - Anmeldung
der Herren Pierre und Jean Durand, Gevrey-Chambertin
und Diaon / Frankreich
Zusammenlegbares Hebe- oder Baugerüst
Die Erfindung betrifft ein zusammenleg«bares Hebe- oder Baugerüst bestehend aus einem auf zwei gelenkigen Zweisäulenstützen abgestützten waagerechten Träger·
Es sind zusammenlegabare und ausziehbare Hebegerüste, Baugerüste und andere Gerüste bekannt, die sich Bettels gelenkiger Stützen in Arbeitsstellung auf eine höchste Bauhöhe bringen lassen und die sich durch Zusammenfalten auf einen Bruchteil ihrer Arbeitsbauhöhe verkleinern lassen, ohne daß sich dabei die Ausmaße in einer anderen Richtung vergrößern» Als Hauptergebnis wird mit derartigen Gerüsten angestrebt, daß sie leicht abzu-. bauen und auf den öffentlichen Verkehrswegen ungehindert transportiert werden können. Die Ortsveränderung und der Transport derartiger höhenveränderlicher Hebegerüste hat immer große Schwierigkeiten bereitet, die auf die im allgemeinen großen Abmessungen dieser Gerüste zurückzuführen sind, welche durch die Art und Größe des jeweiligen Bauvorhabens bedingt sind, für welche diese Gerüste bestimmt sind.
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Zur Eindämmung dieser Schwierigkeiten ist es bekannt, gewisse Einzelteile von Hebegerüsten wegzuklappen, wie es beispielsweise bei über ihre Stütze zurückgeklappten Kranauslegern der Fall ist·
Es ist ebenso bekannt, ein oder mehrere Einzelteile derartiger Gerüste nach deren Abbau und Zerlegung zusammenklappbar zu gestalten· Eine solche Lösung war bisher nur für Hebeportale für ganz bestimmte Anwendungsfälle vorgesehen, wo die Belastungen verhältnismäßig gering sind· Es gibt auch einige Hebegerüste, bei denen sich die Baumaße durch Einfahren tieleskopartig gestalteter Elemente verringern lasseno
Schließlich wurden auch Veränderungen der Bauhöhen derartiger Hebegerüste gelegentlich dadurch erreicht, daß einzelne oder mehrere Bauteile ganz oder teilweise abmontiert wurden.
Bei all den bekannten Fällen sind die Arbeiten zur Veränderung der Gestellhöhe schwierig bis sehr schwierig und ziehen eine Reihe von Nachteilen nach sich, die bei Hebegerüsten nicht akzeptiert werden können, die gegenwärtig auf den Baustellen immer umfangreichere Anwendung finden·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch einfachen Eingriff von Hand eine möglichst weitgehende Verkleinerung eines Hebegerüsts für (Transportzwecke zu erzielen, wobei ebenfalls gewährleistet sein muß, daß sich das Hebegerüst durch eine
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ebenso einfache Handbetätigung in volle Arbeits-3iölie ausziehen läßt.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung bei einem zusammenlegbaren Hebe- oder Baugerüst der eingangs erwähnten Art dadurch, daß die Zweisäulenstützen dreiteilig aufgebaut sind und aus einem etwa dreieckig geformten oberen Trag-Stützenteil, dessen oberes Ende an dem Träger in bestimmtem Abstand an dessen Ende entfernt angelenkt und in dessen Ebene schwenkbar ist, aus einem mit dem oberen Trag-Stützenteil gelenkig verbundenen etwa trapezförmigen unteren Trag-Stützenteil und einem etwa dreieckig geformten Streb-Stützenteil besteht, das an dem Trägerende und an dem unteren Trag-Stützenteil unweit dessen Gelenkverbindung mit dem oberen Trag-Stützenteil angelenkt ist0
Ferner gibt es Mittel zum Ausziehen und Zusammen legen des Gerüsts in Form eines mit einer Einlegenut versehenen und mit dem unteren Trag-Stützenteil fest verbundenen Bogenstücks und einer daran befestigten mit- einem Zugseil sich darauf aufwickelnden Zugvorrichtung, die mit dem Träger verbunden ist.
Zweckmäßig ist das Bogenstück über ein fest in das untere Trag-Stützenteil eingebautes, auf Torsion beanspruchtes Rohr mit jenem verbunden·
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Die drei gelenkig miteinander verbundenen Stützenteile können in zusammengelegtem Zustand zwei in zum Träger hin konvergierenden Ebenen gelenkig ausziehbare Vierecke und in Arbeitsstellung zwei Dreiecke bilden, wobei die Ebene des Dreiecks des Streb-Stützenteils an der Dreiecksunterseite die durch das obere und untere Irag-Stützenteil gemeinsam gebildete Ebene unterhalb der Gelenkverbindung beider Trag-Stütζenteile schneidet·
Das untere Trag-Stützenteil ist mit dem oberen durch zwei Kniegelenke gelenkig verbunden.
Die beiden Kniegelenke können mit Je einem Paar Anschläge aus elastischem Werkstoff versehen sein, die in Arbeitsstellung gegeneinander gepreßt sind, so daß sich der Übergang in die zusammengelegte Stellung durch Lockern des auf dem Bogenstück aufgewickelten und an dem Träger angeschlagenen Zugseils bewerkstelligen läßt.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert und beschrieben·
Es zeigen :
Figur 1 ; einen rechten Abschnitt des in
Arbeitsstellung befindlichen Hebegerüsts in Schrägansicht,
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Figur 2 : den Gegenstand nach Figur 1 in
zusammengelegtem Zustand, Figur 3 J eine Gesamtansicht des Hebegerüsts
in Arbeitsstellung,
Figur 4 : den Gegenstand nach Figur 3 in zusammengelegtem Zustand und
Figur 5 : eine andere Seitenansicht des Gegenstands nach Figur 3β
Das in den Figuren 3 und 5 in Gesamtansicht dargestellte Hebegerüst 100 besteht im wesentlichen aus einem auf zwei etwa dreieckig geformten Zweisäulenstützen 1 gestützten Träger 2. Dieser Grundaufbau ist an sich bekannt. In den Figuren 3 und 5 wird das Hebegerüst in Arbeitsstellung gezeigte
Die Erfindung gestattet nun den Übergang des Hebegerüstes 100 von der in Figur 3 dargestellten Arbeitsstellung in die in Figur 4 gezeigte zusammengelegte Transportstellung.
Zu diesem Zweck wird jede Tragstütze 1 nicht starr ausgebildet, sondern aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Trag-Stützenteilen 11 und 12 zusammengesetzt, was in den Figuren 1 und 2 näher dargestellt
Die Figuren 1 und 2 zeigen die rechte Zweisäulenstütze und einen Teil des Trägers 2. Die Tragstütze 1 besteht aus 2 Teilen, nämlich aus dem etwa dreieckig geformten oberen Trag-Stützenteil 11 und
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einem anderen etwa trapezförmigen unteren Trag-eStützenteil 12.
Das dreieckige Trag-Stützenteil 11 "besteht aus zwei Stahlrohren 111 und 112, die durch ein eingeschweißtes Rohr 113 gegeneinander versteift sind. Die beiden Rohre 111 und 112 laufen konvergent auf einen Gabelbügel 3 aus Walzstahl zu und sind an dessen Mittelteil angeschweißt« Der Gabelbügel 3 weist an Jeder seiner beiden vertikalen Wangen eine Bohrung 144 (siehe Figur 2) auf, die beide horizontal miteinander fluchten.
Der Träger 2 trägt ferner einen Gabelbügel 10, dessen beide vertikalen Wangen sich innenseitig an diejenigen des Gabelbügels 3 anlegen. Die vertikalen Wangen der beiden Gabelbügel 3 und 10 werden durch einen gemeinsamen horizontalen Achsbolzen 14 durchbrochen, der die Gelenkachse der Gelenkverbindung zwischen der Zweisäulenstütze 1 und dem Träger 2 bildet.
An dem anderen Ende des oberen Trag-Stützenteils
11 tragen die Rohre 111 und 112 Je eine Platte 114 und 115.
Das untere etwa trapezförmige Trag-Stützenteil
12 besteht aus den Rohren 121 und 122, die an ihren unteren Enden durch ein Rohr 126 und an ihren oberen Enden durch ein Rohr 123 miteinander verbunden und versteift sind. An dem oberen Ende des besagten unteren Trag-Stützenteils 12 trägt jedes Rohr 121 und 122 ebenfalls eine Platte 127 und 128.
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Das dreieckige Trag-Stützenteil 11 und das trapezförgyLge Trag-Stützenteil 12 sind gelenkig miteinander verbundene Die Platten 127 und 114, 128 und 115 und die Rohre 111 und 121 sowie 112 und 122 besitzen miteinander fluchtende Bohrungen, in denen die Drehachsen 41 und 51 hineingesteckt sind, die mit bekannten technischen Mitteln in ihrer Lage gehalten und gesichert sind· Desweiteren dienen unterhalb der oben erwähnten Bohrungen parallel zu diesen angebrachte weitere Bohrungen 42 und 52 dazu, die Teile 11 und 12 in Arbeitsstellung durch einen hineingesteckten geeigneten Spind* starr zu machen·
Die Gesamtheit der Rohre 121 und 111, der Platten 127 und 114 und der Achse 41 besitzen ein Kniegelenk 4 zusammen» Ebenso wird ein weiteres Kniegelenk 5 durch die Gesamtheit der Teile 122, 128, 115 und 112 sowie 51 gebildete
Zwei Verstrebungsrohre 6 und 7 d-es Hebegerüsts 100 sind einerseits mittels des Achsbolzens 8 an einem an dem Träger 2 angeschweißten Gabelbügel 9 angelenkt und sind mit ihren anderen Enden an den Rohren 121 und 122 mittels der Achsbolzen 61 und 62 gelenkig angeschlossen·
An rechtwinklig zu den Platten115 und 128 sowie 1134 und 127 angeschweißten Laschen 15 a und 16 a sind die in Figur 1 dargestellten Anschlag- ' stücke 15 und 16 aus Kautschuk befestigt, um die notwendige Elastizität der Vorrichtung bei Beginn der Umbauarbeit in die zusammengelegte Stellung zu gewährleisten«,
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An den unteren Enden der beiden Rohre 121 und 122 sind jeweils Gabelbüg^. 17 und 18 angeschweißt, in denen ge eine Laufrolle 19 und 20 mittels der Drehachsen 21 und 22 drehbar gelagert sind. Das Hebegerüst stützt sich normalerweise mit diesen Laufrollen 19 und 20 in Arbeitsstellung auf dem Boden ab ο Der Boden muß dabei je nach Belastung des Hebeportals ausreichend fest sein und etwa horizontal verlaufene Bei weichem unregelmäßigem Untergrund ist es notwendig, die Standfläche zu vergrößern oder das Gerüst einzuloten oder beides zugleicho Dies läßt sich mit Hilfe von HöhenverStelleinrichtungen 23 und 24 bewerkstelligen, die jeweils aus einer Schraube 25 bestehen, die das Rohr 126 durchdringt und mittels der Schraubenmuttern 26 und 27 arretierbar ist» Die Schraube 25 besitzt an ihrem oberen Ende einen zylinderförmigen mit einer Bohrung 29 versehenen Kopf 28, so daß ein Dorn zwecks Drehens des Zylinderkopfes eingesteckt werden kann. Die besagte Schraube 25 besitzt an ihrem unteren Ende eine Stahlplatte 30 geeigneter Größe, deren Oberfläche noch durch eine geeignete Aufkeilung auf dem Boden vergrößert werden kann. Die Höhenverstellvorrichtung 23 ist gleich ausgebildet und symmetrisch zu der Höhenverstellvorrichtung 23 angeordnete
Jede der beiden Zweisäulenstützen 1 ist mit einem Zugseil 31 ausgerüstet, welches mit einem an sich bekannten Flaschenzug 32 zusammenarbeitet.
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Mittels eines durch einen Hebel 34 νβΑ Heael von Hand betätigten und an dem Rohr 121 befestigten Zughubs 53 wird eine entsprechende Zugkraft auf das Zugseil 31 aufgebracht· Der Zughub wird an dem an dem Rohr 121 angeschweißten Teil 37 eingehängt, während sein Zugseil 31 auf der anderen Seite über eine Umkehrrolle 45 läuft, die mittels einer Achse an einer an dem Rohr 121 angeschweißten Lasche 46 drehbar befestigt ist·
Beide Hubzüge 33 beider Zweisäulenstützen 1 eines Hebegerüsts 1 sind an der gleichen Seite desselben befestigt, so daß ein Zugang und eine Betätigung von der gleichen Seite ermöglicht wird. Der Bedienungsmann wird auf diese Weise durch die Bewegung der Baugerüstteile in seiner Arbeit nicht eingeschränkt und der Zwang zum Zugang von der gegenüberliegenden Seite entfällt· Diese Situation wird durch die Figuren 3 und 5 dargestellt.
Der Flaschenzug 32 ist in der in Figur' 1 dargestellten Weise über die Drehachse 8 an der Lasche 9 unlösbar befestigt und ist andererseits über ein Zugseil 39 an einem mit einer e Einlegenut 44 und einer Befestigungslasche 43 (Figur 1) versehenen Bogenteil 40 angeschlagen. Das Bogenteil 40 ist auf dem Rohr 123 angeschweißte Diese Befestigung wird noch durch die in Figur 1 dargestellten Rohre 124 und 125, die mit dem Bogenteil 40 und dem Rohr 123 verschweißt sind, gefestigt und gesichert. Das Bogenteil 40 ist somit mit dem unteren Trag-Stützenteil 12 fest verbunden
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ΚΧ&ΧΜ
und wird auf diese vifeise leicht verständlich, daß man dieses trapezförmige untere Trag-Stütζenteil 12 mit Hilfe des Flaschenzugs 32 schwenken kann·
Beliebig ausgebildete Hebezeuge bekannter Art können sich auf dem Träger 2 abstützen und entlang diesem bewegt werden·
Das Hebegerüst wird in folgender Weise in Arbeitsstellung ausgefahren und zusammengelegt: Wenn der Hebeportal die in den Figuren 2 und 4· dargestellte zusammengelegte Form einnimmt, so übt der Bedienungsmann über den Hebel 34 und den Zughub 33 durch das Zugseil 31 und durch den Flaschenzug 32 in Richtung des Pfeils A*. eine Zugkraft aus, die das Bogenteil 40 in eine Drehbewegung in Richtung des Pfeils A versetzt· Das fest mit dem Rohr 123 und mit dem gesamten unteren Trag-Stützenteil 12 verbundene Bogenstück 40 versetzt das Teil 12 in Drehbewegung ο Da sich das Teil 12 über die Laufräder 19 und 20 auf dem Boden abstützt, richtet es sxcfe auf und hebt über die Kniegelenke 4 und 5 in gleicher Weise auch das obere Trag-Stützenteil 11 und den Träger 2 an. Der zunächst spitze Winkel zwischen den Teilen 11 und 12 vergrößert sich fortlaufend, bis die Rohre 111 und 121 sowie 112 und 122 gerade gestreckt verlaufen· Die Zweisäulenstütze 1 verläuft dann gestreckt und senkrecht, wogegen das Zugseil 39 gespannt ist und die
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Einlegenut 44 des Bogenstücks 40 vollkommen verlassen hat ο
Durch die geeignete Auswahl ihrer Gelenkverbindungen gewährlee-JBten die Verstrebungsrohre 6 und 7 die Festigttkeit in Längsrichtung des Hebegerüsts in Arbeitsstellung desselben sowie während der Veränderungsbewegungen, was zweifellos unerlässlich ist.
Für das Zusammenlegen wird der Zughub 33 i der Weise betätigt, daß sich das Zugseil 31 entspannt, so daß sich das Bogenstück 40 in umgekehrter Richtung dreht. Wegen der Elastizität der Anschlagstücke 15 "und 16 vollzieht sich diese Bewegung nach ihrem Beginn in kontrollierter Weise und allmählich, wobei das Gewicht der einzelnen Bestandteile, insbesondere des Trägers 2, von sich aus zu einem Absenken des Systems beiträgt, was durchaus beabsichtigt und erwünscht istο
Es empfiehlt sich aus Bequemlichkeitsgründen, die beiden Zweisäulenstützen nacheinander zusammenzulegen ο
Das zusammengelegte Hebegerüst ist etwa nur ein Drittel so hoch wie in Arbeitsstellung,, In dieser zusammengelegten Stellung kann es daher bequem auf einem geeigneten !Fahrzeug untergebracht und letzteres bequem von Hand auf einem Bauplatz gefahren werden. Das gleiche !Fahrzeug kann aber auch mit erhöhten Geschwindigkeiten von Bauplatz zu Bauplatz verfahren werden, ohne daß eine Behinderung durch die Fahrbreiten der
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öffentlichen Verkehrsstraßen eintritt· Diese große Anpassungsfähigkeit ist ein weiterer wesentlicher Vorteil der beschriebenen Einrichtung.
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Claims (1)

  1. - 13 - 7· Juni 1972
    lfd.Nrο 72 264
    Patentansprüche.
    Zusammenlegbares Hebe- oder Baugerüst bestehend aus einem auf zwei gelenkigen Zweisäulenstützen abgestützten waagrechten Träger, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweisäulenstützen (1, 1) dreitaLlig aufgebaut sind und aus einem etwa dreieckig geformten oberen Trag-Stützenteil (11, 11)» dessen oberes Ende an dem Träger (2) in bestimmtem Abstand von dessen Ende entfernt angelenkt und in dessen Ebene schwenkbar ist, aus einem mit dem oberen Trag-Stützenteil gelenkig verbundenen etwa trapezförmigen unteren Trag-Stützenteil (12, 12) und aus einem etwa dreieckig geformten Streb-Stützenteil (6, 7) besteht, das an dem Trägerende und an dem unteren Trag-Stützenteil unweit dessen Gelenkverbindung mit dem oberen Trag-Stützenteil angelenkt ist«
    2«, Hebe- oder Baugerüst nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Ausziehen und Zusammenlegen des G-erüsts in Form eines mit einer Einlegenut (44) versehenen und mit dem unteren Trag-Stützenteil fest verbundenen Bogenstücks (40) und einer daran befestigten mit einem Zugseil (39) sich darauf aufwickelnden Zugvorrichtung (32),
    die mit dem Träger verbunden ist.
    Hebe™ oder Baugerüst nach ^-nspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenstück (40) über ein fest in das untere Trag-Stützenteil eingebautes, auf Torsion beanspruchtes Rohr (123) mit jenem verbunden ist α
    Hebe~ odei? Baugerüst nach einem oder mehreren del= voraussehenden Ansprüche 1-5» dadurch gelceimaeiclinet, daß die drei gelenkig miteinander verbundenen Stützenteile in zusammengelegtem Zustand awei in zum Träger hin, konvergierendes Ebenen gelenkig ausziehbare Vierecke und in Arbeitsstellung zwei Dreiecke bilden, wobei die Ebene des Dreiecks des Streb-Stützeirceils an der Dreiecksuntierseite, die durch das obere und untere Trag-Stützenteil gemeinsam gebildete Ebene unterhalb der Gelenkverbindung beider £rag-Stützenteile schneidet„
    Hebe- oder Baugerüst nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Trag-Stützenteil mit dem oberen durch zwei Kniegelenke (41 s 42; 51? 52) gelenkig verbunden ist.
    j ι: iJ 1/047/
    6* Hebe- oder Baugerüst nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kniegelenke mit je einem Paar Anschläge (15» 16) aus elastischem Werkstoff versehen sind, die in Arbeitsstellung gegeneinander gepreßt sind, so daß sich dör tibergang in die zusammengelegte Stellung durch Lockern des auf dem Bogenstück (40) aufgewickelten und an dem Träger angeschlagenen Zugseils bewerkstelligen läßte
    2 li 3 B 8 1 / 0 h 7 7
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