DE2450003C2 - Fahrzeugkran mit Kabine mit verschiedenen Stellungen - Google Patents

Fahrzeugkran mit Kabine mit verschiedenen Stellungen

Info

Publication number
DE2450003C2
DE2450003C2 DE19742450003 DE2450003A DE2450003C2 DE 2450003 C2 DE2450003 C2 DE 2450003C2 DE 19742450003 DE19742450003 DE 19742450003 DE 2450003 A DE2450003 A DE 2450003A DE 2450003 C2 DE2450003 C2 DE 2450003C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cabin
crane
undercarriage
cab
superstructure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742450003
Other languages
English (en)
Other versions
DE2450003A1 (de
Inventor
Hans 7525 Bad Schönborn Scheuerpflug
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fuchs Bagger & Co 7525 Bad Schoenborn De GmbH
Original Assignee
FA JOHANNES FUCHS 7257 DITZINGEN DE
FA JOHANNES FUCHS 7257 DITZINGEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FA JOHANNES FUCHS 7257 DITZINGEN DE, FA JOHANNES FUCHS 7257 DITZINGEN filed Critical FA JOHANNES FUCHS 7257 DITZINGEN DE
Priority to DE19742450003 priority Critical patent/DE2450003C2/de
Publication of DE2450003A1 publication Critical patent/DE2450003A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2450003C2 publication Critical patent/DE2450003C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • B66C13/54Operator's stands or cabins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes

Description

to Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Fahrzeugkranes gemäß der Erfindung ergibt sich daraus, daß alle der lösbaren Verbindung nut dem Unterwagen oder
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugkran mit einem dem Oberwagen dienenden Teile der Kabine nicht an Fahrgestell als Unterwagen, mit einem darauf um eine dieser selbst sondern an einem Verbindungsgestell anvertikale Achse drehbaren Oberwagen mit Ausleger 15 geordnet sind, mit dem dann die Kabine ihrerseits ver- und mit mindestens einer Kabine für eine Bedienungs- bunden ist. Durch diese Aufteilung können einerseits person, wobei für die Kabine eine Stellung für den Stra- das Verbindungsgestell für die Aufnahme der von der ßentransport und eine weitere Stellung für den Kranbe- Verbindung mit dem Unterwagen oder mit dem Obertrieb vorgesehen ist wagen herrührenden Kräfte und andererseits die Kabi-Bei den herkömmlichen Fahrzeugkxänen ist die Kabi- 20 ne für ihre speziellen Belange optirrr,; ausgebildet werne entweder wie bei dem durch die FR-PS 14 89 224 den. Dieser Vorteil kann noch dadurch w-;iter gesteigert bekannten Fahrzeugkran am Oberwagen oder wie bei werden, daß das Verbindungsgestell zugleich als Gegendem durch die FR-PS 15 74 854 bekannten Fahrzeug- gewichtskasten ausgebildet ist oder umgekehrt, daß ein kran abnehmbar am Fahrgestell angeordnet Bei dem ohnehin vorhandener Gegengewichtskasten zusätzlich zuerst genannten bekannten Fahrzeugkran ist hierbei 25 als VerWndungsgestell ausgebildet wird, an dessen Seite die Kabine in verschiedene Höhen schwenkbar mit dem die Kabine angeordnet wird.
Oberwagen verbunden, was für die Sicht beim Kranbe- Wenn in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung trieb von Vorteil ist Durch die Anordnung der Kabine des Fahrzeugkranes gemäß der Erfindung die Verbinam Oberwagen wird jedoch beim Straßentransport die dung der Kabine mit dem Verbindmigsgestell lösbar Sicht bei jeder Stellung der Kabine behindert 30 ausgebildet ist kann eine mit der Kabine lösbare, verWenn die Kabine, wie bei dem zweitgenannten be- bindbare Schwenkvorrichtung vorgesehen sein, mittels kannten Fahrzeugkran, am Fahrgestell angeordnet ist, deren die Kabine von ihrer auf der vom Kranausleger dann hat der Kranführer bei ungünstiger Stellung des abgekehrten Seite des Oberwagens gelegenen Stellung, Auslegers eine durch den Oberwagen und/oder das beispielsweise an der Seite des Gegengewichtskastens, Fahrgestell behinderte Sicht auf die Last 35 in eine Stellung geschwenkt werden, in der sie sich bei-Aus diesem Grunde ist es durch die DE-OS 22 53 068 spielsweise auf der Seite des Oberwagens und somit auch bekannt die Fahrerkabine am Fahrgestell und die näher beim Ausleger und bei der geförderten Last bef-Kranführerkabine am Oberwagen anzuordnen, so daß indet Hier kann die Kabine nach dem Lösen van der der Kranfüh-er die Drehbewegung des Oberwagens mit Schwenkvorrichtung mit dem Oberwagen verbunden dem Ausleger um die vertikale Drehachse mitmacht und 40 werden. Dadurch kann die Schwenkvorrichtung, die etso immer eine im wesentlichen gleich gute Sicht auf die wa mit dem als Verbindungsgestell dienenden Gegenge-Last hat Um bei diesem bekannten Fahrzeugkran die wichtskasten verbunden bleibt mit diesem zusammen Bauhöhe möglichst niedrig zu halten, muß die Kranfüh- vom Oberwagen gelöst und in einer Stellung außerhalb rerkabine seitlich so an dem Oberwagen angesetzt wer- des Schwenkbereiches des Oberwagens und der Kabine den. daß ihr unteres Ende sich knapp über der Oberseite 45 ohne diese mit dem Unterwagen verbunden werden, des Fahrgestells befindet Damit hierbei der Oberwagen Durch die ganz in die Nähe des Oberwagens herangenicht zu weit ausladet, was die Manövrierfähigkeit des rückte Stellung der Kabine einerseits und das von die-Fahrzeugkranes oder das Schwenken des Oberwagens sem gelöste Gegengewicht erreicht man einen denkbar in engen Durchfahrter· behindern würde, ist für diese kleinen Durchmesser des Schwenkkreises des Oberwa-Kabinc eine Stellung in einer Ausnehmung des Oberwa- 50 gens, was für den Kranbetrieb unter beengten Raumgens für dtn Straßentransport und eine ausgeschwenkte Verhältnissen sehr vorteilhaft ist
Stellung für den Kranbetrieb vorgesehen. Auch diese Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Fahr-Lösung ermöglicht es nicht die Lage der Kabinen cpti· zjugkranes ergibt sich dadurch, daß die Kabine mit eimal jedem Betriebszustand anzupassen. ner Hubvorrichtung verbunden ist, die ihrerseits mit Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine uö- 55 dem Verbindungsgestell verbunden ist Dadurch kann sung zu finden, die es ermöglicht, die Kabine eines Fahr- die Kabine gegenüber der normalen Betriebsstellung zeugkranes optimal den verschiedenen Einsatzfällen an- für den Kranbetrieb um ein von den Abmessungen der zupassen. Hubvorrichtung bestimmtes Maß angehoben werden, Diese Aufgabe wird bei einem Fahrzeugkran der ein- wodurch die Sichtverhältnisse auf die Last in solchen gangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch ge- so Fällen verbessert wird, in denen die Last aus hochgele· löst, daß die Kabine wahlweise mit dem Unterwagen genen Vertiefungen, etwa aus Waggons und derglei- oder mit dem Oberwagen verbindbar ist. Dadurch wird chen, herausgehoben oder dorthin abgesenkt werden erreicht, daß die Kabine für den jeweiligen Betriebszu- soll. Zweckmäßigerweise wird die Verbindung zwischen stand an der dafür bestgeeigneten Stelle angeordnet der Hubvorrichtung und dem Verbindungsgestell, z. B. sein kann. Für den Fährbetrieb des Fahrzeugkrans kann 65 dem Gegengewichtskasten, lösbar ausgebildet und eine sie also am Fahrgestell vorzugsweise an dem in Fahrt- entsprechende Verbindungsmöglichkeit für die Hubrichtung vorderen Ende angeordnet sein und für den vorrichtung am Oberwagen vorgesehen. Dadurch kann Kranbetrieb mit dem Oberwagen verbunden werden. die Kabine auch bei der an den Oberwagen herange-
schwenkten Stellung im Bedarfsfalle gegenüber ihrer normalen Stellung angehoben und dadurch die Sicht auf die Last nochmals verbessert werden.
Bei dem Fahrzeugkran gemäß der Erfindung kann die Kabine sowohl mit einem Fahrerstand für den Fahrbetrieb des Fahrzeugkranes wie auch mit einem Führerstand für den Kranbetrieb versehen sein, die im allgemeinen nach verschiedenen Richtungen, und zwar im besonderen nach einander entgegengesetzten Richtungen ausgerichtet sind. Anstelle dieser einen Mehrzweckkabine kann es für verschiedene Ausführungsformen des Fahrzeugkranes gemäß der Erfindung von Vorteil sein, zwei Kabinen vorzusehen, von denen die eine als Fahrerkabine für den Fahrbetrieb des Fahrzeugkran und die andere als Kranführerkabine für den Kranbetrieb des Fahrzeugkranes dient. Dabei wird es meist von Vorteil sein, die FnhrcrkEbine rnit dein Verbindufi^s^estell fest zu verbinden, z. B. die Fahrerkabine auf der einen Seite des Gegengewichtskastens anzuordnen, und die Kranführerkabine mit dem Verbindungsgestell lösbar zu verbinden, und zwar insbesondere dann, wenn zugleich eine Schwenkvorrichtung vorgesehen ist, um die Kranführerkabine in eine Stellung neben dem Oberwagen verschwenken zu können.
Bei solchen Ausführungsformen des Fahrzeugkran gemäß der Erfindung, bei denen etwa auf Grund ihrer Bauweise als Schwerlastkran der Unterwagen sehr lang ausgeführt ist und die vertikale Drehachse des Oberwagens von der nächstgelegenen Stirnseite des Unterwagens weiter entfernt ist als von der ihr zugekehrten Seite der Kabine, bei der also die Kabine nicht vor der Stirnseite abgesenkt werden kann, läßt sich eine zweckmäßige Ausgestaltung noch dadurch erreichen, daß der Unterwagen mit einer Aussparung versehen ist, in welche die Kabine in etwa der Weise abgesetzt werden kann, wie das bei kleineren Ausführungsformen des Kranfahrzeuges vor einer der Stirnseiten möglich ist, um eine möglichst geringe Gesamthöhe des Fahrzeugkrans für das Unterfahren niedriger Durchlässe zu erreichen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert Es zeigen
Fig. 1, 2 und 3 eine schematische Seitenansicht bzw. Vorderansicht bzw. Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Fahrzeugkran beim Fahrbetrieb;
F i g. 4 und 8 schematische Seitenansichten des Fahrzeugkran nach F i g. 1 bis 3 beim Fahrbetrieb mit anderen Stellungen vos. Teilen seines Oberwagens;
Fig.5 bis 7 und 9 schematische Seitenansichten des Fahrzeugkrans nach F i g. 1 bis 3 beim Kranbetrieb mit unterschiedlichen Stellungen von Teilen seines Oberwagens;
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Fahrzeugkrans beim Kranbetrieb;
Fig. Π und 12 schematische Seitenansichten des Fahrzeugkrans nach Fig. 10 beim Fahrbetrieb mit unterschiedlichen Stellungen seines Oberwagens und dessen Teile;
Fig. 13 und 14 eine schematische Seitenansicht bzw. Draufsicht des Oberwagens des zweiten Ausführungsbeispiels des Fahrzeugkrans in vergrößerter Darstellung;
F i g. 15 ein ausschnittweise dargestellter Querschnitt nach der Linie XV-XV in F i g. 13 und
F i g. 16 eine schematische perspektivische Darstellung eines Teiles einer Hubvorrichtung für die Kranführerkabine des zweiten Ausführungsbeispiehs nach den Fig. 10 bis 15 zugleich als Illustration des Prinzips der bei beiden Ausfuhrungsbeispielen verwendeten Schwenkvorrichtungen.
s Bei dem in den F i g. I bis 9 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel weist der Fahrzeugkran ein zweiachsiges Fahrgestell als Unterwagen 1 und einen darauf um eine vertikale Achse 2 drehbar angeordneten Oberwagen 3 auf. Am Oberwagen 3 ist ein Stützbock 4 um eine
to waagerechte Achse 5 schwenkbar angeordnet. In seiner aus Fig. 1 ersichtlichen Arbeitsstellung ist der Stützbock 4 mittels Elolzen 6 verriegelt. Mit dem oberen Ende des Stützbockes 4 ist ein Kranausleger 7 gelenkig verbunden. Als Auslegerverstellwerk 8 ist ein doppelt wir· kender hydraulischer Kolbenantrieb vorgesehen, dessen Zylinder um eine waagerechte Achse 9 schwenkbar mit dem Oberwsgen 3 und dessen Kolbenstange mi» dem Ausleger 7 gelenkig verbunden sind.
An der vom Schwerpunkt des Auslegers 7 abgekehrten Seite des Oberwagens 3 sind zwei Kabinen für die Bedienungspersonen des Fahrzeugkrans über und in der Hauptfahrtrichtung 26 vordem Unterwagen 1 angeordnet, nämlich eine Kranführerkabine 11 mit Blickrichtung auf den Ausleger 7 und eine Fahrerkabine 12 mit entgegengesetzt in der Hauptfahrtrichtung 26 gerichteter BHc? richtung. Beide Kabinen sind an einander gegenüberliegenden Seiten eines Gegengewichtskastens 13 angeordnet. Dieser Gegengewichtskasten 13 ist als Gegengewicht für den Ausleger 7 vorgesehen und dient den beiden Kabinen 11 und 12 als Verbindungsgestell für eine lösbare Verbindung mit dem Oberwagen. Für diese lösbare Verbindung sind ein Bolzengelenk 14 und ein Stützelement 15 vorgesehen. Der eine Gelenkteil des Bolzengelenkes 14 ist an dem mit dem Oberwagen verbundenen Stützbock 4 und der andere Gelenkteil an der dem Oberwagen zugekehrten Seite des Gegengewichtskastens 13 angeordnet Das Stützelement IS ist als Drahtseil ausgebildet und einerseits an der Stelle 16 mit dem Stützbock 4 und dadurch mit dem Oberwagen 3 und andererseits an der Stelle 17 mit dem Gegengewichtskasten 13 und dadurch mit den beiden Kabinen 11 und 12 verbunden, wobei diese beiden Verbindungsstellen 16 und 17 in einer zur Gelenkachse des Bolzengelenkes 14 senkrechten Ebene und auf einer die Bolzengelenkachse nicht schneidenden Geraden liegen.
In den F i g. 1 bis 3 ist der Fahrzeugkran beim Fahrbetrieb dargestellt. Zu diesem Zweck ist sein Ausleger 7 mittels des Auslegerverstellwerks 8 in eine waagerechte Stellung gebracht Aus der in Fahrtrichtung über den Unterwagen 1 hinausragenden Fahrerkabine 12 hat der Fahrer eine sehr gute Sicht auf die Fahrbahn, auf der der Fahrzeugkran sich bewegt Falls die durch die Oberseite des Auslegers 7 bestimmte Gesamthöhe des Fahrzeugkranes für niedrige Durchfahrten sich noch als zu hoch erweist können der Ausleger 7 mit dem übrigen Kranaufbau und die beiden Kabinen 11 und 12 noch dadurch um ein weiteres Stück abgesenkt werden, daß die Verriegelungsbolzen 6 des Stützbockes 4 gelöst werden und dieser durch das doppelt wirkende Auslegerverstellwerk 8 in bezug auf Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird. Dabei wird der Gegengewichtskasten 13 zusammen mit den beiden Kabinen 11 und 12 um ein Stück vor die vordere Stirnseite des Unterwagens 1 abgesenkt Da bei dieser Neigung des Stützbockes 4 die beiden Kabinen Hund 12 auch nach vorn geneigt würden, ist an der Unterkante der dem Oberwagen 3 zugekehrten Seite des Gegengewichtskastens 13 eine über dessen Außenfläche und damit über die Kabinenaußen-
fläche vorstehende, in Fig. I dargestellte, Führungsrolle 66 angeordnet, die sich beim Absenken des Gegengewichtskastens an einer nicht dargestellten Stütz- und Führungsfläche an der vorderen Stirnseite des Unterwagens 1 anlegt und an dieser entlangrollt. Bei dieser in F i g. 4 dargestellten Stellung der Kabinen ist die Sicht aus <L·) Fahrerkabine 12 auf die Fahrbahn nicht beeinträchtigt, während die Gesamthöhe des Fahrzeugkranes merklich verringert ist.
In F i g. 5 ist der Fahrzeugkran beim Kraiibetrieb dargestellt, bei dem der Kranausleger 7 mittels des Auslegerverstellwerkes 8 hochgeschwenkt ist. Der Oberwagen 3 ist im Vergleich mit der in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Stellung gegenüber dem Unterwagen 1 um 180° gedreht. Dabei sind die beiden mit dem Oberwagen verbundenen Kabinen 11 und 12 mitgeschwenkt worden. Der Kran wird von der Kranführerkabine 11 aus bedieni, uie an der Seite des Gegerigewichiskäsiens J3 sitzt, wodurch der Kranführer seitlich an dem Oberwagen vorbei freie Sicht auf die Kranlast hat.
Bei dem zuvor beschriebenen Kranbetrieb sind der Gegengewichtskasten 13 und die beiden Kabinen U und 12 an seiner Seite ständig mit dem Oberwagen verbunden, bei dessen Drehbewegungen sie mitgeschwenkt werden. Bei beengten Platzverhältnissen kann es jedoch wünschenswert, wenn nicht gar notwendig sein, die rückwärtige Ausladung des Oberwagens zu verringern. Dafür ist, wie Fig.6 zeigt, eine Führungsvorrichtung 21 vorgesehen, die dazu dient, den Gegengewi.iitskasten 13 und damit die beiden Kabinen 11 und 12 mit dem Unterwagen 1 lösbar zu verbinden. Die im einzelnen nicht dargestellte Führungsvorrichtung 21 kann beispielsweise zwei parallel zueinander ausgerichtete Führungsschienenpaar aufweisen, von denen jeweils der eine Teil an der Unterseite des Gegengew'chtskastens 13 und der andere Teil auf der Oberseite des Unterwagens 1 angeordnet sind. Die Längserstrekkung der letztgenannten Teile ist auf einen Verschiebeweg des Gegengewichtskastens abgestimmt, der von einer Stellung, an der er mit dem Oberwagen verbindbar ist. bis zu einer Stellung reicht, an der er sich außerhalb des Schwenkbereiches des Oberwagens befindet Zum Verschieben des Gegengewichtskastens 13 und der mit ihm verbundenen Kabinen ist eine Verschiebevorrichtung 22 in Form eines Kolbenantriebes vorhanden, die einerseits mit dem Unterwagen 1 verbunden ist und die andererseits mit dem Gegengewichtskasten 13 verbindbar ist wenn dieser durch das oben beschriebene Neigen des Stützbockes 4 auf dem Unterwagen 1 abgesetzt wird. Diese Verschiebevorrichtung 22 dient in Verbindung mit der Führungsvorrichtung 21 gleichzeitig dazu, den Gegengewichtskasten 13 und damit die Kabinen 11 und 12 am Unterwagen 1 festzuhalten, so daß weitere Verriegelungen nicht unbedingt notwendig sind. Nach dem Lösen der Verbindungen zwischen dem Gegengewichtskasten 13 und dem Stützbock 4 kann dann der Gegengewichtskasten mit den mit ihm verbundenen Kabinen in die außerhalb des Schwenkbereichs des Oberwagens 4 gelegene Stellung verschoben werden. In dieser Stellung kann der Gegengewichtskasten mittels der Verschiebevorrichtung 22 zugleich festgestellt werden.
Für das Hochheben von Lasten aus einer Vertiefung unterhalb der Flurebene des Unterwagens i, beispielsweise aus Laderäumen von Schiffen, oder für das Absenken von Lasten in solche Vertiefungen, kann, wie in F i g. 7 gezeigt ist, zur Verbesserung der Sicht des Kranführers auf die Last die Kranführerkabine 11 vom Gegengewichtskasten 13 gelöst und mittels einer Schwenkvorrichtung 31 in eine an der Seite des Oberwagens 3 gelegene Stellung geschwenkt und dort mit dem Oberwagen verbunden werden. Als Hauptteil weist die Schwenkvorrichtung einen Schwenkarm 32 auf, der bei der Beschreibung des zweiten Ausfuhrungsbeispieles in Verbindung mit Fig. 13 näher erläutert ist und wie in Verbindung mit Fig. 16 beschrieben eine Parallelführung und eine Antriebsvorrichtung aufweist. Dieser Schwenkarm 32 ist als lösbare Verbindung zwischen dem Gegengewichtskasten 13 und der Kranführerkabine 11 angeordnet. Mit seinem einen Ende 33 ist der Schwenkarm 32 ständig an dem dem Oberwagen 3 benachbarten Rand der der Kranführerkabine 11 zugeis kehrten Seite des Gegengewichtskastens 13 um eine vertikale Achse schwenkbar verbunden. Das andere Ende 34 des Schwenkarmes 32 ist ebenfalls um eine vertikale Achse schwenkbar über lösbar mit der Kranführerkabine 11 verbunden.
Das Umsetzen der Kranfahrerkabine von der Seite des Gegengewichtskastens 13 zum Oberwagen 3 und umgekehrt erfolgt dann, wenn der Gegengewichtskasten 13 mit dem Stützbock 4 verbunden ist. Nach dem Umsetzen der Kranfahrerkabine zum Oberwagen 3 hin, kam; der Schwenkarm von der Kranfahrerkabine wieder gelöst und zum Gegengewichtskasten 13 zurückgeschwenkt werden. Im Bedarfsfalle kann der Gegengewichtskasten 13 auch alleine mit der Fahrerkabine 12 auf dem Unterwagen 1 abgesetzt und in die außerhalb des Schwenkbereiches des Oberwagens 4 gelegene Stellung verschoben werden, wie das bei Fig.6 für den Gegengewichtskasten und beide Kabinen 11 und 12 dargestellt ist Mit dieser Stellung der beiden Kabinen, nämlich der Fahrerkabine 12 auf dem Unterwagen 1 und der Kranführerkabine 11 seitlich neben dem Oberu/αβρπ \ tann ^Cf FaKrrpuotfran äÜCH Slif FshrÖStfis^ umgestellt werden, indem der Ausleger 7 eingezogen, gegenüber der in F i g. 6 dargestellten Stellung um 180° herumgeschwenkt und anschließend in seine waagerechte Ruhestellung abgesenkt wird, wie das in F i g. 8 veranschaulicht ist Dieser Fahrbetnebszustand des Fahrzeugkran hat gegenüber dem in F i g. 1 dargestellten Zustand bei annähernd gleich guter Sicht auf die Fahrbahn, allerdings in der entgegengesetzten Richtung, den Vorteil, daß keine der Kabinen über die Längserstreckung des Unterwagens 1 hinausragt was den Fahrzeugkran besonders bei beengten Platzverhältnissen wendiger macht.
Kranarbeiten an gegenüber der Flurebene des Fahrzergkrans hochgelegenen Stellen oder bei Behältern mit hochreichenden Wänden, wie z. B. Eisenbahnwaggorts. werden durch eine Hubvorrichtung 41 erleichtert, die einerseits mit der Kranführerkabine 11 verbunden ist und die über ein entsprechend ausgebildetes Verbindungsgüed wahlweise mit dem Gegengewichtskasten 13 oder mit dem Oberwagen 3 verbunden werden kann.
In F i g. 9 ist die mit Hilfe der Schwenkvorrichtung 31 zum Oberwagen 3 umgesetzte Kranführerkabine 11 in ihrer mittels der Hubvorrichtung 41 angehobenen Stellung dargestellt Unterhalb der Kabine 11 ist das Verbindungsglied 42 zu sehen, das mit dem Oberwagen verschraubt ist Zur Verringerung der Ausladung des Oberwagens sind der Gegengewichtskasten 13 und die mit ihm fest verbundene Fahrerkabine 12 in ihrer auSerhalb des Schwenkbereichs des Oberwagens gelegenen Stellung auf den Unterwagen 1 abgesetzt Weitere Einzelheiten der Schwenkvorrichtung 31 und der Hubvorrichtung 41 sind an Hand der F i g. 15 und 16 in Verbin-
ίο
dung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Bei dem in den Fig. 10 bis 16 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugkranes gemäß der Erfindung sind im wesentlichen die gleichen Bauteile oder Bauteilegruppen wie beim ersten Ausführungsbeispiel vorhand<Ki. Daher sind diejenigen Teile, die den entsprechenden Teilen des ersten Ausführungsbeispieles gleich oder zumindest ähnlich sind, mit um 100 er-
In F i g. 11 ist der Fahrzeugkran beim Fahrbetrieb dargestellt. Zu diesem Zweck ist der Oberwagen 103 mit dem Ausleger 107 und den beiden Kabinen 111 und 112 gegenüber der in F i g. 10 dargestellten Stellung für den Kranbetrieb um die Oberwagendrehachse 102 um 180° geschwenkt und der Ausleger 107 mittels des Auslegerverstellwerkes 108 so weit eingezogen worden, daß er seine abgesenkte Stellung einnimmt, in der er auf nicht dargestellten Stützen auf dem Unterwagen 101 aufliegt.
höhten Bezugszahlen versehen, so daß insoweit auf die io wo er mittels seines Kranflaschenzuges festgezurrt ist.
Beschreibung dieser Teile beim ersten Ausführungsbeispiel verwiesen werden kann.
Der besonders für den Schwerlastbetrieb geeignete Fahrzeugkran mit der Hauptfahrtrichtung 126 (Fi g. 11 und 12) weist ein vierachsiges Fahrgestell als Unterwagen 101 und den darauf um die vertikale Achse 102 drehbaren Oberwagen 103 auf. Der Abspann- und Stützbock iö4 dient hier hauptsächlich als Abspannbock. Er ist am Oberwagen um die waagerechte Achse
Bei dieser Drehstellung des gesamten Oberwagens befinden sich die beiden Kabinen ItI und 112 nahe dem vorderen Ende des Unterwagens 101, so daß der Fahrer aus der Fahrerkabine 112 eine sehr gute Sicht auf die !5 Fahrbahn hat. Das beim Kranbetrieb am Gegengewichtskasten 113 angebrachte zusätzliche Gegenge· wicht 118 ist für den Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugkrans zuvor in einer Ausnehmung 119 des Unterwagens 101 abgelegt worden, deren besondere Bedeutung aus
105 schwenkbar angeordnet. In seiner aus Fig. 10 er- 20 Fig. 12 und der nachfolgenden Beschreibung erkenn
sichtlichen Arbeitsstellung ist er mittels Bolzen 106 am Oberwagen verriegelt. Der Kranausleger 107 ist an seinem unteren Ende mit dem Oberwagen 103 gelenkig verbunden und in der Länge verstellbar oder ausziehbar ist.
In der aus F i g. 11 ersichtlichen normalen Stellung der Teile des Oberwagens für den Fahrbetrieb hat der Fahrzeugkran eine bestimmte Gesamthöhe über der
bar. Die Verstellung erfolgt mittels eines als Ausleger- 25 Fahrbahnebene. Falls diese für niedrige Durchfahrten verstellwerk 108 dienenden Kolbenantriebes, der mittig sich als zu hoch erweist, kann sie dadurch um ein beträchtliches Maß verringert werden, daß in der aus F i g. 12 ersichtlichen umgekehrten Drehstellung des
Oberwagens die Verriegelungsbolzen 106 des Abspann-
im Ausleger 107 untergebracht ist, wobei sein Zylinder mit dem unteren Teil des Auslegers verbunden ist, der seinerseits mit dem Oberwagen 103 gelenkig verbunden
ist, und wobei seine Kolbenstange mit dem ausziehba- 30 bockes 104 gelöst werden und der Abspannbock über ren oberen Teil des Auslegers 107 verbunden ist, an das Abspanngerüst 110 durch weiteres Einziehen oder dessen freiem Ende die Oberflasche des Kranflaschenzuges angeordnet ist Dieses freie Ende des ausziehba
ren oberen Auslegerteils ist außerdem mit dem einen
Nachlassen des Auslegerverstellwerkes 108 in bezug auf Fig. 12 im Gegenuhrzeigersinne um die Schwenkachse 105 geschwenkt wird, bis er seine niedrigste Stel-
Ende eines starren Abspanngerüstes 110 gelenkig ver- 35 lung einnimmt. Dabei wenden die beiden Kabinen 111
M. Das andere Ende des Abspanngerüstes ist mit dem Abspannbock 104 gelenkig verbunden. Auf Grund der zweiteiligen ausziehbaren Bauweise des Auslegers 107 und auf Grund seiner Verbindung einerseits mit
und i 12 in die an der betreuenden Steile vorhandene Ausnehmung 119 des Unterwagens 101 abgesenkt und dort aufgesetzt, wobei sich die dem Oberwagen 103 zugekehrte untere Kante des Gegengew-chtskastens
dem Oberwagen 103 und andererseits über das Ab- 40 113 mittels einer in Fig. 13 dargestellten Fünrungsrolle spanngerüst UO mit dem Abspannbock 104 wird der 166 an der benachbarten vertikalen Wand der Ausneh-Ausleger 107 beim Betätigen des Auslegerverstellwerkes 108, wie in den Fig. 10 und 11 veranschaulicht, in
einer vertikalen Ebene geschwenkt.
mung 119 abstützt, wie das in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beim Absenken des Gegengewichtskastens 13 in die Stellung nach Fig.4 beschrie-
An der vom Ausleger 107 abgekehrten Seite des 45 ben ist. In dieser Stellung des Abspannbockes 104 sitzt Oberwagens 103 sind ebenfalls wieder zwei Kabinen für das am Gegengewichtskasten 113 angebrachte zusätzlidie Bedienungspersonen des Fahrzeugkran angeord- ehe Gegengewicht 118 ebenfalls auf dem Boden der nei, nämlich die Kranführerkabine 111 und die Fahrer- Ausnehmung 119 auf und kann leicht vom Gegengekabine 112, von denen die letztgenannte in Fig. 10 und wichtskasten 113 gelöst werden, wenn beim Fahrbetrieb die erstgenannte in F i g. i 1 zu sehen sind. Beide Kabi- so des Fahrzeugkran der Oberwagen die aus F i g. 11 ernen sind an je einer der Längsseiten des in den F i g. 13 sichtliche Stellung einnehmen soll, in der das zusätzliche und 14 dargestellten Gegengewichtskastens 113 ange- Gegengewicht 118 stören könnte, ordnet, der ihnen als Verbindungsgestell für eine lösba- Die bereits in Verbindung mit dem ersten Ausführe Verbindung mit dem Oberwagen 103 oder mit dem rungsbeispiel erläuterte Möglichkeit, die Kranführerka-Unterwagen 101 dient Für diese lösbare Verbindung 55 bine Ul aus ihrer vom Ausleger 107 abgekehrten Stelsind das Bolzengelenk 114 und das Drahtseil 115 vorge- lung neben dem Gegengewichtskasten 113 auf die Seite sehen. Zur Erhöhung der Stabilität des Oberwagens mit des Oberwagens 103 umzusetzen, ist hier auch gegeben dem Ausleger beim Schwerlastbetrieb ist an der vom und wird im folgenden ausführlich erläutert Ebenso Ausleger 107 abgekehrten Seite des Gegengewichtska- kann auch der Gegengewichtskasten 113 mit der fest stens 113 ein zusätzliches Gegengewicht H' (Fig. 10) 6O mit ihm verbundenen Fahrerkabine 112 und wahlweise lösbar angebracht auch mit der Kranführerkabine 1II in der dort bcschrie-
In Fig. 10 ist der Fahrzeugkran beim Kranbetrieb benen Weise vom Oberwagen 103 gelöst und mit dem dargestellt Zu diesem Zweck ist sein Ausleger 107 mit- Unterwagen 101 verbunden und auf diesem in eine Stclteis des Äusiegerversteiiwerkes 108 um ein gewisses lung außerhalb des Schwenkbereiches des Oberwagens Maß ausgezogen worden, wodurch er sich auf Grund ω gebracht werden. Das Absetzen des Gegengewichtskader gegebenen geometrischen Verhältnisse um einen stens 113 für den gegenseitigen Eingriff der Teile der entsprechenden Winkel gegenüber der Waagerechten Führungsvorrichtung 121 erfolgt bei der in F i g. 11 daraufgcrichtel hat gestellten Stellung des Oberwagens 103 auf die gleiche
Weise wie sie in Verbindung mit der Fig. 12 beschrieben worden ist. Zu erwähnen ist noch, daß die Kranfiihrerkabine 111 mit ähnlichen Mitteln auch wahlweise gegenüber dem Gegengewichtskasten 113 oder gegenüber dem Oberwagen 103 angehoben werden kann.
Im folgenden werden an Hand der Fig. 13 bis 16 einige konstruktive Einzelheiten der Teile zum wahlweisen Verbinden der beiden Kabinen mit dem Unterwagen oder mit dem Oberwagen, einer Schwenkvorrichtung 131 zum wahlweisen Umsetzen der Kranführerkabine vom Gegengewichtskasten 113 zum Oberwagen 103 oder umgekehrt und einer Hubvorrichtung 141 für die Kranführerkabine an dem Oberwagen 103 des in den Fig. \0 b'j 12 dargestellten zweiten Ausführungsbeispieles des Kranfahrzeuges näher beschrieben.
Wie aus den Fig. 13 und 14 ersichtlich ist sind der Gegengewichtskasten 113 und die mit ihm fest verbundene Fahrerkabine 112 auf die Führungsvorrichtung 121 des Unterwagen 101 abgesetzt und darauf mittels des als Verschiebevorrichtung 122 dienenden Kolbenantriebs in die außerhalb des Schwenkbereichs des Oberwagens 103 gelegene Stellung verschoben. Vor dem Absetzen waren der Gegengewichtskasten 113 und die Fahrerkabine 112 mit dem Oberwagen 103 verbunden. Zu diesem Zweck weist der Abspannbock 104 auf der vom Ausleger 107 abgekehrten Seite zwei Tragarme 123 auf, die als oberwagenseitigen Teil des Bolzengelenkes 114 Gelenkbuchsen 127 tragen. Für den kabinenseitigen Teil des Gelenkes 114 sind zwei Traglas chen 124 vorhanden, die mit den Seitenwänden des Gegengewichtskastens 113 fluchten und mit diesem fest verbunden sind. An jeder Traglasche 124 ist als kabinenseitiger Teil des Gelenkes 114 je eine Bolzenführung 125 befestigt die einen Kolbenantrieb aufweist der zum Einschieben des Gelenkbolzens in die benachbarte Gelenkbuchse 127 und zum Zurückziehen daraus vorgesehen ist. Wie aus F i g. J4 ersichtlich ist, sind der Gegengewichtskasten 113 und die Teile des Bolzengelenkes 114 gegenüber der durch die Oberwagendrehachse 102 gelegten Längsmittelebene des Fahrzeugkran seitwärts versetzt angeordnet, damit die von der Oberwagendrehachse 102 am weitesten entfernte Stelle sowohl der schmäleren Kranführerkabine 111 wie auch der breiteren Fahrerkabine 112 auf demselben Kreisbogen um die Oberwagendrehachse 102 liegen. Die an der Oberseite des Gegengewichtskastens 113 angeordnete Verbindungsstelle 117 für das Drahtseil 115 liegt ebenso in der Längsmittelebene des Fahrzeugkran wie die am Abspannbock 104 angeordnete Verbindungsstelle 116. Die letztgenannte Verbindungsstelle wird gelöst und das Drahtseil 115 auf dem Gegengewichtskasten 113 abgelegt wenn dieser auf der Führungsvorrichtung 121 abgesetzt worden ist um vom Oberwagen 103 weggeschoben zu werden, wie das in den Fig. 13 und 14 zu sehen ist
Wie bereits bei der Erläuterung der F i g. 7 erwähnt worden ist dient die Schwenkvorrichtung 131 dazu, die Kranführerkabine 111 mittels eines Schwenkarmes vom am Oberwagen 103 befestigten Gegengewichtskasten 113 an die benachbarte Seite des Oberwagens und zurück zu schwenken. Der Schwenkarm 132 ist hohl und in der Seitenansicht U-förmig ausgebildet wobei seine beiden Enden 133 und 134 verschieden lange U-Schenkel bilden. Das den längeren Schenkel bildende Ende 133 ist als Gelenkbuchse auf einem vertikalen Achsbolzen 135 drehbar gelagert der am Gegengewichtskasten 113 befestigt ist Das den kürzeren Schenkel bildende freie Ende 134 des Schwenkarmes 132 trägt zwei koi.
xiale, hydraulische Zylinder 139 mit in entgegengesetzten Richtungen ausfahrbaren Achsbolzen 136, die für den Eingriff in Gelenkbuchsen 137 vorgesehen sind, die an einem Verbindungsglied 142 ausgebildet sind, das durch die im folgenden noch näher beschriebene Hubvorrichtung 141 mit der Kranführerkabine 111 verbunden ist Das Verbindungsglied 142 und der Gegengewichtskasten 113 sind durch eine bekannte, im Hohlraum des Schwenkarmes 132, insbesondere seines U-Steges angeordnete Parallelführung so miteinander verbunden, daß beim Schwenken des Schwenkarmes 132 das Verbindungsglied 142 und damit die Kranführerkabine Ul eine reine Translationsbewegung ausführen, so daß die Kranführerkabine 111 bei jeder Stellung des , !5 Schwenkarmes 132 die gleiche, um ihre vertikale Mittelachse gemessene Darstellung gegenüber dem Oberwagen 103 einnimmt. Ein Ausführungsbeispiel einer Parallelführung ist im folgenden in Verbindung mit der Hubvorrichtung 141 an Hand von Fi g. 16 beschrieben. Um den Schwenkarm 132 vom Verbindungsglied 142 lösen zu können, wenn dieses und damit die Kabine 111 an der Seite des Oberwagens 103 herangeschwenkt sind, ist am Oberwagen eine vertikale Befestigungsplatte 163 mit einem eine Auflaufschräge 165 bildenden waagerechten Tragschenkel 162 mittels an beiden Enden der Platte 163 vorgesehenen Traglaschen 161befestigt (Fig. 15). Mit dieser Befestigungsplatte 163 kann das Verbindungsglied 142 durch eine Verschraubung 164 lösbar verbunden werden, bevor der Schwenkarm 132 durch Einziehen der Achsbolzen 136 vom Verbindungsglied 142 gelöst wird. Oberhalb des Achsbolzens 135 ist eine hydraulische Steuervorrichtung 138 angeordnet die der Steuerung der Ein- und Ausfahrbewegung der Teile des Achsbolzens 136 und der Schwenkbewegung der gesamten Schwenkvorrichtung 131 dient
Im folgenden wird an Hand der Fig. 16 zunächst der grundlegende Aufbau der Hubvorrichtung 141 erläutert. Sie weist als Hauptelemente einen Schwenkarm 146. eine Parallelführung 144 und eine Antriebsvorrichtung 154 auf.
Der Schwenkarm 146 ist an seinen beiden Enden mit je einer Gelenkbuchse 147 und 148 für Bolzepgelenke versehen, deren Achsen zueinander parallel ausgerichtet sind. Ein der Gelenkbuchse 147 zugeordneter Achsbolzen 149 ist an der Kranführerkabine 111 und ein der Gelenkbuchse 148 zugeordneter Gelenkzapfen 150 ist an dem wahlweise mit dem Gegengewichtskasten 113 oder mit dem Oberwagen 103 verbindbaren Verbindungsglied 142 fest angeordnet. Mittels des Schwenkarmes 146 kann die Kabine 111 um die Achse des ortsfest angeordneten Gelenkzapfens 150 geschwenkt und dadurch von einer in den Fig. 15 und 16 dargestellten angehobenen Stellung in eine senkrecht darunter befindliche abgesenkte Stellung hin- und wieder zurückgeschwenltt werden.
Die Parallelführung 144 sorgt dafür, daß die Kranführerkabine 111 bei einer Schwenkbewegung gegenüber dem Verbindungsglied 142 stets zu sich selbst parallel geführt wird und somit stets ihre aufrechte Stellung beibehält Diese Parallelführung 144 weist zwei in einer Ebene gelegene Kettenräder 151 und 152 auf, von denen das eine Kettenrad 151 koaxial zum Gelenkzapfen mit der Kranführerkabine 111 drehfest verbunden ist und von denen das andere Kettenrad 152 koaxial zum Gelenkzapfen 150 mit dem Verbindungsglied 42 drehfest verbunden ist Ober beide Kettenräder 151 und ist eine endlose Kette 153 herumgelegt Durch das Zusammenwirken des Schwenkannes 146 und der Parallel-
fahrung 144 wird die Kranführerkabine 111 beim Schwenken des Annes 146 auf einer kreisförmigen Bewegungsbahn um die Achse des Gelenkzapfens 150 parallel zu sich selbst geführt.
Für das gesteuerte Anheben oder Absenken der Kranführerkabine 111 gegenüber dem Verbindungsglied 142 dient als Antriebsvorrichtung 14S ein doppelt wirkender Kolbenantrieb, dessen Zylinder 154 mit dem Schwenkarm 146 und dessen Kolbenstange 155 mit einem passend ausgewählten Kettenglied 157 der endlosen Kette 153 gelenkig verbunden sind.
Die Parallelführung für die Schwenkvorrichtung 131 unterscheidet sich von der oben beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß das mit der Kranführerkabine 111 drehfest zu verbindende, dem Kettenrad 151 entsprechende Kettenrad drehbar im Schwenkannende 134 gelagert ist und beim Verbinden des Schwenkarmes 132 mit der Kabine 111 mit dieser drehfest verbindbar ist
Bei dem in den F i g. 13 bis 15 dargestellten Fahrzeugkran weist die Hubvorrichtung 141 zwischen dem Verbindungsglied 142 und der Kranführerkabine 111 zur Vermeidung von Verwindungen zwei Schwenkarme 146 auf, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, wie aus Fig. 13 ersichtlich ist Beiderseits eines jeden Schwenkarmes 146 ist je eine Kette 153 vorgesehen, also insgesamt vier Ketten 153. Jedem Schwenkarm 146 ist eine Antriebsvorrichtung 145 zugeordnet, die in den Fi g. 13 bis 15 der Deutlichkeit halber weggelassen sind.
In Fig. 13 und 15 ist außerdem eine Verbindungsleitung 167 zwischen der Kranführerkabine 111 und dem Oberwagen 103 für eine elektrohydraulische Steuerung des Fahrzeugkrans zu erkennen. Da der Kranbetrieb wahlweise auch von der auf dem Unterwagen 101 abgesetzten und verschobenen Kranführerkabine aus gesteuert werden kann, ist der mit der Kranführerkabine verbundene Teil der Verbindungsleitung 167 mit einer Steckverbindung 168 ausgerüstet, zu der ein erstes Gegenstück 169 am Oberwagen 103 und ein zweites Gegenstück 170 am Unterwagen 101 angeordnet ist In der gleichen Weise ist eine Verbindungsleitung 171 zwischen der Fahrerkabine 112 und dem Unterwagen 101 für eine elektrohydraulische Steuerung des Fahrzeugkrans, und zwar insbesondere beim Fahrbetrieb, zu erkennen. Auch diese Verbindungsleitung ist mit einer Steckverbindung 172 ausgerüstet, deren eines Gegenstück 173 am Unterwagen 101 ei kennbar ist, während das zweite Gegenstück am Oberwagen nicht dargestellt ist
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind je so eine Kranführerkabine 11 oder 111 und eine Fahrerkabine 12 oder 112 vorgesehen. Der Fahrzeugkran kann aber auch nur mit einer Kabine, z. B. der Kabine 11 oder 111, ausgerüstet sein, die mit einem Fahrerstand für den Fahrbetrieb und einem Führerstand für den Kranbetrieb versehen ist, die vorzugsweise in entgegengesetzten Richtungen ausgerichtet sind und denen vorzugsweise ein drehbarer Sitz zugeordnet ist.
Bei anderen Ausführungsformen kann eine der Kabinen immer mit dem Ober- oder Unterwagen verbunden sein und nur die andere Kabine wahlweise mit dem Unter- oder Oberwagen verbindbar sein.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen wird der Stützbock 4 bzw. 104 mittels des Auslegervcrstellwerkes in seine beiden Stellungen bewegt. Für diesen Zweck kann aber auch ein besonderer hydraulischer Zylinder vorgesehen sein.
Die Schwenkbewegung des Stützbockes 4 zum Ab
setzen des Gegengewichtskastens 13 oder 1113 kann dadurch ersetzt werden, daß die unteren Schienen der Führungsverrichtung 21 bzw. 121 durch ein Parallelogrammgestänge so mit dem Unterwagen 1 verbunden werden, daß sie durch einen geeigneten Antrieb, z. B. einen hydraulischen Zylinder, in einer reinen Translationsbewegung, also parallel zu sich selbst, angehoben und in Richtung zum Stützbock hin an die Unterseite der noch am Stützbock hängenden Kabine 11 bzw. 111 heranbewegt und nach dem Lösen der Kabine auf den Unterwagen 1 bzw. 101 zusammen mit der Kabine abgesenkt werden können.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Fahrzeugkran mit einem Fahrgestell als Unterwagen, mit einem darauf um eine vertikale Achse drehbaren Oberwagen mit Ausleger und mit mindestens einer Kabine für eine Bedienungsperson, wobei für die Kabine eine Stellung für den Straßentransport und eine weitere Stellung für den Kranbetrieb vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (11, 12; 111, 112) wahlweise mit dem Unterwagen (1; 101) oder mit dem Oberwagen (3; 103) verbindbar ist
2. Fahrzeugkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die lösbare Verbindung der Kabine (11, 12; 111, 112) mit einem Stützbock (4; 104) des Oberwagens (3; 103) ein lösbares, vorzugsweise als polzengelenk (14; 114) ausgebildetes Gelenk mit waagerechter Gelenkachse und mindestens ein vorzugsweise als Seil ausgebildetes Stützelement (15; 115) vorgesehen sind.
3. Fahrzeugkran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Sttttzbock (4; 104) um eine waagerechte Achse (5; 105) schwenkbar am Oberwagen (3; 103) angeordnet ist and mittels einer vorzugsweise als doppeltwirkender Kolbenantrieb ausgebildeten Verstellvorrichtung zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung für den Kranbetrieb bewegbar ist
4. Fahrzeugkran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Versteifvorrichtung des Abspannbockes (4,104) als Vecstellweik (8,108) für den Ausleger (7,107) ausgebildet ist
5. Fahrzeugkran nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterkante der dem Oberwagen (103) zugekehrten Seite der Kabine (111,112) eine über die Kabinenaußenfläche vorstehende Führungsrolle (66,166) angeordnet ist die bei der Schwenkbewegung des Stützbockes (104) aus seiner Arbeitsstellung in seine Ruhestellung bei entsprechender Ausrichtung des Oberwagens (104) mit einer vertikalen Stirnseite des Unterwagens (101) zusammenwirkt.
6. Fahrzeugkran nach einem der Ansprüche 1 bis
5. dadurch gekennzeichnet daß für die lösbare Verbindung der Kabine (11, 12; 111, 112) mit dem Unterwagen (1; 101) eine Führungsvorrichtung (21; 121) vorgesehen ist, die einen Verschiebeweg der Kabine (11, 12; 111, 112) auf dem Unterwagen (1; 101) definiert, der von einer Stellung, in der sie mit dem Oberwagen (3; 103) verbindbar ist, bis zu einer Stellung reicht, in der sie sich außerhalb des Schwenkbereichs des Oberwagens (3; 103) befindet, und daß eine Verschiebevorrichtung (22, 122) zum Verschieben der Kabine (11, 12; 111, 112) auf dem Unterwagen (1; 101) vorhanden ist.
7. Fahrzeugkran nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Kolbenantrieb ausgebildete Verschiebevorrichtung (22; 122) zugleich als Feststellvorrichtung zum Feststellen der t.o Kabine in ihrer außerhalb des Schwenkbereichs des Oberwagens gelegenen Stellung dient.
8. Fahrzeugkran nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine die Kabine (11; 111) mit dem Fahrzeugkran verbindende Schwenkvorrichtung (31,131; 41,141) vorhanden ist, die einen Schwenkarm (32, 132; 146), eine Parallelführung (144) für die Kabine (II; 111) und eine Antriebsvorrichtung (145) aufweist daß der Schwenkarm (32,132; 146) an seinen beiden Enden um einander parallele Achsen schwenkbar mit dem Fahrzeugkran einerseits und der Kabine (11; 111) andererseits verbunden ist
9. Fahrzeugkran nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß als Parallelführung (144) mindestens eine endlose Kette (153) vorgesehen ist die um beim Schwenken des Schwenkannes (32, 132; 146) am Fahrzeugkran und an der Kabine (11; 111) drehfest angeordnete Kettenräder (151, 152), vorzugsweise in einem Hohlraum des Schwenkarmes, geführt ist und daß die Antriebsvorrichtung (145) als Kolbenantrieb (154, 155) ausgebildet ist der zum Verändern des Abstandes zwischen einem Punkt des Schwenkarmes und einem Glied (157) der Katte angeordnet ist
10. Fahrzeugkran nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß der lösbaren Verbindung mit dem Unterwagen (101) oder dem Oberwagen (103) dienende Teile (14, 15; 21; 22; 121,124) der Kabine (111,112) mindestens zum Teil vorzugsweise alle, an einem Verbindungsgestel! angeordnet sind, mit dem die Kabine verbunden ist
11. Fahrzeugkran nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß das Verbindungsgestell als Gegengewichtskasten (13; 113) für den Ausleger ausgebildet ist und daß die Kabine (11,12; 111, 112) vorzugsweise an dessen Seile angeordnet ist.
12. Fahrzeugkran nach Anspruch 8 oder 9, und 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung (31, 131) für eine lösbare Verbindung der Kabine (11, 111) mit dem Verbindungsgestel! vorgesehen ist und ihr Schwenkarm (32, 132) um vertikale Achsen schwenkbar einerseits dauerhaft mit dem Verbindungsgestell andererseits lösbar mit der Kabine (11,111) verbi<idbar.bt. die in ihrer vom Verbindungsgestell weggeschwenkten Stellung lösbar mit dem Oberwagen (3,103) verbindbar ist
13. Fahrzeugkran nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß die Kabine (11; 111) mit einer Hubvorrichtung (41; 141) verbunden ist, die ihrerseits mit dem Verbindungsgestell. vorzugsweise lösbar, verbunden ist.
14. Fahrzeugkran nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Kabine (11; 111) verbundene Hubvorrichtung (41; 141) mit dem Oberwagen (3; 103) lösbar verbindba r ist.
15. Fahrzeugkran nach Anspruch 8 oder 9 und Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung als Hubvorrichtung (41; 141) ausgebildet ist und ihr Schwenkarm (146) um waagerechte Achsen schwenkbar mit der Kabine (11; 111) und dem Verbindungsgestell (13; 113) verbunden ist.
16. Fahrzeugkran nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine mit einem Fahrerstand für den Fahrbetrieb des Fahrzeugkrans und mit einem Führerstand für den Kranbetrieb versehen ist.
17. Fahrzcugkrnn nach einem der Ansprüche I bis 15, dadurch gekennzeichnet, dali zwei Kabinen (II, 12; 111,112) vorgesehen sind, von denen die eine als Fahrerkabine (12; 112) für den Fahrbetrieb des Fahrzeugkran und die andere als Kranführerkabine (11, 111) für den Kranbetrieb des Fahrzeugkrans dient.
18. Fahrzeugkran nach einem der Ansprüche 10 bis 15 und Ansoruch 17. dadurch eekcnn/cichnct.
3 4
daß die Fahrerkabine (12; 112) mit dem Verbin- Dadurch hat die Bedienungsperson beim Fahrbetrieb
dungsgestell fest verbunden ist und daß die Kranfüh- eine sehr gute Übersicht über die Fahrbahn, auf der der
rerkabine (11; 111) vorzugsweise lösbar mit dem Fahrzeugkran sich bewegt und beim Kranbetrieb
Verbindungsgestell verbunden ist schwenkt sie stets mit dem Oberwagen und so mit dem
19. Fahrzeugkran nach einem der Ansprüche 1 bis 5 Ausleger mit, so daß sie stets freie Sicht auf die Last hat
18, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterwagen Wenn besondere Umstände es erfordern, kann die Ka-
(101) eine Ausnehmung (119) aufweist, in welche die bine aber auch beim Fahrbetrieb mit dem Oberwagen
Kabine (111,112) absetzbar ist. verbunden sein oder umgekehrt beim Kranbetrieb am
Unterwagen angeordnet sein.
DE19742450003 1974-10-22 1974-10-22 Fahrzeugkran mit Kabine mit verschiedenen Stellungen Expired DE2450003C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742450003 DE2450003C2 (de) 1974-10-22 1974-10-22 Fahrzeugkran mit Kabine mit verschiedenen Stellungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742450003 DE2450003C2 (de) 1974-10-22 1974-10-22 Fahrzeugkran mit Kabine mit verschiedenen Stellungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2450003A1 DE2450003A1 (de) 1976-05-06
DE2450003C2 true DE2450003C2 (de) 1984-05-10

Family

ID=5928790

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742450003 Expired DE2450003C2 (de) 1974-10-22 1974-10-22 Fahrzeugkran mit Kabine mit verschiedenen Stellungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2450003C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19603966A1 (de) * 1996-01-26 1997-07-31 Kirow Leipzig Rail & Port Ag M Mobilkran
DE102014001870B4 (de) 2014-02-10 2019-12-24 Liebherr-Werk Ehingen Gmbh Mobilkran

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0244965A1 (de) * 1986-04-23 1987-11-11 Vickers Plc Panzerfahrzeug mit Winde
GB8610782D0 (en) * 1986-05-02 1986-07-09 Vickers Plc Armoured vehicle
GB2218397B (en) * 1988-05-12 1992-04-08 Grove Coles Ltd Improvements in and relating to telescopic boom mobile cranes
DE9001589U1 (de) * 1990-02-12 1990-06-13 Liebherr-Werk Ehingen Gmbh, 7930 Ehingen, De

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1734789U (de) * 1956-09-15 1956-11-29 Demag Zug Gmbh Sitzanordnung fuer fahrbare krane und bagger.
FR1489224A (fr) * 1966-06-10 1967-07-21 Richier Sa Grue à poste de conduite mobile
FR1574854A (de) * 1968-04-30 1969-07-18
CA973235A (en) * 1971-12-23 1975-08-19 Clark Equipment Company Crane operators cab positioning apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19603966A1 (de) * 1996-01-26 1997-07-31 Kirow Leipzig Rail & Port Ag M Mobilkran
DE102014001870B4 (de) 2014-02-10 2019-12-24 Liebherr-Werk Ehingen Gmbh Mobilkran

Also Published As

Publication number Publication date
DE2450003A1 (de) 1976-05-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT396097B (de) Chassis fuer raupenfahrwerke
DE3033308A1 (de) Entlade- und verladebruecke mit schwenksicherung
DE1944214B2 (de) Chienenlos verfahrbarer drehkranunterwagen
DE19857779A1 (de) Kran, insbesondere Fahrzeugkran
CH427176A (de) Automobilkran mit teleskopartig ausfahr- bzw. einziehbarem Ausleger
DE3824732A1 (de) Kran, insbesondere grosskran
DE2749470A1 (de) Einziehbares, fahrbares haengegeruest fuer unterhaltungsarbeiten an brueckenkonstruktionen u.dgl.
EP0394534A1 (de) Flugzeug-Schlepper ohne Schleppstange (Drehschaufel)
DE20305683U1 (de) Fahrbarer Kran
DE2142750A1 (de) Autokran
DE2450003C2 (de) Fahrzeugkran mit Kabine mit verschiedenen Stellungen
EP1077306B1 (de) Fahrbares Arbeitsgerät
DE1506519C2 (de) Teleskopausleger
DE3615295A1 (de) Gelenksteiger
DE2246821A1 (de) Ladevorrichtung fuer lastfahrzeugaufbauten
DE3425428A1 (de) Fahrzeug fuer den garagentransport
DE3033400C2 (de)
DE2941611A1 (de) Transportfahrzeug fuer raumzellen, insbesondere stahlbetonfertiggaragen
DE2557980C2 (de) Seitenführung für einen mittig unterteilten Schneeräumvorbau an einem Schienenfahrzeug
DE3425604C2 (de) Fahrbarer Kran mit mehrteiligem Ausleger
DE3401311C2 (de)
EP4053066A2 (de) Vorrichtung und verfahren zur montage / demontage eines mobilkranauslegers
DE2937504A1 (de) Transportfahrzeug
DE20314561U1 (de) Kran
DE2922820C2 (de) Transportfahrzeug für Fertiggaragen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FUCHS BAGGER GMBH & CO, 7525 BAD SCHOENBORN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee