DE3033400C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3033400C2
DE3033400C2 DE19803033400 DE3033400A DE3033400C2 DE 3033400 C2 DE3033400 C2 DE 3033400C2 DE 19803033400 DE19803033400 DE 19803033400 DE 3033400 A DE3033400 A DE 3033400A DE 3033400 C2 DE3033400 C2 DE 3033400C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
telescopic
garage
vehicle according
support
longitudinal axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19803033400
Other languages
English (en)
Other versions
DE3033400A1 (de
Inventor
Franz Dipl.-Ing. 7900 Ulm De Bauer
Hans 7910 Neu-Ulm De Staudenmaier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803033400 priority Critical patent/DE3033400A1/de
Priority to CH537681A priority patent/CH654794A5/de
Priority to AT377881A priority patent/AT389496B/de
Publication of DE3033400A1 publication Critical patent/DE3033400A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3033400C2 publication Critical patent/DE3033400C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/161Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zum Transport und Versetzen von Fertiggaragen od. dgl. mit einem Ausleger, der über ein vorderes Schwenklager und ein in der Fahrzeuglängsachse dahin­ ter angeordnetes Auflager abgestützt ist, mit wenigstens einem ausfahrbaren Teleskoparm, einer an dessen freiem Ende angeord­ neten, in die Fertiggarage eingreifenden Aufnahmeeinrichtung, mittels der die aufgenommene Fertiggarage in der Längsachse geneigt und in einer Horizontalebene gedreht werden kann, sowie mit einer Hubeinrichtung zum Anheben und Absenken der Fertig­ garage.
Fahrzeuge zum Transport von Fertiggaragen sind in einer Viel­ zahl von Ausführungsformen bekannt. Bei einer dieser Ausführun­ gen (DE-OS 28 46 649) sitzt das vordere Ende des Auslegers in einem Schwenklager auf dem Drehteil eines unmittelbar hinter dem Führerhaus angeordneten Drehkranzes. Am gegenüberliegenden, heckseitigen Ende, nämlich am äußeren Ende des äußersten Tele­ skoparms ist eine Aufnahmeeinrichtung für die Fertiggarage angeordnet, die mittels vier Hubzylinder heb- und senkbar ist. Aufgrund der Anordnung des Auslegers auf einem Drehkranz kann eine Fertiggarage sowohl hinter dem Heck des Fahrzeugs, als auch seitlich des Fahrzeugs aufgenommen erden, indem der Tele­ skoparm in die Fertiggarage eingefahren und die Aufnahmeein­ richtung mittels der Hubzylinder bis zur Anlage an der Decke angehoben wird. Der Fahrweg der Hubzylinder muß zumindest so groß sein, daß die Fertiggarage über Hilfsrahmen des Fahrzeugs gelangen kann, um dann nach Einziehen der Teleskoparme die Fertiggarage auf das Fahrzeug zu ziehen und auf dem Hilfsrahmen absetzen zu können. Zum Abladen bzw. Versetzen der Fertiggarage an der Einbaustelle wird diese wiederum mittels der Hub- und Aufnahmeeinrichtung vom Hilfsrahmen des Fahrzeugs angehoben, anschließend werden der bzw. die Teleskoparme nach hinten oder seitlich des Fahrzeugs ausgefahren, bis die Fertiggarage über der Einbaustelle schwebt und mittels der Hubzylinder abgesenkt werden kann. Um bei entsprechender statischer Höhe ein Einfahren der Aufnahmeeinrichtung auch in niedrigen Garagen zu ermöglichen, ist der Hilfsrahmen nach hinten abgeschrägt und der Teleskoparm mit Abstand von dem Schwenklager auf einer Art Exzenter abge­ stützt, mittels dessen der Teleskoparm wenige Zentimeter ange­ hoben bzw. abgesenkt werden kann.
Bei dem vorgenannten Fahrzeug ist insgesamt von Nachteil, daß die Fertig­ garage beim Absetzen infolge der begrenzten Schwenkbarkeit des Auslegers in Höhenrichtung und der nicht nach allen Richtungen beweglichen Aufnahmeeinrichtung nicht in ausreichendem Maß auf die am Einbau­ ort vorhandenen Gegebenheiten ausgerichtet werden kann.
Eine etwas günstigere Ausführung eines Garagentransporters (DE-OS 27 35 581) weist einen Teleskoparm auf, der an einer Stütze hinter dem Führerhaus schwenkbar gelagert ist und mittels eines zwischen ihm und der Stütze wirkenden Hubzylinders heb- und senkbar ist. Die für das Auf- und Abladen der Fertiggarage notwendigen Hubbewe­ gungen werden also vom Teleskoparm und nicht an der Aufnahme­ einrichtung durchgeführt, so daß diese entsprechend leichter bauen kann. Die Aufnahmeeinrichtung ist ferner um eine in der Längsachse des Teleskoparms angeordnete Achse drehbar, so daß die Garage um ihre Längsachse gedreht werden kann. Diese Vor­ teile werden jedoch mit dem Nachteil erkauft, daß die Garage nur nach hinten abgeladen bzw. von hinten aufgeladen werden kann.
Bei dem eingangs genannten gattungsbildenden Fahrzeug (DE-OS 27 31 786) sitzt das vordere Ende des Teleskoparms wiederum an einem Schwenk­ lager und ist der Teleskoparm mit Abstand davon etwa auf halber Länge des Fahrzeugsmittels eines abhebbaren Stützzylinders am Hilfsrahmen des Fahrzeugs abgestützt. Dieser Stützzylinder soll den Teleskoparm beim Abladen abstützen, sobald die Garage bis hinter den Stützzylinder gefahren ist bzw. bis die Garage beim Aufladen den Stützzylinder erreicht hat. Befindet sich die Garage zwischen Stützzylinder und vorderem Schwenklager, so ist der Stützzylinder vom Hilfsrahmen abgehoben, um den notwendigen Freiraum für den Boden der Garage Platz zu schaffen. Hiermit wird also die Garage nicht angehoben oder abgesenkt, vielmehr geschieht dies ausschließlich durch eine Hubeinrich­ tung, die auf die Aufnahmeeinrichtung am freien Ende des Tele­ skoparms wirkt. Von Vorteil ist, daß die Aufnahmeeinrichtung einen Drehkranz aufweist, die Garage also in einer Horizontalebene gedreht und ferner durch eine mehrgliedrige Ausbildung der Hubeinrichtung auch in der Längsachse geneigt werden kann. Allerdings ist auch hier wieder nur ein Ab- und Aufladen über das Fahrzeugheck möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei dem eingangs genannten Fahrzeug die Beweglichkeit des Auslegers und der Aufnahmeeinrichtung so zu verbessern, daß die Möglichkeiten der Ausrichtung der Fertiggarage an der Einbaustelle erweitert werden.
Ausgehend von dem eingangs genannten Fahrzeug wird diese Auf­ gabe dadurch gelöst, daß das hintere Auflager als Hubeinrich­ tung ausgebildet und zusammen mit dem Schwenklager auf dem Drehteil eines unmittelbar hinter dem Führerhaus befindlichen Drehkranzes angeordnet ist und daß die Aufnahmeeinrichtung um die Längsachse des Teleskoparms drehbar gelagert ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird die Hubeinrichtung des bekannten Fahrzeugs vom Ende des äußeren Teleskoparms zum vorderen Ende des Fahrzeugs verlagert, so daß einerseits dort eine Gewichtserhöhung, insbesondere aber am äußeren Teleskoparm eine erhebliche Gewichtsminderung möglich ist. Zwar muß bei dieser Ausbildung in die Hubeinrichtung eine größere Antriebskraft installiert werden, jedoch führt diese zu einer an sich günstigen Gewichts­ erhöhung im vorderen Bereich des Fahrzeugs. Im Bereich der Aufnahmeeinrichtung sind nur noch die Mittel vorzusehen, die für die Ausrichtung der Fertiggarage erforderlich bzw. erwünscht sind. So ist es durch die an sich bekannte Anordnung möglich, die über der Einbaustelle schwebende Fertiggarage in der Horizontalebene soweit zu drehen, bis sie die richtige Lage erreicht hat. Durch die weitere in der Längsachse des Teleskop­ arms liegende Drehachse ergibt sich eine Art kardanische Auf­ hängung der Garage, so daß die über der Einbaustelle schwebende Garage sowohl um ihre eigene Längsachse, als auch um eine dazu senkrechte horizontale Achse geneigt werden kann. Ferner er­ möglicht die Neigung in der Längsachse ein leichteres Einfahren des Teleskoparms durch den Torsturz in die Garage. Da alle Ausrichtbewegungen unmittelbar an der Aufnahmeeinrichtung durch­ geführt werden, ist lediglich das Gewicht der Garage, nicht aber des Auslegers, zu bewegen, so daß man mit relativ klein­ dimensionierten Antrieben auskommt. Durch die Anordnung von Schwenklager und Hubeinrichtung auf dem Drehkranz ist es schließ­ lich möglich, die Garage nicht nur heckseitig, sondern auch seitlich des Fahrzeugs ab- und aufzuladen, wobei alle Möglich­ keiten der Ausrichtung mittels der Aufnahmeeinrichtung erhalten bleiben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vor­ gesehen, daß die Hubeinrichtung des Auslegers aus zwei Hubzylindern besteht, die zu beiden Seiten des Auslegers angeordnet und gegenüber dem Fahrzeug gelenkig abgestützt sind, und deren Kolben am Aus­ leger gelenkig angreifen, wobei weiterhin von Vorteil ist, wenn die Kolben der Hubzylinder mit ihrer Stirnfläche lose an einer Stirnfläche eines Druckstücks angreifen, das seiner­ seits am Ausleger angelenkt ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Aufnahmeeinrichtung einen rechteckig ausgebildeten Rahmen aufweist, der mit einem Querholm auf einem am freien Ende des Teleskoparms in dessen Längsachse angeordneten ersten Lager sitzt und in jedem seiner Längsholme zum Neigen der Fertig­ garage in der Längsachse angeordnete Lager aufweist, auf denen das Unterteil eines Drehkranzes zum Drehen der Fertiggarage in der Horizontalebene sitzt. Hiermit ist eine in konstruktiver Hinsicht besonders einfache und gewichtssparende Ausführung gegeben.
In weiterer Ausbildung der Erfindung weist die Aufnahmeeinrichtung wenig­ stens eine auf dem Drehteil des Drehkranzes sitzende Quertraverse auf, an deren Enden die Fertiggarage an der Decken-Innenseite aufnehmende Auflagerschienen abgestützt sind. Diese Auflagerschienen sitzen vorzugs­ weise jeweils am Ende einer Teleskopstütze, die an dem Ende der Quer­ traverse begrenzt schwenkbar gelagert ist, so daß die Teleskopstützen mit den Auflagerschienen nach innen zur Längsachse des Teleskoparmes hin einklappbar, nach au­ ßen in die Betriebsstellung jedoch nur begrenzt schwenkbar sind.
Zu diesem Zweck kann am unteren Ende jeder Teleskopstütze eine Pratze und am Ende der Quertraverse ein Widerlager angeordnet sein, das zugleich als Begrenzungsanschlag für die Schwenkbewegung der Teleskopstütze nach außen in die Betriebsstellung dient. Durch Ausfahren der Teleskopstützen können die Auflagerschienen mehr oder weniger angehoben, also an unter­ schiedlich hohe Fertiggaragen angepaßt werden. Sind die Teleskopstützen in der Betriebsstellung, wie vorzugsweise vorgesehen, schräg angeordnet, so kann durch Ausziehen der Teleskopstützen ferner die Weite zwischen den Auflagerschienen variiert und damit an unterschiedlich lichte Weiten der Fertiggarage angepaßt werden.
Diese Anpassung kann ferner dadurch erweitert werden, daß das Widerlager zur Veränderung der Grenzlage der Teleskopstütze an der Quertraverse ver­ stellbar angeordnet ist oder auch dadurch, daß zwischen Widerlager und Pratze Distanzstücke eingelegt werden, welche die Schwenkbewegung der Teleskopstützen nach außen mehr oder weniger verändern.
Nachstehend ist die Erfindung anhand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugs beim Ladevorgang;
Fig. 2 eine Stirnansicht der Aufnahmeeinrichtung gemäß Pfeil II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Aufnahmeeinrichtung und
Fig. 4 eine Seitenansicht zu der Darstellung gemäß Fig. 2.
Das Fahrzeug weist gemäß Fig. 1 beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel drei Achsen 1 auf, die an einem Rahmen 2 aufgehängt sind, der zugleich das Führerhaus 3 trägt. Auf dem Fahrzeugrahmen 2 sitzt ein stabilisierender Hilfsrahmen 4, an dessen Heck und beiden Längsseiten ausfahrbare und gegebenenfalls aus­ schwenkbare Stützen 5 angebracht sind, die zur Erhöhung der Standfestig­ keit des Fahrzeugs beim Auf- und Abladevorgang dienen.
Unmittelbar hinter dem Führerhaus 3 ist auf dem Hilfsrahmen 4 ein Dreh­ kranz 6 angeordnet, dessen Unterteil 7 am Hilfsrahmen 4 befestigt ist, wäh­ rend das Drehteil 8 einen insgesamt mit 9 bezeichneten Auslger abstützt. Der Ausleger 9 besteht beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel aus einem ortsfesten Abschnitt 10 und zwei hintereinander geschalteten Teleskoparmen 11, 12. Beide Teleskoparme 11, 12 sind gegenüber dem ortsfesten Abschnitt 10 mittels eines Hubzylinders 13 ausfahrbar, während der äußerste Teleskoparm 12 gegenüber dem mittleren Teleskoparm 11 durch einen nicht gezeigten, in des­ sen Innerem angeordneten Hubzylinder ein- und ausgefahren werden kann.
Der ortsfeste Abschnitt 10 des Auslegers 9 ist über zwei Auflager 14, 15, die hintereinander und zu beiden Seiten der Drehachse des Drehkranzes 6 angeordnet sind, abgestützt. Dabei ist das vordere Auflager 14 als Schwenk­ lager 16 ausgebildet, während das hintere Auflager 15 von einer Hubeinrich­ tung 17 gebildet ist. Diese besteht aus zwei Hubzylindern 18, die sich zu beiden Seiten des ortsfesten Abschnittes 10 des Auslegers 9 befinden. Die Hubzylinder 18 sind über ein Gelenk 19 an dem Drehteil des Drehkranzes gelagert. Die in jedem Zylinder 18 verschiebbaren Kolben 20 wirken mit ihrer Stirnfläche auf ein Druckstück 21, das wiederum in einem Gelenk 22 am ortsfesten Abschnitt 10 des Auslegers 9 schwenkbar gelagert ist.
Am freien Ende des äußeren Teleskoparms 12 ist eine Aufnahmeeinrich­ tung 23 für eine Fertiggarage 24 angeordnet. Diese Aufnahmeeinrichtung 23 weist zwei parallel zur Längsachse des Teleskoparms 12 angeordnete Auflagerschienen 25 auf, die mittels der auf den Ausleger 9 wirkenden Hubeinrichtung 17 angeho­ ben werden können, bis sie die strichpunktierte Lage an der Unterseite der Decke der Fertiggarage 24 erreichen, so daß bei weiterer Hubbewegung die Fertiggarage 24 angehoben werden kann. Die Hubeinrichtung 17 wird schließ­ lich so lange betätigt, bis die Fertiggarage 24 eine ausreichende Höhe oberhalb des Hilfs­ rahmens 4 erreicht hat und dann durch Einziehen der Teleskoparme 12, 11 auf den Hilfsrahmen 4 aufgezogen und dort durch erneutes Absenken der Hub­ einrichtung 17 abgesetzt werden kann. Durch Drehen des Drehkranzes 6 kann dieser Aufladevorgang auch dann erfolgen, wenn die Fertiggarage 24 seitlich des Fahrzeugs steht. Der Abladevorgang erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Nachstehend wird die Aufnahmeeinrichtung 23 anhand der Fig. 2 bis 4 näher erläutert.
Die mit Bezug auf Fig. 1 bereits angedeuteten Auflagerschienen 25 sitzen an einem Teil 26 eines Teleskoprohrs 27, das an seinem anderen Ende mit­ tels Lager 28 an den äußeren Enden einer Quertraverse 29 schwenkbar gela­ gert ist. Aufgrund der Schwenklagerung können die Teleskopstützen 27 mit­ tels Hubzylindern 30 in die strichpunktierte Lage 27′ eingeklappt werden, so daß die seitliche Ausladung des gesamten Aufbaus sehr schmal ist, da auch der Ausleger 9 keine große Ausladung aufweist. Ferner wird dadurch das Einfahren in Fertiggaragen 24 mit geringer lichter Weite erleichtert. Zur Anpassung an unterschiedliche Höhen kann das bewegliche Teil 26 des Teleskoprohrs 27 ausgezogen oder eingeschoben und mittels Steckbol­ zen 31 abgesteckt werden, so daß beispielsweise die Auflagerschiene 25 in die im linken Teil der Fig. 2 angedeuteten, strichpunktierten Lage 25′ abgesenkt werden kann.
Die Schwenkbewegung der Teleskopstützen 27 nach außen ist so begrenzt, daß sie in der Betriebsstellung eine leicht schräg Lage einnehmen, die, wie dies mit strichpunktierten Linien 27′ angedeutet ist, im übrigen ein­ stellbar ist. Um diese Schwenkbewegung zu begrenzen, ist an der Unter­ seite der Teleskopstütze eine Pratze 32 angeschweißt, die in der Betriebs­ stellung an einem an der Quertraverse 29 angebrachten Widerlager 33 anliegt. Die Änderung der Betriebsstellung zwischen der Stellung 27 und der Stel­ lung 27′ kann dadurch erfolgen, daß entweder das Widerlager 33 an der Quertraverse 29 entsprechend verstellbar ist oder dadurch, daß zwischen der Pratze 32 und dem Widerlager 33 keilförmige Distanzstücke eingelegt wer­ den.
Die Quertraverse 29 sitzt auf dem Drehteil 35 eines Drehkranzes 36, dessen drehfestes Unterteil 34 wiederum an einem Rahmen 37 befestigt ist. Zwi­ schen diesem und der Quertraverse 29 ist ein Stellzylinder 45 zur Durch­ führung der Drehbewegung des Drehteils 35 angeordnet.
Der Rahmen 37 ist, wie Fig. 3 und 4 erkennen lassen, Teil eines karda­ nisch gelagerten Rahmens, dessen anderes Teil 38 rechteckförmig ausge­ bildet ist. Der Rahmenteil 37 mit dem Unterteil des Drehkranzes 36 ist über je zwei Lager 39 (siehe Fig. 2 und 4) in den Längsholmen 40 des rechteckigen Rahmenteils 38 um eine horizontale Achse, die quer zur Längsachse verläuft, drehbar gelagert. Ferner sitzt der rechteckige Rah­ menteil 38 mit seinem auslegernahen Querholm 41 an einem Lager 42, dessen Gegenstück am äußeren Ende des äußeren Teleskoparms 12 des Auslegers 9 angebracht ist.
Zwischen dem äußersten Ende des Teleskoparms 12 und dem rechteckigen Rahmenteil 38 ist exzentrisch zur Achse des Lagers 42, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, ein Stellzylinder 43 angeordnet, mittels dessen das rechteckige Rahmenteil 38 und damit die gesamte Aufnahmeeinrich­ tung 23 um die Längsachse des Auslegers gedreht bzw. geneigt werden, z. B. in die in Fig. 2 anhand der Teleskopstützen 27′′ strichpunktiert an­ gedeuteten Lage. Auf diese Weise läßt sich also die angehobene Fertig­ garage um ihre Längsachse neigen. Ebenso ist zwischen dem rechteckigen Rahmenteil 38 und dem inneren, den Drehkranz 36 aufnehmenden Rahmen­ teil 37 ein Stellzylinder 44 angeordnet, mit dessen Hilfe die gesamte Auf­ nahmeeinrichtung 23 um die zur Längsachse des Teleskoparms 12 senkrechte, gleich­ falls horizontale Achse der Lager 39 gedreht, somit die Fertig­ garage in einer Vertikalebene geneigt werden kann. Eine solche von der Horizontalen abweichende Lage ist strichpunktiert an­ hand der Auflagerschienen 25′′ in Fig. 4 angedeutet.

Claims (10)

1. Fahrzeug zum Transport und Versetzen von Fertiggaragen od. dgl. mit einem Ausleger (9), der über ein vorderes Schwenklager (14) und ein in der Fahrzeuglängsachse dahin­ ter angeordnetes Auflager (15) abgestützt ist, mit wenig­ stens einem ausfahrbaren Teleskoparm (11; 12), einer an dessen freiem Ende angeordneten, in die Fertiggarage ein­ greifenden Aufnahmeeinrichtung (23), mittels der die auf­ genommene Fertiggarage in der Längsachse geneigt und in einer Horizontalebene gedreht werden kann, sowie mit einer Hubeinrichtung (17) zum Anheben und Absenken der Fertig­ garage, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Auflager (15) als Hubeinrichtung (17) ausgebildet und zusammen mit dem Schwenklager (16) auf dem Drehteil (8) eines unmittel­ bar hinter dem Führerhaus (3) befindlichen Drehkranzes (6) angeordnet ist und daß die Aufnahmeeinrichtung (23) um die Längsachse des Teleskoparms (11; 12) drehbar gelagert ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub­ einrichtung (17) aus zwei Hubzylindern (18) besteht, die zu bei­ den Seiten des Auslegers (9) angeordnet und gegenüber dem Fahr­ zeug gelenkig abgestützt sind, und deren Kolben (20) am Ausle­ ger (9) gelenkig angreifen.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (20) der Hubzylinder (18) mit ihrer Stirnfläche lose an einer Stirnfläche eines Druckstücks (21) angreifen, das seinerseits am Ausleger (9) angelenkt ist.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (23) einen rechteckig ausgebildeten Rahmen (38) aufweist, der mit einem Quer­ holm (41) auf einem am freien Ende des Teleskoparms (12) in dessen Längsachse angeordneten ersten Lager (42) sitzt und in jedem seiner Längsholme (40) zum Neigen der Fertig­ garage in der Längsachse angeordnete Lager (39) aufweist, auf denen das Unterteil (34) eines Drehkranzes (36) zum Drehen der Fertiggarage in der Horizontalebene sitzt.
5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freien Ende des Teleskoparms (12) und dem gelagerten Quer­ holm (41) des Rahmens (38) sowie zwischen dem Längsholm (40) des Rahmens (38) und dem Drehkranz-Unterteil (34) je ein Stell­ zylinder (43, 44) angeordnet ist.
6. Fahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (23) wenigstens eine auf einem Dreh­ teil (35) des Drehkranzes (36) sitzende Quertraverse (29) aufweist, an deren Enden die Fertiggarage (24) an der Decken-Innenseite auf­ nehmende Auflagerschienen (25) abgestützt sind.
7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager­ schienen (25) jeweils am Ende einer Teleskopstütze (27) sitzen, die an dem Ende der Quertraverse (29) begrenzt schwenkbar gelagert ist, so daß die Teleskopstützen (27) mit den Auflagerschienen (25) nach innen zur Längsachse des Teleskoparmes (12) hin einklappbar sind.
8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende jeder Teleskopstütze (27) eine Pratze (32) und am Ende der Quertraverse (29) ein Widerlager (33) angeordnet ist, das als Be­ grenzungsanschlag für die Schwenkbewegung der Teleskopstütze (27) nach außen in die Betriebsstellung dient.
9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wider­ lager (33) zur Veränderung der Grenzlage der Teleskopstütze (27) an der Quertraverse (29) verstellbar angeordnet ist.
10. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verän­ derung der Grenzlage der Teleskopstütze (27) zwischen Widerlager (33) und Pratze (32) Distanzstücke einlegbar sind.
DE19803033400 1980-09-05 1980-09-05 Fahrzeug zum transport und versetzen von fertiggaragen o.dgl. Granted DE3033400A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803033400 DE3033400A1 (de) 1980-09-05 1980-09-05 Fahrzeug zum transport und versetzen von fertiggaragen o.dgl.
CH537681A CH654794A5 (en) 1980-09-05 1981-08-20 Vehicle for transporting and relocating unitized units, for example prefabricated garages
AT377881A AT389496B (de) 1980-09-05 1981-09-01 Fahrzeug zum transport und versetzen von fertiggaragen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803033400 DE3033400A1 (de) 1980-09-05 1980-09-05 Fahrzeug zum transport und versetzen von fertiggaragen o.dgl.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3033400A1 DE3033400A1 (de) 1982-04-22
DE3033400C2 true DE3033400C2 (de) 1989-12-21

Family

ID=6111173

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803033400 Granted DE3033400A1 (de) 1980-09-05 1980-09-05 Fahrzeug zum transport und versetzen von fertiggaragen o.dgl.

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT389496B (de)
CH (1) CH654794A5 (de)
DE (1) DE3033400A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2160497A (en) * 1984-06-19 1985-12-24 Gen Mining Union Corp Overhead loader
DE3616642A1 (de) * 1986-05-16 1987-11-19 Hundhausen Bauunternehmung Gmb Transportfahrzeug, insbesondere fuer fertiggaragen
DE3815307A1 (de) * 1988-05-05 1989-11-16 Ibk Ingenieurbuero Bauer U Kal Fahrzeug zum transport von stirnseitig offenen stahlbeton-raumzellen, z.b. fertiggaragen
CN107620477B (zh) * 2017-10-20 2022-12-06 浙江萧云建设有限公司 装配式预制墙板的安装定位装置及其安装定位方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2655032A1 (de) * 1976-12-04 1978-06-08 Franz Dipl Ing Bauer Vorrichtung zum transport von raumzellen
DE2731786C2 (de) * 1977-07-14 1987-10-01 Siegfried Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 4930 Detmold Gross Fahrzeug für den Transport von Fertiggaragen o.dgl.
DE2735581A1 (de) * 1977-08-06 1979-02-15 Krupp Gmbh Hubeinrichtung fuer fertiggaragen
DE2846649A1 (de) * 1978-10-26 1980-05-08 Franz Dipl Ing Bauer Fahrzeug zum transport von fertiggaragen o.dgl.
DE2846781A1 (de) * 1978-10-27 1980-05-08 Geb Huebner Rosemarie Kaletka Fahrzeug zum transport von fertiggaragen o.dgl.
DE2852938C2 (de) * 1978-12-07 1993-11-04 Kesting Lorenz Fahrzeug fuer den transport von schweren hohlkoerpern, insbesondere fertiggaragen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3033400A1 (de) 1982-04-22
CH654794A5 (en) 1986-03-14
ATA377881A (de) 1989-05-15
AT389496B (de) 1989-12-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3616807C2 (de)
CH427176A (de) Automobilkran mit teleskopartig ausfahr- bzw. einziehbarem Ausleger
DE3006213C2 (de) Heber
DE2822110C2 (de)
DE3033400C2 (de)
DE3936340A1 (de) Vorrichtung zum bewegen einer ladebordwand
DE2450003C2 (de) Fahrzeugkran mit Kabine mit verschiedenen Stellungen
DE2241784A1 (de) Fahrzeug mit ladeeinrichtung insbesondere fuer betonkaesten
DE3043786C2 (de) Fahrzeug für den Transport von vorgefertigten Raumzellen, insbesondere aus Beton, z.B. Fertiggaragen
DE3408367A1 (de) Fahrzeug mit einer lasten-verladevorrichtung
DE3616642A1 (de) Transportfahrzeug, insbesondere fuer fertiggaragen
EP0098792A1 (de) Nutzfahrzeug mit Wechselaufbau
DE2821102C2 (de) Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, für den Transport von Raumzellen aus Stahlbeton, insbesondere Fertiggaragen
DE2941611A1 (de) Transportfahrzeug fuer raumzellen, insbesondere stahlbetonfertiggaragen
DE3401311C2 (de)
DE2738753C2 (de)
DE3145860C2 (de) Fahrzeug zum Transportieren und Absetzen einer Fertiggarage aus Stahlbeton
DE2110562C3 (de) Transportfahrzeug für Fertiggaragen und dergleichen
DE2937504A1 (de) Transportfahrzeug
DE2852938C2 (de) Fahrzeug fuer den transport von schweren hohlkoerpern, insbesondere fertiggaragen
DE3346858C2 (de) Fahrzeug zum Transportieren und Aufstellen von Raumzellen, insbesondere Fertiggaragen
DE1755980C3 (de) Lastkraftfahrzeug zum Transport von bodenlosen und zumindest einseitig offenen Bauwerkszellen
DE2922820C2 (de) Transportfahrzeug für Fertiggaragen
DE2141789C3 (de) Schürfkübelfahrzeug
DE2846554A1 (de) Fahrzeug zum transport von fertiggaragen o.dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8325 Change of the main classification

Ipc: B60P 3/022

8339 Ceased/non-payment of the annual fee