DE3616642A1 - Transportfahrzeug, insbesondere fuer fertiggaragen - Google Patents

Transportfahrzeug, insbesondere fuer fertiggaragen

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DE3616642A1 DE19863616642 DE3616642A DE3616642A1 DE 3616642 A1 DE3616642 A1 DE 3616642A1 DE 19863616642 DE19863616642 DE 19863616642 DE 3616642 A DE3616642 A DE 3616642A DE 3616642 A1 DE3616642 A1 DE 3616642A1
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/161Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Aufbau für das Aufladen, Transportieren und Abladen von vorgefertigten Gebäudezellen, insbesondere von Fertiggaragen, mit einem am Fahrzeugrahmen befestigten Hilfsrahmen, in dem ein Wagen verfahrbar angeordnet ist, an dem ein Tragarm schwenkbar befestigt ist, der mit einer Aufnahmevorrichtung für den Anschluß an die Decke der Raumzellen versehen ist, wobei die Aufnahmevorrichtung über eine senkrecht zum Tragarm liegende Kippachse verschwenkbar ist.
Ein Transportfahrzeug der vorstehend genannten Art ist aus der DE-OS 21 41 522 bekannt. Bei diesem Fahrzeug ist ein Hilfsrahmen am Fahrzeugrahmen angebracht, der sich vom Fah­ rerhaus bis zum Ende des Fahrzeugrahmens erstreckt und in dem ein Wagen verfahrbar angeordnet ist. An diesem Wagen ist ein Tragarm verschwenkbar befestigt, der mittels einer Hubeinrichtung in der Vertikalen auf- und abschwenkbar ist.
Am Ende des Tragarmes ist eine Aufnahmevorrichtung über eine Kippachse angeschlossen, die unter die Decke der Fertigga­ rage greift. Zum Aufladen wird der Wagen bis an das Ende des Hilfsrahmens verfahren, wobei der Tragarm in seine unterste Stellung abgesenkt ist. In dieser Stellung kann der Tragarm in die Garage eingefahren werden. Anschließend wird der Tragarm nach oben verfahren, bis dessen Aufnahmevorrichtung an der Decke der Garage anliegt und diese dann mit angehoben wird. Dieser Anhebevorgang erfolgt solange, bis die Unter­ seite der Garage etwas über dem Niveau des Hilfsrahmens zu liegen kommt. Anschließend wird der Wagen zum Fahrerhaus verfahren, so daß die Garage über den Hilfsrahmen und den Rahmen des Fahrzeuges kommt. Im Anschluß hieran wird der Tragarm wieder abgesenkt, so daß die Garage nunmehr auf dem Fahrzeug aufliegt und transportiert werden kann. Zum Abladen der Fertiggarage erfolgt der Vorgang in umgekehrter Reihen­ folge.
Dieses aus der DE-OS 21 41 522 bekannte Fahrzeug weist konstruktionsbedingt ein relativ hohes Eigengewicht auf, so daß die zu transportierende Nutzlast beschränkt ist. Darüber hinaus ist die Schwerpunktverteilung, insbesondere bei der Aufnahme und beim Abladen der Garagen, ungünstig, da hier der Schwerpunkt weit nach hinten verlagert ist. Um hier ein Kippen des Fahrzeugs beim Auf- und Abladen zu vermeiden, müssen am gegenüberliegenden Ende des Fahrzeuges Konterge­ wichte angebracht werden, die die verfügbare Nutzlast weiter verringern. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Ausfüh­ rungsform besteht darin, daß die Garage nicht oder nur verhältnismäßig sehr wenig unter dem Niveau des Fahrzeugs abgesetzt werden kann, da hier das Torblatt der Garage so tief kommt, daß der Tragarm der abgesetzten Garage nicht mehr aus dieser ausgefahren werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Aufbau ein vergleichsweise geringes Eigengewicht aufweist und somit die zu transportierende Nutzlast erhöht wird, daß der Schwerpunkt so angeordnet ist, daß auf Kontergewichte weit­ gehend verzichtet werden kann und ein Absetzen der Garage auch unter Fahrzeugniveau möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Ein Fahrzeug gemäß der Erfindung besitzt somit einen Hilfs­ rahmen, der am hinteren Ende um eine horizontal liegende Achse mit dem Fahrzeugrahmen schwenkbar verbunden ist. Zum Verschwenken des Hilfsrahmens relativ zum Fahrzeugrahmen dient eine Hubeinrichtung, die vorteilhaft aus einem Hydrau­ likzylinder besteht, der am Fahrzeugrahmen einerseits und andererseits am Hilfsrahmen angreift. Der Tragarm mit der Aufnahmevorrichtung kann starr mit dem Wagen verbunden sein, in jedem Fall ist kein horizontales Gelenk erforderlich, das den Tragarm anhebt und absenkt.
Der Aufladevorgang geht so vonstatten, daß zunächst der Wagen bis an das hintere Ende des Hilfsrahmens verfahren wird, wobei dann oder gegebenenfalls gleichzeitig der Hilfs­ rahmen mittels der Schwenkeinrichtung angehoben wird. In dieser Stellung wird die Aufnahmevorrichtung abgesenkt, so daß diese tief unter dem Torblatt hindurch in die Garage eingefahren werden kann. Anschließend wird durch Absenken des Hilfsrahmens und Ausrichten der Kippachse der Aufnahme­ vorrichtung diese an die Decke angelegt und durch weiteres Absenken des Hilfsrahmens die Garage angehoben, wobei dann bei vollständig abgesenktem Hilfsrahmen der Wagen mit der Garage zum Führerhaus hin verfahren werden kann, so daß die Garage auf dem Fahrzeug aufliegt. Vorteilhaft ist in der Aufnahmevorrichtung eine zweite Hubeinrichtung angeordnet, mittels der die Garage gleichfalls angehoben bzw. abgesenkt werden kann. Diese zweite Hubeinrichtung hat den Vorteil, daß die Aufnahmevorrichtung noch weiter zum Tragarm hin verfahren werden kann, daß auch bei ungünstigsten Ablademög­ lichkeiten, z. B. wenn das Fahrzeug an einem Gefälle oder an einer Steigung steht, ein einwandfreies Abladen sowie ein Herausziehen des Tragarmes aus der Garage gewährleistet ist. Darüber hinaus hat diese zusätzliche Hubeinrichtung die Auf­ gabe, die Garage auf dem Fahrzeug abzusetzen. Dies könnte zwar auch mit der Kippachse erfolgen, mittels der die Auf­ nahmevorrichtung am Tragarm angeschlossen ist, jedoch ist hier immer ein Versetzen in Fahrzeuglängsrichtung der Garage beim Absetzen verbunden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Tragarm über ein vertikal zum Fahrzeugrahmen liegendes Ge­ lenk am Wagen angeschlossen, so daß der Tragarm eine Ver­ schwenkung relativ zum Hilfsrahmen und damit zum Fahrzeug­ rahmen ausführen kann. Hierdurch ist es möglich, die Garage auch dann paßgenau abzusetzen, wenn das Fahrzeug nicht exakt zu den vorbereiteten Fundamenten ausgerichtet ist. Vorteil­ haft ist des weiteren auch der Hilfsrahmen im Bereich der horizontalen Schwenkachse mit weiteren vertikal liegenden Gelenken am Fahrzeugrahmen angeschlossen, so daß auch der Hilfsrahmen seitlich zum Fahrzeugrahmen verschwenkbar ausge­ richtetes, jedoch paralleles Absetzen möglich. Diese zusätz­ lichen Achsen ermöglichen es somit dem Fahrer, auch dann die Garage millimetergenau abzusetzen, wenn das Fahrzeug nicht exakt zu den Fundamenten ausgerichtet ist. Mit den bekannten Fahrzeugen war es in jedem Fall erforderlich, das Fahrzeug stets exakt genau in Verlängerung der vorbereiteten Fundamente auszurichten, was, insbesondere bei schwierigen Absetzgege­ benheiten, ein zeitaufwendiges Unterfangen war.
Zur weiteren Erleichterung des Absetzens wird gemäß der Erfindung die Aufnahmevorrichtung über ein zweites horizon­ tal liegendes Gelenk mit dem Tragarm verbunden, das der Kippachse nachgeschaltet ist. Hierdurch wird die Ausrichtung der Garage bei geneigten Anfahrten weiter erleichtert. Zu­ sätzlich wird vorteilhaft die Aufnahmevorrichtung mit einer Drehachse versehen, die senkrecht zur Kippachse angeordnet ist. Hierdurch wird eine weitere Erleichterung des Absetzens bei schräg stehendem Fahrzeug erreicht, und zwar werden hier die lotrechten Achsen des Tragarmes am Wagen wie auch die lotrechten Achsen des Hilfsrahmens ergänzt.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Aufnah­ mevorrichtung mit Spreizarmen versehen, die unabhängig voneinander ausgefahren werden können und die Auflager für das Angreifen an der Decke aufweisen. Vorteilhaft sind diese Spreizarme in einem spitzen Winkel zur Drehachse der Aufnah­ mevorrichtung angeordnet, was den weiteren Vorteil gibt, daß hierdurch ein Drehen der Garage in Längsrichtung erhalten werden kann. Hierdurch wird das Absetzen der Garage erleich­ tert, wenn die Anfahrt nicht nur geneigt, sondern in sich auch noch schräg ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen in Verbindung mit Beschreibung und Zeichnung hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an­ hand der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigt
Fig. 1 ein Fahrzeug gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Aufbau des Fahrzeugs und
Fig. 3 eine Stirnansicht auf die Aufnahmevorrichtung mit ihren Spreizarmen.
In Fig. 1, die das Fahrzeug 1 in Seitenansicht zeigt, ist der Fahrzeugrahmen 2 an seinem hinteren Ende mit Stützen 3 versehen, die ausfahrbar sind und die den Fahrzeugrahmen beim Auf- und Abladen einer Fertiggarage 4 unterstützen. Am Fahrzeugrahmen 2 des Fahrzeugs 1 sind in bekannter Weise die Räder 5 wie das Fahrerhaus 6 angebracht. Des weiteren ist am Rahmen 2 ein sich über die Länge desselben erstreckender Hilfsrahmen 7 befestigt, der, wie Fig. 2 zeigt, aus zwei Profilen 8, 9 besteht, die mit Abstand zueinander angeordnet sind. Zwischen diesen beiden Profilen ist ein Wagen 10 geführt, der mit seinen Rädern 11 in den Profilen des Hilfs­ rahmens 7 läuft. Auf dem Wagen 10 ist ein Lagerbock 12 starr befestigt, der eine senkrecht zum Hilfsrahmen 7 angeordnete Drehachse 13 aufweist.
Um die Drehachse 13 ist ein Tragarm 14 schwenkbar, der als Teleskoparm ausgebildet ist und aus einem äußeren Profilrohr 15 sowie einer in diesem Profilrohr geführten Stange 16 besteht. Dieses Profilrohr wird mittels einer nicht darge­ stellten Vorschubeinheit verfahren, so daß hierdurch bereits eine Relativverschiebung der Fertiggarage 4 zum Fahrzeugrah­ men 2 und damit zum Hilfsrahmen 7 erhalten wird.
Am Ende der Stange 16 des Tragarmes 14 ist eine Aufnahmevor­ richtung 17 über eine Kippachse 18 angeschlossen, die senk­ recht zur Erstreckungsrichtung des Tragarmes 14 angeordnet ist. Das Verschwenken der Aufnahmevorrichtung 17 um die Kippachse 18 erfolgt mit Hilfe eines nicht dargestellten Hydraulikzylinders, der zwischen Tragarm 14 und Aufnahmevor­ richtung 17 eingeschaltet ist.
Drehfest mit der Kippachse 18 ist ein Lagerzapfen 19 ver­ bunden, auf dem eine Buchse 20 drehbar gelagert ist. Durch diese Lagerung kann die Fertiggarage 4 mit der Aufnahmevor­ richtung 17 gedreht werden. Des weiteren ist die Buchse 20 verschiebbar auf dem Lagerzapfen 19 angeordnet, so daß hierdurch gleichfalls ein Anheben und Absenken der Fertigga­ rage 4 möglich ist. Die Verschiebung von Buchse 20 und Lagerzapfen 19 erfolgt über einen nicht dargestellten Hy­ draulikzylinder.
An der Buchse 20 ist ein Aufnahmebock 21 über eine Achse 22 schwenkbar angeschlossen, die parallel zur Kippachse ange­ ordnet ist. Mittels der Achse 22 bzw. mit der Kippachse 18 wird die horizontale Lage der Fertiggarage 4 beim Absetzen derselben bzw. beim Aufsetzen derselben beibehalten.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die beiden Aufnahmeböcke 21 seitlich zum Hilfsrahmen 7 verstellbar ausgebildet, so daß diese der Breite der jeweiligen Fertiggarage anpaßbar sind. Zu diesem Zweck sind die Aufnahmeböcke mit Armen 23, 24 versehen, die in Führungsbuchsen 25, 26 verfahrbar gelagert sind.
Der Hilfsrahmen 7 ist an seinem hinteren Ende um eine paral­ lel zum Fahrzeugrahmen 2 liegende Achse 29 verschwenkbar, so daß dieser, wie dies strichliert dargestellt ist, um diese Achse nach oben verschwenkbar ist. Wird dann der Wagen 10 mit dem Tragarm 14 nach hinten verfahren, so senkt sich die Aufnahmevorrichtung 17 ab. Je nach Garagentyp kann dann bereits die Aufnahmevorrichtung in die Öffnung der Garage eingefahren werden und sich an die Decke 30 der Garage 4 anlegen. Der Verschwenkvorgang des Hilfsrahmens 7 erfolgt mit einem Schwenkzylinder 31, der am Hilfsrahmen angeord­ net ist.
Das Aufladen einer Fertiggarage 4 erfolgt in der Reihenfol­ ge, daß zunächst der Hilfsrahmen 10 mittels des Schwenkzy­ linders 31 in die Stellung 7′ angehoben wird und dann der Wagen 10 nach hinten verfahren wird. Hierdurch wird die Aufnahmevorrichtung 17 so weit abgesenkt, daß diese in der Regel bereits in die Garagenöffnung eingefahren werden kann. Falls die Garage 4 sich auf einem Niveau 27 befindet, das unterhalb des Niveaus 28 des Fahrzeugs 1 liegt, so kann zur weiteren Absenkung die Aufnahmevorrichtung 17 um die Kippachse 18 verschwenkt werden, so daß auch bei derartigen Anordnungen oder aber bei Garagen mit niedrigen Türöffnungen die Aufnahme noch in diese eingefahren werden kann. Im Anschluß hieran wird die Kippachse wieder nach oben fahren und der Aufnahmebock 21 in eine solche Stellung verschwenkt, daß dieser sich flach an die Decke 30 anlegt. Im Anschluß hieran wird der Hilfsrahmen 7 wieder nach unten verschwenkt, so daß die Garage 4 angehoben wird. Sollte sich der Boden 32 der Garage 4 noch nicht oberhalb des Hilfsrahmens befinden, so kann ein weiteres Anheben entweder dadurch erfolgen, daß der Lagerzapfen 19 in eine Lage verschwenkt wird, die senk­ recht zum Tragarm 14 liegt. Sollte auch diese Stellung noch nicht für ein Auffahren auf den Fahrzeughilfsrahmen ausrei­ chend sein, so kann noch ein weiteres Anheben der Garage 4 dadurch erfolgen, daß die Buchse 20 auf dem Lagerzapfen 19 ausgefahren wird, wie dies in Fig. 1 in der gestrichelten Stellung dargestellt ist. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es somit, die Garage auch auf einem Niveau abzu­ setzen oder von einem Niveau aufzuheben, das unterhalb des Fahrzeugniveaus 28 liegt.
Durch die Schwenkachse 13 wie auch die Schwenkachse 19 kann die Garage auch versetzt zum Fahrzeugrahmen abgesetzt wer­ den, was das Anfahren wesentlich erleichtert, denn dann muß das Fahrzeug nicht genau zu den vorbereiteten Fundamenten für die Fertiggarage ausgerichtet sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Fahrzeugrahmen 7 zusätz­ lich um eine lotrecht zum Fahrzeugrahmen 2 liegende Achse 33 verschwenkbar, was eine weitere Freiheit im Absetzen der Garage mit sich bringt.
In Fig. 3 ist eine Stirnansicht der Garage 4 dargestellt und die Aufnahmevorrichtung 17. Die Zeichnung zeigt, daß die Führungsbuchsen 25, 26 in einem spitzen Winkel zum Lagerzap­ fen 19 an der Buchse 20 angeordnet sind. Des weiteren sind die Aufnahmeböcke 21 unabhängig voneinander in den Buchsen 25, 26 verfahrbar, so daß hierdurch auch ein Kippen der Garage 4 erhalten werden kann, wie dies gestrichelt in Fig. 3 dargestellt ist. Durch dieses Kippen der Garage in Längs­ richtung können auch in einem gewissen Umfang die seitlichen Neigungen des Zufahrtsweges ausgeglichen werden, so daß es mit dem Fahrzeug möglich ist, eine Garage auch dann waage­ recht ausgerichtet auf die Fundamente aufzusetzen, wenn die Anfahrt abschüssig oder ansteigend und in sich geneigt ist.
Beim Herausfahren des Tragarmes aus der Garage kann es des weiteren vorteilhaft sein, den Tragarm 14 relativ verschieb­ bar zum Wagen 10 auszubilden, d. h. daß der Tragarm 14 bei stillstehendem Wagen 10 relativ zu diesem verschoben werden kann.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung gestattet es somit, die Fahrzeuggarage schnell und sehr exakt auch bei ungünstigsten Anfahrtsverhältnissen abzusetzen, wobei der Aufbau nur ein geringes Eigengewicht hat und die Momente so angeordnet sind, daß weitestgehend auf Kontergewichte verzichtet werden kann, die die verfügbare Nutzlast des Fahrzeugs verringern.
Durch die spezielle Ausbildung des Tragarmes sowie das Anhe­ ben und Absenken der Garage durch Verschwenken des Hilfsrah­ mens relativ zum Fahrzeugrahmen kann im Gegensatz zu den bekannten Systemen in einfacher Weise die Garage auch unter­ halb des Fahrzeugniveaus abgesetzt werden.

Claims (11)

1. Fahrzeug mit einem Aufbau für das Aufladen, Transportie­ ren und Abladen von vorgefertigten Gebäudezellen, insbeson­ dere von Fertiggaragen, mit einem am Fahrzeugrahmen befestig­ ten Hilfsrahmen, an dem ein Wagen verfahrbar angeordnet ist, an dem ein Tragarm schwenkbar befestigt ist, der mit einer Aufnahmevorrichtung für den Anschluß an die Decke der Raumzelle versehen ist, wobei die Aufnahmevorrichtung über eine senkrecht zum Tragarm liegende Kippachse verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen (7) um eine senkrecht und parallel zur Ebene des Fahrzeugrahmens (2) liegende Achse (29) schwenkbar am Fahrzeugrahmen befestigt ist und daß eine Schwenkvorrichtung (31) für den Hilfsrahmen (7) zwischen dem Fahrzeugrahmen (2) und dem Hilfsrahmen (7) eingeschaltet ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (14) über eine senkrecht zum Hilfsrahmen (7) ange­ ordnete Schwenkachse (13) am Wagen (10) angeschlossen ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (14) als Teleskoparm (15, 16) ausgebildet ist.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Tragarm (14) relativ zum Wagen (10) längsverschiebbar angeordnet ist.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (17) über eine senkrecht zur Kippachse (18) liegende Achse (22) am Tragarm (14) angeschlossen ist.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Achsen (18, 22) veränderbar ist.
7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kippachse (18) ein Lagerzapfen befestigt ist, auf dem eine Buchse (20) verschiebbar ist, die mit der Achse (22) verbunden ist.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (17) Aufnahmeböcke (21) aufweist, die seitlich zum Tragarm (14) teleskopartig verfahrbar ausgebildet sind.
9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Aufnahmeböcke (21) relativ zur Achse des Lagerzapfens (19) in einem spitzen Winkel und unabhängig voneinander erfolgt.
10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen (7) über eine senkrecht zum Fahrzeugrahmen (2) und zur Achse (29) liegende Achse (33) an diesem angeschlossen ist.
11. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (29) und die Achse (33) als Kreuzgelenk ausgebildet sind.
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