DE1580071B2 - Fahrzeug, insbesondere anhaenger, zum aufnehmen, transport und kippen eines schweren behaelters - Google Patents

Fahrzeug, insbesondere anhaenger, zum aufnehmen, transport und kippen eines schweren behaelters

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Description

glieder zwischen dem Traggestell und den Rädern vorhanden sind, so bestehen diese zweckmäßigerweise aus Armen, deren hinteres Ende auf der Achse der Räder aufruht, während ihr vorderes Ende in dem Traggestell drehbar und verschieblich gelagert ist, wobei sich die am hinteren Ende des Traggestells angeordnete, im wesentlichen senkrechte erste Hubvorrichtung in unmittelbarer Nähe der Achse der Rader auf diesen Armen abstützt.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform nach der Erfindung weist das Kippgestell zwei sich beiderseits der Last erstreckende, nach innen offene U-Profile auf, in welche die als Zapfen ausgebildeten Halteglieder der Last einführbar sind. Zweckmäßigerweise sind die hinteren Enden dieser U-Profile zur Erleichterung des Eintritts dieser Zapfen in die Profile nach oben und unten erweitert. Ferner ist es vorteilhaft, im Innern dieser U-Profile Verriegelungseinrichtungen für die Zapfen anzuordnen.
Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Fahrzeug mit einer Gießpfanne in Seitenansicht,
Fig. 2 ein Teil des Fahrzeugs nach Fig. 1 in Draufsicht,
F i g. 3 das Fahrzeug in Rückansicht nach der Schnittlinie 3-3 inFig. 2,
Fig.4 eine der Fig. 1 entsprechende Teilansicht des Fahrzeugs, dessen Teile sich jedoch in einer anderen Betriebsstellung befinden, und
F i g. 5 das Fahrzeug nach F i g. 1 in Draufsicht.
Ein Fahrzeug 10 ist nach Art eines Anhängers an eine einachsige Zugmaschine 11 mit Antriebsrädern 12 und einem vorderen Führerhaus 13 für den Fahrer angehängt. Mit dem Fahrzeug 10 ist eine Deichsei 14''fest verbunden, die um eine senkrechte Achse an der Zugmaschine 11 schwenkbar ist. Zwei Lenkvorrichtungen 15 sind auf jeder Seite dieser Deichsel 14 schwenkbar gelagert und an der Zugmaschine 11 derart verankert, daß diese gegenüber dem Fahrzeug 10 nach beiden Seiten zum Lenken schwenkbar ist.
Das Fahrzeug 10 weist ein starres, etwa U-förmiges Traggestell 20 auf, das aus einer Traverse 21 und einem Paar sich rückwärts erstreckender Arme 22 besteht, wobei die letzteren eine tiegelförmige Pfanne P als Last umgreifen, die vom Fahrzeug getragen wird. Die Arme 22 sind zur Gewährleistung ihrer Widerstandsfähigkeit und Festigkeit kastenförmig ausgebildet. Laufradsätze 23 sind an jeder Seite des Fahrzeugs 10 unterhalb der Enden der Arme 22 angeordnet. Da die Radsätze 23 identisch ausgebildet sind, wird nur einer von ihnen im einzelnen beschrieben. Jeder Radsatz 23 besteht aus zwei vorzugsweise mit Flugzeugballonreifen versehenen Laufrädern 24, die auf einer Achse 25 angeordnet sind, welche an dem hinteren Ende eines sich längs erstreckenden Tragarms 26 befestigt ist. Das vordere Ende des Tragarms 26 weist einen Zapfen 27 auf, der in einen Ring 28 verschiebbar eingreift, der auf einer horizontalen Achse zwischen Böcken 29 schwenkbar ist, die von der Unterseite des Gestellarms 22 abwärts gerichtet sind. Der Schwenk- und Gleitsitz zwischen den Zapfen 27 und dem Ring 28 ermöglicht die erforderliche Schwenk- und Gleitverbindung zwischen dem Radtragarm 26 und dem Gestellarm 22.
Das Fahrzeug enthält ferner eine hydraulische Hubvorrichtung 31 an den Enden der Gestellarme
22, diese ist in unmittelbarer Nähe der Radsätze mit den Radtragarmen 26 zum Heben und Senken des Gestells verbunden. Jede Hubvorrichtung 31 weist einen Zylinder 32 auf, der an dem Ende der Gestellarme 22 fest angeordnet ist, sowie einen ausfahrbaren Kolben 33, der durch ein Kugelgelenk 34 mit dem darunter angeordneten Radtragarm 26 verbunden ist. Die Hubvorrichtungen 31 dienen dem Heben und Senken des Gestells 20 gegenüber den Radsätzen
23, d. h. der Winkelverstellung des Fahrzeugs 10 um eine horizontale Achse, welche von der Vorderachse der Zugmaschine 11 gebildet wird (Fig. 1 und 4).
Weiterhin weist das Fahrzeug ein nach hinten offenes Kippgestell 43 zur Aufnahme der Pfanne P auf. Das Kippgestell enthält zwei seitliche Teile 40, die derart miteinander durch eine Traverse verbunden sind, daß das Kippgestell ein U-förmiges Ganzes darstellt, dessen hinteres Ende mit dem hinteren Ende des Traggestells 20 in weiter unten näher beschriebe: ner Weise gelenkig verbunden ist.
Die Arme des Kippgestells 43 sind durch nach innen offene U-Profile gebildet und dienen zur Aufnähme von zwei Paaren von Zapfen 41, die an der Pfanne P befestigt sind, und von denen je ein Paar seitlich an der Pfanne vorsteht. Die hinteren Enden dieser U-förmigen Arme 40 sind bei 44 nach außen erweitert und mit den Enden der .Gestellarme 22 dprch Gelenke verbunden, v.on denen jedes durch einen Zapfen 45, der in ein Langloch 47 eingreift, gebildet wird. Jeder Zapfen 45 ist vorzugsweise auf seiner mittleren Länge in einer Platte 46 befestigt, die an der Unterseite des Teiles 40 fest angeordnet ist. Jedes vorstehende Ende des Zapfens greift in das im wesentlichen senkrechte Langloch 47 in Platten 48 ein, die beiderseits der Platte 46 parallel zu dieser angeordnet und mit dem Gestellarm 22 durch ein Rohr 49 verbunden sind, das in dem kastenähnlichen Arm 22 und einem Versteifungsstück 50 verankert ist.
Wenn sich der Zapfen 45 am unteren Ende des Langlochs .47 befindet, bildet er eine Achse, um die das Kippgestell 43 derart geschwenkt werden kann, daß die Pfanne? gekippt und entleert wird (strichpunktierte Linien). Beim Senken des Traggestells ermöglicht die Abwärtsbewegung der Langlöcher 47 gegenüber den Zapfen 45, daß das Teil 40 vom Gestell 20 abgehoben wird und eine im wesentlichen horizontale Stellung einnimmt. Auf diese Weise kann die Pfanne? aufgenommen oder abgesetzt werden, wenn das Gestell 20 mittels · der Hubvorrichtungen 31 abgesenkt wird (F i g. 4). In einer bevorzugten Ausführung weist die Platte 46 einen bogenförmigen Anschlag 52 für das Rohr 49 auf. Auf der Oberseite der Traggestellarme 22 sind starre Auflager 53 für die Kippgestellarme 40 vorgesehen. Diese Auflager und die Anschläge 52 tragen das Kippgestell in etwa horizontaler Lage, wenn die Hubvorrichtungen 31 das Traggestell 20 in die Transportlage anheben. Wenn das Kippgestell in dieser Weise abgestützt ist, heben sich die Zapfen 45 vom Boden der Langlöcher 47 ab, so daß die Gelenkverbindung zwischen Kipp- und Traggestell beim Transport von dem Gewicht der Pfanne entlastet ist.
Für die lösbare Verriegelung der Pfanne P auf den Teilen 40 trägt jedes von ihnen einen Sperrhebel 55, der auf einem Zapfen 56 schwenkbar gelagert ist, so daß die Hebel angehoben werden, wenn die Tragzapfen 41 in die U-förmigen Teile 40 eingreifen. Lie-
gen die Tragzapfen 41 an Querwänden 42 an, fallen die Hebel 55 abwärts und blockieren die entgegengesetzte Bewegung der Tragzapfen. Eine kleine Entriegelungsvorrichtung 57 ist zwischen jeden Hebel 55 und die Oberseite des entsprechenden Teiles 40 geschaltet, um das Wiederanheben des Hebels zu ermöglichen, wenn die Freigabe der Pfanne gewünscht wird.
Um das Kippen und Entleeren der Pfanne P zu gewährleisten, sind weitere hydraulische Hubvorrichtungen 60 vorgesehen, die zwischen jedem der Teile 40 und den Gestellarmen 22 angeordnet sind. Die Anordnung und die Bauweise der beiden Hubvorrichtungen 60 ist auf jeder Seite identisch, so daß nur eine im einzelnen beschrieben wird. In der dargestellten Ausführungsform ist eine Kolbenstange der Hubvorrichtung 60 an einem Ansatz 61 befestigt, der unter dem entsprechenden U-förmigen Arm 40 fest angeordnet ist, während der Zylinder der Hubvorrichtung zwischen der Innenwand des Traggestellarms 22 und einer Befestigungsplatte 62 schwenkbar ist, die von zwei Rohren 63 getragen wird, die in dem kastenförmigen Arm 22 verankert sind (s. F i g. 3). Beim Beaufschlagen der Hubvorrichtung 60 wird die Kolbenstange der Hubvorrichtung ausgefahren und schwenkt das Kippgestell 43 aus der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die in strichpunktierten Linien dargestellte Lage (Fig. 1). Die Teile schwenken um die von den Zapfen 45 gebildete Achse, die am unteren Ende der Langlöcher 47 ruhen.
Auch die Hubvorrichtungen 60 sind beim Transport der Pfanne, wenn die Teile 40 auf den Auflagern 53 ruhen, entlastet.
Zum Dämpfen der Entleerbewegung und zum Begrenzen des Schwenkwinkels der Pfanne P verbinden zwei Drahtseile 65 das Kippgestell 43 und das Gestell 20 derart, daß die Drahtseile bestrebt sind, sich parallel zueinander einzustellen und dadurch Zugkräfte auszuüben, wenn die Pfanne geschwenkt wird (s. insbesondere F i g. 5). Eine starke Dehnungsfeder 66 ist zwischen die Drahtseile etwa im Bereich ihrer Mitte eingespannt. Auf Grund dieser Geometrie wird die von der Feder 66 ausgeübte Kraft wesentlich verstärkt, wodurch eine elastische Dämpfungswirkung beim Entleeren des Fahrzeugs 10 selbst beim Manövrieren sehr schwerer Lasten gewährleistet wird. Die Stellvorrichtung 60 wird auf diese Weise durch die Drahtseile 65 geschützt, die als leichter, wenig kostspieliger, zuverlässiger und absolut sicherer Anschlag dienen.
ίο Die Einrichtung auf dem Fahrzeug wirkt wie folgt: Es sei zunächst angenommen, die Pfanne P ruhe fest auf dem Erdboden (F i g. 4). Das Fahrzeug 10 wird durch die Zugmaschine 11 derart bewegt, daß das Traggestell 20 die Pfanne umgreift und die Tragzapfen 41 in den erweiterten Enden 44 der Teile 40 des Kippgestells aufgenommen werden. Hierdurch werden die Teile 40 in eine etwa horizontale Ausrichtung zu den Tragzapfenpaaren auf jeder Seite der Pfanne angehoben, wobei die Zapfen 45 in den
ao Langlöchern 47 derart aufwärts frei bewegt werden, daß die Teile 40 leicht über die Tragzapfen der Pfanne gleiten können. Wenn die vorderen Tragzapfen an die Querwände 42 anschlagen, fallen die Sperrhebel 55 nieder, so daß die Pfanne dann gegenüber dem Fahrzeug 10 festliegt. Beim Beaufschlagen der Hubvorrichtung 31 wird das Traggestell 20 gegenüber den Tragrädern 24 angehoben, so daß die Pfanne in die in strichpunktierten Linien in F i g. 4 dargestellte Lage geschwenkt und dann in die in F i g. 1 in ausgezogenen Linien dargestellte Lage, in der das Gewicht der Last von den Anschlägen 52 und Auflagern 53 getragen wird, angehoben wird. Die Pfanne kann an den gewünschten Ort transportiert und nach Betätigen der zweiten Hubvorrichtungen 60 entleert werden, wobei die Teile die in strichpunktierten Linien dargestellte Lage in F i g. 1 einnehmen. Die frei in die Langlöcher 47 eingreifenden Zapfen 45 ermöglichen eine Selbstausrichtung der Teile 40. Eine unabhängige Betätigung der Hubvorrichtungen 31 ermöglicht es der Bedienungsperson, eine schiefe Lage der Pfanne auf unebenem Boden auszugleichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 Kippgestell, das mit seinem hinteren Ende an das Patentansprüche: hintere Ende des Traggestells angelenkt und mit Hilfe einer zweiten, auf dem Traggestell gelagerten
1. Fahrzeug, insbesondere Anhänger, zum Hubvorrichtung schwenkbar ist.
Aufnehmen, Transport und Kippen eines schwe- 5 Ein derartiges Fahrzeug ist an sich bekannt. Jedoch ren Behälters, insbesondere einer Gießpfanne, sind die Beanspruchungen, denen die einzelnen Teile mit einem U-förmigen, nach hinten offenen, mit- des bekannten Fahrzeugs beim Aufnehmen, Transtels einer ersten Hubvorrichtung auf- und ab- port und Kippen des Behälters ausgesetzt sind, sehr schwenkbaren Traggestell, das sich an seinem ungünstig. Die erste Hubvorrichtung, die die auf und hinteren Ende auf Rädern abstützt, und mit einem io ab gerichteten Schwenkbewegungen des Traggestells ebenfalls U-förmigen, nach hinten offenen Kipp- bewirkt, greift an diesem an einer Stelle an, die in gestell, das mit seinem hinteren Ende an das hin- einer erheblichen Entfernung hinter dem hinteren tere Ende des Traggestells angelenkt und mit Ende dieses Gestells liegt, so daß der hintere Teil Hilfe einer zweiten, auf dem Traggestell gelager- dieses Traggestells freitragend mit einer erheblichen ten Hubvorrichtung schwenkbar ist, dadurch 15 Länge über die seine Stütze bildende Hubvorrichtung gekennzeichnet, daß sich das hintere Ende hinausragt und dadurch sehr ungünstigen Biegebeandes Traggestells (20) über die erste Hubvorrich- spruchungen ausgesetzt ist. Die erste Hubvorrichtung tung (31) auf die Räder (23) abstützt, daß das selbst ist an einem die Räder an seinem hinteren Traggestell starre Auflager für das Kippgestell Ende tragenden Untergestell an einer Stelle angeaufweist, auf denen das Kippgestell während des 20 lenkt, die in einer erheblichen Entfernung von diesen Transports der Last aufruht, und daß das Gelenk Rädern liegt, so daß dieses Untergestell ebenfalls erzwischen den hinteren Enden der Trag- und heblichen Biegebeanspruchungen ausgestzt ist und Kippgestelle aus in Langlöchern (47) verschieb- daher sehr kräftig ausgebildet sein muß. Schließlich baren Zapfen (45) besteht. ist das Kippgestell auf dem Traggestell ständig unter
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 Vermittlung der zweiten Hubvorrichtung aufgelagert, kennzeichnet, daß sich die am hinteren Ende des so daß diese zweite Hubvorrichtung nicht nur bei Traggestells (20) angeordnete, im wesentlichen den Kippbewegungen des Kippgestells unter der Einsenkrechte Hubvorrichtung (31) in unmittelbarer wirkung der Last steht, sondern auch beim Transport Nähe der Achse der Räder (23) auf Arme ab- und beim Aufnehmen der Last ständig deren Gestützt, deren hinteres Ende auf der Achse der Rä- 30 wicht aufzunehmen hat. Aus diesem Grunde ist die der aufruht, während ihr vorderes Ende in dem bekannte Vorrichtung zum Aufnehmen, Transport Traggestell drehbar und verschieblich gelagert ist. und Kippen eines schweren Behälters, insbesondere
3. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 und einer Gießpfanne, wenig geeignet. Die einzelnen 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippgestell Teile müßten außerordentlich schwer ausgebildet zwei sich beiderseits der Last erstreckende, nach 35 werden, und außerdem wären bei der ständig unter innen offene U-Profile aufweist, in welche die als Last stehenden zweiten Hubvorrichtung erhebliche Zapfen (41) ausgebildeten Halteglieder der Last Leckverluste unvermeidlich.
einführbar sind. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch ge- ein Fahrzeug der eingangs genannten Art zu schafkennzeichnet, daß die hinteren Enden der U-Pro- 40 fen, an dem die Beanspruchungen günstiger sind.
file nach oben und unten zur Erleichterung des Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
Eintritts der Tragzapfen (41) in diese Profile er- gelöst, daß sich das hintere Ende des Traggestells
weitert sind. über die erste Hubvorrichtung auf die Räder ab-
5. Fahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch stützt, daß das Traggestell starre Auflager für das gekennzeichnet, daß im Innern der U-Profile 45 Kippgestell aufweist, auf denen das kippgestell wäh-Verriegelungseinrichtungen (5S) für die Zapfen rend des Transports der Last aufruht, und daß das (41) angeordnet sind. Gelenk zwischen den hinteren Enden der Trag- und
6. Fahrzeug nach Anspruchs, dadurch ge- Kippgestelle aus in Langlöchern verschiebbaren Zapkennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtungen fen besteht.
aus Sperrhebeln (55) bestehen, die zum Verrie- 50 Auf diese Weise wird erreicht, daß das Traggestell geln der Last in den U-Profilen des Kippgestells an seinen beiden Enden abgestützt ist, und das Geangeordnet sind und sich hinter mindestens einen wicht der Trag- und Kippgestelle sowie des die Last der Zapfen (41) legen. darstellenden Behälters praktisch unmittelbar auf die
7. Fahrzeug nach Anspruch 6, gekennzeichnet Radachsen übertragen wird.
durch eine Einrichtung (57) zum Anheben der 55 Weiterhin ist die zum Schwenken des Kippgestells
Sperrhebel (55). dienende zweite Vorrichtung beim Transport des Behälters völlig entlastet, da das Kippgestell während
des Transports auf den starren Auflagern des Traggestells aufruht. Schließlich ist die Aufnahme des Be-60 hälters durch das Langlochgelenk wesentlich erleich-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, ins- tert, da es hierdurch ermöglicht wird, daß das zur
besondere einen Anhänger, zum Aufnehmen, Trans- Aufnahme des Behälters dienende Kippgestell nach
port und Kippen eines schweren Behälters, insbeson- Absenken des Traggestells im wesentlichen horizon-
dere einer Gießpfanne, mit einem U-förmigen, nach tal bleibt und daher das Kippgestell ohne jede
hinten offenen, mittels einer ersten Hubvorrichtung 65 Schwierigkeit über die am Behälter angeordneten
auf- und abschwenkbaren Traggestell, das sich an Tragzapfen geschoben werden kann. Auch das Lang-
seinem hinteren Ende auf Rädern abstützt, und mit lochgelenk ist beim Transport entlastet,
einem ebenfalls U-förmigen, nach hinten offenen Wenn bei dem Erfindungsgegenstand Zwischen-
DE1580071A 1965-07-15 1966-06-18 Fahrzeug, insbesondere Anhänger, zum Aufnehmen, Transport und Kippen eines schweren Behälters Expired DE1580071C3 (de)

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