DE202019001482U1 - Vorrichtung zum Halten eines Endes eines länglichen Objekts, insbesondere einer selbsttragenden Last, sowie ein diese Vorrichtung verwendendes Fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zum Halten eines Endes eines länglichen Objekts, insbesondere einer selbsttragenden Last, sowie ein diese Vorrichtung verwendendes Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Halten eines Endes (E) eines länglichen Objekts (O), insbesondere einer selbsttragenden Last, die ein Grundgestell (11) aufweist, auf dem eine Halterung, an welcher das längliche Objekt befestigbar ist, schwenkbar angeordnet ist, und die mindestens eine Betätigungseinrichtung aufweist, durch welche die Halterung relativ zum Grundgestell (11) schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung durch mindestens ein Gelenk (16) schwenkbar am Grundgestell (11) der Vorrichtung (10) angeordnet ist, und dass die Vorrichtung (10) einen das längliche Objekt (O) haltenden Adapter (25) aufweist, welcher an der Halterung (15) mittels einer Schwenkeinrichtung (26) schwenkbar angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten eines Endes eines länglichen Objekts, insbesondere einer selbsttragenden Last, die ein Grundgestell aufweist, an dem eine Halterung, an welcher das längliche Objekt festlegbar ist, schwenkbar angeordnet ist, und die mindestens eine Betätigungseinrichtung aufweist, durch welche die Halterung relativ zum Grundgestell schwenkbar ist, sowie ein Fahrzeug zum Transport eines länglichen Objekts, welches eine Vorrichtung zum Halten eines Endes eines länglichen Objekts aufweist.
  • Aus der EP 1 558 464 B1 ist eine Vorrichtung zum Halten eines Endes einer selbsttragenden Last, insbesondere eines Mastabschnitts einer Windturbine, bekannt, die ein Fahrwerk aufweist, welches wenigstens eine untere Stütze und wenigstens eine obere Stütze, die in einer Vertikalebene einen spitzen Winkel miteinander einschließen, besitzt. Ein Ende jeder Stütze ist mit dem Fahrwerk verbunden, wobei das andere Ende der wenigstens einen unteren Stütze geeignet ist, auf einen unteren Teil des Endes des Last anzugreifen. Das andere Ende der wenigstens einen oberen Stütze ist derart ausgebildet, dass es an einem oberen Teil des Endes der Last angreifen kann. Wenigstens eine der beiden Stützen ist in ihrer Längsrichtung einstellbar, so dass sich die oberen und unteren Stützen relativ zueinander zu dem Zweck bewegen können, den zwischen ihnen eingeschlossenen Winkel durch eine hydraulische Betätigungseinrichtung, die zwischen den Stützen angeordnet ist, auf die Abmessungen des Endes der Last einzustellen. Die hydraulische Betätigungseinrichtung weist wenigstens einen Hydraulikzylinder auf, wobei ein Ende des Hydraulikzylinders mit der unteren Stütze und ein anderes Ende am anderen Ende der oberen Stütze angreift. Die beiden unteren Stützen der bekannten Vorrichtung sind um eine horizontale Achse schwenkbar auf einem Fahrgestell gelagert, so dass durch entsprechende Mittel die unteren Stützen und somit die mit diesen verbundenen oberen Stützen durch die vorgenannte Einrichtung angehoben und abgesenkt werden können. Um das Ende einer Last aufnehmen zu können, ist es erforderlich, dass am Ende dieser Last entsprechende Aufnahmen vorhanden sind. Die beiden unteren Stützen weisen an ihren Enden zu den beiden an der Last vorgesehenen Aufnahmen komplementär ausgebildete Aufnahmeelemente und die oberen Stütze weist ein weiteres Aufnahmeelement auf, welches komplementär zu einer weiteren Aufnahme, die am Ende der zu bewegenden Last angeordnet ist, ausgebildet ist. Um nun die zu transportierende Last in der bekannten Vorrichtung aufzunehmen, wird die Vorrichtung von dem sie tragenden Fahrzeug vor das Ende der aufzunehmenden Last positioniert. Dann werden die beiden unteren Stützen soweit angehoben, bis ihre Aufnahmen auf gleicher Höhe wie die am Ende der zu transportierenden Last vorgesehenen Aufnahmen liegen. Dann wird das Fahrzeug und somit die an diesem angeordnete Vorrichtung zu dem Ende der zu transportierenden Last bewegt, bis die Aufnahmeelemente der beiden Stützen in die entsprechenden Aufnahmen der Last eingreifen. Dann wird durch die bei der bekannten Vorrichtung vorgesehene Betätigungseinrichtung angehoben und gleichzeitig wird diese Stütze in ihrer Länge verstellt. Das Aufnahmeelement der oberen Stütze wird derart zu der an der zu transportierenden Last angeordneten weiteren Aufnahme gefahren, bis das Aufnahmeelement der oberen Stütze in diese Aufnahme eingreifen kann. Nach Beendigung dieses Vorgangs greifen somit die beiden Aufnahmeelemente der beiden unteren Stützen in die unteren Aufnahmen der Last und das weitere Aufnahmeelement der oberen Stütze in die weitere Aufnahme der Last ein. Die zu transportierende Last ist somit mit der Vorrichtung verbunden und kann mit dem die bekannte Vorrichtung verwendenden Fahrzeug transportiert werden. Die zu transportierenden länglichen Objekte können einen asymmetrischen Querschnitt aufweisen, was zur Folge hat, dass der Gewichtsschwerpunkt des zu transportierenden länglichen Objekts nicht mit seiner Längsachse zusammenfällt. Wird nun das längliche Objekt wie vorstehend beschrieben in der bekannten Vorrichtung aufgenommen, so führt der außerhalb der Längsachse des länglichen Objekts liegende Gewichtsschwerpunkt dazu, dass dieser Schwerpunkt auch außerhalb der Mittelebene der Halterung und somit der diese Halterung verwendeten Vorrichtung liegt. Diese außermittige Lage des Gewichtsschwerpunkt führt in nachteiliger Art und Weise dazu, dass beim Transport des länglichen Objekts Kippkräfte und/oder Kippmomente auftreten können.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass eine asymmetrische Lage des Gewichtsschwerpunkts des zu transportierenden länglichen Objekts zumindest teilweise kompensiert werden kann. Außerdem soll ein für die erfindungsgemäße Vorrichtung geeignetes Fahrzeug geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Halterung durch mindestens ein Gelenk schwenkbar am Grundgestell der Vorrichtung angeordnet ist, und dass die Vorrichtung einen das längliche Objekt haltenden Adapter aufweist, welcher an der Halterung mittels einer Schwenkeinrichtung schwenkbar angeordnet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird in vorteilhafter Art und Weise eine Vorrichtung zur Halterung eines Endes eines länglichen Objekts geschaffen, welche sich dadurch auszeichnet, dass der das längliche Objekt halternde Adapter außermittig zu der vorzugsweise als Rahmen ausgebildeten Halterung der Vorrichtung angeordnet werden kann. Es ist somit in vorteilhafter Art und Weise möglich, das zu transportierende längliche Objekt in der erfindungsgemäßen Vorrichtung derart anzuordnen, dass sein Gewichtsschwerpunkt näher an der Mittelebene der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt. Hierdurch werden in vorteilhafter Art und Weise durch eine asymmetrische Gewichtsverteilung des zu transportierenden Objekts bewirkte Kippkräfte und/oder Kippmomente reduziert und somit die Transportsicherheit erhöht.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Adapter und die Halterung der Vorrichtung durch eine Schwenkverbindung miteinander verbunden sind. Eine derartige Maßnahme erlaubt es in vorteilhafter Art und Weise, dass der beim Be- und/oder Entladen des länglichen Objekts mit diesem bereits verbundene Adapter leichter an der Halterung der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass am Rahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein oder mehrere Anschläge angeordnet sind, welche den Adapter beaufschlagen und derart ein oder mehrere Gegenlager für diesen ausbilden. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass hierdurch regelmäßig lediglich Druckkräfte auf den Adapter einwirken.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug zum Transport eines länglichen Objekts zeichnet sich dadurch aus, dass zum Halten eines Endes des länglichen Objekts die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet wird.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, das im Folgenden anhand der Figuren beschrieben wird. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeug-Verbunds zum Transportieren eines länglichen Objekts, insbesondere einer selbsttragenden Last,
    • 2 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Halten eines Endes des länglichen Objekts in einer abgesenkten Stellung,
    • 3 das Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in einer angehobenen Stellung,
    • 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 2,
    • 5 ein Detail B der 4
    • 6 ein Ausführungsbeispiel eines Adapters der Vorrichtung,
    • 7 ein Detail A der 6.
    • 8 ein Ausführungsbeispiel eines nachlaufenden Fahrzeugs zusammen mit einem Klemmadapter für das zu transportierende längliche Objekt
    • 9 das Ausführungsbeispiel der 8 ohne den vorgenannten Klemmadapter
    • 10 eine Heckansicht des Ausführungsbeispiels der 8 zusammen mit einem Ausführungsbeispiel einer Lastauflage in ihrer Neutralposition
    • 11 das Ausführungsbeispiel der 10 mit einer ausgelenkten Lastauflage
    • 12 eine dreidimensionale Darstellung des Ausführungsbeispiels der Lastauflage
  • In 1 ist ein allgemein mit 1 bezeichneter Fahrzeug-Verbund dargestellt, wie er weithin verbreitet zum Transport eines länglichen Objekts O, insbesondere einer selbsttragenden Last wie eines Mastabschnitts eines Rotorblatts einer Windturbine, verwendet wird. Der Fahrzeug-Verbund 1 weist ein an und für sich bekanntes und daher nicht mehr näher beschriebenes Zugfahrzeug 2 auf, an dem eine allgemein mit 10 bezeichnete Vorrichtung zum Halten eines Endes E des länglichen Objekts O, wie z. B. eines Rotorblatts oder eines Mastabschnitts einer Windturbine, befestigbar ist. Der Fahrzeug-Verbund 1 besitzt des Weiteren ein weiteres Fahrzeug 50, welches im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel exemplarisch als nachlaufender Anhänger ausgebildet ist, auf dem das zu transportierende Objekt O aufliegt. Ein derartiger Fahrzeug-Verbund 1 ist bekannt und muss daher nicht mehr näher beschrieben werden.
  • Die Vorrichtung 10 kann unmittelbar am Zugfahrzeug 2 angebracht sein. Es ist aber auch möglich, dass diese - wie beim hier beschriebenen Ausführungsbeispiel - auf einem Zwischenwagen 3 angeordnet ist. Da es für das hier beschriebene Ausführungsbeispiel ohne Bedeutung ist, ob die Vorrichtung 10 direkt am Zugfahrzeug 2 oder auf einem Zwischenwagen 3 angeordnet ist, orientiert sich nachfolgende Beschreibung an dem in den Figuren dargestellten Fall.
  • Die vorzugsweise über eine Drehanordnung 9 drehbar auf dem Zwischenwagen 3 angeordnete Vorrichtung 10 weist ein Grundgestell 11 auf, welches durch eine bekannte und daher nicht mehr näher beschriebene Betätigungseinrichtung anhebbar und absenkbar ist. Die 2 zeigt die Vorrichtung 10 in ihrer abgesenkten und die 3 in ihrer angehobenen Stellung. Das Grundgestell 11 weist zwei Längsträger 11a und 11b auf, welche durch Querträger 11c und 11d miteinander verbunden sind. Vorzugsweise ist jeder der beiden Längsträger 11a, 11b L-förmig ausgebildet und weist jeweils einen ersten Abschnitt 12a und einen hierzu geneigt verlaufenden zweiten Abschnitt 12b auf. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Winkel zwischen den beiden Abschnitten 12a und 12b ein stumpfer Winkel einschließlich 90° ist.
  • An diesem Grundgestell 11 und insbesondere an den beiden Längsträgern 11a, 11b ist eine im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel als Rahmen 15 ausgebildete Halterung vorgesehen, die über zwei Gelenke 16 schwenkbar angeordnet ist. Die Verwendung eines Rahmens 15 zur Ausbildung der Halterung wird zwar bevorzugt, ist aber nicht zwingend. Anstelle des Rahmens kann auch eine Platte oder eine ähnliche Konstruktion verwendet werden. Im folgendem soll aber dieses Ausführungsbeispiel anhand des in den Figuren dargestellten Rahmens 15 beschrieben werden, die dazu gemachten Ausführungen gelten für die entsprechende Halterung analog. Der Rahmen 15 weist zwei Längsträger 15a und 15b und zwei diese beiden Längsträger 15a, 15b verbindende Querträger 15c, 15d auf. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass zur Versteifung des Rahmens 15 ein Stützträger 15e vorgesehen ist. Dem Fachmann ist aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, dass es für gewisse Anwendungsfälle durchaus ausreichend ist, wenn der Rahmen 15 nur die beiden Längsträger 15a und 15b aufweist, die Querträger 15c und 15d sowie der Stützträger 15e sind zwar vorteilhaft, aber nicht zwingend.
  • Am Grundgestell 11 der Vorrichtung 10 ist eine Betätigungseinrichtung 20 vorgesehen, durch welche der Rahmen 15 um die durch die beiden Gelenke 16 definierte Schwenkachse schwenkbar ist. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel weist die Betätigungseinrichtung 20 zwei Teleskopzylinder 21a, 21b, vorzugsweise Hydraulikzylinder, auf, die mit ihrem ersten Ende 21a' und 21b' am Rahmen 15 angreifen und deren zweite Enden 21a" und 21b" am Grundgestell 11 der Vorrichtung 10 festgelegt sind. Durch eine Längenveränderung der Teleskopzylinder 21a, 21b ist somit die Halterung, hier also der Rahmen 15, um die Gelenke 16 relativ zum Grundgestell 11 schwenkbar. Das Grundgestell 11 der Vorrichtung 10 und somit der Rahmen 15 kann durch eine an und für sich bekannte und daher in den Figuren nicht gezeigte Einrichtung angehoben und abgesenkt werden.
  • Am Rahmen 15 der Vorrichtung 10 ist ein Adapter 25 schwenkbar und - wie nachstehend beschrieben - verschiebbar angeordnet, welcher in 6 dargestellt ist. Der Adapter 25 ist hier rahmenartig ausgebildet und weist Längsträger 25a und 25b sowie Querträger 25c und 25d auf. Der Adapter 25 ist derart ausgebildet, dass er am Ende E des länglichen Objekts O befestigbar ist. Die genaue Art und Weise der Befestigung des Adapters 25 am Ende E des länglichen Objekts O ist hier ohne Bedeutung. Im europäischen Patent EP 2 719 578 B1 der Anmelderin ist eine bevorzugte Ausgestaltung eines derartigen Adapters beschrieben.
  • Wie aus den vorgenannten Figuren ersichtlich ist, sind der Adapter 25 und der Rahmen 15 in der Vorrichtung 1 durch eine Schwenkeinrichtung 26 miteinander verbunden, sodass der Adapter 25 relativ zum Rahmen 15 um eine Schwenkachse beweglich ist. In dem gezeigten Fall weist die Schwenkeinrichtung 26 zwei Schwenkeinheiten 26a und 26b auf, wobei jede Schwenkeinheiten 26a, 26b zwei Schwenkelemente 27a und 27b besitzt. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel sind im unteren Bereich des Adapters 25, hier am unteren Querträger 25d, die beiden Schwenkelemente 27a der Schwenkeinheiten 26a und 26b vorgesehen, welche mit den zu diesen komplementär ausgebildeten Schwenkelementen 27b der Schwenkeinheiten 26a und 26b zusammenwirken, welche am Rahmen 15 angeordnet sind.
  • Bei einem länglichen Objekt O mit einer symmetrischen Gewichtsverteilung, bei dem also der Gewichtsschwerpunkt des länglichen Objekts O auf seiner Längsachse oder nur gering beabstandet von dieser liegt, ist der Adapter 25 am Rahmen 15 mittig angeordnet, um keine die Transportstabilität beeinflussenden Kippmomente um die Längsachse des Zwischenwagens 3 auftreten zu lassen. Die Längsachse des zu transportierenden Objekts O liegt also etwa in einer Mittelebene des Adapters 25 und somit der Vorrichtung 10. Dies ist oft ausreichend, um einen stabilen Transport des länglichen Objekts O zu ermöglichen.
  • Insbesondere bei einem Transport von länglichen Objekten O mit einem asymmetrischen Querschnitt, wie zum Beispiel einem Rotorblatt einer Windkraftanlage, liegt aber der Gewichtsschwerpunkt dieses länglichen Objekts O nicht auf seiner Längsachse, sondern seitlich versetzt zu dieser, also außermittig. Bei einem mittig angeordneten Adapter 25 würde die Vorrichtung 10 somit einseitig belastet werden, da der Gewichtsschwerpunkt des länglichen Objekts O nicht in ihrer Mittelebene liegt. Es können somit Kippmomente um die Längsrichtung der Vorrichtung 10 auftreten. Das hat dann zur Folge, dass hierdurch die Kippstabilität zumindest der Vorrichtung 10 und folglich auch diejenige des die Vorrichtung 10 tragenden Fahrzeugs, im beschriebenen Ausführungsbeispiel also die Kippstabilität des Zwischenwagens 3, vermindert ist.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 10 ist nun vorgesehen, dass der Adapter 25 nicht nur mittig, sondern auch außermittig am Rahmen 15 anordbar ist. Vorzugsweise ist hierzu vorgesehen, dass die Verbindung zwischen Adapter 25 und Rahmen 15 so ausgestaltet ist, dass sie nicht nur eine mittige, sondern auch mindestens eine außermittige Anordnung des Adapters 25 am Rahmen 15 ermöglicht.
  • Bevorzugt wird hierzu, dass die den Adapter 25 und Rahmen 15 verbindende Schwenkeinrichtung 26 und somit die beiden Schwenkeinheiten 26a, 26b derart ausgestaltet sind, dass sie nicht nur ein Schwenken des Adapters 25 um die durch die Schwenkeinrichtung 26 definierte Schwenkachse, sondern auch ein Versetzen des Adapters 25 in Richtung dieser Schwenkachse ermöglichen. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass in einfacher Art und Weise die vorstehend angesprochene asymmetrische Anordnung des Adapters 25 auf dem Rahmen 15 ermöglicht wird, um damit eine in Bezug auf die Längsachse des länglichen Objekts O vorhandene asymmetrische Gewichtsverteilung auszugleichen, indem der das Objekt O tragende Adapter 25 ebenfalls außermittig angeordnet wird. Da nun der Adapter 25 versetzt zum Rahmen 15 und somit zu der Mittelebene der Vorrichtung 10 angeordnet ist, also der Adapter 25 außermittig am Rahmen 15 montiert ist, kann in vorteilhafter Art und Weise erreicht werden, dass auch bei einem außerhalb der Längsachse des länglichen Objekts O liegenden Schwerpunkt das längliche Objekt O derart in der Vorrichtung 10 positioniert werden kann, dass sein Schwerpunkt in der Mitte der Vorrichtung 10 oder zumindest nahe zu dieser liegt. Hierdurch wird in vorteilhafter Art und Weise die Kippstabilität der Vorrichtung 10 und somit des Fahrzeug-Verbunds 1 und folglich dessen Transportsicherheit erhöht.
  • Am einfachsten ist eine derartige außermittige Anordnung des Adapters 25 zu erreichen, dass am Rahmen 15 und/oder am Adapter 25 eine Anzahl von unterschiedlichen Befestigungsmöglichkeiten für die Schwenkeinheiten 26a und/oder 26b vorgesehen sind, wie zum Beispiel eine Anzahl von in der Querrichtung des Rahmens 15 und/oder des Adapters 25 verlaufende Bohrungen, welche eine außermittige Anordnung der beiden Schwenkeinheiten 26a, 26b erlauben. Eine derartige Ausgestaltung besitzt den Vorteil einer besonders einfachen Bauweise.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Schwenkeinrichtung 26 derart ausgebildet ist, dass der Adapter 25 am Rahmen 15 in unterschiedlichen Positionen mittig und außermittig schwenkbar befestigt werden kann, ohne dass es erforderlich ist, die Schwenkeinheiten 26a und/oder 26b hierzu vom Rahmen 15 und/oder vom Adapter 25 zu lösen und in einer unterschiedlichen Position neu zu montieren.
  • Beim hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, dass die den Adapter 25 und den Rahmen 15 schwenkbar verbindenden Schwenkeinheiten 26a, 26b jeweils als Lamellen-Kupplungen ausgebildet sind, wie dies am besten aus den 6 und 7 ersichtlich ist. Die 6 zeigt in einer isometrischen Darstellung die dem Rahmen 15 zugewandte Seite des Adapters 25 und die 7 ein Detail A der 6. Man erkennt aus diesen Figuren, dass die Schwenkelemente 27a der Schwenkeinheiten 26a, 26b Lamellen 28 aufweisen, zwischen denen jeweils ein Zwischenraum 29 vorhanden ist. Die Schwenkelemente 27b, welche am Rahmen 15 angeordnet sind, weisen ebenfalls durch Zwischenräume getrennte Lamellen auf. Durch ein Einschieben der Lamellen 28 der Schwenkelemente 27a in die Zwischenräume zwischen den Lamellen 28 der Schwenkelemente 27b und durch ein Verriegeln der dann ineinandergreifenden Schwenkelemente 27a, 27b, zum Beispiel durch Einschieben eines Bolzens in die Öffnungen 30 der jeweiligen Schwenkeinheit 26a, 26b, wird die Schwenkverbindung 26 zwischen dem Rahmen 15 und dem Adapter 25 ausgebildet.
  • Um nun eine zu einer mittigen Position versetzte Anordnung des Adapters 25 auf dem Rahmen 15 zu ermöglichen, ist beim beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass mindestens eines der beiden Schwenkelemente 27a bzw. 27a in mindestens zwei unterschiedlichen Positionen in das mit diesen zusammenwirkende Schwenkelement 27b bzw. 27a eingesetzt werden kann, sodass hierdurch eine außermittige Anordnung des Adapters 25 auf dem Rahmen 15 erreichbar ist.
  • Es wird aber bevorzugt, dass es die beschriebene Schwenkeinrichtung 26 erlaubt, den Adapter 25 in mehr als einer außermittigen Position relativ zum Rahmen 15 zu positionieren. Hierzu wird bevorzugt, dass die an dem Adapter 25 angeordneten Schwenkelemente 27a jeweils eine hinreichend große Zahl von jeweils durch einen Zwischenraum 29 getrennten Lamellen 28 aufweisen, in welche die entsprechenden Lamellen der zu diesen Schwenkelementen 27a komplementären Schwenkelemente 27b eingreifen können.
  • Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist exemplarisch vorgesehen, dass - wie aus den 6 und 7 ersichtlich - die Schwenkelemente 27a jeweils vier Lamellen 28 besitzen. Nimmt man nun an, dass die Schwenkelemente 27b welche am Rahmen 15 angeordnet sind, jeweils zwei Lamellen 27 besitzen, so werden dann drei unterschiedliche Positionen ausgebildet, in denen der Adapter 25 am Rahmen 15 befestigt werden kann. Dem Fachmann ist aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, dass die hier aufgeführte Konstellation von vier Lamellen 28 an den Schwenkelementen 27a des Adapters 25 und zwei Lamellen an den Schwenkelementen 27b nur exemplarischen Charakter besitzt. Es können, je nach Anwendungsfall, mehr oder weniger durch Zwischenräume 29 getrennte Lamellen 28 vorgesehen sein, sodass - entsprechend der Anzahl der Lamellen 28 - mehr als drei unterschiedliche Positionen, in denen der Adapter 25 versetzt angeordnet werden kann, ausgebildet werden.
  • Es ist auch möglich, die vorstehend genannte Ausgestaltung umzukehren, das heißt, dass die am Rahmen 15 angeordneten Schwenkelemente 27b eine größere Zahl von Lamellen 28 aufweisen als die am Adapter 25 vorhandenen Lamellen 28. Dem Fachmann ist aus der obigen Beschreibung auch ersichtlich, dass die hier dargestellte beschriebene Art und Weise, wie eine versetzte Anordnung des Adapters 25 am Rahmen 15 realisiert ist, nur einen exemplarischen Charakter besitzt. Vielmehr ist eine Vielzahl von derartigen Ausgestaltungen möglich. Es ist auch möglich, dass vorgesehen ist, dass der Adapter 25 nicht, wie bei der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung - in diskreten Abständen am Rahmen 15 in unterschiedlichen Positionen befestigbar ist, sondern dass auch eine kontinuierliche Verschiebbarkeit der Schwenkelemente 27a, 27b möglich ist, indem zum Beispiel mindestens einer dieser Schwenkelemente auf einem verschiebbaren Schlitten gelagert ist.
  • Auch eine Kombination der vorgenannten Möglichkeiten, insbesondere unterschiedliche Befestigungspunkte am Rahmen 15 und/oder am Adapter 25 und gleichzeitig eine Ausgestaltung der Schwenkelemente 27a, 27b wie vorstehend beschrieben vorzusehen, ist möglich.
  • Wie am besten aus den 2 und 3 ersichtlich, weist der Rahmen 15 an seiner oberen, den Schwenkeinheiten 26a, 26b gegenüberliegenden Seite Anschlagelemente 19a und 19b auf, an denen sich der obere Teil des Adapters 25 abstützt. Diese Anschlagelemente 19a, 19b bilden somit ein Widerlager für den Adapter 25 aus. Eine derartige Konstruktion besitzt den Vorteil, dass auf den Adapter 25 nur Druckkräfte einwirken, er also nicht dafür ausgelegt sein muss, auch Zugkräfte aufzunehmen. Ein weiterer Vorteil einer derartigen Konstruktion, nämlich, dass der Rahmen 15 mit dem Adapter 25 durch an der unteren Seite des Rahmens 15 und folglich an der Unterseite des Adapters 25 angeordnete Schwenkeinheiten 26a, 26b verbunden ist, ist darin zu sehen, dass zum Koppeln vom Adapter 25 und Rahmen 15 Montagearbeiten nur im unteren Bereich derselben vorgenommen werden müssen. Beachtet man nun, dass der typische Durchmesser von länglichen Objekten wie Rotorblättern einige Meter beträgt, so bringen die vorgenannten Maßnahmen den Vorteil mit sich, dass Montagearbeiten im oberen Bereich des das zu transportierenden Objekt O aufnehmenden Adapters 25 und/oder des Rahmens 15 entfallen können, was die Arbeitssicherheit beträchtlich erhöht.
  • Das in 1 dargestellte, den hinteren Bereich des zu transportierenden länglichen Objekts O tragende Fahrzeug 50, das hier als ein nachlaufender Anhänger ausgebildet ist, ist nun in den 8 und 9 dargestellt. Die 8 zeigt das Fahrzeug 50 zusammen mit dem länglichen Objekt O, welches in einem an und für sich bekannten Klemmadapter 51 gehalten ist. Auf einem ebenfalls an und für sich bekannten und daher nicht mehr näher beschriebenen Chassis 52 des Anhängers 50 ist drehbar eine Lastauflage 60 angeordnet, welches ihrerseits den Klemmadapter 51 für das längliche Objekt O trägt.
  • Aus Gründen einer übersichtlicheren Darstellung ist in der 9 das längliche Objekt O sowie das dieses längliche Objekt O auf dem Anhänger 50 haltende Klemmadapter 51 nicht gezeigt. Ein derartiger Aufbau ist bekannt und muss daher nicht mehr näher beschrieben werden.
  • Die 10 bis 12 zeigen nun eine Lastauflage 60, welche in vorteilhafter Art und Weise eine Kompensation oder zumindest eine Verringerung von beim Transport auf das längliche Objekt O einwirkenden Torsionskräften und/oder Torsionsmomente ermöglicht: Durchfährt z. B. die mit dem Zugfahrzeug 2 gekoppelte Vorrichtung 10 eine Kurve mit einer zum Anhänger 50 geneigten Fahrbahn treten zwangsläufig Drehbewegungen um die Längsachse der Ladung auf, welche sich bei einer starren Einspannung der Ladung auf dem Anhänger 50 als Torsionsmomente bemerkbar machen. Der Klemmadapter 51 ist bei den bekannten Fahrzeugen ebenfalls unbeweglich mit der Lastauflage 60 verbunden, so dass das längliche Objekt O in diesem Bereich ebenfalls keine Ausgleichsbewegung durchführen kann, mit der Folge, dass die Struktur beim Transport des länglichen Objekts O dessen Struktur belastende Momente und Kräfte auftreten können.
  • Die beschriebene Lastauflage 60 ist nun derart ausgebildet, dass derartigen Momenten und/oder Kräften in vorteilhafter Art und Weise entgegengewirkt oder diese zumindest reduziert, wenn nicht kompensiert werden können, indem die Lastauflage 60 eine Ausgleichsbewegung des länglichen Objekts O zulässt. Wie am besten aus den 10 und 11 ersichtlich ist, weist die Lastauflage 60 einen Unterbau 61 auf, der in der Regel um eine Hochachse drehbar auf dem Chassis 52 des Fahrzeugs 50 angeordnet ist. Wie aus den 10 und 11 ersichtlich ist, ist auf diesem Unterbau 61 ein relativ zu diesem schwenkbares Lastbett 65 angeordnet, dessen Ausgestaltung in 12 dargestellt ist. Das vorzugsweise rahmenförmig ausgebildete Lastbett 65 weist zwei Lastträger 66a und 66b auf, welche durch quer verlaufende Träger 66c, 66d versteift sind, so dass durch die vorgenannten Bauelemente die eigentliche Lastauflage ausgebildet ist, auf welche der Klemmadapter 51 angeordnet werden kann. An den Schmalseiten des Lastbettes 65 ist jeweils eine Führungskulisse 67a bzw. 67b angeordnet, welche Führungsschlitze 68a und 68b besitzen. In den Führungsschlitzen 68a, 68b der beiden Führungskulissen 67a ist ein Längsträger 69a und in den Führungskulissen 67b ein Längsträger 69b verschiebbar geführt. Wie aus den 10 und 11 ersichtlich, sind die beiden Längsträger 69a, 69b im Unterbau 61 der Lastauflage 60 angeordnet.
  • Durch die beschriebene Konstruktion kann also der Oberbau der Lastauflage 60, also das Lastbett 65, relativ zu deren Unterbau 61 eine vorzugsweise kreisförmige Schwenkbewegung durchführen. Dies bewirkt, dass das längliche Objekt O nun nicht mehr - wie bei den bekannten Fahrzeugen - starr in dem Fahrzeug 50 geklemmt ist, sondern es aufgrund der beweglichen Anordnung des Lastbetts 65 in Bezug auf den Unterbau 61 der Lastauflage 60 und somit in Bezug auf das Fahrzeug 50 eine Ausweichbewegung durchführen kann, sodass dem Auftreten von Torsionsmomenten und/oder -kräften, welche insbesondere beim Transport des länglichen Objekts O entstehen können, entgegengewirkt wird.
  • Es wird bevorzugt, dass die Lastauflage 60 derart ausgebildet ist, dass der Schwerpunkt des zu transportierenden länglichen Objekts O in der Nähe des Mittelpunkts der auf einer Kreisbahn verlaufenden Schwenkbewegung des Lastbettes 65 liegt. Dies hat zur Folge, dass auch bei einer Auslenkung des länglichen Objekts O, also bei einem Auslenken des Lastbettes 65 aus seiner Mittellage, der Gewichtsschwerpunkt des länglichen Objekts O nicht verändert wird, sodass keine zusätzliche Belastung auf die Lastauflage 60 und somit auf das Fahrzeug 50 auftritt.
  • Wie aus den 10 bis 12 des Weiteren ersichtlich ist, weist die Lastauflage 60 zwei Zylinder 70a und 70b auf. Ein erstes Ende 70a' des ersten Zylinders 70a ist mit dem Lastträger 66a und sein zweites Ende 70a" mit dem diesem Lastträger 66a schräg gegenüberliegenden Längsträger 69b verbunden. In entsprechender Art und Weise ist ein erstes Ende 70b' des zweiten Zylinders 70b mit dem zweiten Lastträger 66b und das zweite Ende 70b" des zweiten Zylinders 70b mit dem den Lastträger 66b schräg gegenüberliegenden Langsträger 69a verbunden. Die beiden Zylinder 70a und 70b sind durch einen geeigneten Hydraulikkreislauf miteinander verbunden. Beim Aufladen des länglichen Objekts O auf das Fahrzeug 50 ist es vorteilhaft, dass das Lastbett 65 keine Schwenkbewegung durchführen kann. Zu diesem Zweck wird der Hydraulikkreislauf gesperrt, sodass kein Hydraulikmedium zwischen den Zylindern 70a, 70b strömen kann. Hierdurch lässt sich das das Lastbett 65 in einer definierten Position relativ zum Unterbau 61 der Lastauflage 60 unbeweglich festlegen. Im Fahrbetrieb, bei dem die vorstehend beschriebene Ausgleichsbewegung ermöglicht sein soll, wird dann der Hydraulikkreislauf und somit die beiden Zylinder 70a, 70b freigeschalten, sodass die durch deren Sperre des Hydraulikkreislaufs bewirkte Festlegung des Lastbetts 65 aufgehoben ist. Die Zylinder 70a, 70b sind somit während des Transports frei von sie beaufschlagenden Kräften.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1558464 B1 [0002]
    • EP 2719578 B1 [0016]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Halten eines Endes (E) eines länglichen Objekts (O), insbesondere einer selbsttragenden Last, die ein Grundgestell (11) aufweist, auf dem eine Halterung, an welcher das längliche Objekt befestigbar ist, schwenkbar angeordnet ist, und die mindestens eine Betätigungseinrichtung aufweist, durch welche die Halterung relativ zum Grundgestell (11) schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung durch mindestens ein Gelenk (16) schwenkbar am Grundgestell (11) der Vorrichtung (10) angeordnet ist, und dass die Vorrichtung (10) einen das längliche Objekt (O) haltenden Adapter (25) aufweist, welcher an der Halterung (15) mittels einer Schwenkeinrichtung (26) schwenkbar angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (25) in mindestens einer außermittigen Position an der vorzugsweise als Rahmen (15) ausgebildeten Halterung anordbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Adapter (25) mindestens ein Schwenkelement (27a) einer Schwenkeinheit (26a, 26b) und an der Halterung (15) ein komplementär hierzu ausgebildetes Schwenkelement (27b) dieser Schwenkeinheit (26a, 26b) vorgesehen ist, und dass mindestens eines der beiden Schwenkelemente (27a bzw. 27b) am anderen Schwenkelemente (27b bzw. 27a) in mindestens zwei Positionen anordbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (25) und/oder der Halterung (15) der Vorrichtung (10) mindestens ein Befestigungsmittel aufweist, durch welche mindestens ein Schwenkelement (27a, 27b) mindestens einer Schwenkeinheit (26a, 26b) in mindestens einer außermittigen Position am Adapter (25) und/oder an der Halterung (15) befestigbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) eine Betätigungseinrichtung (20) aufweist, durch welche die Halterung (15) relativ zum Grundgestell (11) der Vorrichtung (10) schwenkbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (15) mindestens ein Auflager (19a, 19b) für den Adapter (25) besitzt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (25) lösbar an der Halterung (15) angeordnet ist.
  8. Fahrzeug zum Transport eines länglichen Objekts (O), das eine Vorrichtung (10) zum Halten eines Endes (E) des länglichen Objekts (O) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildet ist.
  9. Fahrzeug-Verbund zum Transport eines länglichen Objekts (O), welches ein ziehendes Fahrzeug (2, 3) und ein zu ziehendes Fahrzeug (50) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass am ziehenden Fahrzeug (2, 3) eine Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 vorhanden ist.
  10. Fahrzeug-Verbund nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass am gezogenen Fahrzeug (50) eine schwenkbare Lastauflage (60) vorgesehen ist.
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