DE2927430A1 - Fahrzeug, insbesondere lkw mit einem fuer den transport von stahlbetonraumzellen, insbesondere von fertiggaragen eingerichteten aufbau - Google Patents

Fahrzeug, insbesondere lkw mit einem fuer den transport von stahlbetonraumzellen, insbesondere von fertiggaragen eingerichteten aufbau

Info

Publication number
DE2927430A1
DE2927430A1 DE19792927430 DE2927430A DE2927430A1 DE 2927430 A1 DE2927430 A1 DE 2927430A1 DE 19792927430 DE19792927430 DE 19792927430 DE 2927430 A DE2927430 A DE 2927430A DE 2927430 A1 DE2927430 A1 DE 2927430A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
transport
load
room
lorry
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792927430
Other languages
English (en)
Other versions
DE2927430C2 (de
Inventor
Nichtnennung Beantragt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kesting klaus Lorenz dr-Ing
Original Assignee
Kesting klaus Lorenz dr-Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kesting klaus Lorenz dr-Ing filed Critical Kesting klaus Lorenz dr-Ing
Priority to DE19792927430 priority Critical patent/DE2927430A1/de
Publication of DE2927430A1 publication Critical patent/DE2927430A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2927430C2 publication Critical patent/DE2927430C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/161Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere Lkw mit einem
  • für den Transport von Stahlbetonraumzellen, insbesondere von Fertiggaragen eingerichteten Aufbau mit einer Hebevorrichtung aus mehreren, mit einer Querwelle schwenkbaren und telekopierbaren Hubarmen, welche in eine Fahrstellung hinter der -Raumzelle in deren Profil untergebracht sind und in der Betriebsstellung neben der Raumzelle schwenkbar sind Das erfindungsgemäße Fahrzeug eignet sich für Stahlbetonraumzellen mit geschlossenem Boden, die sich hierdurch von anderen bekannte Stahlbetonraumzellen mit Bodenausnehmungen für die Räder und Achsen des Transportfahrzeuges oder Hubstempeln einer Hebevorrichtung sowie ferner von Stahlbetonraumzellen ohne Boden in vorteilhafter Weise unterscheiden. Das erfindungsgemässe Fahrzeug setzt auch nicht voraus, daß in einer der Stirnwände der Raumzelle eine öffnung angebracht ist und diese Öffnung zum Fahrzeug in besonderer Weise angeordnet wird, wie das bei bekannten Fahrzeugen der Fall ist, die einen in die Raumzelle einfahrbaren oder teleskopierbaren Hubarm aufweisen.
  • Das Auf-und Abladen der Raumzelle erfolgt vielmehr dadurch, daß die außerhalb der Raumzelle befindlichen Hubarme aus der Fahrstellung in die Betriebsstellung verbracht werden und durch Schwenken in zur Raumzellenlängsebene parallelen Ebenen die Raumzelle anheben und auf dem Fahrzeug absenken bzw vom Aufbau anheben und hinter dem Fahrzeug absetzen. Dadurch, daß die Hubarme in der Fahrstellung hinter der Raumzelle in deren Profil untergebracht sind, überschreiten sie nicht die Transporte, die durch die Höhe der aufgeladenen Raumzelle vorgegeben ist.
  • Die erfindungsgemäßen Fahrzeuge unterscheiden sich von den für den Transport von Behältern auf Lkw entwickelten vorbekannten Fahrzeugen (DE-OS 21 05 636) im Grundsatz dadurch, daß die Breite der Raumzelle anders als die Breite des Behälters die maximale Breite für den Transport darstellt, und daß wegen der verhältnismäßig großen Abmessungen von Raumzellen die Auslage detXubarme in der Regel erheblich größer ist.
  • Die Erfindung geht aus von einem vorbekannten Fahrzeug mit den eingangs beschriebenen Merkmalen (DE-OS 23 22 657). Bei diesem Fahrzeug ist jeder Hubarm auf der teleskopierbar eingerichteten Querwelle befestigt. Die teleskopierbaren Teile der Hubarme sind mit einem teleskopierbaren Querträger verbunden. Die Querwelle wird so am Fahrzeug angebracht, daß sie bei aufgeladener Raumzelle hinter dieser angeordnet ist.
  • Dann lassen sich die Hubarme durch Einziehen des Querwellen-und des Verbindungsstangenteleskopes hinter der Raumzelle in die beschriebene Transportstellung und aus dieser in die Betriebsstellung durch Ausfahren der Teleskope verbringen.
  • Diese Bedingungen sind jedoch nur schwer erfüllbar, weil der Schwerpunkt der Raumzelle nicht beliebig weit vor den Hinterachsen des Fahrzeuges anzuordnen ist. Außerdem wird in der Regel verlangt, daß das Fahrzeug auch mit Anhänger gefahren werden kann. Das setzt einerseits die Anbringung einer Kupplung am Lkw voraus, der die Querwelle nicht im Wege stehen darf und andererseits eine weite Auslegung der Hubarme, weil mit der Hubvorrichtung des Lkw auch der Anhänger beladen werden muß. Insgesamt wirken sich diese Mängel des vorbekannten Fahrzeuges in einer erheblichen Länge und beträchtlichen Gewichten des Aufbaus aus. Ein zu langer Aufbau verringert die Manövrierfähigkeit des Fahrzeuges, was sich insbesondere auf den Baustellen ungünstig auswirken kann. Ein zu schwerer Aufbau vermindert die Nutzlast des Fahrzeuges und ermöglicht daher häufig nicht den Straßentransport von modernen Raumzellen und insbesondere Stahlbetonfertiggaragen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau des als bekannt vorausgesetzten Fahrzeuges zu verkürzen und dessen Nutzlast zu vergrößern.
  • GemäB der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß für jeden Hubarm ein an die Querwelle angeschlossener Winkelhebel vorgesehen ist, der im Bereich der Querwelle-ein Gelenk mit zur Wellenachse senkrechter Gelenkachse aufweist und mit seinem an den Winkel scheitel anschließenden Schenkel in die Betriebs stellung und aus dieser in die Transportstellung wenigstens zum Teil unter die Raumzelle schwenkbar ist, wobei der Hubarm an das Ende dieses Schenkels angeschlossen ist und in der Transportstellung aufrecht bis schräg geneigt steht.
  • Durch die Einschaltung des Winkelhebels zwischen Hubarm und Querwelle erreicht man einerseits, daß die Querwelle unter die in der Betriebsstellung auf dem Fahrzeugaufbau stehende Raumzelle verlegt sein kann. Andererseits läßt sich der freie Schenkel des Winkelhebels zur Vergrößerung der Auslage einsetzen, weil er in der Betriebsstellung mit dem Hubarm neben der Raumzelle angeordnet ist. Dadurch läßt sich der Hubarm leicht auf die durch die Raumzellenhöhe gegebene obere Profilgrenze verkürzen. Da der Schwenkwinkel der erwähnten Betriebsgelenke verhältnismäßig klein ist, können die Betriebsgelenke mit einfachen Schubkolbenschwenkantrieben mechanisiert werden.
  • Vorzugsweise ist deshalb erfindungsgemäß ferner vorgesehen, daß jeder Hubarm über ein Gelenk mit zur Achse der Querwelle paralleler Gelenkachse an dem Schenkel des Winkelhebels angelenkt ist. Auf diese Weise läßt sich nämlich durch Strecken des Winkels, den der Hubarm mit dem Winkelhebelschenkel einschiebt, die Auslage noch weiter vergrößern. Selbstverständlich kann man auch hier einen einfachen Schubkolbenschwenkantrieb zur Mechanisierung des Gelenkes einsetzen.
  • Es ist wesentlich, daß insbesondere an der Baustelle die Raumaile in angehobenem Zustand im wesentlichen um ihre Hochachse in beiden Richtungen um ein gewisses Maß schwenkbar und ausserdem in Längsrichtung verstellbar ist. Denn nur auf diese Weise kann das Manövrieren mit dem Fahrzeug verhindert werin, wenn die Raumzelle Millimeter genau abgesetzt werden muß.
  • Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, die Teleskope der Hubstempel gleich und gegensinnig verstellbar einzurichten.
  • Vorzugsweise und gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind außerdem die freien Enden der Teleskope der Hubarme zur Aufnahme eines Traggeschirrs eingerichtet.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Fig. 1 in Seitenansicht ein Transportfahrzeug gemäß der Erfindung mit aufgeladener Raumzelle, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1, Fig. 3 die Hubvorrichtung in ihrer Betriebsstellung vor dem Anheben der aufgeladenen Raumzelle, Fig. 4 in der Fig. 3 entsprechender Darstellung eine Zwischenphase, in der die Raumzelle vom Aufbau angehoben ist, Fig. 5 das Absetzen der Raumzelle in der Fig. 4 entsprechender Darstellung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 6 die Verstellmöglichkeiten bei angehobener Raumzelle in einer Draufsicht gemäß der Darstellung der Fig. 2, Fig. 7 das Absetzen einer Stahlbetonraumzelle gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in der Fig. 5 entsprechender Darstellung und in ein-er ersten Phase, während Fig. 8 das Absetzen der Raumzelle in der Endphase und in der Fig. 7 entsprechender Darstellung wiedergibt.
  • Gemäß Fig. 1 dient für den Transport einer Raumzelle 1 ein handelsübliches Lkw-Fahrgestell 2. Das Fahrgestell hat drei Achsen 3-5, das übliche Chassis 6, einen nicht dargestellten Unterflurmotor und ein Fahrerhaus 7. Das Chassis 6 ist mit einem Spezialaufbau versehen, dessen Einzelheiten nicht wiedergegeben sind, dessen dargestellte Teile aber im folgenden erläutert werden.
  • Die Raumzelle 1 besteht aus Stahlbeton, hat ein Dach 8, je eine Längswand 9 bzw. 10 (Fig. 2) und zwei dazu senkrechte Stirnwände 11 bzw. 12. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Raumzelle außerdem mit einem geschlossenen Boden versehen, der bei 13 in Fig. 1 wiedergegeben ist.
  • Der erwähnte Aufbau hat zwei Längsträger 14, 15 (Fig. 2) und an diesem befestigte, teleskopierbare Querträger 16-19; die Innenteleskopie besitzen Konsolen t; zur Abstützung des Raum-9llenbodens 13 und eines anschließenden Bereiches der aufgehenden Längswände 9, 10, um die Raumzelle 1 verschiebungssicher auf dem Fahrzeugaufbau zu lagern.
  • Das Fahrzeug besitzt eine allgemein mit 20 bezeichnete Hebevorrichtung. Die Hebevorrichtung weist eine Querwelle 21 (Fig. 1) auf. Auf der Querwelle sitzen gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Kurbeln 22, 23 mit Anschlußgelenken 24 für je ein Schubkolbengetriebe 25, 26, das am Fahrzeugaufbau bei 27 bzw. 28 angelenkt ist.
  • In Fig. 2 ist die Wellenachse mit 29 bezeichnet. Senkrecht zur Wellenachse verlaufen die Achsen 30, 31 je eines Betriebsgelenkes 32, 33. Die Betriebsgelenke dienen zum Anschluß von Winkelhebeln 34, 35. Da die an die Gelenke 32, 33 anschliessenden Teile unter sich gleich sind, genügt es, im folgenden die Beschreibung anhand eines der Winkelhebel fortzusetzen: Die beiden Schenkel 36 und 37 schließen einen stumpfen Winkel ein. Siykönnen über den Bogen 38 aus der ausgezogen wiedergegebenen Transportstellung in die punktiert wiedergegebene Betriebsstellung verstellt werden. In der Transportstellung stehen die teleskopierbaren Hubarme 39 gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel schräg nach vorn in Fahrtrichtung geneigt hinter der Raumzelle in derem profil. Die Hubarme sind gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel über Betriebsgelenke 40 mit zur Achse 29 der Welle 21 parallelen Achsen 41 an die freien Enden der Winkelschenkel 36 angelenkt.
  • Das Außenteleskop 42 kann mit Hilfe eines Schubkolbenschwenkantriebes 43 bewegt werden. Das Schubkolbengetriebe 44 dient zum Teleskopien des Innenteleskopes 45.
  • Die Innenteleskope besitzen Lager 46 mit zu den Achsen 41 parallelen Achsen 47. Diese Lager dienen (Fig. 6) zur Anbringung eines Hebegeschirrs 471, dessen vier Stränge 43-51 an entsprechenden Ankerpunkten auf dem Raumzellendach im Bereich der Längswände zu befestigen sind. In der Darstellung der Fig. 3 und 4 sind Ankerpunkte bei 52 und 53 gezeichnet.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, transportiert das Fahrzeug die aufgeladene Raumzelle bis zur Baustelle und wird dort;&or dem Fundament aufgestellt, auf das die Raumzelle gesetzt werden soll. Durch Verschwenken der Winkelhebel 34, 35 um den Bogen 38 (Fig. 2) gelangen die Hubarme 39 in die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung. Dann werden zunächst die am hinteren Ende des Aufbaus 2 sitzenden Stützen 56 ausgefahren, so daß sich die Füße 57 der Stützen auf der Bodenoberfläche 58 abstützen können. Auf diese Weise wird das Einfedern des Fahrzeuges beim nachfolgenden Absetzen der Raumzelle verhindert.
  • Nachdem durch Ausfahren der Kolbenstangen der Schubkolbengetriebe 25, 26 die vorher um die Gelenke 32, 33 geschwenkten Hubarme 39 in die Betriebs stellung neben der Raumzelle 1 verbracht worden sind, läßt sich das Hebegeschirr mit seinen Strängen an die Verankerungen 52, 53anschließen, Nachdem dies geschehen ist, wird durch Wiedereinfahren der Kolbenstangen der Schubkolbengetriebe 25, 26 der Absetzvorgang eingeleitet, bei dem sich die Winkelhebel 34, 35 um die Gelenke32, 33 und damit auch die Hubarme 39 verschwenken, was durch den gestrichelt angedeuteten Bogen 59 in Fig. 4 für das Gelenk 40 angedeutet ist. Durch gleichzeitige Betätigung des Schubkolbengetriebes 43 kann man die Raumzelle 1 zunächst anheben, bevor sie um den angedeuteten Bogen nach hinten verschwenkt wird.
  • Das Maß dieser Verschwenkbewegung ist durch das Kurbelgetriebe 23,24 und die ausgezogune Länge der Schubkolbengetriebe 25, 26 gegeben. Durch Ausfahren des Schubkolbengetriebes 44 läßt sich die Raumzelle so weit-hinter das Fahrzeug verbringen, daß sie hinter der Abstützung57 abgesetzt werden kann. Das ist in Fig. 5 gezeichnet.
  • Bevor das Absetzen der Raumzelle 1 erfolgt, wird diese gegenüber dem Fundament ausgerichtet. Die maximalen Verschwenkwinkel sind aus Fig. 2 ersichtlich, wobei der gestrichelte Grundriß 62 die eine der beiden um die Hochachse 63 vollziehbaren Schwenkmöglichkeiten wiedergibt, während die gestrichelte Darstellung 6Sldie andere dieser Verschwenklagen zeigt. Hierbei wird das Schubkolbengetriebe 44 des Schwenkarmes 39 gemäß der gestrichelten Stellung 64 weiter ausgefahren als das Schubkolbengetriebe 65 des Schwenkarmes 66. Durch gleichsinniges Ausfahren der Schubkolbengetriebe 44 und 65 kann man dagegen die Raumzelle in ihrer Längsachse in angehobenem Zustand verstellen und dadurch ein punktgenaues Absetzen erreichen .
  • Der Lkw gemäß den Fig. 1-6 ist zum Beladen von Anhängern eingerichtet. Wie die Fig. 6 zeigt, kann das Fahrzeug von der Längsseite 67 den Anhänger 68 beladen und entladen. Das ist zweckmäßig, wenn eine sehr weite Auslage der Hubarme nicht eingebaut werden soll. Das Fahrzeug hebt dann die auf dem Anhänger ruhende Raumzelle an, und der Anhänger wird unter der Raumzelle herausgefahren. Dann kann die Raumzelle abgesetzt und von dem Fahrzeug erneut aufgenommen und aufgeladen werden.
  • Das Fahrzeug kann dann an der vorgesehenen Stelle die Raumzelle aufstellen. Es ist aber auch möglich, den Anhänger vorzugsweise von dgRückseite her zu be- bzw. zu entladen.
  • Bei der Ausührungsform nach den Fig. 7 und 8 wird durch eine besondere Ausbildung der hinteren Abstützung der kurzen Ausbildung des Fahrzeuges Rechnung getragen. Diese hat nämlich zur Folge, daß das Verhältnis des Lastarmes, der von der Achse 29 bis zum vorderen Ende des Fahrzeuges reicht und des Kraftarmes, deren der Achse 29 bis zum Schwerpunkt der Raumzelle 1 reicht, verhältnismäßig ungünstig ist. Daher verwendet man zunächst eine Abstützung, die aus einem oder mehreren Winkelhebeln 80 besteht, an deren freien Enden die füge 81 angebracht sind, die sich gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 auf Fundamenten 82 abstützen. Das Absetzen erfolgt nun so, daß man zunächst die Raumzelle 1 auf das hintere Fundament 83 absetzt und auf diese Weise den beschriebenen Kraftarm entlastet. Nach dem Absetzen- des Raumzellenbodens 13 auf dem hinteren Fundament 83fährt man die bereits im Zusammenhang mit den Fig. 1-6 beschriebene Abstützung 56, 57 aus und kann nunmehr die Abstützung 80, 81 einziehen. Das ermöglicht das Absetzen des Raumzellenbodens 13 auf dem Fundament 82, auf dem sich vorher die Abstützung 81 befunden hat.

Claims (4)

  1. "Fahrzeug, insbesondere Lkw mit einem für den Transport von Stahlbetonraumzellen, insbesondere von Fertiggaragen einer richteten Aufbau" P a t e n t a n s p r ü c h e 9 Fahrzeug, insbesondere Lkw mit einem für den Transport von Stahlbetonraumzellen, insbesondere von Fertiggaragen eingerichteten Aufbau mit einer Hebevorrichtung aus mehreren mit einer Querwelle schwenkbaren und teleskopierbaren Hubarmen, welche in einer Fahrstellung hinter der Raumzelle in deren Profil untergebracht sind und in der Betriebsstellung neben der Raumzelle schwenkbar sind , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für jeden Hubarm (44, 65) ein an die Querwelle (21) angeschlossener Winkelhebel (34, 35) vorgesehen ist, der im Bereich der Querwelle (21) ein Gelenk (32, 33) mit zur Wellenachse (29) senkrechter Gelenkachse (30, 31) aufweist und mit seinem an den Winkelscheitel anschließenden Schenkel (36) in die Betriebsstellung und aus dieser in die Transportstellung wenigstens zum Teil unter die Raumzelle schwenkbar ist, wobei der Hubarm (44, 65) aufrecht bis schräg geneigt steht.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeder Hubarm (44, 65) über ein Gelenk (40) mit zur Achse (29) der Querwelle (21) paralleler Gelenkachse (41) an den Schenkel (36) des Winkelhebels (34, 35) angelenkt ist.
  3. 3. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2 , d a d u rch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Teleskope (39) der Winkelhebel (44, 65) gleich- und gegensinnig verstellbar sind.
  4. 4. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die freien Enden der Teleskope (39) zur Aufnahme eines Traggeschirrs (47-51) eingerichtet sind.
DE19792927430 1979-07-06 1979-07-06 Fahrzeug, insbesondere lkw mit einem fuer den transport von stahlbetonraumzellen, insbesondere von fertiggaragen eingerichteten aufbau Granted DE2927430A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792927430 DE2927430A1 (de) 1979-07-06 1979-07-06 Fahrzeug, insbesondere lkw mit einem fuer den transport von stahlbetonraumzellen, insbesondere von fertiggaragen eingerichteten aufbau

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792927430 DE2927430A1 (de) 1979-07-06 1979-07-06 Fahrzeug, insbesondere lkw mit einem fuer den transport von stahlbetonraumzellen, insbesondere von fertiggaragen eingerichteten aufbau

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2927430A1 true DE2927430A1 (de) 1981-01-08
DE2927430C2 DE2927430C2 (de) 1989-01-12

Family

ID=6075128

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792927430 Granted DE2927430A1 (de) 1979-07-06 1979-07-06 Fahrzeug, insbesondere lkw mit einem fuer den transport von stahlbetonraumzellen, insbesondere von fertiggaragen eingerichteten aufbau

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2927430A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2929336A1 (de) * 1979-07-20 1981-02-05 Kesting Klaus Lorenz Dr Ing Fahrzeug, insbesondere lkw mit einem fuer den transport von stahlbetonraumzellen, insbesondere von fertiggaragen eingerichteten aufbau
US4652201A (en) * 1985-02-21 1987-03-24 T. T. Boughton & Sons Ltd. Load-carrying vehicles

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4331750A1 (de) * 1993-09-18 1995-03-23 Kellner Kg Müllsammelfahrzeug

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2105636A1 (de) * 1971-02-06 1972-09-07 Luther, Peter, 7987 Weingarten Ladevorrichtung für Transportfahrzeuge
DE2322657A1 (de) * 1973-05-05 1974-11-21 Leuschner Bernhard Fahrzeug fuer den transport von stahlbetonraumzellen, insbesondere fertiggaragen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2105636A1 (de) * 1971-02-06 1972-09-07 Luther, Peter, 7987 Weingarten Ladevorrichtung für Transportfahrzeuge
DE2322657A1 (de) * 1973-05-05 1974-11-21 Leuschner Bernhard Fahrzeug fuer den transport von stahlbetonraumzellen, insbesondere fertiggaragen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2929336A1 (de) * 1979-07-20 1981-02-05 Kesting Klaus Lorenz Dr Ing Fahrzeug, insbesondere lkw mit einem fuer den transport von stahlbetonraumzellen, insbesondere von fertiggaragen eingerichteten aufbau
US4652201A (en) * 1985-02-21 1987-03-24 T. T. Boughton & Sons Ltd. Load-carrying vehicles

Also Published As

Publication number Publication date
DE2927430C2 (de) 1989-01-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2749470A1 (de) Einziehbares, fahrbares haengegeruest fuer unterhaltungsarbeiten an brueckenkonstruktionen u.dgl.
DE102018121747B4 (de) Hakenliftfahrzeug sowie Container für ein Hakenliftfahrzeug
DE2222526A1 (de) Beweglicher Turmkran
DE2927430C2 (de)
DE2641262A1 (de) Seitenlader fuer container
DE1680152C3 (de) Einrichtung an Kraftfahrzeugen zum Aufnehmen und Absetzen sowie zum Kippen von Behältern
DE3108111A1 (de) Lastfahrzeug-schwenkkran
DE3345512C2 (de) Fahrzeug für den Transport von Raumzellen, insbesondere Stahlbetonfertiggaragen auf einem Hilfsrahmen eines Aufliegers
DE2327516C3 (de) Fahrzeug zum Transport ausschließlich von Stahlbetonraumzellen, insbesondere von Stahlbetonfertiggaragen
DE3616642A1 (de) Transportfahrzeug, insbesondere fuer fertiggaragen
DE3245095C2 (de)
DE2929336C2 (de)
DE2315362A1 (de) Fahrzeug fuer den transport von stahlbetonraumzellen, insbesondere fertiggaragen
DE2759146C2 (de)
DE3002573C2 (de) Fahrzeug, insbesondere Lkw, für den Straßentransport von Stahlbetonraumzellen, vorzugsweise Stahlbetonfertiggaragen
EP0539919B1 (de) Abstützvorrichtung für Sonderfahrzeuge, insbesondere für fahrbare Betonpumpen
DE2723345C2 (de)
CH679029A5 (de)
DE3033400A1 (de) Fahrzeug zum transport und versetzen von fertiggaragen o.dgl.
DE2848387A1 (de) Fahrzeug zum transportieren und aufstellen von fertiggaragen
DE2200212A1 (de) Lastkraftfahrzeug zum transport von baukoerpern
DE2947723C2 (de) Transportfahrzeug mit Hebevorrichtung für Fertiggaragen oder dergleichen
DE2363018A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum auf- und abladen von stahlbetonraumzellen, z.b. fertiggaragen auf ein transportfahrzeug bzw. von einem transportfahrzeug mit hilfe einer hebevorrichtung
DE3049217A1 (de) "fahrzeug fuer den transport von fertiggaragen, raumzellen o.dgl."
DE2821102A1 (de) Fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeug, fuer den transport von raumzellen aus stahlbeton, insbesondere fertiggaragen

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination
8110 Request for examination paragraph 44
8170 Reinstatement of the former position
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition