DE3108111A1 - Lastfahrzeug-schwenkkran - Google Patents

Lastfahrzeug-schwenkkran

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DE3108111A1
DE3108111A1 DE19813108111 DE3108111A DE3108111A1 DE 3108111 A1 DE3108111 A1 DE 3108111A1 DE 19813108111 DE19813108111 DE 19813108111 DE 3108111 A DE3108111 A DE 3108111A DE 3108111 A1 DE3108111 A1 DE 3108111A1
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DE
Germany
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crane
truck
bridge
support
slewing
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Withdrawn
Application number
DE19813108111
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English (en)
Inventor
Helmut 7105 Leingarten Dautel
Franz 7100 Heilbronn-Neckargartach Hamerla
Alfred 7105 Leingarten Schwenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dautel Emil Co KG GmbH
Original Assignee
Dautel Emil Co KG GmbH
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Publication date
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Publication of DE3108111A1 publication Critical patent/DE3108111A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/02Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries collapsible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/54Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with pneumatic or hydraulic motors, e.g. for actuating jib-cranes on tractors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Lastfahrzeug-Schwenkkran
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft Schwenkkrane, wie sie auf Lastfahrzeugen angebracht sind, um das jeweilige Lastfahrzeug unabhängig von anderen Hebemitteln an jedem beliebigen Ort auch mit nicht mehr von Hand bewegbaren Lasten be- und entladen zu können.
  • Solche Schwenkkrane sind häufig mit einer am Lastfahrzeug befestigten Schwenksäule ausgerüstet, an der oben ein auf-und absenkbarer, oft auch teleskopierbar ausgebildeter Kranausleger um die Säulenachse schwenkbar befestigt ist.
  • Unabhängig von der speziellen Ausbildung des Schwenkkrans ist es jedoch immer erforderlich, den Lastfahrzeugrahmen zum Aufnehmen des durch den Kran auf den Rahmen übertragenen Biegemoment zu verstärken. Lastfahrzeugrahmen sind üblicherweise nur zum Abstützen von senkrecht wirkenden Lasten ausgelegt. Dies trifft sowohl für Pritschenfahrzeuge wie auch für Containerfahrzeuge oder für solche Rahmen zu, auf die Wechselaufbauten aufgesetzt werden. Wenn bei solchen Lastfahrzeugen ein Kran nachzurüsten ist, so bedingt dies Jeweils erhebliche Umbauten am Fahrzeugrahmen, damit dieser auch die durch den Kran übertragenen Biegemomente aufnehmen kann. Bei Lastfahrzeugen, auf denen solche Krane montiert werden, kann es sich um Straßen- oder Schienenfahrzeuge, um selbstfahrende oder um gezogene Fahrzeuge handeln.
  • Es soll nun ein Lastfahrzeug-Schwenkkran mit einem schwenkbaren Kranausleger, der um ein am Lastfahrzeug durch eine Stützvorrichtung abgestützten Schwenklager mit senkrechter Schwenkachse schwenkbar ist, angegeben werden, der so auf dem Lastfahrzeug montierbar ist, daß auf dieses keine Biegemomente übertragen werden.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Kranausleger als im wesentlichen waagerechte Kranbrücke mit einem Schwenklagerende und einem Stützenende ausgebildet ist, auf der eine Laufkatze läuft, daß an dem freien, schwenkbaren Stützende der Kranbrücke eine im wesentlichen senkrecht stehende Kranstütze angebracht ist, die an ihrem unteren Ende auf einen mit mindestens einem Rad versehenen Unterwagen aufgesetzt ist, und daß die Gesamthöhe von Unterwagen und Kranstütze in etwa der Höhe der Kranbrücke über dem Untergrund, auf dem das Lastfahrzeug steht, entspricht. Dieser Untergrund entspricht der Ebene, in der sich die untersten Punkte der Lastfahrzeugräder des Lastfahrzeugs veIinden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines solchen Lastfahrzeug-Schwenkkrans auf einem Lastfahrzeug mit Pritsche, da solche Lastfahrzeuge häufiger an Be- und Entladeorten ohne Hebemittel eingesetzt werden, als dies bei Lastfahrzeugen für Container oder bei Wechselaufbau-Lastfahrzeugen der Fall ist. Da wegen des durch die Kranstütze abgestützten Stützenendes der Kranbrücke keine Biegemomente mehr auf die Pritsche übertragen werden, kann ein solcher Kran einfach auf die Pritsche aufgesetzt und mit dieser gegen Verrutschen gesichert verbunden werden.
  • Für die Wirtschaftlichkeit von Lastfahrzeugen kommt es darauf an, daß bei einer bestimmten Baugröße deren Nutzlast so hoch wie möglich liegt. Bei Lastfahrzeugen, die bisher zur Aufnahme des Biegemomentes von Schwenkkranen verstärkt werden mußten, führte diese Verstärkung dazu, daß weniger Nutzlast wegen des Zusatzgewichtes der Verstärkung mitgeführt werden konnte. Beim neuen Kran tritt ein solches Zusatzgewicht nicht auf. Es ist daher vorteilhaft, den Kran so aufzubauen, daß er leicht zerlegt und vom Fahrzeug abgenommen werden kann. - Dann steht das Fahrzeug wieder für den Transport der vollen ursprünglichen Nutzlast zur Verfügung.
  • Zur leichten Zerlegbarkeit des Krans ist insbesondere vorgesehen, daß die Kranstütze mit der Kranbrücke steckbar verbunden ist, und daß die Kranbrücke aus zwei Brückenteilen besteht, die steckbar miteinander verbunden sind. Dann wird zum Abbauen des Krans zunächst die Kranstütze und dann das eine Brückenteil abgenommen. Das andere Brückenteil ist vorzugsweise nur so kurz ausgebildet, daß gerade noch die ganz ans Schwenklagerende geschobene Laufkatze darauf Platz findet. Dann kann abschließend die Stützvorrichtung mit dem kurzen zweiten Brückenteil und der auf diesem befindlichen Laufkatze abgenommen werden. Wenn der Schwenkkran aus Aluminium hergestellt ist, sind alle Teile nur so schwer, daß sie ohne weiteres von zwei Personen ohne Hilfshebemittel abgebaut werden können.
  • Ein steckbar ausgebildeter Kran der angegebenen Art hat weiterhin den Vorteil, daß die Kranbrücke durch Einstecken von VerlKngerungsbrückenteilen leicht verEngert werden kann.
  • Dadurch ist es möglich, mit dem Schwenkkran in einem großen Bereich um das Lastfahrzeug be- und entladen zu können.
  • Wenn der Schwenkkran in unebenem Gelände verwendet wird, kommt es vor, daß sich das mit der Kranstütze verbundene Ende der Kranbrücke beim Fahren auf dem unebenen Untergrund hebt und senkt, während das fahrzeugfeste Stützenende der Kranbrücke immer in gleicher Höhe bleibt. Um den Betrieb auch in unebenem Gelände zu gewährleisten, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Kranbrücke an ihrem Schwenklagerende mit der Schwenkvorrichtung in einem Drehlager verbunden ist, dessen Drehachse horizontal und rechtwinklig zu Kranbrücke und Schwenkachse liegt. Weiterhin ist es in einem solchen Fall vorteilhaft, einen mehrachsigen Unterwagen zu verwenden, der mit der Kranstütze kippbar verbunden ist, mit der Kippachse im wesentlichen parallel zur Kranbrücke, und bei dem es möglich ist, durch eine verstellbare Strebe ihn auch bei Kippung zwischen Unterwagen und Kranstütze mit der Kranstütze fest zu verbinden.
  • Zum einfachen Mitführen des Lastfahrzeug-Schwenkkrans auf dem Lastfahrzeug ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Kranstütze in Bezug auf die Kranbrücke geklappt werden kann und daß der Unterwagen einer geklappten Kranstütze an ein Berandungsteil des Lastfahrzeugs anlegbar und mit diesem verbindbar ist. Vorzugsweise ist dann noch vorgesehen, daß zwischen Stützvorrichtung und Kranbrücke eine Druckfeder angeordnet ist, die das Eigengewicht von Kranbrücke und Kranstütze durch übertragen diens Gewichts auf die Stützvorrichtung entlastet. Damit kann bei ganz an das Schwenklagerene der Kranbrücke geschobener Laufkatze der Unterwagen leicht hochgehoben werden und mit dem Lastfahrzeug verbunden werden.
  • Ein sehr leichtes Abnehmen des Krans vom Lastfahrzeug ist auch dadurch ermöglicht, daß die Stützvorrichtung teleskopierbare Streben aufweist, die bis auf den Untergrund ausgezogen werden können, und die dann unter Last weiter verlängerbar sind. Wird vor diesem weiteren Verlängern die Verbindung zwischen Schwenkkran und Lastfahrzeug gelöst, so kann beim weiteren Verlängern der teleskopierbaren Streben der Schwenkkran vom Lastfahrzeug abgehoben werden, woraufhin dieses unter dem abgestützten Schwenkkran herausfahren kann. Durch die auf dem Untergrund abstützbaren Streben ist es auch möglich, den Schwenkkran an einer sehr schwach ausgebildeten Stelle des Lastfahrzeugs unterbringen zu könneQund trotzdem große Lasten wegen der Abstützung direkt auf dem Untergrund aufnehmen zu können. Dies, wie auch weitere Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in der Figurenbeschreibung näher erläutert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lastfahrzeugs mit auf diesem montiertem Schwenkkran, dessen Einzelteile allerdings noch nicht alle zusammengesteckt sind; Fig. 2 eine Seitenansicht ähnlich der von Fig. 1, jedoch mit zusammengestecktem Schwenkkran und in eine Haltevorrichtung hinten am Lastfahrzeug geklapptem Unterwagen; Fig. 3 eine zum Teil geschnittene Teilseitenansicht der Verbindungsstelle zwischen Stützvorrichtung und Kranbrücke mit einer Federentlastung zwischen Stützvorrichtung und Kranbrücke; Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Schwenkkran gemäß den Fig. 1 und 2, der auf eine schematisch dargestellte Lastfahrzeugpritsche aufgesetzt ist; Fig. 5 eine Rückansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Stützvorrichtung, die teleskopierbar ausgeführt ist; Fig. 6 eine Draufsicht auf die Stützvorrichtung gemäß Fig. 5; Fig. 7 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles der Verbindung einer Kranstütze mit einem Unterwagen; Fig. 8 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Unterwagens, der für Benutzung in unebenem Gelände besonders geeignet ist.
  • In Fig. 1.ist ein Lastfahrzeug 10 mit einem Lastfahrzeug Schwenkkran 11 dargestellt. Der Schwenkkran 11 ist auf einer Pritsche 12 mit abklappbaren Bordwänden 13 montiert. In der Draufsicht der Fig. 4 ist die Pritsche 12 nur schematisch eingezeichnet. Wie aus den Fig. 1 und 2 erkennbar ist, steht der Schwenkkran 11 mit einem sich über die Pritschenbreite 14 flach erstreckenden Fußgestell 15 auf der Pritsche 12.
  • Auf das Fußgestell 15 ist eine Kransäule 16 aufgesetzt, die weiterhin durch eine Stützstrebe 17 gegen das Fußgestell 15 abgestützt ist. Am oberen Ende der Kransäule befindet sich ein Schwenklager 18 mit Brückenaufnahmeflanschen 19. Der Schwenkkran 11 verfügt weiterhin über eine Kranbrücke 20 und eine Kranstütze 21 mit Unterwagen 22. Diese Teile sind in den Fig. 2 und 4 zusammengesetzt gezeichnet. Die Kranbrücke 20 weist ein Schwenklagerende 23 und ein Stützenende 24 auf. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Kranbrücke 20 in ein Restbrückenteil 20.1 und ein Hauptbrückenteil 20.2 aufgeteilt. Das Restbrückenteil 20.1 weist das Schwenklagerende 23 auf und ist mit diesem mit den Brückenaufnahmeflanschen 19 verbunden. Das Restbrückenteil 20.1 ist nur so lang, daß gerade eine ganz an das Schwenklagerende 23 geschobene Laufkatze 25 darauf Platz findet. Das Hauptbrückenteil 20.2 verbindet das Restbrückenteil 20.1 mit der Kranstütze 21 und ist mit beiden Teilen steckbar verbunden. Die gesamte Kranbrücke 20 weist eine so große Lange auf, daß die senkrecht stehende Kranstütze 21 um das Fahrzeug bewegt werden kann, ohne an Berandungsteilen von diesem hängenzubleiben.
  • Die Kranstütze 21 weist einen senkrechten Stützenstiel 26 auf, an dem oben Stützensteckflansche 27 und unten ein Unterwagen 22 angebracht sind.
  • Den gesamten Schwenkkran 11 kann man sich wie folgt zusammengesetzt denken. Zunächst werden die Bordwände 13 abgeklappt und das Fußgestell 15 mit auf dieses aufgesetzter Kransäule 16, Schwenklager 18 und Restbrückenteil 20.1 mit Laufkatze 25 wird auf die Pritsche 12 aufgesetzt und mit dieser durch Schrauben 29 verbunden. Das Restbrückenteil 20.1 weist an seinem freien Ende einen Steckverbinder 30 auf, auf den das Hauptbrückenteil 20.2 so aufgeschoben wird3 daß sich zwischen dem Restbrückenteil 20.1 und dem Hauptbrückenteil 20.2 keine Lücke und keine Stufe ergibt, so daß die Laufkatze ohne Behinderung die Stoßstelle überfahren kann. Das Restbrückenteil 20.1 und das Hauptbrückenteil 20.2 werden durch Einschieben von Steckbolzen 31 gegeneinander verriegelt. An das Stützenende 24 wird abschließend die Kranstütze 21 angesetzt und durch Einschieben von Steckbolzen 31 zwischen Stützensteckflansch 27 und Stützenende 24 mit der Kranbrücke 20 verbunden.
  • Nach diesem Zusammenbau ist es möglich, wie in Fig. 4 darr gestellt, mit dem Unterwagen 22 und damit der Kranstütze 21 um die Kransäule 16 zu fahren. Durch entsprechendes Verschwenken der Kranbrücke 20 um die Kransäule 16 und Hin-und Herschieben der Laufkatze 25 auf der Kranbrücke 20 kann damit Jeder beliebige Punkt der Pritsche 12 erreicht werden. Eine von der Pritsche 12 aufgenommene Last kann an beliebiger Stelle hinter oder neben dem Lastfahrzeug 10 abgesetzt werden, die innerhalb des Schwenkbereichs der Kranbrücke 20 liegt. Um diesen Schwenkbereich zu vergrößern, kann vorgesehen sein, daß die Kranbrücke 20 durch ein Verlängerungsbrückenteil 20.3, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, verlängerbar ist. Das Verlängerungsbrückenteil 20.3 kann z. B. statt des Hauptbrückenteils 20.2 zunächst auf den Steckverbinder des Restbrückenteils 20.1 gesteckt werden, und danach wird erst das Hauptbrückenteil 20.2 auf einen entsprechenden Steckverbinder 30 des Verlängerungsbrückenteils 20.3 gesteckt. Abschließend wird wiederum die Kranstütze 21 mit dem Stützenende 24 verbunden. Eine solche Verlängerung ist immer möglich, wenn die fl-anbrücke aus zwei mit Steckverbindern versehenen Brückenteilen zusammengesetzt ist, und wenn sie nach dem Entriegeln und Auseinanderziehen durch Einfügen mindestens eines Verlängerungsbrückenteils verlängerbar ist, das so ausgebildet ist, daß es mit an den freien Enden der auseinandergezogenen Brückenteile vorhandenen Steckverbindern durch Zusammenstecken verbindbar und verriegelbar ist.
  • Es kann aber auch vorgesehen sein, daß zum Verlängern an das freie Stützenende 24 einer Kranbrücke 20 mindestens ein Verlängerungsbrückenteil 20.3 ansteckbar ist, an dessen freies Ende die Kranstütze 21 wiederum ansteckbar ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist dies z. B. dadurch möglich daß das Verlängerungsbrückenteil 20.3 um 1800 gedreht wird, so daß der Steckverbinder 30 nach links zeigt. Dieses Verlängerungsbrückenteil 20.3 wird dann mit seinem Steckverbinder 30 in das Stützenende 24 der Kranstütze 21 eingeschoben und die Kranstütze 21 dann mit dem freien Ende des Verlängerungsbrückenteils 20.3 verbunden.
  • Es ist auch möglich, die Kranstiltze 21 mit dem Stützenende 24 des Hauptbrückenteils 20.2 verbunden zu lassen und das Verlängerungsbrückenteil 20.3 nach hinten überkragend aufzustecken. Dann muß jedoch die Kranstütze portalartig ausgebildet sein, so daß die Laufkatze zwischen zwei voneinander beabstandeten Stielen der Kranstütze durchfahren kann. Mit einer solchen, im Kranbau allgemein bekannten Konstruktion ist es möglich, einen Schwenkbereich zu überdeckenJ der größer ist als der Bereich innerhalb dessen der Unterwagen 22 fahren kann.
  • Wenn der Unterwagen 22 mit seinen Rädern 32 auf welligem oder sonstwie unebenem Untergrund fährt, ändert sich seine Höhe in Bezug auf den Untergrund, auf dem das Lastfahrzeug steht, also in Bezug auf die Ebene 33, in der sich die untersten Punkte der Lastfahrzeugräder 34 befinden. Damit auch größere Höhenunterschiede ausgeglichen werden können, ist vorgesehen, daß die Kranbrücke 20 an ihrem Schwenklagerende 23 mit der Kransäule 16 in einem Drehlager 35 verbunden ist, dessen Drehachse horizontal und rechtwinklig zur Kranbrücke 20 und Kransäule 16 und damit der Schwenkachse steht. Um diese Drehbewegung zu ermöglichen, ist das Restbrückenteil 20.1 mit dem BrückenauSnahmeflansch 19 im Drehlager 35 durch einen Gelenkbolzen verbunden. Eine weitere feste Verbindung zwischen Restbrückenteil 20.1 und Brückenaufnahmeflansch 19 ist durch einen Sicherungsbolzen D6 gegeben, der dann in entsprechende oeffnungen eingesteckt wird, wenn die Kranbrücke gegen Verdrehen zu sichern ist.
  • Der Unterwagen gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist jeweils mehrachsig ausgebildet, mit einem Achsabstand in Fahrtrichtung des Wagens. Dies hat gegenüber einem einzelnen Rad unten an der Kranstütze 21 den Vorteil, daß durch eine pendelnde Last auf den Schwenkkran 11 wirkende Kräfte besser aufgefangen werden können. Es ergibt sich jedoch dann das Problem, daß beim Fahren über welligen Untergrund der Unterwagen 22 nur noch mit den Rädern 32 einer Achse auf dem Untergrund aufsitzt. Um dies zu verhindern, ist gemäß Fig. 7 vorgesehen, daß der mehrachsige Unterwagen 22 mit der Kranstütze 21 kippbar verbunden ist, mit der Kippachse im wesentlichen parallel zur Kranbrücke 20. Dazu weist die Kranstütze 21 an ihrem unteren Ende eine Stützplatte 37 auf und der Unterwagen 22 eine Lochleiste 38, die durch einen Kippbolzen 39 kippbar und höhenverstellbar miteinander verbunden sind. Dadurch lassen sich auch sehr große Bodenunebenheiten ausgleichen.
  • Dazu wird der Schwenkkran 11 zunächst in eine Position gefahren, in der eine Last aufzunehmen oder abzusetzen ist.
  • Wenn dort der Boden sehr uneben ist wird durch Lösen des Kippbolzens 39 und Verstellen der Lochleiste 38 und Wiedereinfügen des Kippbolzens 39 eine Höhe eingestellt, in der die Kranbrücke 20 in etwa waagrecht verläuft. Die Gesamthöhe von Unterwagen 22 und Kranstütze 21 sollte immer in etwa der Höhe der Kranbrücke 20 über der Ebene 33, in der sich die untersten Punkte der Lastfahrzeugräder 34 befinden, entsprechen. Dann kann nämlich die Last mit der Laufkatze 25 auf einer in etwa waagrechten Kranbrücke 20 verfahren werden. Ganz genau kann diese Bedingung allerdings nie eingehalten werden, da das Lastfahrzeug üblicherweise gefedert sein wird und sich daher je nach Stellung der Last auf der Kranbrücke 20 die Höhe und Neigung der Kranbrücke über dem Untergrund wegen Ein- oder Ausfedern der Fahrzeugfederung verstellen wird. Wegen der häufig vorhandenen geringen Neigung der Kranbrücke ist es zweckmäßig, eine Laufkatze mit Bremse zu verwenden, die selbsttätig bremst sowie die Laufkatze von der Bedienperson nicht gezogen wird.
  • Um auch bei einem schräg zur senkrecht stehenden Kranstütze 21 verlaufenden Untergrund den Unterwagen 22 fest auf dem Untergrund stehen lassen zu können und dennoch eine feste Verbindung zwischen Unterwagen 22 und Kranstütze 21 zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß beide Teile durch eine verstellbare Kippstrebe 41, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist, miteinander verbunden sind. Beim Fahren über welligen Untergrund ohne Last wird der Verschluß 42 der Kippstrebe geöffnet, wodurch der Unterwagen 22 um den Kippbolzen 39 in Bezug auf die Kranstütze 21 kippen kann. Bei Erreichen der Ladeposition und nach eventueller Höhenverstellung zwischen Unterwagen 22 und Kranstütze 21 durch die Lochleiste 38 wird der Verschluß 42 verschlossen.
  • Wenn nur kleine Bodenunebenheiten auszugleichen sind, ist eine Ausführungsform eines Unterwagens 22 gemäß Fig. 8 von Vorteil. Dieser weist zwei in Fahrtrichtung voneinander beabstandete Räderwagen 43 auf, die in parallel zur Kranbrücke 20 verlaufenden Pendelachsen 44 mit einer senkrecht zur Kranstütze 21 verlaufenden Wagenstrebe 45 verbunden sind. An jedem Radwagen 43 befinden sich zwei in Fahrtrichtung voneinander beabstandete um eine senkrechte Achse drehbare Unterwagenräder 32. Dabei kann die Wagenstrebe 45 wieder über eine Lochleiste 38 und eine Stützplatte 37 mit der Kranstütze 21 entsprechend Fig. 7 verbunden sein. Auch eine Kippstrebe 41 kann wiederum vorgesehen sein, wobei unabhängig von der spezielle Ausführungsform des Unterwagens 22 ein Kippwinkel zwischen Kranstütze 21 und Unterwagen 22 zwischen 60 und 1200 sinnvoll ist. Bei größeren Kippwinkeln ist kein fester Stand des Unterwagens 22 mehr auf dem Untergrund gewährleistet.
  • Eingangs wurde das Zusammensetzen eines Lastfahrzeug Schwenkkrans 11 der dargestellten Art erläutert. Soll der Schwenkkran 11 nach dem Auf- oder Abladen einer Last wieder auf der Pritsche 12 mitgeführt werden, so erfolgt in umgekehrter Weise das Abbauen. Wenn beim Abbau das Fußgestell 15 mit der Kransäule 16, mit Restbrückenteil 2C.1 und Laufkatze 25 auf dem Lastfahrzeug verbleiben kann, kann das Abbauen leicht von einer einzigen Person durchgeführt werden, da lediglich die Steckbolzen 21 am Hauptbrückenteil 20.2 entfernt werden müssen, um zunächst die Kranstütze 21 und dann das Hauptbrückenteil 20.2 selbst abnehmen zu können. Wenn diese Teile aus Aluminium gefertigt sind, können sie auch leicht von einer einzigen Person auf die Pritsche 12 aufgeladen werden. Abschließend kann es sinnvoll sein, das Restbrückenteil 20.1 durch einen Sicherungsbolzen 35 gegen Verdrehen im Drehlager 35 zu sichern und auch die Kransäule 16 gegen Verschwenken zu sichern.
  • Eine noch einfachere Mitführmöglichkeit eines Schwenkkrans 11 besteht bei einer Ausführungsform, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Dabei ist die .Yranotütze 21 mit der Kranbrücke 20 um eine zu diesen beiden Teilen senkrecht stehende Klappachse 28 klappbar verbunden. Der Unterwagen 22 der geklappten Kranstütze 21 kann auf eine Transportplatte 46 hinten am Lastfahrzeug aufge.setzt werden. Zum Abklappen der Kranstütze 21 um die Klappachse 28 ist einer der Steckbolzen 21, die den Stützensteckflansch 27 mit dem Hauptbrückenteil 20.2 verbinden, zu lösen, wonach um den verbleibenden Steckbolzen 21 geklappt wird. Wenn das gesamte Gewicht von Kranbrücke 20, Kranstütze 21 und Unterwagen 22 zum Hochklappen des Unterwagens 22 an die Transportplatte 46 zu überwinden ist, werden dazu unter Umständen mehrere Personen benötigt. Damit dieser Vorgang auch von einer einzigen Person ausgeführt werden kann, ist zwischen Kransäule 16 und Kranbrücke 20 eine Entlastungsvorrichtung angebracht, die das Eigengewicht von Kranbrücke 20 und Kranstütze 21 mit Unterwagen 22 durch Übertragen dieses Gewichts auf die Kransäule 16 entlastet. In Fig. 2 ist die Entlastungsvorrichtung als gelenkig mit den Brückenaufnahmeflanschen 19 verbundener Wagenheber 47 ausgebildet, der mit seiner Kolbenstange gelenkig am Restbrückenteil 20.1 angelenkt ist. Eine Bedienperson kann dann zunächst durch Betätigen des Wagenhebers die Kranbrücke 20 und damit den Unterwagen 22 anheben, wonach dieser leicht abklappbar und am Lastfahrzeug 10 befestigbar ist. Statt eines Wagenhebers 47 kann auch eine zwischen den Brückenaufnahmeflanschen 19 und dem Restbrückenteil 20.1 wirkende Druckfeder 49 vorgesehen sein, wie dies in dem Teilschnitt gemäß Fig. 3 dargestellt ist. Beim bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Kranbrücke 20 auf der Lastfahrzeugpritsche 12 durch eine Stützvorrichtung abgestützt, die als Kransäule mit Schwenklager 18 als Kransäulenkopf ausgebildet ist. Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, da dann die Kransäule 16 durch Stützstreben 17 sicher auf dem Fußgestell 15 abgestützt werden kann. Es ist Jedoch auch möglich, das Schwenklager 18 am Fußgestell 15 anzubringen, so daß sich die gesamte Kransäule 16 dreht. Wichtig ist nur, daß sich die Kransäule um ein auf einem Lastfahrzeug abgestütztes Schwenklager mit senkrechter Schwenkachse drehen läßt.
  • Statt einer Kransäule 16 als Stützvorrichtung kann auch vorgesehen sein, daß das Schwenklager 18 auf mindestens drei Lagerstreben 50 als Stützvorrichtung aufgesetzt ist, die vom Schwenklager 18 schräg nach unten ausgehen und durch einen Stützrahmen 51 mit der Pritsche 12 verbunden sind. Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 5 und 6 sind vier Lagerstreben 50 vorgesehen, die in der Draufsicht gemäß Fig. 6 unter einem gegenseitigen Winkel von 900 zueinander stehen und die nahe den Bordwänden 13 enden.
  • Durch eine solche Ausführungsform ist gewährleistet, daß noch unterhalb der Schwenkvorrichtung, die das Schwenklager 18 trägt, fast die gesamte Pritschenbreite 14 nutzbar ist. Bei Verwendung eines Fußgestells 15 gemäß der Fig. 1 bis 4 steht dagegen mehr Transportplatz nahe den Bordwänden 13 zur Verfügung. Welche Stützvorrichtung am zweckmäßigsten gewählt wird, hängt von dem Transportgut ab, das am häufigsten zu transportieren ist. Entsprechend sind noch weitere, nicht näher dargestellte Stützvorrichtungen denkbar, z. B. solche, die über dem Führerhaus 52 eines Lastfahrzeugs 10 angeordnet und geeignet abgestützt sind.
  • Die Lagerstreben 50 der Stützvorrichtung gemäß den Fig. 5 und 6 sind als Teleskopstreben ausgebildet, die am Pritschenrand 52 vorbei ausziehbar sind, bis die Strebenfüße 53 auf dem Untergrund aufsetzen. Dazu sind zunächst die Bordwände 13 zu öffnen, dann die Streben zu lösen und nach dem Ausziehen wieder festzustellen. Besonders vorteilhaft ist es, Streben zu verwenden, die unter Last weiter ausfahrbar ausgebildet sind, z. B. mit einer Spindel mit Freilauf zur Schnellverstellung oder mit einer Wagenhebervorrichtung. Es ist dann von Vorteil, den StUtzrahmen 51 oder andere Verbindungen der Lagerstreben 50 mit der Pritsche 12 lösbar auszubilden. Im Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 5 und 6 kann nach dem Lösen der den Stützrahmen 51 mit der Pritsche 12 verbindenden Schrauben 29 der gesamte Schwenkkran 11 von der Pritsche 12 abgehoben werden, indem die Lagerstreben 50 unter Last weiter ausgezogen werden. Nach dem Abheben des Stützrahmens 51 von der Pritsche 12 kann das Fahrzeug unter dem Kran herausfahren.
  • Auch das Fußgestell 15 kann so ausgebildet sein, daß an ihm Beine 54 ausklappbar, ausziehbar oder leicht lösbar angebracht sind. Damit kann auch ein solches Fußgestell 15 auf den Untergrund aufgesetzt werden, wodurch es unter Umständen leichter auf- und abladbar ist. Außerdem kann dann der Lastfahrzeugschwenkkran 11 als Behelfskran in einer Lagerhalle verwendet werden, wenn die Beine 54 oder die Lagerstreben 50 unten Räder aufweisen. Der eigentlich als Schwenkkran für Lastfahrzeuge ausgebildete Kran ist für solche Verwendungszwecke Jedoch erheblich instabiler als spezielle ähnliche Hallenkrane.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen befindet sich die Stützvorrichtung für die Kranbrücke 20, also entweder die Kranstütze 21 oder die Lagerstreben 50, am vorderen Ende einer Lastfahrzeugpritsche 12 und dort in der Mitte deren Breite. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß das Schwenklager 18 nicht über der Mitte der Pritschenbreite, sondern näher einem Pritschenrand 52 abgestützt ist. Dies hat zum einen den Vorteil, daß auf einer Pritschenseite mehr Ladeplatz zur Verfügung steht und daß weiterhin nach einer Fahrzeugseite eine besonders weite Auslademöglichkeit gegeben ist. Der Schwenkkran ist auch nicht notwendigerweise im vorderen Bereich der Pritsche anzubringen, sondern er kann vielmehr an beliebiger Stelle der Pritsche Platz finden, da er Ja einfach auf diese aufgesetzt wird, und weder die Pritsche noch den Fahrzeugrahmen auf Biegung beansprucht.
  • Ein Kran der angegebenen Art kann auch vorteilhafterweise als Anbaukran Verwendung finden, bei dem die Schwenkvorrichtung auf einem Anbaugerät montiert ist, das vorzugsweise hinten an das Lastfahrzeug 10 als weiteres Lastfahrzeugteil leicht wechselbar anbringbar ist. Ireinem solchen Fall wird zwar der Fahrzeugrahmen auf Biegung beansprucht, Jedoch erheblich weniger als bei herkömmlich Anbaukranen. Alle Darstellungen und bisherigen Erläuterungen bezogen sich auf ein Lastfahrzeug 10 mit Pritsche 12, da die Verwendung der neuen Lastfahrzeug-Schwenkkrane 11 in Zusammenhang mit solchen Fahrzeugen besonders vorteilhaft ist. Wie sich jedoch aus den Darstellungen ergibt, ist die Funktion des Krans 11 in keiner Weise an das Vorhandensein einer Pritsche 12 gebunden, sondern die Schwenkvorrichtung des Krans ist vielmehr auf jedem Fahrzeugrahmen, unabhängig ob er eine Pritsche aufweist oder nicht, anbringbar, ohne daß Biegemomente übertragen werden.

Claims (24)

  1. Bezeichnung: Lastfahrzeug-Schwenkkran Ansprüche: 1. Lastfahrzeug-Schwenkkran (11), zum Anbringen auf einem Lastfahrzeug (10) mit Lastfahrzeug-Rädern (34) - mit einem schwenkbaren Kranausleger (20), - der um ein am Lastfahrzeug (10) durch eine Stützvorrichtung (1u, 50) abgestütztes Schwenklager (1) mit senkrechter Schwenkachse schwenkbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - der Kranausleger als im wesentlichen waagerechte Kranbrücke (20) mit einem Schwenklagerende (23) und einem Stützenende (24) ausgebildet ist, - auf der eine Laufkatze (25) läuft, - daß an dem freien, schwenkbaren Stützenende (24) der Kranbrücke (20) eine im wesentlichen senkrecht stehende Kranstütze (21) angebracht ist, - die an ihrem unteren Ende auf einen mit mindestens einem Unterwagenrad (32) versehenen Unterwagen (22) aufgesetzt ist, - und daß die Gesamthöhe (40) von Unterwagen (22) und Kranstütze (21) in etwa der Höhe der Kranbrücke (20) über der Ebene (33), in der sich die untersten Punkte der Lastfahrzeugräder (34) befinden, entspricht.
  2. 2. Lastfahrzeug-Schwenkkran nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Lastfahrzeug (10) eine Pritsche (12) aufweist, auf der die Stützvorrichtung (16, 50) befestigt ist.
  3. 3. Lastfahrzeug-Schwenkkran nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t > daß die Schwenkvorrichtung (16, 50) auf einem Anbaugerät montiert ist, das vorzugsweise hinten an das Lastfahrzeug (10) als weiteres Lastfahrzeugteil leicht wechselbar anbringbar ist.
  4. 4. Lastfahrzeug-Schwenkkran nach einem der vorstehenden Ansprüche. d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Kranbrücke (20) an ihrem Schwenklagerende (23) mit der Stützvorrichtung (16, 50) in einem Drehlager (35) verbunden ist, dessen Drehachse horizontal und rechtwinklig zu Kranbrücke (20) und Schwenkachse liegt.
  5. 5. Lastfahrzeug-Schwenkkran nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Kranstütze (21) mit dem Unterwagen (22) höhenverstellbar verbunden ist.
  6. 6. Lastfahrzeug-Schwenkkran nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h.n e t daß ein mehrachsiger Unterwagen (22) mit der Kranstütze (21) kippbar verbunden ist, mit der Kippachse im wesentlichen parallel zur Kranbrücke (20).
  7. 7. Lastfahrzeug-Schwenkkran nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Unterwagen (22) und die Kranstütze (21) unter beliebigem gegenseitigem Winkel bei Verkippen um die Kippachse zwischen 600 und 1200 zueinander feststellbar sind.
  8. 8. Lastfahrzeug-Schwenkkran nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Kranstütze (21) mit der Xrankw ke (20) steckbar verbunden ist.
  9. 9. Lastfahrzeug-Schwenkkran nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Kranstütze (21) mit der Kranbrücke (20) um eine zu diesen beiden Teilen senkrecht stehende Klappachse (28) klappbar verbunden ist.
  10. 10. Lastfahrzeug-Schwenkkran nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Unterwagen (22) einer geklappten Kranstütze (21) an ein Berandungsteil (46) des Lastfahrzeugs (10) anlegbar und mit diesem verbindbar ist.
  11. 11. Lastfahrzeug-Schwenkkran nach Anspruch 4 und einem der anderen vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwischen Stützvorrichtung (16, 50) und Kranbrücke (20) eine Entlastungsvorrichtung (47, 49) angebracht ist, die das Eigengewicht von Kranbrücke (20) und Kranstütze (21) mit Unterwagen (22) durch übertragen dieses Gewichts auf die Stützvorrichtung (16> 50) entlastet.
  12. 12. Lastfahrzeug-Schwenkkran nach Anspruch 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen Stützvorrichtung (16, 50) und Kranbrücke (20) eine Druckfeder (49) angeordnet ist.
  13. 13. Lastfahrzeug-Schwenkkran nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß die Kranbrücke (20) durch Einfügen von Verlängerungsbrückenteilen (20.3) verlängerbar ist.
  14. 14. Lastfahrzeug-Schwenkkran nach Anspruch 8 und Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß an das freie Stützenende (24) einer Kranbrücke (20) mindestens ein Verlängerungsbrückenteil (20.3) ansteckbar ist, an dessen freies Ende die Kranstütze (21) ansteckbar ist.
  15. 15. Lastfahrzeug-Schwenkkran nach Anspruch 13, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n et , daß die Kranbrücke (20) aus zwei mit Steckverbindern (30) versehenen Brückenteilen (20.1, 20.2) zusammengesetzt ist, und daß sie nach dem Entriegeln und Auseinanderziehen durch Einfügen mindestens eines Verlängerungsbrückenteils (20.3) verlängerbar ist, das so ausgebildet ist, daß es mit an den freien Enden der auseinandergezogenen Brückenteile (20.1, 20.2) vorhandenen Steckverbindern (30) durch Zusammenstecken verbindbar und verriegelbar ist.
  16. 16. Lastfahrzeug-Schwenkkran nach Anspruch 15, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Kranbrückenteil (20.1), das das Schwenklagerende (23) aufweist, nur so lang ausgebildet ist, daß die ganz ans Schwenklagerende (23) geschobene Laufkatze(25) noch Platz darauf findet.
  17. 17. Lastfahrzeug-Schwenkkran nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Stützvorrichtung eine senkrecht stehende Kransäule (16) mit Kransäulenkopf aufweist, mit dem das Schwenklagerende (23) der Kranbrücke (20) verbunden ist.
  18. 18. Lastfahrzeug-Schwenkkran nach Anspruch 17, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kransäulenkopf als Schwenklager (18) ausgebildet ist.
  19. 19. Lastfahrzeug-Schwenkkran nach Anspruch 2 und Anspruch 17 oder 18, d durch d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Stützvorrichtung (16) ein auf die Pritsche (12) aufgesetztes, sich vorzugsweise über die Pritschenbreite (14) flach erstreckendes Fußgestell (15) aufweist, auf das die Kransäule (16) aufgesetzt ist.
  20. 20. Lastfahrzeug-Schwenkkran nach Anspruch 19, d a -d u r c h ge k e n n z e i c h n e t , daß am Fußgestell (15) Beine (54) ausklappbar, ausziehbar oder leicht lösbar angebracht sind, mit einer Beinlänge, die der Höhe des Fußgestells (15) über der Ebene (33) entspricht, in der sich die untersten Punkte der Lastfahrzeugräder (34) befinden.
  21. 21. Lastfahrzeug-Schwenkkran nach einem der Ansprüche 1 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Stützvorrichtung (16, 50) mindestens drei Lagerstreben (50) aufweist, die vom Schwenklager (18) schräg nach unten ausgehen und daß die Kranbrücke (20) direkt auf das Schwenklager aufgesetzt ist.
  22. 22. Lastfahrzeug-Schwenkkran nach den Ansprüchen 2 und 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lagerstreben (50) nahe dem Rand der Pritsche (12) befestigt sind und daß sie als Teleskopstreben ausgebildet sind, die am Pritschenrand (52) vorbei ausziehbar sind, bis die Strebenfüße (53)sich in der Höhe der Ebene (33) befinden, in der die tiefsten Punkte der liastfahrzeugräder (34) liegen,und daß die ausgezogenen Streben (50) feststellbar sind.
  23. 23. Lastfahrzeug-Schwenkkran nach Anspruch 22, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindung (29, 51) der Lagerstreben (50) mit der Pritsche (12) lösbar ist und daß die Streben unter Last weiter ausfahrbar ausgebildet sind.
  24. 24. Lastfahrzeug-Schwenkkran nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß er aus Leichtmetall gefertigt ist.
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