DE8324098U1 - Vorrichtung zum Aufsatteln und Absetzen von Containern - Google Patents

Vorrichtung zum Aufsatteln und Absetzen von Containern

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DE8324098U1 DE19838324098 DE8324098U DE8324098U1 DE 8324098 U1 DE8324098 U1 DE 8324098U1 DE 19838324098 DE19838324098 DE 19838324098 DE 8324098 U DE8324098 U DE 8324098U DE 8324098 U1 DE8324098 U1 DE 8324098U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/12Supports
    • B65D90/14Legs, e.g. detachable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sieh auf eine Vorrichtung zum Aufsatteln bzw. Absetzen von Groß-Containern auf die mit Eckverschlußteilen für die Container-fcekverschiUsse versehene Ladefläche eines Fahrzeugs.
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Der Transport von Binnen- und See-Containern auf der Straße wird derzeit mit Fahrzeugen (LKWs oder Sattelzüge) durchgeführt, welche keine Möglichkeit haben, mit einen) eigenen System diese Container vom Boden aufzunehmen oder dorthin abzusetzen. Dies bedingt wiederum, daß das Aufnehmen und Umladen der Container nur an sogenannten Containerterminals möglich ist wo ein entsprechender Kran zur Verfügung steht.
Zwar ist durch die sogenannte BDF-Norm DIN 70014 bereits ein System bekannt geworden« bei welchem der gesamte Aufbau eires Fahrzeugs mittels Hubscheren oder einer Luftfederung mit Hebe- und Senkvorrichtung auf Beinstützen abgestellt werden kann, während das Fahrzeug dann unter dem so abgestellten Aufbau herausfahren bzw. wieder einfahren kann um ihn dann aufnehmen zu können. Dieses aufwendige BDF-System bietet aber keine Möglichkeit eines einfachen Umwechseins von Containern, insbesondere wäre es viel zu aufwendig jeweils einen Fahrzeugaufbau mit einem Container abgestellt zu lassen. Darüber hinaus sind diese BDF-Systeme mit einem Einzugsrad zum Auffahren auf das Fahrzeug außerordentlich
komplex und damit auch teuer ausgebildet. Schließlich besteht auch bei Anpassung dieses Systems keine sinnvolle Möglichkeit auf beliebigen Container-Transportern wie sie ja bereits umfänglich 1m Betrieb sind ein einfaches seibst-S tätiges Aufsatteln bzw. Absetzen der Container zu erreichen,
Der Erfindung Hegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vor« richtung zum Aufsatteln bzw. Absetzen von Groß-Containern zu erreichen» die bei einfachem Aufbau es ermöglicht in Verbindung mit sämtlichen gängigen bisher im Einsatz befindlichen Container-Fahrzeugsystemen eingesetzt zu werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe 1st eine solche Vorrichtung erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen Zwischenrahmen mit übereinanderliegenden komplementären Eckverschlußgliedern und an den Längsseiten angeordneten» zwischen einen in die Rahmenebene eingeschwenkten Transportstellung und einer dazu vertikalen Stutzstellung verschwenkbaren Stützbeinen.
Die Verwendung eines derartigen erfindungsgemäßen Stützrahmens, dessen Grundfläche im wesentlichen genau der Grundfläche der genormten Container entspricht, wobei solche Zwischenrahmen außerordentlich flach und damit auch über' einanderstapelbar ausgebildet sein können, lädt sich das Problem des Aufsatteins bzw. AbSetzens eines Containers an jedem beliebigen Ort äußerordentlich problemlos erreichen. Die mögliche geringe Bauhö-he eines solchen Zwischenrahmens von ca. 190 mm hat zur Folge, daß weder die Gesamtbauhöhe nennenswert vergrößert und damit auch die Fahreigenschaften eines LKW oder Sattelzuges durch die zusätzliche Verwendung eines erfindungsgemäßen Zwischenrahmens nur unwesentlich verändert werden.
Um den baulichen Aufwand mit der Arretierung der Schwenklager für die Stützbeine in vernünftigen Grenzen halten zu
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können, 1st dabei in Weiterbildung der Erfindung eine lösbare Verstrebung der Stützbeine gegen den Zwischenrahmen vorgesehen, die sehr einfach dadurch realisiert sein kann, daß eine solche Strebe 1m Mittelteil des Stutzbeins ange-S lenkt wahlweise in ein Aufnahmeteii auf Zwischenrahmen bzw. am unteren Stützbeinende,einhakbar 1st.
MU besonderem Vorteil sollen die Stützbeine la'ngs Ihrer Lagerachse nach außen in eine verbreiterte Stützsteilung, bzw. nach Innen in eine verdeckte Einschubstellung im ZwI-schenrahmen verschiebbar gelagert sein.
Diese Verschiebbarkeit 1st dabei von besonderer Bedeutung nicht nur für die Verbreiterung des Stützenabstandes und damit die Stabilisierung der Abstützung des Containers nach dem Absatteln vom Fahrzeug bzw. zum raumsparenden Wiedereinlagern der BeinstUtzen, So daß sie nicht seitlich liber den Zwischenrahmen Überstehen, sondern erlangt besondere Bedeutung für Ausführungsformen mit hydraulischen
Stützbeinen.
Neben starren, nicht verlängerbaren Stützbeinen, die jedoch nur für Fahrzeuge einsetzbar sind die selbst mit einer Hub- und Senkvorrichtung für die Ladefläche versehen sind, läßt soch nämlich das erfindungsgemäße Container-Wechselsystem auch für Fahrzeuge auslegen, die eine derartige eigene Hebuad Senkvorrichtung nicht besitzen.
Zu diesem Zweck ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Stützbeine als hydraulisch betätigbare Teleskopbeine ausgebildet sind, was am einfachsten in der Weise erfolgen kann, daß jede Beinstütze ein Ausschub- und ein Führungsrohr aufweist, zwischen denen einen Hubhydraulikzylinder angeordnet ist. Durch diese eingebauten Hubhydraulikzylinder, die sehr einfach über die stets vorhandene Fahrzeug-Hydrsulik versorgt werden können, wobei ge-
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maß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung eine vom Fahrzeug aus betätigbare lastunabhängige Stlitzbeinstevjerung vorgesehen sein kann, läßt sich auch bei unebenem Gelände in einfachster Welse ein waagrechtes Abstellen des S Containers erzielen.
Bei den durch die eingebauten HubhydraulUzylinder in den Beinstutzen relativ schweren Beinstutzen 1st es in Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft, wenn auch eine hydraulische Querausschubvorrichtung mit einer FUhrungskulisse f O 2uin Senkrecht* bzw» WaagrechtsteHen der StUt2be1ne bei Erreichen der jeweiligen Endstellung vorgesehen 1st. Durch die Anordnung von vier, jeweils einem Stützbein zugeordneten waagrecht in Zwischenrahtnen Hegenden Hydraulikzylindern läßt sich sehr einfach das Querausschieben der Beinstutzen durchfuhren* wobei nach Erreichen der Mußeren Ausschubsteilung Über die genannten Führungskuüssen selbsttätig das Senkrechtstellen der BeinstUtzen erfolgt. Selbstverständlich erfolgt Über die Führungskulissen in genau der gleichen Welse das Einschwenken und Wiedereiischieben im Zuge des Aufsatteins eines Containers auf das Fahrzeug.
/λ Um unabhängig von der Anordnung und Abstellung eines Containers mit einem Fahrzeug wahlweise von der einen oder anderen Seite unter den Zwischenrahmen fahren zu können, sollen in Weiterbildung der Erfindung Hydraulikschnellanschlüs-* se an beiden Stirnseiten des Zwischenrahmens vorgesehen sein, die somit eine beidseitige Anschlußmöglichkeit der Fahrzeughydraulik gewährleisten.
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Zur Ermöglichung von Transporten auf dem Container-Gelände kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Mittenträger des Zwischenrahmens als Gabel Staplertaschen ausgebildet sind.
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Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, am unteren Ende der Beinstützen Drehteller vorzusehen, welche insbesondere bei einem Wiederaufnehmen mit nie ganz vermeidbarer seitlicher Versetzung zwischen dem Zwischenrahmen und dem Fahrzeug zerstörerische Querkräfte abfangen zu können, da auf diese Weise dann ein Nachrollen auf diesen Drehtellern stattfinden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht eines auf einem erfindungsgemäSen Zwischenrahmen abgestellten Containers,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1, wobei (ebenso wie in den Fig. 3 und 4) aus Platzgründen nur eine Hälfte der Anordnung dargestellt ist, 20
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Zwischenrahmen mit eingeklappten Stützbeinen,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Vielzahl von übereinandergestapelten Zwisdienrahmen,
Fig. 5 den Fig. 1 bis 3 entsprechende Ansichten einer Ausführungsform mit hydraulisch betätigbaren Teleskopbeinen und
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Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung des Drehtellers.
Die Fig. 1 - 4 zeigen eine Ausführungsform eines Zwischenrahmens 1 fUr das Aufsatteln bzw. Absetzen von Containern 3S von einem Transport-Fahrzeug, welches eine eingebaute Anhebvorrichtung für die Ladefläche aufweist. Der Zwischenrahmen 1 1st mit speziellen Eckverschlußteiien 2 versehen,
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welche so ausgebildet sind, daß sie oberseitig mit den Container-Eckverschlüssen 3 des Containers 4 verriegelbar sind, während sie unterseitig mit den komplementären Verschfußteil en auf der Ladefläche des Transport-Fahrzeugs verbindbar sind. Der flachbauende, nur etwa 190 min hohe Zwischenrahmen 1 ist mit vier Beinstützen 5 versehen, die quer zum Rahmen nach außen herausziehbar bzw. zum Transport wieder ernschiebbar sind und gleichzeitig zwischen einer waagrechten Transportstellung (Fig. 2 und 4), in der sie in die Rahmenebene eingeklappt sind und einer dazu senkrechten Stützstellung (Fig. 1 und 3) verschwenkt werden können. Bei dem einfachen Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 - 4 für Fahrzeuge die selbst eine Möglichkeit des Anhebens ihrer Ladefläche aufweisen, so daß die Länge der Stützbeine 5 starr gehalten werden kann, genügt es die Ausschiebbarkeit und das Verschwenken zwischen den vertikalen Stützstellung und der horizontalen Transportstellung von Hand vorzunehmen, da bei einem solchen Aufbau die Beinstützen kein allzu großes Gewicht besitzen. Zusätzlich vorgesehene Streben 6, die etwa in Höhe der Mitte der Stützbeine angelenkt sind und wahlweise in Gegenglieder 7 bzw. 8 am Zwischenrahmen bzw. am unteren Ende der Stützbeine einhakbar sind, ergeben eine zusätzliche Verstrebung (vergleiche dazu Fig. 1 und 2), so daß keine besonders aufwendigen Arretiervorrichtungen vorhanden zu sein brauchen, welche die Schwenkstellung der Beine in der Stützposition verriegeln. Die Ausschieibarkeit längs der Lagerachsen der Stützbeine dient zum einen zu einer Verbreiterung und damit Stabilisierung der Stützstellung. Zum anderen ist es auf diese Weise möglich, die Stützbeine quasi vollständig in die seitlichen Taschen der Längsholme, die sich bei der bevorzugten Doppel-T-Ausbildung der Längsstreben ergeben, einzuschieben, so daß quasi überhaupt kein seitlicher Überstand in der Transportstellung, d. h. in der auf das Fahrzeug aufgesattelten Stellung vorhanden ist. Die Mittelquerträger 9 des Zwischenrahmens sind als
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Gabelstaplertaschen 10 ausgebildet, um auf dem Containergelände ein einfaches Verfahren der Zwischenrahmen (mit oder ohne aufgesetzten Container) zu ermöglichen. Darüber hinaus ist in den dargestellten Ausführungsbeispielen eines Zwischenrahmens dieser auch noch mit der Einrichtung versehen, um auf die bereits genannten Fahrzeuge nach BDF-Norm DIN 70014 aufgesetzt werden zu können. Dies ist durch die Tasche 11 angedeutet, in welche das waagrecht liegende führungsrad auf dem Zugfahrzeug eingreift. Bei 12 erkennt man handbetätigbare Verriegelungseinrichtungen, um die ausschiebbaren Lagerrohre für die Stützbeine 5 in den jeweiligen Endstellungen zu arretieren.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5-7 sind die Bein-
stützen 51 als hydraulisch betätigbare Teleskopbeine ausgebildet, um den Zwischenrahmen 1 auch in Verbindung mit Fahrzeugen verwenden zu können, die keine eigene Hubvorrichtung zur Veränderung der Höhe ihrer Ladefläche aufweisen. Jedes Stützbein 51 besteht aus einem Ausschubrohr 13 und einem Führungsrohr 14 mit einem zwischen ihnen angeordneten Hubhydraulikzylinder 15,wpicher von der Fahrzeughydraulik her versorgt werden kann. Eine in den Figuren nicht mit dargestellte, weil an sich bekannte Stützbeinsteuerung, sorgt dabei für eine lastunabhängige Betätigung jedes einzelnen Stützbeins 5', wobei diese Steuerung sowohl vom Fahrzeug, als auch vom Zwischenrahmen her erfolgen kann. Die letztere Anordnung der Steuerungsvorrichtung ist insofern vorteilhaft, als bei ihr eine besondere Anpassung des Fahrzeugs an das neue Container-Wechselsystem mit einem
Zwischenrahmen überhaupt nicht erforderlich ist.
Das erhöhte Gewicht der Stützbeine 5' durch die eingebaute Hydraulik zur Teleskopverstellung erschwert den Ausschub der Stutzbeine 51 weshalb der Ausschub (vergleiche insbe-3b sondere Fig. 7) ebenfalls hydraulisch erfolgen soll. Jedem
Stützbein 51 ist daher ein Hydraulikzylinder 16 zugeordnet? der das Ausschieben und Wiedereinziehen längs der Lagerachse bewirkt. Dabei ist zusätzlich eine nicht im einzelnen dargestellte Führungskulisse zum Senkrecht- bzw. Waagrechtstellen der Stützbeine 51 bei Erreichen der jeweiligen Endstellung vorgesehen. An beiden Stirnenden des Zwischenrahmens 1 sind Hydraulikschnellanschlüsse 17 angeordnet, die eine Anschlußmöglichkeit an die Fahrzeughydraulik unabhängig davon bieten, von welcher Seite her das Fahrzeug unter den Zwisch^nrahmen fährt. Auch bei der hydraulischen Ausführungsform nach den Fig. 5 - 7 ist nach wie vor die Querverstrebung mit Hilfe der Streben 6 vorhanden, ebenso wie die Auslegung des Zwischenrahmens 1 zur Verwendung auf Fahrzeuge gemäß 3DF-Norm (Längsführungstasche 11). In den Fig. 5 und 6 erkennt man darüber hinaus eine weitere Be-Sonderheit, nämlich die Ausbildung des Auflagers der Stützbeine 51 am unteren Ende als Drehteller 18. Diese Drehtellerausbildung ist besonders für das Wiederaufnehmen des Containers mit seinem ihn stützenden Zwischenrahmen auf
PO ein Fahrzeug von Bedeutung, wenn eine geringe seitliche Versetzung zwischen dem Zwischenrahmen und dem Fahrzeug vorhanden ist. Um diese Versetzungen nicht als starke zerstörerische Querkräfte sich auswirken zu lassen, erfolgt über die Drehteller 18 eine seitliche Roll verschiebung, die zu der notwendigen gegenseitigen Justierung von Zwischanrahmen und Ladefläche des Fahrzeugs führt.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Aufsatteln bzw. Absetzen von Großcontainern auf die mit Eckverschlußteilen für die Container-Eckverschlüsse versehene Ladefläche eines Nutzfahrzeuges, gekennzeichnet durch einen Zwischenrahmen (1) mit übereinanderliegenden komplementären Eckverschlußgliedern (2) sowie einer Längsführungstasche (11) für Fahrzeuge nach BDF-Norm DIN 70014 und an den Längsseiten angeordneten, zwischen einer in die Rahmenebene eingeschwenkten Transportstellung und einer dazu vertikalen
StützsteUung verschwenkbaren Stützbeinen (5, 5').
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine lösbare Verstrebung der Stützbeine (5, 5') gegen den Zwischenrahmen (1).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im Mittelabschnitt jedes Stützbeins (5, 51) eine Strebe (5) angelenkt ist, die wahlweise in ein Aufnahmeteil (7) am Zwischenrahmen bzw. ein Aufnahmeteil (8) am unteren Stützbeinende einhakbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbeine (5, 51) längs ihrer Lagerachse nach außen in eine verbreiterte Stützstellung, bzw. nach innen in eine verdeckte Einschubstellung im Zwischenrahmen (1) verschiebbar gelagert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Arretiervorrichtungen (12) zum Verriegeln der Stützbeine
(5) In verschiedenen Auszugsstellungen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
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': gekennzeichnet, daß die Stützbeine (51) als hydraulisch
- betätigbare Teleskopbeine ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Stützbein ein Ausschub- (13) und ein Füh-
" rungsrohr (14) aufweist, zwischen denen ein Hubhydrau-
»■ likzytinder (15) angeordnet ist.
;
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch
y % 10 eine hydraulische Querausschubvorrichtung (1i) mit einer
Führungskulisse zum Senkrecht- bzw. Waagrechtstellen
;\ der Stützbeine (51) bei Erreichen der jeweiligen End-
1; stellung.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch Hydraulikschnellanschlüsse (17) an beiden Stirnseiten des Zwischenrahmens (1).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch eine vom Fahrzeug oder vom Zwischen-
rahmen aus betätigbare lastunabhängige Stützbeinsteuerung.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel querträger (9) des Zwischenrahmens (1) als Gabelstaplertaschen (10) ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen an den unteren Enden
der Stützbeine (51) als Drehteller (18) ausgebildet sind.
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