DE2322680C2 - Hebevorrichtung für Raumzellen aus Stahlbeton - Google Patents

Hebevorrichtung für Raumzellen aus Stahlbeton

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DE2322680C2 DE19732322680 DE2322680A DE2322680C2 DE 2322680 C2 DE2322680 C2 DE 2322680C2 DE 19732322680 DE19732322680 DE 19732322680 DE 2322680 A DE2322680 A DE 2322680A DE 2322680 C2 DE2322680 C2 DE 2322680C2
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    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
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Description

50
Die Erfindung betrifft eine Raumzellenhebevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Hebevorrichtungen ermöglichen das Auf- und Abladen einer Raumzelle bei Fahrzeugen, welche Raumzellen versetzen, insbesondere Raumzellen von einer Fabrik zum Aufstellungsort transportieren. Wenn z. B. eine Stahlbetonfertiggarage in der Fabrik auf ein Transportfahrzeug geladen werden soll, fährt die Hebevorrichtung durch die das Garagentor aufnehmende offene Stirnseite in die Raumzelle ein, bis die Hubzylinder über den Bodenöffnungen stehen. Meistens werden dann /.unächst die Hubzylinder dem Dach der Garage angelegt, so daß das Fahrzeug mit dem Raumkörper verspannt ist. Dann werden die in der Regel hydraulisch b5 arbeitenden Hubzylinder so beaufschlagt, daß aus ihnen Hubstempel ausfahren.
Die HubstemDel stützen sich auf der Standfläche unter dem Boden der Raumzelle ab und heben diese so weit an, daß die Ladefläche des Transportfahrzeuges unter den Boden der Raumzelle gefahren werden kann. Durch Einfahren der Hubstempel wird die Raumzelle auf die Ladeplattform abgesenkt und kann nunmehr zusammen mit der eingefahrenen Hebevorrichtung bis zum Aufstellungsort der Raumzelle transportiert werden. Das Abladen geschieht durch entsprechende Betätigung der Hubzylinder nach der Aufstellung der Raumzelle. Danach wird die Hebevorrichtung aus der Raumzelle heraus und auf das Transportfahrzeug gefahren, das die Hebevorrichtung zur Fabrik zurücktransportiert. Solche Hebevorrichtungen haben den Vorteil, daß sie die Aufstellung von Kränen in der Fabrik und am Aufstellungsort der Raumzelle überflüssig machen. Sie gestatten es ferner, eine Raumzelle auf einer Ladeplattform eines Fahrzeuges aufzuladen. Dadurch kann das Fahrzeug mit einer ausreichenden Anzahl von Achsen versehen werden, ohne daß der Boden der Raumzelle Ausnehmungen für die Achsen und Räder des Transportfahrzeuges benötigt
Die Erfindung geht aus von einer bekannten Hebevorrichtung (DE-GM 72 14 717), bei der die Arme an den Ecken des etwa rechteckigen Fahrzeugrahmens befestigt Find. Das lenkbare Fahrzeug hat einen Ölmotor für seinen Antrieb und zur Betätigung der Hubstempel. Die Gesamtbreite des Fahrzeuges, d. h. die breite eines Rahmens einschließlich der Träger und der Hubzylinder ist so gewählt, daß sie der Entfernung der öffnungen im Boden der Raumzelle in der Breite gesehen im wesentlichen entspricht. Das Fahrzeug benötigt daher eine Türöffnung, die im wesentlichen gleich dem lichten Querschnitt der Raumzelle ist. Infolgedessen können mit dieser Hebevorrichtung nur Fertiggaragen transportiert werden, weil die durch das Garagentor verschließbare öffnung diese Bedingungen erfüllt.
Bekannt ist ferner eine Hebevorrichtung (DE-PS 16 84 653), deren Rahmen schmaler als die Türöffnung einer Fertiggarage ist und die seitlich ausfahrbare, hydraulisch betätigte Spreizen aufweist, welche die ebenfalls hydraulische Hebevorrichtung tragen. Die Spreizen dienen dazu, bei eingefahrener Hebevorrichtung die Hubstempel über die Bodenöffnungen zu bringen und die Hubvorrichtung insbesondere den volutenähnlichen Versteifungen am Boden und am Dach der Raumzelle anzulegen.
Die vorbekannten Raumzellenhebevorrichtungen sind sämtlich nur für den Transport von Fertiggaragen praktisch zu benutzen. Das beruht einerseits auf ihrer verhältnismäßig großen Breite, welche eine entsprechend große Türöffnung voraussetzt, über die nur Fertiggaragen verfügen. Andererseits müssen aber die Fahrzeuge, welche die Hebevorrichtung bilden, eine Länge aufweisen, die der Entfernung der Bodenöffnungen in der Längsrichtung der Raumzelle gesehen entspricht.
Der Transport solcher Fertiggaragen ist auch auf andere Weise zu bewerkstelligen. Schwierigkeiten bereitet indessen der Transport von bestimmten Raumzellen, welche in der Regel größer und schwerer als Fertiggaragen sind und verhältnismäßig kleine Türöffnungen haben. Dazu gehören u. a. Trafohäuser, welche für die Errichtung von Umspannslationen des öffentlichen Stromversorgungsnetzes in Fertigbauweise hergestellt werden. In der Regel werden solche Raumzellen mit Hilfe von Kränen auf die Ladeplattform von Tiefladern aufgeladen und am Aufstellungsort mit einem Autokran abgeladen. Das hat beträchtliche Nachteile und ist vor
allem kostspielig.
Es ist allerdings bereits ein Fahrzeug für den Transport von derartigen Raumzellen (DE-PS 17 84 851) vorgeschlagen worden. Der Fahrzeugrahmen hat einen fahrbaren Ausleger und am hinteren Ende eine Abstützung. Der Ausleger wird in die Raumzelle eingefahren und über Hubseile an den Boden der Raumzelle angeschlossen. Eine Winde hebt die Raumzelle an, die dann durch Einfahren des Auslegers über die Ladeplattform des Fahrzeuges verbracht und durch Betätigung der Winde auf die Ladeplattform gesetzt wird.
Mit einem solchen Fahrzeug lassen sich jedoch nur Raumzellen manipulieren, welche eine in der Mitte ihrer Stirnwand liegende Türöffnung besitzen. Das ist jedoch in sehr vielen Fällen, vor allem bei den beschriebenen Trafohäusern nicht der Fall.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für das Manipulieren der letztgenannten Raumzellen geeignete, aber auch für andere Raumzellen verwendbare Hebevorrichtung der eingangs als bekannt vorausgesetzten Art zu schaffen, welche geringere Anforderungen an die Abmessungen und die Lage der Türöffnung stellt, durch die die Hebevorrichtung in die Raumzelle eingebracht und aus der Raumzelle wieder entfernt werden muß.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Die erfindungsgemäße Raumzellenhebevorrichtung läßt sich dadurch so weit in ihren Abmessungen reduzieren, daß sie einerseits durch eine schmale Tür in die Raumzelle eingefahren werden kann und sich andererseits in der Raumzelle so lenken läßt, daß sie ihre richtige Ausgangsstellung für den Hebevorgang einnimmt. Nach Aufstellung der Raumzelle laufen die Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ab, wobei das in seiner Breite reduzierte sowie verkürzte Fahrzeug die Raumzelle durch die Türöffnung verläßt
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sich auch Raumzellen mit beliebiger Lage der Tür und geringen Abmessungen der Türöffnung ohne Kräne auf- und abladen lassen. Darüberhinaus kann die verkürzte Hebevorrichtung außerhalb der Raumzelle leicht manövriert und deswegen den örtlichen Verhältnissen in der Fabrik und am Aufstellungsort sowie auf der Ladeplattform leichter angepaßt werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die an jeweils einer Seite des Rahmens angeordneten Gelenke zum Übereinanderklappen der Arme beim Reduzieren der Fahrzeugbreite der Höhe nach gegeneinander versetzt. Die Arme lassen sich beim Reduzieren der Fahrzeugbreite daher den Längsseiten des Fahrzeugrahmens anlegen und stehen bei verkürztem Fahrzeug übereinander. Dadurch wird die Fahrzeugbreite weiter vermindert.
Bei der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung läßt sich das eingangs beschriebene Anlegen der Hebezylinder an das Dach besonders praktisch dadurch erreichen, daß die Achsen der Gelenke für die Arme an dem Rahmen schräg geneigt zur Ebene des Rahmens und so verlaufen, daß die oberen Enden der Hebezylinder bei ausgeklappten Trägern dem Dach anliegen.
Die Verkürzung des Fahrzeugrahmens erfolgt zweckmäßig so. daß dieser von wenigstens einem Träger gebildet wird, der als Teleskop ausgebildet ist. Derartige Teleskope lassen sich mechanisch aber auch hydraulisch betätigen.
Die Lenkbarkeit des Fahrzeuges und der Hebevorrichtung in der Raumzelle wird bei einem derart verkürzbaren Fahrzeugrahmen zweckmäßig dadurch hergestellt, daß das Fahrzeug an einem Ende eines seiner Teleskopglieder wenigstens zwei Räder und am anderen Ende des anderen Teleskopgiiedes ein lenkbares Rad aufweist Bei einem solchen Fahrzeug ergibt sich eine maximale Verkürzung, wenn die Träger paarweise und so angeordnet werden, daß die Armgelenke eines Armpaares an der Stirnseite des Fahrzeugrahmens vor einer der Radachsen und die Armgeisnke des anderen ίο Armpaares zwischen zwei hintereinander angeordneten Radachsen liegen.
Man kann zum Verspannen der Hebezylinder in der Raumzelle auch hydraulische Zylinder vorsehen.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben; es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Hebevorrichtung vor einer mit ihr zu transportierenden Raumzelle,
F i g. 2 die in die im Schnitt wiedergegebene Raumzel-Ie eingefahrene Raumzellenhebevorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand der F i g. 2 und
F i g. 4 in der F i g. 3 entsprechender Darstellung die Raumzellenhebevorrichtung mit reduzierten Abmessungen.
Gemäß F i g. 3 hat die mit der dargestellten Raumzellenhebevorrichtung zu manipulierende Raumzelle einen Boden 1, eine rückwärtige Stirnwand 2, zwei parallele Längswände 3 und 4, sowie ein Dach 5. Die Raumzelle hat ferner eine vordere Stirnwand 6, in der sich außerhalb der bei 7 dargestellten Längsmitte der Raumzelle eine Türöffnung 8 befindet, weiche mit einer Türe 9 verschlossen werden kann. Die in F i g. 3 wiedergegebene Raumzelle dient als Trafostation und hat daher mehrere Einbauten 10 bzw. 11, welche durch die elektrische Ausrüstung bedingt sind, die jedoch nicht dargestellt ist. In dem Boden 1 der Raumzelle (F i g. 2) befinden sich öffnungen 14 bzw. 15. Insgesamt sind vier dieser öffnungen vorhanden. Die den öffnungen 14 bzw. 15 gegenüberliegenden öffnungen sind bei 16 und 17 in F i g. 3 erkennbar.
Die Raumzellenhebevorrichtung ist als Fahrzeug ausgebildet, dessen Rahmen im wesentlichen von zwei kastenförmigen Hohlträgern 18 und 19 gebildet wird, die teleskopartig ineinander gleiten. Am rückwärtigen Teleskopträger 18 sitzt ein lediglich schematisch angedeuteter Motor 20 mit einem Getriebe 21 zum Antrieb einer rückwärtigen Achse 22, welche zwei Räder 22 und 24 so trägt. Der vordere Teleskopträger 19 hat dagegen eine um einen senkrechten Zapfen drehbare Gabel 26, welche ein Rad 27 aufnimmt. Die Gabel 26 ist um den senkrechten Zapfen mit Hilfe eines nicht dargestellten Lenkgetriebes drehbar. Die Lenksäule einschließlich r> des Lenkrades ist der besseren Übersichtlichkeit halber weggelassen.
Die weiteren Anordnungen an den beiden Längsseiten des Fahrzeuges sind identisch, so daß zunächst die aus Fig.2 ersichtliche Anordnung näher beschrieben wird.
An der senkrechten Seite 30 des hinteren Teleskopträgers 18, der einen Fahrersitz 31 trägt, befindet sich vor dem Fahrersitz 31 eine feste Konsole 32 mit einem gegabelten Ende zur Aufnahme eines senkrecht verlaub5 fenden Gelenkbolzens 33. Mit dem Gelenkbolzen 33 wird das mit einem Auge versehene fache Ende 34 eines Zylinders 35 schwenkbar gelagert, der zusammen mit einer Kolbenstange 36 einen Träger bildet. Das abee-
flachte Ende der Kolbenstange 36 nimmt seinerseits einen Zylinder 37 auf. Das obere Ende des Zylinders 37 trägt ein Scharnier 38. Mit dem Scharnier ist das untere Ende eines Zylinders 39 verbunden.
An dem vorderen Teleskopträger 19 befindet sich eine Konsole 40, deren Ausbildung der Konsole 32 entspricht. Auch der Träger sowie die Hebezylinder 37 und 39 sind an der Konsole 40 verwirklicht. Die insoweit miteinander übereinstimmenden Teile tragen entsprechende Bezugszeichen.
Aus F i g. 3 ist zu erkennen, daß die von den Trägern gebildeten Anne an der linken Seite des Fahrzeuges ebenso angeordnet sind wie an der aus F i g. 2 ersichtlichen rechten Seite des Fahrzeuges. Zur Unterscheidung tragen die an der linken Seite des Fahrzeuges angebrachten Teile jedoch Bezugziffern mit jeweils einem Indexstrich.
Es ist ersichtlich, daß bei dem Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel die Träger 35 und 35' paarweise am Teleskoptriiger 18 bzw. am Teleskopträger 19 befestigt sind. Sie sind so angeordnet, daß die Konsolen 32 bzw. 32' des rückwärtigen Trägerpaares 35 bzw. 35' am Teleskopträger 18 zwischen den beiden hintereinander angeordneten Radachsen der Räder 23,24 bzw. des Rades 27 angebracht sind. Dagegen sind die Konsolen 40 bzw. 40' des vorderen Teleskopträgers 19 vor der Achse des Rades 27 angebracht.
Außerdem liegen die Konsolen 40 bzw. 40' des Teleskopträgers 19 höher als die Konsolen 32 bzw. 32' am Teleskopträger 18.
In der aus der F i g. 1 ersichtlichen ersten Betriebsstellung der Raumzellenhebevorrichtung ist der Teleskopträger 19 in den Teleskopträger 18 eingefahren, so daß die Länge des Fahrzeuges erheblich reduziert ist. Außerdem sind die Arme 35 an den von den Teleskopträgern 18 und 19 gebildeten Fahrzeugrahmen angeklappt und liegen übereinander. Zum Verspannen dienende hydraulische Zylinder 39 sind durch Betätigung ihrer Scharniere 38 an die Hubzylinder 37 angeklappt.
Das Fahrzeug ist außerdem der Höhe und Breite nach auf die Abmessungen der Türöffnung 8 reduziert. Infolgedessen kann es durch die Türöffnung 8 eingefahren -werden. Es wird nunmehr innerhalb der Raumzelle so lange manövriert, bis die Längsmitte des Fahrzeugrahmens 18, 19 etwa mit der Längsmitte 7 der Raumzelle übereinstimmt. Sodann wird der Teleskopträger 19 aus dem Teleskopträger 18 ausgefahren, wodurch sich die Stellung der Teile ergibt, die in F i g. 2 wiedergegeben ist Strichpunktiert ist in F i g. 2 die Stellung der Hebezylinder 37,39 wiedergegeben, die sich bei Betätigung der von den Konsolen 32 bzw. 40 gebildeten Gelenke und nach Ausfahren der die Träger bildenden Kolbenstangen 36 aus den Zylindern 35 ergibt. Dann nämlich stehen die Hebezylinder 37 über den öffnungen 14—17 im Raumzellenboden.
Durch die Betätigung der Scharniere 38 fluchten die Zylinder 39 mit den Zylindern 37, so daß beim Ausfahren der Kolbenstangen 50 die an den Enden der Kolbenstangen 5IJ angebrachten Kopfplatten 51 sich gegen das Dach 5 vein innen anlegen können. Das Fahrzeug ist damit in der Flaumzelle verspannt
Durch Beaufschlagung der Zylinder 37 fahren aus diesen die Kolbenstangen 52 aus, welche sich auf dem PIanum 53 abstützen, das unter dem Garagenboden 1 liegt Dadurch wird die Raumzelle so weit angehoben, daß es sich die Ladeplattform eines nicht dargestellten Transportfahrzeuges unter den Boden 1 der Raumzelle verfahren läßt Umgekehrt kann die Raumzelle auf die beschriebene Weise von der Ladeplattform abgehoben und auf ein vorbereitetes Planum 53 abgesetzt werden. Nach Reduzierung der Fahrzeuglänge und -breite kann das Fahrzeug durch die Türöffnung 8 die Raumzelle verlassen.
Während in dem in den Figuren wiedergegebenen Ausführungsbeispiel zum Verspannen der Hebezylinder bzw. der Raumzellenhebevorrichtung in der Raumzelle hydraulische Zylinder 39 mit Kolbenstangen 50 und Kopfplatten 51 vorgesehen sind, können bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform die Achsen der von den Konsolen 32 und 40 gebildeten Gelenke nicht, wie dargestellt, rechtwinklig zur horizontalen Ebene des Rahmens sondern schief, d. h. so orientiert werden, daß sich beim Ausklappen der Träger ein Anlegen der oberen Enden der Zylinder 37 an das Dach der Raumzelle ergibt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    t. Raumzellenhebevorrichtung, die als lenkbares Fahrzeug ausgebildet ist, dessen Fahrgestell Anschlußgelenke für mehrere Arme aufweist, die Hebezylinder halten, für die im Boden der insbesondere aus Stahlbeton bestehenden Raumzelle öffnungen vorgesehen sind, durch die bei in die Raumzelle eingebrachtem Fahrzeug sich die Hebezylinder zum Anheben und Absetzen der Raumzelle auf der Ladeplattform eines Raumzellen transportfahrzeuges oder einem Planum unter dem Raumzellenboden abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug, dessen Fahrgestell und Arme aus verkürzbaren Trägern (18,19; 35,36) bestehen, mit verkürzter Länge und Breite in der Raumzelle (1 —(>) manövrierfähig ist und die Hubzylinder (37) nach Ausrichten der Fahrzeuglängsachse mit der Raumzellenlängsmitte (7), Ausfahren der Träger (18,19; 35, 36) und Betätigen der Armgelenke (32,33; 40) über den Bodenöffnungen (14,15; 16,17) stehen.
  2. 2. Raumzellenhebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an jeweils einer Seite des Fahrgestells angeordneten Armgelenke (32, 40) zum Übereinanderklappen der Arme beim Reduzieren der Fahrzeugbreite der Höhe nach gegeneinander versetzt sind.
  3. 3. Raumzellenhebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Längsträger (18,19) den Fahrzeugrahmen bildet und als Teleskop ausgebildet ist.
  4. 4. Raumzellenhebevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Teleskopträgers (18) wenigstens zwei Räder (23, 24) und am anderen Ende des anderen Teleskopträgers (19) ein lenkbares Rad (27) angeordnet ist
  5. 5. Raumzellenhebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Armgelenke (32,40) schräg geneigt zur Rahnenebene so verlaufen, daß die oberen Enden der Hebezylinder (37) bei ausgeklappten Armen im Raumzellendach (5) anliegen.
  6. 6. Raumzellenhebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zum Verspannen in der Raumzelle dienende hydraulische Zylinder^).
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DE7214717U (de) * 1972-04-19 1972-08-17 Fauser K Hubfahrzeug zum Versetzen kleinerer Gebäude, insbesondere von Fertiggaragen

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