DE2723345C2 - - Google Patents

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DE2723345C2
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Kesting Klaus Lorenz Dr-Ing 44139 Dortmund D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/161Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit Hebevorrichtung für den Transport von Raumzellen mit stirnseitiger Öffnung, insbesondere von Stahlbetonfertiggaragen, auf einer Ladeplattform des Fahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 oder 2.
Der Transport von Stahlbetonraumzellen muß auf die Bruchempfindlichkeit solcher Bauwerke Rücksicht nehmen, die nach ihrer Herstellung in einer Fabrik auf der Straße zu einem Bauplatz transportiert und dort aufge­ stellt werden. Die Hebevorrichtung ermöglicht das Auf- und Abladen des Bauwerkes und seine Aufstellung, die bei Stahlbetonfertiggaragen auf einem vorbereiteten Planum, oder auf Streifen- oder Punktfundamenten erfolgen muß. Die Hebevorrichtung muß einerseits so ausgebildet sein, daß sie mit serienmäßigen Lkw oder Lkw-Anhängern zusammenwirken kann oder falls sie von dem Fahrzeug trennbar ist, die dann für die Raumzelle übrigbleibende Tragkraft nicht zu stark herabsetzt. Andererseits muß die Hebevorrichtung das Manövrieren mit dem Fahrzeug unter stark unterschiedlichen und auch ungünstigen äußeren Bedingungen ermöglichen, die auch die Lage des Bauplatzes vorgegeben sein können. Grundsätzlich soll das Manövrieren auf ein Mindestmaß eingeschränkt sein. Häufig wird schließlich gefordert, daß die Hebevor­ richtung das eingangs beschriebene Manipulieren von Raumzellen mit geschlossenem Boden ermöglicht.
Es ist ein Fahrzeug der eingangs genannten Art bekannt (DE-OS 23 27 516), dessen in die Raumzelle einbringbarer Ausleger auf einem Drehkranz montiert ist, der sich vorn auf dem Fahrzeug vor der Ladefläche befin­ det und dort festgelegt ist. Die Hebevorrichtung ist an dem freien Ende des Auslegers angebracht. Sie kann an dem geschlossenen Boden des Fahrzeuges innen in der Raumzelle angeschlossen werden. Nach Einfahren des Aus­ legers in die Raumzelle wird diese dann zunächst höher als die Ladeplattform des vor der Raumzelle aufgestell­ ten Fahrzeuges angehoben, worauf durch Schwenken des Auslegers die Raumzelle über die Ladeplattform ver­ bracht und dann auf dieser abgesetzt wird. Umgekehrt laufen die Vorgänge beim Abladen der Raumzelle ab.
Bei diesem Fahrzeug besteht die Hebevorrichtung aus einer Kombination von hydraulischen Zylindern und einem Schwenkhebel, welche am freien Ende des Auslegers ange­ ordnet ist. Dadurch entsteht ein erhebliches Gewichts­ moment, wodurch die von dem Ausleger übertragenen und am Fahrzeug abzustützenden Momente erheblich sind. Bei dem bekannten Fahrzeug liegt der Drehkranz auf dem Schwanen­ hals eines Auflegers, dessen Tiefbett die Ladeplattform bildet. Dennoch steht die aufgeladene Raumzelle relativ weit nach hinten über die rückwärtige Fahrzeugbegrenzung hinaus vor. Das ergibt eine ungünstige Schwerpunktver­ lagerung, welche durch Gegengewichte ausgeglichen werden muß, wenn die Hebevorrichtung mit der Raumzelle belastet ist.
Ferner ist ein Lastkraftwagen bekannt (CH-PS 5 66 229), welcher einen Pritschenaufbau aufweist, hinter dem ein Säulenkran mit Stützfüßen angeordnet ist. Um eine Behin­ derung der hydraulischen Betätigungseinrichtung des Säulenkrans zu verhindern, sind die Stützfüße in beson­ derer Weise klappbar und schwenkbar gelagert. Mit dem Fahrzeug können jedoch keine Raumzellen transportiert und zu diesem Zweck auf- und abgeladen werden.
Das gilt auch für einen bekannten Lkw (FR-OS 23 20 208), der einen Pritschenaufbau aufweist. Hierbei wird ein Ladekran als eigener Anhänger des Lastkraftwagens mitgeführt. Der Ladekran hat einen vielfach unterteilten und mit mehreren hydraulischen Zylindern versehenen Hubarm.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Fahrzeug der eingangs genannten Art eine bessere Gewichtsverteilung bei aufgelade­ ner Raumzelle zu erreichen und außerdem die Nutzlast zu erhöhen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Eine weitere Aufgabenlösung ist Gegenstand des Patentanspruches 2.
Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug ist der Säulenkran wenigstens während der Be- und Entladung hinter der Ladefläche des Fahrzeuges angeordnet, braucht also nicht mehr hinter dem Fahrerhaus untergebracht zu werden. Da­ durch ist die Schwerpunktlage verbessert.
Der Einbau der Hebevorrichtung in den Kran führt zu einer entsprechenden Vereinfachung im Vergleich mit Konstruktionen, die eine vom Kran getrennte Hebevor­ richtung benötigen. Außerdem hat die Erfindung den Vorteil, daß bei aufgeladener Fertiggarage deren Öffnung hinten liegt und die gegenüberliegende Rückwand unmit­ telbar hinter dem Fahrerhaus des Lastkraftwagens steht. Auch dadurch wird eine bessere Gewichtsverteilung unter völligem, mindestens aber teilweisem Verzicht auf die bisher notwendigen Gegengewichte ermöglicht, so daß sich die Nutzlast insgesamt erhöht.
Bei der Lösung der Aufgabe gemäß dem Patentanspruch 2 ist berücksichtigt, daß bei den hohen Nutzlasten, welche das erfindungsgemäße Fahrzeug beim Trans­ port von Stahlbetonraumzellen gegenüber be­ kannten Fahrzeugen aufzunehmen hat, deren volle Ausnutzung zu erheblichen Raumzellengewichten führen kann, was für die Ausnutzung der Vorteile der Raum­ zellenbauweise bedeutungsvoll ist. Deshalb sind bei die­ ser Ausführungsform der Erfindung die Hebekräfte kompen­ siert, welche an dem Kranausleger auftreten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand ihrer beiden Aus­ führungsformen, die in den Figuren der Zeichnungen dar­ gestellt sind, näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht bei Darstellung der Raum­ zelle im Längsschnitt eine erste Ausführungsform der Erfindung, wobei die Betriebsphase bei abge­ ladener Raumzelle gestrichelt wiedergegeben ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 2 mit Darstellung der Stahlbetonraumzelle im Horizontalschnitt,
Fig. 3 in der Fig. 2 entsprechender Darstellung das Beladen eines Anhängerfahrzeuges,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in der Fig. 1 entsprechender Darstellung und
Fig. 5 die Ausführungsform nach Fig. 4 in der Fig. 2 entsprechender Darstellung.
Auf einer bei 1 angedeuteten Oberfläche, die in einem Fertigteilewerk naturgemäß in der Regel befestigt ist, steht eine Raumzelle 2, die als Garage vorgesehen ist. Die Raumzelle hat einen Boden 3, eine rückwärtige geschlossene Stirnwand 4, zwei senkrechte Seitenwände 5 und 6 sowie eine bis auf eine Laibung 7 offene Stirnseite 8, in die vor dem Transport der Stahlbetonraumzelle bereits ein Garagentor eingebaut ist. Dieses Garagentor ist nicht dargestellt, wird jedoch vor den in den Figuren wiedergegebenen Betriebs­ phasen unter die Unterseite 9 der Decke 10 der Raumzelle 2 geklappt. Infolgedessen ist der Ausleger 11 eines allgemein mit 12 bezeichneten Säulenkranzes durch die Öffnung 8 in die Raumzelle 2 einfahrbar. Die mono­ lithisch ausgebildete Stahlbetonraumzelle 2 braucht nicht bewegt zu werden, um den Ausleger 11 in den Innenraum 13 einzufahren. Das kann vielmehr mit Hilfe eines Transportfahrzeuges 14 erfolgen. Auf dem mit 15 bezeichneten Chassis des Fahrzeuges 14 ist das Unter­ gestell 16 des Wagenkranes 12 aufgebaut, was in der Fig. 1 nur schematisch angedeutet ist. Wesentlich ist, daß das Untergestell 16 an der Rückseite des Fahrzeuges 14 aufgebaut ist.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Säule des Kranes 12 mehrteilig und teleskopierbar. Der untere im Querschnitt größere Säulenabschnitt 16′ ist, wie Fig. 2 erkennen läßt, ein Rohr von quadrati­ schem Querschnitt und dient zur gelenkigen Verlagerung eines hydraulischen Zylinders 17, dessen Kolbenstange 19 an den geschlossenen Boden 20 des Innenteleskops 21 angeschlossen ist. Durch Einfahren der Kolbenstange 19 in den Zylinder 17 läßt sich der Ausleger 11 in die strichpunktiert wiedergegebene Stellung der Fig. 1 ver­ bringen, in der der Ausleger in den Innenraum 13 der Raumzelle 2 eingefahren werden kann.
Der Ausleger 11 ist gemäß dem dargestellten Ausführungs­ beispiel als Träger gleicher Festigkeit ausgebildet und trägt an seinem freien Ende mehrere Ausnehmungen 23 zur Aufnahme eines Querbolzens 24 bzw. -trägers, an dessen beiden Enden 25, 26 je zwei Hubseile 27, 28, 29, 30 befestigt sind. Statt der Hubseile 27-30 können auch Ketten benutzt werden. Die freien Enden dieser Zugmittel 27-30 sind an Ankern 31-34 im Boden 3 der Raumzelle 2 befestigt.
Nicht dargestellt ist ein hydraulischer Zylinder, mit dem eine Axialverschiebung des Bolzens 24 ermöglicht wird. Diese Axialverschiebbarkeit gestattet es, die angehobene Raumzelle 2 quer zur Längsachse 35 des Fahrzeuges bzw. der Raumzelle nach beiden Seiten zu versetzen. Das ist insbesondere bei der Aufstellung von Reihengaragen zum unmittelbaren Nebeneinander­ stellen benachbarter Raumzellen wesentlich.
Auf dem mit 15 bezeichneten Fahrzeugchassis befindet sich ein nicht näher dargestellter Hilfsrahmen mit seitlichen Auslegern 36-41, welche zusammen eine Ladeplattform bilden. An den freien Enden der Aus­ leger 36-41 sitzen Konsolen 42, welche das seit­ liche Abrutschen der aufgeladenen Raumzelle 2 von der Ladeplattform vermeiden.
Gemäß der Darstellung nach den Fig. 1 und 2 ist das Transportfahrzeug 14 ein handelsüblicher Lkw mit drei Achsen 43-45, so daß der erwähnte Hilfsrahmen einschließlich des Untergestells 16 des Ladekranes 12 kraftschlüssig mit dem Chassis 15 verbunden sind. Das Untergestell 16 des Ladekranes ist mit einer hydrauli­ schen Abstützung 47 versehen, deren Einzelheiten nicht dargestellt sind. Sie kann aus mehreren hinter der Hinterachse 45 und hinter der Vorderachse 43 ange­ ordneten hydraulischen Stempeln bestehen, deren Kolbenstangen sich auf dem Planum 1 abstützen. Diese Abstützung dient dazu, das Fahrzeug aus seinen Federn auszuheben, um beim Auf- und Abladen der Raumzelle 2 die entsprechende Standsicherheit herbeizuführen.
Zum Aufladen der auf dem Planum 1 stehenden Raumzelle 2 wird zunächst der in Transportstellung nach vorn, wie in ausgezogener Linienführung in Fig. 1 wiedergegeben, geschwenkte Ausleger 11 um die Säulen­ achse 49 um 180° nach hinten gedreht, so daß er die in strichpunktierter Linienführung wiedergegebene Stellung einnimmt. Außerdem wird der Zylinder 17 so betätigt, daß die Kolbenstange 19 einfährt. Hierdurch wird der Ausleger 11 so weit abgesenkt, daß er durch Zurückfahren des Fahrzeuges 14 in die Raumzelle 2 eingefahren werden kann. Nachdem das geschehen ist, wird die hydraulische Abstützung 47 in dem oben be­ schriebenen Sinne betätigt, so daß die Federn des Fahrzeuges 14 ausgehoben sind. Danach werden die Zugmittel 27-30 in den Ankern 31-34 befestigt. Darauf wird der Zylinder 17 beaufschlagt, so daß die Kolbenstange 19 ausfährt und die Raumzelle 2 so weit anhebt, daß sie über dem Niveau der aus den Trägern 36-41 gebildeten Ladeplattform hängt.
An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, daß keine Hebevorrichtungen in den Zugmitteln 27-30 erfor­ derlich sind und die Hebevorrichtungen am Ausleger 11 überhaupt entfallen. Das ist ein wesentlicher Vor­ teil. Die einzige Hebevorrichtung ist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Zylinder 17.
Nach Anheben der Raumzelle 2 wird der Ausleger um die Säulenachse 49 so weit verschwenkt, daß die Raumzelle 2 über der beschriebenen Ladeplattform steht. Ist das der Fall, so wird die Raumzelle 2 auf die Ladeplattform abgesenkt und nimmt dann ihre aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Stellung ein.
Beim Abladen der Raumzelle laufen die beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ab.
Wie in Fig. 2 wiedergegeben ist, kann die Verschwen­ kung um die Säulenachse 49 sowohl in Richtung des Pfeiles 50 aber auch in Richtung des Pfeiles 51 er­ folgen. Dadurch läßt sich den örtlichen Verhältnissen weitgehend Rechnung tragen. Ermöglicht wird die Dre­ hung durch einen Drehkranz 52, der zwischen dem Säulen­ unterteil 16′ und dem Kranuntergestell 16 angeordnet ist.
Fig. 3 zeigt die Möglichkeit, mit dem beschriebenen Fahrzeug einen Anhänger zu beladen. Gemäß der Aus­ führungsform hat der Anhänger ein Fahrzeugchassis, das allgemein mit 55 bezeichnet ist und weitgehend dem Fahrzeugchassis 15 des Transportfahrzeuges 14 entspricht. Infolgedessen ist auch ein Hilfsrahmen vorhanden mit einer Ladeplattform, welche von Trägern 56-59 gebildet wird, die ihrerseits mit entsprechen­ den Konsolen 60 versehen sind. Sobald der Ladekran 12 die in Fig. 3 strichpunktiert wiedergegebene Raumzelle 2 in der eingangs beschriebenen Art und Weise auf das Transportfahrzeug 14 aufgeladen hat, fährt das Transportfahrzeug vor die Stirnseite des Anhängers 61, so daß die Fahrzeuge ihre aus Fig. 3 ersicht­ liche Stellung einnehmen. Durch Ausfahren der Kolbenstange 19 aus dem Zylinder 17 wird die Raumzelle 2 über die Ladefläche des Transportfahr­ zeuges 14 angehoben. Durch Betätigung des Drehkranzes 52 entweder in Richtung des Pfeiles 62 oder in Rich­ tung des Pfeiles 63 gelangt die angehobene Raumzelle über die Ladeplattform des Anhängerfahrzeuges 61. Durch Einfahren der Kolbenstange 19 in den Zylinder 17 wird die Raumzelle 2 auf dem Anhängerfahrzeug 61 abge­ setzt. Dann werden die Hubseile gelöst. Das Fahrzeug kann nun durch Vorfahren den Ausleger 11 aus der Raumzelle herausziehen und sich selbst eine Raumzelle aufladen. Dann fährt das Fahrzeug zurück und kuppelt den Anhänger an, um mit zwei Raumzellen zu den beabsichtigten Aufstellplätzen zu fahren. Beim Ab­ laden laufen die Vorgänge umgekehrt ab.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 unter­ scheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-3 zunächst dadurch, daß der Ladekran 12 auf einem Nachläufer 70 angeordnet ist. Die Basis oder das Un­ tergestell 16 des Kranes 12 kann auf dem nicht näher­ dargestellten Chassis des Nachläufers 70 entsprechend der Befestigung des Aufbaus auf dem Transportfahrzeug 14 befestigt sein. Zu der Basis 16 gehört eine beson­ dere hydraulische Abstützung. Sie besteht gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei basisfesten Außenteleskopträgern 71, 72, die an jeder Seite ein Innenteleskop 73, 74 bzw. 75, 76 tragen. An den freien Enden der Innenteleskope befinden sich hydrau­ lische Stempel 77-80, die bei ausgefahrenen Innen­ teleskopen die Herstellung einer festen Basis durch Ausheben der Federn der Achse 81 ermöglichen. Bohrungen 82 in den Außenteleskopen 71 und 72 sowie in den Innen­ teleskopen 73-76 (nicht dargestellt) ermöglichen das Einführen von Bolzen und damit die Fixierung der aus­ gefahrenen Länge der Innenteleskope.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 ist der Ausleger 11 als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen Arme mit 83 und 84 bezeichnet sind. Die Arme 83 und 84 sind über ein Betriebsgelenk 86 mit horizontaler Schwenkachse 87 beweglich. Der vordere, längere Arm 83 entspricht dem Ausleger nach dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1-3 und ist ebenfalls als Träger glei­ cher Festigkeit ausgebildet. Er trägt die Aufhängung aus den Teilen 24-30. Der Lastarm 83 bildet mit dem Kraftarm 84 eine bauliche Einheit. Am freien Ende des Kraftarmes 74 befindet sich eine Umlenkrolle 85 für ein einfach eingeschorenes Zugmittel, z. B. ein Draht­ seil 88, dessen eines Ende bei 89 an einer einteiligen Säule 90 befestigt ist, während das andere Ende an der Kolbenstange 91 eines hydraulischen Zylinders 91′ fest­ gelegt ist. Durch Ein- und Ausfahren der Kolbenstange 91 läßt sich der Ausleger 11 um das Betriebsgelenk 86 schwenken. Um die Säulenache 49 kann der Ladekran 12 ebenso wie der Ladekran im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-3 durch Betätigung des Drehkranzes 52 geschwenkt werden.
Der als Nachläufer ausgebildete Ladekran 12 ist mit Hilfe einer Kupplung 92 mit dem als Lkw aus­ gebildeten Fahrzeug zu verbinden.
Die Reihenfolge der Vorgänge beim Be- und Entladen entspricht derjenigen, die oben im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-3 wieder­ gegeben ist.

Claims (2)

1. Fahrzeug mit Hebevorrichtung für den Transport von Raumzellen mit stirnseitiger Öffnung, insbesondere von Stahlbetonfertig­ garagen, auf einer Lade­ plattform des Fahrzeuges, wobei die außerhalb der Ladeplattform und stationär beim Heben und Absenken der Raumzelle angeordnete Hebevorrichtung einen mit Hilfe des Drehkranzes schwenkbaren Ausleger auf­ weist, der durch die stirnseitige Öffnung der Raum­ zelle einbringbar ist und die Raumzelle mit Hilfe eines Hebezylinders auf die Höhe der Ladeplattform anhebt oder auf eine neben dem Fahrzeug gelegene Stellfläche absenkt und zum Schwenken der angehobenen Raumzelle um die Achse des Drehkranzes über die Ladeplattform oder über die Stellfläche dient, dadurch gekennzeichnet, daß die als Säulenkran (12) ausgebildete Hebevor­ richtung hinter der Ladeplattform (36 bis 41) angeord­ net ist und der zum Anheben und zum Absenken der Raumzelle (2) dienende Hebezylinder (17, 19) in die Säule eingebaut ist, wobei die angehobene Raumzelle (2) mit Hilfe des zwischen einem Säulen­ unterteil (16′) und dem Kranuntergestell (16) eingebauten Drehkranzes (52) mit ihrer Öffnung (8) nach hinten und mit ihrer dieser gegenüber­ liegenden Stirnwand (4) nach vorn über die Lade­ plattform (36 bis 41) schwenkbar ist.
2. Fahrzeug mit Hebevorrichtung für den Transport von Raumzellen mit stirnseitiger Öffnung, insbesondere von Stahlbetonfertig­ garagen, auf einer Lade­ plattform des Fahrzeuges, wobei die außerhalb der Ladeplattform und stationär beim Heben und Absenken der Raumzelle angeordnete Hebevorrichtung einen mit Hilfe eines Drehkranzes schwenkbaren Ausleger auf­ weist, der durch die stirnseitige Öffnung der Raum­ zelle einbringbar ist und die Raumzelle mit Hilfe eines Hebezylinders auf die Höhe der Ladeplattform anhebt oder auf eine neben dem Fahrzeug gelegene Stellfläche absenkt und zum Schwenken der angehobenen Raumzelle um die Achse des Drehkranzes über die Ladeplattform oder über die Stellfläche dient, dadurch gekennzeichnet, daß die als Säulenkran (12) ausgebildete Hebevor­ richtung hinter der Ladeplattform (36 bis 41) ange­ ordnet ist und der zum Anheben und Absenken der Raumzelle (2) dienende Hebezylinder (91, 91′) zum Abspannen des Kraftarmes (84) des als zweiarmiger Hebel (83, 84) ausgebildeten Auslegers (11) mit der Säule (90) oder dem Kranuntergestell (16) dient, wobei die angehobene Raumzelle (2) mit Hilfe des zwischen einem Säulenunter­ teil (16′) und dem Kranuntergestell (16) ein­ gebauten Drehkranzes (52) mit ihrer Öffnung (8) nach hinten und mit ihrer dieser gegenüber­ liegenden Stirnwand (4) nach vorn über die Ladeplattform (36 bis 41) schwenkbar ist.
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