DE2739988A1 - Doppelstockgarage aus stahlbeton - Google Patents

Doppelstockgarage aus stahlbeton

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DE2739988A1 DE19772739988 DE2739988A DE2739988A1 DE 2739988 A1 DE2739988 A1 DE 2739988A1 DE 19772739988 DE19772739988 DE 19772739988 DE 2739988 A DE2739988 A DE 2739988A DE 2739988 A1 DE2739988 A1 DE 2739988A1
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/06Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles
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Description

  • "Doppelstockgarage aus Stahlbeton"
  • Die Erfindung betrifft eine Doppelstockgarage mit übereinander angeordneten Stellplätzen in einem kastenförmigen und wenigstens an einer Stirnseite offenen Hohlkörper aus Stahlbeton, in welchem der untere Stellplatz mindestens teilweise auf einer von der Bodenoberfläche nach unten verlaufenden Rampe und der darüber befindliche Stellplatz auf einem mit Hilfe einer Hubvorrichtung um eine Gelenkanordnung mit horizontaler Drehachse bewegbaren Boden ausgebildet sind.
  • Solche Doppelstockgaragen haben den Vorteil, daß sie eine doppelte Ausnutzung einer für einen Stellplatz ausreichenden Grundfläche ermöglichen und daher bei einer Erweiterung des Fahrzeugbestandes durch Zweitwagen kein oder nur unwesentlich mehr Gelände beanspruchen als eine Einzelgarage. Um die Höhe des Gebäudes über der Erdoberfläche nicht zu stark anwachsen zu lassen, verlegt man die Schrägrampe in der Regel in einen unterhalb des Geländeniveaus angeordneten Gebäudeteil und nutzt die Schwenkbarkeit des Bodens aus, um den zumeist über dem Geländeniveau liegenden oberen Einstellplatz mit dem Fahrzeug erreichen und wieder verlassen zu können, wenn der untere Einstellplatz belegt ist.
  • Demgegenüber sind auch Doppelstockgaragen bekannt, bei denen der oberirdische Teil des Gebäudes mit dem unterirdischen Gebäudeteil durch einen mit der Hubvorrichtung senkrecht bewegbaren Aufzugskorb verbunden sind, dessen übereinander angeordnete Böden als Stellplätze dienen (DT-OS 1 559 246). Derartige Doppelstockgaragen sind aber wegen des erheblichen Aufwandes für das nur in konventioneller Bauweise zu errichtende oberirdische Gebäude und wegen des schwierigen Ausbaus der Baugrube mit Betonfertigteilen aufwendig. Auch ist der Aufwand für die Aufzugskonstruktion in den meisten Bedarfsfällen zu groß.
  • Es ist zwar versucht worden, den Aufbau der zuletzt genannten Doppelstockgaragen dadurch zu vereinfachen, daß für den unterirdischen Teil des Gebäudes eine deckenlose Stahlbetonraumzelle mit Boden und zwei gemeinsam und aufzugartig senkrecht bewegliche Stahlbetonplatten als Stellplätze vorgesehen werden (DT-PS 22 51 858).
  • Zwar ist der bauseitig Aufwand dann geringer, es fehlt aber eine Uberdachung des oberen Stellplatzes. Außerdem ist die Aufzugskonstruktion immer noch zu kostspielig.
  • Auch die eingangs bezeichnete Doppelstockgarage ist bekannt. Obwohl man den Hohlkörper als transportable Raumzelle in einem Fertigteilewerk herstellen kann, ist sein Transport mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, weil die Fahrzeuge mit Hebevorrichtung .ür da,Transport von Stahlbetonfertiggaragen hierfür nicht geeignet sind und deswegen nur Tieflader und Spezialkräne für die Aufstellung in Betracht kommen. Die Stellplätze sind auf einer Stahlkonstruktion ausgebildet, welche außerdem einen Grundrahmen benötigt, um die Rampe dPS unteren Stellplatzes in ihrer von vorn nach hinten geneigten Stellung zu halten und die Lenker zu halten, mit denen die Platten unter ihnen zugeordnete Rahmen des oberen Stelplatzes beim Schwenken geführt werden müssen. Eine solche Stahlkostruktion hat den Nachteil, daß sie als solche zu kostspielig für die meisten Bedarfsfälle ist und außerdem den Innenraum des Stahlbetonraumkastens nur unzureichend ausnutzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine abgesehen von der Hubvorrichtung gänzlich auf Stahlbetonrertigteilen aufa oppelstockgarage dieser Art und gleichzeitig die Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß sich deren Einzelteile mit Hilfe transportabler Einzelgaragen aus Stahlbeton bereits entwickelten Fahrzeugen mit Hebevorrichtungen bewältigen lassen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Boden aus einer Stahlbetonplatte besteht, die an ihrem rückwärtigen Ende mit Hilfe der Gelenkanordnung an Stahlbetonhohlkörper angelenkt ist und mit Hilfe der Hubvorrichtung gegenläufig zu einer an ihrem gegenUberliegenden Ende angeordneten und um eine weitere Gelenkanordnung mit horizontaler Drehachse schwenkbare Rampenplatte beweglich ist, die wechselseitig mit der den Boden des Stahlbetonkastens bildenden Rampe oder der den oberen Stellplatz bildenden Bodenplatte ausschluchtbar ist.
  • Die grundsätzlich aus Zapfen und Gelenkbuchsen bestehende Gelenkanordnung läßt sich mit Stahlteilen verwirklichen, die an die Bewehrung der Platte und des Stahlbetonhohlkörpers angeschweißt werden können. Damit ist auch die Möglichkeit gegeben, diese Platten getrennt von dem Hohlkörper herstellen, transportieren und später einbauen zu können. Stahlkonstruktionen sind deswegen entbehrlich, weil auch der Boden des Stahlbetonhohlkörpers als Stellfläche dient. Die Rampenplatte eröffnet die Möglichkeit, einen Teil der für das Befahren des oberen Stellplatzes notwendigen Schräge für den Stahlbetonhohlkörper zu verlegen, dadurch den Schrägwinkel so flach wie möglich zu halten und bei belegtem oberen Stellplatz die schwenkbare Platte horizontal zu stellen. Die gegenläufige Bewegung des schwenkbaren Bodens und der Rampenplatte läßt sich mit der üblichen, aus mehreren hydraulischen Zylinder bestehenden Hubvorrichtung bewältigen, die deshalb einen nur geringen Kostenfaktor darstellt. Insgesamt wird hierdurch eine gute Ausnutzung des Innenraumes möglich, die diegewünschten Voraussetzungen für die Aufteilung des Gebäudes in transportierbare Raumzellen schafft.
  • Die Erfindung hat insbesondere den Vorteil, daß die neue Doppelstockgarage gegen eine bereits stehende transportable Stahlbetonfertiggarage problemlos ausgetauscht werden kann.
  • Eine weitere Verbesserung dieser Richtung wird dadurch erreicht, daß die Bodenplatte zu einer Baueinheit mit einer Schrägplatte verbunden ist, mit der die Rampenplatte ausfluchtbar ist, wobei eine zwischen den Platten befindliche Fuge im Inneren des hohlkörpers angeordnet ist. Die Anordnung der Fuge im Inneren des Hohlkörpers im Gegensatz zu dein außerhalb des Hohlkörpers liegenden größeren Teil der Rampenplatte hat den Vorteil, daß Regenwasser nicht durch die Fuge in das Innere des Gebäudes eindringen kann.
  • Als besonders zweckmäßig hat sich die Aufteilung der Doppelstockgarage gemäß der Erfindung erisen, bei der der Hohlkörper aus einer zur Uberdeckung der Bodenplatte dienenden Stahlbetonfertiggarage ohne Boden und einer Wanne aus einer stirnseitig offenen Raumzelle zusammensetzbar ist, welche an ihren Seitenwänden im Bereich ihrer Öffnung vorspringende Wangen aufweist, an denen das Drehlager der Rampenplatte anbringbar ist.
  • Eine solche Doppclstockqarage läßt sich mit den für mehrere Einzelgaragen entwickelten Zügen transportieren(flrO.S 2361 Hierbei wird die Wanne, die wegen der Rampenplatte stirn- 722).
  • seitig offen ist, mit Hilfe einer beispielsweise aus einem Tragarm bestehenden Hebevorrichtung auf einen Anhänger geladen, wobei die Bodenplatte und die Rampenplatte auf der Oberseite der Rampe zu liegen kommen.
  • Danach kann die mit einem Lkw-Fahrgestell verbundene Hebevorrichtung die Stahlbetonfertiggarage aufladen.
  • Nach dem Transport werden die Teile in umgekehrter Reihenfolge abgeladen und mit der Hubvorrichtung fertig montiert.
  • Besonders zweckmäßig ist deswegen eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Wanne mit ihren gegenüber den Umfassungswänden der Stahlbetonfertiggarage verstärkten Wandbereichen ein Auflager für die Bodenplatte im abgeschwenkten Zustand des Bodens bildet.
  • In diesem Fall kann nämlich einerseits im Betrieb der Doppelstockgarage die belastete Bodenplatte zuverlässig auf den verstärkten Wandbereichen abgestützt werden.Andererseits besteht während des beschriebenen Transportes die Möglichkeit, die Wanne mit der Bodenplatte abzudecken und auch die Bodenplatte auf die Rampenplatte zu legen, so daß sämtliche Einzelteile der Doppelstockgarage mit einem Zug transportiert werden können.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht sowie im Längsschnitt eine Doppelstockgarage gemäß der Erfindung nach ihrer Fertigmontage am Aufstellungsort, wobei in ausgezogenen Linien der Zustand der Einstellung von zwei Fahrzeugen und in strichpunktierter Darstellung der Zustand mit dem Belegen des oberen Einstellplatzes wiedergegeben ist, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen SchnittAängs der Linie III-III der Fig. 1 Fig. 4 in Ansicht und Draufsicht die Darstellung der Wanne nach Anlieferung durch ein Transportfahrzeug üblicher Bauart, wie es für den Transport für Stahlbetoneinzelgaragen verwendet worden ist.
  • Die allgemein mit 1 bezeichnete Doppelstockgarage hat zwei übereinander angeordnete Stellplätzr: 2 bzw. 3, die in einem kastenförmigen Hohlkörper aus Stahlbeton ausgebildet sind. Der untere Stellplatz 3 befindet sich auf der Innenseite eines allgemein mit4bezeichneten Bodens einer Wanne 5. Die Wanne hat drei Umfassungswände, nämlich zwei Längswände 6 bzw. 7 und eine Rückwand 8, welche im wesentlichen die gleiche Höhe aufweisen. Der Boden hat einen im Bereich der Rückwand 8 liegenden ebenen Teil 9, der zusammen mit einer Schrägrampe 10 eine Baueinheit bildet.
  • Die Stellfläche des oberen Stellplatzes 2 ist auf der Oberseite einer schwenkbaren Stahlbetonbodenplatte 12 ausgebildet, die einen längeren und bei Benutzung des oberen Stellplatzes 2 waagerecht liegenden Teil 13, sowie eine Schräge 14 aufweist, die mit dem Teil 13 eine Beueinheit bildet. Das hintere Ende 15 ist über eine allcte it 16 bezeichnete Gelenkanordnung mit horiwntaler Drehachse an den Hohlkörper aus Stahlbeton, nämlich im Falle des Ausführungsbeispieles an die beschriebene Wanne angelenkt.
  • Wie insbesondere die Fig. 1 und 4 erkennen lassen, sind die beiden Längswände 6 und 7 der Wanne 5 über das freie Ende der Rampe 10 hinaus mit Hilfe von vorspringenden Wangen 17 bzw. 18 verlängert. An den Enden der Wagen befindet sich eine weitere und allgemein mit 19 bezeichnete Gelenkanordnung mit ebenfalls horizontaler Drehachse, über die eine Rampenplatte 20 an das freie Ende der Wangen 17 bzw. 18 angelenkt ist. Diese Rampenplatte ist über je einen seitlich angeordneten und mit einem nicht dargestellten Spannschloß versehenen Seil- oder Kettenzug 21, welcher jeweils mit einer in der Seitenwand des Stahlbetonhohlkörpers gelagerten Umlenkrolle 22 geführt und an das Ende der Schräge 14 bei 24 angeschlossen ist, beweglich, weil die Schräge 14 andererseits über ein Horizontalgelenk 25 an die Kolbenstange 26 eines wirkenden und zweifach teleskopierbaren Schubkolbengetriebes 27 angelenkt ist, dessen Zylinder 28 im Inneren der Wanne im Bereich der Seitenwände 6 und 7 gelagert ist. Wie ein Vergleich der verschiedenen Stellungen der Rampenplatte 20 und des Bodens 12 bei ein- und ausgefahrener Kolbenstange ergibt, ist die Rampenplatte mit Hilfe der beschriebenen Hubvorrichtung gegenläufig zu Bodenplatte 12 beweglich und läßt sich wechselseitig mit der Rampe 10 bzw. der Bodenplatte 12 ausfluchten. Dadurch wird erreicht, daß die erforderliche DurchQhrtshöhe für den unteren Pkw 34 das Doppelte des mit dem Schubkolbengetriebe zu erreichenden Hubes ausmacht.
  • Auf die erwähnte Wanne 5 ist eine gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel für sich bekannte Stahlbetonfertiggarage 30 aufgesetzt, so daß sich eine im wesentlichen horizontal umlaufende Fuge 31 ergibt. Dadurch und durch die beschriebene Ausbildung der Wanne 5 ist der Stahlbetonkasten bei 32 an einer Stirnseite offen. Diese Stirnseite läßt sich mit einem Schwenk- oder Rolltor verschließen, wobei ein vollständiger Abschluß erzielt wird, wenn die Rampenplatte 20 mit der Bodenplatte 12 fluchtet.
  • Dieser in ausgezogenen Linien wiedergegebene Zustand ermöglicht die Aufstellung von zwei Pkw 34 bzw. 35 auf den Stellflächen der Stellplätze 2 und 3. Soll der unten stehende Pkw 34 herausgefahren werden, so wird zunächst der oben stehende Pkw 35 von der Stellfläche des Stellplatzes 2 herunter und über die Schräge 14 sowie die damit fluchtende Rampenplatte 20 auf das Planum 36 gefahren, auf dem die Doppelstockgarage aufgebaut ist. Danach werden die Schubkolbengetriebe 27 im aus ziehenden Sinne ihrer Kolbenstangen 26 betätigt, wodurch die nunmehr freie Bodenplatte 12 in ihre obere, in strichpunktierten Linien wiedergegebene Stellung und die Rampenplatte 20 in ihre untere, ebenfalls strichpunktiert wiedergegebene Stellung verschwenkt werden.
  • Danach kann der untere Pkw 34 über die Rampe 10 auf das Planum 36 gefahren werden. Umgekehrt werden die rbisizr: Fahrzeuge in die Doppelstockgarage eingestellt.
  • Der Transport der Stahlbetonfertiggarage 30 und deren Aufstellung macht keine Schwierigkeiten, weil hierfür Fahrzeuge entwickelt worden sind, wie sie in Fig. 4 angedeutet sind. Hierbei handelt es sich um ein serienmäßiges Lkw-Fahrgestell 40, das an seiner Rückseite 41 eine hydraulische Bodenabstützung 42 aufweist und außerdem eine Brücke für das Beladen mit einer Fertiggarage sowie Führungen 43 und 44 für einen in Längsrichtung des ;rFhhrzeuges verschiebbaren Hubarm aufweist, an dessem Ende eine Hebevorrichtung, sowie mehrere, mit dieser zusammenwirkende Hubseile vorgesehen sind. Im Boden 9, 10 der Wanne 5 befinden sich Anker, an die die freien Enden der Hubseile angeschlagen werden können, wenn der erwähnte Arm in seiner hinteren Stellung steht und die Hebevorrichtung abgelassen ist. Nach dem Anschluß der Hubseile läßt sich die Wanne 5 über die erwähnte Ladefläche des;FBhrzeuges anheben, mit Hilfe des nach vorne fahrenden Hubarmes über die Ladefläche bringen und durch AbsenkenMder Hebevorrichtung auf die Ladefläche laden. Hierbei befindet sich die Bodenplatte 12 in ihrer abgesenktenStellung.
  • Wie Fig. 3 zeigt, sind die Seitenwände 6 und 7 der Wanne mindestens im oberen Bereich, gegebenenfalls aber auf ihrer gesamten Erstreckung dicker ausgebildet als die Seitenwände 50 der Stahlbetonfertiggarage 30, so daß auf der Oberseite der Wände 6 und 7 eine Auflagerfläche 51 für die Bodenplatte 12 entsteht. Deswegen kann auf die auf den Umfassungswänden 6 und 7 liegende Bodenplatte auch die Rampenplatte 20 aufgelegt werden, bevor die Wanne in der beschriebenen Weise auf einen Lkw-Anhänget aufgeladen wird. - In entsprechender Weise wird die mit Ankern in ihren wänden vxrsehPme FArtiqqarave 30 nach Beladen des Anhängers auf den Lkw aufgeladen.
  • An Ort und Stelle hebt der Lkw zunächst mit seinem Ilubarm die Fa rtiggarage 30 ab. Er fährt dann mit seiner Rückseite 41 vor den Anhänger und lädt nach Einfahren des Hubarmes in die Wanne durch deren offene Stirnseite 55 die Wanne auf. Mit der aufgeladenen Wanne 5 fährt er in die vorbereitete und verhältnismäßig niedrige Baugrube, auf der sich zwei Streifenfundamente 56 bzw. 57 befinden.
  • Auf diese Streifenfundamente wird die Wanne 5 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise abgesetzt.
  • Danach lädt der Lkw erneut die Fertiggarage 30 auf und fährt mit dieser vor die bereits montierte Wanne 5.
  • Durch entsprechende Betätigung seines Hubarmes entlädt er die Fertiggarage 30und~bringt diese in die richtige Stellung auf die Bodenwanne 5 auf. Auch die Montage der Rampenplatte 20 kann mit Hilfe des Hubarmes erfolgen.
  • Danach ist es nur erforderlich, die Hubvorrichtung zu installieren, um die Doppelstockgarage 1 betriebsfertig zu machen. All das kann von einem oder zwei Arbeitern durchgeführt werden, die als Fahrer und gegebenenfalls Begleiter des Zuges vorgesehen sind.
  • Wie aus der Darstellung der Fig. 1 ersichtlich ist1 befindet sich die Fuge 54 zwischen dem freien Ende der Schräge 14 und dem nach innen weisenden Ede der Rampenplatte 20 innerhalb des Stahlbetonraumkistens, so daß durch die Fuge kein Regenwasser auf den unteren Stellplatz 3 gelangen kann. Außerdem ist gemäß der Darstellung nach iTig. 2 die Rampenplatte 20 unter eine obere Verbreiterung 58 der Seitenwände 6 bzw. 7 der Bodenwanne 5 schwenkbar.
  • Auch hierdurch wird das Einlaufen von Regenwasser verhindert.
  • Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, die Bodenplatte 12 mit dem darauf befindlichen Pkw 35 um ein geringes Maß z.B.
  • 50 cm anhebbar zu machen und dafür den Drehpunkt 19 der dann entsprechend längeren Rampenplatte weiter vor die Doppelstockgarage zu legen.
  • Das Streifenfundament 56 kann mit dem Boden 10 der T Fertigteilewerk bereits kraftschlüssig verbunden sein, wie Fig. 4 zeigt; es weist dann die notwendigen Ausnehmungen und Widerlager für den An -schluß des Schubkolbengetriebes 27 auf. Dadurch ist im Werk eine funktionsgeprüfte Montage des Hubmechanismus möglich.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 9 Doppelstockgarage mit übereinander angeordneten Stellplätzen in einem kastenförmigen und wenigstens an einer Stirnseite offenen Hohlkörper aus Stahlbeton, in welchem der untere Stellplatz mindestens teilweise auf einer von der Bodenoberfläche nach unten verlaufenden Rampe und der darüber befindliche Stellplatz auf einem mit Hilfe einer Hubvorrichtung um eine Gelenkanordnung mit horizontaler Drehachse schwenkbaren Boden ausgebildet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Boden aus einer Stahlbetonplatte (12) besteht, die an ihrem rückwärtigen Ende (15) mit Hilfe der Gelenkanordnung (16) an den Stahlbetonhohlkörper (1) angelenkt ist und mit Hilfe derHubvorrichtung (21-28) gegenläufig zu einer an ihrem gegenüberliegenden Ende angeordneten und um eine weitere OGelenkanordnung (19) mit horizontaler Drehachse schwenkbare Rampenplat+e (20) beweglich ist, die wechselseitig mit der den Poden (9, 10) des Stahlbetonhohlkörpers (1) bildenden Rampe oder der den oberen Stellplatz (2) bildenden Bodenplatte (12) ausfluchtbar ist.
  2. 2. Doppelstockgarage nach Anspruch 1 , d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bodenplatte (12) zu einer Baueinheit mit einer Schrägplatte (14) verbunden ist, mit der die Rampenplatte (20) ausfluchtbar ist, wobei eine zwischen den Platten (12, 20) befindliche Fuge (54) im Inneren des Hohlkörpers (1) angeordnet ist.
  3. 3. Doppelstockgarage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a du r c h g ek e n n z ei c h n e t , daß der Hohlkörper (1) aus einer zur Überdeckung der Bodenpla+cn tal2) dienenden Stahlbetonfertiggarage (30) tonne Boden und einer Wanne aus einer stirnseitig offenen Raumzelle (5) zusammensetzbar ist, welche an ihren Seitenwänden (6, 7) im Bereich ihrer Öffnung (32) vorspringende Wangen (17, 18) aufweist, an denen das Drehlager (19) der Rampenplatte (20) anbringbar ist.
  4. 4. Doppelstockgarage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n t , daß die Wanne (5) mit ihren gegenüber den Umfassungswänden (50) der Stahlbeton-fertiggarage (30) verstärkten Wandbereichen (6, 7) ein Auflager (51) für die Bodenplatte (12) im abgeschwenkten Zustand des Bodens bildet.
  5. 5. Doppelstockgaragerach einem der Ansprüche 1 bis 4, g e k e n n z e i c h n e t d u r ch an den Seitenwänden (6, 7) bzw. den Wangen (17, 18) der Wanne (Z) angeordnete obere Verbreiterungen (58), denen die Bodenplatte (20) von unten anlegbar ist.
  6. 6. Doppelstockgarage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daX die mit aufliegender Bodenplatte (12) und auf der Bodenplatte angeordnete Rampenplatte (20) transportable Wanne (5) Aufhänge- bzw. Abstützmittel für die Hubvorrichtung eines mit einer Hebevorrichtung versehenen Transportfahrzeuges ausgerüstet ist.
  7. 7. Doppelstockgarage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch je ein Schubkolbengetriebe (27) zur Bewegung der Bodenplatte (12) und je ein über eine Umlenkrolle (22) geführtes Zugseil (21), das an der Bodenplatte (12) und an der Rampenplatte (20) befestigt ist.
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