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"Doppelstockgarage aus Stahlbeton"
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Die Erfindung betrifft eine Doppelstockgarage mit übereinander angeordneten
Stellplätzen in einem kastenförmigen und wenigstens an einer Stirnseite offenen
Hohlkörper aus Stahlbeton, in welchem der untere Stellplatz mindestens teilweise
auf einer von der Bodenoberfläche nach unten verlaufenden Rampe und der darüber
befindliche Stellplatz auf einem mit Hilfe einer Hubvorrichtung um eine Gelenkanordnung
mit horizontaler Drehachse bewegbaren Boden ausgebildet sind.
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Solche Doppelstockgaragen haben den Vorteil, daß sie eine doppelte
Ausnutzung einer für einen Stellplatz ausreichenden Grundfläche ermöglichen und
daher bei einer Erweiterung des Fahrzeugbestandes durch Zweitwagen kein oder nur
unwesentlich mehr Gelände beanspruchen als eine Einzelgarage. Um die Höhe des Gebäudes
über der Erdoberfläche nicht zu stark anwachsen zu lassen, verlegt man die Schrägrampe
in der Regel in einen unterhalb des Geländeniveaus angeordneten Gebäudeteil und
nutzt die Schwenkbarkeit des Bodens aus, um den zumeist über dem Geländeniveau liegenden
oberen Einstellplatz mit dem Fahrzeug erreichen und wieder verlassen zu können,
wenn der untere Einstellplatz belegt ist.
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Demgegenüber sind auch Doppelstockgaragen bekannt, bei denen der oberirdische
Teil des Gebäudes mit dem unterirdischen Gebäudeteil durch einen mit der Hubvorrichtung
senkrecht bewegbaren Aufzugskorb verbunden sind, dessen übereinander angeordnete
Böden als Stellplätze dienen (DT-OS 1 559 246). Derartige Doppelstockgaragen sind
aber wegen des erheblichen Aufwandes für das nur in konventioneller Bauweise zu
errichtende oberirdische Gebäude und wegen des schwierigen Ausbaus der Baugrube
mit Betonfertigteilen aufwendig. Auch ist der Aufwand für die Aufzugskonstruktion
in den meisten Bedarfsfällen zu groß.
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Es ist zwar versucht worden, den Aufbau der zuletzt genannten Doppelstockgaragen
dadurch zu vereinfachen, daß für den unterirdischen Teil des Gebäudes eine deckenlose
Stahlbetonraumzelle mit Boden und zwei gemeinsam und aufzugartig senkrecht bewegliche
Stahlbetonplatten als Stellplätze vorgesehen werden (DT-PS 22 51 858).
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Zwar ist der bauseitig Aufwand dann geringer, es fehlt aber eine Uberdachung
des oberen Stellplatzes. Außerdem ist die Aufzugskonstruktion immer noch zu kostspielig.
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Auch die eingangs bezeichnete Doppelstockgarage ist bekannt. Obwohl
man den Hohlkörper als transportable Raumzelle in einem Fertigteilewerk herstellen
kann, ist sein Transport mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, weil die Fahrzeuge
mit Hebevorrichtung .ür da,Transport von Stahlbetonfertiggaragen hierfür nicht geeignet
sind und deswegen nur Tieflader und Spezialkräne für die Aufstellung in Betracht
kommen. Die Stellplätze sind auf einer Stahlkonstruktion ausgebildet, welche außerdem
einen
Grundrahmen benötigt, um die Rampe dPS unteren Stellplatzes in ihrer von vorn nach
hinten geneigten Stellung zu halten und die Lenker zu halten, mit denen die Platten
unter ihnen zugeordnete Rahmen des oberen Stelplatzes beim Schwenken geführt werden
müssen. Eine solche Stahlkostruktion hat den Nachteil, daß sie als solche zu kostspielig
für die meisten Bedarfsfälle ist und außerdem den Innenraum des Stahlbetonraumkastens
nur unzureichend ausnutzt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine abgesehen von der Hubvorrichtung
gänzlich auf Stahlbetonrertigteilen aufa oppelstockgarage dieser Art und gleichzeitig
die Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß sich deren Einzelteile mit Hilfe transportabler
Einzelgaragen aus Stahlbeton bereits entwickelten Fahrzeugen mit Hebevorrichtungen
bewältigen lassen.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Boden
aus einer Stahlbetonplatte besteht, die an ihrem rückwärtigen Ende mit Hilfe der
Gelenkanordnung an Stahlbetonhohlkörper angelenkt ist und mit Hilfe der Hubvorrichtung
gegenläufig zu einer an ihrem gegenUberliegenden Ende angeordneten und um eine weitere
Gelenkanordnung mit horizontaler Drehachse schwenkbare Rampenplatte beweglich ist,
die wechselseitig mit der den Boden des Stahlbetonkastens bildenden Rampe oder der
den oberen Stellplatz bildenden Bodenplatte ausschluchtbar ist.
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Die grundsätzlich aus Zapfen und Gelenkbuchsen bestehende Gelenkanordnung
läßt sich mit Stahlteilen verwirklichen, die an die Bewehrung der Platte und des
Stahlbetonhohlkörpers
angeschweißt werden können. Damit ist auch
die Möglichkeit gegeben, diese Platten getrennt von dem Hohlkörper herstellen, transportieren
und später einbauen zu können. Stahlkonstruktionen sind deswegen entbehrlich, weil
auch der Boden des Stahlbetonhohlkörpers als Stellfläche dient. Die Rampenplatte
eröffnet die Möglichkeit, einen Teil der für das Befahren des oberen Stellplatzes
notwendigen Schräge für den Stahlbetonhohlkörper zu verlegen, dadurch den Schrägwinkel
so flach wie möglich zu halten und bei belegtem oberen Stellplatz die schwenkbare
Platte horizontal zu stellen. Die gegenläufige Bewegung des schwenkbaren Bodens
und der Rampenplatte läßt sich mit der üblichen, aus mehreren hydraulischen Zylinder
bestehenden Hubvorrichtung bewältigen, die deshalb einen nur geringen Kostenfaktor
darstellt. Insgesamt wird hierdurch eine gute Ausnutzung des Innenraumes möglich,
die diegewünschten Voraussetzungen für die Aufteilung des Gebäudes in transportierbare
Raumzellen schafft.
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Die Erfindung hat insbesondere den Vorteil, daß die neue Doppelstockgarage
gegen eine bereits stehende transportable Stahlbetonfertiggarage problemlos ausgetauscht
werden kann.
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Eine weitere Verbesserung dieser Richtung wird dadurch erreicht, daß
die Bodenplatte zu einer Baueinheit mit einer Schrägplatte verbunden ist, mit der
die Rampenplatte ausfluchtbar ist, wobei eine zwischen den Platten befindliche Fuge
im Inneren des hohlkörpers angeordnet ist. Die Anordnung der Fuge im Inneren des
Hohlkörpers im Gegensatz zu dein außerhalb des Hohlkörpers liegenden größeren Teil
der Rampenplatte hat den Vorteil, daß Regenwasser nicht durch die Fuge in das Innere
des Gebäudes eindringen kann.
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Als besonders zweckmäßig hat sich die Aufteilung der
Doppelstockgarage
gemäß der Erfindung erisen, bei der der Hohlkörper aus einer zur Uberdeckung der
Bodenplatte dienenden Stahlbetonfertiggarage ohne Boden und einer Wanne aus einer
stirnseitig offenen Raumzelle zusammensetzbar ist, welche an ihren Seitenwänden
im Bereich ihrer Öffnung vorspringende Wangen aufweist, an denen das Drehlager der
Rampenplatte anbringbar ist.
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Eine solche Doppclstockqarage läßt sich mit den für mehrere Einzelgaragen
entwickelten Zügen transportieren(flrO.S 2361 Hierbei wird die Wanne, die wegen
der Rampenplatte stirn- 722).
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seitig offen ist, mit Hilfe einer beispielsweise aus einem Tragarm
bestehenden Hebevorrichtung auf einen Anhänger geladen, wobei die Bodenplatte und
die Rampenplatte auf der Oberseite der Rampe zu liegen kommen.
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Danach kann die mit einem Lkw-Fahrgestell verbundene Hebevorrichtung
die Stahlbetonfertiggarage aufladen.
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Nach dem Transport werden die Teile in umgekehrter Reihenfolge abgeladen
und mit der Hubvorrichtung fertig montiert.
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Besonders zweckmäßig ist deswegen eine Ausführungsform der Erfindung,
bei der die Wanne mit ihren gegenüber den Umfassungswänden der Stahlbetonfertiggarage
verstärkten Wandbereichen ein Auflager für die Bodenplatte im abgeschwenkten Zustand
des Bodens bildet.
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In diesem Fall kann nämlich einerseits im Betrieb der Doppelstockgarage
die belastete Bodenplatte zuverlässig auf den verstärkten Wandbereichen abgestützt
werden.Andererseits besteht während des beschriebenen Transportes die Möglichkeit,
die Wanne mit der Bodenplatte abzudecken und auch die Bodenplatte auf die Rampenplatte
zu legen, so daß sämtliche Einzelteile der Doppelstockgarage mit einem
Zug
transportiert werden können.
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Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der
Figuren in der Zeichnung; es zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht sowie im Längsschnitt
eine Doppelstockgarage gemäß der Erfindung nach ihrer Fertigmontage am Aufstellungsort,
wobei in ausgezogenen Linien der Zustand der Einstellung von zwei Fahrzeugen und
in strichpunktierter Darstellung der Zustand mit dem Belegen des oberen Einstellplatzes
wiedergegeben ist, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3
einen SchnittAängs der Linie III-III der Fig. 1 Fig. 4 in Ansicht und Draufsicht
die Darstellung der Wanne nach Anlieferung durch ein Transportfahrzeug üblicher
Bauart, wie es für den Transport für Stahlbetoneinzelgaragen verwendet worden ist.
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Die allgemein mit 1 bezeichnete Doppelstockgarage hat zwei übereinander
angeordnete Stellplätzr: 2 bzw. 3, die in einem kastenförmigen Hohlkörper aus Stahlbeton
ausgebildet sind. Der untere Stellplatz 3 befindet sich auf der Innenseite eines
allgemein mit4bezeichneten Bodens einer Wanne 5. Die Wanne hat drei Umfassungswände,
nämlich
zwei Längswände 6 bzw. 7 und eine Rückwand 8, welche im wesentlichen die gleiche
Höhe aufweisen. Der Boden hat einen im Bereich der Rückwand 8 liegenden ebenen Teil
9, der zusammen mit einer Schrägrampe 10 eine Baueinheit bildet.
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Die Stellfläche des oberen Stellplatzes 2 ist auf der Oberseite einer
schwenkbaren Stahlbetonbodenplatte 12 ausgebildet, die einen längeren und bei Benutzung
des oberen Stellplatzes 2 waagerecht liegenden Teil 13, sowie eine Schräge 14 aufweist,
die mit dem Teil 13 eine Beueinheit bildet. Das hintere Ende 15 ist über eine allcte
it 16 bezeichnete Gelenkanordnung mit horiwntaler Drehachse an den Hohlkörper aus
Stahlbeton, nämlich im Falle des Ausführungsbeispieles an die beschriebene Wanne
angelenkt.
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Wie insbesondere die Fig. 1 und 4 erkennen lassen, sind die beiden
Längswände 6 und 7 der Wanne 5 über das freie Ende der Rampe 10 hinaus mit Hilfe
von vorspringenden Wangen 17 bzw. 18 verlängert. An den Enden der Wagen befindet
sich eine weitere und allgemein mit 19 bezeichnete Gelenkanordnung mit ebenfalls
horizontaler Drehachse, über die eine Rampenplatte 20 an das freie Ende der Wangen
17 bzw. 18 angelenkt ist. Diese Rampenplatte ist über je einen seitlich angeordneten
und mit einem nicht dargestellten Spannschloß versehenen Seil- oder Kettenzug 21,
welcher jeweils mit einer in der Seitenwand des Stahlbetonhohlkörpers gelagerten
Umlenkrolle 22 geführt und an das Ende der Schräge 14 bei 24 angeschlossen ist,
beweglich, weil die Schräge 14 andererseits über ein Horizontalgelenk 25 an die
Kolbenstange 26 eines wirkenden und zweifach teleskopierbaren Schubkolbengetriebes
27 angelenkt ist, dessen Zylinder 28 im
Inneren der Wanne im Bereich
der Seitenwände 6 und 7 gelagert ist. Wie ein Vergleich der verschiedenen Stellungen
der Rampenplatte 20 und des Bodens 12 bei ein- und ausgefahrener Kolbenstange ergibt,
ist die Rampenplatte mit Hilfe der beschriebenen Hubvorrichtung gegenläufig zu Bodenplatte
12 beweglich und läßt sich wechselseitig mit der Rampe 10 bzw. der Bodenplatte 12
ausfluchten. Dadurch wird erreicht, daß die erforderliche DurchQhrtshöhe für den
unteren Pkw 34 das Doppelte des mit dem Schubkolbengetriebe zu erreichenden Hubes
ausmacht.
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Auf die erwähnte Wanne 5 ist eine gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel
für sich bekannte Stahlbetonfertiggarage 30 aufgesetzt, so daß sich eine im wesentlichen
horizontal umlaufende Fuge 31 ergibt. Dadurch und durch die beschriebene Ausbildung
der Wanne 5 ist der Stahlbetonkasten bei 32 an einer Stirnseite offen. Diese Stirnseite
läßt sich mit einem Schwenk- oder Rolltor verschließen, wobei ein vollständiger
Abschluß erzielt wird, wenn die Rampenplatte 20 mit der Bodenplatte 12 fluchtet.
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Dieser in ausgezogenen Linien wiedergegebene Zustand ermöglicht die
Aufstellung von zwei Pkw 34 bzw. 35 auf den Stellflächen der Stellplätze 2 und 3.
Soll der unten stehende Pkw 34 herausgefahren werden, so wird zunächst der oben
stehende Pkw 35 von der Stellfläche des Stellplatzes 2 herunter und über die Schräge
14 sowie die damit fluchtende Rampenplatte 20 auf das Planum 36 gefahren, auf dem
die Doppelstockgarage aufgebaut ist. Danach werden die Schubkolbengetriebe 27 im
aus ziehenden Sinne ihrer Kolbenstangen 26 betätigt, wodurch die nunmehr freie Bodenplatte
12 in ihre obere, in strichpunktierten Linien wiedergegebene Stellung und die Rampenplatte
20 in ihre untere, ebenfalls strichpunktiert wiedergegebene Stellung verschwenkt
werden.
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Danach kann der untere Pkw 34 über die Rampe 10 auf das Planum 36
gefahren
werden. Umgekehrt werden die rbisizr: Fahrzeuge in die Doppelstockgarage eingestellt.
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Der Transport der Stahlbetonfertiggarage 30 und deren Aufstellung
macht keine Schwierigkeiten, weil hierfür Fahrzeuge entwickelt worden sind, wie
sie in Fig. 4 angedeutet sind. Hierbei handelt es sich um ein serienmäßiges Lkw-Fahrgestell
40, das an seiner Rückseite 41 eine hydraulische Bodenabstützung 42 aufweist und
außerdem eine Brücke für das Beladen mit einer Fertiggarage sowie Führungen 43 und
44 für einen in Längsrichtung des ;rFhhrzeuges verschiebbaren Hubarm aufweist, an
dessem Ende eine Hebevorrichtung, sowie mehrere, mit dieser zusammenwirkende Hubseile
vorgesehen sind. Im Boden 9, 10 der Wanne 5 befinden sich Anker, an die die freien
Enden der Hubseile angeschlagen werden können, wenn der erwähnte Arm in seiner hinteren
Stellung steht und die Hebevorrichtung abgelassen ist. Nach dem Anschluß der Hubseile
läßt sich die Wanne 5 über die erwähnte Ladefläche des;FBhrzeuges anheben, mit Hilfe
des nach vorne fahrenden Hubarmes über die Ladefläche bringen und durch AbsenkenMder
Hebevorrichtung auf die Ladefläche laden. Hierbei befindet sich die Bodenplatte
12 in ihrer abgesenktenStellung.
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Wie Fig. 3 zeigt, sind die Seitenwände 6 und 7 der Wanne mindestens
im oberen Bereich, gegebenenfalls aber auf ihrer gesamten Erstreckung dicker ausgebildet
als die Seitenwände 50 der Stahlbetonfertiggarage 30, so daß auf der Oberseite der
Wände 6 und 7 eine Auflagerfläche 51 für die Bodenplatte 12 entsteht. Deswegen kann
auf die auf den Umfassungswänden 6 und 7 liegende Bodenplatte auch die Rampenplatte
20 aufgelegt werden, bevor die Wanne in der
beschriebenen Weise
auf einen Lkw-Anhänget aufgeladen wird. - In entsprechender Weise wird die mit Ankern
in ihren wänden vxrsehPme FArtiqqarave 30 nach Beladen des Anhängers auf den Lkw
aufgeladen.
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An Ort und Stelle hebt der Lkw zunächst mit seinem Ilubarm die Fa
rtiggarage 30 ab. Er fährt dann mit seiner Rückseite 41 vor den Anhänger und lädt
nach Einfahren des Hubarmes in die Wanne durch deren offene Stirnseite 55 die Wanne
auf. Mit der aufgeladenen Wanne 5 fährt er in die vorbereitete und verhältnismäßig
niedrige Baugrube, auf der sich zwei Streifenfundamente 56 bzw. 57 befinden.
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Auf diese Streifenfundamente wird die Wanne 5 in der aus Fig. 1 ersichtlichen
Weise abgesetzt.
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Danach lädt der Lkw erneut die Fertiggarage 30 auf und fährt mit dieser
vor die bereits montierte Wanne 5.
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Durch entsprechende Betätigung seines Hubarmes entlädt er die Fertiggarage
30und~bringt diese in die richtige Stellung auf die Bodenwanne 5 auf. Auch die Montage
der Rampenplatte 20 kann mit Hilfe des Hubarmes erfolgen.
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Danach ist es nur erforderlich, die Hubvorrichtung zu installieren,
um die Doppelstockgarage 1 betriebsfertig zu machen. All das kann von einem oder
zwei Arbeitern durchgeführt werden, die als Fahrer und gegebenenfalls Begleiter
des Zuges vorgesehen sind.
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Wie aus der Darstellung der Fig. 1 ersichtlich ist1 befindet sich
die Fuge 54 zwischen dem freien Ende der Schräge 14 und dem nach innen weisenden
Ede der Rampenplatte 20 innerhalb des Stahlbetonraumkistens, so daß durch die Fuge
kein Regenwasser auf den unteren Stellplatz 3 gelangen kann. Außerdem ist gemäß
der Darstellung nach iTig. 2 die Rampenplatte 20 unter eine obere Verbreiterung
58
der Seitenwände 6 bzw. 7 der Bodenwanne 5 schwenkbar.
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Auch hierdurch wird das Einlaufen von Regenwasser verhindert.
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Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen
sein, die Bodenplatte 12 mit dem darauf befindlichen Pkw 35 um ein geringes Maß
z.B.
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50 cm anhebbar zu machen und dafür den Drehpunkt 19 der dann entsprechend
längeren Rampenplatte weiter vor die Doppelstockgarage zu legen.
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Das Streifenfundament 56 kann mit dem Boden 10 der T Fertigteilewerk
bereits kraftschlüssig verbunden sein, wie Fig. 4 zeigt; es weist dann die notwendigen
Ausnehmungen und Widerlager für den An -schluß des Schubkolbengetriebes 27 auf.
Dadurch ist im Werk eine funktionsgeprüfte Montage des Hubmechanismus möglich.
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L e e r s e i t e