DE4313035C2 - Garage mit übereinander angeordneten Abstellflächen - Google Patents
Garage mit übereinander angeordneten AbstellflächenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Garage mit den
Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1. Eine solche Garage
ist sowohl aus der US-PS 1 654 684 als auch aus der DE-AS 21 35
316 bekannt.
Garagen, in denen zwei Abstellflächen für Fahrzeuge
übereinander angeordnet sind, haben zum Ziel, einerseits den
Verbrauch von am Aufstellungsort verfügbarer Grundfläche so ge
ring wie möglich zu halten und andererseits die Struktur des
Baukörpers möglichst auszunützen und dabei auch Herstellungs
aufwand zu sparen.
Es gibt grundsätzlich zwei Bauarten derartiger Gara
gen.
Bei der einen bekannten Bauart sind die im Garagen
körper übereinander angeordneten Aufstellflächen von derselben
Stirnseite der Garage aus durch dieselbe Einfahröffnung zugäng
lich. Für diesen Zweck ist eine Vielzahl von verstellbaren Ein
bauten in Garagen bekannt, um wahlweise die untere oder die
obere Aufstellebene zugänglich zu machen (vgl. Prospekt der
Firma Otto Wöhr GmbH Auto Parksysteme, Leonberger Straße 77, D-
7259 Friolzheim, Prospekt-Nr. 17M 8.90/NA EL). Es ist auch
schon bekannt, die Zufahrt statt über verstellbare Einbauten
durch eine bewegliche Torkonstruktion zu ermöglichen
(Frankfurter Allgemeine Zeitung vom Dienstag, dem 09.03.1993,
S. T 4, Nr. 57). Bei einer bekannten Einbauart (gemäß "PARKLIFT
401" nach dem oben genannten Prospekt der Firma Wöhr und nach
Sonderprospekt dieser Firma) ist es dabei auch schon bekannt,
eine untere Aufstellfläche und eine obere Aufstellfläche auf
einem schwenkbaren Einbauteil eines raumzellengroßen Garagen
körpers vorzusehen. Im Parkzustand ist dabei die obere Auf
stellfläche unter einem spitzen Winkel gegenüber der waagerech
ten unteren Aufstellfläche in Richtung zur geschlossenen Stirn
wand des Garagenkörpers geneigt. Zum Einfahren auf die obere
Aufstellfläche und zum Herabfahren von dieser ist es dabei
zwingend erforderlich, daß zuvor die untere Aufstellfläche ge
räumt wird. Dann wird die obere Aufstellfläche über die Waage
rechte hinaus nach unten im Anschluß an die Einfahröffnung ge
kippt. Allen Garagen dieser Art ist es im übrigen eigen, daß
immer nur gleichzeitig die eine oder die andere Aufstellfläche
befahren werden kann.
Die andere Bauart, von der die Erfindung ausgeht und
bei der die übereinander angeordneten beiden Abstellflächen für
Fahrzeuge durch an entgegengesetzten Garagenstirnseiten ange
ordnete Einfahröffnungen befahrbar sind, hat demgegenüber die
Vorteile, daß beide übereinander angeordneten Aufstellflächen
zugleich befahrbar sind und ferner sogar Verstellmechanismen
auch nur für eine Aufstellfläche jedenfalls im Grundsatz ent
behrlich sind.
Bei beiden bekannten Garagenbauarten dieser Art nach
der US-PS 1 654 684 oder nach der DE-AS 21 35 316 ist man je
doch von der Vorstellung ausgegangen, daß die untere und die
obere Aufstellfläche jeweils parallel zueinander geneigt sein
müssen. Bei der Garage nach der US-PS 1 654 684, die schon 1928
veröffentlicht wurde, ist man dabei von einer ganz konventio
nellen Garagenbauweise ausgegangen. Die Garage nach der DE-AS 21 35 316,
welche die Garage nach der US-PS 1 654 684 in einen
vierstöckigen Aufbau weiterbildet, hat man außer der konventio
nellen Bauweise auch schon eine Bauweise mit Betonfertigteilen
in Betracht gezogen. Die räumliche Anordnung aller vier Auf
stellebenen läßt jedoch von vornherein eine raumzellengroße
Vorfertigung nicht zu.
Schon bei der Garage nach der US-PS 1 654 684 war
daran gedacht, bei hinreichender Länge der Garage die Neigung
der jeweiligen Aufstellfläche in einen waagerechten Bereich
übergehen zu lassen. Einen etwas unterschiedlichen Winkel
zwischen beiden Aufstellflächen hat man in diesem Zusammen
hang bisher schon bei einer Stellplatzanlage für Kraftfahr
zeuge (DE-A1-37 12 919) in Betracht gezogen, wobei jedoch
weiterhin die überwiegende Länge beider Aufstellflächen par
allel verläuft und somit bei einer Aufstellfläche hinter der
Einfahröffnung abwärts verläuft.
Es ist schon bekannt, zwei als Raumzellen vorgefer
tigte Einzelgaragen an Hängen übereinander mit umgekehrter
Orientierung der jeweiligen Einfahröffnung aufzustellen. Es
ist ferner bekannt, Einzelgaragen nebeneinander mit Abstand
anzuordnen und unter Nutzung des vom Abstand gebildeten Zwi
schenraums einen zusätzlichen Abstellplatz im Zwischenraum zu
gewinnen, wobei alternativ dieser Zwischenraum von einer Fer
tigteilplatte (DE-OS 24 27 113) oder von einer Einzelgarage
(DE-GM 72 33 435) mit gleicher Längsorientierung überbrückt
ist. Letztere Anordnung kommt für den Bau von Parkhäusern
oder Tiefgaragen in Frage.
Es ist auch schon an sich bekannt, bei Einzelgara
gen außer der normalen Einfahröffnung auch noch an der Rück
seite eine zusätzliche Ein- und Ausfahröffnung vorzusehen, um
beispielsweise eine Durchfahrt von einer Verkehrsstraße durch
die Garage in einen Innenbereich eines Grundstücks zu ermög
lichen.
Die Dimensionierung vorgefertigter Raumzellen ist
nicht nur durch die Bedürfnisse, sondern vor allem durch die
Vorschriften der Straßenverkehrszulassungsordnung und wirt
schaftliche Transportmöglichkeiten bestimmt. Die Straßenver
kehrszulassungsordnung stellt dabei unabhängig von den kon
kreten Modifizierungen in den einzelnen Ländern auf die ver
kehrsmäßigen Gegebenheiten wie übliche Höhe von Brücken,
Stromleitungen u. dgl. ab. Eine vorgefertigte Raumzelle soll
dabei sowohl im Werk leicht herstellbar und hantierbar und
auch mindestens von einem Spezialfahrzeug, meist speziell
ausgebildeten Tiefladern, transportierbar sein. Die dabei ma
ximal mögliche Dimensionierung hat man schon bei Einzelgara
gen ausgenutzt, wie etwa bei Spezialgaragen für Nutzfahr
zeuge, Campingwagen und Campinganhänger u. dgl. Die in
Deutschland zulässige maximale Breite eines Transportfahr
zeugs mitsamt aufgesetzter Raumzelle beträgt regulär 2,50 m
und bei erreichbaren Sonderausnahmegenehmigungen höchstens
etwa 3,00 m. Die Länge der Raumzelle ist weniger streng re
glementiert, hängt aber von der Manövrierbarkeit auf den
Straßen ab. Praktisch kommt keine größere Länge als etwa 8 m
in Frage, wobei bereits eine Länge von 7 m, die im Rahmen der
Erfindung in Betracht gezogen wird, relativ groß ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ga
rage der eingangs genannten Art wirtschaftlich vorfertigen
und zum Aufstellungsort transportieren zu können. Dabei soll
die Möglichkeit gegeben sein, witterungsabhängige Arbeiten am
Aufstellungsort minimal halten zu können.
Diese Aufgabe wird bei einer Garage mit den Merkma
len des Oberbegriffs von Anspruch 1 oder von Anspruch 2 al
ternativ durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1
oder von Anspruch 2 gelöst.
Durch die relative Abwinklung der beiden übereinan
der angeordneten Aufstellflächen wird erreicht, daß die Ge
samthöhe des die beiden Aufstellflächen enthaltenden Baukör
pers geringer als bei den gattungsgemäßen bekannten Baukör
pern, aber auch geringer als bei dem erwähnten Parklift-401-
System der Firma Wöhr gehalten werden kann. Das Parklift-401-
System ist auf eine normale Garagenaußenlänge von 6 m abge
stellt, so daß bei Vollausnutzung der nach deutschen Vor
schriften maximal zulässigen Neigung einer Aufstellfläche von
20% (entspricht 11,3° gegenüber der Horizontalen) eine grö
ßere Höhe um ca. 20 cm gegenüber einer erfindungsgemäßen Ga
rage entsteht, wenn diese mit einer ohne weiteres vertretba
ren Außenlänge von 7 m gefertigt wird. Ein noch wesentlich
wichtigerer Unterschied gegenüber einer Garage mit dem
Parklift-401-System besteht außer dessen Mängeln der jeweils
nur einfach gegebenen Befahrbarkeit einer Aufstellfläche
darin, daß das genannte System eine aufwendige Hubhydraulik
mit Wartungspflicht und Entsorgungspflicht benötigt. Die er
findungsgemäße Garage kommt demgegenüber mit Ausbildungsfor
men der Aufstellungsflächen aus, die nicht für jeden Einfahr-
oder Ausfahrvorgang verstellt werden müssen, ja in vielen
Fällen einen bereits konstant vorgegebenen Einbau der Auf
stellflächen haben können (vgl. Anspruch 3).
Eine erfindungsgemäße Garage kann voll innerhalb
der für den Transport zusätzlichen Außendiminsionierungen von
Garagen gefertigt werden, wie dies oben angegeben ist. Insbe
sondere kommt man dabei mit zwei Aufstellflächen übereinander
mit Außendimensionen aus, die bisher schon für größer bemes
sene vorgefertigte Raumzellen von Einzelgaragen üblich sind.
Vorzugsweise werden dabei Außenlängen zwischen 6 m und 8 m
erwähnt, wie erwähnt insbesondere bei 7 m. Dabei kann man die
zulässigen Neigungswinkel von 20% voll nutzbar machen, ohne
sie im Einzelfall voll ausnützen zu müssen. Dieser Neigungs
winkel entspricht der zulässigen Neigung zum Begehen einer
geneigten Aufstellfläche durch Personen beim Ein- und Aus
steigen aus dem in der Garage geparkten Kraftfahrzeug.
Wenn die beiden übereinander angeordneten Abstell
flächen eben ausgebildet sind, ist der im Rahmen der Erfin
dung vorgegebene spitze Winkel der reale spitze Winkel zwi
schen den beiden Abstellflächen. Bei unebener Gestaltung der
Abstellflächen kommt es auf die jeweiligen Verbindungslinien
der Radaufstandsflächen längs der jeweiligen Abstellfläche
an, die dann miteinander den spitzen Winkel von 8° bis 12°
bilden.
Bei der besonders bevorzugten Variante gemäß An
spruch 1 wird die untere Aufstellfläche im wesentlichen hori
zontal angeordnet, so daß dann die obere Aufstellfläche im
wesentlichen allein die optimal für ein Begehen und das Ab
stellen zulässige Neigung aufnimmt. Man kann alternativ aber
auch nach der Variante gemäß Anspruch 2 sowohl die obere als
auch die untere Aufstellfläche gegenüber der Horizontalen
neigen und dabei im ganzen mit wesentlich geringerer Maximal
neigung auskommen. Eine Neigung von der Einfahröffnung zum
Garageninneren, wie beim Stand der Technik, ist somit bei
beiden Abstellflächen vermieden. Damit wird bei geringer Bau
höhe und Transporthöhe eine gute Befahr- und Begehbarkeit er
reicht sowie eine zusätzliche Entwässerungseinrichtung ent
behrlich gemacht, da z. B. Regenwasser unter dem Gefälle der
jeweiligen Aufstellfläche zur Einfahröffnung hin abläuft.
Im Normalfall ist die Erfindung in einer einzigen
vorgefertigten Raumzelle realisiert. Diese kann dabei wie bei
Reihengaragen üblich ein Glied einer Anordnung einer Vielzahl
gleichartiger oder ähnlicher vorgefertigter Raumzellen sein,
die nebeneinander aufgestellt werden. Dabei kann man im Be
darfsfall zusätzlichen Aufstellungsraum entweder zwischen ne
beneinander angeordneten vorgefertigten Raumzellen oder über
in Längsrichtung hintereinander angeordneten Raumzellen durch
Überbrückung des Abstandes gewinnen. Die letztgenannte Kon
struktionsweise kommt insbesondere für den Aufbau von Park
häusern oder Tiefgaragen in Frage.
Anspruch 3 sieht eine Möglichkeit vor, den spitzen
Winkel zwischen den übereinander angeordneten Aufstellflächen
an die Art des jeweils auf beiden Aufstellflächen abzustel
lenden Kraftfahrzeugs einmal im voraus anzupassen. Dies kann
gemäß Anspruch 4 bedarfsweise mittels einer einfachen, z. B.
mechanischen, Einstellvorrichtung erfolgen. Es ist dabei
nicht erforderlich, daß diese Einstellvorrichtung in der Lage
ist, wie in dem bekannten Fall von auf- und abschwenkbaren
Einbauten bei nur von einer Seite zugänglichen Garagen mit
übereinander angeordneten Aufstellflächen auch noch das Ge
wicht des Kraftfahrzeugs mit anheben zu müssen; schon gar
nicht bedarf es komplizierter Wartungs- und Entsorgungsmaß
nahmen.
Eventuell könnte man auch eine auf Dauer oder wäh
rend bestimmter Zeiten nicht genützte oben liegende Abstell
fläche außer Funktion setzen, z. B. gegen die Garagendecke
hochklappen oder hochziehen.
Die Erfindung läßt sich auch in Billigbauweise ver
wirklichen, beispielsweise in Stahlausführung, bis zum Grenz
fall einer Profilblechgarage. Vorzugsweise wird jedoch wenig
stens der die Raumzelle definierende Wandbereich einer Raum
zelle im Sinne von Anspruch 5 aus Stahlbeton vorgefertigt.
Dabei kann man gegebenenfalls Boden, Dach, Seiten
wände und gegebenenfalls Torzargen und Torstiele (vgl. An
spruch 16) in einem Stück monolithisch fertigen. Torzargen
und Torstiele dienen dabei zur Anpassung an bestimmte Torkon
struktionen und zur Abdeckung eines hochgeklappten Klapptores
und von Halterungs- und Bedienungseinbauten. Bequemer ist es,
zunächst eine monolithische Raumzelle im Bodenbereich offen
zu fertigen, was besonders bequem durch Fertigung auf einem
unzerlegbaren konischen Kern erfolgen kann. Diese am Boden
offene monolithische Raumzelle kann dann durch Anfügen, An
formen oder an Ort mit dem Boden ergänzt werden (Ansprüche 7
und 8). An Ort kommt beispielsweise eine Bodenfertigung in
Ortbeton, aber auch eine Fertigung mit Bodenpflasterelementen
oder gar nur mit einfachen Planierungsmaßnahmen in Frage.
Die untere Aufstellfläche wird wie beim Stand der
Technik im Regelfall vom Boden der Garage gebildet sein. Die
obere Aufstellfläche kann in Stahlbeton mit vorgefertigt wer
den. Bevorzugt wird jedoch eine Fertigung der oberen Auf
stellfläche mindestens zum Teil aus Metall. Dies ist wirt
schaftlich und ermöglicht auch noch einen nachträglichen Ein
bau an Ort, ohne von der Grundzielsetzung der Erfindung abzu
weichen.
Wie bei den bekannten gattungsgemäßen Garagen wird
oft das Niveau der beiden stirnseitigen Einfahröffnungen un
terschiedlich hoch sein (vgl. Anspruch 14). Dabei kann man
wie bei den bekannten Garagen an beiden Einfahröffnungen Zu
fahrrampen ausbilden. Die Ansprüche 11 und 12 geben stattdes
sen auch bevorzugte alternative Möglichkeiten an, eine solche
Zufahrrampe nur an einer Einfahröffnung anordnen zu müssen.
Eine außerhalb einer Garage angelenkte klappbare Zufahrrampe
wahlweise zu einer von zwei übereinander angeordneten Ein
fahröffnungen der Garage ist an sich aus der DE-A1-27 39 988
bekannt.
Im Rahmen der wirtschaftlichen Fertigung der erfin
dungsgemäßen Garage liegt es dann auch, nach Anspruch 17 eine
erforderliche Rampenausbildung mindestens zum Teil in der Ga
rage oder an Einbauten derselben vorzufertigen, so daß dann
eine ausstellbare Rampeneinrichtung am aufstellbaren Ort aus
stellbar ist. Als Ausstellmöglichkeiten kommen insbesondere
ein Ausklappen oder ein Ausschieben in Frage. Die ausstell
bare Rampeneinrichtung kann dann bedarfsweise auf Dauer in
der ausgestellten Stellung verbleiben oder aber in besonderen
Fällen auch von Zeit zu Zeit rückgefahren werden.
Im Normalfall werden die Raumzellen bis auf eventu
elle geringe Winkelabweichungen quaderförmig gefertigt sein.
Bedarfsweise kann man allerdings auch (vgl. Anspruch 17)
sonst i. a. quaderähnliche oder quaderartige Raumzellen mit
geneigtem
Boden vorfertigen, wobei dann die Bodenneigung den spitzen Win
kel zwischen übereinander angeordneten Aufstellflächen minde
stens teilweise aufnehmen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen noch näher erläu
tert. Es zeigen:
Die Fig. 1 bis 6 sechs Ausführungsbeispiele einer Ga
rage gemäß der Erfindung und zwar bei den Fig. 1 und 4 bis 6 im
Schnitt längs einer vertikalen Ebene mittlerer Breite in Längs-
oder Fahrrichtung der Garage und bei den Fig. 2 und 3 in einer
Stirnansicht. Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 2 und 3
sind dabei ohne Beschränkung der Allgemeinheit unter Verwendung
mehrerer Garagen gemäß Fig. 1 zusammengesetzt.
Die Ausbildung der im Längsschnitt gezeigten Garage
in Quer- oder Breitenrichtung ist so ergänzt zu denken, wie
dies bei Fertigteilgaragen üblich ist, insbesondere so, wie es
bei den einzelnen vorgefertigten Raumzellen in der Anordnung
nach Fig. 2 oder Fig. 3 gezeigt ist bzw. in angepaßter Abwand
lung.
Beim ersten Ausführungsbeispiel und bei den Ausfüh
rungsbeispielen 4 bis 6 weist der Garagenkörper jeweils eine
einzige vorgefertigte Raumzelle auf. Diese Raumzellen können in
üblicher Weise in Reihe oder sonstiger Zusammenstellung, wie
bei der Bildung von Tiefgaragen oder Parkgaragen üblich, neben
einander und übereinander kombiniert werden.
Das zweite und das dritte Ausführungsbeispiel be
trifft dabei zwei bevorzugte derartige Kombinationen, wobei bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel mindestens zwei vorgefertigte
Raumzellen und beim dritten Ausführungsbeispiel mindestens drei
vorgefertigte Raumzellen in den Garagenkörper einbezogen sind.
Die Raumzellen des ersten, vierten und fünften Aus
führungsbeispiels sind dabei geometrisch gleich, während die
Raumzellen des sechsten Ausführungsbeispieles davon abweichende
Geometrie zeigen.
Die Varianten des ersten Ausführungsbeispiels in dem
vierten und in dem fünften Ausführungsbeispiel zeigen dabei,
daß bei einer erfindungsgemäßen Garage der Vorfertigungsgrad
unterschiedlich sein kann (fünftes Ausführungsbeispiel)
und/oder gegebenenfalls die örtlichen Aufstellbedingungen mit
einzubeziehen sind (viertes Ausführungsbeispiel).
Bei dem ersten bis zum fünften Ausführungsbeispiel
ist ferner die Raumzelle im wesentlichen quaderförmig gestal
tet, wobei im Rahmen des Üblichen geringfügige Winkelabweichun
gen vom Quader, die im Regelfall kaum ein Grad oder höchstens
wenige Grade erreichen, mit einzubeziehen sind. Beim sechsten
Ausführungsbeispiel ist eine Abweichung von der genannten Qua
derform bzw. geringfügig modifizierten Quaderform insoweit
vorgesehen, daß der Garagenboden unterschiedlich gegenüber dem
Garagendach geneigt ist.
Bei allen Ausführungsbeispielen sind ferner übliche
Garagentorkonstruktionen im Regelfall ergänzt zu denken, wobei
jedoch auch Garagen ohne Garagentor in einer Einfahröffnung
oder in mehreren mit erfaßt sein sollen.
Alle Garagen stimmen ferner darin überein, daß in der
jeweils vorhandenen Raumzelle, oder in mehreren derartigen
Raumzellen, jeweils zwei Abstellflächen für je ein Kraftfahr
zeug übereinander angeordnet und durch an entgegengesetzten
Stirnseiten der jeweiligen Raumzelle angeordnete Einfahröffnun
gen befahrbar sind, wobei in Längsrichtung der beiden Abstell
flächen die Verbindungslinien ihrer Radaufstandsflächen unter
einem spitzen Winkel relativ zueinander geneigt sind, welche
das Begehen beider Aufstellflächen ermöglicht. Da bei allen
Ausführungsbeispielen ferner die beiden jeweils übereinander
angeordneten Aufstellflächen eben ausgebildet sind, ist der von
ihnen gebildete Winkel mit dem genannten Winkel zwischen den
Verbindungslinien der Radaufstandsflächen identisch.
Ohne Beschränkung der Allgemeinheit ist dabei jeweils
die untere Abstellfläche unmittelbar von dem Garagenboden ge
bildet, während die obere Aufstellfläche von einem Einbauteil
gebildet ist.
Im Rahmen des Verträglichen sind die Merkmale aller
sieben Ausführungsbeispiele untereinander austauschbar.
Mehr im einzelnen zeigen die Ausführungsbeispiele
folgendes:
Eine vorgefertigte Raumzelle 2 weist bei den hier be
schriebenen bevorzugten Ausführungsformen mindestens das Gara
gendach 4, zwei zueinander parallele Garagenlängswände 6 sowie,
sofern die beiden Stirnseiten nicht ganz offen gehalten sind,
stirnseitig (jeweils) eine Torzarge 8 und/oder beidseitige Tor
stiele 10 an der jeweiligen Einfahröffnung 12 bzw. 14 auf, die
an den beiden Stirnseiten der jeweiligen Raumzelle vorgesehen
sind.
In Sonderfällen können die Garagenlängswände auch in
an sich bekannter Weise so verkümmert ausgebildet sein, daß bei
Kombination von Garagenlängsbandbereichen von unmittelbar ne
beneinander angeordneten Raumzellen eine geringere Wandstärke
als die übliche von zwei Wandstärken bei massiver Ausführung
der Garagenlängswände erreicht wird, beispielsweise nur eine
einfache Garagenwandstärke.
Soweit die Raumzelle 2 vorgefertigt ist, kann sie
ferner grundsätzlich in einem Guß vorgefertigt sein. In vielen
Fällen wird man jedoch die Vorfertigung in mehreren Schritten
vornehmen. Von besonderer Bedeutung ist dabei eine Vorfertigung
aus zwei vorher gefertigten Teilen. Diese können beispielsweise
die vorgefertigte Raumzelle entweder in mittlerer Höhe aus ei
nem oberen und aus einem unteren Teil zusammensetzen. Bevorzugt
ist, daß eine sonst schon monolithisch vorgefertigte Raumzelle
noch im Werk durch Angießen oder Anfügen mit dem Garagenboden
16 versehen wird.
Dementsprechend ist bei der ersten und bei der vier
ten Ausführungsform der Garagenboden 16 bereits im Werk an die
übrige monolithisch vorgefertigte Raumzelle angeformt worden.
Bei dem fünften Ausführungsbeispiel ist stattdessen der Gara
genboden 16 am Aufstellungsort in Ortbeton gefertigt, auf den
dann die unten offene übrige vorgefertigte Raumzelle aufgesetzt
wird. Statt des Ortbetons könnte man auch eine gesonderte Bo
denplatte verwenden, die unabhängig von der sonstigen vorgefer
tigten Raumzelle zum Aufstellungsort verbracht wird. Auch jede
andere geeignete Ausbildung des Garagenbodens erst an Ort ist
in diesem Zusammenhang möglich, beispielsweise durch befahrbare
Pflasterung oder in Sonderfällen gar einfache Planierung.
Die Oberseite des Garagenbodens 16 bildet eine untere
Abstellfläche 18, die bei den quaderartigen Raumzellen gering
fügig und bei den anderen Raumzellen gemäß den Fig. 6 und 7
stärker in Richtung zu ihrer Einfahröffnung 12 hin geneigt ist,
so daß jeweils Wasser zur betreffenden Einfahröffnung 12 hin
ablaufen kann.
Unterhalb der unteren Abstellfläche 18 ist eine obere
Abstellfläche 20 an der Oberseite eines Einbauteils 22 in der
Raumzelle ausgebildet, welche von der der Einfahröffnung 12
entgegengesetzten Einfahröffnung 14 aus mit einem Kraftfahrzeug
zum Einstellen befahrbar ist.
Die beiden Abstellflächen 18 und 20 sind unter einem
spitzen Winkel zueinander geneigt.
Da bei den Ausführungsbeispielen 1 bis 5 die untere
Abstellfläche 18 im wesentlichen horizontal angeordnet ist,
wird dieser spitze Winkel bei diesen Ausführungsbeispielen im
wesentlichen von der oberen Aufstellfläche 20 gegenüber der Ho
rizontalen gebildet.
Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel wird der zwi
schen beiden Aufstellflächen 18 und 20 gebildete spitze Winkel
auf beide Aufstellflächen aufgeteilt, und zwar hier in einer
bevorzugten Weise hälftig, so daß die Ausstellung des Garagen
bodens 16 aus dem sonst quaderartigen Raumzellenkörper geringer
ist als wenn der spitze Winkel voll von einer Abstellfläche
übernommen ist und ferner die Befahr- und Begehbarkeit durch
nicht vollständige Ausschöpfung der maximal zulässigen Nei
gungswinkel beider Aufstellflächen 18 und 20 verbessert wird.
Der Fußpunkt jeder Aufstellfläche 18 bzw. 20 fluchtet
im wesentlichen mit dem unteren Rand der jeweils zugeordneten
Einfahröffnung 20 bzw. 24.
Dabei ist regelmäßig der untere Rand 24 der der obe
ren Aufstellfläche 20 zugeordneten Einfahröffnung 14 höher ge
legen als der untere Rand 26 der der unteren Aufstellfläche 18
zugeordneten Einfahröffnung 20. Der Höhenversatz hängt mit den
erforderlichen Einstellvolumina für jeweils ein Kraftfahrzeug
auf den beiden Aufstellflächen 18 und 20 zusammen, wobei im
Normalfall an ein Personenkraftfahrzeug gedacht ist, das mit
dem Bug voraus durch die jeweilige Einfahröffnung in die Garage
einfährt.
Wenn dann, wie dies ohne Beschränkung der Allgemein
heit bei den Ausführungsbeispielen 1 bis 5 gezeigt ist, die vom
Garagendach zum oberen Rand der jeweiligen Einfahröffnung hin
ragenden Torzargen 8 gleiche Höhe haben (in Anpassung an das
dahinter zu verbergende Einbauvolumen jeweils für ein Garagen
tor), ergeben sich Einfahröffnungen unterschiedlicher Höhe. Man
kann aber auch, wie dies wiederum ohne Beschränkung der Allge
meinheit am sechsten und siebten Ausführungsbeispiel verdeut
licht ist, unterschiedlich hohe Torzargen 8 vorsehen und dabei
im Grenzfall auch gleiche Höhen der Einfahröffnungen 12 und 14
gewinnen, ohne daß dies bei unterschiedlicher Torzargenhöhe
zwingend erforderlich ist.
Bei allen Ausführungsbeispielen mit Ausnahme dessen
nach Fig. 4 ist jeweils die untere Aufstellfläche 18 jedenfalls
am unteren Rand ihrer Einfahröffnung 12 auf dem horizontalen
Grundniveau 28 am Aufstellungsort angeordnet.
Das vierte Ausführungsbeispiel zeigt, daß aber auch
die obere Aufstellfläche 20 jedenfalls wiederum am unteren Rand
ihrer Einfahröffnung 14 in ein horizontales Grundniveau 28 am
Aufstellungsort übergehen kann.
Ohne Beschränkung der Allgemeinheit zeigt ferner das
sechste Ausführungsbeispiel, daß auch beide Aufstellflächen 18
und 20 jeweils am unteren Rand ihrer Einfahröffnung in unter
schiedliche horizontale Grundniveaus 28 und 30 am Aufstellungs
ort übergehen können, wie insbesondere in einer Hanglage.
Sonst wird die nicht an ein horizontales Grundniveau
am Aufstellungsort ohne weiteres anschließbare Einfahröffnung
14 im Falle des ersten und fünften Ausführungsbeispieles und
entsprechend des zweiten und dritten Ausführungsbeispieles oder
die Einfahröffnung 12 beim vierten Ausführungsbeispiel durch
eine schräge Rampe 32 befahrbar sein, welche das Niveau der
Einfahröffnung auf das Grundniveau am Aufstellort der Garage
angleicht. Dies kann mindestens teilweise von einer aus der
vorgefertigten Raumzelle ausstellbaren Rampeneinrichtung gebil
det sein.
Beim zweiten und beim dritten Ausführungsbeispiel
werden mehrere vorgefertigte Raumzellen 2 zu der Garage kombi
niert, wobei die Raumzellen bei der gezeigten Darstellung gemäß
Fig. 1 vorgefertigt und befahrbar sind. Die jeweilige Anordnung
kann dann in dem gezeigten Grundraster beliebig erweitert wer
den.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind (jeweils)
zwei mit Abstand nebeneinander aufgestellte vorgefertigte Raum
zellen gemäß Fig. 1 aufgestellt, wobei in dem Bereich zwischen
den beiden Raumzellen zwei weitere Abstellflächen 18a und 20a
für Fahrzeuge übereinander angeordnet sind, die ebenso wie die
benachbarten vorgeformten Raumzellen in dem zwischen den beiden
vorgeformten Raumzellen ebenfalls gebildeten Raumzellenvolumen
eingebaut sind. Diese im Zwischenvolumen abgegrenzte Raumzelle
weist dabei ebenfalls einen Garagenboden 16a auf, der vorgefer
tigt oder an Ort gefertigt sein kann und an seiner Oberseite
die genannte untere Aufstellfläche 18a bildet. Der Garagenboden
16a ist dabei mit den übrigen Garagenböden 16 der vorgefertig
ten Raumzellen 2 fluchtend ausgerichtet.
Ebenso ist zwischen den beiden vorgefertigten Raum
zellen 2 ein die nicht sichtbare obere Abstellfläche 20a an ih
rer Oberseite bildendes Einbauteil vorgesehen, welches mit den
Einbauteilen 22 ausgerichtet ist und dessen Unterseite 22a
sichtbar ist. Auch in dieser zwischen den beiden vorgefertigten
Raumzellen ausgesparten und ausgebauten Raumzelle sind die üb
rigen Elemente, wie Garagendach, Torzarge, Torstiele u. dgl.
vorgesehen, was durch einzelne Einbauteile, wie vorgefertigte
Platten, realisiert werden kann. Der Vorteil ist, daß hier
Raumzellen 2 mit vollen Längsseitenwänden vorgefertigt werden
können und dann bei der Reihenanordnung trotzdem zwischen den
einzelnen Garageneinstellvolumina jeweils nur eine einzige Ga
ragenwandstärke verbleibt. Vom Bekannten abweichend ist dabei
insbesondere, daß in jeder Raumzelle, sei es ein vorgefertigtes
Raumzellenvolumen oder ein Zwischenvolumen, jeweils in der er
findungsgemäßen Art zwei Aufstellflächen übereinander vorgese
hen und von entgegengesetzten Stirnseiten her durch entspre
chende Einfahröffnungen befahrbar sind, wobei im Regelfall alle
Aufstellflächen ebenso wie bei den anderen Ausführungsbeispie
len an jedenfalls während des Garagenbetriebs konstant bleiben
den Bauteilen ausgebildet sind.
Das dritte Ausführungsbeispiel weist eine andere Zu
sammenordnung von vorgefertigten Raumzellen auf, bei der die
vorgefertigten Garagenkörper bzw. vorgefertigten Raumzellen 2
in Längsrichtung hintereinander aufgestellt sind, wobei wieder
um Konstruktionsart und Einfahrweise Fig. 1 entsprechen.
Im Abstandsbereich zwischen den beiden Raumzellen,
bei denen jeweils gleichartige Einfahröffnungen (12 und 12 so
wie 14 und 14 bei Vervielfachung) einander gegenüber liegen,
ist dabei eine quer verlaufende Zu- und Abfahrgasse 34 vorgese
hen.
Der Abstandsbereich über der Zu- und Abfahrgasse 34
ist dabei durch eine weitere vorgefertigte Raumzelle 2 in Vor
fertigungsart und Befahrbarkeit gemäß Fig. 1 überbrückt, die
auf den beiden erstgenannten vorgefertigten Raumzellen 2 aufge
lagert ist und eine zweite Einstelletage bildet, die auf den
Garagendächern der darunter angeordneten Raumzellen 2 befahrbar
ist.
Claims (17)
1. Garage, in der zwei Abstellflächen (18, 20) für
Fahrzeuge übereinander angeordnet und durch an entgegenge
setzten Garagenstirnseiten angeordnete Einfahröffnungen
(12, 14) befahrbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Garagenkörper mindestens eine vorgefertigte transportierbare Raumzelle (2) aufweist, in der die beiden Abstellflächen (18, 20) angeordnet sind,
daß in Längsrichtung der beiden Abstellflächen die Verbindungslinien ihrer Radaufstandsflächen unter einem spit zen Winkel in einem Bereich von 8 bis 12° relativ zueinander geneigt sind,
und daß bei der unteren Abstellfläche (18) die Ver bindungslinien ihrer Radaufstandsflächen horizontal oder mit einer zur zugeordneten Einfahröffnung abfallenden Neigung von höchstens 1° verlaufen und die obere Abstellfläche (20) in Längsrichtung abfallende Neigung zu ihrer Einfahröffnung (14) hat.
daß der Garagenkörper mindestens eine vorgefertigte transportierbare Raumzelle (2) aufweist, in der die beiden Abstellflächen (18, 20) angeordnet sind,
daß in Längsrichtung der beiden Abstellflächen die Verbindungslinien ihrer Radaufstandsflächen unter einem spit zen Winkel in einem Bereich von 8 bis 12° relativ zueinander geneigt sind,
und daß bei der unteren Abstellfläche (18) die Ver bindungslinien ihrer Radaufstandsflächen horizontal oder mit einer zur zugeordneten Einfahröffnung abfallenden Neigung von höchstens 1° verlaufen und die obere Abstellfläche (20) in Längsrichtung abfallende Neigung zu ihrer Einfahröffnung (14) hat.
2. Garage, in der zwei Abstellflächen (18, 20) für
Fahrzeuge übereinander angeordnet und durch an entgegenge
setzten Garagenstirnseiten angeordnete Einfahröffnungen
(12, 14) befahrbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Garagenkörper mindestens eine vorgefertigte transportierbare Raumzelle (2) aufweist, in der die beiden Abstellflächen (18, 20) angeordnet sind,
daß in Längsrichtung der beiden Abstellflächen die Verbindungslinien ihrer Radaufstandsflächen unter einem spit zen Winkel in einem Bereich von 8 bis 12° relativ zueinander geneigt sind,
und daß sowohl die untere als auch die obere Ab stellfläche (18, 20) unter Aufteilung des spitzen Winkels in Längsrichtung abfallende Neigung zu ihrer jeweiligen Ein fahröffnung (12, 14) hat.
daß der Garagenkörper mindestens eine vorgefertigte transportierbare Raumzelle (2) aufweist, in der die beiden Abstellflächen (18, 20) angeordnet sind,
daß in Längsrichtung der beiden Abstellflächen die Verbindungslinien ihrer Radaufstandsflächen unter einem spit zen Winkel in einem Bereich von 8 bis 12° relativ zueinander geneigt sind,
und daß sowohl die untere als auch die obere Ab stellfläche (18, 20) unter Aufteilung des spitzen Winkels in Längsrichtung abfallende Neigung zu ihrer jeweiligen Ein fahröffnung (12, 14) hat.
3. Garage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß der spitze Winkel konstant vorgegeben ist.
4. Garage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der spitze Winkel einstellbar ist.
5. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Raumzelle (2) aus Stahlbeton vorge
fertigt ist.
6. Garage nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine
im Bodenbereich offene vorgefertigte monolithische Raumzelle
aus Stahlbeton.
7. Garage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die monolithische Raumzelle mit angefügtem oder angeformtem
Boden (16) vorgefertigt ist.
8. Garage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Boden (16) der vorgefertigten monolithischen Raumzelle am
Aufstellort vorbereitet ist.
9. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Raumzelle (2) mindestens die obere
Abstellfläche (20) von einem oder mehreren Einbauteil(en)
(22) in die Raumzelle gebildet ist.
10. Garage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die obere Abstellfläche (20) mindestens zum Teil aus Metall
gefertigt ist.
11. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der unteren Abstellfläche (18) ihre
Einfahröffnung (12) auf Grundniveau (28) am Aufstellort der
Garage angeordnet ist.
12. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der oberen Abstellfläche (20) ihre
Einfahröffnung (14) auf Grundniveau (28) am Aufstellort der
Garage angeordnet ist.
13. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß eine an einer Einfahröffnung angeordnete
Rampe (32), welche das Niveau der Einfahröffnung auf das
Grundniveau (28) am Aufstellort der Garage ausgleicht, minde
stens teilweise von einer aus der vorgefertigten Raumzelle
(2) ausstellbaren Rampeneinrichtung gebildet ist.
14. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der untere Rand (26) der Einfahröffnung
(12) zur unteren Abstellfläche (18) niedrieger gelegen ist als
der untere Rand (24) der Einfahröfnung (14) zur oberen Ab
stellfläche (20).
15. Garage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Garagenboden (16) die untere Abstellfläche (18) bil
det und der untere Rand (26) von deren Einfahröffnung (12)
mit der Oberseite des Garagenbodens ausgerichtet ist.
16. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einfahröffnungen (12, 14) je mit einer
Torzarge (8) und/oder je mit Torstielen (10) ausgebildet
sind.
17. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekenn
zeichnet durch einen geneigten Garagenboden (16).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934313035 DE4313035C2 (de) | 1993-04-21 | 1993-04-21 | Garage mit übereinander angeordneten Abstellflächen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934313035 DE4313035C2 (de) | 1993-04-21 | 1993-04-21 | Garage mit übereinander angeordneten Abstellflächen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4313035A1 DE4313035A1 (de) | 1994-11-03 |
DE4313035C2 true DE4313035C2 (de) | 1998-07-09 |
Family
ID=6486017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934313035 Expired - Fee Related DE4313035C2 (de) | 1993-04-21 | 1993-04-21 | Garage mit übereinander angeordneten Abstellflächen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4313035C2 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1654684A (en) * | 1926-03-19 | 1928-01-03 | Guyon L C Earle | Garage |
DE2135316B2 (de) * | 1971-07-15 | 1973-05-24 | Horicht, Rolf, 6238 Hofheim | Garage zum abstellen von fahrzeugen uebereinander |
DE7233435U (de) * | 1974-09-12 | Schoemer E | Kastenförmiges Raumelement für Gebäudekonstruktion | |
DE2427113A1 (de) * | 1974-06-05 | 1976-01-02 | Kaletka Ing Josef | Zwei- oder mehrstoeckige sammelgarage |
DE2739988A1 (de) * | 1977-09-06 | 1979-03-08 | Kesting Lorenz | Doppelstockgarage aus stahlbeton |
DE3712919A1 (de) * | 1987-04-16 | 1988-11-03 | Brusnowitz Georg | Stellplatzanlage fuer kraftfahrzeuge |
-
1993
- 1993-04-21 DE DE19934313035 patent/DE4313035C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4313035A1 (de) | 1994-11-03 |
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