DE19923307B4 - Garagenbauwerk - Google Patents

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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/06Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles

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Abstract

Garagenbauwerk mit einer mehrere Fahrzeugstellplätze umfassenden Baueinheit (6), die zur wahlweisen Anordnung der Stellplätze in einer Zugangsposition in ihrer Gesamtheit bewegbar und in einem einseitig offenen, die Baueinheit aufnehmenden Gehäuse (1), das bei der Zugangsposition eine Öffnung (18) aufweist, geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (6) in verschachtelter Anordnung in dem Gehäuse (1) aufgenommen ist und dass die Baueinheit (6) mehrere Stellplatzboxen (7, 8) umfasst, welche jeweils einen separaten, bis auf eine verschließ- und öffenbare Seite, allseitig geschlossenen Garagenraum bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Garagenbauwerk mit einer mehrere Fahrzeugstellplätze umfassenden Baueinheit, die zur wahlweisen Anordnung der Stellplätze in einer Zugangsposition in ihrer Gesamtheit bewegbar und in einem einseitig offenen, die Baueinheit aufnehmenden Gehäuse, das bei der Zugangsposition eine Öffnung aufweist, geführt ist.
  • Häufig anzutreffende Garagenbauwerke weisen nebeneinander angeordnete, ebenerdig zugängliche Garagenräume auf. Der Bedarf solcher Garagenbauten an Baugrund ist groß und der Nutzungsgrad des Baugrundes gering. Wo Platzmangel herrscht, werden oft Garagen errichtet, bei denen in einem einzigen, teilweise unterhalb des Erdbodenniveaus gelegenen Garagenraum übereinander zwei Fahrzeuge auf Plattformen abstellbar sind. Jede der an einem Trägergestell montierten Plattformen ist zur Ausrichtung mit der an die Garage angrenzenden Verkehrsfläche bewegbar. Soll beispielsweise auf der unteren Plattform ein Fahrzeug abgestellt werden, so ist ggf. die untere Plattform anzuheben, wobei, um für ein Fahrzeug Platz zu schaffen, gleichzeitig auch die obere Plattform mit einem ggf. darauf abgestellten Fahrzeug angehoben wird. Die Bauhöhe solcher Garagen oberhalb des Erdbodens muß daher größer als diejenige einer gewöhnlichen Garage mit nur einem Stellplatz sein.
  • Aus dem DE-GM 69 13 550 ist eine unterirdische Garage mit einem in den Erdboden versenkten Gehäuse aus Metallplatten bekannt, an dessen Boden eine Stellplatzplatfform angeordnet ist. Die Stellplatzplatfform ist über hohle Trägersäulen mit einer oberen Plattform verbunden, welche bündig mit dem Gehäuse abschließt. Auf der oberen Plattform ist eine Leichtbaugarage errichtet. Die miteinander verbundenen Plattformen einschließlich der Leichtbaugarage können über in dem Gehäuse angeordnete, in die hohlen Säulen ein greifende Hebelmittel angehoben werden, so dass ein auf der unteren Plattform abgestelltes Fahrzeug über den Erdboden angehoben werden kann, so dass es zugänglich ist.
  • Garagenbauwerke der eingangs beschriebenen Art gehen aus der US 4,416,578 und der DE 37 25 043 A1 hervor. Ein zwei Stellplatzplattformen umfassendes Trägergestell ist innerhalb eines Gehäuses hebbar, wobei die Stellplatzplattformen zu einer Zugangsöffnung im Gehäuse ausgerichtet werden können, um ein Fahrzeug auf der einen oder anderen Plattform abzustellen. Die obere Plattform ist mit einer über das Gehäuse überstehenden Dachabdeckung verbunden, welche beim Hochfahren des Trägergestells von dem Gehäuse abgehoben wird.
  • Letztere Garagenbauwerke ermöglichen eine intensivere Baugrundnutzung, indem z.B. vorgeschriebene Bauhöhen und Abstände von Grundstücksgrenzen normalerweise eingehalten und nur vorübergehend, um Zugang zu allen Stellplatzboxen zu erhalten, unter Verlagerung der genannten Baueinheit überschritten werden. Durch das Bewegen der gesamten Baueinheit kann jedes handelsübliche, ggf. genormte Garagentor verwendet werden, da nicht wie bei Doppelparkern mit Abstellplattformen Freiräume für das Bewegen der Plattformen zusammen mit den darauf abgestellten Fahrzeugen berücksichtigt werden müssen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Garagenbauwerk der eingangs erwähnten Art vorteilhaft weiterzubilden, so dass umfangreichere Nutzungsmöglichkeiten bestehen.
  • Das diese Aufgabe lösende Garagenbauwerk nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit in verschachtelter Anordnung in dem Gehäuse aufgenommen ist und dass die Baueinheit mehrere Stellplatzboxen umfasst, welche jeweils einen separaten, bis auf eine verschließ- und öffenbare Seite, allseitig geschlossenen Garagenraum bilden.
  • Diese Erfindungslösung, bei der komplette Garagen in einem Führungsgehäuse verschachtelt sind, können, anders als in den bekannten derartigen Garagenbauwerken, Fahrräder, Surfbretter oder ähnliche Gegenstände an der Wand des Garagenraums abgestellt werden, da sich diese Wand, anders als die Gehäusewand in den herkömmlichen Garagenbauwerken dieser Art, nicht relativ zum Fahrzeugstellplatz bewegt. Ferner sind die Garagenräume der erfindungsgemäßen Garage anders als der einzige Garagenraum mit darin angeordnetem Trägergestell frei von beweglichen Teilen der Hebeeinrichtung bzw. des Gestells, so dass vorteilhaft bei solchen Garagen erforderliche Schutzmaßnahmen für dauerhaft zu betätigende Schalter für die Hebeeinrichtung vorzusehen, entfallen kann.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Stellplatzboxen übereinander angeordnet, wobei in der Zugangsposition die jeweilige Stellplatzbox mit ihrem Boden zu einer, insbesondere ebenerdigen, Verkehrsfläche ausgerichtet ist. Im Normalfall wird ein Garagenraum unterhalb des Erdbodenniveaus und der andere oberhalb des Erdbodenniveaus angeordnet ist. In diesem Zustand ist der obere Garagenraum, ggf. nach Öffnung eines davor angebrachten Garagentores, jederzeit zugänglich. Um Zugang zu dem unteren Garagenraum zu erhalten, wird die gesamte Baueinheit angehoben, bis der Boden des unteren Garagenraums zur Verkehrsfläche der Zufahrt ausgerichtet und so ein Ein- bzw. Ausfahren aus dem Garagenraum möglich ist. Danach wird die Baueinheit unter Versperrung des Zugangs zum unteren Garagenraum wieder abgesenkt. Ein Tor für den unteren Garagenraum kann entfallen.
  • Die Baueinheit kann vollständig in das vorzugsweise aus Beton hergestellte Gehäuse einschiebbar sein. In der genannten Ausführungsform mit zwei in der Baueinheit übereinander angeordneten Garagenräumen ist das Gehäuse dann etwa zur Hälfte im Boden versenkt, und sein Öffnungsrand endet etwa in Höhe der Decke des oberen Garagenraums. Im ausgefahrenen Zustand der Baueinheit, in dem der untere Garagenraum zugänglich ist, ragt die Baueinheit etwa noch zur Hälfte in das Gehäuse hinein, wodurch eine kantungsfreie Führung der Baueinheit innerhalb des Gehäuses gesichert ist.
  • Vorzugsweise sind an vier Ecken des Gehäuses oder/und der Baueinheit jeweils Gleit- oder/und Rollenführungseinrichtungen vorgesehen, z.B. aus Metall oder einem festen, verschleißarmen Kunststoff.
  • Durch eine solche exakte Führung der Baueinheit in dem Gehäuse ergeben sich nur verhältnismäßig geringere Anforderungen an die Konstruktion der zum Ein- und Ausfahren der Baueinheit verwendeten Hebeeinrichtung. Hierzu genügen z.B. an nur zwei gegenüberliegenden Abstützpunkten seitlich an der Baueinheit angreifende, gegen den Boden des Gehäuses abgestützte Hydraulikzylinder.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse an seinem offenen Ende durch einen Ringanker stabilisiert. Durch den vorzugsweise aus einem Metallprofil hergestellten Ringanker ist vorzugsweise eine z.B. umlaufende Regenrinne gebildet, die von der Baueinheit ablaufendes Regenwasser auffängt.
  • Die Baueinheit kann mit einem stumpfwinkligen Spitzdach versehen sein, dessen untere Dachflächenränder bei der Regenrinne enden. Darüber hinaus sind natürlich beliebige andere Dachformen verwendbar.
  • Vorzugsweise ist die Baueinheit durch ein Trägergerüst gebildet, an dem die Stellplatzboxen begrenzende Wandelemente angebracht sind, z.B. Wellblechelemente.
  • Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Garage nach der Erfindung mit einem Außengehäuse und einer darin verschiebbaren, zwei Stellplatzboxen aufweisenden Baueinheit in einer Vorderansicht,
  • 2 die Garage von 1 in einer Seitenansicht,
  • 3 die Garage von 1 in der Vorderansicht im ausgefahrenen Zustand der Baueinheit,
  • 4 die Garage von 1 mit ausgefahrener Baueinheit in der Seitenansicht,
  • 5 die Garage von 1 in einer geschnittenen Draufsicht, und
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel für Garagen nach der Erfindung, die in einer Reihe zusammen mit herkömmlichen, jeweils nur einen Stellplatz aufweisenden Garagen errichtet sind.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist in den 1 bis 4 ein nach oben offenes Betongehäuse bezeichnet, das sich über etwa seine halbe Höhe unterhalb des Erdbodenniveaus 2 erstreckt. Vertikale Seitenwände 3 des Betongehäuses 1 sind aus vorgefertigten Betonfertigteilen hergestellt, die auf einer Fundamentplatte 4 des Gehäuses 1 aufsitzen. Außer bei einer Öffnung 18 des Gehäuses 1 erstrecken sich die genannten Fertigteile über etwa die gesamte Gehäusehöhe.
  • Am offenen Ende ist das Gehäuse 1 durch einen aus einem verzinkten Stahlprofil hergestellten Ringanker 5 stabilisiert. Durch den Ringanker 5 ist eine in den Figuren nicht sichtbare Regenrinne gebildet.
  • In dem Gehäuse 1 ist eine Baueinheit 6 verschachtelt angeordnet, welche zwei Stellplatzboxen 7 und 8 umfaßt. Die Baueinheit 6 weist ein Trägergerüst aus vertikalen und horizontalen Stahlträgern, z.B. 9 bzw. 10, sowie diagonalen Stahlträgerprofilen auf. An den Stahlträgern des Trägergerüsts sind zur Bildung von durchgehenden Seitenwänden Profilblechtafeln 11 angebracht, die sich in dem betreffenden Ausführungsbeispiel durchgehend über etwa die gesamte Höhe der Baueinheit 6 erstrecken. Der Boden der jeweiligen Stellplatzboxen 7, 8 ist durch eine Profilblechplatte 12 gebildet, die durch horizontale Stahlträger des Trägergerüsts abgestützt wird.
  • Wie aus den Figuren hervorgeht, weist die obere Stellplatzbox 7 ein an dem Trägergerüst angebrachtes Garagentor 13 auf. An der unteren Stellplatzbox 8 ist kein solches Tor vorgesehen.
  • Es wird nun insbesondere auf 5 Bezug genommen, wo mit dem Bezugszeichen 14 an vier Ecken des Gehäuses 1 bzw. der Baueinheit 6 vorgesehene Gleitführungseinrichtungen bezeichnet sind, welche an dem Gehäuse 1 angebrachte Bahnen aus einem verschleißfesten Kunststoff und entsprechende Gleitblöcke oder -bahnen an der Baueinheit 6 umfassen. Anstelle solcher Gleitbahnen könnten auch Bahnrollenkombinationen zur Führung der Baueinheit 6 in dem Gehäuse 1 vorgesehen sein.
  • Bei 15 und 16 sind auf der Fundamentplatte 4 abgestützte Hydraulikstempel angeordnet, die mit ihrer Kolbenstange an der Baueinheit 6 etwa in deren Längsmitte am oberen Ende der unteren Stellplatzbox 8 angreifen. Um Platz für die Hydraulikstempel zu schaffen, weisen die Seitenwände im Bereich der unteren Stellplatzbox in den Figuren der Einfachheit halber nicht gezeigte, in den Garagenraum geringfügig vorstehende Ausbuchtungen auf.
  • Die Baueinheit 6 und damit die obere Stellplatzbox 7 ist durch ein stumpfwinkliges Spitzdach 17 abgedeckt, deren Dachflächenränder derart oberhalb der genannten Regenrinne enden, so daß von dem Spitzdach ablaufendes Wasser in der Regenrinne aufgefangen wird. Eine zur Entleerung der Regenrinne vorgesehene Entwässerungsrinne ist in den Figuren nicht gezeigt.
  • Der Raum unter dem Spitzdach 17 läßt sich z.B. für die Unterbringung einer elektrisch antreibbaren Hydraulikpumpe für die Druckstempel oder/und einen elektrischen Garagentoröffner nutzen. Das Gehäuse kann Einrichtungen zur Ableitung von Wasser aufweisen, welches von in der Garage abgestellten Fahrzeugen abtropft.
  • Im Normalfall ist die Baueinheit 6 gemäß dem in 1 und 2 dargestellten Zustand in das Gehäuse 1 vollständig abgesenkt. In dieser Stellung ist die obere Stellplatzbox 7 durch die Öffnung 18 der Baueinheit 1 hindurch nach Öffnung des Garagentors 13 begehbar. Ein Fahrzeug kann in die Box hinein bzw. aus der Box herausgefahren werden.
  • In der in den 3 und 4 gezeigten Stellung, in welche die Baueinheit 6 mit Hilfe der Hydraulikstempel 15, 16 ausgefahren wird, ist dagegen die untere Stellplatzbox 8 zugänglich. Mit dem Einfahren der Baueinheit 6 in das Trägergehäuse 1 wird die Stellplatzbox 8 wieder geschlossen.
  • Mit den Stellplatzboxen 7 und 8 stehen rundum geschlossene bzw. verschließbare, voneinander getrennte Garagenräume zur Verfügung, in denen jeweils neben einem Fahrzeug weitere Gegenstände, zu denen Nutzer der anderen Box keinen Zugriff haben, aufbewahrt werden können.
  • Nach dem Zurückfahren der Baueinheit 6 in das Gehäuse 1 hat der Garagenbau wieder seine ggf. behördlich genehmigte Bauhöhe, die in dem oben beschriebenen Benutzungsfall nur vorübergehend überschritten wird.
  • Im ausgefahrenen Zustand taucht die Baueinheit 6 etwa noch zur Hälfte in das Gehäuse 1 ein, wodurch auch in dieser Stellung eine exakte Führung der Baueinheit im Gehäuse gegeben ist, die es ermöglicht, das Gehäuse in der beschriebenen Weise lediglich mit Hilfe zweier Hydraulikstempel anzuheben und abzusenken.
  • Anstelle der hydraulischen Hebeeinrichtung könnten auch mechanische Hebeeinrichtungen vorgesehen sein. Die elektrisch betreibbare Hydraulikpumpe könnte ferner durch eine Handpumpe ergänzt werden, die es ermöglicht, auch im Falle eines Defekts des Antriebes die Baueinheit 6 zu bewegen.
  • Durch das Bewegen der gesamten Baueinheit 6 im Gehäuse 1 sind die Gefahrenbereiche, speziell die Quetsch- und Scherstellen, ohne weiteres überschaubar und leicht mit handelsüblichen Sicherheitselementen abzusichern, so daß selbst eine Fernsteuerung der Bewegung im Impulsbetrieb möglich ist. Die obere umlaufende Schließkante liegt oberhalb des Gefahrenbereichs. Die einzige Quetsch- und Scherkante entsteht an der Unterkante der Platte 12, und zwar der Einfahrlinie der Zufahrt und läßt sich z.B. mit einer Druckwellenleiste oder einer Lichtschranke absichern. Eine Quetschstelle unter der unteren Plattform bildet keinerlei Verletzungsgefahr, da die Platte 12 ähnlich einem Aufzug mit nur ganz geringem Abstand zum Gehäuse 1 bewegt wird und jeglicher Zugang zu diesem Bereich ausgeschlossen ist.
  • Bei dem in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist anstelle eines stumpfwinkligen Spitzdachs zur Abdeckung einer oberen Garagensektion ein Flachdach verwendet. Wie 6 zeigt, lassen sich derartige Garagen harmonisch in eine bestehende Reihe 19 herkömmlicher Garagen einfügen.

Claims (7)

  1. Garagenbauwerk mit einer mehrere Fahrzeugstellplätze umfassenden Baueinheit (6), die zur wahlweisen Anordnung der Stellplätze in einer Zugangsposition in ihrer Gesamtheit bewegbar und in einem einseitig offenen, die Baueinheit aufnehmenden Gehäuse (1), das bei der Zugangsposition eine Öffnung (18) aufweist, geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (6) in verschachtelter Anordnung in dem Gehäuse (1) aufgenommen ist und dass die Baueinheit (6) mehrere Stellplatzboxen (7, 8) umfasst, welche jeweils einen separaten, bis auf eine verschließ- und öffenbare Seite, allseitig geschlossenen Garagenraum bilden.
  2. Garagenbauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellplatzboxen (7, 8) übereinander angeordnet sind.
  3. Garagenbauwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (6) zur teilweise unterirdischen Anordnung vorgesehen ist.
  4. Garagenbauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (6) vollständig in das Führungsgehäuse (1) einschiebbar ist.
  5. Garagenbauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (1) oder an der Baueinheit (6) an vier Ecken Gleit- oder/und Rollenführungseinrichtungen vorgesehen sind.
  6. Garagenbauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (6) ein Trägergerüst aufweist, an dem die Stellplatzboxen (7, 8) abschließenden Wandelemente (11) angebracht sind.
  7. Garagenbauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsgehäuse (1) an seiner offenen Seite durch einen Ringanker (5) stabilisiert ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6913550U (de) * 1969-04-03 1969-09-04 Werner Kaltenbach Unterirdische garage
DE3225043A1 (de) * 1981-07-20 1983-02-10 Michael Prof. Cais Verfahren zur durchfuehrung eines immunoassays ohne zentrifugierschritt
US4416578A (en) * 1981-04-20 1983-11-22 Behncke Hahns Juergen Multi-story elevator-type garage
AT376749B (de) * 1981-11-14 1984-12-27 Kaspar Klaus Vorrichtung fuer mehrere in einer reihe nebeneinander angeordnete parkeinrichtungen

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