DE4321914A1 - Vorrichtung zur Unterbringung von Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Unterbringung von Fahrzeugen

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DE4321914A1
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DE19934321914
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Walter Wagner
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WAGNER, WALTER, 01900 BRETNIG-HAUSWALDE, DE
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Walter Wagner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/06Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterbringung mindestens eines Fahrzeuges.
Die Anzahl von Kraftfahrzeugen, und damit auch die Nachfrage nach Abstellplätzen für diese, nimmt weltweit ständig zu. Besonders in dichtbesiedelten Gebieten stehen dem steigenden Platzbedarf jedoch ständig steigende Grundstückspreise gegen­ über. Im öffentlichen, innerstädtischen Bereich wird vor al­ lem durch Parkhäuser versucht, den Abstellplatzproblemen ent­ gegenzuwirken. Im privaten Bereich werden Baugenehmigungen für Wohnraum häufig nur noch bei Nachweis entsprechender Ab­ stellmöglichkeiten für Fahrzeuge erteilt.
Zum Zwecke der platzsparenden Unterbringung mehrerer Fahrzeu­ ge ist aus der DE 29 27 397 A1 eine überdachte Mehretagenhub­ garage bekannt geworden, bei der unterhalb der in einer Gara­ ge befindlichen Stellfläche für ein Kraftfahrzeug ein oder mehrere Kraftfahrzeuge untergebracht werden können. Die Überdachung der Hubgarage muß dabei vertikal so weit ver­ schiebbar sein, daß ein Befahren auch der untersten Stell­ plätze ermöglicht wird. Dies bedingt eine aufwendige Kon­ struktion.
Bei bekannten Doppelstockgaragen wird auf der Grundfläche einer normalen Garage doppelter Parkraum bereitgestellt. Bei einem System mit einer innerhalb einer Garage angeordneten Hebebühne kann neben einem auf Höhe der Zufahrtsebene abge­ stellten Fahrzeug ein weiteres unterhalb dieser Ebene auf­ genommen werden. Zum Befahren der unteren Abstellfläche wird die obere Abstellfläche ggf. mit einem dort abgestellten Fahrzeug unter das feste Garagendach angehoben. Bei anderen Systemen können zwei übereinander angeordnete, gegeneinander verkippbare Abstellflächen für Fahrzeuge gegenüber der Einfahrtsebene der Garage so verkippt werden, daß wahlweise eine Schmalseite der unteren Abstellfläche oder eine Schmal­ seite der oberen Abstellfläche auf eine Höhe mit der Zu­ fahrtsebene gebracht werden können. Die Fahrzeuge bewegen sich während der Ein- bzw. Ausfahrt auf schiefen Ebenen, sind jedoch in der Ruhestellung der Garage im wesentlichen horizontal abgestellt. Die Dächer beider Doppelgaragen- Systeme sind fest installiert, die von außen sichtbare Höhe der Garagen beträgt etwa das Doppelte einer normalen Wagenhö­ he.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf das Problem, an einem Ort, der insbesondere auch überdachungsfrei sein und außerhalb umschlossener Gebäude liegen kann, unterhalb einer Zufahrtsebene, die im allgemeinen der Erdoberfläche ent­ spricht, ein oder mehrere Abstellräume für Fahrzeuge zu schaffen, wobei auch der Platz auf Höhe der Zufahrtsebene als Stellplatz genutzt werden kann. Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, unterhalb der Erdoberfläche, also teilweise oder ganz in der Erde versenkt, Stellräume, insbesondere für Fahrzeuge zu schaffen. Diese Stellräume können vorzugsweise auch unter normalen Stellflächen, z. B. vor Garagen oder in Vorgärten angeordnet werden, vor allem also auch unter freiem Himmel.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrich­ tung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor. Mit der Erfindung wird die Möglichkeit geschaffen, an praktisch jedem Ort, der für die Abstellung eines Fahrzeuges in dem Sinne geeignet ist, daß er eine Zufahrtsmöglichkeit für Fahrzeuge aufweist, mehrere Fahrzeuge im Bereich der Grundfläche beispielsweise eines Stellplatzes für nur ein Fahrzeug unterzubringen. Es sind dabei keine hochbautechnischen Maßnahmen, also insbeson­ dere auch keine Umbauungen oder Überdachungen der Stellfläche notwendig. Zur Vorbereitung der Unterbringung der Vorrichtung sind allein tiefbautechnische Maßnahmen notwendig, etwa das Ausheben einer in ihren Dimensionen den Dimensionen der Vorrichtung angepaßten Grube. Die erfindungsgemäße Vorrich­ tung wird dann weitgehend, insbesondere vollständig vormon­ tiert in die Grube abgesenkt und ggf. dort befestigt.
Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung dazu einen z. B. in eine Grube versenkbaren Behälter und einen in den Behälter reversibel versenkbaren Innenbehälter mit Abstellflächen für Fahrzeuge auf, wobei die obere Begrenzungsfläche des Innen­ behälters bei vollständig versenktem Innenbehälter den Behälter nach oben abschließen kann. Oberirdisch erscheint eine erfindungsgemäße Vorrichtung daher beispielsweise wie ein normaler Stellplatz. Die Parkvorrichtung kann daher, im Gegensatz zu Garagen, auch an für Garagen nicht zugänglichen Stellen angeordnet werden, denn nur während der Zeit, in der die unterhalb der Erdoberfläche unterzubringenden Fahrzeuge auf ihre Abstellflächen bewegt oder von diesen entfernt werden, ist es notwendig, den Innenbehälter im Behälter derart vertikal nach oben teilweise so über die Zufahrtsebene hinaus zu bewegen, daß die Abstellflächen von der Zufahrts­ ebene aus befahren werden können. Wenn die Abstellflächen dabei jederzeit im wesentlichen horizontal angeordnet sind, ist ein Befahren und Verlassen der Vorrichtung auch für ungeübte Fahrer besonders einfach. Ein horizontales Abstellen der Fahrzeuge macht es außerdem überflüssig, die Fahrzeuge während des Abstellens besonders zu sichern.
Es ist natürlich denkbar, die obere Begrenzungsfläche des Innenbehälters so auszugestalten, daß bei versenktem Innen­ behälter der Ort der Vorrichtung von außen überhaupt nicht sichtbar ist. Aus optischen Gründen könnte es z. B. gewünscht werden, die obere Begrenzungsfläche zu bepflanzen. Dann wäre ein Ziel der Vorrichtung die Möglichkeit, Fahrzeuge "ver­ schwinden zu lassen". Dem Ziel der platzsparenden Unter­ bringung von möglichst vielen Fahrzeugen entsprechend ist es allerdings vorteilhaft, die den Behälter nach oben begren­ zende Fläche tragestabil insbesondere für Fahrzeuge auszubil­ den. Damit ist auch die obere Begrenzungsfläche ein Stell­ platz, der begehbar, befahrbar, oder auch überfahrbar sein kann. Damit wäre in vorteilhafter Weise auch die Möglichkeit gegeben, eine erfindungsgemäße Parkvorrichtung im Bereich einer normalen Garageneinfahrt anzuordnen. Sogar eine Anord­ nung ganzer Reihen von Parkvorrichtungen an Straßenrändern wäre denkbar.
Die Form und die Abmessungen eines erfindungsgemäßen Innen­ behälters bzw. Behälters sind prinzipiell frei wählbar. Die Verschiebemittel für das vertikale Heben und Senken des Innenbehälters und ggf. der Abstellflächen sind dann entspre­ chend ausgelegt. Dem Hauptzweck der Vorrichtung, also der Unterbringung von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, entsprechend ist es vorteilhaft, einen Innenbehälter mit rechteckiger Grundfläche auszubilden und, insbesondere falls abzusehen ist, daß eine Vorrichtung ausschließlich oder vorzugsweise zur Unterbringung bestimmter Fahrzeuge vor­ gesehen ist, die Grundfläche im wesentlichen an die Abmessung der unterzubringenden Fahrzeuge anzupassen. Je genauer dabei der Zweck der Vorrichtung von vornherein bekannt ist, desto kompakter kann die Vorrichtung ausgelegt werden, und desto einfacher ist deren Unterbringung, das heißt also im wesent­ lichen die Aushebung und Vorbereitung einer Grube. Soll eine Vorrichtung auch zur Unterbringung von z. B. Gartengeräten etc. dienen, können die Dimensionen der Vorrichtung von Anfang an darauf ausgelegt werden.
Der Innenbehälter, der die einzelnen Abstellflächen für die Fahrzeuge aufweist, kann vorteilhafterweise in Form eines Containers mit insbesondere rechteckiger Grundfläche ausge­ bildet sein. Dieser kann dann weitgehend vormontiert sein, was die Montage der Vorrichtung am Ort ihrer Unterbringung sehr erleichtert. Wenn auch die Form des Behälters beliebig sein kann, solange der Behälter den Innenbehälter vollständig aufnehmen kann, so ist es doch zweckmäßig, auch den Behälter als (ggf. erst zusammenbaubaren) Container mit Abmessungen auszugestalten, die die des Innenbehälters nur wenig über­ steigen. Vorzugsweise können der Innenbehälter und der Behälter in einen einbaufertigen Zustand vormontiert sein.
Den Forderungen nach Stabilität der Vorrichtung, aber auch den Forderungen nach Sicherheit, also z. B. nach Feuersicher­ heit der Vorrichtung entsprechend, ist es besonders vorteil­ haft, einen Behälter und einen Innenbehälter aus metallischen Werkstoffen, z. B. aus ggf. durch Verzinkung korrosionsge­ schützten Stahl auszubilden. Solche Behälter bzw. Innen­ behälter können aus standardisierten, vorzugsweise flächigen und ggf. durch Verstrebungen stabilisierten Bauteilen serienmäßig hergestellt werden. Auch Behälter und ggf. auch Innenbehälter aus anderen Materialien, z. B. auch aus säure- und lösungsmittelresisten, feuerfesten und hochstabilen Kunststoffen sind im Rahmen dieser Erfindung, genauso wie Vorrichtungen, bei denen mehrere Materialien für Behälter und/oder Innenbehälter kombiniert werden, z. B. also metall­ verstärkte Kunststoffplatten.
Für das Ein- und Ausfahren der Fahrzeuge ist es bevorzugt, daß der Innenbehälter an mindestens einer seiner Seiten­ flächen, vorzugsweise aber an mindestens einer seiner schma­ leren Stirnseiten, zumindest so weit geöffnet ist, daß ein Fahrzeug durch die Öffnung in den Innenbehälter auf eine Abstellfläche fahren kann. Eine Öffnung sollte dabei so breit sein, daß auch ungeübte Fahrer, ohne die Gefahr des Anstoßens befürchten zu müssen, in den Innenbehälter einfahren und aus ihm heraus fahren können. Eine Zugangsöffnung muß nicht not­ wendigerweise die gesamte Breite der Zugangsseite des Innen­ behälters einnehmen. Wird der Bereich einer Abstellfläche so breit gewählt, daß auch beim Öffnen der Türen diese nicht über die seitlichen Begrenzungen der Abstellfläche hinaus­ ragen, dann kann es ausreichen, die Einfahröffnung bzw. Ausfahröffnung auch zum Begehen oder Verlassen der Abstell­ fläche zu benutzen. In diesem Fall müssen die Dimensionen der Abstellfläche die Fahrzeugbreite deutlich übersteigen.
Es ist aber auch denkbar und insbesondere für eine besonders kompakte Dimensionierung der Vorrichtung, die damit ermög­ lichte kompakte Auslegung der Verschiebemittel und eine leichtere Montage der Vorrichtung vorteilhaft, für eine Ab­ stellfläche nicht nur eine stirnseitige Zugangsöffnung vorzusehen, sondern auch an mindestens einer der benachbarten Seitenflächen Öffnungen vorzusehen, durch die hindurch die geöffneten Türen eines Fahrzeuges über die Begrenzung der Abstellfläche hinausragen können. Auch der Ein- und Ausstieg der das Fahrzeug nutzenden Personen könnte dann durch diese seitlichen Öffnungen erfolgen. Bei einer derartigen vorteil­ haften Ausgestaltung des Innenbehälters kann die Grundfläche, also die Abstellfläche des Fahrzeuges, viel genauer an die Breitendimensionen des Fahrzeuges angepaßt werden. Derartige Vorrichtungen können insgesamt schmaler ausgeführt werden und benötigen pro Fahrzeug weniger Platz.
Auch die Höhe eines von einer Abstellfläche nach unten be­ grenzten Abstellraumes kann der beabsichtigten Nutzung ange­ paßt sein. Findet das Ein- und Aussteigen im Bereich der Ab­ stellfläche statt, öffnen sich die Türen also so weit, daß sie seitlich nicht über den Bereich der Abstellfläche hinaus­ ragen, so sollte die Höhe des Abstellraumes etwa einer Per­ sonenhöhe entsprechen. So könnte die Höhe beispielsweise etwa 1800 mm betragen. Bei Ausführungsformen, bei denen eine ein­ bzw. aussteigende Person sich im Türbereich des Fahrzeuges bereits außerhalb der Abstellfläche bewegt, bei der demnach nur das Fahrzeug selbst auf der Abstellfläche Platz findet, kann die Höhe des Abstellraumes an die Höhe des Fahrzeuges angepaßt sein und beispielsweise für serienmäßige Personen­ kraftwagen etwa 1500 mm betragen.
Ein Innenbehälter kann in Form eines seitlich teilweise offenen Containers ausgebildet sein, dessen untere Begren­ zungsfläche die Abstellfläche für ein Fahrzeug bildet, dessen obere Begrenzungsfläche als Abstellfläche für ein weiteres Fahrzeug dienen kann. Ein derartiger als teilweise offener Container ausgebildeter Innenbehälter und vorzugsweise auch ein als zumindest oben offener Container ausgebildeter Behälter sind leicht zu transportieren und leicht in einem Aufnahmeraum für die Container zu montieren. Sollten, be­ sonders bei Behältern bzw. Innenbehältern mit größeren Dimensionen, erhebliche Transportprobleme zu erwarten sein, so ist es vorteilhaft auch möglich, einen Behälter und auch einen Innenbehälter aus im wesentlichen flächigen, gegebenen­ falls durch Verstärkungsmittel stabilisierten Bauelementen aufzubauen, und diese erst am Ort der Montage zusammenzu­ setzen. Behälter und Innenbehälter können auch getrennt vormontiert sein.
Ein Aufbau eines Behälters bzw. auch eines Innenbehälters aus mehreren Teilelementen kann dann besonders vorteilhaft sein, wenn innerhalb des Behälters mehr als ein Fahrzeug unterhalb einer Zufahrtsebene angeordnet werden sollen. Es kann ein Innenbehälter durch im wesentlichen flächige stabile Bauelemente in mehrere Teilräume aufteilbar sein. Die untere Begrenzungsfläche jedes Teilraumes kann dann als Abstellfläche für ein Fahrzeug dienen. Neben einer einfachen Form des Innenbehälters, bei der nur ein Fahrzeug unterhalb einer Zufahrtsebene angeordnet werden kann, sind Innenbehälter denkbar, bei denen beispielsweise zwei oder noch mehr Ab­ stellräume für Fahrzeuge nebeneinander auf einer Höhe lie­ gen. Genauso können in einem Innenbehälter, der für die Versenkung von vier Fahrzeugen vorgesehen ist, zwei Abstell­ räume nebeneinander, und unter diesen beiden noch zwei weitere Abstellräume nebeneinander angeordnet sein. Auch gegeneinander versetzt angeordnete Teilräume innerhalb eines Innenbehälters sind möglich.
Da die Ausdehnung der Parkvorrichtung an der Oberfläche ggf. begrenzt bleiben soll, ist es besonders zweckmäßig, einen Innenbehälter so auszugestalten, daß die Teilräume in diesem Innenbehälter übereinander angeordnet sind. Bei einer der­ artigen Anordnung wird durch die Verschiebemittel die Kraft aufgebracht, die notwendig ist, die jeweils übereinander an­ geordneten Teilräume zu heben oder zu senken. Es kann auch daran gedacht werden, mehrere Innenbehälter nebeneinander in einem Behälter unterzubringen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung können beispielsweise zwei Teilräume übereinander in einem Innen­ behälter angeordnet sein,, so daß im Bereich der Grundfläche eines Stellplatzes insgesamt drei Fahrzeuge untergebracht werden können, nämlich eines oberirdisch und zwei weitere unterhalb der Zufahrtsebene. Diese Anordnung ergibt ein besonders günstiges Verhältnis zwischen dem Aufwand bei den Ausschachtarbeiten für die Grube und der Anzahl der abstell­ baren Fahrzeuge. Bei einer einfachen derartigen Ausführungs­ form kann der Behälter durch eine horizontal ausgerichtete, den Gesamtraum des Innenbehälters auf halber Höhe teilende Abstellfläche für den oberen Teilraum getrennt werden.
Die mittlere Trennfläche, die gleichzeitig die Abstellfläche für das obere der beiden unter der Zufahrtsebene angeord­ neten Fahrzeuge darstellt, kann mit Vorteil vertikal ver­ schiebbar ausgebildet sein. Diese Höhenverstellung der beiden Teilräume durch vertikale Verschiebung einer Abstellfläche kann z. B. hydraulisch oder auch manuell über Spindeltriebe, Zahnstangengetriebe oder Scherentriebe erfolgen. Damit läßt sich eine Anpassung eines Innenbehälters an die Bedürfnisse der jeweiligen Benutzer einfach erreichen. Da diese Anpassung im allgemeinen Fall nicht häufig erfolgen muß, können als Höhenversteller für die lichte Höhe der Teilräume vorzugs­ weise manuell bedienbare Vorrichtungen, die sehr preiswert sein können, verwendet werden, so beispielsweise Spindeltrie­ be an den vier Ecken einer Abstellfläche. Vor allem bei Höhenverstellungen für die Teilräume, bei denen die Verstel­ lung nicht manuell, sondern automatisch, etwa über hydrauli­ sche Hebe- und Senkmittel, erfolgen kann, können zweckmäßig Sicherungsmittel zur Begrenzung der lichten Höhe jedes Teilraumes vorgesehen sein, um unbeabsichtigte Beschädigung eines abgestellten Fahrzeuges zu verhindern. Solche Sicher­ ungsmittel können Fühlsensoren an der Unterseite einer oberen Begrenzungsfläche eines Teilraumes sein, oder auch Anschläge, die die vertikale Bewegung einer Abstellfläche derart begren­ zen, daß der von ihr nach oben abgegrenzte Raum nicht niedri­ ger wird, als es beispielsweise der Höhe eines serienmäßigen Kraftfahrzeuges entspricht.
Das vertikale Heben und Senken eines Innenbehälters innerhalb seines Behälters derart, daß wahlweise alle Abstellflächen des Innenbehälters von der Zufahrtsebene aus befahrbar ange­ ordnet werden können, kann durch Verschiebemittel erfolgen, die vorzugsweise unterhalb des Innenbehälters innerhalb des Behälters angeordnet sind. Hier sind hydraulisch oder pneuma­ tisch betriebene Verschiebemittel genauso denkbar wie Spin­ deltriebe, Zahnstangengetriebe, Seil- oder Kettentriebe, oder Scherentriebe. Bevorzugt werden hydraulische oder zahn­ stangengetriebene Verschiebemittel, die beispielsweise im Bereich der vier unteren Ecken eines Innenbehälters angreifen können. Um eine vertikale Verschiebung des Behälters jeder­ zeit zu gewährleisten, können die Antriebe durch eine Pa­ rallelführungs- bzw. Gleichlaufeinrichtung, also z. B. eine Gleichlaufwelle, miteinander gekoppelt werden. Wenn mehrere Innenbehälter z. B. nebeneinander oder auch gegeneinander versetzt in einem Aufnahmeraum angeordnet sind, können deren Verschiebemittel miteinander gekoppelt werden.
Die Steuerung der Verschiebemittel für die Innenbehälter von außen kann in bekannter Weise z. B. über ggf. durch Sicher­ ungseinrichtungen geschützt nur für Zugangsberechtigte wirksam durchführbaren Knopfdruck und elektrische Verbin­ dungsmittel erreicht werden. Besonders vorteilhaft ist es aber, ähnlich wie bei Garagentoren, die Steuerung der Ver­ schiebemittel drahtlos über Handsender anzusprechen, so daß der jeweilige Benutzer die Parkvorrichtung nutzen kann, ohne beispielsweise bei der Zufahrt sein Fahrzeug verlassen zu müssen.
Diese bequeme automatische Art der Bedienung der Parkvor­ richtung wird bei allen Ausführungsformen durch manuell bedienbare Antriebe für die Verschiebemittel ergänzt. Dies ist besonders wichtig, wenn es z. B. in Notfällen zu Strom­ ausfällen kommen sollte, so daß elektrisch betriebene An­ triebe nicht mehr funktionieren. Im Fall der hydraulisch betriebenen Verschiebemittel sind dazu Handpumpen vorgesehen, wogegen bei den zahnstangengetriebenen Verschiebemitteln von außen ansetzbare Handkurbeln zum Heben und Senken des Innen­ behälters eingesetzt werden können.
Die Parkvorrichtung ist insbesondere für die Installation unter freiem Himmel, also für die Installation außerhalb von Gebäuden oder Umbauungen vorgesehen. Diesen Umgebungsbedin­ gungen angepaßt, weist eine erfindungsgemäße Vorrichtung Dichtmittel zur Abdichtung des Innenraums des Behälters bzw. auch des Innenbehälters gegen Zutritt von Verunreinigungen von außen auf. Witterungsbedingt sind dies insbesondere Flüssigkeiten, also im wesentlichen Regenwasser, das nicht in größeren Mengen in den Behälter eindringen darf. Hierzu können Abdeckungen vorgesehen werden, die bei versenktem Innenbehälter das von der Oberfläche des Innenbehälters ablaufende Wasser über den Zwischenraum zwischen Innenbehäl­ ter und Behälter hinweg in Regenwasserableitungen leiten. Auch kleinere Steine werden durch diese Abdeckungen vom Eindringen in den Behälter oder den Innenbehälter abgehalten. Zweckmäßig kann dazu die obere Abdeckung des Innenbehälters seitlich über den Außenumfang des Behälters hinausragen.
Da diese Abdichtung u. U. nicht vollständig sein kann und zudem durch die eingestellten Fahrzeuge Tropfwasser in den Innenraum des Innenbehälters geführt werden kann, sind Pumpen vorgesehen, mit deren Hilfe der Bodenraum des Behälters, in den das Wasser oder die Verunreinigungen ggf. auch durch Bodenöffnungen in dem Innenbehälter gelangen kann, bei Bedarf ausgepumpt werden kann. Weiterhin kann eine Zwangslüftung des Innenraums des Innenbehälters, ggf. mit Ventilatoren, vor­ gesehen sein, u. a. um Korrosion zu vermindern oder ver­ hindern.
Der Gefahr der Vereisung der Anlage bei Temperaturen unter­ halb des Gefrierpunktes kann durch eine Einfriersicherung begegnet werden. Die Maßnahmen gegen Einfrieren umfassen neben dem weitgehend regendichten Abschluß durch die obere Abdeckung des Innenbehälters auch, daß die Flächen der Behälter, die bei vertikaler Verschiebung relativ zueinander sich bewegen, besonders geglättet sind, so daß eine Eisbil­ dung zwischen ihnen nicht zur einem Festsitzen der verschieb­ baren Teile führen kann. Zudem können an vereisungskritischen Punkten Möglichkeiten zur elektrischen Beheizung der Teile vorgesehen sein.
Es ist im übrigen nicht zwingend, daß die Vorrichtung in einer nur nach oben geöffneten Grube unterzubringen ist. Denkbar ist auch, die Vorrichtung z. B. angrenzend an eine Rampe anzuordnen, etwa in Hanglagen. Die Bodenfläche des Behälters, eine rampenseitige Schmalseite (entsprechend der Zufahrtsseite), und ggf. eine oder beide Breitseiten können in einer teilweise seitlich offenen Grube versenkt, eine oder ggf. mehrere Seitenflächen des Behälters aber dabei frei stehen und die Funktion von Außenwänden der Vorrichtung über­ nehmen.
Anstatt einer komplett vorbereiteten Grube mit an den Be­ hälter genau angepaßten Abmessungen, auf dessen unteren Fundament der Behälter direkt aufgestellt werden kann, kann auch eine an die Dimensionen des Behälters nur ungefähr angepaßte, etwas zu tiefe und zu weite Grube ausgehoben werden. Für die Aufstellung des Behälters in einer solchen Grube kann der Behälter an seiner Unterseite insbesondere drei vorzugsweise höhenverstellbare Füße mit großer Auflage­ fläche aufweisen, die ein Abstellen des Behälters auf dem grob nivellierten Grubenboden ermöglichen, wobei durch die Höhenverstellbarkeit der Füße eine genaue Nivellierung des Behälters möglich ist. Wenn der Behälter dann nivelliert ist, kann der Raum unter dem Behälterboden, in den die Füße hineinreichen, mit Beton verfüllt werden und auch der Raum zwischen der Grubenwand und der Behälteraußenwand kann dann entsprechend mit Boden oder Beton verfüllt werden.
Eine Grube kann auch komplett mit Fundament und seitlichen Verschalungen vorbereitet sein, so daß der Behälter genau in sie hineinpaßt. Denkbar ist auch, in eine entsprechend bemaßte, durch Verschalung z. B. mit Beton oder mit Platten an ihren Seiten befestigte und unten mit einem Fundament ver­ sehene Grube nur auf dem Boden die Verschiebemittel zu installieren und auf diese einen (oder mehrere) Innenbehälter gemäß der Erfindung anzuordnen. Ein Behälter könnte dabei entfallen.
Diese und weitere Merkmale und Ausbildungen der Erfindung ergeben sich außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschrei­ bung und den Zeichnungen, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Un­ terkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich genommen schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ein Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung wird in den Zeichnungen darge­ stellt und im folgenden näher erläutert.
Figurenkurzbeschreibug
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Schnittes durch eine bevorzugte Ausführungsform in Parkstellung und
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Schnittes durch eine bevorzugten Ausführungsform in einer angehobenen Stellung.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
In Fig. 1 ist ein Behälter 1 gezeigt, der mit seinen seitli­ chen und unteren Begrenzungsflächen an die Innenwandung des Aufnahmeraumes 2 angrenzt. Dieser Aufnahmeraum kann eine zumindest nach oben offene Grube sein. Die obere Behälteröff­ nung 3 liegt dabei im wesentlichen auf gleicher Höhe mit der Zufahrtsebene 4. In dem Behälter 1 ist ein Innenbehälter 5 angeordnet, dessen obere Begrenzungsfläche 6 in versenktem Zustand des Innenbehälters auf gleicher vertikaler Höhe mit der Zufahrtsebene 4 liegt. Auf der oberen Begrenzungsfläche 6 ist ein oberes Fahrzeug 7 geparkt. Das obere Fahrzeug 7 ragt an keiner Stelle über den äußeren Umfangsbereich der oberen Begrenzungsfläche 6 hinaus. Um diese Parkstellung zu gewähr­ leisten, kann die Oberfläche der oberen Begrenzungsfläche 6 mit in den Figuren nicht gezeigten optischen Markierungen versehen sein. Die obere Begrenzungsfläche kann auch kleine, ebenfalls in den Figuren nicht gezeigte Mulden aufweisen, in die die Reifen des Fahrzeuges einrollen können, so daß der Fahrer bzw. die Fahrerin genau weiß, wann der Wagen richtig steht. Die Mulden, oder auch kleine ausfahrbare Geländer entlang des Umfangs der oberen Begrenzungsfläche (in den Figuren ebenfalls nicht gezeigt) können dazu dienen, das obere Fahrzeug beim Anheben des Innenbehälters 5 vor einem Herabrollen von der oberen Begrenzungsfläche 6 zu sichern, selbst wenn weder die Handbremse angezogen, noch ein Gang eingelegt ist.
Der Innenraum des Innenbehälters 5 ist durch einen horizon­ tal ausgerichtete Abstellfläche 8, die die Funktion eines Raumteilers übernimmt, in einen oberen Teilraum 9 und einen unteren Teilraum 10 aufgeteilt, wobei die lichte Höhe bei beiden Teilräumen dieselbe ist. In dem oberen Teilraum 9 ist ein mittleres Fahrzeug 11 untergebracht, in dem unteren Teilraum 10 steht das untere Fahrzeug 12. Die Abstellfläche 8 ist dabei ein flächiges Bauelement, das als Abstellfläche für das mittlere Fahrzeug 11 dient. Die Abstellfläche des unteren Fahrzeuges 12 wird durch die untere Begrenzungsfläche 13 des Innenbehälters 5 gebildet.
Für die Unterbringung einer Parkeinheit, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, wird an der vorgesehenen Stelle ein Aufnahmeraum geschaffen, der im gezeigten Fall die Form einer Grube von etwa 4 m Tiefe hat. In die Grube kann, etwa durch Betonier­ ung, ein unteres Fundament gesetzt werden. Sie kann auch an den Seiten verschalt und so mit z. B. Beton stabilisiert werden, daß ihre Innenmaße des Aufnahmeraumes die Außenmaße des Behälters 1 nur wenig übersteigen.
Der Behälter 1 kann als vorgefertigte Einheit mit eingebauten Innenbehälter 5 angeliefert und in die Grube abgesenkt werden. Der Behälter und/oder der Innenbehälter können aber auch in mehreren Teilen geliefert werden, die erst am Ort der Installation der Parkeinrichtung zusammenmontiert werden.
Funktion
Die Funktion der Vorrichtung wird anhand von Fig. 2 erläu­ tert, in der die Vorrichtung in einer Seitenansicht mit vollständig ausgefahrenem Innenbehälter 5 gezeigt ist. Die vertikale Verschiebung des Innenbehälters 5 aus dem Behälter 1 nach oben wird durch Verschiebemittel gewährleistet, die in dieser Ausführungsform als teleskopartig ausfahrbare Hydrau­ likzylinder ausgebildet sind. Die Hydraulikzylinder 15, 16, 17 sind innerhalb des Behälters 1 in ihrem Unterbereich am Behälterboden 14 abgestützt. Jedes Hydraulik-Teleskop besteht aus einem unteren Zylinder 15, einem mittleren Zylinder 16 und einem oberen Zylinder 17, wobei der obere Zylinder 17 in dem unter ihm liegenden mittleren Zylinder 16 verschiebbar ist und der mittlere Zylinder 16 in dem unter ihm liegenden Zylinder 15. Die untere Begrenzungsfläche 13 des Innenbehäl­ ters 5 ist im oberen Bereich des mittleren Zylinders 16 be­ festigt und wird von diesem getragen, während die Abstell­ fläche 8 im oberen Bereich der oberen Zylinders 17 befestigt ist und von diesen unterstützt wird. Wenn die oberen Zylinder 17 und die mittleren Zylinder 16 vertikal nicht gegeneinander verschoben werden, verändert die Abstellfläche 8 innerhalb des Innenbehälters 5 ihre vertikale Position nicht und die Höhe der Teilräume 9 und 10 bleibt jeweils konstant. Bei relativer Verschiebung der oberen Zylinder 17 gegenüber den mittleren Zylindern 16 z. B. nach unten kann die lichte Höhe des unteren Teilraumes 10 verringert und gleichzeitig dadurch die lichte Höhe des oberen Teilraumes 9 vergrößert werden.
Ausführungsformen, bei denen die Höhe der Teilräume nicht verstellbar sein muß, können einfacher aufgebaut sein. So kann die Abstellfläche 8 fest an ihrer vorgesehenen ver­ tikalen Höhe im Innenbehälter 5 installiert sein, und die Verschiebemittel allein an der Behälterunterseite 18 angrei­ fen. Die Höhenversteller können auch separat von den Ver­ schiebemitteln angeordnet sein und beispielsweise manuell für ein bestimmtes Fahrzeug angepaßt eingestellt werden.
In der gezeigten Stellung der Vorrichtung, bei der die untere Begrenzungsfläche 13 des unteren Teilraumes 10 von der Zu­ fahrtsebene 4 aus befahrbar ist, kann das untere Fahrzeug 12 in die Vorrichtung ein- bzw. aus ihr herausgefahren werden. Durch die insbesondere im Türbereich des abgestellten Fahr­ zeuges seitlich offene Ausführung des Innenbehälters ist ge­ währleistet, daß die Fahrgäste bequem auf den seitlich an den ausgefahrenen Innenbehälter angrenzenden Bereich der Zu­ fahrtsebene 4 treten können.
Aus Gründen der Stabilität des Innenbehälters kann es vor­ teilhaft sein, die der Einfahrtseite 19 gegenüberliegende Schmalseite 20 ganz oder teilweise geschlossen auszuführen. Eine teilweise geschlossene Ausführung dieser Seite hätte auch den Vorteil, daß an der dadurch entstehenden Innenwand Geräte wie Werkzeugkästen oder auch Autoreifen befestigt werden könnten. Auch die an die Schmalseiten 19 bzw. 20 angrenzenden Bereiche der Breitseiten, zu denen hin sich die Fahrzeugtüren öffnen, können teilweise geschlossen ausgeführt werden, was ebenfalls aus Stabilitätsgründen von Vorteil sein kann, und genau wie bei den Schmalseiten zusätzlichen Un­ terbringungsraum für Kleineteile bietet.
Zur Befahrung des oberen Teilraums 9 mit einem Fahrzeug oder zur Entladung dieses Teilraumes wird der Innenbehälter verti­ kal nach unten geschoben, so daß der Raumteiler 8 auf glei­ cher vertikaler Höhe ist wie die Zufahrtsebene 4. Es ist so­ mit jeder Teilraum der Vorrichtung und auch die obere Stell­ fläche jeweils separat befahrbar, ohne daß ein anderes Fahr­ zeug bewegt werden muß. Sollte die Parkvorrichtung von mehre­ ren Parteien genutzt werden, so ist es möglich, die für die Zufahrt vorgesehene Einfahrtseite 19 jedes Teilraumes ver­ schließbar auszuführen, etwa durch ein einrollbares Gitter, das auch beim Öffnungszustand der Einfahrtseite nicht über die Außenseite des Innenbehälters hinausragt.

Claims (20)

1. Vorrichtung zur Unterbringung mindestens eines Fahr­ zeuges
  • - mit mindestens einem relativ zu einer Zufahrtsebene (4) in einen Aufnahmeraum (2) versenkbaren Behälter (1), der mindestens einen vertikal verschiebbaren, teilweise offenen Innenbehälter (5) mit mindestens einer vor­ zugsweise horizontal ausgerichteten Abstellfläche (8; 13) für mindestens ein Fahrzeug (7; 11; 12) aufweist,
  • - wobei die Abstellfläche (8; 13) entlang ihres Umfanges zumindest teilweise von der Zufahrtsebene (4) aus befahrbar anordenbar ist, und
  • - wobei der Behälter (1) insbesondere durch eine den Innenbehälter (5) nach oben begrenzende Fläche (6) ver­ schließbar ist,
  • - und mit Verschiebemitteln (15; 16; 17) zum vertikalen Heben und Senken des Innenbehälters (5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Innenbehälter (5) nach oben begrenzende Fläche (6) tragestabil insbesondere für Fahrzeuge ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Innenbehälter (5) die Form eines Con­ tainers, insbesondere mit rechteckiger Grundfläche besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Grundfläche im wesentlichen an die Abmessungen der unterzubringenden Fahrzeuge angepaßt sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (5) an mindestens einer seiner Seitenflächen, insbesondere an mindestens einer seiner schmaleren Stirnseiten (19; 20), teilweise offen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (5) an mindestens einer seiner schmaleren Stirnseiten (19; 20) und an mindestens einer seiner benachbarten Breitseiten teilweise offen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (5) und/oder der Behälter (1) als Anordnung im wesentlichen flächiger, ggf. durch Verstärkungsmittel stabilisierter Bauelemente ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) und/oder der Innenbehälter (5) im wesentlichen aus Metall be­ steht.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (5) durch im wesentlichen flächige, ggf. durch Verstärkungsmittel stabilisierte Bauelemente in mehrere Teilräume (9; 10) aufteilbar ist, wobei vorzugsweise jeder Teilraum mindestens eine Abstellfläche (8; 13) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilräume (9; 10) übereinander angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Höhe der Teilräume (9; 10) durch vertikale Verschiebung der Abstellflächen verstellbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Sicherungsmittel zur Begrenzung der lichten Höhe jedes Teilraumes.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Innenbehälter (5) nebeneinander und/oder übereinander, ggf. auch gegenein­ ander versetzt in einem Behälter (1) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Verschiebe­ mitteln um hydraulische oder zahnstangengetriebene Verschiebemittel handelt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebemittel für mehrere Innenbehälter koppelbar sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebemittel manuell oder durch insbesondere drahtlos steuerbare Steuermittel automatisch betätigbar sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) an seiner Unterseite Auflageeinrichtungen für das Einsetzen in den Aufnahmeraum, insbesondere mindestens zwei, vorzugsweise höhenverstellbare Fußteile aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Dichtmittel zur Abdichtung des Behälters (1) gegen Zutritt von Verunreinigungen, insbesondere Flüssigkeiten und Festpartikel.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einfriersicherung zur Ver­ hinderung und/oder Behebung von Vereisung.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine Reinigungsvorrich­ tung für den Behälter (1), insbesondere zur Entfernung von Verunreinigungen, wie Flüssigkeiten und Festpar­ tikel.
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