DE3409728C2 - - Google Patents

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DE3409728C2
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Germany
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garage
prefabricated
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roof
garages
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DE19843409728
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DE3409728A1 (de
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Illo-Frank Dr.-Ing. 7523 Graben-Neudorf De Primus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Betonbau GmbH
Original Assignee
Betonbau GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/06Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine transportable Stahlbeton-Fertiggarage nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-OS 31 41 976 ist es bekannt, Garagen werks­ seitig als Fertiggaragen auszuführen und dann als ge­ schlossenen Baukörper an den Einsatzort zu transportie­ ren. Wegen der mit dem Transport derartiger Baukörper verbundenen Schwierigkeiten, dem Gewicht, den Abmessun­ gen in Breite und Höhe bei schmalen Verkehrswegen und beim Durchfahren von Überwegen, Brücken oder dergleichen und der Handhabung derartiger Baukörper im Werk und vor Ort, ist es bisher nur möglich gewesen, relativ kleine Garagen, die für einen Personenkraftwagen bemessen wa­ ren, als Fertiggaragen anzubieten und auszuliefern. Grö­ ßere Garagen, etwa Doppelparkergaragen für übereinander geparkte Personenkraftwagen, die eine erhebliche Einspa­ rung von Stellfläche für die zu parkenden Wagen bringen, mußten bisher vor Ort aus Einzelteilen in konventioneller Bauweise aufgebaut werden. Fahrbühnen und Tore mußten ebenfalls vor Ort eingebaut werden.
Eine Lösung, Stellfläche für die zu parkenden Personen­ kraftwagen einzusparen, zeigt die DE-OS 17 84 615. Aus dieser Vorveröffentlichung ist eine mehrstöckige Garage bekannt, die durch Übereinanderstapeln einzelner, ein­ stöckiger Fertigkabinen gebildet wird. Jede dieser Fer­ tigkabinen ist zur Aufnahme eines Personenkraftwagens geeignet. Die in den oberen Ebenen geparkten Personen­ kraftwagen stehen auf einer fest installierten Betonbo­ denplatte, auf die sie mittels außerhalb angebrachter Auffahrrampen gelangen. Diese Auffahrrampen sind um ihre Längsachse aus der Fahrbahn des darunter geparkten Fahr­ zeuges schwenkbar. Diese Lösung ist jedoch nicht nur in der Herstellung sehr aufwendig, sondern auch in der Handhabung sehr umständlich. Sie hat sich deshalb in der Praxis nicht durchgesetzt.
Dem Wunsch nach größeren Fertiggaragen stehen jedoch au­ ßer den vorgenannten Schwierigkeiten die Bauvorschriften entgegen, die vorschreiben, daß für eine Garage, deren Seitenwand ein gewisses Maß überschreitet, eine besonde­ re Baugenehmigung beantragt werden muß, die in vielen Fällen wegen der damit verbundenen Beeinträchtigung der Nachbarn verweigert wird.
Der vorliegenden Anmeldung liegt deshalb die Aufgabe zu­ grunde, eine Fertiggarage zu entwickeln, die gegenüber den bekannten Fertiggaragen eine größere Nutzungsmög­ lichkeit, insbesondere eine größere Stellfläche für die zu parkenden Personenkraftwagen aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Merkmal im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß ein oberes Teilstück der Garagenwände als Auflager an das separat transportierbare Fertigdach angeformt ist. Dadurch wird zusätzlich erreicht, daß die Höhe der zu transportierenden Raumzelle mit allen werkseitig einge­ bauten Installationen einschließlich der Fahrbühne für doppelstöckiges Parken unter der durch die Straßenver­ kehrsordnung zugelassenen Maximalhöhe bleibt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrie­ ben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1: einen Längsschnitt durch eine Fertiggarage;
Fig. 2: einen Querschnitt durch die Fertiggarage ge­ mäß Fig. 1;
Fig. 3: einen Horizontalschnitt durch die Fertiggara­ ge gemäß Fig. 1 mit Draufsicht auf die Fahr­ bühne;
Fig. 4: einen Horizontalschnitt durch eine überbreite und überlange Fertiggarage mit Draufsicht auf die Fahrbühne;
Fig. 5: einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausfüh­ rungsbeispiel einer Fertiggarage und
Fig. 6: eine Draufsicht auf die Garage gemäß Fig. 5.
Fig. 1 zeigt eine transportable Fertiggarage aus einer Betonraumzelle 10 mit vier Seitenwänden und einer Boden­ platte, die im Werk monolithisch in einem Guß herge­ stellt ist. Dabei ist eine Toröffnung 11 ausgespart. Die Betonraumzelle 10 ist werkseitig mit allen erforderli­ chen Einrichtungen und elektrischen Installationen ver­ sehen, so daß nach der Montage im Werk oder nach ihrem Transport an den Einsatzort nur noch ein getrennt trans­ portierbares Fertigdach 12 aufgesetzt zu werden braucht.
Das Fertigdach 12 ist so gestaltet, daß sich im Inneren der Garage ein zusätzlicher Nutzraum ergibt. Das wird bei diesem Ausführungsbeispiel einerseits dadurch er­ reicht, daß an die Unterseite des Fertigdaches 12 Aufla­ ger 13 angeformt sind, die nach dem Aufsetzen des Fer­ tigdaches 12 auf die Betonraumzelle 10 deren Außenwände verlängern, andererseits dadurch, daß das Dach 12 ge­ neigte Dachflächen hat. Die Wahl der geeigneten Dachform für das Fertigdach 12 wird im wesentlichen bestimmt durch den speziellen Zweck, für den die Garage bestimmt ist, und durch das Bild der Landschaft, in die die Gara­ ge gestellt werden soll.
Die Fertiggarage ist als Doppelstockparkergarage ausgestaltet. Der erste Personenkraftwa­ gen 16 fährt auf eine Fahrbühne 17, die sich zu dieser Zeit auf dem Einfahrtsniveau der Garage, beispielsweise auf Erdbodenniveau, befindet. Die Fahrbühne 17 wird so­ dann mit Motorkraft in diejenige Stellung gehoben, die in der Zeichnung dargestellt ist, d. h. der Personen­ kraftwagen 16 befindet sich im oberen Parkniveau und ragt dabei in den Raum unter dem aufgesetzten Satteldach 12 hinein.
Sodann ist die untere Hälfte der Garage frei für einen zweiten zu parkenden Personenkraftwagen 18. Beim Auspar­ ken der Personenkraftwagen 16 und 18 wiederholt sich der vorbeschriebene Vorgang in umgekehrter Reihenfolge.
Die Breite der Fahrbühne 17 trägt vorzugsweise 2,60 m und entspricht damit im Normalfall der lichten Breite der Garage, wie aus dem Querschnitt gemäß Fig. 2 her­ vorgeht. Die Fahrbühne 17 kann zweckmäßigerweise vormon­ tiert durch die dachseitige Öffnung der Betonraumzelle 10 eingeführt werden. Die seitlichen Träger 19 für die Fahrbühne 17 sind in die Seitenwände der Garage einge­ lassen, so daß die Garage um die Breite dieser beiden Träger 19 schmaler ausgeführt werden kann. Im Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind die Träger 19 für die Fahrbühne 17 durch Verschweißen an im Beton eingelassene Stahlplatten 20 befestigt.
Zweckmäßigerweise weist die Fahrbühne 17 Aussparungen 21 auf, so daß der obere Parkplatz als Montageplatz für Re­ paraturen am Kraftfahrzeug, für Ölwechsel oder derglei­ chen benutzbar ist. Die Normalgarage hat eine Innenbrei­ te von 2,78 m. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Fertiggarage umfaßt aber auch Garagen mit einer Innen­ breite von 3,38 m, 3,58 m, 3,78 m oder 3,98 m, so daß sich bei den breiteren Garagentypen seitlich neben der eingebauten Fahrbühne 17 ein Gang 22 mit Kopffreiheit ergibt (Fig. 4). Ebenso kann bei dieser Garagenreihe die Garage mit unterschiedlichen Innenlängen hergestellt werden. Normalerweise beträgt sie 5,78 m. Die Baureihe weist auch überlange Garagen von 6,38 m, 6,98 m, 7,58 m, 7,78 m und 8,18 m auf, so daß sich bei eingebauter Fahr­ bühne 17 auch an der Stirnseite der Fahrbühne ein zu­ sätzlicher Raum 23 mit Kopffreiheit ergibt, der wahlwei­ se als Lager- oder Arbeitsraum verwendbar ist. Als Zugang zum zusätzlichen Nutzraum 22 und 23 können zusätzliche Türen 24 sowie Fenster und Zwischen­ wände vorgesehen werden, die ebenfalls werkseitig be­ rücksichtigt bzw. eingebaut werden.
Um das Genehmigungsverfahren für die Errichtung der Ga­ ragen zu erleichtern, bleibt die mittlere Wandhöhe der Betonraumzelle 10 vorzugsweise unter 3,00 m über der Fußbodenhöhe und die Gesamthöhe der Garage unter 4,00 m. Somit betragen die Innenmaße der kleinsten Raumzelle des Garagensystems im Grundriß 2,78 m × 5,18 m und die kleinste Innengesamthöhe, die von der Betonraumzelle 10 und vom Fertigdach 12 gebildet wird, 3,20 m. Außer der Fahrbühne 17 und der elektrischen Installation wird werksseitig ein Garagentor, vorzugsweise ein Rolltor installiert.
Fig. 5 und 6 zeigen eine Doppelstockparkergarage, bei der das Fertigdach 12 in der Mitte einen Durchbruch 25 vorgesehen ist, der durch ein kup­ pelartig gestaltetes Kunststoffdach 26 abgedeckt ist. Dadurch wird ein weiterer zusätzlicher Nutzraum im Inne­ ren der Garage geschaffen oder die Außenwände können bei gleichbleibendem Nutzraum niedriger gehalten werden.

Claims (3)

1. Transportable Stahlbeton-Fertiggarage mit Wänden und Bodenplatte und einem aufsetzbaren, separaten Fer­ tigdach, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme von übereinander zu parkenden Personenkraftwagen eine Fahr­ bühne (17) werkseitig eingebaut ist.
2. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Fertigdaches (12) Auflager (13) angeformt sind, die als Fortsetzung bzw. Verlänge­ rung der Außenwände der Raumzelle (10) dienen, so daß sich im Inneren der Garage unter dem Fertigdach ein zu­ sätzlicher Nutzraum ergibt.
3. Garage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fahrbühne (17) nur einen Teil der Grundfläche der Garage einnimmt, so daß neben der einge­ bauten Fahrbühne ein Gang (22) mit Kopffreiheit vorgese­ hen ist.
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