DE3141976C2 - Raumzelle, insbesondere Fertiggarage, aus Stahlbeton - Google Patents

Raumzelle, insbesondere Fertiggarage, aus Stahlbeton

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Raumzelle, ins­ besondere Fertiggarage, aus Stahlbeton mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Aus der AT-PS 268 612 ist eine vorgefer­ tigte, in der Decke verbleibende Schalung zur Herstellung ei­ ner Stahlbetonrippendecke bekannt, die. u. a. dazu dienen soll, nach Anlieferung der Schalungskästen und Schalungsplatten für die Zwischenräume zwischen den Rippen keine weiteren zusätz­ lichen Arbeiten, insbesondere kein zusätzliches Einlegen und Befestigen von Bewehrungen erforderlich zu machen. Hierzu be­ stehen die Schalungskästen aus U-förmigen, in Gebrauchslage nach oben zu offenen, die Rippen formenden Schalungskästen. Die Schalungsplatten, welche den Rippenabstand überbrücken, liegen auf zwei gegenüberliegenden U-Schenkeln der Schalungs­ kästen auf. In den Schalungskästen ist jeweils eine Bewehrung bereits fest eingebaut, deren Lage in dem jeweiligen Scha­ lungskasten durch die Seitenwände des jeweiligen Schalungska­ stens durchdringende Bolzen, Nägel oder dergleichen fixiert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Raumzelle, insbesondere Fertiggarage, zu schaffen, bei der bei Beibehaltung der erforderlichen statischen Stabilität der Materialaufwand vermindert ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merk­ male im Anspruch 1 gelöst.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Gestal­ tung der in den jeweiligen Bereichen herrschenden Beanspru­ chung besser angepaßt ist als dies bisher bekannt ist. Infol­ gedessen kann trotz gleichbleibender oder gar vergrößerter statischer Stabilität an Beton und insbesondere an Stahl ge­ spart werden, wodurch die Herstellungskosten sinken. Außerdem wird die Raumzelle, insbesondere Fertiggarage, infolge der erfindungsgemäßen Maßnahme(n) leichter, was das Transportie­ ren und Absetzen bzw. Aufstellen der Raumzelle erleichtert.
Die Rippen gemäß Anspruch 1 erstrecken sich vor­ zugsweise von Rand zu Rand des Boden und gegebenenfalls des Dachs, und dabei liegen die für die Aufnahme der Biegebela­ stungen erforderlichen Bewehrungsstähle in den Rippen. Durch der Belastung angepaßte Abstände der Rippen können die Berei­ che zwischen den Rippen ganz frei von Bewehrungsstahl gehal­ ten werden. Die Dicke dieser Bereiche kann dadurch wesentlich geringer gewählt werden als bisher üblich. Die Rippen können schmal ausgeführt werden, da sie in erster Linie nur der Auf­ nahme der Bewehrungsstähle dienen. Vorzugsweise wird die Dicke des Bodens und gegebenenfalls des Dachs, gemessen von der glatten Seite der Betonplatte bis zur gegenüberliegenden Seite der Rippen, größer ausgeführt als bisher üblich, wo­ durch sich eine größere Stabilität bei gleichzeitiger Verrin­ gerung des Verbrauchs an Bewehrungsstahl und trotzdem noch geringerem Gewicht ergibt. Die Höhe der Rippen, jeweils ge­ messen von ihrem Fuß bis zu ihrem freien Ende, beträgt bei­ spielsweise 40 bis 100 mm, die Breite der Rippen, gemessen am freien Ende quer zu ihrer Erstreckungsrichtung, beispielswei­ se 40 bis 80 mm. Die Dicke der Bereiche zwischen den Rippen kann beispielsweise 25 bis 55 mm betragen, wobei die größeren Dicken vorzugsweise beim Boden angewendet werden.
Vorgesehen werden Rippen an der Unterseite des Bo­ dens. Auch am Dach vorgesehene Rippen können außen und/oder innen angeordnet sein, wobei die Anordnung innen bevorzugt ist. Auch die Seitenwände können, zweckmäßig innen, mit Rip­ pen versehen sein.
Der Rippenquerschnitt an dem dem Rippenfuß entge­ gengesetzten Rippenende ist abgerundet, insbesondere halb­ kreisförmig, auszubilden. Im Bereich des Zentrums der Abrun­ dung bzw. des Halbkreises liegt die Bewehrung in Form eines einzigen Bewehrungsstabes. Indem an den Rippen eine gewisse Rundung ausgebildet wird, läßt sich an jeder Rippe Beton spa­ ren; außerdem wird die Entschalung der Rippen vereinfacht. Außerdem wird der Einsatz von Bewehrungsstahl knapp gehalten.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung hinsicht­ lich der Anordnung, des Verlaufs und der Gestaltung der Rip­ pen sind in den Ansprüchen 2 bis 5 gekennzeichnet. Die im je­ weiligen Querschnitt konische Ausbildung der Rippen (vgl. An­ spruch 5) dient der leichteren Entschalbarkeit. Insbesondere im Fall des Bodens soll der Abstand der Rippen nicht zu groß sein, um Beschädigungen des Bodens in den Bereichen zwischen den Rippen durch punktuelle Lasten auszuschließen. Insbeson­ dere, um punktuelle Lasten auf mehrere quer verlaufende Rippen zu verteilen und dadurch Bewehrungsstahl einzusparen, können im rechten Winkel zu diesen längs verlaufende Rippen vorgese­ hen sein, in denen ebenfalls Bewehrungsstähle eingebettet sein können. Dies empfiehlt sich auch bei der besonders vorteil­ haften Verwendung von geschweißten Bewehrungsstahlmatten, bei denen die quer zu den eigentlichen tragenden Bewehrungsstäh­ len verlaufenden Verbindungsstähle in diesen längs verlaufen­ den Rippen eingebettet sein können. Der Abstand zwischen den in Querrichtung verlaufenden Rippen beträgt am Boden bei­ spielsweise 140 bis 400 mm, während der Abstand der in Längs­ richtung verlaufenden Rippen am Boden beispielsweise 50 bis 1500 mm beträgt.
Zur erfindungsgemäßen Lösung gemäß Anspruch 6 ist anzumerken, daß im Fall einer biegesteifen Verbindung zwi­ schen dem Dach und den Seitenwänden, wie sie infolge ein­ stückiger Ausbildung im allgemeinen gegeben ist, das Dach mit den Seitenwänden einen biegesteifen Rahmen bildet, wobei durch das Eigengewicht des Dachs und die darauf lastende, äu­ ßere Last Biegemomente entstehen, deren Maximum an den Schnittstellen der Mittelebenen von Dach und Seitenwänden liegt. Von dort aus nehmen die Biegemomente in Richtung zur Dachmitte parabelförmig auf null ab und erreichen in der Dachmitte ein relatives Maximum mit umgekehrtem Vorzeichen wie außen. Dabei ist das Biegemoment in der Dachmitte be­ tragsmäßig wesentlich geringer als das Biegemoment außen an den Rändern des Dachs. Analoges gilt für die Anordnung aus Seitenwänden und Boden, sofern dort eine biegesteife Verbin­ dung vorhanden ist, was - je nach Art der Herstellung - bei manchen Raumzellen, insbesondere Fertiggaragen, der Fall ist und bei anderen nicht. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme gemäß Anspruch 6 ist also die Dicke des Bodens und gegebenen­ falls des Dachs gerade in dem Bereich der höchsten Biegemo­ mentbeanspruchung in der Nähe des Anschlusses an die Seiten­ wände der Beanspruchung angepaßt. Der Bereich der Dickenab­ nahme nimmt einen nicht unwesentlichen Teil der Breite der Raumzelle ein, wobei jedoch wegen der raschen Abnahme des Biegemoments vom Anschluß an den Seitenwänden aus anderer­ seits der Dickenabnahmebereich wesentlich weniger breit ist als die gesamte Raumzelle. Als Beispiel seien 6 bis 12% der Raumzellenbreite als Breite des Dickenabnahmebereichs auf je­ der Seite genannt. Zwischen den Dickenabnahmebereichen kann die Dicke des Bodens und/oder des Dachs konstant sein oder - angesichts des oben beschriebenen Biegemomentverlaufs - im Bereich der Mitte wieder vergrößert sein. Im Bereich des Bie­ gemoments null kann die Dicke auf den nach den einschlägigen Vorschriften noch minimal zulässigen Wert verringert werden.
Es empfiehlt sich, daß die Dicke der Seitenwände in deren oberem Endbereich etwa der Dachdicke am äußeren Rand entspricht und daß die Dicke der Seitenwände in Richtung zu deren oberem Ende allmählich zunimmt. Diese Dickenzunahme kann sich über einen oberen Teilbereich der Höhe der Seiten­ wände oder über die gesamte Höhe der Seitenwände erstrecken.
Wenn keine biegesteife Verbindung zwischen den Sei­ tenwänden und dem Boden vorhanden ist, beträgt das Biegemo­ ment aus Eigengewicht und auflastender Last am Rand null und nimmt zur Mitte hin auf ein Maximum zu. Wegen der relativ ra­ schen Zunahme des Biegemoments empfiehlt sich eine Dickenzu­ nahme, die bereits vergleichsweise nahe an den Rändern des Bodens einsetzt.
Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 8 und 9 dienen dazu, in den Anschlußbereichen zwischen dem Dach und den Seitenwänden und/oder den Seitenwänden und dem Boden, so­ fern dort eine biegesteife Verbindung vorgesehen ist, wegen der dort besonders hohen Spannungen besonders viel Material zu konzentrieren, während außerhalb dieser Anschlußbereiche die Dicken geringer als bisher gewählt werden können. Die Maßnahmen gemäß den Ansprüchen 8 und 9 erbringen den weiteren Vorteil, daß beim Aufladen zum Transport und beim Abladen bzw. Absetzen ihnen in der Raumzelle, insbesondere Fertigga­ rage, angreifende Tragelemente so angreifen können, daß die Kraftrichtung der Tragelemente direkt oder im wesentlichen durch die Schnittlinie der Mittelebenen des Dachs und der je­ weiligen Seitenwand schräg zur Vertikalen verlaufen kann und daß diese Kraftrichtung die Innenkontur der Raumzelle an der Angriffsstelle des jeweiligen Tragelements rechtwinklig oder im wesentlichen rechtwinklig schneidet. Im Verein mit bean­ spruchungsmäßig optimalem Angriff der Tragelemente möglichst nahe an den Seitenwänden erbringt dies den Vorteil, daß die Tragelemente an verstärkten Stellen der Raumzelle angreifen können.
In vielen Fällen ist die Raumzelle, insbesondere Fertiggarage, mit einer Rückwand ausgestattet, die beispiels­ weise einstückig mit dem Dach und den Seitenwänden gegossen ist. Die vorstehend geschilderten Maßnahmen gemäß der Erfin­ dung können auch an der Rückwand und/oder am Übergang zwi­ schen Rückwand und Dach bzw. Boden verwirklicht sein.
Es ist ganz besonders bevorzugt, die erfindungsge­ mäße Maßnahme gemäß Anspruch 1 am Boden der Raumzelle, die erfindungsgemäße Maßnahme gemäß Anspruch 6 auch am Dach der Raumzelle und eventuell die Maßnahme gemäß Anspruch 8 oder gemäß Anspruch 9 am Übergang zwischen Dach und Seitenwänden gemeinsam zu verwirklichen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels in Form einer Fertiggarage noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt der Garage;
Fig. 2 einen Längsschnitt der Garage; und
Fig. 3 eine Draufsicht von unten auf den Boden der Garage.
Die insgesamt am besten in den Fig. 1 und 2 erkenn­ bare Garage 2 besteht aus einem in einem Stück gegossenen Oberteil 4 und einem in weiter unten genauer beschriebener Weise am Oberteil 4 befestigten Boden 6. Das Oberteil 4 be­ steht aus einer linken und einer rechten Seitenwand 8, einer Rückwand 10 und einem Dach 12. Die gesamte Garage ist, grob gesprochen, quaderförmig mit einer offenen Vorderseite, bei der nachträglich ein nicht gezeichnetes Garagentor angebracht wird. Der Boden 6, die Seitenwände 8, die Rückwand 10 und das Dach 12 haben jeweils für sich im wesentlichen plattenförmige Gestalt.
Den Boden 6 kann man als Platte mit an seiner Un­ terseite einstückig angegossenem Muster von Querrippen 14 und Längsrippen 16 ansehen. Am vorderen und am hinteren Ende des Bodens 6 ist jeweils eine kräftigere Querrippe 14 vorhanden und zwischen diesen befindet sich eine Vielzahl, im vorlie­ genden Ausführungsbeispiel 18, von Querrippen 14. Am linken und am rechten Rand des Bodens 6 ist jeweils eine kräftige Längsrippe 16 vorgesehen und dazwischen befinden sich zwei weitere Längsrippen 16. Die Querrippen 14 sind parallel zu­ einander und in untereinander gleichem Abstand angeordnet. Die Längsrippen 16 sind parallel zueinander und in unterein­ ander gleichem Abstand angeordnet. In den Bereichen zwischen den Rippen 14 bzw. 16 beträgt die Materialdicke des Bodens 6 etwa 40 bis 50 mm. Die Höhe der Rippen, gemessen von ihrem Fuß am Übergang in den restlichen Boden zu ihrem freien Ende, beträgt 50 bis 60 mm. Die Rippen 14 bzw. 16 haben, gesehen im Querschnitt quer zu ihrer Erstreckungsrichtung, die Gestalt eines abgerundeten symmetrischen Trapezes mit der kleineren Grundseite unten, wobei die in diesem Querschnitt gemessene Breite der Rippen am Fuß etwa 70 mm und am freien Ende etwa 50 mm beträgt. Der Abstand der Querrippen 14 beträgt etwa 250 bis 300 mm, während der Abstand der Längsrippen etwa 1000 mm beträgt.
Die Innenseiten der Seitenwände 8 und der Rückwand 10 laufen von unten nach oben leicht schräg nach innen, wo­ durch das Entschalen des Oberteils 4 erleichtert ist. Im Be­ reich nahe dem Anschluß am Dach 12 vergrößert sich jeweils die Dicke der Seitenwände 8 rascher auf etwa die Dicke des Dachs 12. Das Dach 12 ist gegenüber den oberen Rändern der Seitenwände 8, der Rückwand 10 und des angeformten Torsturzes 18 leicht nach unten zurückgesetzt. Das Dach verläuft von vorn nach hinten leicht abwärts.
In Fig. 1 erkennt man den Dickenverlauf des Dachs 12 und der Seitenwände 8 in deren gegenseitigem Anschlußbe­ reich. Als Übergang zwischen der Innenseite der jeweiligen Seitenwand 8 und der Innenseite des Dachs 12 ist eine Rundung mit verhältnismäßig großem Radius etwa in der Größenordnung der Dicke des Dachs 12 in dessen Mitte vorgesehen. Am inneren Ende der Rundung beträgt die Dicke des Dachs etwa 75 bis 80 mm. Diese Dicke d nimmt über einen Dickenabnahmebereich, der in Querrichtung der Garage 2 gemessen etwa 300 mm lang ist, auf etwa 60 mm ab. Zwischen den beiden Dickenabnahmebereichen ist die Dicke des Dachs 12 konstant. Beim dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist der Dickenabnahmebereich durch einen ge­ neigten Verlauf der Innenseite des Dachs 12 verwirklicht; statt dessen oder zusätzlich könnte auch die Oberseite des Dachs 12 in diesem Bereich geneigt verlaufen.

Claims (9)

1. Raumzelle, insbesondere Fertiggarage, aus Stahlbe­ ton mit einem Boden (6), zwei Seitenwänden (8) und einem Dach (12), wobei der Boden (6) an seiner Unterseite mehrere be­ wehrte Rippen (14, 16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche des Bodens (6) zwischen den Rippen (14, 16) unbewehrt sind, wobei die Rippen abgerundet sind und die Rippenbewehrung jeweils aus einem Bewehrungsstab besteht.
2. Raumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Querrichtung der Raumzelle (2) verlaufende Rippen (14) vorgesehen sind.
3. Raumzelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in Längsrichtung der Raumzelle (2) verlaufende Rippen (16) vorgesehen sind.
4. Raumzelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Rippe im linken und rechten Randbereich des Bo­ dens (6) und/oder des Dachs (12) angeordnet ist und eine oder mehrere Rippen (16) zwischen diesen.
5. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Rippen (14, 16) von der Bodenplatte aus abnimmt.
6. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Bodens (6) und/oder des Dachs (12) vom linken und vom rechten Rand aus in Richtung zur Mitte kontinuierlich abnimmt.
7. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke beidseits auf einem Teilbereich der Breite abnimmt und dazwischen gleichbleibend ist.
8. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen dem Dach (12) und den Seitenwänden (8) und/oder zwischen den Seitenwänden (8) und dem Boden (6) innen gerundet ist.
9. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang zwischen dem Dach (12) und den Seitenwänden (8) und/oder am Übergang zwischen den Sei­ tenwänden (8) und dem Boden (6) innere Abschrägungen vorgese­ hen sind.
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