DE3436690C2 - Schalung für Fundamentteile - Google Patents

Schalung für Fundamentteile

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine verlorene Schalung der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Eine derartige verlorene Schalung ist zum Vergießen von Funda­ mentbalken für Pfahlgründungen bekannt, die aus zwei sich mit ihren Breitseiten parallel gegenüberliegenden Betonplatten be­ steht, die durch Bewehrungsstäbe auf dem der Breite des zu ver­ gießenden Fundamentbalkens entsprechenden Abstand gehalten wer­ den. Gleichzeitig bilden diese Bewehrungsstäbe die Armierung des Fundamentbalkens. Die so verbundenen Betonplatten werden dann mit der einen offenen Seite auf eine vorher vergossene oder vorgefertigte waagerechte Fundamentplatte aufgelegt und bilden so eine nach oben offene Rinne, die mit Ortbeton ausge­ gossen wird. Diese Schalung ist jedoch relativ schwierig und aufwendig zu handhaben, da zunächst eine ebene Unterfläche zum Aufsetzen der Schalung geschaffen werden muß. Auch der Trans­ port ist nicht einfach, da die Schalung relativ schwer und nicht bruchstabil genug ist.
Die DD 58 062 zeigt eine weitere Rinnenschalung für Fundament­ balken, deren Wandung aus Seitenwänden aus Beton und einem Bo­ den aus einer relativ dicken Polystyrolschaumplatte besteht. Zumindest der Boden wird zwar nicht wieder verwendet werden können, aber auch nicht als verlorene Schalung am Bauwerk ver­ bleiben können. Zum Aufbetonieren des Fundamentbalkens auf Stahlbetonpfähle wird die bekannte Rinnenschalung zunächst in der für den Fundamentbalken vorbestimmten Ausrichtung auf die bereits vorgefertigten Stahlbetonpfähle abgesenkt, nachdem auf die von den Stahlbetonpfählen nach oben vorstehenden An­ schlußeisen Stecheisen aufgesetzt wurden. Die Stecheisen mar­ kieren die Lage des Stahlbetonpfahls in der relativ weichen Bo­ denplatte. Anschließend wird in die Bodenplatte ein im Quer­ schnitt dem Stahlbetonpfahl entsprechendes Loch gesägt, so daß die Bodenplatte über den Stahlbetonpfahl abgesenkt werden kann, wobei eine zusätzliche Haltekonstruktion vorgesehen werden muß, um die Rinnenschalung in der vorbestimmten Höhe am Pfahl zu halten. Dann wird der Fundamentbalken vergossen. Die Verwendung der bekannten Schalung ist äußerst zeitaufwendig. So kann die bekannte Schalung mit ihrem Boden nicht einfach auf die Ober­ seite der Stahlbetonpfähle aufgesetzt werden, da wegen der er­ forderlichen Dicke des Kunststoffschaumbodens der Fundamentbal­ ken einen viel zu großen Abstand zum Pfahl hätte, und das ge­ samte Gewicht des Fundamentbalkens und der vom Fundamentbalken getragenen Aufbauten über die Kunststoffschaumplatte in den Stahlbetonpfahl eingeleitet werden müßten. Wird dann die Boden­ platte aus Kunststoffschaum durch mechanische Einwirkung zer­ stört, so würde die Verbindung zwischen dem Fundamentbalken und dem Stahlbetonpfahl nur noch über die Anschlußeisen bestehen.
Die DE-OS 31 42 812 beschreibt ein Bauteil aus Beton, in dem mit Hilfe von Verdrängungskörpern Hohlräume eingeformt sind. Die Verdrängungskörper bestehen aus einem mit Kunststoffolie beschrumpftem Gitterwerk (Baustahlmatte), das in die gewünschte Form einer nach unten, d. h. entgegen der Eingießrichtung des Betons, offenen Rinne oder eines nach unten offenen Korbs gebo­ gen wurde. Da Verdrängungskörper nie die äußere, maßhaltige Be­ grenzungsfläche eines Bauteils bilden, sondern lediglich, wie schon ihr Name sagt, zum Herstellen von Hohlräumen verwendet werden, um Gewicht und Beton zu sparen, werden Verdrängungskör­ per traditionell auch aus relativ leichten Materialien gefer­ tigt, die zwar in gewissem Sinne dem Betondruck widerstehen, dabei jedoch nicht maßhaltig bleiben müssen. Der Druckschrift ist jedoch nicht zu entnehmen, daß sich das Material auch für Schalungen eignet. Vielmehr wird die Boden- und Seitenwandscha­ lung des bekannten Bauteils auf traditionelle Weise durch eine Schalung aus Holzbrettern, gegebenenfalls mit Beton­ grundplatte, gebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verlorene Scha­ lung in Form einer Rinne zum Vergießen von Fundamentteilen aus Beton zu schaffen, die einfach zu handhaben, gut transportier­ bar und kostengünstig ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale gemäß Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die einstückige Ausgestaltung ist die erfindungs­ gemäße Schalung schnell und bequem zu handhaben. Sie ist relativ leicht und unzerbrechlich, so daß die oben ge­ nannten Probleme beim Transport nicht auftreten. Sie ist in beliebiger Länge herstellbar bzw. aneinandersetzbar und kann universell, d. h., sowohl für Streifenfundamente bei Flachgründung als auch für Fundamentbalken bei Pfahl­ gründungen eingesetzt werden. Die das Fundamentteil drei­ seitig umschließende Kunststoffolie bildet ferner einen ausgezeichneten Korrosionsschutz beispielsweise gegen chemisch aggressives Erdreich.
Die angegossenen Betonleisten nach Anspruch 2 bewirken in vorteilhafter Weise eine Versteifung der Schalung und können gleichzeitig in der Ausgestaltung nach An­ spruch 3 als Abziehkanten für die Oberfläche des ver­ gossenen Fundamentteils dienen.
Eine weitere Versteifung wird durch die Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 4 bis 7 erreicht.
Anspruch 8 beschreibt eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schalung speziell für Streifen­ fundamente bei Flachgründungen.
Ausgewählte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung eines Aus­ schnittes aus einer erfindungsgemäßen Schalung,
Fig. 2 die schematische Darstellung einer Schalung mit Betonleisten,
Fig. 3 die schematische Darstellung einer durch ein Ver­ bindungselement versteiften Schalung,
Fig. 4 die schematische Darstellung einer durch einen Bügel versteiften Schalung,
Fig. 5 die schematische Darstellung einer durch eine Bügelmatte versteiften Schalung,
Fig. 6 die schematische Darstellung einer durch eine Bügelmatte versteiften Schalung mit Verbindungs­ stück,
Fig. 7 die Schalung aus Fig. 6 mit zusätzlich einge­ brachten Gitterstreifen,
Fig. 8 eine besonders für ein Streifenfundament ge­ eignete Schalung, und
Fig. 9 eine Schalung für einen Fundamentbalken.
Aus Fig. 1 ist eine verlorene Schalung zum Vergießen von Fundamentteilen in Form einer in Vergießrichtung offenen Rinne 1 ersichtlich. Die Wandung der Rinne 1 ist einstückig ausgebildet und besteht aus einem Gitter­ werk 2 aus gekreuzten Bewehrungsstäben und einer beid­ seitig auf das Gitterwerk 2 aufgeschrumpften Kunststoff­ folie 3. Die Bewehrungsstäbe bestehen aus üblichem Bau­ stahl. Der Querschnitt und der Abstand der Stäbe rich­ tet sich nach dem späteren Verwendungszweck,der Größe des zu vergießenden Fundamentteils und/oder den vor­ handenen Unterstützungspunkten. Die Kunststoffolie 3 ist eine der üblichen Schrumpffolien, wie sie beispiels­ weise zu Verpackungszwecken verwendet werden. Die Stärke der Folie richtet sich ebenfalls nach der gewünschten Festigkeit.
Die Schalung wird hergestellt, indem zunächst das Gitter­ werk 2 aus einer vorhandenen Baustahlmatte in der be­ nötigten Größe ausgeschnitten oder in der gewünschten Stabverteilung zusammengeschweißt wird. Dann wird die Kunststoffolie 3 beidseitig auf das Gitterwerk 2 gelegt und durch Druck und Wärme aufgeschrumpft. Die beidseitig aufgelegten Kunststoffolien 3 verschweißen dadurch an den Rändern und, je nach Abstand der Bewehrungsstäbe, auch mehr oder weniger in den Gitteröffnungen miteinan­ der und schließen das Gitterwerk 2 zwischen sich ein. Dann wird das Material zur Rinne gebogen. Bei besonders steifen Bewehrungsstäben ist es jedoch auch möglich, die Stäbe bereits im vorgebogenen Zustand miteinander zu verbinden und erst dann mit der Kunststoffolie zu ver­ sehen.
Die Schalungen können bereits in der benötigten Größe vorgefertigt werden, es ist jedoch auch möglich, mehrere Rinnen aneinanderzusetzen und durch Paßstücke miteinander zu verbinden.
Fig. 2 zeigt die schematische Darstellung eines Quer­ schnitts durch die Rinne 1, bei der entlang der oberen Begrenzungskanten 4 der offenen Seite Betonleisten 5 angeordnet sind. Die Betonleisten 5 sind angegossen und weisen jeweils eine ebene. Oberfläche 6 auf. Die Ober­ flächen 6 der gegenüberliegenden und parallellaufenden Betonleisten 5 fluchten miteinander, so daß sie als Ab­ ziehbalken zum Einebnen der Oberfläche des zu vergießen­ den Fundamentteiles benutzt werden können. Auf diese Weise wird ein glatter, absatzloser Abschluß der Ver­ gießseite des Fundamentteils erreicht.
Fig. 3 zeigt die Rinne 1 mit den Betonleisten 5, die zu­ sätzlich mit mindestens einem Versteifungselement 7 ver­ sehen ist. Das Versteifungselement 7 ist ein Bewehrungs­ stab, der beim Vergießen der Betonleisten 5 mit einge­ gossen wurde. Die Anzahl der Versteifungselemente 7 richtet sich nach den Anforderungen an die Steifigkeit und der Länge der Rinne 1.
Eine weitere Möglichkeit der Versteifung ist aus Fig. 4 ersichtlich. Hier wird mindestens ein rechteckiger Be­ wehrungsbügel 8 verwendet, der mit zwei benachbarten Eckpunkten in die gegenüberliegenden Betonleisten 5 ein­ gebettet ist. Die freien Eckpunkte des Bügels ragen in die Rinne 1 und dienen der Armierung des Fundamentteils.
Fig. 5 zeigt eine ähnliche Ausgestaltung wie Fig. 4 mit dem Unterschied, daß statt eines oder mehrerer Einzel­ bügel eine Bügelmatte 9 oder ein Bewehrungskorb verwen­ det wird.
Fig. 6 zeigt eine Rinne 1, bei der das Gitterwerk 2 der Wandung und die eingebettete Bügelmatte 9 durch Verbin­ dungsstücke 10 innerhalb der Betonleisten 5 miteinander verbunden sind.
Fig. 7 zeigt die Ausgestaltung nach Fig. 6, bei der zu­ sätzlich mit dreieckigem Querschnitt gebogene Gitter­ streifen 11 mit den beiden sich gegenüberliegenden Sei­ ten der in die Rinne 1 ragenden Bügelmatte 9 verbunden sind. Auf diese Weise wird eine noch bessere Verstei­ fung und Verspannung der Rinne 1 erreicht.
Fig. 8 zeigt die Verwendung einer besonders ausgestal­ teten Rinne 1 als Schalung für ein Streifenfundament. Dargestellt ist eine Rinne 1 mit beidseitig aufge­ gossenen Betonleisten 5 und eingebetteter Bügelmatte 9, wie sie etwa der Fig. 5 entspricht. Es können jedoch auch unversteifte Rinnen bzw. Schalungen mit den Ver­ steifungen gemäß den Fig. 2 bis 7 verwendet werden. Die Bewehrungsstäbe des Gitterwerks 2 sind so angeordnet, daß sich die Kunststoffolie 3 an der der Vergießöffnung gegenüberliegenden Seite der Rinne durch das Gewicht des eingefüllten Betons 12 durchbiegen kann. Auf diese Weise wird eine gute formschlüssige Verbindung mit dem darun­ terliegenden Erdreich 13 erreicht. Selbstverständlich muß der Abstand der Bewehrungsstäbe des Gitterwerks 2 so auf die Festigkeit der Kunststoffolie 3 und das Gewicht - des eingefüllten Betons 12 abgestimmt werden, daß die Folie nicht reißt.
Fig. 9 zeigt die Verwendung der erfindungsgemäßen Scha­ lung zum Vergießen von Fundamentbalken bei Pfahlgrün­ dungen. Obwohl hier eine unversteifte Rinne gezeichnet wurde, kann auch jede der ausgesteiften Rinnen nach den Fig. 2 bis 7 Anwendung finden. Die Rinne 1 ist auf einen oder mehrere Stahlbetonpfählen 14 aufgesetzt. Der Stahl­ betonpfahl 14 ist an seinem oberen Ende mit Anschluß­ eisen 15 in Form von Bewehrungsstäben versehen, die aus der Oberfläche des Pfahles 14 herausragen. Die An­ schlußeisen 15 durchstoßen beim Aufsetzen der Rinne 1 die Kunststoffolie 3, ohne daß die Eignung der Rinne 1 als Schalung in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird. Durch die in die Rinne 1 ragenden Anschlußeisen 15 wird einerseits eine gute Lagesicherung der Schalung er­ reicht und andererseits eine kraftübertragende Verbin­ dung zwischen dem Beton 12 des Fundamentbalkens und dem Pfahl 14 hergestellt.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und zeichneten Ausführungsbeispiele beschränkt. Die anhand der Zeich­ nungen beschriebenen Einzelheiten können untereinander kombiniert werden. So können beispielsweise die Rinnen nach den Fig. 1 bis 5 ebenfalls mit den Gitterstreifen der Fig. 7 versehen sein, wobei diese Gitterstreifen im Falle der Fig 1 bis 3 mit dem Gitterwerk der Rinne direkt verrödelt werden. Auch das Verbindungselement der Fig. 3 kann als zusätzliche Versteifung in den Aus­ gestaltungen nach den Fig. 4 bis 7 verwendet werden.

Claims (8)

1. Verlorene Schalung in Form einer nach oben offenen Rinne mit einer Seitenwände und einen Boden aufweisenden Wandung zum Vergießen von langgestreckten Fundamenttei­ len aus Beton, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Rinne (1) einstückig ausgebildet ist und aus einem Gitterwerk (2) aus gekreuzten Bewehrungsstäben und beid­ seitig auf das Gitterwerk (2) aufgeschrumpfter Kunst­ stoffolie (3) besteht.
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang zweier sich gegenüberliegender Begrenzungskanten (4) der offenen Seite an der Wandung je eine Betonleiste (5) angeordnet ist.
3. Schalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Vergießrichtung weisenden Oberflächen (6) der beiden sich gegenüberliegenden Betonleisten (5) mitein­ ander fluchten.
4. Schalung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die sich gegenüberliegenden Betonleisten (5) durch mindestens ein sich quer über die offene Seite er­ streckendes Versteifungselement (7) verbunden sind.
5. Schalung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die sich gegenüberliegenden Be­ tonleisten (5) die benachbarten Eckpunkte mindestens ei­ nes Bewehrungsbügels (8) oder einer Bügelmatte (9) ein­ gebettet sind, wobei sich dessen/deren freie Eckpunkte in die Rinne (1) hineinerstrecken.
6. Schalung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der sich jeweils in eine der Betonleisten (5) er­ streckende Eckpunkt des Bügels (8) oder der Bügelmatte (9) mit dem sich in die gleiche Betonleiste (5) er­ streckenden Gitterwerk (2) der Wandung durch ein Verbin­ dungsteil (10) verbunden ist.
7. Schalung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Bügel (8) oder an der Bügelmatte (9) mindestens ein sich in Längsrichtung der Rinne (1) erstreckender Gitterträger (11) angeordnet ist.
8. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen von Streifenfundamen­ ten für eine Flachgründung die Bewehrungsstäbe des Git­ terwerks (2) derart angeordnet sind, daß die Kunststoff­ folie (3) unter dem Gewicht des Betons (12) durchbiegbar ist.
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