DE3142812A1 - Bauteile aus beton - Google Patents

Bauteile aus beton

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DE3142812A1 DE19813142812 DE3142812A DE3142812A1 DE 3142812 A1 DE3142812 A1 DE 3142812A1 DE 19813142812 DE19813142812 DE 19813142812 DE 3142812 A DE3142812 A DE 3142812A DE 3142812 A1 DE3142812 A1 DE 3142812A1
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Heinz Ing.(grad.) 8644 Pressig Carl
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KIRCHNER-CARL, ANGELIKA, 8644 PRESSIG, DE
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Description

  • Bauteile aus Beton
  • Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauteil aus Beton, der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
  • Bauteile aus Beton mit durch Hohlprofile erzeugten Ausnehmungen sind z. B. aus der DE-OS 25 36 731 bekannt. Bei diesem Bauteil bestehen die Verdrängunskörper aus in Abstand nebeneinander gesetzten, etwa kubischen, nach unten offenen Kunststoff-Spritzteilen.
  • Weiterhin ist aus der DE-OS 26 31 707 ein recht zeitaufwendiges Verfahren zum Herstellen von Stahlbetonverbunddecken bekannt, bei dem Verdrängungskörper in Form von Strangpreßprofilen aus thermoplastischem Kunstharz parallel in Abstand nebeneinanderliegend mit Zwischenstücken verbunden werden müssen, bevor der Beton aufgefüllt wird.
  • Verdrängungskörper dieser Art aus Kunststoff haben weiterhin die Nachteile, daß sie das Bauteil unnötig verteuern,.da sie aus Gründen der Stabilität relativ dickwandig ausgeführt bzw. mit Verstärkungsstreben versehen wurden müssen. Die Herstellung dieser Verdrängungskörper ist darüberhinausan ganz bestimmte, dafür ausgerüstete Betriebe gebunden.
  • Weiterhin sind Bauteile aus Beton mit Ausnehmungen bekannt, die durch Verdrängungskörper z. 3. aus Leicht beton, gebranntem Ton, Holzpreßstoff oder geschäumten Kunststoffen gefertigt wurden. Jeder dieser Werkstoffe zeigt jedoch irgendeinen Nachteil; er ist entweder zu teuer, zu zerbrechlich für den rauhen Baustellenbetrieb, zu kompliziert in der Herstellung, zu schwer oder für bestimmte Verwendungszwecke nicht stabil genug.
  • Aus der DE-OS 25 03 132 ist ferner bekannt, Schalungstafeln für die Herstellung von Betonteilenauf der dem Beton zugewandten Seite mit Bewehrungsmatten durch Punktschweißungzu verbinden, so daß die Dicke dieser Schalungstafeln bei Aufrechterhaltung der vollen ragfähigkeit entscheidend verringert werden kann, so daß beispielsweise auch dünne Bleche einsetzbar sind. Verdrängungskörper in einer derartigen Xonstruktion sind jedoch nicht bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Bauteile der genannten Art bereitzustellen, die kostengünstig und einfach in der Herstellung sind und bei denen der Vorteil der Gewichtsersparnis durch die ausgesparten Eohlräume nicht durch ein hohes Eigengewicht der Verdrängui.
  • elemente teilweise wieder kompensiert wird.
  • Die Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angegebene Erfindung gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Bauteil mit dem Verdrängungskörper aus Gitterwerk und flexibler Folie ist kostengünstig und schnell herstellbar. Der verwendete Verdrängungs körper ist ausreichend stabil und trotzdem sehr leicht, so daß er das Gewicht des fertigen Bauteils nicht merklich erhöht.
  • Durch die Verwendung eines Verdrängungskörpers aus mehreren mittels Zwischenstücken verbundenen Hohlprofilen ist eine unkomplizierte und schnelle Fertigung möglich, wobei die Zwischenstücke sowohl als Distanzhalter zwischen den Hohlprofilen als auch als Verankerung wirken.
  • Unteranspruch 3 beschreibt eine bevorzugte Ausführungs form als Rippenbetonteil.
  • Durch die Verwendung einer Baustahlmatte zur Herstellung des Verdrängungskörpers nach Unteranspruch 4 kann die Stabilität weiter erhöht werden.
  • Kunststoffolie ist bisher im Baugewerbe, bis auf Schalungseinlagen zum Erzeugen einer profilierten Oberfläche, kaum verwendet worden. Sie gilt als zuwenig rißfest und zu dehnbar unter Belastung. Es hat sich jedoch überraschenderweise gezeigt, daß die mit Eunststoffolie hergestellten Verdrängungskörper nach Unteranspruch 5 durchaus in der Lage sind, dem Gewicht des aufgeschütteten Betons beim Herstellen der Betonteile standzuhalten. Bauteile mit derartigen Verdrängungskörpern sind deshalb sehr leicht, kostengünstig und wetterbestandig. Auch kann ein derartiger Verdrängungskörper überall, also auch auf der Baustelle, ohne großen Aufwand und in großen Stückzahlen hergestellt werden.
  • Durch die Verwendung einer Schrumpffolie nach Anspruch 6 kann die Folie mit einfachen Mitteln straff über das Gitterwerk gezogen werden.
  • Der folienfreie Fußbereich nach Anspruch 7 verbessert die Verankerung des Verdrängungskörpers mit dem ihn umgebenden Beton Die bei Bedarf leicht zerstörbare Folie gemäß Unteranspruch 8, beispielsweise eine brenn- bzw. schmelzbare Kunststoffolie, kann auf einfache Weise entfernt werden, wenn die Ausnehmungen im Bauteil nachträglich mit Beton ausgegossen werden sollen.
  • Der weitgehend geschlossene Verdrängungskörper nach Unteranspruch 9 ist besonders einfach und kostengünstig herstellbar.
  • Die annähernd rechtwinklig nach oben weisenden Randbereiche nach Anspruch 10 verbessern die Verankerung weiter bzw. sind als Fugenbewehrungen nutzbar.
  • Nach Anspruch 11 ist der folienfreie Fußbereich des Verdrängungskörpers mit der Bewehrung des Bauteils verbunden, wodurch der Herstellungsaufwand des gesamten Bauteiles weiter verringert werden kann.
  • Die rechtwinklig nach oben weisenden Randbereiche des Gitterwerks nach Anspruch 10 bzw. der Bewehrungsmatte nach Anspruch 12 dienen der Bugenbewehrung. Sie sindbei einer aus den erfindungsgemäßen Bauteilen hergestellte Decke, gemäß Unteranspruch 13, zweckmäßigerweise mit einem U-förmigen Bügel überbrückt Die Ansprüche 14 bis 20 beschreiben besonders bevorzugte Verfahren zur Herstellung von Verdrängungskörpern für das erfindungsgemäße Bauteil.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Bauteil mit einem Verdrängungskörper in Form eines einzelnen Hohlprofils, Fig. 2 Schnitt durch ein Bauteil mit einem Verdrängungskörper in Form mehrerer verbundener Hohlprofile, Fig. 3 Schnitt durch ein Bauteil mit mehreren einzelnen Verdrängurlgskörpern, die auf einer ebenen Bewehrung des Bauteils positioniert sind, Fig. 4 einen Schnitt durch eine Decke, hergestellt unter Verwendung der Bauteile nach Fig. 3,und Fig. 5 Schnitt durch ein Bauteil mit einem kastenförmigen Verdrängungskörper Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Bauteil aus Beton 1 mit einem darin eingeschlossenen Verdrängungskörper in Form' eines Hohlprofils 2. Der Verdrängungskörper setzt sich aus einem geformten Gitterwerk 3 und einer dieses überspannenden Folie 4 zusammen Das Gitterwerk 3 besteht aus einer Baustahlmatte in Form eines kasten-bzw. köcherförmigen Hohlprofilse Die Folie 4 ist eine Eunststoffolie, die hier aufgeschrumpft wurde.
  • In Fig. 2 ist ein Bauteil aus Beton 1 ersichtlich, das mit mehreren Ausnehmungen versehen ist. Diese Aus nehmungen werden durch mehrere Hohlprofile aus dem Gitterwerk 3 aus einer Baustahlmatte und der aufgebrachten Fobe 4 aus Eunststoff erseugt. Die einzelnen Hohlprofile 2, in diesem Palle nach unten offene Rinnenprofile, weisen einen folienfreien Fußbereich 5 auf. Dieser folienfreie Fußbereich 5 erstreckt sich über die gesamten unteren Längskanten der Hohlprofile 2. Untereinander sind die Hohlprofile 2 durch Zwischenstücke 6 vexbunden. Die Zwischenstücke 6 sind als Stege ausgebildet und verlaufen einstückig mit dem Gitterwerk 3 der Hohl- profile 2. Das Gitterwerk 3 weist einen nach oben gerichteten, folienfreien Randbereich 7 zur besseren Verankerung im Beton 1 auf. Quer über die unteren offenen Seiten der Hohlprofile 2 können, nicht gezeichnete, Verstärkungsstreben zur Stabilisierung der Form angebracht sein. Die allseitig von Beton 1 umschlossenen Stege 6 können, eventuell in Verbindung mit den Verstärkungsstreben, für weniger belastete Bauteile als Bewehrung ausreichen.
  • Fig. 3 zeigt ein Bauteil aus Beton 1-, in dem zur Erzeugung mehrerer Ausnehmungen die entsprechende Anzahl Hohlprofile 2 eingebettet wurde. Die Hohlprofile 2 bestehen hier aus einzelnen, nach ,unten offenen Rinnenprofilen aus dem Gitterwerk 3 aus Drahtgewebe und der aufgebrachten Folie 4 aus Kunststoff. Die folienfreien Fußbereiche 5 sind auf eine übliche Bewehrungsmatte 8 gesetzt.
  • Die Beweinunmatte 8 ist in ihrem Randbereich 9 annähernd senkrecht nach oben gebogen und reicht in eine ausgesparte Nut der Stoßkante des Bauteils.
  • Fig. 4 zeigt zwei nebeneinander liegende Bauteile, speziell nach Fig. 3. Die nach oben weisenden Randbereiche 9 der Bewehrungsmatten 8 sind zur Ausbildung einer Fugenbe wehrung mit einem U-förmigen Bügel 10 verdeckt. Danach kann die Fuge verfüllt werden.
  • Aus -Sig. 5 ist ein Bauteil mit einem Verdrängungskörper ähnlich Fig. 2 ersichtlich. Die Hohlprofile weisen hier eine kastenform auf, wobei die Schmalseiten 11 ebenfalls von Beton 1 umschlossen sind Es hat sich gezeigt, daß es bei derartigen langgestreckten, schmalen Hohlprofilen, die auch an den Schmalseiten 11 geschlossen werden sollen, durchaus genügt, die Wandung an diesen Schmalseiten 11 nur aus Folie 4 ohne das verstärkende Gitterwerk 3 auszuführen.
  • Dadurch kann das Gitterwerk 3 aus einer Baustahlmatte ohne weitere Schweiß- oder andere Verbindungsarbeit an den Begrenzungskanten der Schmalseiten 11 nur durch zBX Pressen oder Biegen hergestellt werden.
  • Die Erfindung ist keinesfalls auf die oben beschriebenen flächigen Bauteile beschränkt. Da der Verdrängungskörper in den unterschiedlichsten Formen herstellbar ist, können Bauteile für die verschiedensten Verwendungszwecke hergestellt werden. Bei Verwendung einer Baustahlmatte für das Gitterwerk 3 können weiterhin Drahtdicke und Maschenweite je nach der erforderlichen Festigkeit variiert werden. Für besondere Anwendungsfälle kann das Gitterwerk auch aus anderen Werkstoffen, z.B. aus Kunststoff bestehen. Besonders leichte Bauteile werden erzielt, wenn zusätzlich zu diesen kaum Eigengewicht aufweisenden Verdrangungsköreern ein beispielsweise aus Beton und Schaumstoffflocken gemischter Leichtbeton eingesetzt wird.
  • Weiterhin sind die folienfreien FuBbereiche nur da notwendig, wo der Verdrängungskörper fest in den Beton des Bauteils verankert werden soll.
  • Ein erfindungsgemäßes Bauteil gemäß Fig. 1 wird hergestellt, indem der Verdrängungskörper auf eine Schalung bzw. eine Betonunterschicht aufgesetzt und Beton in der üblichen Stärke aufgefüllt wird.
  • Die Bauteile nach den Figuren 2 bis 5 werden hergestellt, in dem zunächst eine Betonunterschicht gegossen und der Verdrängungskörper, mit oder ohne Bewehrungsmatte, bis zum Rand der Folie in diese eingedrückt wird, so daß die folienfreien Fußbereiche die Stege und/oder die Bewehrungsmatte von Beton umschlossen sind. Danach kann Beton in der gewünschten Form und Stärke aufgegossen werden. Natürlich kann auch nach der letzteren Methode nur eine einzelne Ausnehmung im Beton hergestellt werden, wenn ein Verdrängungskörper in Form eines einzigen Hohlprofils mit folienfreiem Fußbereich verwendet wird.
  • Ein erstes Verfahren zur Herstellung eines Verdrängungskörpers für ein erfindungsgemäßes Bauteil besteht darin, daß zunächst das Gitterwerk in der gewünschten Form vorgefertigt wird und danach mit der Folie überzogen wird.
  • Dieses Verfahren bietet sich vor allen Dingen dann an, wenn die Folie'aufgeschrumpft werden soll, bzw. wenn das Gitterwerk aus nicht biegbaren Werkstoffen besteht.
  • Bei diesem Verfahren kann die Folie entweder als schlauchförmige Schrumpffolie kappenartig über die Hohlprofile gezogen oder aus einem flachen Folienstück gefaltet und unter Wärmeeinwirkung befestigt werden, wobei sich die Schnittkanten fest miteinander bzw. mit dem Gitterwerk verbinden.
  • Nach einem zweiten Verfahren wird der Verdrängungskörper für die erfindungsgemäßen Bauteile so hergestellt, daß die Folie mit dem noch ebenen Gitterwerk verbunden und anschließend aus dem mit der Folie belegten Gitterwerk die Verdrängungskörper gebogen werden. Dieses Verfahren erlaubt eine rasche und unkomplizierte Serienfertigung.
  • Ein drittes Verfahren zum Herstellen von Verdrängungskörpern für ein erfindungsgemäßes Bauteil besteht darin, daß auf ein ebenes Gitterwerk nur stellenweise Folie aufgebracht und die mit Folie bedeckten Bereiche zu Verdrängungskörpern verformt werden. Dieses Verfahren wird bevorzugt dann eingesetzt, wenn Verdrängunskörper aus mehreren durch Stege verbundenen Hohlprofilen, beispielsweise der Verdrängungskörper aus Fig. 2, hergestellt werden soll. Besonders vorteilhaft ist hier, daß die Wandungen der Hohlprofile und die Stege einstückig ausgeformt werden können.
  • Wenn die Ausnehmungen im Bauteil später mit Beton ausgegossen werden sollen, kann es zweckmäßig sein, einen unter Normalbedingungen festen aber bei Bedarf leicht zerstörbaren Folienwerkstoff zu verwenden, so daß im fertigen Betonteil keine Trennwand verbleibt. Für diese Zwecke bieten sich besonders brenn- bzw. schmelzbare Kunststofffolien an, die nach dem Vergießen der äußeren Schicht beispielsweise mit einer gewöhnlichen Lötlampe ausgebrannt werden können.
  • Die Folie kann außer dem schon beschriebenen Schrumpfen im Falle einer Kunststoffolie auch durch andere Mittel und Methoden befestigt werden. Sie kann entweder durch mechanische Mitteln, z.B. gewöhnliche Heftklammern oder Bindedraht, oder durch übliche Kleber bzw. Klebstreifen befestigt werden. Auch ein Aufschweißen ist mögli. . Bei allen Befestigungsarten muß lediglich darauf geachtet werden, daß die Folie das Gitterwerk straff überspannt.
  • Wenn dies der Fall ist, ist es völlig ausreichend, wenn lediglich die Ränder der Folie am Gitterwerk befestigt werden.
  • Durch die relativ einfachen Herstellungsverfahren, kann ein Verdrängungskörper für ein erfindungsgemäßes Bauteil auch ohne weiteres direkt auf der Baustelle gefertigt werden.

Claims (20)

  1. Bauteile aus Beton Patentansprüche 1. Bauteil aus Beton mit Ausnehmungen, die durch einen im Bauteil verbleibenden Verdrangungskövper in Borm mindestens eines Hohlprofils erzeugt sind, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Verdrängungskörper aus mindestens einem Hohlprofil (2)aus Gitterwerk (3) und einer dieses auf der dem Beton (n) zugewandten Seite bedeckenden, die Gitteröffnungen schließenden, flexiblen Folie (4) besteht.
  2. 2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daB der Verdrängungskörper aus mehreren, durch stegförmige Zwischenstücke (6) aus Gitterwerk (3) miteinander verbundenen Hohlprofilen (2) besteht, und daß die Zwischenstücke (6) frei von Folie (4) und in Beton (1) eingebettet sind.
  3. 3. Bauteil nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Verdrängungskörper aus mehreren durch stegförmige Zwischenstücke (6) aus Gitterwerk (3) miteinander verbundenen, nach unten offenen Rinnenprofilen besteht.
  4. 4. Bauteil nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gitterwerk (3> aus einem metallischen Drahtgitter, insbesondere einer verformten Baustahlmatte, besteht.
  5. 5. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Folie (4) eine Kunststoffolie ist.
  6. 6. Bauteil nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sunststoffolie (4) eine Schrumpffolie ist, die durch Aufschrumpfen auf dem Gitterwerk (3) befestigt ist.
  7. 7. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z ei c h n e t , daß bei Verdrangungskörpern aus nach unten offenen Hohlprofilen (2) ein Fußbereich (5) frei von Folie (4) und in Beton (1) eingebettet ist.
  8. 8. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Folie (4) aus einem bei Bedarf leicht zerstörbaren, insbesondere brennbaren, Werkstoff besteht.
  9. 9. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Verdrängungskörper aus weitgehend geschlossenen lEohlprofilen mit stark unterschiedlichen Abmessungen der Wandungsabschnitte, insbesondere bei langen, schmalen Eastenprofilen, Wandungsabscheitte mit der kleineren Fläche (11) nur aus Folie (4) ohne Gitterwerk (3) bestehen.
  10. 10. Bauteil nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gitterwerk (3).
    annähernd rechtwinklig nach oben weisende, folienfreie Randbereiche ' (7) aufweist.
  11. 11. Bauteil nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der folienfreie Fußbereich (5) mit einer ebenen Bewehrungsmatte (8) verbunden ist.
  12. 12. Bauteil nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Bewehrungsmatte (8) annähernd rechtwinklig nach oben weisende Randbereiche (9) aufweist.
  13. 13. Decke aus nach einem der Ansprüche 10 bis 12 hergestellten Bauteilen, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die nach oben weisenden in die Fugen zwischen zwei benachbarten Bauteilen ragenden Randbereiche (7, 9) mit einem U-förmigen Bügel (10) überbrückt sind.
  14. 14. Verfahren zum Herstellen eines Verdrängungskörpers für ein Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zuerst das Gitterwerk in die Form des Verdrängungskörpers gebracht und anschließend die Folie auf dem Gitterwerk befestigt wird.
  15. 15. Verfahren zum Herstellen eines Verdrängungskörpers für ein Bauteil nach einem der Ansrüche 1 bis 12, dadurch g e-k e n n z e i c h n e t , daß die Folie mit dem noch ebenen Gitterwerk verbunden und anschließend aus dem mit der Folie belegten Gitterwerk die Verdrängungskörper geformt werden.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß auf ein ebenes Gitterwerk nur stellenweise Folie aufgebracht und die~mit Folie bedeckten Bereiche zu Verdrängungsköper verformt werden.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Folie eine Schrumpffolie aus Kunststoff verwendet wird, die unter Wärmeeinwirkung auf das Gitterwerk geschrumpft.wird.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Folie mit mechanischen Mitteln aufgeheftet wird.
  19. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Folie aufgeklebt wird.
  20. 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Folie aufgeschweißt wird.
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