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Die Erfindung betrifft einen Hohlwand - Verbindungsträger für vollflächiges aufbringen von Wärmedämmplatten auf der Innenseite der verlorenen Schalung gemäss dem Oberbe- griff des Anspruches.
Bei fabrikmässig vorgefertigten Hohlwandelementen sind die beiden Schalelemente, welche gemeinsam eine Wandschalung bilden, durch Gitterträger miteinander verbunden. Diese Gitterträ- ger sind in beiden Schalelementen eingegossen und verbinden diese beiden zur Hohlwand".
Um die Anforderungen des Wärmeschutzes zu erfüllen, gibt es zwei Möglichkeiten : Das Aufbringen der Wärmedämmung (vorzugsweise Wärmedämmplatten) auf der Aussenseite der Aussenwand. Dies kann sowohl durch mitvergiessen der Wärmedämmplatten im Fertigteilwerk (aussen am Schalelement), als auch durch Verkleben und Ankern der Wärmedämmplatten am bereits montierten und vergossenen Bauwerk auf der Baustelle geschehen. In beiden Fällen ist auf der Baustelle ein erheblicher Mehraufwand von kostenintensiven Facharbeiterstunden vorgegeben.
Bei z.B. : Kellergeschossenwelche aussen zugeschüttet werden, sind zusätzlich (mehr oder weniger wirksame) Folien oder dergleichen gegen Beschädigung der Wärmedämmung (inklusive Putz) anzubringen. Ausserdem ist der obere Abschluss (auch durch nachsitzendes Schüttmaterial) meist nicht sehr schön. 2. Das Aufbringen der Wärmedämmung auf der Innenseite der Aussenschalhaut bei der Produktion der Schalwände im Fertigteilwerk. Durch die im Querschnitt gesehen V-förmigen Verbindungsträger können die Wärmedämmplatten einerseits nicht vollflächig aufgebracht werden. Hier entsteht beim Ausbetonieren des Hohlraumes eine von innen nach aussen durchgehende Betonschicht - also eine Wärmebrücke.
Wird der Zwischenraum (Schlitz) zwischen den aufgebrachten - meist verklebten bzw. mit #Haarnadeln" mit dem Schalelement verbundenen - Wärmedämmplatten im Bereich der Verbindungsträger mit "Füll- bzw. Montageschaum" ausgefüllt, so sind (da die Verbindungsträger = Bewehrungseisen nicht vollkommen von Beton ummantelt sind) Verbindungsträger in rostgeschützter bzw. nicht rostender Ausführung zu verwenden. Ver- zinkte Verbindungsträger sind ohne Nacharbeit nicht mit der Gittermatte zu verschweissen, solche in rostfreier Ausführung entsprechend teuer.
Der Stand der Technik ist folgenden Literaturstellen zu entnehmen.
Bei der DE 297 11257 U1 vom 09.10. 1997 besteht die verlorene Schalung vorzugsweise aus Spanplatten. Das Aufschrauben der tellerförmigen Halteplatten auf beiden Schalungstafeln, das Aufbringen der Dämmstoffplatten mit den entsprechend herzustellenden Ausnehmungen auf eine der beiden Schalungstafeln, das Einstecken und Verrasten der Zuganker auf der Seite mit der Wärmedämmung, das Ausfüllen des Hohlraumes (Gefahr des Abhebens der Wärmedämmplatten von den Schalungsplatten beim Ausschäumen) und schliesslich das Verbinden mit der zweiten Schalplatte ist aufwändig, arbeitsintensiv und somit teuer.
Die FR 2 738 581 A1 vom 14. 03. 1997 ähnelt der vorgenannten Erfindung in vielerlei Hinsicht.
So besteht die verlorene Schalung ebenfalls aus Schalungstafeln.
Die DE 21 20 746 A vom 16. 11. 1972 offenbart eine verlorene Schalung aus Betonfertigteilen, wobei beide Schalelemente durch mitvergossene Gitterträger miteinander verbunden sind, und auf deren Innenseite der Aussenschalhaut eine Wärmedämmung - vorzugsweise aus Polyurethan- schaum - aufgebracht ist. Im Bereich der Gitterträger können die Schaumstoffplatten nicht vollflä- chig aufgebracht werden und sind somit in diesem Bereich ausgeschäumt, was arbeitsaufwändig und teuer ist.
Da der Gitterträger somit nicht vollkommen betonummantelt ist, ist ein Abrosten der Gitterträger in diesem Bereich nicht auszuschliessen; ein rostgeschützter Gitterträger aber relativ teuer. Das vollflächige Aufbringen von Wärmedämmplatten ohne Montage- bzw. Füllschaum ist mit dieser Erfindung nicht gelöst.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, bei fabrikmässig gefertigten Dop- pelwänden (Hohlwänden) auf der Innenseite der Aussenschalhaut einer Aussenwand eine vollflächi- ge Wärmedämmung - ohne Wärmebrücke - aufzubringen.
Die Wärmedämmung, welche in Form von Wärmedämmplatten zwischen den erfindungsge- mässen Hohlwand- Verbindungsträgern eingeklemmt ist, liegt nach dem Zusammenfügen der beiden Schalelemente im Werk (fest in weich), welche dann die Wandschalung bilden, auf der Innenseite der Aussenschalhaut einer Aussenwandschalung. Nach dem Vergiessen des Hohl- bzw.
Füllraumes der Wandschalung auf der Baustelle entspricht diese fertig ausgefüllte Wand einem dreischaligen Wandsystem bestehend aus: 1. Nicht brennbarer gegen Witterungseinflüsse weitge-
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hendst unempfindlicher Aussen- bzw. Vorsatzschale mit vorzugsweise schalglatter Oberfläche. 2.
Vollflächiger Wärmedämmung in einer oder mehreren Lagen ohne eine einzige Wärmebrücke über die gesamte Aussenwand, und 3. dem inneren statisch tragenden Kern, d. h., die eigentlich tragende Wand, auf der auch die Geschossdecke aufliegt. Die Aussen- bzw. Vorsatzschale mit der darauf aufgebrachten Wärmedämmung reicht in Bezug auf ihre Höhe bis zur fertigen Rohbau Decken- oberkante.
Figurenübersicht :
Fig. 1 zeigt einen Horizontalschnitt einer Hohl- bzw. Doppelwandschalung mit Wärmedäm- mung.
Fig. 2,3 und 4 zeigen jeweils einen Vertikalschnitt vom Verbindungsträger in der Gittermatte in der Einbauposition für die Aussenschalhaut.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht einer eben verschweissten Gittermatte (Halbfertigprodukt eines Ver- bindungsträgers - Form A-).
Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung des Wandaufbaues in der Draufsicht.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Die Verbindungsträger 6, 6', 6", sind in die - bei der Produktion am Schaltisch liegende Beweh- rungsgittermatte 3 oder dergleichen stehend eingebaut.
Bei der Produktion der Schalelemente 1,2 am Schaltisch ist der Längsdraht 4 der Beweh- rungsgittermatte 3 unten, und der Querdraht 5 oben ; ist bei vor Ort geschweissten Matten produktionsbedingt ohnedies vorgegeben. Die Verbindungsträger 6,6', 6" sind auf der Beweh- rungsgittermatte 3 parallel zu den (obenliegenden) Querdrähten 5 stehend eingebaut. Die Beton- überdeckung 18 der Bewehrungsgittermatte 3 oder dergleichen, und damit auch der Verbindungs- träger 6, 6', 6" (eingehängt, aufgeschweisst oder eingebunden), ist durch die Abstandhalter 19, 19' - in vorher festgelegter Höhe - vorgegeben.
Erfindungsgemäss stehen in bezug auf die Befestigung an der Bewehrungsgittermatte 3 zwei Ausführungsformen zur Verfügung.
Form A : dieser Ausführung wird der Verbindungsträger 6 mit seinem Aufliegerdraht 7 (parallel zum Querdraht 5 der Bewehrungsgittermatte 3) auf die Längsdrähte 4 der Bewehrungsgit- termatte 3 aufgelegt, und die unteren Enden 20 der Bügel 9 unter diesem Querdraht 5 eingescho- ben. Der Verbindungsträger 6 ist dabei leicht nach vorne geneigt, sodass sich die unteren Enden 20 der Bügel 9 mit deren Oberkanten einige mm unter der Unterkante des Querdrahtes 5 der Bewehrungsgittermatte 3 befinden. Vorzugsweise wird der Verbindungsträger 6 dann bis zum Anschlag - das heisst : derAufliegerdraht 7 des Verbindungsträgers 6 liegt am Querdraht 5 der Bewehrungsgittermatte 3 an - eingeschoben (Fig.4).
Anschliessend wird er mit vorgerichteten Blechstreifen 10 - mit entsprechender Länge und Dimension - etwa alle 30 bis 50 cm nach hinten vorgespannt und fixiert. Der Blechstreifen 10 wird dabei am Längsdraht 8 des Verbindungsträgers 6 eingehängt und an einem der nächstliegenden Querdrähte 5 der Bewehrungsgittermatte 3 eingehängt und umgebogen. Der Verbindungsträger 6 steht (im eingebauten bzw. abgegossenen Zustand) zur bzw. auf der Bewehrungsgittermatte 3 normal. Die unteren Enden 20 der Bügel 9 der Verbindungsträger 6 stehen über die Längsdrähte 4 der Bewehrungsgittermatte 3 nicht hinaus (Betonüberdeckung 18).
Nach dem Erhärten des Betons werden die, für die Fixierung der Verbindungsträger 6 notwen- digen Blechstreifen 10 an den Verbindungsträgern 6 ausgehängt, und mit der rauhen Betonober- fläche bündig abgezwickt, bzw. auf die Betonoberfläche aufgedrückt.
Form B : Verschweissen, Aufklipsen, bzw. Einbinden mit Draht. Diese Ausführungsform weist zum Unterschied von Form A zwei Aufliegerdrähte 7' auf.
Der Verbindungsträger 6' wird parallel zu zwei benachbarten Querdrähten 5 der Bewehrungs- gittermatte 3, mit seinen beiden Aufliegerdrähten 7', auf die Längsdrähte 4 der Bewehrungsgitter- matte 3 (entsprechend positioniert - in Bezug auf die Abstände zueinander) aufgelegt und ver- schweisst, aufgeklipst bzw. mit Draht eingebunden. Die unteren (abgewinkelten) Enden 20 der Bügel 9 der Verbindungsträger 6' stehen - wie bei Form A - über die Längsdrähte 4 der Beweh- rungsgittermatte 3 nicht hinaus (Betonüberdeckung 18). Diese Ausführungsform des Verbindungs- trägers 6' ist besonders für vollautomatische Produktionsanlagen (für Punktverschweissung) von Vorteil.
Die Abstände der Verbindungsträger 6, 6', 6" sind nach statischen Erfordernissen zu wählen.
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Eine Abstimmung mit den Massen der - zwischen den Trägern einzuklemmenden - Wärmedämm- platten 11(50 bzw. 60 cm) ist jedoch sinnvoll.
Auf der zuerst abgegossenen Aussenschalhaut 1 werden zwischen den Verbindungsträgern 6, 6', 6" die Wärmedämmplatten 11eingeklemmt und fest auf die Betonoberfläche aufgedrückt. Die Wärmedämm- Randplatten (rechts und links der beiden äusseren Verbindungsträger) werden vorzugsweise über den jeweiligen Verbindungsträger 6,6', 6" mittels Nadeln an den benachbarten Wärmedämmplatte befestigt und fixiert bzw. auf das Schalelement 1, 2 geklebt.
Dann wird die fertige feste - auf der Innenseite mit Wärmedämmplatten 11(ein- oder mehrla- gig) versehenen - Aussenschalhaut 1 gewendet und mit dem aus der Betonoberfläche und der aufgebrachten Wärmedämmung 11 vorstehenden Verbindungsträgern 6, 6', 6" - entsprechend positioniert - in die noch weiche und abgeschalte Innenschalhaut 2 am Schaltisch eingelegt - und nochmals verdichtet-. Diese Aussenschalhaut 1 kann sich sowohl mit ihrem Längsdraht 8 an der Bewehrungsgittermatte 3, als auch (wenn vorhanden) mit ihren vorstehenden (eventuell mit Kunst- stoffkappen überzogenen) Drahtenden 21 der Bügel 9 der Verbindungsträger 6, 6', bzw. 6" am Schaltisch abstützen. Bei Ausnehmungen für Wanddurchlässe kann die Wärmedämmung 11 bündig bis zur miteingegossenen Zarge bzw. Halbzarge eingelegt werden.
Im Eckbereich ist die Wärmedämmung 11 entsprechend dem Versetzplan einzubringen. Die Verbindungsträger 6, 6', 6" sind in rostgeschützter bzw. nicht rostender Ausführung zu verwenden. Es sind auch Verbindungs- träger möglich, bei denen nur die Bügel 9 aus rostfreiem Stahl hergestellt sind.
Die fertige Doppelwandschalung (Fig. 1) wird am Kipptisch durch Aufstellen in seine Transport- bzw. Versetzposition gebracht. Gehoben wird mit speziellen Hebevorrichtungen, welche in jeweils einem Verbindungsträger über etwa zehn bis fünfzehn übereinanderliegenden Bügeldrähten (9) eingehängt ist. Bei besonders langen, dicken oder schweren Hohlwandschalungen ist es vorteil- haft, in beiden Schalhäuten 1 und 2 oben (jeweils 2) Gewindeanker miteinzugiessen, und die Dop- pelwandschalung - über darin eingeschraubte Seilschlaufen - zu heben.
FIG. 1 zeigt einen Horizontalschnitt einer Hohl- bzw. Doppelwand mit Wärmedämmung. Die Bewehrungsgittermatten 3 mit den Verbindungsträgern 6' ragen über die Schnittebene der beiden Schalhäute 1 und 2 hinaus. Die zuerst abgegossene Aussenschalhaut 15 mit darin (entsprechend positioniert) eingelegter und mitvergossener Bewehrungsgittermatte 3 und den darin eingelegten, und mit der Bewehrungsgittermatte 3 verbundenen - vorzugsweise punktverschweissten - Verbin- dungsträgern 6'.
Die Aufliegerdrähte 7' der Verbindungsträger 6' liegen parallel zwischen zwei nebeneinander liegenden Querdrähten 5 auf den Längsdrähten 4 der Bewehrungsgittermatte 3 auf. Der abgewin- kelte untere Teil des Bügels 9 steht über die Längsdrähte 4 der Bewehrungsgittermatte 3 nicht hinaus.
Die Betonüberdeckung 18 durch Abstandhalter 19 (in der vorher festgelegten Dicke - der Bau- norm entsprechend-) ist somit über alle Stahleinlagen in der Aussenschalhaut gegeben.
Die Wärmedämmplatten 11sind zwischen den - stehend angeordneten - Verbindungsträgem 6' im Bereich der Bügel 9 eingeklemmt. Die Abstände der Verbindungsträger 6' zueinander entspre- chen der Breite einer handelsüblichen Wärmedämmplatte 11(z.B.: 50 cm für Porozell).
Im gesamten Bereich der somit vollflächig aufgebrachten Wärmedämmung 11 ist diese nur durch die Drähte der Bügel 9 (Drahtdurchmesser vorzugsweise 4 bzw. 5 mm), welche die Aussen- schalhaut 1 und die Innenschalhaut 2 miteinander verbindet, unterbrochen.
In der Innenschalhaut 2, welche mit der Aussenschalhaut 1 - wie erwähnt - nur durch die Drähte der Bügel 9 der Verbindungsträger 6' verbunden ist, ist ebenfalls eine Bewehrungsgittermatte 3 - entsprechend positioniert und mit entsprechender Betonüberdeckung 18' in entsprechender vorher festgelegter Dicke (Abstandhalter, 19') mitvergossen.
Beim Einlegen der bereits festen, mit Wärmedämmplatten 11versehenen Aussenschalhaut 1, in den noch weichen Beton der am Schaltisch abgeschalten Innenschalhaut 2, stützen sich die Bügel 9 über ihre Längsdrähte 8 der Verbindungsträger 6' an den Längsdrähten 4 der Bewehrungsgitter- matte 3 ab.
Durch die in entsprechender Anzahl an der Bewehrungsgittermatte 3 befestigten bzw. am Schaltisch eingelegten Abstandhalter 19' - und somit vieler Auflagerpunkte zwischen Bewehrungs- gittermatte 3 und dem Schaltisch - ist ein Durchdrücken der Bewehrungsgittermatte 3 und somit ein Unterschreiten der Betonüberdeckung 18' praktisch ausgeschlossen.
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FIG. 2 zeigt einen Vertikalschnitt eines in eine Bewehrungsgittermatte 3 eingelegten und befes- tigten Verbindungsträger 6". Die beiden Aufliegerdrähte 7' verlaufen zu den Querdrähten 5 der Bewehrungsgittermatte 3 parallel, und liegen auf deren Längsdrähten 4 auf. Über dem Längsdraht 8 des Verbindungsträgers 6" stehen die oberen Drahtenden 21 derart weit vor, dass sie beim Einlegen der festen Aussenschalhaut 1 in die noch weiche - am Schaltisch abgeschalte - Innen- schalhaut 2 als Abstützung am Schaltisch dienen.
Die Betonüberdeckung 18' ist im Bereich dieser oberen Drahtenden 21 allerdings dann nicht gegeben. Durch rostgeschützte bzw. nicht rostende Ausführung dieser Bügel 9 einerseits, und der Tatsache, dass es im Gebäudeinneren liegt (Innenschalhaut 2) andererseits, stellt dies aber kein Problem dar.
FIG. 3 ist im Prinzip gleich wie Fig. 2, ohne die überstehenden Bügelenden 21.
FIG. 4 zeigt einen Vertikalschnitt eines in eine Bewehrungsgittermatte 3 eingehängten Verbin- dungsträger 6. Beim Einhängen ist der Verbindungsträger 6 (strichliert dargestellt) leicht nach vorne geneigt, sodass die Oberkanten der unteren Bügelenden 20 um einige mm unter der Unter- kante des Querdrahtes 5 der Bewehrungsgittermatte 3 sind.
Der Aufliegerdraht 7 liegt vorzugsweise am Querdraht 5 der Bewehrungsgittermatte 3 an. Ein massgenauer Abstand (vielfaches der Maschenweite von z.B. : mm) der Verbindungsträger 6 zueinander ist damit sichergestellt.
Nach dem Vorspannen (Pfeil 22) und dem Fixieren mit den bereitgestellten Blechstreifen 10 an einem der nächstliegenden Querdrähte 5 der Bewehrungsgittermatte 3 ist der Verbindungsträger 6 fest mit der Bewehrungsgittermatte 3 verbunden.
FIG. 5 zeigt eine Draufsicht einer eben verschweissten Gittermatte als Halbfertigprodukt eines Verbindungsträgers (Form A) mit einem Aufliegerdraht 7 - zum Einhängen-. Alle Bügel 9 - mit Abständen von z.B. : mm zueinander - sind sowohl mit dem Aufliegerdraht 7, als auch mit dem Längsdraht 8 miteinander verschweisst.
Durch einen variablen Abstand 23 der Biegelinie 13 zum Aufliegerdraht 7, sind variable Abstände 14 (Bezugsmass von jeweils Mitte der Bewehrungsgittermatte 3 der Aussenschalhaut 1 und der Innenschalhaut 2) möglich. Diese Gittermatten werden vorzugsweise als Grossmatte (geschweisst) hergestellt, geschnitten und abgekantet.
FIG. 6 zeigt eine schematische Darstellung des Wandaufbaues in der Draufsicht. Dicke 15 der Aussenschalhaut 1 (= Vorsatzschale), Dicke 16 der Wärmedämmung 11 (ohne Wärmebrücke) und Dicke des statisch tragenden Kerns - der eigentlichen Wand 17 - (resultierend aus der Dicke der Innenschalhaut 2 und der Breite des ausbetonierten Füllraumes 12).
Beim Vergiessen der Hohl- bzw. Doppelwandschalung (Fig. 1) sind alle Drähte der Bügel 9 - sie stehen auf beiden Schalhäuten 1 und 2 normal - auf Zug beansprucht.
Bei entsprechender Dimensionierung der Drahtdurchmesser der Bügel 9, entsprechender Wahl der Stahlqualität, die Abstände der Bügel 9 im Verbindungsträger 6,6', 6" sowie die Abstände der Verbindungsträger 6,6', 6", zueinander ist zusätzlich eine überdurchschnittlich hohe (wirtschaftli- che) Betoniergeschwindigkeit zu erzielen.
Bei Kellergeschossen ist es möglich, die Wärmedämmung in der Aussenschalhaut 1 erst ab einer Höhe von z.B. : bis 50 cm ab einzulegen. Es ist somit möglich, die Wand im Bereich des Fundamentes als Vollwand auszubilden.
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