AT18173U1 - Schwimmbecken - Google Patents
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Abstract
Zur flexiblen Gestaltung eines Schwimmbeckens wird eine Schwimmbeckenkonstruktionen geschaffen, wobei das Schwimmbecken (1) einen rechteckigen Boden und Seitenwände sowie eine Stützkonstruktion (2) zur Abstützung der Seitenwände umfasst , wobei die Stützkonstruktion (2) einen am Boden angeordneten, umlaufenden unteren Stützrahmen (3) und einen umlaufenden oberen Stützrahmen (4) aufweist , wobei der untere und der obere Stützrahmen (3 , 4) mit einer Mehrzahl von vertikalen Stützen (5) verbunden sind , die an der Innenseite bündig mit dem oberen und dem unteren Stützrahmen (3 , 4) abschließen , wobei die Seitenwände aus einer Vielzahl von Wandplatten (6) gebildet sind , die an der Innenseite des oberes und unteren Stützrahmens (3 , 4) und der vertikalen Stützen (5) angeordnet und befestigt sind, und wobei die Seitenwände und der Boden mit einer wasserdichten Beschichtung , wie z.B. einer Folie , versehen sind .
Description
[0001] Die Erfindung betrifft ein Schwimmbecken umfassend einen rechteckigen Boden und Seitenwände sowie eine Stützkonstruktion zur Abstützung der Seitenwände.
[0002] Herkömmliche Schwimmbecken werden üblicherweise derart hergestellt, dass zuerst eine Bodenplatte, beispielsweise aus Beton oder dal. erstellt wird, auf welche anschließend entweder Betonfertigwände aufgestellt werden, oder eine Schalung aufgebaut wird, die nach einem Ausstatten mit einem entsprechenden Bewehrungsgerüst, beispielsweise mit Beton, ausgefüllt wird. Um Ein- bzw. Ausströmöffnungen für das Beckenwasser sowie gegebenenfalls auch Beleuchtungskörper in derartigen Schwimmbecken aus Beton vorsehen zu können, sind entsprechende Wanddurchführungen durch die Wandelemente vorgesehen, wobei die Beleuchtungskörper bzw. die Strömungsöffnungen in eine Verrohrung an der Wandelementaußenseite münden. Solche Schwimmbecken erfordern die Nutzung schwerer Baumaschinen auf der Baustelle und sind in ihrer Herstellung daher aufwändig und kostspielig.
[0003] Es sind auch Schwimmbecken bekannt geworden, die aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen. Solche Becken werden vollständig vorgefertigt angeliefert und in eine im Vorfeld auszuhebende Baugrube eingelassen. Anschließend werden die Seitenwände mit Magerbeton hinterfüllt. Solche Schwimmbecken zeichnen sich durch eine kurze Bauzeit am Aufstellungsort aus, nachteilig ist hierbei jedoch, dass oftmals nur vordefinierte Beckengrößen verfügbar sind.
[0004] Die vorliegende Erfindung zielt daher darauf ab, eine Schwimmbeckenkonstruktion zu schaffen, die eine flexible Gestaltung des Beckens ermöglicht, einfach und kostengünstig in der Herstellung ist und eine kurze Bauzeit ermöglicht.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Schwimmbecken umfassend einen rechteckigen Boden und Seitenwände sowie eine Stützkonstruktion zur Abstützung der Seitenwände vor, wobei die Stützkonstruktion einen am Boden angeordneten, umlaufenden unteren Stützrahmen und einen umlaufenden oberen Stützrahmen aufweist, wobei der untere und der obere Stützrahmen mit einer Mehrzahl von vertikalen Stützen verbunden sind, die an der Innenseite bündig mit dem oberen und dem unteren Stützrahmen abschließen, wobei die Seitenwände aus einer Vielzahl von Wandplatten gebildet sind, die an der Innenseite des oberen und unteren Stützrahmens und der vertikalen Stützen angeordnet und befestigt sind, und wobei die Seitenwände und der Boden mit einer wasserdichten Beschichtung, wie z.B. einer Folie, versehen sind.
[0006] Dadurch, dass die Beckenkonstruktion aus einem oberen und unteren rechteckigen Stützrahmen, vertikalen Stützen sowie aus einer Vielzahl von Wandplatten aufgebaut ist, können standardisierte Bauelemente eingesetzt werden, die vor Ort flexibel und unter Verwendung einfacher Werkzeuge zu der jeweils gewünschten Beckengröße zusammengesetzt werden. Insbesondere wird eine stabile und selbsttragende Stützkonstruktion geschaffen, die ohne Beton auskommt. Die Wandplatten werden hierbei bevorzugt so nebeneinander angeordnet, dass sie den oberen und den unteren Stützrahmen miteinander verbinden. Um hierbei eine ebene Auflagefläche für die Wandplatten zu gewährleisten, schließen die vertikalen Stützen an der Innenseite bündig mit dem oberen und dem unteren Stützrahmen ab. Die Wandplatten werden somit sowohl von dem oberen und unteren Stützrahmen als auch von den vertikalen Stützen gegen den Wasserdruck abgestützt.
[0007] Bevorzugt ist der obere und der untere Stützrahmen jeweils aus einer Mehrzahl von stabförmigen Elementen, wie z.B. Metallprofilen, zusammengesetzt, sodass der Zusammenbau auf der Baustelle aus einfach handzuhabenden Einzelteilen ohne Hilfe von Kran- oder Hubmaschinen erfolgen kann.
[0008] Der Boden des Schwimmbeckens kann in herkömmlicher Weise als aus Ortbeton gefertigte Betonplatte ausgeführt sein. Alternativ kann der Boden auch aus Fertigbetonplatten oder aus andersartigen Platten hergestellt werden.
[0009] Eine besonders stabile Wandkonstruktion kann dadurch erreicht werden, dass, wie dies einer bevorzugten Ausführungsform entspricht, die Wandplatten als Sandwichplatten mit Waben-
kern ausgebildet sind. Derartige Platten zeichnen sich einerseits durch ein geringes Gewicht aus, was die Handhabung an der Baustelle vereinfacht, andererseits durch eine überaus hohe Biegesteifigkeit. Auf Grund des geringen Gewichts können die Wandplatten auf der Baustelle ohne Zuhilfenahme von maschinellen Einrichtungen, wie z.B. eines Krans, gehandhabt werden.
[0010] Besonders bevorzugt können die Sandwichplatten jeweils zwei Deckplatten aus Metall, insbesondere Aluminium, und eine dazwischen angeordneten wabenförmigen Stützkern umfassen, wobei der Stützkern vorzugsweise aus Aluminium besteht.
[0011] Um den thermischen Dehnungen Rechnung zu tragen, ist bevorzugt vorgesehen, dass zwischen benachbarten Wandplatten jeweils ein elastisches Dichtungselement angeordnet ist.
[0012] Die Befestigung der Wandplatten an der Stützkonstruktion kann beispielsweise durch Schraubverbindungen erfolgen.
[0013] Eine biegesteife und gleichzeitig leichtgewichtige Konstruktion kann weiters bevorzugt dadurch erreicht werden, dass die vertikalen Stützen als Fachwerkstützen ausgebildet sind, die vorzugsweise von einem ebenen Fachwerk gebildet sind.
[0014] Für eine ausreichende Stützwirkung gegen den auf die Wandplatten wirkenden Wasserdruck können sich die vertikalen Stützen bevorzugt vom oberen und unteren Stützrahmen nach außen erstrecken.
[0015] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Fachwerkstützen aus stranggepressten Aluminiumprofilen zusammengesetzt, sodass auf standardisierte, allgemein erhältliche Bauteile zurückgegriffen werden kann, die mit bewährten Verbindungsmitteln, wie z.B. Eckverbindern oder dgl., miteinander verbunden werden können.
[0016] Ebenso können der obere und der untere Stützrahmen aus stranggepressten Aluminiumprofilen zusammengesetzt sein.
[0017] Um an der Oberseite der Stützkonstruktion eine ebene Abschlussfläche für die allfällige Anordnung weiterer Bauelemente bereitzustellen, ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Stützkonstruktion vorgesehen, dass der obere Stützrahmen an der Oberseite bündig mit den vertikalen Stützen abschließt.
[0018] Hierbei können der obere Stützrahmen und die vertikalen Stützen an der Oberseite eine obere Abdeckung aus Deckplatten und/oder eine Uberlaufrinne tragen. Eine Abdeckung aus Deckplatten ist insbesondere für Schwimmbecken mit einem als Skimmer ausgebildeten Wasserablauf vorgesehen, wohingegen die Anordnung einer Überlaufrinne für sogenannte Überlaufbecken erforderlich ist.
[0019] Um im Falle eines Überlaufbeckens allfällige Niveauunterschiede entlang des Beckenrandes ausgleichen zu können, sieht eine bevorzuge Ausführungsform vor, dass die Uberlaufrinne ein höhenverstellbares Uberlaufwehr aufweist.
[0020] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schwimmbeckens, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Stützkonstruktion des Schwimmbeckens gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Stützkonstruktion gemäß Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht der langen Seite der rechteckigen Stützkonstruktion der Fig. 2, Fig. 5 eine Seitenansicht der kurzen Seite der rechteckigen Stützkonstruktion der Fig. 2, Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht einer der vertikalen Stützen der Stützkonstruktion der Fig. 2, Fig. 7 einen Querschnitt eines Profils, Fig. 8 eine Draufsicht auf das Schwimmbecken gemäß Fig. 1 ohne Abdeckplatten und Fig. 9 eine Detailansicht einer Überlaufrinne im Schnitt.
[0021] In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes rechteckiges Schwimmbecken 1 dargestellt, welches einen nicht dargestellten Boden und eine auf dem Boden angeordnete Stützkonstruktion 2 für die Ausbildung der Seitenwände des Schwimmbeckens umfasst. Der Boden wird in einer im Vorfeld ausgehobenen Baugruppe ausgebildet, z.B. als Betonplatte. Die Stützkonstruktion 2 umfasst einen unteren Stützrahmen 3 und einen oberen Stützrahmen 4, die jeweils rechteckig gestaltet sind
und dazu ausgebildet sind, die Seitenwände des Schwimmbeckens 1 von außen abzustützen. Weiters ist eine Mehrzahl von vertikalen Stützen 5 ersichtlich, welche einerseits am oberen Stützrahmen 4 und andererseits am unteren Stützrahmen 3 befestigt sind. An jeder Seite des Schwimmbeckens 1 sind hierbei wenigstens zwei derartiger vertikaler Stützen 5 vorgesehen. Die vertikalen Stützen 5 sind hierbei derart ausgebildet, dass sie jeweils eine innere Auflagefläche für die Abstützung von Wandplatten 6 aufweisen, die mit der inneren Auflagefläche des oberen Stützrahmens 4 und des unteren Stützrahmens 3 bündig abschließen, d.h. in derselben Ebene liegen. Die Wandplatten 6 sind an der Innenseite der Stützkonstruktion 2 befestigt, sodass sie eine umlaufende und durchgehende seitliche Begrenzung des Wasseraufnahmevolumens des Schwimmbeckens 1 bereitstellen. Zur Abdichtung des Schwimmbeckens 1 sind die Wandplatten 6 und der Boden mit einer Abdichtungsschicht versehen, wie z.B. einer herkömmlichen Schwimmbeckenfolierung.
[0022] Die beschriebene Schwimmbeckenkonstruktion wird nach ihrer Fertigstellung mit Erdreich oder anderem Füllmaterial hinterfüllt. Eine Hinterfüllung mit Beton ist nicht erforderlich.
[0023] Die Wandplatten 6 sind bevorzugt als Sandwichplatten mit Wabenkern ausgebildet, wobei insbesondere die Sandwichplatten jeweils zwei Deckplatten aus Metall, insbesondere Aluminium, und einen dazwischen angeordneten wabenförmigen Stützkern umfassen.
[0024] Zur Einfassung des Schwimmbeckenrandes sind an der Oberseite der Stützkonstruktion 2 Abdeckplatten bzw. Deckplatten 7 vorgesehen. Alternativ kann zur Ausbildung eines InfinityPools zumindest an einer Seite des Schwimmbeckens 1 eine UÜberlaufrinne angeordnet werden (siehe Fig. 9).
[0025] Wie aus der Darstellung gemäß Fig. 2-5 hervorgeht, ist die Stützkonstruktion 2 im Wesentlichen aus Profilstäben aufgebaut, bevorzugt aus Aluminium-Profilstäben. Der untere Stützrahmen 3 und der obere Stützrahmen 4 bestehen an jeder Rechteckseite jeweils aus einer Vielzahl miteinander verbundener, in Längsrichtung aneinander anschließender Profilstäbe. Die vertikalen Stützen 5 sind als Fachwerkstützen ausgebildet, die ebenfalls aus Profilstäben aufgebaut sind. Dadurch, dass die gesamte Stützkonstruktion 2 aus Profilstäben zusammengesetzt ist, kann die Teilevielfalt und damit der Logistikaufwand erheblich reduziert werden. Weiters sind derartige Profilstäbe, insbesondere solche aus Aluminium, auf Grund ihres geringen Gewichts auf der Baustelle einfach handzuhaben.
[0026] Die vertikalen Stützen 5 sind als ebenes Fachwerk ausgebildet, wobei die Fachwerksebene senkrecht zur jeweiligen Seitenwand bzw. zum jeweiligen Stützrahmen 3,4 des Schwimmbeckens 1 verläuft. An dem der Seitenwand abgewandten unteren Ende der vertikalen Stütze 5 ist ein Querbalken angeordnet, der eine geeignete Abstützung am Boden sicherstellt. In der Draufsicht (Fig. 3) gesehen ergibt sich so eine T-Form der vertikalen Stützen 5.
[0027] Fig. 6 zeigt eine Detailansicht einer vertikalen Stütze 5, die aus einer Mehrzahl von Profilstäben bzw. Aluminumprofilen 8 zusammengesetzt ist, die mit Hilfe von Verbindungselementen 9 miteinander verbunden sind. Die Querschnittsform der Profilstäbe bzw. Aluminiumprofile 8 ist in Fig. 7 dargestellt, wobei ersichtlich ist, dass die Profilstäbe bzw. Aluminiumprofile 8 einen im Wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen, der an jeder Rechteckseite eine sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmung aufweist, in welche entsprechende Verbindungselemente 9 formschlüssig aufgenommen werden können.
[0028] Fig. 9 zeigt eine Überlaufrinne 10, die auf einer oberen Auflagefläche des oberen Stützrahmens 4 und der damit bündigen Auflagefläche der vertikalen Stützen 5 angeordnet wird. Die UÜberlaufrinne 10 umfasst einen Rinnenkörper 11, der schwimmbeckenseitig eine Führung 12 für ein Uberlaufwehr 13 aufweist, welches eine Höhenverstellung des Uberlaufwehrs 13 in Richtung des Doppelpfeils 14 erlaubt. Weiters sind Querstege 15 vorgesehen, welche der Befestigung einer Abdeckung 16 dienen.
[0029] Insgesamt hat das erfindungsgemäße Schwimmbecken eine Reihe von voreilhaften Eigenschaften. Es ist eine flexible Gestaltung des Beckens möglich, einerseits hinsichtlich der Länge, Breite und Höhe des Beckens und andererseits hinsichtlich allfälliger Höhenabstufungen.
So sind beispielsweise ohne weiteres Flachbereiche realisierbar. Die Beckenkonstruktion weist hervorragende mechanische Eigenschaften aus und zeichnet sich insbesondere im Falle von Sandwichplatten mit Wabenkern durch eine hohe Wärmedämmung aus. Die für die Stützkonstruktion 2 verwendeten Materialien weisen eine hohe Chemikalienbeständigkeit auf, insbesondere eine Beständigkeit gegenüber Säuren, Laugen und Lösungsmittel. Die Beckenwände sind einfach kaschierbar und mit anderen Materialien kombinierbar. Weiters ist die Beckenkonstruktion feuchtigkeitsunempfindlich.
[0030] Hinsichtlich des Umweltschutzes ist zu erwähnen, dass die eingesetzten Materialien im Gegensatz zum sonst verwendeten Beton leicht recyclierbar sind. Insbesondere ist ein hohe Stoffreinheit vorhanden, sodass im Zuge des Recyclings keine aufwändigen Trennverfahren zum Einsatz gelangen müssen.
[0031] Der Aufbau des Schwimmbeckens benötigt nach dem Aushub der Baugruppe lediglich wenige Tage, wobei auch der Aushub mit weniger Aufwand verbunden ist als bei herkömmlichen Schwimmbeckenkonstruktionen, da der Aushub an jeder Seite lediglich um ca. 0,5 m größer sein muss als die gewünschten Dimensionen des Beckens.
Claims (11)
1. Schwimmbecken (1) umfassend einen rechteckigen Boden und Seitenwände sowie eine Stützkonstruktion (2) zur Abstützung der Seitenwände, wobei die Stützkonstruktion (2) einen am Boden angeordneten, umlaufenden unteren Stützrahmen (3) und einen umlaufenden oberen Stützrahmen (4) aufweist, wobei der untere und der obere Stützrahmen (3,4) mit einer Mehrzahl von vertikalen Stützen (5) verbunden sind, die an der Innenseite bündig mit dem oberen und dem unteren Stützrahmen (3,4) abschließen, wobei die Seitenwände aus einer Vielzahl von Wandplatten (6) gebildet sind, die an der Innenseite des oberen und unteren Stützrahmens (3,4) und der vertikalen Stützen (5) angeordnet und befestigt sind, und wobei die Seitenwände und der Boden mit einer wasserdichten Beschichtung, wie z.B. einer Folie, versehen sind.
2. Schwimmbecken (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandplatten (6) als Sandwichplatten mit Wabenkern ausgebildet sind.
3. Schwimmbecken (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die als Sandwichplatten ausgebildeten Wandplatten (6) jeweils zwei Deckplatten aus Metall, insbesondere Aluminium, und einen dazwischen angeordneten wabenförmigen Stützkern umfassen, wobei der Stützkern vorzugsweise aus Aluminium besteht.
4. Schwimmbecken (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen benachbarten Wandplatten (6) jeweils ein elastisches Dichtungselement angeordnet ist.
5. Schwimmbecken (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Stützen (5) als Fachwerkstützen ausgebildet sind, die vorzugsweise von einem ebenen Fachwerk gebildet sind.
6. Schwimmbecken (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Stützen (5) sich vom oberen und unteren Stützrahmen (3,4) nach außen erstrecken.
7. Schwimmbecken (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die als Fachwerkstützen ausgebildeten vertikalen Stützen (5) aus stranggepressten Aluminiumprofilen (8) zusammengesetzt sind.
8. Schwimmbecken (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der obere und der untere Stützrahmen (3,4) aus stranggepressten Aluminiumprofilen (8) zusammengesetzt sind.
9. Schwimmbecken (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Stützrahmen (4) an der Oberseite bündig mit den vertikalen Stützen (5) abschließt.
10. Schwimmbecken (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Stützrahmen (4) und die vertikalen Stützen (5) an der Oberseite eine obere Abdeckung aus Deckplatten (7) und/oder eine UÜberlaufrinne (10) tragen.
11. Schwimmbecken (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlaufrinne (10) ein höhenverstellbares Uberlaufwehr (13) aufweist.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
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Citations (5)
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2022
- 2022-08-11 AT ATGM60/2022U patent/AT18173U1/de unknown
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