DE2130934A1

DE2130934A1 - Mehrteilige kunststoffpalette

Info

Publication number: DE2130934A1
Application number: DE19712130934
Authority: DE
Inventors: Heinz Pantke; H W Dr-Ing Schippel; Alexander Dipl-Ing Schoeller
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-06-22
Filing date: 1971-06-22
Publication date: 1973-01-11
Also published as: DE2130934B2; DE2166001A1; DE2166001B2; DE2130934C3; DE2166001C3

Description

DJPL.-CHEM. DR. ELISABETH JUNG · MCNCHEU 23.

DIPL-CHEM. DR. VOLKER VOSSIUS WSiSSuZS" "

DIPL-PHYS. DR. JÖRGEN SCHIRDEWAHN ίίίΚΑΓ¹⁸"' ^{INVtNT/M0NCHlN}

PATENTANWÄLTE

213U934

U.Z.: ¥ 632 M (Dr.S/Lo/gg) Dipl.-Ing. Alexander Schoeller, München, DBB

"Mehrteilige Kunststoffpalette"

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kunststoffpalette, insbesondere genormte Flachpalette für Piaschenkästen, die aus mehreren in einer Form vorgefertigten Kunststoffprofilstücken zusammengesetzt ist.

Paletten dienen als tablettartige Unterlage sum Stapeln und Transportieren von Gegenständen und müssen hierzu seitliche Eingreiföffnungen aufweisen, in welche die Arme von Gabelstaplern eingreifen können. Wenn diese EingreifÖffnungen an allen vier Seiten der Palette vorgesehen sind, spricht man von einer Vierweg-Palette. Wenn die EingreifÖffnungen zwischen einem Oberdeck und einem Unterdeck der Palette vorgesehen sind, spricht man von einer Doppeldeckpalette. Einfachere Ausführungsformen besitzen nur ein einziges oberes Deck mit darunter angeordneten Fußteilen, zwischen denen die Gabelstaplerarme eingreifen können. Schließlich unterscheidet man Flachpaletten und Boxpaletten; bei letzteren ist im Gegensatz zur Flachpalette noch eine kastenartige Seitenwand rings um die lasttragende Fläche der Palette angeordnet. Häufig kann eine Flachpalette durch Aufstecken der kastenartigen Seitenwand in eine Boxpalette umgewandelt werden.

Es ist weiter erwünscht, daß die seitlichen Ausnehmungen der Palette so weit angeordnet sind, und daß ferner unter dem die Lasten tragenden Deck der Palette solche weite Aussparungen zum Boden hin vorgesehen sind, daß außer den Armen eines

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Gabelstaplers auch ein Gabelhubwagen in die seitlichen Ausnehmungen einfahren und dann mit seinen Rädern auf den Boden unter der Palette greifen kann.

Allen Paletten ist gemeinsam, daß sie zur Aufnahme von Lasten bestimmt sind und daher in Abhängigkeit von der Art der Lasten sehr robust und tragfähig ausgebildet sein müssen. Diese Robustheit lädt .eich - mittels metallischer Paletten und zu einem gewissen Grade auch mittels hölzerner Paletten unschwer er-> reichen^ wenn man jedoch aus Koatenersparungsgründen auf Ersatzstoffe ausweichen will, entstehen auf Grund der besonderen Materialschwierigkeiten der Ersatzstoffe erhebliche Probleme, wenn man den Anforderungen an Stabilität und Dauerfestigkeit noch gerecht werden will. Die Problematik wird besonders klar an dem Fall genormter Flachpaletten für Flaschenkästen. Diese Flachpaletten haben das genormte Format looo χ 12oo mm. Auf der entsprechenden lasttragenden Fläche einer solchen Palette können dann 3x3 Flaschenkästen in einer Lage aufgesetzt werden· Es ist üblich, weiterhin fünf Lagen von Flaschenkästen Übereinander auf der Palette zu stapeln. Nun wiegt ein Kunststofflaschenkasten leer etwa 2 kg, und in jedem Flaschenkasten sind beispielsweise 2o o,5 !-Flaschen oder 2H o,33 1-Flaschen angeordnet. Ein einziger Flaschenkasten mit vollen Flaschen wiegt dann zwischen etwa 18 und 22 kg, grob gerechnet 2o kg. Demnach wiegt eine Lage von Flaschenkästen bereits l8o kg, und fünf Lagen wiegen 9oo kg, also nahezu eine Tonne. Es ist daher verständlich, daß sich bisher Flachpaletten aus Kunststoff für Flaschenkästen oder vergleichbar schwere Lasten noch nicht haben durchsetzen können, wenn man die im Vergleich

z.B. mit Metall ganz andersartigen Eigenschaften hinsichtlich Elastizitätsmodul, Neidung zu unelastischen Verformungen und dgl. solcher Kunststoffe berücksichtigt, die für den Palettenbau in Betracht gezogen werden können. Geeignete Kunststoffe sind z.B. Polyolefine, wie Polyäthylen oder Polypropylen, ABS-Polymerisate oder Polyurethane.

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Trotzdem fehlt es natürlich nicht an Versuchen, auch hochbelastbare Flachpaletten aus Kunststoff herzustellen. Einteilige Doppeldeckpaletten dieser Art sind beispielsweise in der DT-AS 1 556 151 und im DT-GM 1 998 965, einteilige eindeckige Paletten aus Kunststoff in dem DT-GM 1 986 475 und dem DT-GM 7 ol4 571 beschrieben. Desgleichen sind zahlreiche Konstruktionen mit geblasenem, geschäumtem oder gesintertem Kunststoff, mit oder ohne metallischer oder nichtmetallischer Armierung verschiedener Art bekannt, beispielsweise aus der DT-OS 1 931 553, dem DT-QM 1 971 984, dem DT-GM 1 956 292, der DT-OS 1 926 o53, der DT-OS 1 781 334» der DT-OS 1 756 317 oder der DT-OS 1 756 oo7.

Zum Beispiel aus der letztgenannten/Veröffentlichung ist es auch bereits bekannt geworden, das Oberdeck und das Unterdeck einer Doppeldeckpalette gesondert herzustellen und über Distanzstück durch Bolzen oder andere Verbindungsmittel zusammenzufügen. Zu dieser Technik sei auch noch verwiesen auf das DT-GM 1 958 487 bezüglich geblasener Decks von Doppeldeckpaletten sowie auf folgende weitere Druckschriften: DT-OS 1 9o4 328, DT-OS 1 915 134, DT-GM 1 914 577, DT-GM 7oo5 459, DT-GM 1 965 677, DT-GM 1 951 976 und DT-OS 1 756 384.

Ferner hat man aus Kunststoff auch bereits einen starren Rahmen gefertigt und dazwischen ein rostartiges Gitter durch im Rahmen sitzender Kunststoffeinzelbänder gebildet, die korbartig miteinander verflochten sind- (DT-OS 2 o21 424 und FR-PS 1241565), oder eine Tragplatte aus Kunststoff in seitlichen Rahmenprofilteilen eingesteckt und unter Vorspannung gehalten (DT-AS 1 814 591).

Abgesehen von einzelnen speziellen Mängeln der genannten Konstruktionen haben sie alle noch den einen Mangel gemeinsam, daß ein einziges Profilstück von der Größe der ganzen lasttragenden Fläche der Palette auf einmal hergestellt werden muß. Dies erfordert jedoch außerordentlich breite Formen, eine Schwierigkeit, die aus Kostengründen insbesondere bei Spritzgußmaschinen sehr unerwünscht ist. Es ist daher auch bereits

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vorgeschlagen worden, verschiedene lasttragende Flächenbereiche der Palette von verschiedenen einzeln vorgefertigten Kunststoffprofilteilen zu bilden, die zu der gesamten Palette zusammengefügt werden. Von diesem Stand der Technik geht der eingangs genannte Gattungsbegriff der Erfindung aus. Bei allen Vorveröffentlichungen dieser Art besitzen die einzelnen Profilteile eine relativ weite Flächenausdehnung. Verwiesen wird hierzu beispielsweise auf die DT-OS 1 456 737, die DT-OS 1 9^6 224, das DT-GM 1 992 kjl sowie das DT-GM 6 6o3 733. Alle diese aus mehreren in einer Form vorgefertigten Kunststoffprofilstücken zusammengesetzten Flachpaletten leiden jedoch an dem Mangel, daß die relativ kleine Überlappungsstrecke, längs derer die einzelnen Kunststoffprofilstücke zusammengefügt sind, nicht ausreicht, um eine Stabilität der ganzen Kunststoffpalette gegenüber sehr hohen Dauerbelastungen zuverlässig sicherzustellen.

Nun könnte man daran denken, an den Fugen zwischen den einzelnen Kunststoffprofilstücken noch eine zusätzliche Versteifung dadurch vorzunehmen, daß man in den Kunststoffprofilstücken eingelassene Metallarmierungen über die Fugen übergreifen läßt* Es hat sich jedoch gezeigt, daß die sehr extrem verschiedenen Elastizitätsmodule von Kunststoff und Metallteilen keine brauchbaren Konstruktionen ergeben, sondern daß im Gegenteil der Kunststoff vom Metall fortbricht.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kunststoffpalette der eingangs genannten Art zu entwickeln, die trotz des Aufbaus aus mehreren in einer Form vorgefertigten Kunststoffprofilstücken (Joch zur Aufnahme hoher Lasten, wie etwa/einer Tonne bei Flaschenkästen, geeignet ist und dabei nach Bedarf sowohl als Doppeldeckpalette, als Vierwegpalette bzw.' als auch für Gabelhubwagen geeignete Palette ausgestaltet werden kann.

Zur Lösung dieser Aufgabenstellung ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Kunststoffprofilstücke Profilstäbe sind,

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die winklig zueinander zu einem die Palette bildenden Rost zusammengesteckt sind.

Aus senkrecht und hochkant stehenden Flachstäben gebildete rostartige Paletten sind an sich bekannt (DT-GM 1 923 377); zusammengesteckte Profilstäbe sind speziell bei Metallpaletten sogar die übliche Konstruktion, meist unter Verschweißung der aneinandergesteckten Profilstab- oder Hohlprofilenden (DT-PS 854 283, FR-PS 1 271 622, DT-GM 6 913 551). Man hat aber auch, schon einzelne vorgefertigte Stege, Schlaufen oder Rundprofile aus verschiedenartigen festen Materialien lose ineinandergesteckt, vergleiche z.B. DT-GM 1 946 688 (Metallschlaufen), US-PS 3,469,542 (Sperrholzstege), FR-PS 1 364 783 (Metallprofile), sowie DT-OS 1 481 396 (Wandelpalette mit Einsteckkanälen für nichtgebrauchte Teile). Es ist auch schon bekannt geworden, zwei hohle Kunststoffprofilteile parallel zueinander hinzulegen, Querstäbe aus Kunststoff lose in Ausnehmungen an der Oberseite der Hohlprofilstäbe einzulegen und dann diese lose Palettenstruktur anzuheben, indem man mit den Gabelstaplerarmen in das Innere der Hohlprofilstäbe eingreift (GB-PS 847 036).Auch sind verschiedene zusammengesteckte rostartige Strukturen aus Faltmaterial, Hartfaserpappe, Kraftpapier und dgl. bekannt geworden, bei denen Flachstreifen oder gefaltete Profilteile ineinandergesteckt werden, vergleiche z.B. DT-OS 1 806 l87 (gegebenenfalls durch Kunstharzimprägnierung versteifte faltbare Pappstruktur), DT-GM 1 960 675 (Pappstreifen), US-PS 3,165,078 (Hohlstäbe aus Hartpappe oder Kraftpapier lose zusammengesteckt), FR-PS 1 I69 o77 (gefaltete Pappe), DT-GM 6 937 292 (kartonartiges Material) und GB-PS 996 519 (aus Zuschnitt gefaltetes Pappmaterial).

Wie weiter oben nachgewiesen wurde, ist jedoch die Herstellung gattungsgemäßer Kunststoffpaletten, die aus formtechnischen Gründen aus mehreren in einer Form vorgefertigten Kunststoffprofilstücken zu einer fest zusammenhängenden Palette zusammengesetzt werden, einen anderen Weg gegangen, nämlich den Weg, von vornherein flächige Kunststoffprofilstücke herzustellen, anstatt Profilstäbe gemäß der Erfindung und die flächigen

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Kunststoffprofilstücke überlappend zu verbinden, anstatt sie wie die Profilstäbe gemäß der Erfindung zu einem Rost zusammenzustecken, bei dem sich alle Kunststoffprofilstäbe gegenseitig stabilisieren. Diese Stabilisierung der Kunststoffprofilstäbe bietet weiter den entscheidenden Vorteil, daß es weniger als bisher zu bleibenden Durchbiegungen der Palette kommen kann. Auch lassen sich die dem Kunststoff wegen des sehr unterschiedlichen Elastizitätsmoduls artfremden Metallarmierungen gänzlich vermeiden. Man kann sogar gänzlich auf Armierungseinlagen verzichten und die Profilstäbe im wesentlichen oder gänzlich aus Spritzguß, Hartschaum öder einem andersartig hergestellten Kunststoff, beispielsweise aus gesintertem oder lediglich geformtem Kunststoff, herstellen. Es soll jedoch nicht ausgeschlossen werden, daß auch nichtmetallische Verstärkungseinlagen in den Profilstäben zusätzlich vorgesehen sind, beispielsweise Glasfiberfasern, Kunststoff- oder Glasfibermatten und dgl. mehr.

Grundsätzlich kann die Palette auch als schräger Rost aufgebaut seini vorzugsweise sind jedoch alle Profilstäbe rechtwinklig zueinander zusammengesteckt»

Auch soll es nicht ausgeschlossen werden», daß die Palette ohne umlaufenden Rahmen., sondern mit seitlieh hervorstehenden Profilstabenden ausgebildet ist» Zur Förderung der gegenseitigen Stützung der Hohlstoffprofilstäbe wird ".jedoch vorgeaogen. daß vier Profilstäbe su einem rechteckigen Rahmen zusammengesteckt sindj und daß weitere Profilstäbe in die Rahmenprofilstäbe sur Bildung eines den Rahmen überbrückenden Palettenrostes eingesteckt sind»

Diese weiteren Profilstäbe können bei Bedarf alle lattenrostapfeig nebeneinander verlaufen» wiederum aus Versteifungsgründen wird es jedoch vorgezogen,, daß die weiteren Ppofilstäbe einanderkpeusea. Auf" diese Welse wird auch die last tragende Fläche be= reits UWiSOh die Proflistabe in Isleinere ünfeeFStüfcsimgs&sr-eiche iAnfcert®Ilfc_s wie es besonders wiehtig bei eier- Unters tilt sung sol-

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eher Lasten ist, deren Grundfläche wesentlich kleiner als die gesamte lasttragende Fläche der Palette ist.

Der jeweils obere Profilstab von den sich kreuzenden weiteren Profilstäben wird zweckmäßigerweise auf dem jeweils unteren anderen abgestützt, der dann als Unterzug für den oberen dient und seinerseits vom Rahmen abgestützt ist. Es ist dabei grundsätzlich möglich, daß der jeweils obere weitere Profilstab einfach auf dem als Unterzug dienenden unteren aufliegt. Vorgezogen wird jedoch eine Ausführungsform, bei der der jeweils obere weitere Profilstab auf einem Sattel des als Unterzug dienenden unteren Profilstabs aufliegt und somit in die sattelartige Ausnehmung des unteren Profilstabs eingreift. Ebenso kann der jeweils obere der sich kreuzenden weiteren Profilstäbe den unteren mit einer Aussparung formschlüssig umgreifen, die komplementär zu der Sattelausnehmung des unteren Profilstabs angeordnet ist.

Der Rahmen der Palette wird vorzugsweise dadurch gebildet, daß ein Paar paralleler Rahmenprofilstäbe an den beiden einander zugewandten Seitenflächen mit ringsum formschlüssig haltenden Einstecköffnungen versehen ist, und zwar einerseits für das andere Paar paralleler Rahmenprofilstäbe und andererseits für die den Rost bildenden weiteren Profilstäbe. Auf diese Weise wird das Zusammenstecken der Kunststoffprofilstäbe zum Rost wesentlich erleichtert. Entsprechend sieht man dann zweckmäßigerweise für das andere Paar der parallelen Rahmenprofilstäbe vor, daß diese mit verjüngten, und vorzugsweise gerundeten Steckenden versehen sind, sowie an den einander zugewandten Seiten ringsum formschlüssig haltende Einstecköffnungen für die den Rost bildenden weiteren Profilstäbe aufweisen. Auch bei allen weiteren Profilstäben werden zweckmäßigerweise verjüngte, vorzugsweise gerundete Steckenden vorgesehen, damit die Oberkante aller Profilstäbe in der gemeinsamen lasttragenden Oberfläche der Palette liegen kann.

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Ein einfacher, jedoch gleichzeitig sehr stabiler Aufbau ergibt sich aus acht paarweise gleichen Profilstäben, von denen jeweils zwei Paare die Rahmenprofilstäbe und jeweils zwei Paare die sich kreuzenden weiteren Profilstäbe sind. Auf diese Weise sind für den Grundaufbau der rechteckigen Palette, nur vier Arten von Kunststoffprofilstäben erforderlich.

Vorzugsweise werden die paarweise gleichen weiteren Profilstäbe jeweils unmittelbar nebeneinander angeordnet. Auf diese Weise erhält man ein starres mittleres Kreuz der rostartigen Paletten-struktur mit gegenseitiger Abstützung der seitlich aneinander anliegenden inneren Profilstäbe. Gemeinsam mit Nut- und Federverbindungen zwischen den Steckenden und den Stecköffnungen und einer damit verbundenen Drehsicherung aller Profilstäbe erhält man auf diese Weise eine besonders günstige Diagonalsteif igkeit der Palette. Vorzugsweise brauchen dabei nur Federn oben und unten an den Steckenden vorgesehen zu sein, die in entsprechende komplementäre Nuten in den Stecköffnungen eingreifen. Im Rahmenteil der Palette wird zweckmäßigerweise noch eine zusätzliche Sicherung dadurch getroffen, daß die Steckenden in den Stecköffnungen durch Querbolzen gesichert werden. Man kann die zusammengesteckten Profilstabbereiche aber auch durch Kleben, Kunststoffschweißen oder andere bekannte Mittel aneinander dauerhaft befestigen, wenn man darauf verzichtet, die Palette zerlegbar zu lassen, wie es alternativ auch vorgesehen wird. :

Die von jeweils zwei unmittelbar benachbarten Profilstäben gebildete innere Kreuzgestalt des Palettenrostes bietet ferner den Vorteil, daß in den als Unterzug dienenden unteren Profilstäben und den sattelartigen, darauf aufliegenden oberen Profilstäben jeweils nur eine einzige weite zentrale Sattelausnehmung ausgespart zu werden braucht.

Vor allem aber bietet diese Anordnung den Vorzug, einerseits einen sehr breiten Abstand zwischen benachbarten Profilstäben an allen vier Seiten der Palette zu gewinnen und so das Ein-

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fahren selbst eines Gabelhubwagens zu ermöglichen, und andererseits diesem Gabelhubwagen auch an der Unterseite der Palette ausreichend Raum für seine ausschwenkbaren oder ausklappbaren Räder zu lassen. Wenn jedoch zumindestene an der Oberseite der Palette durch den großen Abstand der inneren Profilstäbe voneinander nicht ausreichend Unterstützungsfläche für die zu tragenden Lasten erhalten wird, wird zweckmäßigerweise vorgesehen, daß zum mindestens teilweisen Schließen der Rostöffnungen des die Palette bildenden Rostes in die einander zugewandten Seiten jeweils gegenüberliegender Profilstäbe Einsatzprofilstäbe zusätzlich einsteckbar sind. Diese Einsatzprofilstäbe brauchen nicht die gleiche Tiefe zu besitzen wie die ganze Palette und brauchen daher auch lur, Einfahren des Gabelhubwagens nicht zu behindern. Wenn man jedoch auf die Benutzung eines Gabelhubwagena verzichten will, können die Einsatzprofilstäbe auch dieselbe Tiefe haben wie die anderen Profilstäbe.

Aus Steifigkeitsgründen wird vorzugsweise auch die erfindungsgemäße Palette als Doppeldeckpalette ausgebildet. Hierzu ist vorgesehen, daß mindestens zwei parallele Rahmenprofilstäbe, vorzugsweise alle Profilstäbe, außerhalb der Steckverbindungsbereiche ein Oberdeck und ein Unterdeck aufweisen, die an den Steckverbindungsbereichen miteinander verbunden sind und zwischen sich breite Eingreiföffnungen für Gabelstaplerarme freilassen.

Zur weiteren Versteifung der Palette ist es jedoch zweckmäßig, auch das Oberdeck, bzw. das Unterdeck zusätzlich noch mehrdeckig aufzubauen. Hierzu wird vorzugsweise nach der Erfindung vorgesehen, daß mindestens ein Deck, vorzugsweise beide Decks, des Profilstabs jeweils einen oberen Steg und einen unteren Steg aufweisen, die durch einen Verbindungssteg zu einem Doppel-T bzw. I-Profil verbunden sind. Diese Anordnung bietet die gewünschte Struktur und erleichtert zugleich die Herstellung in der Form, da sich die. Formteile seitlich abziehen lassen. Zweckmäßigerweise ist das I-Profil durch rechtwinklig zum Verbindungssteg verlaufende, vorzugsweise beiderseitige Querstege zusätzlich versteift, übrigens werden auch die Einsatzprofilstäbe

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vorzugsweise als I-Profile ausgebildet, die zur Pluchtung ihrer Oberkanten mit der lasttragenden Fläche vorzugsweise wiederum mit verjüngten Einsteckenden ausgebildet sind.

Sowohl die eigentlichen Kunststoffprofilstäbe mit I-Profil als auch die Einsatzprofilstäbe mit dem gleichen Profil werden zweckmäßigerweise noch durch rechtwinklig zum Verbindungssteg verlaufende,'vorzugsweise beiderseitige Querstege, zusätzlich versteift, wodurch die. Stabilität weiter erhöht wird, ohne ' Schwierigkeiten bei der Formgebung zu erhalten.

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform erhält man, wenn man die mehrdeckige Ausbildung der Palette über deren ganze Flächenerstreckung ueioehält, einschließlich der Bereiche, an denen zwei Profilstäbe zusammentreffen. Hierzu ist vorzugsweise vorgesehen, daß sich die beiden Decks, gegebenenfalls unter Abknickung in eine andere horizontale Ebene, auch noch in dem Bereich der Einstecköffnungen und/oder der Steckenden und/oder der Sattelstellen unter Aufrechterhaltung eines Abstands fortsetzen und dort durch fluchtende Verlängerungen der Verbindungsstege und gegebenenfalls der Querstege beider Decks miteinander verbunden sind.

Wenn auch bei der mehrteiligen Kunststoffpalette gemäß der Erfindung durch ihre spezielle Struktur bereits weitgehend einer Durchbiegung der Palette unter der Last vorgebeugt ist, so läßt sich diese doch bei Kunststoffpaletten nicht gänzlich vermeiden. Um nun sicherzustellen, daß bei unter der Last etwas herabgebogenenen Rändern der Palette die Last nicht von der Palette herabfallen kann - ein z.B. bei Paletten für Flaschenkästen außerordentlich gefährliches Ereignis - wird in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Randzone der lasttragenden Fläche mit Erhebungen versehen ist, die so verteilt sind, daß alle am Rand der lasttragenden Fläche angeordneten Lasten, wie Flaschenkästen, eine Neigung zum Zentrum der Palette hin erhalten. Es versteht sich, daß dieser Erfindungsidee auch allgemeine Bedeutung bei anderen Ausführungsarten von Kunststoffpaletten zukommt. Für die mehrteilige Kunststoffpalette

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gemäß der Erfindung bedeutet dies, daß die Erhebungen an den den Rahmen der Palette bildenden Profilstäben oder, falls ein solcher Rahmen nicht vorgesehen ist, an den Außenrändern der Profilstäbe vorgesehen sind.

In Anpassung an die Verhältnisse der Unterstützung von neuen Piaschenkästen auf der lasttragenden Fläche einer Palette ist vorzugsweise vorgesehen, ,daß jeweils eine Erhebung durchgehend längs eines Paars der Rahmenprofilstäbe, vorzugsweise des kürzeren Paares, und nur im mittleren Bereich der Länge des anderen Paares der Rahmenprofilstäbe vorgesehen ist.

Die Erhebungen können gx'undsätzlich von verschiedenartig geformten Gebilden, Noppen oder dgl. gebildet sein. Eine besonders einfache Ausgestaltung und gleichmäßige Unterstützung, der Last erhält man, wenn die Erhebungen leistenartig ausgebildet sind. Ferner werden sie zweckmäßigerweise rampenartig abgeflacht, so daß dann die Abflachung auch bei leichter Durchbiegung der Palette noch eine flächige Unterstützung der Last bieten kann.

Die in diesem Sinne vorgesehenen Erhebungen sind nicht zu verwechseln mit einem erhöhten Rand der lasttragenden Oberfläche der Palette, der lediglich dazu vorgesehen ist, und bei der erfindungsgemäßen Palette zusätzlich vorgesehen sein kann, um ein seitliches Abrutschen nach Art einer Boxpalette mit sehr verkürzten Boxwänden zu stoppen. Den Unterschied gegenüber einem derartigen erhöhten Rand sieht man besonders daran deutlich, daß die zur Zentrierung der Lasten vorgesehenen Erhebungen zweckmäßigerweise etwa nur um 2 mm gegenüber der zentralen lasttragenden Fläche der Palette erhöht sind.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Es zeigen:

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Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht auf eine Palette gemäß der Erfindung;

die Fig. 2 bis 5 Längsschnitte der Träger I bis IV der in Fig. dargestellten Palette im gleichen Maßstab;

Fig. 6 einen Längsschnitt eines in der Palette gemäß Fig. 1 einsetzbaren Einsatzprofils im Maßstab der Fig. 1; und

die Fig. 7 bis 16 im vergrößerten Maßstab und detaillierterer Darstellung die bereits in den Fig. 2 bis 6 vereinfacht dargestellten Kunststoffprofilstücke, nämlich

Fig. 7 und 8 Längsschnitt und teilweise geschnittene Draufsicht auf die halbe Länge des Trägers I gemäß Fig. 2;

die Fig. 7a bis 7d Teilschnitte nach den Linien A-A, B-B, C-C und D-D in Fig. 7;

die Fig. 9 und Io Längsschnitt und teilweise geschnittene Draufsicht auf die halbe Länge des Trägers II gemäß Fig. 3;

die Fig. 9a bis 9c Teilschnitte nach den Linien A-A, B-B und C-C in Fig. 9;

die Fig. 11 und 12 Längsschnitt und teilweise geschnittene Draufsicht auf die halbe Länge des Trägers III gemäß Fig. 4;

die Fig. 11a bis lld Teilschnitte nach den Linien A-A, B-B, C-C und D-D in Fig. 11;

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die Fig. 13 und l4 Längsschnitt und teilweise geschnittene Draufsicht auf die halbe Länge des Trägers IV gemäß Fig. 5;

die Fig. 13a bis 13c Teilschnitte nach den Linien A-A, B-B und C-C nach Fig. 13;

die Fig. 15 und 16 Längsschnitt und teilweise geschnittene Draufsicht des Einsatzprofils gemäß Fig. 6; und

Fig. 15a einen Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. 15.

Die in Fig. 1 dargestellte Flachpalette wird zweckmäßigerweise mit einer Länge von 12oo mm und einer Breite von looo mm hergestellt und hat damit die Normmaße von Paletten für Flaschenkästen.

Für den Grundaufbau der Palette sind acht Träger erforderlich, von denen jeweils zwei paarweise gleich sind. Dadurch 3ind für den Grundaufbau der Palette nur vier Arten von Trägern I bis IV gemäß den Fig. 2 bis 5 erforderlich. Der Grundaufbau der Palette wird außerdem noch durch Einsatzprofile E gemäß Fig. 6 ergänzt. Sowohl die Träger I bis IV als auch die Einsatzprofile sind in einer Form vorgefertigte Kunststoffprofilstücke aus Spritzguß in Gestalt von Profilstäben, die rechtwinklig zueinander zu einem die Palette gemäß Fig. 1 bildenden Rost formschlüssig zusammengesteckt sind.

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Die insgesamt mit Io bezeichnete Palette besitzt einen Rahmen, dessen lange Seiten von zwei einander zugewandten· Trägern III und dessen beide kurze Seiten von zwei einander zugewandten Trägern I gebildet sind. Diese weisen an ihren beiden Enden verjüngte und gerundete Steckenden 12 auf, die formschlüssig in entsprechende Einstecköffnungen Ik an den beiden Enden der Träger , III eingesteckt sind. Oben und unten sind dabei die Steckenden 12 gerade in einem solchen Maß gegenüber der Oberseite bzw.. Unterseite des zentralen B^re-iches des Profilstabs zurückgesetzt, daß diese Ober- bzw. Unterseite mit der Ober- bzw. Unterseite des Trägers III fluchtet; zumindest gilt dies im lasttragenden Bereich der Palette mit Ausnahme der Randzone.

Die Träger III weisen in ihrer Mitte zwei weitere Einstecköffnungen 16 auf, die symmetrisch zur Halbierungsebene der Länge des Trägers III eng nebeneinander angeordnet sind. In diese Einstecköffnungen 16 sind wiederum verjüngt und gerundet ausgebildete Steckenden 18 der beiden Träger IV formschlüssig eingesteckt, wobei wiederum das Maß der Verjüngung oben und unten so gewählt ist, daß zumindest die Oberseite des jeweiligen Trägers IV mit den lasttragenden Oberseiten der Rahmenprofilstäbe I und III fluchtet. Die seitliche Verjüngung der Einsteckenden 18 ist so bemessen, daß die beiden Träger IV seitlich aneinander zur Anlage kommen, obwohl die Einsteckenden in durch eine Scheidewand 2o voneinander getrennte Einstecköffnungen 16 eingesteckt sind.

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Auch die Träger I weisen in ihrer Mitte zwei Einstecköffnungen 22 auf, die symmetrisch zur Halbierungsebene der Länge des Trägers I eng nebeneinander, jedoch jeweils durch eine Scheidewand 2¹J voneinander getrennt, angeordnet sind. In diese Einstecköffnungen 22 sind wiederum verjüngt und gerundet ausgebildete Steckenden 26 der beiden Träger II formschlüssig eingesteckt, über das Ausmaß der Verjüngung der Einsteckenden 26 und die Anordnung der beiden Träger II in seitlicher Anlage gilt dasselbe wie im Falle der Träger IV.

Die beiden eng nebeneinander angeordneten Träger II und die beiden eng nebeneinander angeordneten Träger IV bilden ein Balkenkreuz mit Kreuzungspunkt im Zentrum der Palette Io. Dieses Balkenkreuz hat dabei die Wirkung eines den rechteckigen Rahmen aus den Trägern I und III überbrückenden Palettenrostes. Während an den am Palettenrand befindlichen Verbindungsstellen der verschiedenen Kunststoffprofilstücke deren Steckverbindung jeweils unter Eindringen des einen Profils in das andere bewirkt ist, indem Steckenden 12, 18 bzw. 24 in Einstecköffnungen 14, 16 bzw. 22 eingesteckt werden, welche die Steckenden ringsum formschlüssig umgreifen, ist die Steckverbindung der Träger II mit den Trägern IV an deren Kreuzungsstelle im Zentrum der Palette durch Aufstecken der an ihrer Oberseite 28 über das Zentrum hinaus durchlaufend ausgebildeten Träger II auf die Träger IV gewonnen; diese dienen außerdem infolge ihrer Steckverbindung mit den Rahmenpro-

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filstäben III als Unterzug für die Träger II. Die lasttragende Oberseite 3o der Träger 4 ist dabei durch eine einzige zentrale Sattelausnehmung 32 unterbrochen. Die beiden Sattelausnehmungen 32 der beiden Träger IV fluchten miteinander und dienen zur Aufnahme der beiden Mittelstege 34 beider Träger II. Deren Mittel-,Stege 34 sind dabei gegenüber der zweigeteilten Unterseite 36 der Träger II so nach oben zurückgesetzt, daß sich an der Unterseite der Träger II jeweils eine zentrale Ausnehmung 38 bildet, die miteinander fluchtend angeordnet sind und den Verbindungssteg 4o der Träger IV unterhalb deren Ausnehmung 32 umgreift. Der Verbindungssteg ¹Io bildet unterhalb der Sattelausnehmung 32 der Träger IV die fluchtende Portsetzung von deren Unterseite 42.

Wie ferner aus Fig. 1 zu ersehen ist, liegen die Träger II und auch die Träger IV jeweils paarweise an einer gerade durchlaufenden Seitenfläche 44 bzw. H6 aneinander an. Die äußeren Seitenflächen der Träger II weisen jedoch eine zentrale Verjüngung 48 auf. Eine entsprechende zentrale Verjüngung ist an den äußeren Seitenflächen der Träger IV vorgesehen. Die zentralen Verjüngungen sind jeweils etwas kürzer bemessen als die Länge der sattelförmigen Auflagerung der Träger II und IV aufeinander und fördern durch den seitlich stufenförmig abgesetzten Pormschluß die Stei- figkeit der formschlüssigen Steckverbindung im Zentrum der Palette.

Die Flachpalette Io ist als Doppeldeckpalette ausgebildet, indem alle Profilstäbe I bis IV jeweils ein Oberdeck 5o und ein Unter-

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deck 52 aufweisen, die nur in den Steckverbindungsbereichen miteinander verbunden sind und zwischen sich breite Eingreiföffnungen 54 für Gabelstaplerarme freilassen. Da diese breiten Eingreiföffnungen 54 an allen vier Seiten der Palette Io, und zwar nicht nur in den Rahmenprofilstäben Γ und III, sondern auch in den weiteren Profilstäben II und IV vorgesehen 3ind, handelt es sich bei der Palette Io um eine echte Vierwegpalette.

Die Eingreiföffnungen 54 sind wegen der unmittelbar benachbarten Anordnung der beiden Träger II und der beiden Träger IV sogar so breit, daß an allen vier Seiten der Palette ein Gabelhubwagen einfahren kann. Auch sind die freien Aussparungen des Palettenrostes zwischen den einzelnen Trägern I bis IV so weit bemessen, daß die ausschwenkbaren oder ausklappbaren Räder bzw. Laufrollen eines in die Palette eingefahrenen Gabelhubwagens ohne Schwierigkeit zum unter der Palette befindlichen Boden hindurchgreifen können. An der Oberseite der Palette sind hingegen derart weite Aussparungen weniger erwünscht, da sie zu große Lücken in der lasttragenden Oberfläche der Palette bilden und beispielsweise einer Lage von 3x3 Piaschenkästen keine ausreichende Unterstützung gewähren. Aus diesem Grunde sind die zusätzlichen Einsat zprofile E gemäß Fig. 6 vorgesehen, die ebenso wie die Träger I bis IV stabartig ausgebildet sind und aus'Spritzkunststoff bestehen, deren Tiefe von 3o mm jedoch nur der Tiefe des Oberdecks 5o der verschiedenen Träger I bis IV entspricht (deren Gesamttiefe l6o mm beträgt) und deren Länge jeweils nur etwa die

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Hälfte oder etwas weniger der Palettenbreite ausmacht. Diese Einsatzprofile E weisen wiederum verjüngte und gerundete Steckenden 56 auf, die in komplementäre Einstecköffnungen 58 an den Seiten der Oberdecks 5o der Träger II und III gemäß Fig. 1 so eingesteckt sind, daß die Oberseite 60 der Einsatzprofile E in der

Ebene der lasttragenden Fläche der Palette liegt. Man braucht dabei gemäß Fig. 1 zwischen den Trägern I und IV in jeder Rost τ Öffnung der Palette jeweils nur ein Einsatzprofil E formschlüssig einzustecken, um so für die Lage von 3x3 Flaschenkästen eine ausreichende Unterstützung zu erhalten. Die Eir.pitzprofile E sind jedoch so viel breiter als ihre Steckenden 56 bemessen, und es ist in den Trägern II und III eine solche Vielzahl von Einstecköffnungen 58 vorhanden, daß bei Bedarf auch mittels der Einsatzprofile E das Oberdeck der Palette Io völlig geschlossen ausgebildet sein kann; Da die Einsatzprofile jedoch nur eine geringe Tiefe haben, behindern sie das Einschieben des Gabelhubwagens und das Durchgreifen von dessen Rädern zwischen den Trägern I bis IV am Unterdeck nicht. Bei Bedarf kann man auch entsprechende weitere Einsatzprofile im Unterdeck einstecken, um auch dieses mehr oder minder zu schließen. Falls kein Gabelhubwagen gebraucht werden soll, kann man dann auch Einsatzprofile verwenden, welche dieselbe Tiefe wie die Träger I bis IV haben.

Zur Diagonalversteifung der Palette Io ist an den Steckenden 12 bzw. 18 jeweils noch mindestens eine in deren Längsrichtung verlaufende Feder 62 jeweils an der Oberseite und an der Unterseite

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des Einsteckendes ausgebildet, die in dessen Erstreckungsrichtung verläuft und zur Schaffung einer Nut-Feder-Verbindung jeweils in eine entsprechende Nut 6H an der Oberseite und der Unterseite der Einstecköffnung 1*1 bzw. 16 im Träger III eingreift.

Alle vier Ecken der Palette sind mit Rundungen 66 versehen, die alle an den Trägern III-ausgebildet sind. Außerdem ist die Palette mit einem umlaufenden Rand 68 sowie einer nicht dargestellten Riefelung versehen, die zweckmäßigerweise komplementär zu einer Bodenriefelung der Lasten, z.B. der Piaschenkästen, gestaltet ist.

Die Einsteckenden der Träger II und IV weisen jeweils nur eine einseitige Rundung 7o bzw. 72 auf, die sich mit der Rundung des anderen Trägers des Paares gleicher Träger zu einer vollen Rundung ergänzt.

Jede Kunststoffpalette neigt in einem gewissen Maß unter hohen Lasten zur Durchbiegung. Um selbst bei Biegungsbeanspruchung der Palettenränder noch eine Zentrierung der Lasten zum Zentrum der Palette zu erhalten, sind die Randzonen der lasttragenden Fläche mit Erhebungen versehen, die so verteilt sind, daß alle am Rand der lasttragenden Fläche angeordneten Lasten, wie Flaschenkästen, eine Neigung zum Zentrum der Palette hin erhalten. Hierzu erstreckt sich innen angrenzend an den Palettenrand 68 längs der Träger I eine leistenartige Erhebung 7²J durchgehend von einem Palettenrand zum anderen mit einer Erstreckung über die ganze Tiefe der Rundung 66 bzw. fast die Hälfte der Breite des Trägers

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I. Am Übergang zur lasttragenden Ebene 76 der Palette befindet sich eine rampenartige Abflachung 78. Eine entsprechende leistenartige Erhebung 8o ist in der Mitte der Träger III vorgesehen_s die sich jedoch nur über das mittlere Drittel der Trägerlänge erstreckt. Beide leistenartigen Erhebungen 74 und 8o erheben sich nur etwa um 2 mm über die lasttragende Ebene 76 und haben damit noch eine kleinere Höhe als der erhöhte Rand 68 der Palette, dessen Höhe im einzelnen unkritisch ist und an die Bedürfnisse angepaßt werden kann.

Einzelheiten des Aufbaus der Träger I bis IV und der Einsatzprofile E sowie von deren gegenseitiger Verbindung werden nachfolgend an Hand der Fig. 7 bis l€ erläutert. Dabei sind die Darstellungen der halben Träger in den Fig. 7 bis 14 symmetrisch ergänzt zu denken«

Das Oberdeck 5o und das Unterdeck 52 aller Träger I bis IV sowie das einfache Deck des Einsatzprofils E sind jeweils ihrerseits doppeldeckig ausgebildet, und zwar als sogenannte Doppel-T- bzw. I-Profile. Diese weisen jeweils einen oberen Steg 82 und einen unteren Steg 84 auf„ die im allgemeinen horizontal und parallel übereinander verlaufen und längs mittlerer Linien durch einen rechtwinklig anschließenden Verbindungssteg 86 zu dem I-Profil verbunden sind. Die I-Profile sind ferner durch rechtwinklig zum Verbindungssteg 86 verlaufende beiderseitige Querstege 88 zusätzlich versteift₉ die in regelmäßigen Abständen längs der I-Profile vorgesehen sind.

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Bei den Trägern III gemäß Fig. 11 laufen die I-Profile fluchtend in den Bereich der Einstecköffnungen 14 und 16 durch. Die Träger I, II und IV sowie die Einsatzprofile E setzen ihre I-Profile ebenfalls in den Bereich der Steckenden 12, 26 und 18 fort, desgleichen die Einsatzprofile E im Bereich ihrer Steckenden 56. Bei den Trägern I, II und IV knicken dabei jedoch die I-Profile wegen der Verjüngung der Einsteckenden in eine andere horizontale Ebene ab, und zwar unter Beibehaltung ihres gegenseitigen Abstandes innerhalb der Einsteckenden. Bei den Einsatzprofilen E ist lediglich in den Steckenden 56 der gegenseitige Abstand der Stege 82 und 84 verkürzt. In ähnlicher Weise wie bei den Einsteckenden knicken die I-Profile der Träger II und IV ferner an den Sattelstellen 34 und 4o in eine horizontal versetzte Ebene unter Beibehaltung ihres gegenseitigen Abstandes im Bereich der Sattelstellen ab. Bei allen vier Trägern I bis IV sind die I-Profile des Oberdecks 5o und des Unterdecks 52 im Bereich der Einstecköffnungen wie auch im Bereich der Steckenden und der Sattelstellen durch fluchtende Verlängerungen 9o der VerbindungsStege 86 und ebenfalls durch fluchtende Verlängerungen 92 der Querstege 88 beider Decks miteinander verbunden. Im Abknickbereich der Decks von der einen in eine andere horizontale Ebene sind außerdem nach Bedarf zusätzliche diagonale Querversteifungsstege 94 vorgesehen, insbeson-~ dere im Bereich der Sattelstellen der Träger II und IV. In deren Bereich und überhaupt an den Abknickstellen der Träger I, II und IV sind auch noch seitliche Sackausnehmungen 96 zur Vermeidung von Materialhäufungen vorgesehen, die parallel mit den Querstegen

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88 verlaufen und vor den VerbindungsStegen 86 enden.

Wie man in Fig. 11 erkennt, teilen die Querstege 88 zwischen den oberen Stegen 82 und den unteren Stegen 8²I des !-Profils die Einstecköffnungen 58 für die Steckenden 56 der Einsatzprofile E ab. Diese Facheinteilung ebenso wie die sonstige Fachausbildung der Träger und Einsatzprofile sowie die Anordnung der Sacklöcher 96 läßt sich einfach mit einer Spritzgußform gewinnen, die an beiden Seiten des Trägers nach dessen Formung abgezogen wird.

Aus den Fig. Jb„ Ja sowie 11b und lld ergibt sich ferner, daß' die leistenförmigen Erhebungen ?S bzw. 80 und der erhöhte Rand 68 der Palette ohne Verstärkung der Decke der oberen Stege 82 des I-Profils einfach durch deren entsprechende Verlagerung nach oben gewonnen werden.

Ferner erkennt man in den Fig. 9b, 13b und 15a, daß normalerweise der obere Steg 82 und der untere Steg 84 gleich breit und symmetrisch zum Verbindungssteg 86 angeordnet sind. Eine Ausnahme davon bilden jedoch die 3o -Schrägungen 98 im unteren Deck 52 gemäß den Fig, lie (beidseitig) sovrie 9c und 13c (jeweils einseitig) und gemäß Fig. Hd, die daz« dienen, das Einfahren eines Gabelhubwagens über das Unterdeck zn erleichtern. Die Schrägung von 3o° am Unterdeck reicht aus, um beispielsweise Laufrollen mit einem Durchmesser von 80 mm eines Gabelhubwagens bequem auflaufen lassen zu können.

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Zwischen den Einstecköffnungen 14 und den Gabeleingreiföffnungen weisen die Träger 3 gemäß Fig. 11 ein zusätzliches Versteifungsgefache auf, das zusätzliche Vertikalstege loo und zusätzliche Horizontalstege Io2 sowie eine Fortsetzung Io4 der äußeren Rundung 66 ins Innere besitzt. Außerdem ist zusätzlich zur Stirnwand Io6 des Trägers III neben der .Einstecköffnung 1*1 noch eine Doppelwand I'o8 eingezogen, welche die Einstecköffnung 14 begrenzt. Die andere vertikale Begrenzungswand 92 der Einstecköffnung 14 sowie die genannten Wände Io6 und Io8 weisen jeweils eine Bohrung Ho auf, die alle miteinander längs der Achse des Trägers III fluchten. Außerdem weisen die Einsteckenden 12 der Träger I gemäß den Fig. 7 und 7a eine zusätzliche vertikale Versteifungswand 112 auf, die in ihrer Mitte als Hohlzylinder 114 ausgebildet ist und durch eine horizontale Querversteifungswand 116 mit der Nachbarwand 92 starr verbunden ist. Wenn das Einsteckende 12 des Trägers I in die Einstecköffnung 14 des Trägers III eingesteckt ist, fluchtet die Bohrung des Hohlzylinders 114 mit den Bohrungen Ho. Durch alle Bohrungen kann dann ein nicht gezeigter Schraubbolzen zur Sicherung der Steckverbindung der Träger I mit den Trägern III eingesteckt werden. Eine zusätzliche Sicherung der Steckverbindungen der übrigen Träger und Einsatzprofile miteinander ist dann entbehrlich.

- Ansprüche -

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Claims

Patentansprüche

1.) Kunststoffpalette, insbesondere genormte Flachpalette Tür Piaschenkästen, die aus mehreren in einer Form vorgefertigten Kunststoffprofilstücken zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Kunststoffprofilstücke Profilstäbe (I-IV; E) sind, die winklig zueinander zu einem die Palette (lo) bildenden Rost zusammengesteckt sind.

2. Kunststoffpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Profilstäbe (I-IV; E) im wesentlichen aus Spritzguß bestehen.

3. Kunststoffpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Profilstäbe (I-IV; E) im wesentlichen aus Hartschaum bestehen.

i\. Kunststoffpalette ^a^/Ä^nsprüciiel bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Profilstab (I-IV;E) einheitlich aus demselben Kunststoff besteht.

5. Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens einige Profilstäbe mit einer nichtmetallischen Verstärkungseinlage versehen sind.

6. Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß alle Profilstäbe (I-IV; S) rechtwinkelig zueinander zusammengesteckt sind.

7. Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 6₃ dadurch gekennzeichnet ₃ daß vier Rahmenprofilstäbe (I₃III) zu einem rechteckigen Rahmen zusammengesteckt

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sind, und daß weitere Profilstäbe (II,IV) in die Rahmenprofilstäbe zur Bildung eines den Rahmen überbrückenden Palettenrostes eingesteckt sind.

8. Kunststoffpalette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Profilstäbe (II,IV) einander kreuzen.

9. Kunststoffpalette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß von den sich kreuzenden weiteren Profilstäben (11,1V) jeweils der eine als Unterzug (IV) für den anderen (II) angeordnet ist.

10. Kunststoffpalette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der jeweils oDere weitere Profilstab (II) auf einem Sattel (32) des als Unterzug dienenden unteren Profilstabs (IV) aufliegt.

11. Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 7 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar paralleler Rahmenprofilstäbe (III) an den beiden einander zugewandten Seitenflächen mit ringsum formschlüssig haltenden Einstecköffnungen (I¹I, 16) versehen ist, und zwar einerseits (1*1) für das andere Paar paralleler Rahmenprofilstäbe (I) und andererseits (16) für ein Paar der den Rost bildenden weiteren Profilstäbe (IV).

12. Kunststoffpalette nach den Ansprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß das andere Paar paralleler Rahmenprofilstäbe (I) mit verjüngten, und vorzugsweise gerundeten Steckenden (12) versehen ist, sowie an den einander zugewandten Seiten ringsum formschlüssig haltende Einstecköffnungen (22) für ein Paar der den Rost bildenden weiteren Profilstäbe (II) aufweist.

13· Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß alle weiteren

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Profilstäbe (II,IV) mit verjüngten, vorzugsweise gerundeten. Steckenden (26; 18) versehen sind.

Ik. Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 8 bis 13 * gekennzeichnet durch einen Aufbau aus acht paarweise gleichen Profilstäben (1-IV)-, von denen jeweils zwei Paare (I₉III) die Rahmenprofilstäbe und jeweils zwei Paare (II,IV) die sich kreuzenden weiteren Profilstäbe sind.

15. ' Kunststoffpalette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die paarweise gleichen weiteren Profilstäbe (II,IV) jeweils unmittelbar nebeneinander angeordnet sind.

16. Kunststoffpalette nach Anspruch Io und 15» dadurch gekennzeichnet , daß die beiden als Unterzug dienenden weiteren Profilstäbe (IV) mit einer einzigen zentralen Sattelausnehmung (32) für die beiden anderen weiteren Profilstäbe (II) versehen sind.

17» Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 8 bis l6, dadurch gekennzeichnet , daß der jeweils obere (II) der sich kreuzenden weiteren Profilstäbe den unteren (IV) mit einer Aussparung (38) formschlüssig umgreift.

18. Kunststoffpalette nach den Ansprüchen 1β und 17, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden oberen weiteren Profilstäbe (II) mit einer einsigen zentralen Ausnehmung (38) auf der einzigen zentralen Sattelausnehmung (32) der unteren weiteren Profilstäbe (IV) aufliegen.

19· Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet _s daß mindestens zwei parallele Rahmenprofilstäbe (Ι,ΙΙΙ),- vorzugsweise alle Profilstäbe (I-IV; E)₃ außerhalb der Steckverbindungsbereiche, ein Oberdeck (5°) und ein Unterdeck (52) aufweisen, die in den Steekverbindungsbereichen miteinander verbunden sind und

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zwischen sich breite Eingreiföffnungen (5*1) für Gabelstaplerarme freilassen.

20. Kunststoffpalette nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Deck (5o bzw. 52), vorzugsweise beide Decks (5o, 52) des Profilstabs (I-IV, E) jeweils einen oberen Steg (82) und einen unteren Steg (84) aufweisen, die durch einen Verbindungssteg (86) zu einem Doppel-T bzw. I-Profil verbunden sind.

21. Kunststoffpalette nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß das I-Profil durch rechtwinkelig zum Verbindungssteg (86) verlaufende, vorzugsweise beiderseitige Querstege (88) zusätzlich versteift ist.

22. Kunststoffpalette nach den Ansprüchen 2o uni 21, dadurch gekennzeichnet , daß sich die beiden Decks (5o; 52) gegebenenfalls unter Abknickung in eine andere horizontale Ebene auch noch in den Bereich der Einstecköffnungen (14; 16; 22) und/oder der Steckenden (12; 18; 26) und/oder der Sattelstellen (32; 38) unter Aufrechterhaltung eines Abstands fortsetzen und vorzugsweise dort durch fluchtende Verlängerungen (9o_, 92) der Verbindungsstege und gegebenenfalls der Querstege (88) beider Decks miteinander verbunden sind.

23· Kunststoffpalette nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß im Abknickbereich der Decks (5o,52) von der einen in eine andere horizontale Ebene zusätzliche diagonale Querversteifungsstege (94) vorgesehen sind.

24. Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet , daß zum mindestens teilweisen Schließen der Rostöffnungen des die Palette (lo) bildenden Rostes in die einander zugewandten Seiten jeweils gegenüberliegender Profilstäbe (III) Einsatzprofilstäbe (E) einsteckbar sind.

25. Kunststoffpalette nach Anspruch 23, dadurch g e k e η η -

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zeichnet., daß die Einsatzprofilstäbe (E ) als I-Profile, vorzugsweise mit verjüngten Einsteckenden, ausgebildet sind.

26. Kunststoffpalette nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß die I-Profilstäbe durch in Abständen aufeinanderfolgende Querstege (88) zusätzlich versteift sind.

27. Kunststoffpalette nach Anspruch 21, sowie einem der Ansprüche 24 bis 26₉ dadurch gekennzeichnet , daß die Breite der Einsatzstäbe (E) im wesentlichen gleich dem Abstand der von den Querstegen (88) der Decks (5o, 51) nacheinander abgeteilten seitlichen Einstecköffnungen (58) der Decks ist.

28. Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 19 bis 27» \ dadurch gekennzeichnet , daß die in den Rahmenprofilstäben vorgesehenen Eingreiföffnungen (5¹O für Gabelstaplerarme an den Außenkanten der Decks (5o, 52) und/ oder den vertikalen Seitenbegrenzungen, wie an sich bekannt, abgeschrägt (98) oder abgerundet sind.

29. Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens der zentrale Bereich (7o) der Oberseite der Palette (10) in an sich bekannter Weise aufgerauht oder geri efelt ausgebildet ist.

30. Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 7 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß alle Rahmenprofilstäbe (!,,III) jeweils mit einem erhöhten Rand versehen sind_s derart, daß die Palette (lo), in an sich bekannter Weise mit einem erhöhten Rand (68) versehen ist,

31« Kunststoffpalette insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3Oj dadurch gekennzeichnet , daß die Randzone der last tragenden Fläche (76} mit Erhebungen (7 *i, 80) versehen ist«, die so verteilt sind, daß alle am Rand der last-

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tragenden Fläche angeordneten Lasten, wie Piaschenkästen, eine Neigung zum. Zentrum der Palette (lo) hin erhalten.

32. Kunststoffpalette nach Anspruch 31, dadurch g e k e η η zeichnet , daß jeweils eine Erhebung (7¹O durchgehend längs eines Paars (I) der Rahmenprofilstäbe, vorzugsweise des kürzeren Paars (I), und nur eine andere (8o)im mittleren Bereich der Länge des anderen Paares (III) der Rahmenprofilstäbe vorgesehen ist.

33. Kunststoffpalette nach Anspruch 3o oder 31, dadurch gekennzeichnet , daß die Erhebungen (74, 80) leistenartig ausgebildet sind.

3*1. Kunststoffpalette nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet , daß die Erhebungen (74,80) rampenartig abgeflacht (78) sind.

35· Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 31 bis 3¹J> dadurch gekennzeichnet , daß die Erhebungen (74,8o) etwa um 2 mm gegenüber der zentralen lasttragenden Fläche (76) der Palette (lo) erhöht sind.

36. Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 35» dadurch gekennzeichnet , daß die Steckenden (12; l8j 26) in den Stecköffnungen (14; 16; 22) durch eine Nut-Feder-Verbindung (62, 64) vorzugsweise mit Federn (62) oben und unten an den Steckenden drehgesichert sind.

37· Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet , daß die Steckenden (12) der Rahmenprofilstäbe (I) in den Stecköffnungen (14) durch Querbolzen (in 114) gesichert sind.

36. Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 37, gekennzeichnet durch seitliche Sackausnehmungen (96) zur Vermeidung von Materialhäufungen.

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